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Das Totalreservat Berg Nimba franz Reserve naturelle integrale du Mont Nimba oder La Reserve Naturelle Integrale des Monts Nimba engl Mount Nimba Strict Nature Reserve liegt im Dreilandereck von Guinea Liberia und der Elfenbeinkuste in den Nimbabergen um den Mont Richard Molard und ist etwa 17 740 ha gross Die Vegetation besteht neben primarem Regenwald aus hochgelegenen Grasflachen und Savannen Ausser dem bedrohten Zwergflusspferd kommen hier auch viele Affenarten Buffel und Ducker vor Es soll auch noch einige Elefantenherden geben 1981 wurde es zum UNESCO Weltnaturerbe erklart obwohl es keine festgelegten Grenzen hat und nicht den Status eines Nationalparks besitzt Seit 1992 steht es auf der Roten Liste des gefahrdeten Welterbes Totalreservat Berg NimbaUNESCO WelterbeVertragsstaat en Elfenbeinkuste ElfenbeinkusteGuinea a GuineaTyp NaturKriterien ix x Flache 17 540 haReferenz Nr 155bisUNESCO Region AfrikaGeschichte der EinschreibungEinschreibung 1981 Sitzung 5 Erweiterung 1982Gefahrdung seit 1992Karte von Guinea mit eingezeichnetem Mont NimbaGrenzen des Totalreservats Berg Nimba grun Inhaltsverzeichnis 1 Erhaltungswert 2 Geschichte 2 1 Naturschutzgebiet 2 2 Verwaltung 3 Geographie und Geologie 4 Klima 5 Vegetation 6 Fauna 6 1 Saugetiere 6 2 Vogel 6 3 Weitere Tierwelt 7 Menschen im Naturschutzgebiet 7 1 Lokale menschliche Bevolkerung 7 1 1 Vor und Fruhgeschichte 7 2 Besucher und Besichtigungsmoglichkeiten 8 Wissenschaft und Forschung 9 Erhaltungsmanagement 9 1 Personal 10 Bedrohungen 11 Budget 12 Literatur 13 Weiterfuhrende Literatur 14 Weblinks 15 EinzelnachweiseErhaltungswert BearbeitenDieses von dichtem hochgelegenen guineischen Wald bewachsene Gebiet ist Teil eines der reichhaltigsten und am starksten gefahrdeten Okosysteme der Welt Der Berg ist von einer grossen topographischen Mannigfaltigkeit und von geologischem und biologischem Interesse mit seiner Vielfaltigkeit an Habitaten infolge des Zusammenspiels von Wald und Grasland den Unterschieden der Substrate der Hohe dem Mikroklima und den daraus folgenden Vegetationstypen Er besitzt eine besonders reichhaltige Flora und Fauna mit endemischen Spezies und ist bekannt als Centre of Plant Diversity 1 Der Park liegt innerhalb eines von der CI ausgewiesenen Conservation Hotspots einer Endemic Bird Area und ist eine der 200 Frischwasser Okoregionen des WWF weltweit Geschichte BearbeitenNaturschutzgebiet Bearbeiten 1943 wurde in Elfenbeinkuste ein Naturschutzgebiet als foret classee eingerichtet ein Jahr spater folgte die Grundung des Reserve Naturelle Integrale in Guinea mit einer Grosse von 17 130 ha die den ivorischen Teil mit einbezog Bergbau war in diesem Naturschutzgebiet erlaubt 1955 wurde es um 2160 ha erweitert Den Status eines Biospharenreservats in dem auch der ivorische und liberianische Teil des Mont Nimba enthalten waren erhielt es 1980 2 1981 wurde der guineische Sektor auf die Liste des UNESCO Welterbes gesetzt im darauffolgenden Jahr vergrosserte sich das geschutzte Gebiet mit dem ivorischen Sektor auf 19 290 ha 1992 wurde es aufgrund des geplanten Eisenerz Abbaus und einer Fluchtlingsinvasion auf die Rote Liste des gefahrdeten Welterbes gesetzt 1993 wurde die Grosse des Naturschutzgebiets auf 17 749 ha verringert um 1550 ha Eisenerzablagerungen die 1981 durch einen Fehler mit einbezogen worden waren auszuschliessen Zurzeit ist das Naturschutzgebiet in Guinea 12 540 ha gross wahrend das Naturschutzgebiet in Elfenbeinkuste 5200 ha umfasst Zum 21 780 ha grossen Kern des umgebenden Biospharenreservats wurden der Wald von Dere mit 8920 ha und die Bossou Hugel mit 320 ha hinzugefugt Ausserdem existieren sehr grosse Puffer und Ubergangszonen 3 Verwaltung Bearbeiten Zur Verwaltung des Gebiets wurde 1995 das Centre de