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Der Sturmpanzerwagen A7V war der einzige Panzer der im Ersten Weltkrieg von deutscher Seite in Serie gefertigt wurde Erst spat im Krieg entwickelt hatte er aufgrund der geringen Produktionszahl von 20 Stuck nur sehr wenig Einfluss auf das Kriegsgeschehen Sturmpanzerwagen A7VDer vom Komitee Nachbau Sturmpanzerwagen A7V rekonstruierte Wotan im Deutschen Panzermuseum MunsterAllgemeine EigenschaftenBesatzung 16 Kommandant 5 Unteroffiziere 10 Mannschaften Lange 7 35 mBreite 3 06 mHohe 3 35 mMasse 30 tPanzerung und BewaffnungPanzerung 0 30 mmHauptbewaffnung Maxim Nordenfelt Kasematt Schnellfeuerkanone 5 7 cmSekundarbewaffnung sechs MG 08ein lMG 08 15BeweglichkeitAntrieb 2 Daimler 165 204 4 Zylinder Reihenmotor147 kW 200 PS Federung SchraubenfedernGeschwindigkeit Strasse 16 km h Gelande 4 8 km hLeistung Gewicht 4 9 kW t 6 6 PS t Reichweite 30 70 km Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Entwicklung und Bau 1 2 Konzeptionelle Uberlegungen Vorteile und Probleme 1 3 Aufstellung Ausbildung und Fronteinsatz 1 4 Das erste Panzergefecht 1 5 Nach Kriegsende 1 5 1 In Deutschland 1 5 2 In Frankreich 1 5 3 In Ozeanien 1 5 4 In England 1 5 5 In den USA 1 5 6 Legendenbildung 2 Kennzeichnung 2 1 Buntfarbenanstrich und weitere Tarnmittel 3 Bewaffnung 3 1 Hauptwaffe 3 2 Sekundarwaffen 4 Panzerung 5 Technische Daten 6 Einsatz und Verbleib 7 Nachbauten 8 Besatzung Uniformierung und Ausrustung 8 1 Besatzung 8 2 Uniformierung und Ausrustung 9 Gefechtsdienst im Panzer 10 Vergleich mit gegnerischen Panzermodellen 11 Weitere Fahrzeuge der A7V Familie 11 1 A7V U 11 2 A7V Raupenlastwagen 11 2 1 Technische Daten Raupenlastwagen 11 3 Varianten 12 Siehe auch 13 Literatur 14 Weblinks 15 AnmerkungenGeschichte BearbeitenEntwicklung und Bau Bearbeiten nbsp Der A7V Wotan im Original nbsp Detail des Kettenlaufwerks nbsp Ein A7V ohne den abnehmbaren Aufbau Fahrer und Kommandant besitzen von ihren gepolsterten Drehstuhlen aus eine durch die Luken eingeschrankte Rundumsicht aus dem TurmNach dem ersten Einsatz von britischen Tanks vom Typ Mark I im September 1916 beauftragte die Oberste Heeresleitung OHL am 13 November 1916 die Abteilung 7 Verkehrswesen des Allgemeinen Kriegsdepartements im Preussischen Kriegsministerium mit der Entwicklung und Konstruktion eines Kampfwagens fur das Deutsche Heer Nach sechs Wochen Entwicklung waren erste Plane fur das deutsche Kettenfahrzeug fertig Der Prototyp des A7V nach einem Entwurf des Oberingenieurs Joseph Vollmer 1871 1955 wurde im Januar 1917 bei der Daimler Motoren Gesellschaft DMG in Berlin Marienfelde vorgefuhrt Er erhielt seinen Namen in Anlehnung an das Amt der Abteilung 7 Verkehrswesen 1 Das Kriegsministerium ordnete Ende Januar 1917 den Bau von insgesamt 100 A7V an 10 gepanzerte Kampfwagen und auf Basis des gleichen Fahrgestells und Antriebs 90 ungepanzerte Uberlandwagen fur Nachschubzwecke Nach zwei Probelaufen von Fahrgestellen mit Holzaufbauten entschied die OHL weitere zehn gepanzerte A7V bauen zu lassen Mit diesen 20 Panzern sollten zwei Panzerkampfwagenabteilungen zu je funf Panzern aufgestellt werden und zehn als Reserve bei Ausfallen dienen Zu dieser Zeit kampfte das Deutsche Reich bereits mit grossen Rohstoffproblemen was vielfach an der Britischen Seeblockade lag Zudem gab es noch keine Infrastruktur fur den Bau dieser neuartigen Waffe Die mit der Entwicklung betreuten Automobil und Traktorenfirmen die zumeist nicht in die Endmontage involviert waren und lediglich einzelne Baugruppen sowie Einzel und Ersatzteile herstellten arbeiteten teilweise mit Subunternehmern zusammen was eine abgestimmte Kommunikation schwierig machte Zudem mussten aufgrund von Beschaffungsproblemen Einzelauftrage unter anderem ins besetzte Belgien vergeben werden Die Fabriken zur Endmontage wurden erst im Nachhinein bestimmt 2 Zwischen Juni und September 1917 entstanden die ersten Exemplare der Kampf und Uberlandwagen bei Loeb und der DMG in Berlin Heinrich Bussing in Braunschweig und Lanz in Mannheim Der erste in Deutschland gefertigte StPzKrW A7V wurde Ende Oktober 1917 von der DMG in Berlin Marienfelde fertiggestellt 3 Konzeptionelle Uberlegungen Vorteile und Probleme Bearbeiten Die Fahreigenschaften des A7V waren auf befestigten und unbefestigten Boden durchweg gut wozu der Laufkettenantrieb mit seinen vierundzwanzig gefederten Laufrollen beitrug Mit dieser Entwicklung war der A7V den ungefederten Laufwerken insbesondere der britischen Mark IV Panzer uberlegen Auch die geschutzt unter dem Fahrzeug angebrachten Gleisketten sowie der seitliche Schutz der Laufrollen vor Beschuss waren wegweisend fur die zukunftige Panzertechnik Gleiches galt fur die Lenkung die wesentlich praziser und einfacher zu bedienen war als jene der britischen und franzosischen Panzer Um die Fahigkeit des Grabenuberschreitens zu verbessern konnte am Bug des Kampfwagens ein mit einer gefederten Laufrolle versehener Ausleger angebracht werden 2 Allerdings hatte der A7V bei extrem schlechten Bodenverhaltnissen wie Schutzengraben Trichterfeldern und morastigem Boden ebenso wie seine alliierten Pendants Probleme Die haufigsten technischen Schwierigkeiten betrafen die Motoren in Form von Anlassproblemen und Uberhitzung ausserdem kam es zu Getriebebruchen und Entgleisen der Ketten Die Beweglichkeit des A7V wurde ausserdem durch die schlechte Selbstreinigung des Fahrwerks und haufige Schaden durch in den Ketten eingeklemmten Stacheldraht eingeschrankt Aufgrund des hohen Schwerpunktes konnten nur Schutzengraben von maximal zwei Metern Breite uberschritten werden Die Vorgabe zum Uberwinden von zwei Meter breiten Graben ohne Lageveranderung des Fahrzeugs gehorte jedoch bereits zur Grundkonzeption des Chefkonstrukteurs Joseph Vollmer Die teils enorme Hitzeentwicklung im Inneren des Panzers war unter anderem einer weiteren Uberlegung geschuldet die zwar vorsah dass der Kampfraum nicht zu eng und moglichst gut ventiliert sein solle aber gleichzeitig Schutz vor Granatsplittern und eine vollstandige Abdichtung aller Offnungen bei Flammwerferangriffen bieten musse 4 Ein weiteres Problem der Konstruktion betraf die Rundumsicht im naheren Umfeld des A7V Zwar konnten durch den hohen Aufbau Bedrohungen auf weite Entfernungen ausgemacht werden doch fur die Einsicht und das Bestreichen durch die fest eingebauten Bordwaffen auf nahe Ziele gab es klare Grenzen Die Sicht aus dem Kommandoturm rund um den Wagen war auf neun Meter begrenzt die Maschinengewehre konnten noch bis zu vier Meter vor dem Panzer erreichen Darunter war die Besatzung blind Trotz vieler Kompromisse und der genannten Nachteile bewahrten sich die A7V im Kampf uberwiegend Im Kommandoturm der beispielsweise fur Eisenbahntransporte auf die dort geforderte Maximalhohe zusammengeklappt werden konnte waren neben der Steuerung zwei parallel stehende Drehstuhle mit Armlehnen montiert die es dem Kommandanten und dem Fahrer ermoglichten schnelle Fahrtrichtungswechsel vorzunehmen und rundum Ausschau zu halten Am Heck und an der Front besassen alle A7V im unteren Bereich je zwei Abschlepphaken die zum Schutz durch nach oben aufklappbare Tullen in Form von konvexen Sechsecken verdeckt waren Aufstellung Ausbildung und Fronteinsatz Bearbeiten nbsp Ein A7V mit seiner aufgesessenen Besatzung 1918 Aufgrund der schwierigen Verhaltnisse im Wagen hielten sich die Besatzungen wenn moglich im Freien auf nbsp A7V in schwierigem Gelande nbsp Leutnant Ernst Volckheim 1898 1962 Mitschopfer der deutschen Panzertruppe mit seiner Besatzung vor Wagen 560 Alter Fritz nbsp Propagandazeichnung Deutscher Sturmwagen saubert eine franzosische OrtschaftAufgrund der in der Schlacht von Cambrai gemachten Erfahrungen wurde nicht nur die Fertigstellung der A7V von der OHL beschleunigt sondern