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Ulrich Cubicularius eigentlich Ulrich Kammerknecht um 1520 23 in Bruchsal 20 November 1586 in Pfaffenhoffen war ein deutscher evangelischer Theologe der in Babenhausen in Niederungarn in der heutigen Slowakei und in der Herrschaft Lichtenberg der Grafschaft Hanau Lichtenberg im heutigen Departement Bas Rhin Frankreich wirkte Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Studium in Heidelberg 1 2 Schulmeister in Babenhausen 1 3 Studium in Wittenberg und Jena 1 4 Pfarrer der Freien Bergstadt Schemnitz in Niederungarn 1 5 Superintendent zu Pfaffenhoffen in der Herrschaft Lichtenberg 1 6 Familie 2 Quellen 3 Werke 4 Literatur 5 Anmerkungen 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenStudium in Heidelberg Bearbeiten Vdalricus Kammerer Prussellensis dioc Wormac aus Bruchsal Wormser Diozese immatrikulierte sich am 15 Oktober 1538 als Katholik an der damals noch altglaubigen Universitat Heidelberg 1 Die Stadt Bruchsal lag in der Diozese Speyer Ulrich Kammerer gehorte dem Bistum Worms an obwohl er nicht auf dessen Territorium geboren war 2 moglicherweise war er Wormser Kleriker Sein eigener Vater vollzog erst 25 Jahre spater den Ubertritt von der romisch katholischen zur evangelischen Kirche 3 Im Juni 1540 wurde Vldaricus Kamerknecht in Heidelberg Baccalaureus artium Franciscus Cammerknecht Kamerknecht aus Bruchsal Spirensis diocesis wohl ein naher Verwandter erhielt 1555 ein Stipendium an der Heidelberger Burse des Collegiums Dionysianum 4 und war 1557 Stadtschreiber im kurmainzischen Gernsheim 5 Schulmeister in Babenhausen Bearbeiten Bis 1544 war Ulrich Kammerknecht Schulmeister in Babenhausen Der Landesherr Philipp IV von Hanau Lichtenberg hatte 1544 im Amt Babenhausen durch den Reformator Erasmus Alber der nach einem Streit mit dem Grafen im Herbst 1545 von Erasmus Sarcerius abgelost wurde die Reformation einfuhren lassen Wahrscheinlich im Zusammenhang der Auseinandersetzungen um Alber der auch fur richtige und christliche Ordnung der Schule in Babenhausen sorgen wollte 6 fuhlte sich Ulrich Kammerknecht ungerecht behandelt 7 Er bat den Grafen um seine Entlassung immatrikulierte sich 1544 als Huldaricus Kammerknecht Baccalaur eus Heid elbergensis an der protestantischen Universitat Marburg und am 6 Juni 1545 als Vdalricus Cammerknecht Bruchsalensis Sueuus aus Bruchsal ein Schwabe zum Theologiestudium an der Universitat Wittenberg Studium in Wittenberg und Jena Bearbeiten Philipp IV von Hanau Lichtenberg schrieb im Mai 1546 an Philipp Melanchthon dass er dem Schulmeister Kammerknecht der noch etliche jar zu studiren und alsdann kirchenverwaltungen anzunehmen gemeint sei angeboten hatte ihn drei Jar zu Wittenberg in der Universitet zu erhalten wenn dieser sich verpflichten wurde ihm anschliessend funf Jahre lang um eine billige angemessene Entlohnung als Pfarrer und Prediger zu dienen Melanchthon bat er in diesem Sinne auf Kammerknecht einzuwirken 8 Kammerknecht seinerseits fragte Melanchthon gemeinsam mit Sarcerius und dem Hanauer Pfarrer Philipp Neunheller brieflich um Rat ob er das Angebot des Grafen annehmen solle Auf Bitten einiger Pfarrer und des hanau lichtenbergischen Rates Johannes Knebel von Katzenelnbogen A 1 wollte er erlittenes Unrecht vergessen 7 Sein befurwortendes Antwortschreiben an Kammerknecht das Melanchthon im August 1546 erwahnt 9 blieb nicht erhalten Ulrich Kammerknecht nahm das Stipendium des Grafen Philipp