Gestion de l Environnement des Monts Nimba CEGEN gegrundet das die direkte Verwaltung durch das Ministry of Energy and the Environment ersetzte 2001 bzw 2002 fanden zwei Treffen der drei Lander statt um die Kooperation uber die Landesgrenzen hinweg zu verbessern Die Parkverwaltung dehnte sich 2005 bis auf das Simandou Massiv aus wurde in CEGENS umbenannt und zog vom in der Nahe gelegenen Lola in die Hauptstadt Conakry Der ivorische Teil wird durch die Direction des Parcs Nationaux et Reserves Analogues unter dem Ministry of Waters and Forests verwaltet Geographie und Geologie BearbeitenDas Naturschutzgebiet liegt 20 km von Lola in Guinea entfernt bei 7 32 N bis 7 44 N und 8 20 W bis 8 30 W auf einer Meereshohe von 450 bis 1752 m Die hochste Erhebung ist der Mont Richard Molard der zur Mont Nimba Bergkette gehort Diese ist ein 40 km langer Bergkamm der von Sudwesten nach Nordwesten fuhrt Die nordlichen 3 5 derselben befinden sich in Guinea und der Elfenbeinkuste wahrend der Rest in Liberia liegt Sie ist Teil eines Liberia begrenzenden Gebirgsgrats aus Prakambrium Fundamentgestein uberwiegend Granit Ihr grasbewachsener Gipfel ragt abrupt 1000 m uber einem beinahe flachen umgebenden Glacis auf Die Bergkette ist ein anschauliches Beispiel fur Erosionsprozesse Das scharfe Relief der Berge mit ihren grasbedeckten Gipfeln abschussigen Hangen und dem flachen offenen Fuss der Berge wird durch einen Bergkamm aus Eisenquarzit gebildet der hinter weicheren metamorphen Gesteinen zum Vorschein kommt Verwitterung liess auch eine weite Flache aus hartem Eisenquarzit zuruck die aus erodiertem Schiefer am Fuss der Berge und Granit bzw Gneis herausragt Diese Kruste uber dem ganzen Glacis der westlichen und nordlichen Teile des Fusses der Berge ergibt sehr karge Boden normalerweise Lithosol Skelettboden wenn uberhaupt vorhanden Aus diesen Bodenbedingungen erklaren sich die baumlosen grasbewachsenen Gipfel genauso wie die Savannenzone bei 500 bis 550 m um die Berge herum oberhalb der Hohe auf der dichter Wald wachst 4 Die Nimbaberge weisen eine grosse topographische Mannigfaltigkeit mit Talern Hochebenen abgerundeten Bergspitzen felsigen Gipfeln jahen Klippen Wasserfallen und blossen Granitblocken auf Die gesamte Gegend ist ein riesiges Wassereinzugsgebiet und Reservoir In den Bergen entspringen 32 Nebenflusse des Cavally oder Diougou und des Ya auch Nuon oder Mami Fluss in Liberia welche tiefe reich bewaldete Taler schnitten Die liberianischen sudlichen zwei Funftel des Berges sind ungeschutzt und ihre Vorkommen an Bauxit und Eisenerz werden in grossem Masse ausgebeutet Unglucklicherweise fur seine Erhaltung enthalt das Quarzit das unter der Bergkette liegt besonders unter den nordlichsten Gipfeln des Pierre Rechaud und des Mont Sempere geschatzt 600 Millionen Tonnen hochqualitatives 66 Eisenerz tragendes Gestein Drei Quellgebiete des Diougou der Zougue der Zie und der Gouan entstehen in dem Gebiet in dem Erz gefordert werden kann Klima BearbeitenMont Nimba hat ein subaquatoriales Montanklima montan bedeutet von Hochland unter der subalpinen Zone das verschiedenen Einflussen unterworfen ist Das sudliche Ende der Bergkette erlebt den sudwestlichen Monsun vom Ozean her und das Nordende trockene nordwestliche Harmattan Winde aus der Wuste Zu saisonalen Veranderungen kommt dass sich das Klima mit der Hohe und entlang der Lange des Gebiets verandert auch Regenschatten auffallende Temperaturvariationen den Tag uber und eine anhaltende tagliche Wolkendecke oberhalb von etwa 950 m tragen dazu bei Das Folgende baut auf Daten vom liberianischen Sektor 5 Die durchschnittlichen aufgezeichneten Minimal und Maximaltemperaturen sind 14 C und 30 C bzw 17 C und 23 C auf den Gipfeln Der mittlere Jahresniederschlag betragt etwa 3000 mm variiert aber mit der Hohe von ca 