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Die Echte Betonie Betonica officinalis ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Betonien Betonica innerhalb der Familie der Lippenblutler Lamiaceae Echte BetonieEchte Betonie Betonica officinalis SystematikEuasteriden IOrdnung Lippenblutlerartige Lamiales Familie Lippenblutler Lamiaceae Unterfamilie LamioideaeGattung Betonien Betonica Art Echte BetonieWissenschaftlicher NameBetonica officinalisL Inhaltsverzeichnis 1 Weitere Trivialnamen 2 Beschreibung 2 1 Vegetative Merkmale 2 2 Generative Merkmale 2 3 Chemotaxonomische Charakteristik 3 Okologie 4 Vorkommen und Pflanzensoziologie 5 Systematik 6 Etymologie 7 Geschichte 7 1 Heilpflanze der Antike und des Mittelalters 7 2 Betonie in Krauterbuchern 1 bis 16 Jahrhundert Auswahl 7 2 1 Griechisch Romische Antike 7 2 2 Spatantike 7 2 3 Arabisches Mittelalter 7 2 4 Lateinisches Mittelalter 7 2 5 Kirchenslawisches Mittelalter 15 Jahrhundert 7 2 6 Fruhe Neuzeit 16 Jahrhundert 7 3 Aroma und Farberpflanze 8 Quellen 8 1 Literatur 8 2 Einzelnachweise 9 WeblinksWeitere Trivialnamen BearbeitenWeitere Trivialnamen fur Betonica officinalis sind Heil Ziest Heilbatunge Flohblume Pfaffenblume Zahnkraut oder Zehrkraut 1 Beschreibung BearbeitenDie Echte Betonie ist eine sehr variable Art Sammelart von der zahlreiche infraspezifische Taxa beschrieben wurden 2 Vegetative Merkmale Bearbeiten Die Echte Betonie ist eine ausdauernde krautige Pflanze und erreicht Wuchshohen von zumeist 30 bis 80 20 bis 120 Zentimetern 3 Als Hemikryptophyt bildet sie ein unterirdisches knotiges Rhizom als Uberdauerungsorgan aus Der Stangel ist aufrecht charakteristisch stumpf vierkantig und fast kahl oder tragt bis zu 1 5 Millimeter lange anliegende Trichome Indument 2 Ein Teil der Laubblatter steht in einer grundstandigen Rosette ihr Blattstiel ist 4 bis 12 Zentimeter lang 1 Zwei bis drei Paare der Laubblatter sind kurz gestielt bis sitzend und kreuzgegenstandig am Stangel angeordnet 1 Die einfachen Blattspreiten sind schmal eiformig bis oval die unteren bis zu 12 Zentimeter lang Die Spreite ist an beiden Enden abgerundet oder an der Basis mit herzformig 1 Ihr Blattrand ist gezahnt oder gekerbt Die Zahne oder Kerben haben eine Breite von 2 bis 5 Millimeter 1 Es liegt Netznervatur vor Die Blattunterseite ist mehr oder weniger behaart 1 nbsp Jungpflanze mit kreuzgegenstandigen Laubblattern nbsp Herzformiges Grundblatt nbsp Vierkantiger Stangel mit kurz gestielten und gegenstandig angeordneten Laubblattern Echte Betonie Betonica officinalis nbsp Weissbluhende Betonie nbsp Rotbluhende BetonieGenerative Merkmale Bearbeiten Die Blutezeit reicht von Juni bis September Der Blutenstand ist aus unten locker angeordneten Scheinquirlen nach oben zu einem dichten scheinahrigen Blutenstand zusammengesetzt 1 Die Scheinquirle enthalten jeweils etwa zehn Bluten 1 Es sind funf bis zehn sitzende laubblattahnliche Tragblatter vorhanden Die zwittrigen Bluten sind zygomorph und funfzahlig mit doppelter Blutenhulle Die funf Kelchblatter sind rohrig verwachsen 5 bis 7 Millimeter lang behaart und in ihrem oberen Teil oft violett und besitzen undeutlich hervorgehobene Nerven 2 Die Kelchrohre ist etwa 5 Millimeter lang 1 und endet mit insgesamt funf Kelchzahnen 1 Die funf roten violetten rosa bis dunkelrosafarbenen selten weissen Kronblatter sind 8 bis 15 Millimeter lang sie sind zu einer Kronrohre verwachsen die zweilippig endet Die Kronrohre ist innen vollig kahl 1 Die Kronunterlippe besitzt einen grossen zweizipfeligen Mittellappen und zwei kleine zahnformige oft fehlende Seitenlappen Die Oberlippe ist etwa 4 Millimeter lang 1 deutlich helmformig zum oberen Ende hin flacher werdend gewolbt Die ausseren violett braunen Staubblatter sind anfanglich parallel