auch mit Beutepanzern Mark IV ausgerustete Beute Tank Abteilungen aufgestellt Zusatzlich wurde mit dem Bayerischen Armee Kraftwagen Park 20 BAKP 20 in Charleroi eine Panzerwerkstatt eingerichtet Anfang 1918 begann die Ausbildung der ersten funf A7V der Sturm Panzer Kraftwagen Abteilung Nr 1 in Sedan Trainiert wurde unter anderem das Zusammenwirken mit der Infanterie und Stosstrupps Am 22 Marz 1918 einen Tag nachdem die Abteilung 1 ihren ersten Fronteinsatz im Rahmen der deutschen Fruhjahrsoffensive Michael bei St Quentin bestritten hatte war auch die Ausbildung der Abteilung 2 beendet Bis zum Ende des Krieges wurden nur diese 20 A7V gebaut da die deutsche Fuhrung vorwiegend auf U Boote und Flugzeuge setzte und somit nicht genugend Rohstoffe fur Panzer zur Verfugung standen Der zweite Fronteinsatz erfolgte fur die Abteilungen 1 und 2 gemeinsam mit der ab 26 Februar 1918 mobilen Abteilung 3 je funf A7V die restlichen funf waren Ersatzfahrzeuge am 24 April 1918 bei Villers Bretonneux Departement Somme Dort trafen zum ersten Mal deutsche auf britische Panzer Das erste Panzergefecht Bearbeiten Villers Bretonneux und ein nahe gelegener Wald sollten den Briten entrissen werden Alle drei A7V Abteilungen der 2 Armee wurden dabei eingesetzt Noch vor der Bahnverladung war bereits Wagen 540 Heiland ausgefallen in der Bereitstellung verlor dann Wagen 503 der 3 Abt durch einen Zylinderkopfriss seine Einsatzfahigkeit Die ubrigen Panzer wurden an diesem 24 April 1918 in drei getrennten Operationsgruppen eingesetzt Bei besten Bodenverhaltnissen fur die Panzer und Nebel der den Einsatz britischer Artillerie verhinderte kamen die Deutschen rasch voran Als erster blieb Wagen 506 Mephisto mit verstopften Dusen liegen und kippte nachdem er wieder flottgemacht worden war in einen grossen Granattrichter wo er liegen blieb Wahrenddessen begleitete Wagen 542 Elfriede mit den ebenfalls zur Abteilung 2 gehorenden Panzern Schnuck 504 und Siegfried 525 den von der ersten Welle der 77 Reserve Infanterie Brigade vorgetragenen Angriff auf Cachy Wegen Uberhitzung der Motoren blieb dann der einzige rein mit Maschinengewehren bewaffnete und darum als weiblich bezeichnete s u deutsche Wagen 501 Gretchen rund 30 Meter vor den britischen Graben liegen Nach Abkuhlung der Maschine konnte er indes wieder flottgemacht werden Wagen 562 Herkules hatte nach einem Beschuss unter anderem einen Getriebeschaden konnte unter feindlichen Attacken aber repariert werden und den Angriff fortsetzen Wagen 542 Elfriede war etwas zu weit nach Norden abgedriftet Rund einen Kilometer vor Villers Bretonneux an der Strasse nach Hangard en Santerre ubersah dessen Fahrer offenbar einen britischen Gefechtsstand Die Decke des Unterstandes war der tonnenschweren Last nicht gewachsen und brach ein Elfriede kippte dabei um und blieb auf der rechten Seite liegen Die Besatzung verliess daraufhin den Panzerwagen und setzte den Angriff mit drei Maschinengewehren als Sturmtrupp fort wobei Leutnant Stein fiel zwei Mann schwer verwundet wurden und einer in Gefangenschaft geriet 5 Wagen 561 Nixe Abt 2 ebenfalls zu weit nordlich stand auf der Strasse nach Cachy drei britischen Mark IV gegenuber zwei Tanks mit je funf Maschinengewehren Female und einem Male Tank mit zwei 6 Pfunder Kanonen und drei Maschinengewehren Der britische Kommandant des Male Tanks Mark IV No 4066 Leutnant Frank Mitchell liess das Feuer auf die Gegner eroffnen Erst nach seinem zweiten Schuss gab auch Kommandant Leutnant Biltz das Feuer frei Nachdem die beiden Female Tanks schwer beschadigt worden waren und im verbliebenen britischen Panzer ein Verwundeter lag liess Mitchell drei Mal derart erfolgreich auf den deutschen Wagen schiessen dass die deutsche Panzerbesatzung ihre Nixe verliess Funf Mann der Besatzung starben dabei im feindlichen Maschinengewehrfeuer Eine deutsche Fliegerbombe traf den Male Tank richtete jedoch nichts aus Nachdem die Englander noch von einem anderen deutschen Wagen beschossen worden waren wurde ihr Tank von deutscher Artillerie vollstandig ausgeschaltet Die gesamte britische Mannschaft uberlebte 6 Leutnant Biltz und seine Manner konnten ihren noch bedingt fahrfahigen Wagen 561 rund zwei Kilometer zuruckfahren dann blieb er mit Motorschaden liegen und wurde aufgegeben Alle ubrigen Wagen erreichten das Einsatzziel und konnten ihre Kampfkraft unter Beweis stellen Nur durch den Einsatz der Panzergruppe 1 mit den Wagen 526 527 Lotti und 560 Alter Fritz wurde der 228 Infanteriedivision bis zum Mittag die Eroberung und Einnahme des Tagesziels Villers Bretonneux moglich Bis November 1918 absolvierten die A7V Abteilungen gemeinsam mit den Beutetankabteilungen Einsatze bei Reims und Iwuy die nur neun A7V uberstanden Letztlich waren die deutschen Wagen nur 50 Tage im Einsatz Der Einsatz der wenigen deutschen Exemplare hatte keine grosse Auswirkung wie etwa die von fast 500 britischen Panzern wahrend der Schlacht von Cambrai An ihrem Hohepunkt konnte die alliierte Fuhrung uber 6 000 gepanzerte Fahrzeuge aufbieten Nach Kriegsende Bearbeiten Am 21 Oktober nur knapp drei Wochen vor dem Kriegsende am 11 November wurden alle drei Panzerabteilungen sowie die Beutetankabteilungen von Charleroi nach Erbenheim verlegt und am 17 November aufgelost In Deutschland Bearbeiten Aus den gepanzerten Fahrzeugen die sich noch in deutscher Hand befanden wurden im Dezember 1918 Januar 1919 zur Niederschlagung der politischen Unruhen zusammen mit Freiwilligen in Berlin Lankwitz Freikorps gebildet Neben einigen gepanzerten Fahrzeugen waren nur noch zwei Mark IV Beute Tanks und ein A7V vorhanden welche die Kampfwagenabteilung des Freikorps Maercker bildeten Der verbliebene A7V auf den Namen Hedi getauft scheint allerdings keines der 20 Exemplare gewesen zu sein die am Krieg teilgenommen haben So besass er auf beiden Seiten zwei Turen einen veranderten Turm und Maschinengewehrlafetten an den Ecken und am Heck Er war mit der Aufschrift Panzer Kampfwagen Abteilung Regierungs Treue Truppen der Zahl 54 und einem Totenkopf bemalt Wahrscheinlich handelt es sich bei Hedi um einen der Prototypen bzw Fahrschulpanzer der uberpanzert wurde oder um den Funkpanzer Der Panzer wurde bei der Besetzung Berlins am 15 Januar 1919 und damit der Beendigung des Spartakusaufstandes ab 17 April in Braunschweig und ab 11 Mai in Leipzig eingesetzt Auch sicherte das Freikorps die Grundungsversammlung der Weimarer Republik ab dem 6 Februar in Weimar Ab dem 28 Juni 1919 durfte das Deutsche Reich gemass Artikel 171 des Versailler Vertrages unter anderem keine Panzer mehr besitzen So wurde der letzte A7V an die Alliierten ubergeben Sein weiterer Verbleib ist nicht eindeutig geklart Die letzten Erwahnungen eines A7V in Deutschland finden sich auf dem Kampfwagen Erinnerungsabzeichen das der damalige Reichswehrminister Otto Gessler am 13 Juli 1921 stiftete Es zeigt einen A7V im Gefecht und wurde an 99 ehemalige Angehorige der Kampfwagenabteilungen verliehen die an mindestens drei Fronteinsatzen beteiligt waren oder wahrend eines Einsatzes verwundet wurden Des Weiteren wurde im Berliner Zeughaus ein Modell in Originalgrosse ausgestellt das aber im Zweiten Weltkrieg zerstort wurde nbsp Berlin A7V in der Hermannstrasse November Dezember 1918 nbsp Kampfwagen ErinnerungsabzeichenIn Frankreich Bearbeiten Der erste Panzer der den Alliierten in fast unversehrtem Zustand in die Hande fiel war Elfriede 542 7 Das Fahrzeug war bei Bussing in Braunschweig gefertigt worden und wurde im Marz 1918 zunachst an den Bayerischen Armee Kraftwagen Park Nr 20 bei Charleroi verschickt Dort erhielt Elfriede einen Tarnanstrich sowie die Markierungen mit den Eisernen Kreuzen bevor das Fahrzeug an den Panzerkommandanten Leutnant Stein von der Sturmpanzer Kraftwagen Abteilung Nr 2 ubergeben