1750 mm am Fuss der Berge 1430 mm am nordlichen Ende bis zu etwa 3300 mm auf den Gipfeln und es ist auch zu beachten dass der Niederschlag an dem Meer zugewandten Hangen grosser ist als an den nach Norden gewandten Hangen im Regenschatten Die niederschlagreichsten Monate sind normalerweise April bis November Mai bis November auf den Gipfeln Es besteht eine ausgesprochene Schwankung aber gewohnlich ist der Niederschlag von August bis Oktober am starksten Januar ist der trockenste Monat mit einem durchschnittlichen Niederschlag von 20 mm Die relative Feuchtigkeit betragt morgens 94 bis 99 nachmittags sinkt sie auf 70 80 Ein mittleres Minimum von 18 ist fur Januar und Februar verzeichnet wenn trockene oft stark mit Staub beladene Winde aus der Wuste blasen Wahrend eines Grossteils des Jahres ausser in der trockenen Zeit entwickelt sich taglich eine dichte Wolkendecke oberhalb von 850 m und bedeckt den halben Berg 6 Detaillierte Angaben zum Klima werden von Schnell L 1 und Adam L 2 gegeben Vegetation BearbeitenMont Nimba liegt zwischen der tropischen Wald und der westafrikanischen Savannenzone Er ist Teil eines Archipels von Gipfeln und Hochebenen ein abgeschiedenes Refugium bedeckt von hoher gelegenem guineischen Montanwald welcher oberhalb von wellenformigen Tieflandwaldebenen steil ansteigt Bekannt ist er als WWF IUCN Centre of Plant Diversity hauptsachlich fur seine Walder obwohl sich seine endemische Besonderheit in der montanen Graslandzone befindet 7 1 8 Es gibt uber 2000 Spezies von Gefasspflanzen von denen 16 als in der Region streng endemisch betrachtet werden beschrieben wurden sie von Adam L 2 Die drei wichtigsten Vegetationstypen des Gebietes sind hochgelegenes Grasland mit Uberbleibseln von Hochlandwald Savanne am Fuss des Berges von 550 bis 600 m mit Galeriewald zwischen 1000 m und 1600 m und Primarwald im Vorgebirge zwischen 600 m und 1000 m von denen alle eine grosse Mannigfaltigkeit an Pflanzen aufweisen Das einzigartige hoch gelegene Grasland oder die montane Savanne kommt naturlicherweise vor und wird von Loudetia kagerensis auf den Gipfeln dominiert Endemisch sind der Streifenfarn Asplenium schnellii das Schwarzmundgewachs Osbeckia porteresii und das Heidekrautgewachs Blaeria nimbana daruber hinaus auch die zu den Hulsenfruchtlern gehorende Dolichos nimbaensis und die Wolfsmilch Art Euphorbia depauperata nur auf dem Berg und in Athiopien auffindbar An den Hangen wachsen holzige Pflanzen wie die in der Region endemische Protea occidentalis Die Savanne am Fuss des Berges ist ungleichmassig und variiert entsprechend ihrem Grad an Lateritisierung und Gesamtentwicklung an manchen Platzen ist sie sumpfig Felsen uberlagernd Sie bildet die Lebensgrundlage fur eine grosse Mannigfaltigkeit an krautartigen Gemeinschaften Uber diese Savannen hinaus ist eine weite Ebene mit Tieflandwald bedeckt Die Uberreste an Montanwald sind geeignet um von Myrtaceae Spezies dominiert zu werden und die hochsten Taler von dem Baumfarn Cyathula cylindrica bzw Cyathula mannii Die Savanne ist durchbrochen von Galeriewaldern die sich in Schluchten zwischen 1000 m und 1600 m ausdehnen Bei etwa 900 m gibt es einen plotzlichen Wechsel zu submontanem Bergregenwald und oberhalb von 1000 m herrscht Parinari excelsa vor ausserdem kommen Syzygium montanum und Gaertnera spp vor In diesen Wolkenwaldern oberhalb von 1200 m gibt es reichlich Lianen Epiphyten Farne Barlapppflanzen Flechten Pilze und Moose Hier kommen 101 Orchideen Spezies einschliesslich einer endemischen Rhipidoglossum paucifolium vor 9 Trockenere halb laubabwerfende Walder in mittleren Hohen mit Baumen wie Triplochiton scleroxylon Piptadeniastrum africanum und Parkia bicolor konnen am nordlichen Ende der Bergkette an den Hangen die den austrocknenden Winden aus der Wuste mehr ausgesetzt sind