angeordnet und drehen sich spatestens zum Ende der Anthese nach aussen Durch diese Eigenschaft unterscheidet sich die Gattung der Betonien von den meisten Lippenblutlern teilt dieses Merkmal aber mit Arten der Gattung der Zieste Zwei Fruchtblatter sind zu einem Fruchtknoten verwachsen der an jedem Fruchtknotenfach nur zwei Samenanlagen enthalt Die Blutenformel stellt sich folgendermassen dar K 5 C 5 A 4 2 G 2 displaystyle downarrow K 5 C 5 A 4 2 G underline 2 nbsp Die Klausenfrucht zerfallt zu vier glatte braune und uber 3 Millimeter lange Teilfruchte die als Klausen bezeichnet werden 1 Die Chromosomenzahl betragt 2n 16 4 nbsp Rosafarbene Bluten an langen Scheinquirlen finden sich in der typischen Form der Steppen und warmer Laubwald StandorteChemotaxonomische Charakteristik Bearbeiten nbsp Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Betonica officinalis enthalt Polyphenole wie Bitter und Gerbstoffe sowie vor allem Stachydrin Betonicin Turicin Cholin und andere Alkaloide aus der Familie der Betaine Der Gehalt an atherischen Olen ist gering Diesem geringen Gehalt an atherischen Olen wird daher keine pharmakologische Wirkung zugesprochen Im Bezug des pharmazeutischen Kenntnisstandes zur Betonica officinalis ist die Bewertung der Inhaltsstoffe und ihre Wirkung auf den menschlichen Korper ausschlaggebend Die Gesamtheit der pharmazeutisch relevanten Pflanzeninhaltsstoffe sind dabei 0 5 Betaine mit viel Betonicin und weniger Stachydrin und Turcin 0 5 Kaffeesaure daneben Chlorogen und Rosmarinsaure Phenylpropanderivate 4 Kaffeoylchinasaure Kryptochlorogensaure Neochlorogensaure 1 Kaffeoylchinasaure Pseudochlorogensaure Harpagid Flavonoide Gerbstoffe Bitterstoffe Cholin Atherisches Ol in Spuren Flavinglykosid GlykosideOkologie Bearbeiten nbsp Der Rostfarbige Dickkopffalter Ochlodes sylvanus nutzt Pflanzen wie den Heilziest als Sitzplatz zur Verteidigung seines Revieres Dort kann er sich am Nektar des Heilziests starken Blutenokologisch handelt es sich um nektarfuhrende vormannliche Lippenblumen Sie werden durch Bienen besonders Hummeln Schmetterlinge und Schwebfliegen bestaubt gegen Ende der Blutezeit ist auch spontane Selbstbestaubung moglich 5 Diasporen sind die Klausen Die Ausbreitung der Diasporen erfolgt als Windstreuer auch Tierstreuer 5 Die Ausbreitung der Diasporen erfolgt endochor epizoochor oder anemochor 2 Wechseltrockene Streuwiesen mit der Echten Betonie sind Habitate des Heilziest Dickkopffalters dessen Wirtspflanze die Echte Betonie ist 6 Der Heilziest Dickkopffalter ist in Deutschland nur von drei regionalen Vorkommen in Baden Wurttemberg und Bayern bekannt Vorkommen und Pflanzensoziologie BearbeitenDer Verwandtschaftskreis um die Echte Betonie unter anderem Betonica alopecuros entfaltet sich grosstenteils in der hoheren montanen Stufe der submeridionalen Gebirge vom westlichen Mittelmeergebiet bis zum Tienschan Betonica betoniciflora mit einem Zentrum im Kaukasus Betonica longifolia Betonica nivea 7 Die in verschiedene Rassen aufgegliederte Art Betonica officinalis besiedelt dabei als einzige ein ausgedehntes Areal in der Gemassigten Zone das vom Atlantik bis zum Ural reicht noch in der Cyrenaika in Nordafrika Einen Vorkommensschwerpunkt findet sie in lockeren Geholzen und Halbtrockenrasen zusammen mit zahlreichen anderen lichtliebenden Pflanzen 7 Die Arealdiagnose lautet dabei meridional montan submediterran montan temperat ozeanisch in Europa und Westsibirien 8 In Europa reicht das geschlossene Verbreitungsgebiet bis 58 nordlicher Breite weiter nordlich finden sich nur vereinzelte unbestandige Vorkommen Im Nordwesten ist sie dabei selten oder fehlt Die Echte Betonie nimmt auf ihren Standorten eine breite okologische Amplitude ein Zerstreut kommt sie in Moorwiesen mageren Bergwiesen