IV an moglicherweise diente der Briefwechsel mit Melanchthon vor allem dazu den Hanauer Grafen nach der Auseinandersetzung um Alber in ein besseres Licht zu setzen 1547 wahrend des Schmalkaldischen Krieges stockte der Geldtransfer von Babenhausen nach Wittenberg 10 doch Kammerknecht konnte das Studium 1548 49 an der neu gegrundeten Hoheren Landesschule Jena abschliessen 11 Er wurde am 13 Marz 1549 durch Johannes Bugenhagen Pommeranus in Wittenberg ordiniert und von Graf Philipp IV zum Predigtamt berufen 12 Kammerknecht benutzte seither vermehrt auch den latinisierten Familiennamen Cubicularius Pfarrer der Freien Bergstadt Schemnitz in Niederungarn Bearbeiten Vom Herbst 1552 13 bis 1564 war Ulrich Cubicularius evangelischer deutschsprachiger Prediger in der koniglichen Freien Bergstadt Schemnitz heute Banska Stiavnica im ungarischen Komitat Hont des Habsburgerreiches Ihm zugeordnet war Johann Jan Senensis nach 1597 14 als Prediger fur die slavisch oder wendisch slowakisch sprachige Gemeinde 15 Der Graner Erzbischof Miklos Olah Nicolaus Olahus versuchte 1558 den Klerus in seinem Gebiet auf die Dekrete der zweiten Tagungsperiode 1551 1552 des Konzils von Trient zu verpflichten und Beitrage der Bergstadte zur Finanzierung des Konzils einzutreiben 16 Als sein Beauftragter legte Archidiakon Johann Deretzky den Pfarrern des Komitates Hont im August 18 Artikel vor die sie unterschreiben sollten 17 Eine Vorladung des Erzbischofs auf den 16 September 1558 nach Klastor pod Znievom Znio Varalja in Komitat Turz Turoc mit Androhung der Exkommunikation wurde vom Schemnitzer Pfarrer ebenso ignoriert wie eine zweite Vorladung vom 17 September an Cubicularius und Johann Senensis mit 5 tagiger Fristsetzung Auf einer Tagung in Kremnitz Kremnica verabschiedete der Ausschuss des Bundes der sieben niederungarischen Bergstadte Dilln Banska Bela Libethen Ľubietova Kremnitz Konigsberg Nova Bana Neusohl Banska Bystrica Pukanz Pukanec und Schemnitz am 23 September 1558 18 15 eine von Ulrich Kammerknecht ausgearbeitete Bekenntnisschrift 19 Das Bekenntnis stellt eine erweiterte Fassung der 1548 durch Leonhard Stockel auf Grundlage der Confessio Augustana ausgearbeiteten oberungarischen Confessio Pentapolitana dar Diese sogenannte Confessio Montana oder Confessio Heptapolitana Glaubensbekenntnis der Sieben Bergstadte von 1558 wurde am 6 Dezember 1559 auf einer Synode in Schemnitz von allen Pfarrern unterschrieben und anschliessend Kaiser Ferdinand I und dem Graner Erzbischof Olah vorgelegt 1577 und 1580 wurde die Confessio Heptapolitana erneut von Synoden bekraftigt Am 4 Mai 1560 wurden Ulrich Cubicularius Johann Senensis sowie die Kaplane Bernhard Illes 1583 und Abraham Sturm nach 1568 20 die an der Diozesan Synode von Tyrnau Trnava am 26 April 1560 nicht teilgenommen hatten von Erzbischof Miklos Olah und Weihbischof Andreas Dudith Titularpropst von Felheviz bei obuda durch ein Schreiben an den Schemnitzer Stadtrat bei Androhung von Exkommunikation und Interdikt vorgeladen 21 Cubicularius verliess Schemnitz am 6 Mai und reiste in das Ausland Elend nach Olmutz 22 in Mahren ins Exilium Richter und Rat der Stadt schrieben am 22 Juli 1560 an Konig Ferdinand I dass sie den Pfarrer nach einem Befehl des Erzbischofs Olah aus Furcht vor Unruhen heimlich und still haben abfertigen mussen 23 Bereits am 24 August 1560 benachrichtigte man Cubicularius dass er zuruckkehren konne 24 Als der Rektor des Schemnitzer Gymnasiums Johann