gefunden werden Sie sind wegen des landwirtschaftlichen Drucks seltener als Regenwalder und manche der Trockenwald Spezies sind aus vielen Gebieten verschwunden 10 Der dichte feuchte uberwiegend primare Tieflandwald befindet sich am Fuss des Berges und in tiefer gelegenen Talern besonders im Suden zwischen 550 m und 900 m Die vorherrschenden Spezies sind Lophira alata Heritiera utilis Mapania spp Chlorophora regia Morus mesozygia und Terminalia ivorensis Sekundarwald ist dort zu finden wo das Land brandgerodet wurde Verkleinerung und Degradierung des Gebietes durch Bergbau konnten auch zu einer Invasion von fremdlandischen Krautern und einer Abnahme der Spezies die zur Fortpflanzung eine ungestorte Umgebung benotigen fuhren Fauna BearbeitenUber 500 neue Tier Arten wurden im Mont Nimba Naturschutzgebiet entdeckt und in der Vergangenheit wurden mehr als 200 endemische Arten am liberianischen Ende des Mont Nimba gefunden 11 317 Wirbeltierspezies von einer aussergewohnlich grossen Mannigfaltigkeit wegen der vielen Habitate die durch die ineinander ubergreifenden Graslandschaften und Walder und eine grosse Abwechslung an mikroklimatischen Nischen gebildet werden sind verzeichnet Saugetiere Bearbeiten Im Naturschutzgebiet kommen viele seltene Arten von Nagetieren und Fledermausen vor darunter das Olpalmenhornchen Protoxerus stangeri die Nimba Spitzmaus Crocidura nimbae und Crocidura obscurior gefahrdet die Rundblattnase Hipposideros marisae stark gefahrdet und das Echte Dornschwanzhornchen Anomalurus beecrofti Ausserdem gibt es kleine Populationen von Primaten wie die Dianameerkatze Cercopithecus diana stark gefahrdet der Westafrikanische Stummelaffe Piliocolobus badius stark gefahrdet der Weissbart Stummelaffe Colobus polykomos der Potto Perodicticus potto weniger der Senegal Galago Galago senegalensis und die Schimpansen Unterart Pan troglodytes verus stark gefahrdet 1995 etwa 300 welche direkte Nachbarn der werkzeugbenutzenden Population in Bossou sind Zu den weiteren Saugetieren zahlen das Weissbauchschuppentier Manis tricuspis wahrscheinlich auch das Riesenschuppentier Manis gigantea und das Langschwanzschuppentier Manis tetradactyla daruber hinaus die Rohrratte Thryonomys swinderianus der Kapotter Aonyx capensis und weniger Kleine Otterspitzmause Micropotamogale lamottei stark gefahrdet eine neue Gattung die auf dem Mont Nimba entdeckt wurde der Pardelroller Nandinia binotata die Afrikanische Zibetkatze Civettictis civetta die Ginsterkatzen Genetta maculata Genetta servalina und die seltene Genetta johnstoni die Schlankmanguste Herpestes sanguineus der Lowe Panthera leo gefahrdet der Leopard Panthera pardus und die Afrikanische Goldkatze Profelis aurata gefahrdet Es gibt auch Populationen des Klippschliefers Procavia capensis und des Baumschliefers Dendrohyrax dorsalis ausserdem des Pinselohrschweines Potamochoerus porcus des Wustenwarzenschweines Phacochoerus aethiopicus des Buschbockes Tragelaphus scriptus des Schwarzduckers Cephalophorus niger des Schwarzruckenduckers Cephalophus dorsalis des Maxwell Duckers Philantomba maxwellii und des Rotbuffels Syncerus caffer nanus Viele von diesen stellen die Beute fur die wachsende Zahl an Leoparden Das Zwergflusspferd Choeropsis liberiensis gefahrdet wurde 1998 von Lamotte fur auf dem Berg nicht mehr auffindbar erklart 10 doch 2007 wurde es bei dem UNESCO IUCN Report als anwesend aufgelistet 12 Vogel Bearbeiten Das Reservat liegt innerhalb einer Endemic Bird Area Seine vielfaltige Avifauna spiegelt die Mannigfaltigkeit der topographischen und klimatischen Bedingungen wider Einige seltene endemische Vogelspezies kommen vor besonders in den verschiedenen Waldtypen 72 Arten wurden als ortsansassig verzeichnet aber diese Anzahl ist im Verhaltnis zu dem moglichen Vorkommen im Naturschutzgebiet