und Heidegesellschaften vor Sie gedeiht meist auf feuchten basenreichen oft kalkarmen Boden an etwas warmeren Standorten Sie kommt ausserdem in verschiedenartigen Waldtypen Strauchgesellschaften und unterschiedlichen Degradationsstadien von Laubwaldern vor 2 In den Sudostdinarischen Hochgebirgen des Durmitor und Prokletije Gebirges fand Radomir Lakusic Betonica officinalis als Charakterart der Pflanzengesellschaft Stachydi Festucetum pseudoxanthinae 9 aus dem Verband Festucion albanicae der verbreitetsten sudostdinarischen alpinen Pflanzenordnung Crepidetalia dinaricae die zur temperat westeurasisch verbreiteten pflanzensoziologischen Vegetationsklasse alpiner und subalpiner Blauried und Nacktried Kalkmagerrasen Elyno Seslerietea gehort 10 Weiterhin tritt Betonica officinalis in Sudosteuropa in xerothermen Orient Hainbuchenwaldern an der ostadriatischen Mittelmeerkuste auf die oft zu Gebuschen degradiert sind 11 12 In montanen Kulturwiesen der Balkanhalbinsel ist sie in massig feuchten nahrstoffreichen Fettwiesen der Niederungen Arrhenatherion 2 13 wie in Trocken und Halbtrockenrasen der Balkaneichen Zone verbreitet 14 Die letztgenannten Standorte der ostbalkanischen xerophilen Trockenrasen im pflanzensoziologischen Verband Chrysopogoni Danthonion sind schon durch zahlreiche Steppenelemente gekennzeichnet In Griechenland Sudbulgarien und Serbien ist Betonica officinalis als stetiges Element der weitverbreiteten Balkaneichen Zerreichenwalder zu betrachten 15 Auch im Tataren Ahorn Flaumeichen Steppenwald der Donauniederung Ungarns Bessarabiens und Bulgariens ist die Echte Betonie haufig 16 Stetig ist Betonica officinalis in warmeliebenden Kiefernwaldern auf Serpentinit und Dolomit in Westserbien 17 Im feuchteren Gebirgsklima findet sich die Betonie in mitteleuropaischen Magerrasen der pflanzensoziologischen Assoziation Bromo Plantaginetum auf basenreichen Boden ein 17 Nach Ellenberg ist sie eine Halblichtpflanze intermediar kontinental verbreitet auf stickstoffarmen Standorten wachsend 18 und in Mitteleuropa 4 wie im nordlichen Sudosteuropa 19 eine Verbandscharakterart der Pfeifengras Streuwiesen Molinion Die okologischen Zeigerwerte nach Landolt et al 2010 sind in der Schweiz Feuchtezahl F 3w massig feucht aber stark wechselnd Lichtzahl L 4 hell Reaktionszahl R 3 schwach sauer bis neutral Temperaturzahl T 3 unter montan bis ober kollin Nahrstoffzahl N 3 massig nahrstoffarm bis massig nahrstoffreich Kontinentalitatszahl K 2 subozeanisch 20 In den Allgauer Alpen steigt sie nur bis zu einer Hohenlage von 900 Metern auf 21 In den Vogesen erreicht sie sogar 1400 Meter im Inntal 1420 Meter in Graubunden etwa 1700 Meter und in Sudtirol 1800 Meter Meereshohe 1 Systematik BearbeitenDie Erstveroffentlichung von Betonica officinalis erfolgte 1753 durch Carl von Linne in Species Plantarum Tomus II S 573 22 23 Betonica officinalis gehort aktuell zur Gattung Betonien Betonica und wurde etwa als Stachys betonica von manchen Autoren der Gattung der Zieste Stachys zugeordnet Als Sammelart mit zahlreichen Unterarten und infraspezifischen Taxa mit stark differenzierten morphologischen Merkmalen 2 war die genaue Beschreibung der Echten Betonie eine taxonomisch schwierige Angelegenheit In einer Revision der europaischen Arten der Gattung Betonica durch Marianne Jeker bei Elias Landolt am Geobotanischen Institut Stiftung Rubel der Universitat Zurich wurde im Jahre 1993 die Artengruppe der Echten Betonie an Vergleichsmaterial aus ganz Europa durch multi und univariate statistische Analysen charakteristischer Merkmale insbesondere Kelch und Kelchzahne vegetative Organe Behaarung Form Charakteristik und Grosse der Oberlippe der Blumenkrone Lange der Blutenrohre sowie Phanologie in die Arten Betonica officinalis s str