Hensel 1580 25 der 1560 Ratsherr war wegen Ehebruch Schwangerung seiner Dienstmagd vom Magistrat zum Tode verurteilt worden war wurde er 1563 nach Furbitte des Ulricus Cubicularius zur Landesverweisung begnadigt 26 Philipp IV von Hanau Lichtenberg wollte 1564 seinen Pfarrer nach 12 Jahren aus Ungarn zuruckrufen Maximilian II unterstutzte die Bitte der Schemnitzer Burger die sich mit der Bitte um Vermittlung an ihn gewandt hatten Vlrich Khamerkhnecht langer bei ihnen zu lassen Der Konig schrieb am 3 Mai 1564 an Philipp IV dass die Stadt Schemnitz als welche gar an den Erbveindt gesessen dergleichen taugliche guette Leutt nit allbeg beckhomen khunde 27 Aber Cubicularius wollte dem Ruckruf am Ende des Dienstjahres Folge leisten und auch seinen lieben alten und betagten Vater noch einmal wiedersehen 3 Schon am 6 April 1564 wurde Ambrosius Stubner 1564 28 ein geburtiger Schemnitzer aus Danzig von Richter und Rat der Stadt als Nachfolger Cubicularius berufen der Schemnitz am 3 Juli 1564 verliess 29 Stubner konnte allerdings dem Ruf keine Folge mehr leisten da er schon kurz darauf verstarb 30 Weil Ulrich Cubicularius gute Zeugnisse Kundschaftsbriefe 29 vorweisen konnte erhielt er als Exulant aus Ungarn am 25 September 1564 in Stuttgart eine Unterstutzung von 4 Gulden aus dem wurttembergischen Gemeinen Kirchenkasten 31 Eine Bitte der Stadt Schemnitz zuruckzukehren lehnte er am 12 April 1566 ab 32 15 Superintendent zu Pfaffenhoffen in der Herrschaft Lichtenberg Bearbeiten Seit dem 29 September Michaelis 1565 war Ulrich Cubicularius Pfarrer und Superintendent zu Pfaffenhoffen im Elsass Der bisherige Superintendent Theobald Groscher 1568 A 2 in Buchsweiler Bouxwiller fuhlte sich Leibsblodigkeit halber den Anforderungen des Amtes bei den Visitationen nicht mehr gewachsen 33 Cubicularius entwarf 1566 eine Visitations und Synodalordnung die als zehnter und elfter Abschnitt in die Kirchenordnung fur die Grafschaft Hanau Lichtenberg von 1573 ubernommen wurde 34 Im Juni 1571 nahm er selbst ein Lutheraner mit einem Bestallungs Patent seines Grafen als Beobachter an dem vom Kurfursten Friedrich III von der Pfalz initiierten Frankenthaler Religionsgesprach zwischen Reformierten und Taufern teil 35 Cubicularius hielt die Grabrede fur Johannes Fleischbein Sarcosserius d J 1571 den Sekretar der hanau lichtenbergischen Kanzlei in Buchsweiler 36 einen Sohn des hanau lichtenbergischen Rats Johannes Fleischbein d A 1566 aus Babenhausen 37 Im September 1571 wurde Cubicularius aus Leibesschwachheit die Supintendur gnediglich erlassen sein Nachfolger wurde Ludwig Brachypodius 1596 A 3 33 Der Strassburger Bischof Johann IV von Manderscheid Blankenheim der selbst in seinem Gebiet die katholische Gegenreformation unterstutzte liess den lutherischen Pfarrer und fruheren Superintendenten Ulrich Cubicularius im August 1572 aus Pfaffenhoffen in seine Residenzstadt Saverne Zabern kommen um seiner sterbenden Mutter Margarethe von Wied Runkel den Wunsch zu erfullen das Abendmahl sub utraque specie zu empfangen 38 Auf Bitte von Graf Philipp Ludwig I von Hanau Munzenberg fuhrte Superintendent Cubicularius im Fruhjahr 1577 eine Kirchen und Schulvisitation in der Grafschaft Hanau Munzenberg durch 39 Cubicularius unterschrieb am 14 Oktober 1577 zusammen mit 65 hanau lichtenbergischen Pfarrern die Konkordienformel 40 Eine von Ulrich Cubicularius verfasste Paraphrase des Psalm 22 wurde 1590 postum von dem Strassburger Vikarius und Diakonus