klein Unter anderem sind dies die beinahe endemische Halmsangerartige Prinia leontica gefahrdet die Zimttaube Columba larvata die Rotrucken Fischeule Scotopelia ussheri stark gefahrdet der Lappenkuckuckswurger Campephaga lobata gefahrdet der Weisskehlbulbul Criniger olivaceus gefahrdet der Gelbkopf Felshupfer Picathartes gymnocephalus gefahrdet der Marulaschnapper Melaenornis annamarulae gefahrdet die Grauflugel Rotel Cossypha polioptera gefahrdet der Kurzschwanz Feinsanger Apalis sharpii und der Bulbul Bleda eximia gefahrdet 9 13 Die Vogel der liberianischen Nimbaberge wurden von Colston amp Curry Lindahl 1986 detailliert beschrieben L 3 Weitere Tierwelt Bearbeiten Die Walder enthalten mehr als 10 Reptilien und Amphibienarten einschliesslich der westafrikanischen Krote Bufo superciliaris und der Frosche Kassina lamottei und Arthroleptis crusculum Die bemerkenswerteste Art ist die lebendgebarende Krote Nimbaphrynoides occidentalis vom Aussterben bedroht die in montanem Grasland bei Hohenlagen zwischen 1200 und 1600 Meter vorkommt und eine der wenigen schwanzlosen nur lebendgebarenden Amphibien der Welt ist Die Halfte der Population findet sich in dem vorgeschlagenen Bergbaugebiet Nimbaphrynoides liberiensis vom Aussterben bedroht auch auf dem Mont Nimba zu finden teilt mit ihr das Merkmal der Anpassung an besonders trockene Bedingungen Der Nimba Berg Riedfrosch Hyperolius nimbae bewohnt nur den sudwestlichen Fuss des Berges in Elfenbeinkuste Von dem 1958 erstmals beschriebenen Frosch konnte seit 1967 kein einziges Exemplar gesichtet werden und es wurde vermutet dass er bereits ausgestorben sei bis er von einer Expedition im Jahr 2010 wiederentdeckt wurde 14 Fische gibt es mit 15 Familien und 22 Gattungen reichlich besonders unter 500 m 15 Ausserdem sind 2500 Nicht Wirbeltier Spezies verzeichnet welche im Hochland durch Schnecken und viele Schmetterlings und Insektenspezies der Familien Carabidae Laufkafer Gryllidae Echte Grillen Acrididae Feldheuschrecken und Forficulidae Ohrwurmer vertreten sind davon sind uber 20 auf dem Massiv endemisch Menschen im Naturschutzgebiet BearbeitenLokale menschliche Bevolkerung Bearbeiten Wahrscheinlich gab es niemals Siedlungen auf den Bergen die teilweise von der Furcht vor dort wohnhaften Geistern geschutzt wurden aber in den niedrigeren Lagen sind in der Vegetation Beweise fur fruhere Siedlungen die inzwischen uberwuchert wurden vorhanden Es gibt zehn in der Nahe gelegene existierende Dorfer mit einigen Tausend Einwohnern hauptsachlich Landwirte Seit 1991 nimmt der Bevolkerungsdruck infolge des Stromes an Fluchtlingen aus Liberia zu Da fur den Bergbau Arbeitskrafte benotigt werden wird er viele Einwanderer anlocken Vor und Fruhgeschichte Bearbeiten Der Berg ist von gewissem Interesse fur die prahistorische Archaologie da Steinwerkzeuge und behauene Splitter von Ammoniten unter einem Felsdach bei Blande am nordlichen Ende gefunden wurden 4 Besucher und Besichtigungsmoglichkeiten Bearbeiten Tourismus ist innerhalb des strikten Naturschutzgebietes verboten innerhalb des Biospharenreservats ist er jedoch in organisierten Gruppen erlaubt 16 Wissenschaft und Forschung BearbeitenDer Berg ist eines der am besten studierten Gebiete in Afrika Er wurde im Sinne der Taxonomie gut erforscht und die geologischen botanischen und zoologischen Bestandsaufnahmen ausser der Vogel wurden vervollstandigt Eine Zusammenfassung der Naturgeschichte der Nimba Bergkette in Guinea der Elfenbeinkuste und Liberia wurde 1972 herausgegeben L 4 eine Bibliographie und andere Studien 1986 L 3 Beschreibungen fruherer Arbeiten uber die liberianischen Nimba Berge wurden 1965 1968 und 1969 herausgebracht L 5 Das wichtigste einzelne Werk ist wahrscheinlich das von 1971 1983 uber die Flora L 2 wahrend der guineische und ivorische