Betonica haussknechtii Betonica serotina und Betonica stricta aufgeteilt 24 Diese bilden mit Betonica alopecuros s l Betonica scardica Betonica hirsuta und Betonica grandiflora einen engen Verwandtschaftskreis der sich auch durch Kreuzungsversuche bestatigen liess Auf phytochemischer Ebene zeigte sich die Gattung uniform was von Jeker im Jahre 1993 auf eine erst kurzlich stattgefundene Radiation der Sippe zuruckgefuhrt wird Nach Untersuchungsergebnissen aus dem Jahre 1989 unterscheidet sich die Gattung Betonica phytochemisch dagegen deutlich von Stachys was deren Ausgliederung daraus weiter bestatigt hat 25 Sie gliedert sich in folgende Unterarten die teilweise unter dem Gattungsnamen Betonica noch keinen gultigen Namen auf Unterartebene besitzen 23 Betonica officinalis var algeriensis de Noe Ball Syn Stachys officinalis subsp algeriensis de Noe Franco ist auf der Iberischen Halbinsel und in Nordwestafrika verbreitet 23 Betonica officinalis subsp haussknechtii Nyman Syn Betonica haussknechtii Nyman Uechter ex Hausskn 26 Stachys officinalis subsp haussknechtii Nyman Greuter amp Burdet kommt als weissbluhende Unterart in Mittelgriechenland Sudost Bulgarien und in der Turkei vor 23 Betonica officinalis L subsp officinalis Syn Stachys officinalis L Trev Stachys betonica Benth Stachys bulgarica Degen amp Nejceff Hayek Betonica glabriflora Borbas Betonica peraucta Klokov Betonica brachyodonta Klokov Betonica fusca Klokov kommt in Europa bis zum Kaukasus vor 23 Betonica officinalis L subsp peredae M Lainz Carlon M Lainz Moreno Mor Rodr Berd amp o Sanchez Syn Stachys officinalis L Trevis subsp peredae M Lainz Diese erst 2014 hierher gestellte Unterart kommt in Spanien vor Sie ist nach R Govaerts zu Betonica officinalis subsp officinalis zu stellen 23 Spate Betonie Betonica officinalis var serotina Host Nyman Syn Stachys officinalis subsp serotina Host Hayek Betonica serotina Host ist in Italien und im Nordwesten der Balkanhalbinsel verbreitet 23 Sie hat rosafarbene Bluten mit deutlich schmaleren Blattsegmenten 27 Stachys officinalis subsp skipetarum Jav ist ein Endemit Albaniens 23 Betonica officinalis subsp velebitica A Kern Nyman Syn Stachys officinalis subsp velebitica A Kern Hayek Betonica velebitica A Kern kommt nur im Nordwesten der Balkanhalbinsel vor 23 Neuere Untersuchungen mit molekulargenetischen Untersuchungsmethoden werden in diesem Artikel nicht berucksichtigt 28 29 Etymologie BearbeitenFur die Art Betonica officinalis werden verschiedene deutsche Trivialnamen verwendet Echte Betonie oder kurz Betonie Braune Betonie Bethonie Batunge Zehrkraut Heilziest oder Flohblume Eine Braune Betonie wurde von einer Weissen Betonie unterschieden Die Weisse Betonie wurde als Schlusselblume gedeutet Der lateinische Artname Betonica lasst sich vom spanischen Volksstamm der Vettonier ableiten welche die Pflanze nach Plinius zum ersten Mal als Arzneimittel eingesetzt haben 30 Die volkstumlichen Namen leiten sich oft vom Namen Betonica der alten lateinische Bezeichnung der Echten Betonie 31 ab Althochdeutsch 700 1050 bathenia pandonia patonig mittelhochdeutsch 1050 1350 betonick bathonie bethonie batōnje und neuhochdeutsch 1650 bis Gegenwart Batunge Batenge 32 In den slawischen Landern des Balkans beziehen sich die Volksnamen der Betonie auf ihre Wundheilkraft ranilist serb kroat Wundblatt navadni cistec slo Wundheiler oder ranjenik Verletzter 2 In den angelsachsischen Landern wurde die Echte Betonie im Mittelalter St Antony s Tea Tee des Hl Antonius genannt 33 Geschichte BearbeitenHeilpflanze der Antike und des Mittelalters Bearbeiten Seit der herausgehobenen Nennung der Echten Betonie als Heilpflanze in De materia medica durch Dioskurides hatte diese 1800 Jahre eine grosse historische Bedeutung als Phytopharmakon 