Paul Crusius 1557 1609 A 4 herausgegeben Vdalricus Cubicularius stand 1619 auf dem Index Librorum Prohibitorum Spanische Ausgabe in der 1 Klasse haretischer Schriftsteller 41 Familie Bearbeiten Ulrich Cubicularius heiratete zwischen 1552 und 1558 in Niederungarn in erster Ehe Barbara Heckl 1558 64 Tochter von Burgkapitan wohl Bergkapitan Ratsherr und Richter Balthasar Heckel Heggl nach 1536 42 aus Neusohl 43 Von ihren funf Kindern lebten 1564 noch zwei Laurentius und Margaretha 43 Margaretha Kammer Kammerknecht 1553 63 nach 1579 heiratete 1579 in Pfaffenhoffen Lorenz Schreyer von Marienberg Schulmeister zu Brumath 44 In Brumath war 1570 mit dem Ubergang von Zweibrucken Bitsch an Hanau Lichtenberg die Reformation eingefuhrt worden Im Elsass heiratete Ulrich Cubicularius ein weiteres Mal zwischen 1565 und 1573 Jorg Kammer Georg Kammerknecht Cubicularius 13 Januar 1574 um 1599 ein Sohn von Ulrich Kammer Cubicularius gewesenem Pfarrer zu Pfaffenhoffen heiratete am 12 Juli 1597 Anna Metzger 1575 1622 aus Buchsweiler 45 Tochter von Claus Metzger um 1555 1587 und Agatha NN 44 46 Auch die Tochter Elisabeth 16 Januar 1576 wurde in Pfaffenhoffen geboren 44 Johann Jakob Kammerer 1754 1798 dagegen der 1791 konstitutioneller bischoflicher Vikar und Pfarrverweser in Buchsweiler im revolutionaren Frankreich wurde stammte aus dem kurpfalzischen Morzheim hatte 1774 1780 in Heidelberg Katholische Theologie studiert und war nicht mit Ulrich Cubicularius verwandt 47 Quellen BearbeitenBrief von Graf Philipp IV von Hanau Lichtenberg aus Babenhausen oder Buchsweiler an Philipp Melanchthon in Wittenberg vom Mai 1546 Melanchton Online Nr 4275a der Universitat Heidelberg Brief von Ulrich Kammerknecht an Philipp Melanchthon in Wittenberg vom Mai 1546 Melanchton Online Nr 4275b der Universitat Heidelberg Brief von Philipp Melanchthon aus Wittenberg an Graf Philipp IV von Hanau Lichtenberg in Buchsweiler vom 22 August 1546 Melanchton Online Nr 4348 der Universitat Heidelberg Brief von Erzbischof Miklos Olah aus Wien an den Klerus des Komitats Hont vom 10 April 1558 Brief von Ulrich Cubicularius und den Pfarrern des Seniorates Hont an Miklos Olah 1558 Brief von Johann Deretzky aus Gran Esztergom an Ulrich Cubicularius vom 1 August 1558 Briefe von Miklos Olah aus Tyrnau Trnava an Ulrich Cubicularius in Schemnitz vom 3 September 1558 und aus Znio Varalja Klastor pod Znievom an Ulrich Cubicularius und den slowakischen Prediger Johann Senensis in Schemnitz vom 17 September 1558 In Johannes Ribini Memorabilia Augustanae confessionis in regno Hungariae a Ferdinando I Vsqve Ad III Lippert Bratislava 1787 S 110 121 Brief von Johann Schader aus Karpfen Krupina an Ulrich Cubicularcius sic in Schemnitz vom 28 November 1559 Staatliches Archiv Neusohl BB BS 2344 48 In Janos Breznyik A Selmecbanyai Agost Hitv Evang Egyhaz es lyceum tortenete Bd I Agost O Joerges Selmecbanya 1883 S 144 Digitalisat bei Hungaricana Brief von Konig Maximilian II aus Wien an Graf Philipp IV von Hanau Lichtenberg vom 3 Mai 1564 27 In Janos Breznyik A Selmecbanyai Agost Hitv Evang Egyhaz es lyceum tortenete Bd I Agost O Joerges Selmecbanya 1883 S 188f Digitalisat bei Hungaricana Brief von Ulrich Cubicularius aus Pfaffenhoffen an den hanau lichtenbergischen Rat Laurentius Montanus in Buchsweiler vom 14 Juni 1571 In Manfred Krebs Bearb Quellen zur Geschichte der Taufer Bd IV Baden und Pfalz Quellen und Forschungen zur Reformationsgeschichte 22 Bertelsmann