wurde Beim Angriff vom 24 April 1918 war Elfriede umgekippt und blieb anschliessend im Niemandsland zwischen den Fronten liegen Um zu vermeiden dass der Wagen von den Gegnern erbeutet wird sollte er in der darauffolgenden Nacht von einem deutschen Stosstrupp gesprengt werden was jedoch misslang Eine Einheit der franzosischen 37 Marokkanischen Division die in den Tagen darauf in den Frontabschnitt um Cachy verlegt wurde schickte in den Nachten Anfang Mai 1918 mehrere Spahtrupps zu Elfriede In der Nacht vom 4 auf den 5 Mai versuchten die Marokkaner erstmals erfolglos das Fahrzeug zu bergen Durch das Auskundschaften des Fahrzeugs konnte die Geheimdienst Abteilung des Grand Quartier General am 8 Mai 1918 erstmals eine franzosische Beschreibung und einen Bericht uber die Verwundbarkeit des A7V verfassen der 10 Mai 1918 in englischer Sprache erschien Die auf die Seite gekippte Elfriede wurde nach zwolf Tagen von der franzosischen Section de Ravitaillement et de Reparation SRR unter Mithilfe zweier britischer Mark V geborgen und rund einen Kilometer abgeschleppt 5 Der deutsche Sturmwagen wurde wieder fahrtuchtig gemacht und verschiedenen Beschuss und Fahrversuchen unterzogen Uber diese Versuche existiert sowohl ein Bericht als auch ein 16 mm Film Nach dem Krieg wurde der Panzer zusammen mit anderer Kriegsbeute auf der Place de la Concorde in Paris ausgestellt und wahrscheinlich 1920 verschrottet nbsp Dieses Wrack wird als Wagen 561 Nixe identifiziert so wie ihn Soldaten der Entente bei Villers Bretonneux vorfanden Offenbar war er bereits von den Deutschen ausgeschlachtet worden nbsp Der im Einsatz umgekippte Kampfwagen Elfriede bei Villers Bretonneux auf einer franzosischen Kriegspostkarte nbsp Offiziere der Entente posieren am 18 Mai 1918 bei Saleux vor dem wieder fahrtuchtig gemachten Wagen 542 Elfriede Ausser Elfriede wurden noch sechs weitere A7V in Frankreich aufgegeben 502 503 526 Alter Fritz 560 Nixe 561 Herkules 562 und Lotti 527 Wahrend Herkules wahrscheinlich nach England gebracht wurde gelang es den Deutschen Alter Fritz zu sprengen Die restlichen Exemplare wurden meist ausgeschlachtet und dann von den Franzosen verschrottet Lotti als letztes erst 1922 In Ozeanien Bearbeiten Eine Besonderheit stellt Mephisto 506 dar da er der einzige heute noch erhaltene A7V Panzer ist Mephisto hatte Probleme in der Schlacht an der Somme als seine Vergaserdusen und die Benzinleitung verstopft wurden und blieb nach der Behebung dieser Pannen am 24 April in einem Granattrichter liegen Von deutscher Seite aus wurden mehrere erfolglose Versuche unternommen den Panzer zu bergen oder sollte dies nicht gelingen ihn zu sprengen Obwohl Mephisto im Juni zeitweise sogar hinter den deutschen Linien lag wurde nun kein weiterer Bergungsversuch mehr unternommen Erst als er hinter die alliierten Linien kam wurde er am 22 Juli 1918 von britischen und australischen Truppen geborgen und nach Vaux en Amienois gebracht Vor und nach seinen umfangreichen Untersuchungen wurden auf dem Wagen verschiedene Bemalungen und Beschriftungen aufgebracht Ein Bild auf seiner Seitenwand zeigte einen gekronten Lowen das Wappentier Englands der einen A7V mit seinen Pranken hielt 5 nbsp Am 14 Juni 1919 wird Mephisto als Kriegstrophae auf den Norman Wharf Brisbane entladen nbsp Front von Mephisto im Jahre 1988 nbsp Der A7V 506 Mephisto an seinem alten Standort den er von 1986 bis 2011 im australischen Queensland Museum Brisbane innehatte Aufgespruhte Anstriche wie sie hier gezeigt werden gab es im Ersten Weltkrieg noch nicht nbsp Der von neuseelandischen Soldaten erbeutete Wagen 528 Hagen nbsp Der von seiner Besatzung aufgegebene Wagen 504 Schnuck Von Oktober bis Dezember 1918 verblieb Mephisto zu Vorfuhrzwecken auf dem Gelande der Tank Corps Gunnery School in Merlimont sudlich von Boulogne 8 Ursprunglich sollte Mephisto im Australian War Memorial Museum in Canberra ausgestellt werden Die Regierung von Queensland erreichte jedoch dass er stattdessen nach Brisbane zum Queensland Museum gebracht wurde Die Begrundung war dass Mephisto schliesslich von Queenslandern erbeutet worden war Am 25 Januar 1919 wurde das Fahrzeug als Kriegstrophae von Dunkirchen nach London und uber Tilbury am 2 April 1919 schliesslich mit der 1917 erbauten SS Armagh nach Australien verschifft wo der Kampfwagen am 2 Juni 1919 in Brisbane eintraf und am 14 Juni 1919 am Norman Wharf entladen wurde Zwei Dampfwalzen schleppen den Panzer auf ein Freigelande am Museum wo er vom 22 August 1919 bis Juni 1979 mehr als 60 Jahre lang stand Erst dann erkannte man dass der Panzer zerfallen wurde wenn er weiterhin der Witterung ausgesetzt ware In all den Jahren war auch die originale Farbgebung verwittert Nach einer Sandstrahlung und Renovierung erhielt er ein neues Farbschema und zog 1986 in das neue Queensland Museum South Bank in einen eigens fur ihn errichteten klimatisierten und vollverglasten Raum im Bereich der Dinosaurierausstellung Dort blieb er bis zu den Uberschwemmungen im Januar 2011 9 Im Februar 2011 kam Mephisto von seinem fast 25 jahrigen Standort mit einem Schwertransport zunachst in ein sicheres auswartiges Depot und anschliessend im Oktober 2011 zu einer umfassenden Konservierung in eine Einrichtung nordlich von Brisbane Dort wurde er fast ein Jahr lang von einem der fuhrenden Metallkonservatoren Australiens umfassend restauriert wobei sich an den Gleisketten erstaunlicherweise noch Reste von eingefahrenem Stacheldraht aus dem Ersten Weltkrieg fanden 10 Neben den Restaurierungsarbeiten fand auch eine intensive Befundaufnahme der Kampfschaden am Panzer statt 11 Ab 18 Marz 2013 konnte das Fahrzeug vorubergehend auf einer Freiflache des zum Queensland Museum gehorenden The Workshops Rail Museum Ipswich besichtigt werden und kam im Juli 2015 anlasslich der Gedenkfeierlichkeiten zum Ersten Weltkrieg befristet in das Australian War Memorial Museum wo es bis Juni 2017 blieb 9 Anschliessend wurde der Panzer bis Februar 2018 erneut in The Workshops Rail Museum ausgestellt und kehrte danach in das Queensland Museum zuruck Dort blieb er der Offentlichkeit einige Monate verborgen bis sein neues Domizil fertiggestellt war Heute steht Mephisto wieder im Queensland Museum South Bank und ist das Prunkstuck in der am 10 November 2018 eroffneten Anzac Legacy Gallery die sich dem Ersten Weltkrieg widmet 12 In England Bearbeiten nbsp Der Beute Wagen 562 Herkules steht auf einem Transportzug bereit zur AbfahrtDie Panzerabteilungen 1 und 2 ruckten laut einem Befehl bei einem Gegenangriff am 31 August 1918 unterstutzend ostlich von Bapaume gegen Fremicourt vor Die drei eingesetzten A7V kamen dabei schneller voran als die von ihnen begleitete Infanterie Damit riss die Verbindung der beiden Truppengattungen untereinander ab Die Kampfwagen darunter Schnuck 504 und Hagen 528 versuchten daher den Kontakt wieder herzustellen Bei dem darauf folgenden Gegenangriff britischer Tanks feuerte die deutsche Artillerie nicht nur auf diese sondern traf versehentlich auch die zwei eigenen Panzer Hagen wurde dabei nur leicht beschadigt fuhr sich aber fest wahrend Schnuck so schwere Treffer erhielt dass beide Panzer aufgegeben werden mussten Beide wurden von Soldaten der New Zealand Expeditionary Force geborgen und der britischen Armee ubergeben Nach einer Untersuchung im Depot des Royal Tank Corps wurden sie Ende November nach London gebracht Hagen konnte anfangs im Regent s Park besichtigt werden bevor beide Beutestucke 1919 kurzfristig in Horse Guards Parade zur Ausstellung kamen Anschliessend war geplant die beiden Fahrzeuge in verschiedenen Museen unterzubringen Daher kam Ende 1919 Schnuck zum Imperial War Museum das sich damals im Crystal Palace befand Dort wurde der Panzer neben britischen Tanks ausgestellt Hagen sollte nach einer