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Klastor pod Znievom bis 1927 slowakisch Klastor pod Zniovom deutsch Kloster Kuhhorn ungarisch Zniovaralja alter auch Klastorzniovaralja ist eine Gemeinde in der Mittelslowakei mit 1791 Einwohnern Stand 31 Dezember 2022 die zum Okres Martin im Zilinsky kraj gehort Klastor pod ZnievomWappen KarteKlastor pod Znievom Slowakei Klastor pod ZnievomBasisdatenStaat Slowakei SlowakeiKraj Zilinsky krajOkres MartinRegion TuriecFlache 39 03 km Einwohner 1 791 31 Dez 2022 Bevolkerungsdichte 46 Einwohner je km Hohe 500 m n m Postleitzahl 038 43Telefonvorwahl 0 43Geographische Lage 48 58 N 18 48 O 48 972222222222 18 808333333333 500 Koordinaten 48 58 20 N 18 48 30 OKfz Kennzeichen vergeben bis 31 12 2022 MTKod obce 512354StrukturGemeindeart GemeindeGliederung Gemeindegebiet 2 GemeindeteileVerwaltung Stand Oktober 2022 Burgermeister Vladimir CamborAdresse Obecny urad Klastor pod ZnievomM Culena 18103843 Klastor pod ZnievomWebprasenz www obecklastor sk Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Bevolkerung 4 Bauwerke und Denkmaler 5 Verkehr 6 Personlichkeiten 7 Einzelnachweise 8 WeblinksGeographie Bearbeiten nbsp KircheDie Gemeinde befindet sich im westlichen Teil des Turzbeckens slowakisch Turcianska kotlina am Ubergang in die westlich gelegene Kleine Fatra auf einem Schwemmkegel des Baches Vrica im Einzugsgebiet des Turiec Das Ortszentrum liegt auf einer Hohe von 500 m n m und ist 17 Kilometer von Martin entfernt Verwaltungstechnisch besteht die Gemeinde aus dem Hauptort Klastor pod Znievom Kloster Kuhhorn und dem 1971 eingemeindeten Ort Lazany Nachbargemeinden sind Valca im Norden Slovany im Norden Nordosten und Osten Rakovo und Laskar Ortsteile Valentova und Laskar im Osten Socovce Turciansky Dur und Moskovec im Sudosten Ondrasova im Suden Abramova Ortsteil Polerieka Vricko im Westen sowie Rajecka Lesna und Rajec im Nordwesten Geschichte Bearbeiten nbsp Gebaude des slowakischen GymnasiumsKlastor pod Znievom wurde 1113 zum ersten Mal schriftlich als Villa sancti Ypoliti erwahnt und gehorte dem im Kloster Zobor ansassigen Benediktinerorden Das Dorf entwickelte sich aus einer Siedlung unterhalb der Burg Zniev im Mittelalter vorwiegend Turiec genannt z B 1243 castrum Turuz im 18 Jahrhundert aufgegeben 1248 liessen sich Pramonstratenser in der damals noch sparlich besiedelten Region nieder 1252 erhielt die Propstei Landereien bald darauf wurde das Konvent Jungfrau Maria gegrundet In der zweiten Halfte des 13 Jahrhunderts erhielt der Ort Stadtrechte nach dem Karpfener Recht als erster Ort in der Turz war allerdings bereits im 14 Jahrhundert eine Landstadt deren Einwohner in den nachsten Jahrhunderten um ihre Rechte kampfen mussten Der Stadtentwicklung verhalf ein nahe verlaufener Handelsweg weiter wurde hier Maut erhoben dazu hatten die Einwohner das Recht Bier zu brauen und Spirituosen zu brennen 1666 wurden die Burger zur Aufgabe der Stadtrechte nach der Hinrichtung des Richters und zwei Vorsteher gezwungen 1785 hatte die Ortschaft 128 Hauser und 1141 Einwohner 1828 zahlte man 137 Hauser und 1584 Einwohner die unter anderem als Olhandler beschaftigt waren Von 1869 bis 1874 war Klastor pod Znievom Sitz eines der drei slowakischen Gymnasien im damaligen Konigreich Ungarn Im spaten 19 Jahrhundert kam es zum Untergang des ortlichen Handels worauf viele Einwohner als Hausierer tatig waren oder ins Ausland umzogen Bis 1918 gehorte der im Komitat Turz liegende Ort zum Konigreich Ungarn und kam danach zur Tschechoslowakei beziehungsweise heute Slowakei In der ersten tschechoslowakischen Republik waren die Einwohner als Handwerker Handler und Landwirte beschaftigt Ein Teil der Einwohner beteiligte sich am Slowakischen Nationalaufstand der Ort wurde am 10 April 1945 befreit Bevolkerung BearbeitenNach der Volkszahlung 2011 wohnten in Klastor pod Znievom 1510 Einwohner davon 1425 Slowaken vier Tschechen jeweils zwei Magyare und Roma sowie jeweils ein Pole und Ukrainer 75 Einwohner machten keine Angabe zur Ethnie 1038 Einwohner bekannten sich zur romisch katholischen Kirche 160 Einwohner zur Evangelischen Kirche A B acht Einwohner zur griechisch katholischen Kirche sieben Einwohner zur altkatholischen Kirche sowie jeweils ein Einwohner zur Bahai Religion zu den christlichen Gemeinden zu den Zeugen Jehovas und zur reformierten Kirche 14 Einwohner bekannten sich zu einer anderen Konfession 172 Einwohner waren konfessionslos und bei 107 Einwohnern wurde die Konfession nicht ermittelt 1 Bauwerke und Denkmaler Bearbeiten nbsp Burgruine ZnievRuine der Burg Zniev Kloster und Kirche der Pramonstratenser spater Jesuiten aus dem 13 Jahrhundert im 16 Jahrhundert umgebaut Pfarrkirche St Nikolaus aus der zweiten Halfte des 13 Jahrhunderts Kalvarienberg Gebaude des slowakischen GymnasiumsSiehe auch Liste der denkmalgeschutzten Objekte in Klastor pod ZnievomVerkehr BearbeitenDurch Klastor pod Znievom verlauft die Cesta III triedy 1796 Strasse 3 Ordnung von Leziachov Anschluss an die regionale Cesta II triedy 519 zwischen Rakovo und Nitrianske Pravno nach Kľacno Etwa vier Kilometer vom Ort entfernt steht die Haltestelle Klastor pod Znievom an der Bahnstrecke Salgotarjan Vrutky Teilstrecke Diviaky Vrutky Personlichkeiten BearbeitenAlexander Moyzes 1906 1984 slowakischer KomponistEinzelnachweise Bearbeiten Ergebnisse der Volkszahlung 2011 Abgerufen am 25 Dezember 2021 slowakisch Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Klastor pod Znievom Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Eintrag auf e obce sk slowakisch Gemeinden im Okres Martin Bela Dulice Benice Blatnica Bystricka Diakova Dolny Kalnik Drazkovce Danova Folkusova Horny Kalnik Karlova Klastor pod Znievom Kostany nad Turcom Krpeľany Laskar Leziachov Lipovec Martin Necpaly Nolcovo Podhradie Pribovce Rakovo Ratkovo Sklabina Sklabinsky Podzamok Slovany Socovce Sucany Sutovo Trebostovo Trnovo Turany Turcianska Stiavnicka Turcianske Jaseno Turcianske Kľacany Turciansky Dur Turciansky Peter Valca Vricko Vrutky Zaborie Zabokreky Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Klastor pod Znievom amp oldid 231125337