Gutersloh 1951 Nr 185 S 192f Google Books Werke Bearbeiten Handschrift Confessio Montanarum Civitatum in Synnodo Schemniciensi ab omnibus eorundum V D Ministris an 1559 die 6 Decemb subscripta Ferdinando I Imp ac Archiepiscopo Strigoniensi Nicolas Olaho exhibita 49 Confessio Ecclesiarvm Montanarvm Ciuitatu m Schemnitij ab omnibus earum Ministris habita Anno M D LIX die VI Mensis Decembris Christoph Scholz Neusohl 1578 Zoltan Csepregi Bearb Synopsis trium confessionum evangelicarum in Hungaria septemtrionali Pentapolitanae Heptapolitanae et Scepusianae lateinisch deutsch ungarisch Budapest 2003 PDF der Evangelisch lutherischen Kirche in Ungarn X Von der Visitacion und XI Von den Synoden oder Capiteln der Pfarherrn In Kirchenordnung wie es mit der Lehr und Ceremonien in der Graffschafft Hanaw und Herrschafft Lichtenberg sol gehalten werden Muller Strassburg 1573 S 60 72 Digitalisat der Universitat Greifswald Visitationsausschreiben 1 Marz 1577 50 In Sabine Arend Bearb Die Grafschaften Nassau Hanau Munzenberg und Ysenburg Die evangelischen Kirchenordnungen des XVI Jahrhunderts 10 Hessen 3 Mohr Siebeck Tubingen 2012 S 396f Digitalisat der Heidelberger Akademie der Wissenschaften Cerva matutina Hoc est psalmi XXII Deus Deus meus etc paraphrasis authore D Ulrico Cubiculario Opera amp studio M Pauli Crusii edita Anton Bertram Strassburg 1590 51 Literatur Bearbeitennach Erscheinungsjahr geordnet Johannes Ribini A 5 Memorabilia Augustanae confessionis in regno Hungariae a Ferdinando I Vsqve Ad III Lippert Pozsony Pressburg Bratislava 1787 bes S 114f 117 119 122 und 184 Volltext in der Google Buchsuche Johann Samuel Klein Nachrichten von den Lebensumstanden und Schriften Evangelischer Prediger in allen Gemeinden des Konigreichs Ungarn Bd II Diepold und Lindauer Leipzig Ofen 1789 S 80 86 137 und 164 Volltext in der Google Buchsuche Bd III hrsg von Andras Fabo Hornyansky Pest 1873 S 113 Volltext in der Google Buchsuche Michael Dionys Doleschall Die wichtigsten Schicksale der Evangelischen Kirche Augsburgischen Bekenntnisses in Ungarn vom Jahre 1520 bis 1608 Hartmann Leipzig 1828 S 156 161 Volltext in der Google Buchsuche Carl Varrentrapp Zwei Briefe Melanchthons an Graf Philipp IV von Hanau 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Gbiorczyk Die Beziehungen Philipp Melanchthons zur Grafschaft Hanau In Neues Magazin fur Hanauische Geschichte 2014 S 2 60 Kammerknecht Ulrich In Heinz Scheible Hrsg Melanchthons Briefwechsel Band 16 Personen T Z und Nachtrage Stuttgart Bad Cannstatt 2022 S 411 412 Anmerkungen Bearbeiten 1544 setzte sich Knebel bei Graf Philipp IV fur Erasmus Alber ein 1554 war er Amtmann zu Buchsweiler Katholischer Priester von Hohatzenheim 1538 evangelischer Hofprediger Graf Philipps IV seit 1542 Pfarrer in Buchsweiler Eigentlich Ludwig Kurzschenkel aus Gemunden an der Wohra Magister 1564 1568 Schulmeister in Babenhausen 1568 1571 Pfarrer in Kleestadt seit 1571 in Buchsweiler ab 1580 Pfarrer und Superintendent in Babenhausen Aus Muhlfeld in Unterfranken Sohn von Paul Crusius ab 1576 Student in Strassburg 1579 Magister Pfarrer in Furdenheim ab 1582 Vikar in Strassburg 1587 bis 1609 Diakonus an St Wilhelm Vater des Professors fur Poesie Johannes Paul Crusius 1588 1629 Johannes Ribini um 1728 1788 aus Nitra Nyitra ungarisch Ribiny Janos lutherischer Prediger zuletzt in Bratislava Pressburg Auch Johann Breznyik 1815 1897 ab 1858 Direktor des lutherischen Lyzeums Ober Gymnasiums in