Teil der Nimbaberge durch eine Anzahl von Veroffentlichungen bekannt wurden Die wichtigsten Werke befassen sich mit der Geographie 1955 L 6 und der montanen Vegetation 1952 L 1 ausserdem wurde einiges uber die Fauna geschrieben L 7 Die Regierung hat eine Vielzahl von Missionen und Ausbildungsberatungen zusammen mit der UNESCO organisiert um die Probleme des Okosystemschutzes genau zu bestimmen L 8 Diese Missionen haben das Wissen uber die Fauna L 9 Flora L 10 und Bodenbeschaffenheit vermehrt Zur gleichen Zeit studierten Forscher von Guineas Universitaten und dem Institut fur Primatologie Universitat Kyōto die werkzeugbenutzenden Schimpansen im nahe gelegenen Bossou L 11 Uber 500 neue Spezies wurden beschrieben oder uber sie Bericht erstattet einschliesslich einiger Saugetiere wie einer neuen Otterspitzmausgattung uber zehn Amphibien und Reptilien verschiedene Fische und Gliederfusser besonders Hundertfusser und Weberknechte sowie Weichtiere Ausserdem wurden hochgelegenes Grasland im Sinne der Vegetationskunde und Primaten studiert und meteorologische Daten erfasst Es gibt sechs Patrouillenstationen im Reservat die zur Uberwachung verschiedener Umweltparameter benutzt werden Seit 1954 haben das Umweltforschungsinstitut von Bossou IREB und die Wissenschaftliche Station Nimba in Ziela die wissenschaftlichen Vermessungen in dem Gebiet fortgesetzt Die Feldforschungsstation des Institut Francais pour l Afrique Noire IFAN befindet sich an der nordlichen Spitze des Massivs und besitzt eine lange Aufzeichnung von veroffentlichter Forschung Zurzeit wird sie von der UNESCO wieder eingesetzt In Liberia ist das Nimba Forschungslabor unter der Schutzherrschaft des IUCN Nimba Forschungskomitees seit 1963 tatig die LAMCO Liberian American Minerals Company war Mitgrunder Trotz all dieser individuellen Studien fehlen Daten fur das gesamte Gebiet Die Bergbaugesellschaft hat daher mit der detaillierten kartographischen Erfassung mit Hilfe des Museum national d histoire naturelle in Paris und anderen der klimatischen Uberwachung mit dem Met Office soziologisch okonomischen Studien und Bestandsaufnahmen der Flora und Fauna begonnen Einige internationale Forscher der Bereiche Biologie Okologie Geographie Primatologie und Meteorologie sind an dem Gebiet interessiert Mit bewilligten Moglichkeiten konnte die wissenschaftliche Forschung auf dem Mont Nimba die Basis fur eine tropische Okologiestation von internationaler Bedeutung bilden Erhaltungsmanagement BearbeitenDer grosse biologische Reichtum des Berges ist seit 1944 Objekt strengen Schutzes aber die gesetzliche Rechtfertigung hierfur hangt weniger von seinem Naturschutzgebietsstatus als von seiner Ernennung zum Biospharenreservat und zur World Heritage Site der UNESCO ab 1995 wechselte die Verantwortung fur die Verwaltung des Gebietes von der direkten Kontrolle durch das Ministry for Energy and the Environment zum Zentrum fur die Umweltverwaltung des Mont Nimba Centre de Gestion de l Environnement des Monts Nimba CEGEN seit 2005 als CEGENS auch verantwortlich fur das Simandou Massiv Dieses ist verantwortlich fur alle Umwelt und Gesetzesfragen fur die Uberwachung der Wasserqualitat fur die erganzte Landentwicklung und sozio okonomische Studien Obwohl Wald und Tiere durch einen Prasidentenbeschluss von 1999 geschutzt sind bleiben der gesetzliche Status des Gebiets die Bergbau Enklave und die Pufferzonen ungeklart Fur die Tiere sind strenger Schutz Verwaltung Fauna Freistatten und Jagd festgelegt Das von UNESCO UNDP Weltbank und der japanischen Regierung finanzierte Mont Nimba Pilotprojekt legte 1995 einen Verwaltungsplan fur das Biospharenreservat an jedoch fehlt der Verwaltungsplan fur die World Heritage Site immer noch 12 Das Biospharenreservat wurde 1993 erweitert um den Wald von Dere und die Bossou