Absichtserklarung der neuseelandischen Regierung zunachst nach Neuseeland verschifft werden Nachdem sich jedoch herausgestellt hatte dass die britische Armee wahrscheinlich wahrend ihrer Tests den gesamten Panzer entkernt hatte und nur noch dessen Hulle existierte und obendrein offenbar kein Schiff mit einem geeigneten Ladekran gefunden werden konnte um Hagen nach Neuseeland zu transportieren verblieb der Panzer in London Er kam nun zu Royal Artillery Institution wo er mutmasslich 1920 verschrottet wurde Auch Schnuck war kein Uberleben gesichert Als das Imperial War Museum Anfang 1920 umzog fand sich am neuen Standort nicht ausreichend Platz Daher wurde auf den deutschen Panzer verzichtet Noch an seinem bisherigen Standort wurde Schnuck zerlegt und verschrottet Lediglich die Kanone und ein Teil der Lafette blieben erhalten und befinden sich in der Aussenstelle des Museums in Manchester Als dritten Panzer erbeuteten britische Einheiten bei Kriegsende Herkules 562 nachdem er zuvor manovrierunfahig aufgegeben worden war Sein genauer Verbleib ist nicht sicher wahrscheinlich wurde auch er nach England transportiert und dort verschrottet 13 In den USA Bearbeiten nbsp Der seiner Hauptbewaffnung beraubte Wagen 529 Nixe II kam in diesem Zustand in die USA Nixe II 529 musste nach einem franzosischen Artillerietreffer am 31 Mai 1918 bei Reims aufgegeben werden Gegen Ende des Krieges wurde der Wagen den amerikanischen Streitkraften geschenkt auf Interesse an der weiteren Verwendung gepruft und 1919 zu weiteren Untersuchungen in die USA gebracht Nach deren Beendigung wurde Nixe an das U S Army Ordnance Museum in Aberdeen Maryland gegeben wo Teile der Panzerung fur Beschussversuche verwendet wurden Da Nixe II wie viele der Ausstellungsstucke des Museums im Freien aufgestellt wurde rostete und verwahrloste der Wagen bis zum Anfang der 1940er Jahre vor sich hin 1942 fallte das Museum die Entscheidung Nixe zur Ausschlachtung und Verschrottung an einen ortlichen Schrotthandler zu verkaufen 14 Legendenbildung Bearbeiten Wie geschildert wurden mehrere deutsche Panzerwagen von den nachruckenden Franzosen erbeutet Dadurch entstand eine populare Legende dass mehrere A7Vs von Frankreich an Polen abgegeben worden seien und angeblich wahrend des Polnisch Russischen Kriegs eingesetzt wurden Einer wissenschaftlichen Uberprufung halt dieser Mythos nicht stand da das Schicksal jedes einzelnen A7V der im Ersten Weltkrieg im Einsatz war bekannt ist Zudem sind weder offizielle Aufzeichnungen bekannt noch konnen photographische Belege fur die Existenz dieser Kampfwagen in polnischen Diensten erbracht werden 15 16 Trotzdem wurde zuletzt 2013 im Internet spekuliert dass es sich bei den Uberresten eines Panzers der nahe dem polnischen Lubartow im Fluss Wieprz gefunden wurde um einen nach dem Krieg verkauften A7V handeln konnte 17 Kennzeichnung BearbeitenEine exakt einheitliche Kennzeichnung der Wagen fand wahrend des Ersten Weltkriegs trotz gewisser Richtlinien nicht statt denn die Umsetzung dieser Vorschriften an der Front fiel aus verschiedenen Grunden an den einzelnen Panzern sehr unterschiedlich aus Die ersten A7V die zwischen Januar und Marz 1918 ausgeliefert wurden besassen mit grosser Wahrscheinlichkeit allesamt einen grauen Anstrich 18 Erst an der Front trug man ein grosses weiss umrahmtes Eisernes Kreuz an Bug und Heck auf Zumindest einige Wagen erhielten kurze Zeit spater ein weiteres Eisernes Kreuz auf die beiden Flanken gemalt Zusatzlich wurde bei fast jedem A7V am Bug links neben der Kanone der Name des Panzers mit weisser Farbe angebracht Einigen Wagen wurde der Name auch auf das Heck geschrieben Ausserdem brachte man die Chassisnummer auf den Innenseiten der Turen an nbsp A7V der Sturmpanzer Kraftwagen Abteilung 1 wahrend der Fruhjahrsoffensive Michael in Roye Frankreich Fruhjahr 1918 Die kurz zuvor auf die Flanken gemalten runden Markierungen sind deutlich sichtbar nbsp Manoverubung Oktober 1918 Das Heck von Gretchen mit gewellt aufgebrachtem Buntfarbenanstrich und vollstandig weiss umrandetem Balkenkreuz nbsp Manoverubung Oktober 1918 Nochmals Gretchens Heckansicht Die Besatzung tarnt gegen Fliegersicht nbsp Manoverubung Oktober 1918 Gretchens Front nach dem Umbau zu einem mannlichen Tank mit einer 5 7 cm Kanone dem seit September 1918 allgemein eingefuhrten Totenkopf und den flankierenden bereits seit Sommer 1918 ublichen BalkenkreuzenNoch vor dem 21 Marz wurden neue Kennzeichnungsrichtlinien erlassen Ab jetzt sollten die Wagen an ihren Flanken jeweils in der Mitte einen mehrfach umrandeten Kreis tragen in dessen Mitte die Nummer des Panzers in der jeweiligen Abteilung 1 5 stand Dieser Kreis sollte von jeweils zwei Eisernen Kreuzen flankiert werden Am 21 Marz 1918 erfolgte der erste Kampfeinsatz fur die A7V bei St Quentin durch die Sturmpanzer Kraftwagen Abteilung 1 StPzKrW Abt 1 Die Wagen der 1 Abteilung erhielten nach diesem erfolgreichen Einsatz statt des Eisernen Kreuzes am Bug einen weissen Totenkopf mit gekreuzten Knochen Einige Besatzungen wie die von Herkules malten auch noch links und rechts neben den Totenkopf je ein Eisernes Kreuz auf ihren Wagen Ab September 1918 wurde dieser Totenkopf bei allen A7V Abteilungen auf den Bug gemalt 19 Die kreisformigen Markierungen wurden recht schnell wieder abgeschafft Nach einer neuen Vorgabe wurden an deren Stelle nun weiss umrandete rote romische Ziffern aufgemalt Bei einigen Wagen wurde diese Neuerung nicht umgesetzt So trug Wagen 527 Lotti noch im Juni die runde Markierung und wohl zur besseren Erkennung durch die eigenen Flieger ein Eisernes Kreuz auf dem Luftungsgitter Im Sommer 1918 gab es eine erneute Anderung bezuglich der Eisernen Kreuze Statt diesen wurden nun Balkenkreuze verwendet Das Aussehen diese Kreuze wich jedoch bei einigen Panzern betrachtlich voneinander ab Daneben gab es noch individuelle Bemalungen durch die Truppe Bei Mephisto war rechts am Bug ein rotes laufendes Teufelchen mit einem britischen Mark I unter dem Arm angebracht Eine Aufnahmenreihe aus dem Spatsommer 1918 zeigt Wagen 501 Gretchen mit nachgerustetem Sockelgeschutz bei einer Gefechtsubung Gretchen wurden zur Kennzeichnung spate Ausfuhrungen des Balkenkreuzes aufgemalt die an ihren Stirnseiten keine weisse Umrandung mehr besitzen Zudem ist der im September allgemein eingefuhrte Totenkopf sichtbar 19 Buntfarbenanstrich und weitere Tarnmittel Bearbeiten nbsp Buntfarbenanstrich in einer gestrichenen fruhen Version ab 1918 Spatestens nach den ersten Einsatzen und Erfahrungen versah die Truppe an der Front ihre Wagen mit frei gestalteten Tarnanstrichen wobei sich die grossflachig aufgebrachten Flecken ineinander verwischen Dieses Tarnschema mit Eisernen Kreuzen zeigen Fotos der erbeuteten Wagen 529 Nixe vom Mai 1918 und Wagen 528 Hagen der am 31 August 1918 verloren ging Auch Wagen 504 544 Schnuck der am gleichen Tag aufgegeben wurde besass eine solche Tarnung Am 7 Juli 1918 gab der Chef des Generalstabes eine Empfehlung hinsichtlich eines neuen Tarnanstrichs heraus Dies war als Antwort auf Tarnanstriche zu sehen die Englander und Franzosen schon seit langerem auf ihren Tanks aufgebracht hatten So sollten jetzt matte unregelmassige Tarnflecke in ockergelb grun und rostbraun aufgemalt werden die durch breite schwarze Umrahmungen getrennt waren Spruhfarben fur Fahrzeuge kamen beim deutschen Militar erst in den 1930er Jahren auf 20 Die teilweise verwaschen wirkenden Anstriche der A7V auf den historischen Fotografien wurden in der Vergangenheit mit schlecht haltenden Farbmitteln oder Dreckverkrustungen erklart Es ist nicht bekannt wie viele der A7V den Buntfarbenanstrich erhielten Da es erst seit 1925 das vereinheitlichte RAL Farbsystem gab konnen die vom Generalstab vorgegebenen Farbtone durchaus variiert haben Die