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Manfred Georg Gustav Karl Ludwig Krebs 28 Mai 1892 in Frankfurt am Main 18 August 1971 in Karlsruhe war ein deutscher Historiker und Archivar Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Literatur 3 Weblinks 4 AnmerkungenLeben und Wirken BearbeitenManfred Krebs wurde als Sohn des Justizrats und Notars Albert Krebs und dessen Frau Maria geb Schultz in Frankfurt am Main geboren Er legte 1910 am Lessing Gymnasium seiner Geburtsstadt das Abitur ab und studierte an den Universitaten Heidelberg Munchen Marburg und Berlin die Facher Geschichte und Germanistik 1914 zum Kriegsdienst einberufen kehrte er erst im Februar 1920 aus franzosischer Kriegsgefangenschaft zuruck in die er im Juni 1918 geraten war Er nahm sein Studium in Frankfurt wieder auf und legte 1922 das Staatsexamen ab In der Zeit bis zu seiner Promotion im Jahre 1926 die mit einer von Fedor Schneider betreuten Dissertation uber den Strassburger Bischof Konrad III von Lichtenberg 1273 1299 erfolgte war er unter anderem als wissenschaftlicher Hilfsarbeiter an dem an der Universitat Frankfurt angesiedelten Wissenschaftlichen Institut der Elsass Lothringer im Reich und am Badischen Generallandesarchiv Karlsruhe tatig Auch nach der Erreichung des Doktorgrads arbeitete er nochmals an beiden Einrichtungen bevor er 1929 zum planmassigen Archivrat im Karlsruher Generallandesarchiv ernannt wurde 1954 wurde er hier Direktor 1957 trat er in den Ruhestand Ihm wurde das Bundesverdienstkreuz I Klasse 1957 verliehen Die Gesamtubersicht uber die Bestande des Generallandesarchivs Karlsruhe die Krebs in den Jahren 1954 und 1957 in zwei Teilen 1 als Ergebnis langjahriger Ordnungs und Verzeichnungstatigkeit vorlegen konnte zahlt zu den ersten Gesamtinventaren eines deutschen Staatsarchivs Daneben erschloss und edierte er zahlreiche historische Quellen insbesondere solche zur sudwestdeutschen Kirchen und Adelsgeschichte Viele davon zahlen bis heute zu den wesentlichen Grundlagen der Landesgeschichte Dies geschah so wurde betont in einer Zeit in der ihm andere vorgezogen wurden deren Laufbahn von politischen Bekenntnissen zum NS Staat begleitet war 2 Literatur BearbeitenHans Georg Zier Manfred Krebs 1892 1971 In Zeitschrift fur die Geschichte des Oberrheins 121 1973 S 399 416 mit bibliografischem Anhang S 416 419 Gunther Haselier Manfred Krebs Ein Archivar aus der geopferten Generation In Der Archivar 25 1972 Sp 459 464 Hansmartin Schwarzmaier Krebs Manfred In Baden Wurttembergische Biographien Bd 1 Stuttgart 1994 S 200 201 online Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Manfred Krebs im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Manfred Krebs im RI Opac der Regesta Imperii Krebs Manfred Georg Gustav Karl Ludwig beim LEO BWAnmerkungen Bearbeiten Manfred Krebs Gesamtubersicht uber die Bestande des Generallandesarchivs Karlsruhe Stuttgart 1954 57 Hansmartin Schwarzmaier Krebs Manfred In Baden Wurttembergische Biographien Bd 1 Stuttgart 1994 S 200 201 hier S 201 online Normdaten Person GND 116403993 lobid OGND AKS LCCN n93069002 VIAF 62299268 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Krebs ManfredALTERNATIVNAMEN Krebs Manfred Georg Gustav Karl LudwigKURZBESCHREIBUNG deutscher Historiker und ArchivarGEBURTSDATUM 28 Mai 1892GEBURTSORT Frankfurt am MainSTERBEDATUM 18 August 1971STERBEORT Karlsruhe Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Manfred Krebs amp oldid 233016919