Hugel einzuschliessen aber die Grenzen dieser beiden Kernzonen sowie die Pufferzonen sind unzulanglich abgegrenzt und eine Verwaltungsstrategie und Betriebsfonds werden noch gebraucht Mittlerweile wurde beabsichtigt die grossen Eisenerzlager des Berges so bald wie moglich zu fordern Schon 1978 gab es eine 20 bandige Studie uber die Durchfuhrbarkeit des Abbaus von hochgradigem Erz unter den nordlichen Gipfeln Pierre Rechaud und Mt Sempere obwohl es immer die Absicht war einen Teil des Profits fur die Wiedereingliederung des Bergbaugebietes und die Erhaltung des Reservats zu verwenden Von 1989 bis 1991 haben UNDP UNESCO und die guineische Regierung die Auswirkungen von Tagebau und Landwirtschaft auf das Gebiet studiert wobei auch Forschung zur Vervollstandigung des Wissens uber dessen ausserst reichhaltige Okosysteme mit Massnahmen fur seine Uberwachung und Schutz betrieben wurde Dies war die Grundlage fur einen Plan von 1991 fur eine Ubergangszone von 160 000 ha die den gesamten guineischen Teil des Talbeckens des Cavally Flusses umfassen sollte Die damalige Regierung gab zu in der Zeit der Nominierung zur World Heritage Site einen Fehler bei der Bestimmung der Grenzen gemacht zu haben und dass das fur den Bergbau vorgeschlagene Gebiet nicht Teil des Reservats sei Sie akzeptierte den Vorschlag einer Expertengesandtschaft die Grenze zu korrigieren um die Vollstandigkeit des Naturschutzgebiets zu gewahrleisten Bergbau erwies sich als wirtschaftlich nicht durchfuhrbar doch eine Verkleinerung der World Heritage Site um 4530 ha wurde mit der Erlaubnis zum Bergbau hingenommen um die Gesamtheit des ubrigen Besitztums zu bewahren 17 1990 begann das EURONIMBA Konsortium inzwischen Teil von BHP Billiton wieder mit der Suche nach Eisenerz im zugewiesenen Land ebenso wie die Societe des Minerais de Fer de Guinee SMFG 1999 wurde empfohlen zum Schutz des Naturschutzgebietes vor der vorgeschlagenen angrenzenden Mine Geld anzulegen 18 Ein von GEF UNDP UNESCO und FFI unterstutztes Programm Conservation of the Biodiversity of the Nimba Mountains through Integrated and Participatory Management wurde in grossem Umfang von Sponsoren getragen Dieses Projekt ist verantwortlich fur Umwelt und Gesetzesfragen die Uberwachung der Wasserqualitat der Gegend sozio okonomische Studien sowie fur die integrierte Landentwicklung Die Gesellschaft hat sich dazu verpflichtet in den nachsten 25 Jahren wahrend die Mine auf dem Pierre Richaud betrieben wird das okonomische Wachstum der Region auf eine Weise bei der auf das Reservat Rucksicht genommen wird zu steigern GEF und USAID unterstutzen dies um dabei zu helfen die Wasserverschmutzung durch die Mine und den Verzicht auf die Forderung von 50 Millionen Tonnen Erz mit hohem Eisengehalt zu kontrollieren 19 Drei Dorfuberwachungskomitees wurden eingerichtet um Jager davon zu uberzeugen sich den Bemuhungen um die Uberwachung der Wildtiere anzuschliessen 12 2001 und 2002 wurden Treffen der drei Lander Guinea Elfenbeinkuste und Liberia zur Verbesserung der Kooperation uber die Landesgrenzen hinweg und zur Vereinbarung gemeinsamer Managementstrategien mit klarer Grenzziehung Beziehungen zu den umliegenden Gemeinden und Spendenwerbung von UNESCO Rio Tinto Group und IUCN Niederlande finanziert und von Flora amp Fauna International Conservation International und BirdLife International mit anderen NGOs organisiert Ein UNDP GEF Projekt wurde zur Bereitstellung von Richtlinien fur integriertes Management und zur Unterstutzung von Diensten zur Errichtung lokaler Kapazitat Entwicklung eines integrierten Projektes und Einrichtung einer tri nationalen Mount Nimba Foundation angelegt 20 Dieser konnte die Elfenbeinkuste die unabhangig von der Weltbank und EEU finanziert wird nicht beitreten 21 Doch 2002 schloss sich Liberia dem Ubereinkommen