oben bereits genannte Aufnahmenreihe von Wagen 501 Gretchen zeigt den neuen Buntfarbenanstrich mit Balkenkreuzen wahrend einer Gefechtsubung Der Tarnanstrich ist dort jedoch nicht wie vielfach ublich scharfeckig angebracht sondern gewellt Ahnlich wurde dies ab 1922 auch bei der Reichswehr eingefuhrt 21 Wie auch auf Fotos anderer A7V werden dort zur weiteren Unkenntlichmachung gegen Fliegereinsicht Tarnnetze und Buschwerk am Wagen eingesetzt Noch mindestens zwei weitere A7V wurden im gleichen Tarnschema umgestrichen wobei man bei mindestens einem Wagen auf die Balkenkreuze an den Flanken verzichtet hat und stattdessen je einen Totenschadel malte Bewaffnung BearbeitenDie folgende Bewaffnung traf auf alle A7V zu Nur Gretchen 501 war ursprunglich als einziger Wagen in einer Ausfuhrung aufgebaut worden die bei den Englandern female genannt wurde Statt eines Geschutzes und sechs MGs verteidigte sich Gretchen ursprunglich mit acht MGs Die Schnellfeuerkanone wurde jedoch nachgerustet Ursprunglich war es vorgesehen in Wagen 501 zwei Flammenwerfer und vier MGs zu installieren Hauptwaffe Bearbeiten Die Hauptwaffe des A7V war eine Maxim Nordenfelt Kasematt Schnellfeuerkanone 5 7 cm Diese in Grossbritannien hergestellten Kanonen waren beim Einmarsch in Belgien und Russland in grosser Anzahl erbeutet worden und konnten so fur den Bau einer genugenden Anzahl von Panzern eingeplant werden Der Grund fur diese Wahl war vorrangig der mit 15 cm kurze Rohrrucklauf Mit diesem Geschutz waren zudem gute Erfahrungen bei der Bekampfung von Panzern gemacht worden Sekundarwaffen Bearbeiten nbsp Die Wagen Hagen und Schnuck auf dem Marsch zur Front Gut zu sehen sind die seitlich und im Heck eingebauten Maschinengewehre vom Typ MG 08Neben der Schnellfeuerkanone war der A7V mit sechs Maschinengewehren vom Typ MG 08 ausgerustet Die MG waren lafettiert also fest eingebaut Bei einer Bewegung des Maschinengewehres bewegte sich nicht nur dieses sondern auch der daran fest angebrachte Sitz des Schutzen und die gepanzerte Walzenblende Diese verhinderte eine feindliche Einsicht in den Wagen und diente auch als Splitterschutz fur die Besatzung Der Nachteil dieser relativ festen Verbauung bestand in den toten Winkeln die vom MG nicht bestrichen werden konnten Diese Winkel ergaben sich vor allem im Frontbereich zwischen den vorderen MG an deren Seiten und der Kanone Ausserdem war die Zone in einem Abstand von unter 4 5 Metern vor dem Panzer nicht mit den MG zu verteidigen Bei weiter entfernten Zielen konnte theoretisch gezieltes Zickzackfahren die Schusswinkel bereinigen Praktisch wird dies in den teils schwer vom Granatfeuer zerwuhlten Frontabschnitten problematisch gewesen sein Zusatzlich befand sich in jedem A7V ein leichtes Maschinengewehr 08 15 mit 300 Schuss Munition sechs Karabiner 98 Handgranaten und pro Besatzungsmitglied eine Pistole 08 Der Sinn dieser Waffen war die Besatzung auch bei Aufgabe des Panzers kampffahig zu halten Panzerung BearbeitenDer A7V bestand aus einem Fahrwerk und einem gepanzerten Gehause das mit diesem an 16 Stellen verschraubt war Das Gehause wurde in Skelettbauweise aus verschiedenen Platten zusammengeschraubt oder genietet Durch eine leicht schrage Anbringung der Seitenteile und des Daches wurde die Panzerung im Gegensatz zu einer geraden Anbringung verbessert Da das grosste Risiko beschossen zu werden im Frontbereich lag war die Panzerung an dieser Stelle mit 30 mm dicker als beim Rest Am Heck und an den Seiten betrug die Panzerung nur 15 mm Das Dach war aus 5 mm dunnem Panzerblech gefertigt lediglich der Turm war von einer 20 mm vorne bzw 15 mm hinten und Seiten starken Panzerung umgeben Durch die relativ tiefen Seitenteile und auch das Fahrwerk waren die Seiten des Panzers bis zum Boden recht gut geschutzt Da dies bei Front und Heckpartie nicht der Fall war wurden dort nachtraglich pendelnde 20 mm Bleche aufgehangt Der Boden war sieht man von einer 10 mm Splitterschutzplatte unterhalb der Tanks ab komplett ungepanzert So befand sich unter den Motoren keinerlei Panzerung auch um die Luft des Kuhlers problemlos abziehen lassen zu konnen Technische Daten BearbeitenHersteller Vier Unternehmen in der Endmontage Daimler Motoren Gesellschaft Bussing Loeb LanzBesatzung 16 MannMotor Zwei DMG Vierzylinder Reihenmotoren Typ 165 204 mit paarweise zusammengegossenen Zylindern und Flussigkeitskuhlung OHV Ventilsteuerung je Zylinder zwei hangende Ventile untenliegende Nockenwelle Doppelzentrifugal KuhlwasserpumpeBohrung Hub 165 200 mmHubraum je 17 000 cm Leistung je 100 PS 74 kW bei 800 bis 900 min 1Vergaser Pallas VergaserZundung Hochspannungs Magnetzundung mit DrehzahlbegrenzerSchmierung DruckumlaufschmierungKuhler RohrenkuhlerBetriebsstoff Benzin Benzol GemischVerbrauch ca 7 5 l km Strasse bzw 16 l km Gelande fur beide MotorenAnlasser Elektrischer Anlasser alternativ Anlasskurbel fur drei MannTreibstoffvorrat 2 250 lFahrbereich 60 70 km Strasse 30 35 km Gelande Geschwindigkeit 16 km h Strasse 4 8 km h Gelande Fahrgestell Hauptrahmen aus Stahlblech und BlechschienenLaufwerk Vollkettenlaufwerk nach dem Caterpillar Holt System Drei Laufrollenwagen mit je funf Laufrollen und zwei Stutzrollen die Laufrollenwagen werden untereinander durch bewegliche Verbindungsstangen in Langs und Querrichtung zusammengehalten Federung durch zwei Federeinheiten mit je zwei Schraubenfedern und eine Federeinheit mit vier Schraubenfedern Kettenlange 1200 cm Auflagelange 450 cm Kettenbreite 52 cm Gleiskettenteilung 25 4 cmLenkung Lenkung durch Anderung der Motordrehzahl zudem ist ein zusatzliches Auskuppeln und Bremsen der einzelnen Gleisketten moglich Der kleinste Lenkradius betrug 2 2 Meter ein Schwenk um die eigene vertikale Achse von 360 Grad war moglich Bremsen Eine Bremse pro Gleiskette die auf die Motorgetriebewellen wirkte Kupplung Lederbelegte entlastete DoppelkonuskupplungGetriebe reversierbares mechanisches DreiganggetriebeAntrieb Uber Vorgelege auf TriebraderLange Breite Hohe 7 35 m 3 06 m 3 35 mSpurweite 2 115 mUberschreitfahigkeit 2 mWatfahigkeit 80 cmKletterfahigkeit 40 cmSteigfahigkeit 25 Bodenfreiheit 20 cmGesamtgewicht 30 tGewicht des Fahrzeugs inkl Treibstoff 16 tGewicht der Panzerung 8 5 tGewicht der Waffenanlage inkl Munition 3 5 tGewicht von Besatzung und Ausrustung 2 tPanzerung Front 30 mm Seiten 15 mm Decke 6 mm Boden vorne 10 mm sonst ungepanzertBewaffnung 1 Cockerill Nordenfelt Kasematt Schnellfeuerkanone 5 7 cm L 26 36 MG 081 lMG 08 15Munition 180 bzw spater 300 Granaten 5 7 cm 18 000 Schuss MG MunitionHerstellungskosten 250 000 GoldmarkSonstiges Brieftauben zur Nachrichtenubermittlung Lichtsignalapparat zur Ubermittlung von Feuerbefehlen Einsatz und Verbleib BearbeitenChassisnummer Name Abteilung Verbleibk A Prototyp Fahrschulek A Prototyp Fahrschule GrKrftBtl 1 k A Funkpanzer Kraftfahrer GrKrftBtl 1 501 Gretchen Abt 1 Abt 2 Abt 3 Einziger A7V in weiblicher Ausfuhrung keine Kanone 8 MGs Erst im Sommer 1918 wurde der Wagen mit einem Sockelgeschutz nachgerustet 22 Kriegsende bei der Truppe 502 503 Faust 23 Kronprinz Wilhelm 24 Konig Wilhelm 25 Wilhelm Abt 1 Abt 3 Nach einem irreparablen Defekt des Chassis 502 im Marz 1918 wurde dessen Aufbau auf Chassis 503 gesetzt 19 503 hatte im April 1918 einen Zylinderkopfriss Aufgegeben im Oktober 1918 und Beute der Briten die ihn vor Ort verschrotteten 504 544 Schnuck Abt 2 Nach einem irreparablen Defekt des Chassis 544 wurde dessen Aufbau auf Chassis 504 gesetzt 19 Aufgegeben bei Fremicourt nach zwei frontalen deutschen Artillerietreffern am 31 August 1918 danach britische Beute 1919 verschrottet Seine Hauptwaffe die belgische Schnellfeuerkanone blieb erhalten und ist heute im Imperial War Museum North in Manchester Grossbritannien ausgestellt 505 Baden I Prinz August Wilhelm 26 Abt 1 Abt 3 