34 Das Kestron welches auch Psychotrophon heisst weil es in den kaltesten Gegenden sich findet und welches die Romer Vettonica nennen ist ein Kraut mit dunnem vierkantigem Stengel von der Hohe einer Elle oder grosser Die Blatter sind gross weich denen der Eiche ahnlich am Rande eingeschnitten wohlriechend an der Wurzel aber grosser Dioskurides De materia medica Viertes Buch Kap 1 35 Ihre weite Nutzung in der Antike und im Mittelalter ist durch die haufige Darstellung in klassischen Medizin und Krauterbuchern vielfach belegt 36 Im europaischen Mittelalter wird die Echte Betonie in den Pflanzenlisten der kaiserlichen Garten Karls des Grossen 812 erwahnt Als geschatzte Heilpflanze hatte sie dadurch einen Stammplatz in jedem Kloster und Apothekergarten oder wurde um Kirchen gepflanzt Die Betonie hatte auch als Amulett Kraut grosse Beliebtheit und wurde mit roter Wolle ums Handgelenk oder um den Hals getragen Diese magische Applikation sollte unter anderem auch vor Hexerei schutzen Auch in der angelsachsischen Kultur hatte die Betonie neben dem Echten Eisenkraut die grosste Wertschatzung als Schutzmittel gegen Hexerei 37 Diese hohe Stellung zeigt auch ein englisches Gedicht des 14 Jahrhunderts ca 1400 A treatise in rhyme on the virtues of herbs das stilistisch auf alteren lateinischen Vorbildern basierte wo unter den 24 besungenen Krautern die Echte Betonie an erster Stelle steht Of erbs xxiiij I woll you tell by and by Als I fond wryten in a boke at I in boroyng toke Of a gret ladys preste of gret name she barest At Betony I wol begyn at many vertuos het within Im 20 Jahrhundert verschwand sie vermutlich durch die zu gross uberlieferte Indikationsfulle aus dem Arzneischatz wie der aktuellen Arzneipraxis 38 39 Neue Untersuchungen belegen aber die Plausibilitat uberlieferter Indikationen aufgrund der tatsachlichen Inhaltsstoffe fur die nach aktuellem pharmazeutischem Wissen auch die uberlieferte breite historische arzneiliche Nutzung belegbar ist 40 Darunter fallen insbesondere Indikationen im Zusammenhang der Erkrankungen der Atemwege des Magen Darm Traktes der Harnwege sowie als Analgetikum bei Schmerzen 36 In der Volksmedizin hat die Betonie aber nach wie vor ihren festen Platz behaupten konnen Betonie in Krauterbuchern 1 bis 16 Jahrhundert Auswahl Bearbeiten Griechisch Romische Antike Bearbeiten Dioskurides De materia medica 1 Jahrhundert Buch IV Kapitel 1 41 Plinius Naturalis historia Buch XXV 84 Kapitel XLVI Digitalisat Latein Digitalisat Ausgabe Kulb 1840 1864 Deutsch Galenos De simplicium medicamentorum temperamentis ac facultatibus 2 Jh Buch VII Kapitel X 21 42 nbsp Betonie Vettonica Pseudo Musa Manuskript Leiden 6 JahrhundertSpatantike Bearbeiten Pseudo Musa De herba vettonica liber Der Text ist im 4 Jahrhundert entstanden Das alteste erhaltene Manuskript stammt aus dem 6 Jahrhundert und wird in Leiden aufbewahrt 43 Die Abhandlung De herba vettonica liber ist eine Monographie uber Betonica mit falscher Zuschreibung an Antonius Musa den Leibarzt des romischen Kaisers Augustus Sie wurde zusammen mit weiteren Abhandlungen in den Pseudo Apuleius Codices uberliefert Arabisches Mittelalter Bearbeiten Keine Erwahnung fand die Betonie in folgenden wichtigen Werken zur Drogenkunde der Arabischen Medizin des Mittelalters Ibn al Dschazzar 10 Jahrhundert Liber de gradibus simplicium In der lateinischen Ubersetzung durch Konstantin den Afrikaner 11 Jh 44 Ibn Butlan 11 Jahrhundert Taqwim es sihha Tacuinum sanitatis in medicina 45 Avicenna 10 11 Jahrhundert Kanon der Medizin Buch 2 uber die einfachen Arzneimittel 46 Das Kitab al jamiʿ li mufradat al adwiya wa al aghdhiya Grosse Zusammenstellung uber die Krafte der bekannten einfachen Heil und Nahrungsmittel des Abu Muhammad ibn al Baitar 13 Jh zitierte im