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Krupina deutsch Karpfen ungarisch Korpona lateinisch Carpona ist eine Stadt in der sudlichen Mittelslowakei KrupinaWappen KarteKrupina Slowakei KrupinaBasisdatenStaat Slowakei SlowakeiKraj Banskobystricky krajOkres KrupinaRegion PoiplieFlache 88 669 km Einwohner 7 520 31 Dez 2022 Bevolkerungsdichte 85 Einwohner je km Hohe 262 m n m Postleitzahl 963 01Telefonvorwahl 0 45Geographische Lage 48 21 N 19 4 O 48 354166666667 19 066388888889 262 Koordinaten 48 21 15 N 19 3 59 OKfz Kennzeichen vergeben bis 31 12 2022 KAKod obce 518557StrukturGemeindeart StadtVerwaltung Stand Oktober 2022 Burgermeister Radoslav VazanAdresse Mestsky urad KrupinaSvatotrojicne namestie 496301 KrupinaWebprasenz www krupina sk Krupina von den umliegenden Bergen aus gesehenInhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Sohne und Tochter 5 Siehe auch 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLage BearbeitenDie Stadt liegt am Ostrand der Schemnitzer Berge Stiavnicke vrchy und am Sudosten der Karpfener Hochebene Krupinska planina zirka 27 Kilometer sudlich von Zvolen und zirka 200 Kilometer nordlich von Budapest Geschichte BearbeitenAuf dem Gebiet des Ortes gab es spatestens wahrend der Bronzezeit einen Siedlungsplatz Im Mittelalter waren die Slawen die ersten Einwohner Davon zeigt auch der slawisch slowakische Ortsname Krupina In der lateinischen Urkunde vom Jahre 1135 schreibt man als Fluss fluvium Corpona im Jahre 1238 als die Siedlung Corpona im Jahre 1244 als Dorf villa Curpona uwa Anfang des 13 Jahrhunderts 1238 wurden als Bewohner des Orts deutsche Bergleute Saxones de Carpona erwahnt im gleichen Jahr erhielt Karpfen auch das Stadtrecht Zusammen mit Trnava das etwa im gleichen Jahr die Stadtrechte erhielt handelte es sich damit um eine der altesten und somit seinerzeit bedeutendsten Stadte der Slowakei und des gesamten Konigreichs Ungarn Nach dem Mongoleneinfall von 1241 42 wurde der Ort wieder besiedelt es kam zur Errichtung einer Zentralanlage mit rechteckigem Marktplatz Bereits 1244 wurde die Stadt konigliche Stadt Das Karpfener Recht auf Grundlage des Magdeburger Rechts wurde so in der Folgezeit die Basis fur viele Stadte in der Mittel und Nordslowakei etwa 30 Die erhofften ertragreichen Rohstoffvorkommen konnten aber nicht gefunden werden so ging der Silber und Goldbergbau schon im 14 Jahrhundert zu Ende In der Folgezeit wandten sich die Bewohner dem Handwerk und der Landwirtschaft zu Zudem wurde der Ort 20 Jahre durch die Scharen von Johann Giskra Jan Jiskra schwer in Mitleidenschaft gezogen ebenso in der Zeit der Turkenkriege Die ursprunglich deutsch gepragte Stadt wurde durch die vor den Turken zuruckweichenden Ungarn und Slowaken immer mehr zu einer ungarisch slowakisch gepragten In der Folgezeit waren es grosse Feuer 1708 und die Pest 1710 die der Stadt Ruckschlage bei der Entwicklung zufugten Im 18 Jahrhundert entstanden die erste Schulen 1918 kam der Ort zur Slowakei wurde jedoch 1919 durch die ungarische Armee erneut besetzt und erst Ende des Sommers wieder durch tschechoslowakische Truppen ubernommen Wahrend des Zweiten Weltkriegs arbeiteten in der Nahe der Stadt die Stabe der sowjetisch und franzosisch gefuhrten Partisanenverbande Am 3 Marz 1945 wurde Krupina durch die rumanische und die sowjetische Rote Armee befreit 1960 2002 war die Stadt Sitz eines Okres Sehenswurdigkeiten BearbeitenStadtbefestigungen 1551 64 angelegt meist durch Hauser verbaut Hauser am Marktplatz im Renaissancestil Rathaus von 1901 Dreifaltigkeitssaule am Marktplatz von 1752 evangelische Kirche 1784 88 klassizistisch als Toleranzkirche erbaut katholische Kirche zu Beginn des 13 Jahrhunderts als dreischiffige romanische Basilika errichtet 1705 barock umgestaltetSiehe auch Liste der denkmalgeschutzten Objekte in KrupinaSohne und Tochter BearbeitenMatthias Hebler 1571 2 evangelischer Bischof Superintendent in Siebenburgen 1 Andrej Sladkovic 1820 1872 lutherischer Pastor und Schriftsteller Elena Marothy Soltesova 1855 1939 Schriftstellerin Viliam Polonyi 1928 2012 Schauspieler Vladimir Miko 1943 2017 tschechoslowakischer Tischtennisspieler Petra Bachrata 1975 Komponistin und Arztin Zoltan Batovsky 1979 2001 Eishockeyspieler Patrik Polc 1985 EishockeytorwartSiehe auch BearbeitenListe der Stadte in der SlowakeiLiteratur BearbeitenJ Sliacan Krupina Krupina 1944 A Zrebeny Z feudalnych dejin Krupiny Martin 1974 dort deutsches und ungarisches Resume M Lukac u a Krupina monografia mesta Banska Bystrica 2006 dort englisches deutsches franzosisches und ungarisches Resume Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Krupina Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Ideologie im 21 Jahrhundert Karpfen 25 September 2017 Abgerufen am 8 Oktober 2022 Gemeinden im Okres Krupina Bzovik Cerovo Cabradsky Vrbovok Cekovce Devicie Dolne Mladonice Dolny Badin Domaniky Drazovce Drienovo Dudince Hontianske Moravce Hontianske Nemce Hontianske Tesare Horne Mladonice Horny Badin Jalsovik Kozi Vrbovok Kraľovce Krnisov Krupina Lackov Ladzany Lisov Litava Medovarce Rykyncice Sebechleby Selce Senohrad Sudince Sudovce Terany Trpin Unatin Zemiansky Vrbovok Zibritov Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Krupina amp oldid 230818240