Schemnitz Einzelnachweise Bearbeiten Gustav Toepke Bearb Die Matrikel der Universitat Heidelberg Bd I Von 1386 1553 Carl Winter Heidelberg 1884 S 570 Google Books Der Matrikeleintrag konnte auch eine Ungenauigkeit enthalten a b Janos Breznyik A Selmecbanyai Agost Hitv Evang Egyhaz es lyceum tortenete Bd I Agost O Joerges Selmecbanya 1883 S 187 Google Books Gerhard Merkel Bearb Stipendienstiftungen und Stipendiaten vom Ende des 15 Jahrhunderts bis zum Beginn des Dreissigjahrigen Krieges Libri actorum Universitatis Heidelbergensis Reihe C Winter Heidelberg 2008 S 241 mit Anm 3 und 4 Franz Fiedler Gernsheim am Rhein Beitrage zu Geschichte Kunst Kultur Natur und Wirtschaft Otto Heppenheim 1981 S 440 Vgl Carl Varrentrapp Zwei Briefe Melanchthons an Graf Philipp IV von Hanau Lichtenberg In Forschungen zur deutschen Geschichte 21 1881 S 341 353 bes S 347 a b Ulrich Kammerknecht an M in in Wittenberg Babenhausen oder Buchsweiler Mai 1546 In Melanchthons Briefwechsel Regesten online Abgerufen am 5 Juni 2023 Gf Philipp IV von Hanau Lichtenberg an M in Wittenberg Babenhausen oder Buchsweiler Mai 1546 In Melanchthons Briefwechsel Regesten online Abgerufen am 5 Juni 2023 Carl Varrentrapp Zwei Briefe Melanchthons an Graf Philipp IV von Hanau Lichtenberg In Forschungen zur deutschen Geschichte 21 1881 S 341 353 bes S 352 M an Gf Philipp IV von Hanau Lichtenberg in Buchsweiler Dt Pr 22 8 1546 Wittenberg 8 August 1546 In Melanchthons Briefwechsel Regesten online Abgerufen am 5 Juni 2023 Peter Gbiorczyk Die Beziehungen Philipp Melanchthons zur Grafschaft Hanau In Neues Magazin fur Hanauische Geschichte 2014 S 2 60 bes S 33 Georg Mentz Reinhold Jauernig Bearb Die Matrikel der Universitat Jena Bd I Gustav Fischer Jena 1944 S 71 Cubicularius Ulr Bruchsellen 1548 und 1549a Georg Buchwald Wittenberger Ordiniertenbuch Bd I Georg Wigand Leipzig 1894 Nr 988 S 63 PDF bei Magyar Evangelikus Digitalis Tar MEDiT Konyv Site Ungarische Lutherische Digitale Bibliothek Johann Kachelmann Geschichte der ungrischen Bergstadte und ihrer Umgebung Bd III Stephan Mihalik Schemnitz 1867 S 165 Google Books Janos Breznyik A Selmecbanyai Agost Hitv Evang Egyhaz es lyceum tortenete Bd I Agost O Joerges Selmecbanya 1883 S 287f Johann Samuel Klein Nachrichten von den Lebensumstanden und Schriften Evangelischer Prediger in allen Gemeinen des Konigreichs Ungarn Bd III Victor Hornyanszky Pest 1873 S 389 393 Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek Munchen a b c Victor Hornyansky Beitrage zur Geschichte Evangelischer Gemeinden in Ungarn Hornyansky amp Hummel Pest 1863 bes S 243 246 Google Books u a Viliam Cifaj Die Reformation in den westslowakischen Stadten In Gustav Reingrabner Gerald Schlag Hrsg Reformation und Gegenreformation im Pannonischen Raum Wissenschaftliche Arbeiten aus dem Burgenland 102 Burgenlandisches Landesmuseum Eisenstadt 1999 S 157 164 Abdruck in Johannes Ribini Memorabilia Augustanae confessionis in regno Hungariae a Ferdinando I Vsqve Ad III Lippert Bratislava 1787 S 112 114 Michael Dionys Doleschall Die wichtigsten Schicksale der Evangelischen Kirche Augsburgischen Bekenntnisses in Ungarn Hartmann Leipzig 1828 S 158 Marta Fata Ungarn das Reich der Stephanskrone im Zeitalter der Reformation und Konfessionalisierung Katholisches Leben und Kirchenreform im Zeitalter der Glaubensspaltung 60 Aschendorff Munster 2000 S 69 u a In Passau von Bischof Wolfgang von Salm zum Priester geweiht Kaplan in Schemnitz seit 1555 