Kapitel uber die Betonie Dioskurides Plinius und Galen aber keine arabischen Autoren 47 In arabischen Ubersetzungen der Abhandlung De materia medica des Dioskurides wurde das Kapitel Kestron Betonie uberliefert 48 Der Liber aggregatus in medicinis simplicibus Pseudo Serapion des Ibn Wafid 11 Jahrhundert in der Ubersetzung von Simon von Genua 13 Jahrhundert enthalt ein Kapitel uber Kastara Betonica 49 nbsp Abbildung der Betonie Links Gart der Gesundheit 1485 Rechts Leonhart Fuchs 1543 Weitere historische Abbildungen 50 51 52 53 54 55 56 57 Lateinisches Mittelalter Bearbeiten Walahfrid Strabo Liber de cultura hortorum 9 Jahrhundert 58 Macer floridus 11 Jahrhundert 59 Circa instans 12 Jahrhundert 60 Hildegard von Bingen Physica 12 Jahrhundert Buch I Kapitel 128 61 Galgant Gewurz Traktat 13 14 Jahrhundert 62 Konrad von Megenberg Buch der Natur 14 Jahrhundert 63 Gabriel von Lebenstein Gebrannte Wasser 14 15 Jahrhundert 64 Michael Puff Buchlein von den ausgebrannten Wassern 15 Jahrhundert 65 Vitus Auslasser Herbarius depictus 1479 66 Herbarius Moguntinus Mainz 1484 Teil I Kapitel 25 67 Gart der Gesundheit Mainz 1485 Kapitel 53 68 Hortus sanitatis Mainz 1491 Abschnitt I Kapitel 64 69 Hieronymus Brunschwig Kleines Destillierbuch Strassburg 1500 70 Kirchenslawisches Mittelalter 15 Jahrhundert Bearbeiten Medizinischer Kodex Hilandars wohl 15 Jahrhundert Kapitelblatt 30b Ein auf byzantinischen Traktaten sowie Ubersetzungen lateinischer Kodizes der Schulen von Salerno und Montpellier basierender Kodex in kirchenslawischer Schrift serbischer Redaktion des Klosters Hilandar Als Bѣtonika 71 Fruhe Neuzeit 16 Jahrhundert Bearbeiten Otto Brunfels Contrafayt Kreuterbuch Strassburg 1532 72 Hieronymus Bock Kreuterbuch Strassburg 1539 73 Leonhart Fuchs New Kreutterbuch Basel 1543 74 Aroma und Farberpflanze Bearbeiten Angewandte Nutzungen fanden sich im Wurzen von Wein und Guinness ale Bei Plinius dem Alteren wurde erstmals die Kombination mit Wein beschrieben John Gerard ein elisabethanischer Krauterkundler gab Rezepte zum Herstellen von Ale mit Krautern unter anderem der Echten Betonie heraus 75 Solche Biere die mit Echter Betonie gebraut wurden hatten auch einen medizinischen Hintergrund und wurden bis ins 18 Jahrhundert unter dem Namen Old Doctor Butler s Head vermarktet einem Begriff der sich bis heute im Namen eines historischen Londoner Pubs erhalten hat In verschiedenen Redewendungen hat sich die kulturgeschichtliche Bedeutung der Echten Betonie erhalten In Italien sagt ein Sprichwort Vende la tunica e compra la Betonia Verkaufe deinen Mantel und kaufe Betonien und ein besonderer Mensch wird mit den Worten Ha piu virtu che Bettonica Er hat mehr Talente als die Betonie gelobt Getrocknetes Betonienblattpulver ist ein Bestandteil von Schnupftabak wie beispielsweise Rowley s British Herb Snuff das einst ziemlich bekannt gegen Kopfschmerzen war 76 In der Alpenregion wird getrocknetes Betonienblatt geraucht es soll dabei aufbauende Funktion zeigen 77 In der Wollfarberei gaben getrocknete Echte Betonien den Textilien eine tiefe dunkle gelbe Farbe 78 Von den vielfaltigen Nutzungen ist insbesondere diejenige als Bienenweide bis heute erhalten Die Echte Betonie gehort zu den reichtragenden Bienentrachtpflanzen und wird viel beflogen 2 Quellen BearbeitenLiteratur Bearbeiten Marianne Jeker Taxonomische und phytochemische Untersuchungen in der Gattung Betonica L Diss ETH Band 10312 Dissertation Eidgenossische Technische Hochschule Zurich Zurich 1993 Abstract Digitalisat Andreas Kleinsteuber Lamiaceae Labiatae In Oskar Sebald Siegmund Seybold Georg Philippi Arno Worz Hrsg Die Farn und Blutenpflanzen Baden Wurttembergs Band 5 Spezieller Teil Spermatophyta Unterklasse Asteridae Buddlejaceae bis Caprifoliaceae Eugen Ulmer Stuttgart