Kriegsende bei der Truppe 506 Mephisto Abt 1 Abt 3 Aufgegeben bei Villers Bretonneux am 24 April 1918 danach australische Beute heute im Queensland Museum in Brisbane 27 507 Cyklop Prinz Eitel Friedrich 28 Abt 1 Abt 3 Kriegsende bei der Truppe 525 Siegfried Abt 2 Kriegsende bei der Truppe 526 Abt 1 Ausgeschlachtet 527 Lotti Abt 1 Fuhr sich am 1 Juni 1918 bei Reims fest erhielt spater noch einen Artillerietreffer in den Turm 1922 verschrottet528 Hagen Abt 2 Fuhr sich bei Fremicourt am 31 August 1918 fest und wurde aufgegeben dann britische Beute 1919 verschrottet529 Nixe II Abt 2 Verlust bei Reims am 31 Mai 1918 dann amerikanische Beute 1942 im Aberdeen Proving Grounds Museum Maryland verschrottet540 Heiland Abt 3 Abt 1 Kriegsende bei der Truppe 541 Abt 1 Kriegsende bei der Truppe542 Elfriede Abt 2 Verlust bei Villers Bretonneux am 24 April 1918 im Oktober 1918 franzosische Beute ausgestellt in Paris 1919 verschrottet 543 Hagen Bulle Adalbert Konig Wilhelm Abt 2 Abt 3 Den Namen Bulle trug der Wagen wahrscheinlich bis April 1918 Anschliessend wurde dieser Name ubermalt und durch Adalbert ersetzt 29 Kriegsende bei der Truppe 560 Alter Fritz Abt 1 Erhielt Granattreffer musste aufgegeben werden und wurde am 11 Oktober 1918 bei Iwuy gesprengt 561 Nixe 19 Abt 2 Nach dem ersten Panzergefecht der Geschichte aufgegeben aufgrund von Schaden und fehlenden Ersatzteilen am 24 April 1918 562 Herkules 19 Abt 1 Abt 2 Ausgeschlachtet spater britische Beute 563 Wotan 19 Abt 2 Kriegsende bei der Truppe 564 Prinz Oskar 30 Abt 3 Kriegsende bei der Truppe Nachbauten BearbeitenDer originalgetreueste Nachbau eines A7V der Wagen Wotan wurde nach einer Initiative aus dem Heeresamt der Bundeswehr ab 1987 rekonstruiert Dabei arbeiteten rund 20 Firmen der Wehrwirtschaft mit der Universitat Hamburg und dem Bundesamt fur Wehrtechnik und Beschaffung zusammen 31 Wotan ist im Deutschen Panzermuseum Munster ausgestellt Ein zweiter fahrtuchtiger Nachbau befindet sich im englischen Panzermuseum Bovington Er soll den Wagen Schnuck darstellen besitzt jedoch einen fur dieses Fahrzeug nicht belegten Anstrich 32 Als Basis diente hier ein Fordson Landwirtschaftstraktor Besatzung Uniformierung und Ausrustung BearbeitenBesatzung Bearbeiten Die Besatzung bestand aus einem Leutnant als Kommandanten funf Unteroffizieren und zehn Mannschaften Im Einsatz erhohte sich die Zahl allerdings oft auf bis zu 26 Soldaten Im Idealfall konnte man von folgender 23 kopfiger Besatzung ausgehen 1 Kommandant 1 Gefechtsordonnanz 2 Monteure bzw Mechaniker von denen einer auch eine Ausbildung als Fahrer erhalten hatte 1 Geschutzfuhrer 1 Richtkanonier 1 Ladeschutze 12 MG Schutzen 2 Melder 1 Blinker und 1 Brieftaubenwart 33 Dadurch war jedes MG doppelt besetzt Ausserdem fallt auf dass grob ein Drittel der Besatzung nur damit beschaftigt war fur Munition und Kontakt nach draussen zu sorgen Uniformierung und Ausrustung Bearbeiten nbsp Eine Tankmaske die den Fahrer und den Kommandanten vor Splittern schutzen sollteDa es damals noch keine eigene Truppengattung fur Panzerkrafte gab wurden die Offiziere unter anderem von den Kraftfahrtruppen und der Artillerie ausgeliehen Die Mannschaften kamen von der Artillerie und der Infanterie Geschutz bzw MG Bedienung und von den Kraftfahrtruppen Fahrer Aus diesem Grund gab es auch noch keine spezielle Panzeruniform sondern jeder Soldat trug die Uniform seiner ursprunglichen Waffengattung Die Besatzung trug meist die Feldbluse M 1915 den Stahlhelm M 1916 Feldmutze Hose und Stiefel oder Schuhe die Offiziere den Waffenrock M 1910 Hinzu kam wegen der erhohten Gasgefahr an der Front eine Gasmaske M 1915 Koppel nebst Bajonett Feldflasche und sonstiges Zubehor wurde wegen der Enge im Panzer haufig nur bei Meldegangen angezogen oder wenn die Besatzung den Panzer verlassen musste Teilweise meist von Offizieren wurde eine Panzerkombination aus Leinen wahrscheinlich mit Asbest beschichtet uber der Uniform sowie eine modifizierte Fliegerschutzkappe getragen Bei dieser wurde der Ohrenschutz abgetrennt Sie diente lediglich zum Schutz vor scharfen Kanten im Inneren des Panzers Kommandanten und Fahrer seltener Mannschaften trugen gelegentlich von britischen Panzerbesatzungen erbeutete Tankmasken Sie waren zur Abwehr sogenannter Spritzer gedacht Splitter die sich bei Beschuss von den Wanden losten und zu Augenverletzungen fuhren konnten Die Masken bestanden aus einer mit Leder uberzogenen Stahlplatte Die Augen wurden durch Lederlamellen geschutzt Nase und Kieferbereich durch eine Art Kettenhemd Diese Masken erwiesen sich vor allem fur die Mannschaften als unpraktisch da die Sicht eingeschrankt war und die Masken in der Hitze sehr unbequem zu tragen waren 1918 war ein spezieller Stahlhelm fur Panzerbesatzungen in Planung der jedoch nicht mehr die Front erreichte Bei diesem Modell sollte der nach vorne gezogene Schirm weggelassen werden da dieser bei der Waffenbedienung und der Beobachtung durch die Sehschlitze hinderlich war Gefechtsdienst im Panzer BearbeitenAuch wenn der A7V von aussen sehr gross aussah waren die Verhaltnisse im Innenraum fur die meisten Besatzungsmitglieder beengt So waren die seitlichen Durchgange neben den Motoren nur 1 60 Meter hoch Daher musste sich die Besatzung gebuckt bewegen das Tragen des Stahlhelms war dabei obligatorisch Einzig der Kommandant und der Fahrer hatten ausreichend Platz und gepolsterte Sitze Der Kanonier sass auf einem mitschwenkenden Sitz wahrend sich die MG Schutzen auf Munitionskisten verteilten Monteure Melder und der Brieftaubenwart mussten stehen Um wenigstens einigermassen Halt zu finden waren an der Decke insgesamt zwolf Halteseile je sechs pro Kampfraumseite angebracht Der Boden war mit Ausnahme des Notausstiegs am Heck und unter den Motoren mit Riffelblechen bedeckt Der Dienst im Panzer war ausserordentlich anstrengend Die Enge Hitze ohrenbetaubender Larm und Olgestank waren auch ohne Kampfeinsatz schwer zu ertragen Hinzu kam dass die Manner im Wageninneren auf den unwegsamen Schlachtfeldern hin und hergeworfen wurden auch wenn die gefederten Laufrollen der deutschen Panzer dort einige Stosse mildern konnten Technologisch unterschied sich der A7V in diesen Punkten auf sehr schwierigem Gelande daher nur geringfugig von britischen und franzosischen Konstruktionen Wenn immer moglich sass die Besatzung ausserhalb des Panzers auf um den widrigen Umstanden in seinem Inneren zu entkommen Auch die damalige Motorentechnik und die Art und Weise ihrer Konstruktion kam bei anhaltenden Schwankungen und schweren Stossen schnell an ihre Grenzen Seine Vorteile gegenuber gegnerischen Panzern konnte der A7V allerdings auf ebenerem Untergrund und bei leichteren Gelandeverhaltnissen ausspielen da das Fahrwerk hier unter anderem sein laufruhigeres den Motor schonendes Verhalten zeigen konnte und die den alliierten Fahrzeugen uberlegenere Lenkung ein Manovrieren vereinfachte Durch den Verzicht auf eine Innenraumbeleuchtung konnte lediglich durch die Schiessscharten Sehschlitze und Luken Tageslicht eindringen Temperaturen von 60 C und mehr mussten ausgehalten werden da die Luft zum Kuhlen der Motoren aus dem Innenraum abgesaugt wurde Frischluft kam lediglich durch Luftungsgitter im Dachbereich des A7V Dies wiederum hatte zur Folge dass die Besatzung wie allerdings bei britischen und franzosischen Konstruktionen auch kunstlichem Nebel schutzlos ausgeliefert war Gegen Gasangriffe trug jeder Soldat eine Bereitschaftsbuchse mit Gasmaske bei sich Fortschrittlich war die Ausstattung des Panzers mit einer einfachen Feuerleitanlage elektrische Lichtsignale fur die MG Schutzen sowie ein Richtungsanzeiger fur die Bordkanone Kommandos und Befehle wurden ansonsten durch einen Melder im Wagen ubermittelt Ein bekanntes Manko war die sehr begrenzte Sicht aus