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Slovany 1927 1946 slowakisch Slovany deutsch Sloben ungarisch Turoctotfalu bis 1907 Szlovan 1 ist eine Gemeinde im Norden der Slowakei mit 433 Einwohnern Stand 31 Dezember 2022 die zum Okres Martin einem Teil des Zilinsky kraj gehort und zur traditionellen Landschaft Turiec gezahlt wird SlovanyWappen KarteSlovany Slowakei SlovanyBasisdatenStaat Slowakei SlowakeiKraj Zilinsky krajOkres MartinRegion TuriecFlache 14 303 km Einwohner 433 31 Dez 2022 Bevolkerungsdichte 30 Einwohner je km Hohe 470 m n m Postleitzahl 038 43 Postamt Klastor pod Znievom Telefonvorwahl 0 43Geographische Lage 48 58 N 18 49 O 48 9725 18 821666666667 470 Koordinaten 48 58 21 N 18 49 18 OKfz Kennzeichen vergeben bis 31 12 2022 MTKod obce 512613StrukturGemeindeart GemeindeVerwaltung Stand Oktober 2022 Burgermeister Marek StrakaAdresse Obecny urad Slovanyc 102038 43 Klastor pod ZnievomWebprasenz www obecslovany sk Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Bevolkerung 4 Bauwerke und Denkmaler 5 Einzelnachweise 6 WeblinksGeographie Bearbeiten nbsp Eine Ansiedlung aus Slovany heute im Museum des slowakischen Dorfes in Martin ausgestelltDie Gemeinde befindet sich im Westteil des Turzbeckens slowakisch Turcianska kotlina entlang des Baches Vrica vor der Mundung in den Turiec Das Ortszentrum liegt auf einer Hohe von 470 m n m und ist 14 Kilometer von Martin entfernt Nachbargemeinden sind Valca im Norden Leziachov im Nordosten Danova im Osten sowie Klastor pod Znievom im Suden und Westen Geschichte BearbeitenDer Ort entstand nahe einer alten Handelsstrasse und wurde zum ersten Mal 1252 als Teil von terra quinque villarum Gebiet der funf Orte schriftlich erwahnt das in einem Schenkungsakt von Bela IV dem Pramonstratenser Konvent geschenkt wurde vorher war das Dorf Teil von villa sancti Ypoliti aus der das heutige Klastor pod Znievom entstand Eine weitere schriftliche Erwahnung im Jahre 1422 enthalt den Dorfnamen Tothfalva Ansonsten sind die Unterlagen zum Dorfleben im Mittelalter sparlich Erst im 16 Jahrhundert kam es zu Besitzanderungen mit mehreren Adelsfamilien sowie Jesuiten allerdings wandten sich Teile der Bevolkerung wegen hoher Naturalien und Kriegswirren des 16 und 17 Jahrhunderts der Rauberei zu Die historische Universitat Tyrnau ab 1777 in Buda war von 1775 bis 1848 der letzte Gutsherr 1715 wohnten in Slovany 38 Haushalte 1785 hatte die Ortschaft 74 Hauser und 633 Einwohner 1828 zahlte man 85 Hauser und 707 Einwohner die als Olpresser sowie Hanf Leine und Safranverarbeiter beschaftigt waren Bis 1918 gehorte der im Komitat Turz liegende Ort zum Konigreich Ungarn kam danach zur Tschechoslowakei beziehungsweise heute Slowakei Bevolkerung BearbeitenNach der Volkszahlung 2011 wohnten in Slovany 421 Einwohner davon 397 Slowaken zwei Tschechen sowie jeweils ein Deutscher Magyare und Mahrer 19 Einwohner machten keine Angabe zur Ethnie 273 Einwohner bekannten sich zur romisch katholischen Kirche 73 Einwohner zur Evangelischen Kirche A B sowie jeweils ein Einwohner zu den Baptisten zur altkatholischen Kirche zur evangelisch methodistischen Kirche und der tschechoslowakischen hussitischen Kirche ein Einwohner gab eine andere Konfession an 33 Einwohner waren konfessionslos und bei 37 Einwohnern wurde die Konfession nicht ermittelt 2 Bauwerke und Denkmaler Bearbeitenromisch katholische Michaelskirche im neogotischen Stil aus dem Jahr 1896 evangelische Kirche aus dem Jahr 1934 Annakapelle aus dem 18 Jahrhundert Kapelle Sieben Schmerzen Mariens aus dem 18 JahrhundertEinzelnachweise Bearbeiten Slovenske slovniky Nazvy obci Slovenskej republiky Majtan 1998 Ergebnisse der Volkszahlung 2011 slowakisch Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Slovany Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Eintrag auf e obce sk slowakisch Gemeinden im Okres Martin Bela Dulice Benice Blatnica Bystricka Diakova Dolny Kalnik Drazkovce Danova Folkusova Horny Kalnik Karlova Klastor pod Znievom Kostany nad Turcom Krpeľany Laskar Leziachov Lipovec Martin Necpaly Nolcovo Podhradie Pribovce Rakovo Ratkovo Sklabina Sklabinsky Podzamok Slovany Socovce Sucany Sutovo Trebostovo Trnovo Turany Turcianska Stiavnicka Turcianske Jaseno Turcianske Kľacany Turciansky Dur Turciansky Peter Valca Vricko Vrutky Zaborie Zabokreky Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Slovany amp oldid 229781861