Hohenheim 1996 ISBN 3 8001 3342 3 10 Betonica L 1753 S 179 Michael Verhoeven Stachys officinalis Eine grosse Arzneipflanze der traditionellen europaischen Medizin Ihr historischer Stellenwert und ihre aktuelle Bewertung Dissertation an der Julius Maximilians Universitat Wurzburg Wurzburg 2011 Digitalisat Ivo Horvat Vjekoslav Glavac Heinz Ellenberg Vegetation Sudosteuropas Geobotanica selecta Band 4 Gustav Fischer Stuttgart 1974 ISBN 3 437 30168 3 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h i j k l m n Gustav Hegi Illustrierte Flora von Mitteleuropa 1 Auflage unveranderter Textnachdruck Band V Teil 4 Verlag Carl Hanser Munchen 1964 S 2428 2430 a b c d e f g h i Cedomil Silic Sumske zeljaste biljke Priroda Jugoslavije Band 2 Svjetlost Sarajevo 1987 ISBN 86 01 00638 8 S 144 Karel Dusek Elena Duskova Katerina Smekalova Variability of Morphological Characteristic and Content of Active Substances in Betonica officinalis L in the Czech Republic In Agriculture Poľnohospodarstvo Band 55 Nr 2 2009 S 102 110 PDF Datei a b Erich Oberdorfer Pflanzensoziologische Exkursionsflora fur Deutschland und angrenzende Gebiete Unter Mitarbeit von Angelika Schwabe und Theo Muller 8 stark uberarbeitete und erganzte Auflage Eugen Ulmer Stuttgart Hohenheim 2001 ISBN 3 8001 3131 5 S 808 als Stachys officinalis a b Siegmund Seybold Hrsg Schmeil Fitschen Die Flora von Deutschland interaktiv Sehen Bestimmen Wissen Der Schlussel zur Pflanzenwelt CD ROM Version 2 0 Quelle amp Meyer Wiebelsheim 2004 ISBN 3 494 01368 3 Carcharodus flocciferus Heilziest Dickkopffalter Zeller 1847 a b Hermann Meusel Eckehart Jager Stephan Rauschert Erich Weinert Vergleichende Chorologie der zentraleuropaischen Flora Band 2 Text Gustav Fischer Jena 1978 S 105 Hermann Meusel Eckehart Jager Stephan Rauschert Erich Weinert Vergleichende Chorologie der zentraleuropaischen Flora Band 2 Text Gustav Fischer Jena 1978 S 222 Radomir Lakusic 1970 Die Vegetation der Sudostlichen Dinariden In Vegetatio Volume 21 Issue 4 S 321 373 Sulejman Redzic The Syntaxonomy and Syngenesis of the Elyno Seslerietea Br Bl in the Balkan Peninsula In Annali di Botanica Volume 4 2003 S 53 74 S 61 PDF Horvat Glavac Ellenberg 1974 S 388 Horvat Glavac Ellenberg 1974 S 167 Horvat Glavac Ellenberg 1974 S 268 Horvat Glavac Ellenberg 1974 S 263 Horvat Glavac Ellenberg 1974 S 235 Horvat Glavac Ellenberg 1974 S 284 a b Horvat Glavac Ellenberg 1974 S 456 Heinz Ellenberg Vegetation Mitteleuropas mit den Alpen in okologischer dynamischer und historischer Sicht UTB fur Wissenschaft Grosse Reihe Band 8104 5 stark veranderte und verbesserte Auflage Eugen Ulmer Stuttgart Hohenheim 1996 ISBN 3 8252 8104 3 Horvat Glavac Ellenberg 1974 S 402 Stachys officinalis L Trevis In Info Flora dem nationalen Daten und Informationszentrum der Schweizer Flora Abgerufen am 22 Januar 2023 Erhard Dorr Wolfgang Lippert Flora des Allgaus und seiner Umgebung Band 2 IHW Eching 2004 ISBN 3 930167 61 1 S 399 Carl von Linne Species Plantarum Band 2 Lars Salvius Stockholm 1753 S 573 Digitalisat http vorlage digitalisat test 1 3Dhttp 3A 2F 2Fwww biodiversitylibrary org 2Fopenurl 3Fpid 3Dtitle 3A669 26volume 3D2 26issue 3D 26spage 3D573 26date 3D1753 GB 3D IA 3D MDZ 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Medizin Ihr historischer Stellenwert und ihre aktuelle Bewertung Dissertation an der Julius Maximilians Universitat Wurzburg Wurzburg 2011 Verhoeven 2011 S 61 a b Verhoeven 2011 S 191 Eleanour Sinclair Rohde The Old English Herbals online Verhoeven 2011 S 35 Verhoeven 2011 S 193 Verhoeven 2011 S 185 Julius Berendes Des Pedanius Dioskurides Arzneimittellehre in 5 Buchern Enke Stuttgart 1902 Digitalisat In C G Kuhn Leipzig 1826 Band XII S 23 Digitalisat Gabriel Humelberger Ant Mvsae De herba vetonica