nahm 1568 von dort Abschied Urlaub Janos Breznyik A Selmecbanyai Agost Hitv Evang Egyhaz es lyceum tortenete Bd I Agost O Joerges Selmecbanya 1883 S 164 und 288 Janos Breznyik A Selmecbanyai Agost Hitv Evang Egyhaz es lyceum tortenete Bd I Agost O Joerges Selmecbanya 1883 S 160 162 Anm Janos Breznyik A Selmecbanyai Agost Hitv Evang Egyhaz es lyceum tortenete Bd I Agost O Joerges Selmecbanya 1883 S 163 und 166f Janos Breznyik A Selmecbanyai Agost Hitv Evang Egyhaz es lyceum tortenete Bd I Agost O Joerges Selmecbanya 1883 S 165 Johann Samuel Klein Nachrichten von den Lebensumstanden und Schriften Evangelischer Prediger in allen Gemeinden des Konigreichs Ungarn Bd II Diepold und Lindauer Leipzig Ofen 1789 S 85f Spater Lehrer in Kaschau Kosice Istvan Monok Lesestoffe deutscher Burger in Kaschau in der Fruhen Neuzeit In Zeitschrift fur Mitteleuropaische Germanistik 4 2014 S 127 144 bes S 132 und 139 Daniel Kanka Brevis notitia clariorum gymnasii Evangelicorum Schemnitziensis rectorum In Examen publicum anniversarium in gymnasio E C A Schemnitziensi 1807 Gymnasialprogramm Sulzer Schemnitz 1807 Janos Breznyik A Selmecbanyai Agost Hitv Evang Egyhaz es lyceum tortenete Bd I Agost O Joerges Selmecbanya 1883 S 334 337 a b Regest bei Anton Ritter von Perger Auszug aus Konig Maximilian s II Copeybuch vom Jahre 1564 In Archiv fur Kunde osterreichischer Geschichts Quellen 31 1864 S 193 272 bes Nr 143 S 225 Google Books Ordiniert am 15 Mai 1561 Georg Buchwald Wittenberger Ordiniertenbuch Bd II Georg Wigand Leipzig 1895 Nr 103 S 6 a b Janos Breznyik A Selmecbanyai Agost Hitv Evang Egyhaz es lyceum tortenete Bd I Agost O Joerges Selmecbanya 1883 S 191 Hermann Freytag Die Beziehungen Danzigs zu Wittenberg in der Zeit der Reformation In Zeitschrift des westpreussischen Geschichtsvereins 38 1898 S 1 137 bes S 125 vgl S 77 Gustav Bossert Die Liebestatigkeit der evangelischen Kirche Wurttembergs von der Zeit des Herzog Christophs bis 1650 Teil II In Wurttembergische Jahrbucher fur Statistik und Landeskunde 1905 Heft 2 S 66 107 bes S 102 Teilweise wird vermutet Cubicularius habe sich im April 1565 noch einmal in Schemnitz aufgehalten a b Karl Klein Pfarrerbuch und Kirchenchronik der alteren evangelischen Gemeinde zu Buchsweiler Beitrage zur Geschichte der ehemaligen Grafschaft Hanau Lichtenberg und ihrer Residenzstadt Buchsweiler 2 Jahraus Strassburg 1914 S 24 31 Gerald Dorner Bearb Die Kirchenordnung der Grafschaft Hanau Lichtenberg von 1573 1578 Die Evangelischen Kirchenordnungen des XVI Jahrhunderts 10 Elsass 2 Teilband Die Territorien und Reichsstadte ausser Strassburg Mohr Siebeck Tubingen 2013 S 33 Brief von Ulrich Cubicularcius an Laurentius Montanus vom 14 Juni 1571 Albert Kiefer Francois Lotz Pfaffenhoffen Das Fleckenbuch Le livre du bourg Societe d histoire et d archeologie de Saverne et environs Saverne 1981 S 74 Digitalisat der Bibliotheque nationale de France Grabmal und Epitaph in der Evangelischen Kirche Babenhausen Sebastian Scholz Bearb Die Inschriften der Stadt Darmstadt und der Landkreise Darmstadt Dieburg und Gross Gerau Die Deutschen Inschriften 49 L Reichert Wiesbaden 1999 Nr 211 und 213 S 139f Bericht von Johannes Pappus 1549 1610 bei Aloys Meister Der Strassburger Kapitelstreit 1583 1592 Heitz amp Mundel Strassburg 1899 S 5 Anm 2 Google Books Dagobert Fischer Geschichte der Stadt Zabern im Elsass seit ihrer Entstehung bis auf die gegenwartige Zeit F Fuchs Zabern 1874 S 