dem Fahrzeug heraus die das Manovrieren schwierig machte und den Fahrer und Beobachter in problematischen lebensbedrohlichen Situationen vor fast unlosbare Aufgaben stellen konnte Um hier Abhilfe zu schaffen hatte die Optische Anstalt C P Goerz ein Schartenfernrohr entwickelt Mit dessen Optik blieb das Gesichtsfeld ohne Einschrankung der schmalen Sehschlitze frei Zum Einsatz kam das Gerat jedoch nicht mehr da die geforderten Stuckzahlen bis Kriegsende nicht mehr geliefert werden konnten 34 Vergleich mit gegnerischen Panzermodellen BearbeitenDer A7V wird vielfach zu Unrecht als Fehlkonstruktion bezeichnet Die Ingenieure hatten zwar im Gegensatz zu Briten und Franzosen mit vielen Schwierigkeiten und konzeptionellen Planungskompromissen aufgrund des allgemeinen Rohstoffmangels zu kampfen doch trotz dieser Probleme war der A7V den gegnerischen Modellen nicht nur auf dem Papier sondern insbesondere auf festem Untergrund klar uberlegen Kein Fahrzeug des Ersten Weltkrieges besass eine grossere Feuerkraft und starkere Panzerung bei zugleich verhaltnismassig grosser Geschwindigkeit Wichtig bei der Panzerung war deren angeschragte Formgebung die sich im Festungsbau bereits seit Jahrhunderten gegen Beschuss bewahrt hatte Besonderer Wert war auch auf die Federung und den Schutz der Caterpillar Holt Gleisketten gerichtet worden denn man hatte hier nach ersten Kampferfahrungen eine Schwachstelle alliierter Konstruktionen entdeckt Zudem besassen die deutschen Fahrzeuge eine verbesserte Lenkbarkeit sowie ein funktionales elektrisches Feuerleitsystem bei dem uber den Maschinengewehrstellungen Lichtsignale in weiss mit der Aufschrift Achtung und in rot mit der Aufschrift Feuer gegeben wurden Die Bedienung am Buggeschutz wiederum konnten ebenfalls mit einer elektrischen Signalgebung durch den Kommandanten gesteuert werden Die an und fur sich genaue Zieloptik des Buggeschutzes war hingegen unbeliebt da das Fahrzeug beim Fahren in unwegsamen Gelande standig herumschwankte und somit eigentlich unbrauchbar war Lediglich im stehenden Zustand oder bei geraden Passagen leistete sie gute Dienste ansonsten rammte man sich eher das Okular ins Auge Der Fahrer kuppelte mit zwei Fusspedalen und besass ahnlich wie bei damaligen Strassenbahnen oder elektrischen Lokomotiven ein Steuerrad Im Gegensatz zu den alliierten Panzern waren die 20 gelieferten deutschen Wagen nicht baugleich was den fast noch experimentellen Stand der Entwicklung deutlich macht Dennoch war die von Vollmer mehrfach betonte Anordnung und Beschusssicherung der Laufketten wegweisend fur die Panzertechnologie bis heute Inwieweit Vollmer auch von dem durch Gunther Burstyn 1879 1945 im Jahr 1911 entwickelten Motorgeschutz Kenntnis hatte das Burstyn damals auch dem Deutschen Kriegsministerium erfolglos vorgestellt hatte ist unbekannt Land Modell Bewaffnung Motorleistung Gewicht Maximalgeschwindigkeit Besatzung Maximale PanzerungVereinigtes Konigreich 1801 nbsp Vereinigtes Konigreich nbsp Mark IV Male Variante 2 5 7 cm Geschutze4 MG 105 PS 28 t 6 km h 8 Mann 12 mmVereinigtes Konigreich 1801 nbsp Vereinigtes Konigreich nbsp Mark A Whippet 4 MG 90 PS 14 2 t 13 4 km h 4 Mann 14 mmFrankreich nbsp Frankreich nbsp St Chamond 1 7 5 cm Geschutz4 MG 90 PS 22 t 8 km h 8 Mann 17 mmFrankreich nbsp Frankreich nbsp Char Schneider CA1 1 7 5 cm Geschutz2 MG 55 PS 14 6 t 7 5 km h 6 Mann 11 5 mmFrankreich nbsp Frankreich nbsp Renault FT 1 3 7 cm Geschutz 35 PS 7 t 20 km h 2 Mann 22 mmDeutsches Reich nbsp Deutsches Reich nbsp Sturmpanzerwagen A7V 1 5 7 cm Geschutz6 MG 200 PS 30 t 16 km h 16 Mann 30 mmWeitere Fahrzeuge der A7V Familie BearbeitenA7V U Bearbeiten Hauptartikel A7V U Im September des Jahres 1918 wurden 20 A7V U Umlauffahrwerk in Auftrag gegeben wobei nur ein Prototyp fertiggestellt wurde Diese Version hatte ein Gewicht von 40 Tonnen A7V Raupenlastwagen Bearbeiten Neben den 22 der 100 Fahrgestelle die zum Bau der zwei Prototypen und der 20 Serienfahrzeuge verwendet wurden wurde ein Fahrgestell fur den Prototyp des A7V U drei fur den A7V Flakpanzer zwei fur Funkpanzer und eines fur eine Artilleriezugmaschine verwendet Die ubrigen 71 sollten und sind in sogenannten Raupenlastwagen verbaut worden Technische Daten Raupenlastwagen Bearbeiten Die kraftfahrzeugtechnischen Daten des Raupenlastwagens entsprachen bis auf folgende Abweichungen denen des normalen A7V Gesamtgewicht 26 tGewicht des Aufbaus 1 tGewicht des Fahrgestells 16 tNutzlast 9 tHerstellungskosten 160 000 MarkVarianten Bearbeiten A7V Funkwagen A7V Panzerflak A7V Artilleriezugmaschine A7V SchutzengrabenbaggerSiehe auch BearbeitenListe der Panzermodelle des Ersten WeltkriegesLiteratur BearbeitenPeter Chamberlain Chris Ellis Tanks of World War I British and German Arms amp Armour Press London 1967 ISBN 0 85368 012 4 P C Ettighoffer Deutsche Tanks fahren in die Holle Bertelsmann Verlag Gutersloh 1936 Spannende Geschichten Heft 19 David Fletcher Hrsg Tanks and Trenches First Hand Accounts of Tank Warfare Alan Sutton Stroud 1994 ISBN 0 7524 4936 2 Jeff Hopkins Weise Gregory Czechura Mephisto Technology War and Remembrance Hrsg The Queensland Museum Discovery The Queensland Museum Discovery Guide series The Queensland Museum Discovery Brisbane 2018 ISBN 978 0 648 09442 5 Kenneth Macksey Tank versus Tank Bantam Press London 1988 ISBN 0 593 01224 0 Heinrich Kaufhold Roll Der deutsche Panzerbau im Ersten Weltkrieg Biblio Verlag Osnabruck 1995 ISBN 3 7648 2448 4 Wehrtechnik und wissenschaftliche Waffenkunde Band 10 Werner Oswald Kraftfahrzeuge und Panzer der Reichswehr Wehrmacht und Bundeswehr Katalog aller Typen und Modelle 8 Auflage Motorbuch Verlag Stuttgart 1975 ISBN 3 87943 161 2 Klaus Paprotka Einsatz der Sturmpanzerwagen A7V im I Weltkrieg Kriegsgeschichtliche Exkursion In Das Schwarze Barett Nachrichtenblatt fur Soldaten und Reservisten der Panzer Panzerjager und Panzeraufklarungstruppe Nr 14 1995 Ralf Raths German Tank Production and Armoured Warfare 1916 18 In War amp Society Volume 30 Number 1 March 2011 S 24 47 24 Karsten Richter Das Zusammenwirken von Panzern und Infanterie im Ersten Weltkrieg In Pallasch Zeitschrift fur Militargeschichte Heft 18 2004 Wolfgang Schneider Rainer Strasheim Deutsche Kampfwagen im 1 Weltkrieg Podzun Pallas Verlag GmbH Friedberg 1988 ISBN 3 7909 0337 X Das Waffen Arsenal Band 112 Rainer Strasheim Max Hundleby Sturmpanzer A7V First of the Panzers Tankograd Publishing Erlangen 2010 ISBN 978 3 936519 11 2 Ernst Volckheim Die deutschen Kampfwagen im Weltkriege Mittler Berlin 1923 Beiheft zum Militar Wochenblatt Ausgabe 2 1923 Heinrich Walle Red Komitee Nachbau Sturmpanzerwagen A7V Hrsg Sturmpanzerwagen A7V Vom Urpanzer zum Leopard 2 Ein Beitrag zur Militar und Technikgeschichte Wehrtechnik und wissenschaftliche Waffenkunde 15 Mittler Herford 1990 ISBN 3 8132 0351 4 Mark Whitmore u a Mephisto A7V Sturmpanzerwagen 506 A history of the sole surviving First World War German tank Brisbane Queensland Museum 1989 ISBN 0 7242 3388 1 Steven J Zaloga German Panzers 1914 18 Osprey Oxford 2006 ISBN 1 84176 945 2 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons A7V Album mit Bildern Deutsches Panzermuseum Munster Bilder des A7V chinesisch Der A7V Mephisto im Queensland Museum englisch Seite eines Modellbauers mit vielen Fotos englisch Anmerkungen Bearbeiten Fritz Hahn Waffen und Geheimwaffen des Deutschen Heeres 1933 1945 Bernard amp Graefe Verlag Bonn 1987 ISBN 3 7637 5832 1 S 17 a b Heinz Kaufhold Roll Die Entstehung des Schweren Kampfwagens A7V In Heinrich Walle Red Komitee Nachbau Sturmpanzerwagen A7V Hrsg Sturmpanzerwagen A7V Vom Urpanzer zum Leopard 2 Ein Beitrag zur Militar und Technikgeschichte Wehrtechnik und wissenschaftliche Waffenkunde 15 Mittler Herford 1990 ISBN 3 8132 0351 4 S 51 79 hier S 57 Ralph E Jones