Zurich 1537 Digitalisat Druck Opera Basel 1536 S 342 387 Digitalisat Druck in lateinischer Ubersetzung Johann Schott Strassburg 1531 Digitalisat Durch Andrea Alpago 1450 1521 uberarbeitete Ubersetzung von Gerhard von Cremona und Arnaldus de Villanova Venedig 1555 Digitalisat Ubersetzung Joseph Sontheimer Band II Stuttgart 1842 Digitalisat Krieger und Arzt mit der Pflanze Kestron Abbildung recto Text verso Blatt aus einem Manuskript von De materia medica des Dioskurides vermutlich Bagdad 1224 Druck Venedig 1497 Digitalisat Betonie im Wiener Dioskurides 6 Jh Bildlink Betonie in einer arabi schen Ubersetzung der Abhandlung De materia medica des Dioskurides Vermutlich Bagdad 1224 Bildlink Betonie in einem Pseudo Musa Manuskript Leiden 6 Jh Bildlink Betonie in einem Pseudo Musa Manuskript Kassel 9 Jh Bildlink Betonien im Herbarius moguntinus Mainz 1484 Bildlink Betonica im Hortus sanitatis Mainz 1491 Bildlink Phytopharmakologie der Betonie als Bѣtonika im Medizinischen Kodex Hilandars Abschrift 16 Jh Bildlink Betonie im Krauterbuch des Hieronymus Bock Ausgabe 1546 Bildlink Ludwig Choulant Macer floridus des virtutibus herbarum una cum Walafridi Strabonis Carminibus Leipzig 1832 Digitalisat Ludwig Choulant Macer floridus de virtutibus herbarum Leipzig 1832 Digitalisat Druck Venedig 1497 Digitalisat Charles Victor Daremberg und Friedrich Anton Reuss 1810 1868 S Hildegardis Abbatissae Subtilitatum Diversarum Naturarum Creaturarum Libri Novem Migne Paris 1855 Digitalisat Heidelberg Cpg 620 Sudwestdeutschland 15 Jahrhundert alemannisch Digitalisat Ausgabe Franz Pfeiffer Konrad von Megenberg Buch der Natur Stuttgart 1861 V 12 Digitalisat Heidelberg Cpg 666 Sudwestdeutschland 1478 Digitalisat Druck Augsburg 1481 Digitalisat Munchen Clm 5905 Digitalisat Druck Mainz 1584 Digitalisat Druck Mainz 1485 Digitalisat Druck Mainz 1491 Digitalisat Druck Strassburg 1500 Digitalisat Le code Medical de Chilandar N 517 Bd 2 Ubersetzung aus dem serbisch slawonischen durch Ljubomir Kotarcic amp Mladen Milivojevic Vaso Milincevic Hrsg Narodna Biblioteka Srbije Belgrad 1989 Text ist als Faksimilie enthalten Hier zu Betonica officinalis S 114 Druck Strassburg 1532 Digitalisat Druck Strassburg 1539 Digitalisat Druck Basel 1543 Digitalisat zythophile William Thomas Fernie Herbal Simples Approved for Modern Uses of Cure online Andrea Lamprecht 2012 Bergkrauttee und Maiwipferlsirup Die Nutzung und Bedeutung von Wildpflanzen in Regionen der steirischen Kalkalpen eine ethnobotanische Untersuchung Universitat Wien S 54 PDF George Don 1838 A General History of the Dichlamydeous plants London S 824 1 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Echte Betonie Betonica officinalis Album mit Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wiktionary Echte Betonie Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Echte Betonie FloraWeb de Echte Betonie In BiolFlor der Datenbank biologisch okologischer Merkmale der Flora von Deutschland Thomas Meyer Heilziest Datenblatt mit Bestimmungsschlussel und Fotos bei Flora de Flora von Deutschland alter Name der Webseite Blumen in Schwaben Bilddiagnosen zu Betonica officinalis subsp officinalis und Betonica serotina Betonica officinalis subsp serotina bei biowin at Reinhard Saller bis Januar 2014 Direktor des Lehrstuhls fur Naturheilkunde am Institut fur Naturheilkunde heute Institut fur komplementare und integrative Medizin der Universitat Zurich in einem Radiobeitrag des SRF zur aktuellen phytopharmakologischen Situation des Heil Ziests Betonie im Mittelalter Lexikon Echter Ziest als Heilpflanze Heilpflanzenlexikon Verwendung in der Volksheilkunde Kurze Kulturgeschichte der Betonie in der Klostermedizin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Echte Betonie amp oldid 230109476