33f Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek Munchen Heinrich Heppe Kirchengeschichte beider Hessen Bd II Kraatz Sipmann Marburg 1876 S 231f Sabine Arend Bearb Die Grafschaften Nassau Hanau Munzenberg und Ysenburg Die Evangelischen Kirchenordnungen des XVI Jahrhunderts 10 Hessen 3 Mohr Siebeck Tubingen 2012 S 377 und 396 399 Wolf Friedrich SChaufele Kirchenvisitationen im hessischen Raum im Reformationsjahrhundert In Dagmar Blaha Christopher Spehr Hrsg Reformation vor Ort Zum Quellenwert von Visitationsprotokollen Veroffentlichungen der staatlichen Archivverwaltung des Landes Sachsen Anhalt A 21 Schriften des Hessischen Staatsarchivs Marburg 29 Schriften des Thuringischen Hauptstaatsarchivs Weimar 7 Evangelische Verlagsanstalt Leipzig 2016 S 228 249 bes S 246 Concordia Christliche widerholete einmutige Bekentnus nachbenanter Churfursten Fursten und Stende Augspurgischer Confession und derselben zu end des Buchs unterschribnen Theologen Lehre und Glaubens Gruppenbach Tubingen 1580 Blatt 350 Google Books Bernardo de Sandoval y Rojas Hrsg Index librorum prohibitorum et expurgatorum de Consilio supremi Senatus generalis Inquisitionis Hispaniarum Jean Crespin Genf 1619 S 92 Google Books Urkunden vom 4 April 1525 4 August 1536 u o Staatliches Archiv Neusohl BB BB 262 und 785 Mikulas Celko Bearb Deutschsprachige Handschriften in slowakischen Archiven Bd II Mittelslowakei Walter de Gruyter Berlin 2009 S 121 171f 189 208 225 240 254f u o a b Janos Breznyik A Selmecbanyai Agost Hitv Evang Egyhaz es lyceum tortenete Bd I Agost O Joerges Selmecbanya 1883 S 87 und 190f Google Books a b c Marie Joseph Bopp Die evangelischen Geistlichen und Theologen in Elsass und Lothringen Degener Neustadt 1959 Nr 881 S 597 Sie II 1600 Martin Walter 1577 vor 1632 aus Strassburg Cordier Seiler zu Buchsweiler Robert Lutz Les ancetres d Albert Schweitzer IX In Bulletin du Cercle genealogique d Alsace 12 1970 S 189 192 bes S 191 Digitalisat der Bibliotheque nationale de France vgl 3 4 1968 S 45 Susanne Lachenicht Information und Propaganda Die Presse deutscher Jakobiner im Elsass 1791 1800 Ancien Regime Aufklarung und Revolution 37 Oldenbourg Munchen 2004 S 474 476 Google Books eingeschrankte Vorschau Mikulas Celko Bearb Deutschsprachige Handschriften in slowakischen Archiven Bd II Mittelslowakei Walter de Gruyter Berlin 2009 S 647 Abdruck bei Johannes Ribini Memorabilia Augustanae confessionis in regno Hungariae a Ferdinando I Vsqve Ad III Lippert Bratislava 1787 S 133 147 Google Books Johannes Borbis Die evangelisch lutherische Kirche Ungarns in ihrer geschichtlichen Entwicklung Beck Nordlingen 1861 S 21 29 Google Books Hessisches Staatsarchiv Marburg Bestand 83 Konsistorium Hanau Nr 376 Herzog August Bibliothek Wolfenbuttel H P 2164 8 Helmst 6 unvollstandig Bogen B fehlt Bibliothek Sainte Genevieve Paris 8 D 6842 INV 8507 P 3 La bibliotheque ancienne du Grand Seminaire Sainte Marie Majeure de Strasbourg Strassburger Priesterseminar Normdaten Person GND 1122846665 lobid OGND AKS VIAF 126148389117010710322 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Cubicularius UlrichALTERNATIVNAMEN Kammerknecht Ulrich Khamerkhnecht Ulrich Kammerer UlrichKURZBESCHREIBUNG deutscher lutherischer Theologe in Niederungarn und der Grafschaft Hanau LichtenbergGEBURTSDATUM um 1520 1523GEBURTSORT BruchsalSTERBEDATUM 20 November 1586STERBEORT Pfaffenhoffen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ulrich Cubicularius amp oldid 234350661