George H Rarey Robert J Icks The fighting Tanks since 1916 Juni 1933 S 95 abgerufen am 17 April 2023 englisch Joseph Vollmer Deutsche Kampfwagen In Heinrich Walle Red Komitee Nachbau Sturmpanzerwagen A7V Hrsg Sturmpanzerwagen A7V Vom Urpanzer zum Leopard 2 Ein Beitrag zur Militar und Technikgeschichte Wehrtechnik und wissenschaftliche Waffenkunde 15 Mittler Herford 1990 ISBN 3 8132 0351 4 S 80 92 hier S 87 a b c Uwe Larsen Geschichte der Sturmpanzerwagen A7V von 1918 bis jetzt In Heinrich Walle Red Komitee Nachbau Sturmpanzerwagen A7V Hrsg Sturmpanzerwagen A7V Vom Urpanzer zum Leopard 2 Ein Beitrag zur Militar und Technikgeschichte Wehrtechnik und wissenschaftliche Waffenkunde 15 Mittler Herford 1990 ISBN 3 8132 0351 4 S 265 276 hier S 265 Jon E Lewis Hrsg True World War 1 Stories Constable and Robinson 2 durchgesehene Auflage 1999 ISBN 1 84119 095 0 Jan Zaluska Panzer 1921 S 14 abgerufen am 27 November 2022 polnisch Uwe Larsen Geschichte der Sturmpanzerwagen A7V von 1918 bis jetzt In Heinrich Walle Red Komitee Nachbau Sturmpanzerwagen A7V Hrsg Sturmpanzerwagen A7V Vom Urpanzer zum Leopard 2 Ein Beitrag zur Militar und Technikgeschichte Wehrtechnik und wissenschaftliche Waffenkunde 15 Mittler Herford 1990 ISBN 3 8132 0351 4 S 265 276 hier S 270 a b Queensland Museum Moving Mephisto Queensland Museum Conservation Michael Westaway Battle scars reveal the life of Mephisto a WW1 German tank from a century ago In The Conservation Academic rigour journalistic flair 20 Juli 2018 theconversation com Queensland Government Anzac Legacy Gallery and Mephisto Uwe Larsen Geschichte der Sturmpanzerwagen A7V von 1918 bis jetzt In Heinrich Walle Red Komitee Nachbau Sturmpanzerwagen A7V Hrsg Sturmpanzerwagen A7V Vom Urpanzer zum Leopard 2 Ein Beitrag zur Militar und Technikgeschichte Wehrtechnik und wissenschaftliche Waffenkunde 15 Mittler Herford 1990 ISBN 3 8132 0351 4 S 265 276 hier S 271 Uwe Larsen Geschichte der Sturmpanzerwagen A7V von 1918 bis jetzt In Heinrich Walle Red Komitee Nachbau Sturmpanzerwagen A7V Hrsg Sturmpanzerwagen A7V Vom Urpanzer zum Leopard 2 Ein Beitrag zur Militar und Technikgeschichte Wehrtechnik und wissenschaftliche Waffenkunde 15 Mittler Herford 1990 ISBN 3 8132 0351 4 S 265 276 hier S 273 Maxwell Hundleby Rainer Strasheim The German A7V Tank and the Captured British Mark IV Tanks of World War I Haynes Foulis 1990 ISBN 978 0 85429 788 7 S 150 Steve Zaloga German Panzers 1914 18 Osprey Publishing Oxford 2006 ISBN 978 1 84176 945 5 S 43 War history Online A7V tank from World War I on the bottom Wieprz river It may be the first original in Europe Johannes Denecke Tarnanstriche des deutschen Heeres 1914 bis heute Bernard amp Graefe Bonn 1999 ISBN 3 7637 5990 5 S 10 a b c d e f g Udo Lander Anstrich und Kennzeichnung der Sturmpanzerwagen A7V In Heinrich Walle Red Komitee Nachbau Sturmpanzerwagen A7V Hrsg Sturmpanzerwagen A7V Vom Urpanzer zum Leopard 2 Ein Beitrag zur Militar und Technikgeschichte Wehrtechnik und wissenschaftliche Waffenkunde 15 Mittler Herford 1990 ISBN 3 8132 0351 4 S 193 196 hier S 196 Johannes Denecke Tarnanstriche des deutschen Heeres 1914 bis heute Bernard amp Graefe Bonn 1999 ISBN 3 7637 5990 5 S 10 11 Johannes Denecke Tarnanstriche des deutschen Heeres 1914 bis heute Bernard amp Graefe Bonn 1999 ISBN 3 7637 5990 5 S 11 Maxwell Hundelby Rainer Strasheim The German A7V Tank and captured British Mark IV tanks of World War 1 Sparkford Somerset 1990 ISBN 0 85429 788 X Heinrich Walle Red Komitee Nachbau Sturmpanzerwagen A7V Hrsg Sturmpanzerwagen A7V Vom Urpanzer zum Leopard 2 Ein Beitrag zur Militar und Technikgeschichte Wehrtechnik und wissenschaftliche Waffenkunde 15 Mittler Herford 1990 ISBN 3 8132 0351 4 S 223 Rainer Strasheim Max Hundleby Sturmpanzer A7V First of the Panzers Tankograd Publishing Erlangen 2010 ISBN 978 3 936519 11 2 S 41 Rainer Strasheim Max Hundleby Sturmpanzer A7V First of the Panzers Tankograd Publishing Erlangen 2010 ISBN 978 3 936519 11 2 S 57 Rainer Strasheim Max Hundleby Sturmpanzer A7V First of the Panzers Tankograd Publishing Erlangen 2010 ISBN 978 3 936519 11 2 S 59 Queensland Museum Moving Mephisto abgerufen am 8 April 2019 Rainer Strasheim Max Hundleby Sturmpanzer A7V First of the Panzers Tankograd Publishing Erlangen 2010 ISBN 978 3 936519 11 2 S 41 Udo Lander Die Bewaffnung der Sturmpanzerwagen A7V In Heinrich Walle Red Komitee Nachbau Sturmpanzerwagen A7V Hrsg Sturmpanzerwagen A7V Vom Urpanzer zum Leopard 2 Ein Beitrag zur Militar und Technikgeschichte Wehrtechnik und wissenschaftliche Waffenkunde 15 Mittler Herford 1990 ISBN 3 8132 0351 4 S 194 154 hier S 153 Rainer Strasheim Max Hundleby Sturmpanzer A7V First of the Panzers Tankograd Publishing Erlangen 2010 ISBN 978 3 936519 11 2 S 40 42 75 Jurgen Frolich u a Hrsg Preussen und Preussentum vom 17 Jahrhundert bis zur Gegenwart BWV Berliner Wissenschaft Berlin 2002 ISBN 3 8305 0268 0 S 176 Fussnote Fotos des Nachbaus von Wagen 504 Schnuck auf Flickr Memento vom 23 Januar 2013 im Webarchiv archive today Heinrich Walle Red Komitee Nachbau Sturmpanzerwagen A7V Hrsg Sturmpanzerwagen A7V Vom Urpanzer zum Leopard 2 Ein Beitrag zur Militar und Technikgeschichte Wehrtechnik und wissenschaftliche Waffenkunde 15 Mittler Herford 1990 ISBN 3 8132 0351 4 S 162 Udo Lander Die Bewaffnung der Sturmpanzerwagen A7V In Heinrich Walle Red Komitee Nachbau Sturmpanzerwagen A7V Hrsg Sturmpanzerwagen A7V Vom Urpanzer zum Leopard 2 Ein Beitrag zur Militar und Technikgeschichte Wehrtechnik und wissenschaftliche Waffenkunde 15 Mittler Herford 1990 ISBN 3 8132 0351 4 S 194 154 hier S 153V DPanzerfahrzeuge von 1900 bis zum Ende des Ersten WeltkriegesUbersichten Alle Eintrage in Liste der Panzermodelle des Ersten Weltkrieges und in Kategorie Panzer Erster Weltkrieg Panzer mit Kettenlaufwerk bis 1918Britische Typen Mark I Mark II Mark III Mark IV Mark V Mark IX Mark X Medium Mark A Whippet Medium Mark B Medium Mark C Medium Mark DFranzosische Typen Char Schneider CA1 Char d assaut St Chamond Char Renault FTDeutsche Typen Sturmpanzerwagen A7VItalienische Typen Fiat 2000 Radpanzer und andere gepanzerte Radfahrzeuge aller Art bis 1918Britische Typen Austin armoured car Delaunay Belleville armoured car Lanchester armoured car Peerless armoured car Pierce Arrow armoured lorry Rolls Royce Armoured Car Seabrook armoured lorry Talbot armoured carFranzosische Typen Charron Panzerwagen TBC Panzerwagen Autoblinde Peugeot 146 Varianten Peugeot AC autocannon Peugeot AM automitrailleuse Peugeot Typ 153 Renault AC autocannon Renault AM automitrailleuse Renault ED Renault EP Autocanon de 47 Renault White AM White Laffly AMD 50 Laffly Vincennes AMD 80Deutsche Typen Bussing A5P Ehrhardt E V 4 Strassenpanzerwagen Italienische Typen Lancia 1Z Autoblindo BianchiRussische Typen Austin Putilow RadpanzerUS Amerikanische Typen Davidson Cadillac armored car Jeffery armored car King Armored Car White armored carWeitere Typen Austro Daimler Panzerwagen Junovicz Panzerwagen Romfell Panzerwagen Prototypen und Entwicklungsprojekte von Panzerfahrzeugen aller Art bis 1918Britische Typen Motor War Car Killen Strait Traktor Flying Elephant Mark I Prototyp Mother Mark VII Mark VIIIFranzosische Typen Char 2CDeutsche Typen A7V U Daimler Sturmwagen Leichter Kampfwagen I LK I Leichter Kampfwagen II LK II K Wagen Orion Wagen Sturmpanzerwagen OberschlesienRussische Typen Zar Riesenrad Panzerkampfwagen US Amerikanische Typen CLB 75 Tank Mark VIII amerikanische Variante Liberty tank Skeleton tank Steam Tank Steam Wheel TankWeitere Typen Burstyn Motorgeschutz Osterreich 1911 nbsp Dieser Artikel wurde am 3 Mai 2006 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Normdaten Sachbegriff GND 4203889 3 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title A7V amp oldid 234136684