an die Zusammenarbeit uber die Grenzen hinweg verbesserte sich und das WHC drangte die Meinungsverschiedenheiten zwischen Guinea und der Elfenbeinkuste uber die Dere Tiapleu Waldgrenze 22 Diese Streitfragen sind noch nicht gelost da die ivorische Regierung die Kontrolle uber ihr Gebiet verloren hat 12 Personal Bearbeiten 2005 waren neben dem Direktor 25 Festangestellte mit Patrouillen und Uberwachung Gemeindeentwicklung und Erhaltung beauftragt doch 2007 gab es einen Umzug vom nahe gelegenen Lola zum 1000 km entfernten Conakry Die Anzahl der Parkwachter ist unbekannt aber nicht ausreichend und ihre Ausstattung ist sparlich 12 Bedrohungen BearbeitenDie Hauptbedrohungen fur das Gebiet sind das Bergwerk Burgerkriegsfluchtlinge Wilderei Entwaldung Feuer Eingriffe durch weidende Rinder unzulangliche Verwaltung und Finanzierung und die mangelnde Kooperationsbereitschaft der Elfenbeinkuste uber die Landesgrenzen hinweg Die Situation in der Pufferzone ist schlimmer 2002 stromten Fluchtlinge des Liberianischen Burgerkrieges nach Guinea in die World Heritage Site und destabilisierten das Gebiet 2002 bis 2003 fuhrten die Burgerunruhen in der Elfenbeinkuste zur Einstellung von Tatigkeiten in diesem Teil des Parkes von Verhandlungen der drei Lander sowie von NGO Aktivitaten UNESCO 2003 23 Der Drang der wachsenden Bevolkerung nach den Ressourcen des Waldes resultierte in standiger Wilderei Bushmeat und Grosswildjagd sowohl durch Einwohner als auch durch Fluchtlinge aus Liberia der Elfenbeinkuste und auch aus Guinea Lebensraumzerstorung hauptsachlich durch Brandrodungslandwirtschaft und weitere Brande die von Landwirten zur Weidegewinnung gelegt wurden und Holzfallen zur Landgewinnung ist eine weitere ernste Bedrohung In der Trockenzeit dringen Hunderte grasender Rinder in den Park ein Bis 2001 verhinderten sprachliche kulturelle administrative sowie okonomische Unterschiede zwischen den drei Landern zusammen mit dem Burgerstreit 2000 jede effektive grenzubergreifende Aktion Die Degradierung der Puffer und Ubergangszonen durch Ubergriffe und Entwaldung dauert fort und der Park in der Elfenbeinkuste ist von der Regierungskontrolle in die Hande der Rebellen ubergegangen seine Infrastruktur und Ausstattung wurden geplundert und seine Erhaltung wurde eingestellt Dennoch wird berichtet dass der Naturreichtum dort uberlebt hat UNESCO 2006 24 Die andere Hauptbedrohung ist der Bergbau Von den 1950ern an verursachte sie enorme Zerstorung in den Ostnimba und Westnimba Nationalwaldern im liberianischen Teil des Naturschutzgebiets bis die Erzablagerungen 1989 erschopft waren Die gegenwartige World Heritage Site schliesst sowohl den liberianischen Teil des Berges welcher durch fruheren Bauxitabbau und starke Wilderei entstellt wurde als auch einen Teil des nordlichen Endes in Guinea aus Am Nordende der Berge wurden seit 1975 Strassen Brunnen und Bergwerksschachte gebaut und Werkstatten und Stadtgemeinden in dem Gebiet eingerichtet das 1944 ein Strict Nature Reserve war Ein Plan von 1990 beabsichtigte Ablagerungen auf den letzten 300 Metern der Hugel im Zentrum des guineischen Teiles abzubauen Uber 6000 ha sind betroffen und 800 ha beim Pierre Richaud Bergwerk werden zerstort werden Diese bedecken ein Grubengelande von 197 ha welches geschatzt 300 Millionen Tonnen Eisenerz mit einer jahrlichen Produktion von 12 Millionen Tonnen Erz und 80 Millionen Tonnen Abraum produziert Hunderte Quadratmeter Boden wurden uber grosse Gebiete weggeraumt und die Erosion ist bedenklich Das Wasser im Umkreis von mehreren Meilen ist verschmutzt vor allem durch eisenhaltigen Felsschutt 25 Institutsstruktur Verwaltung und Ressourcen von CEGEN sind nicht ausreichend um mit der erforderlichen Uberwachung und Patrouille fertigzuwerden Es bestand die Hoffnung dass Einwirkungen auf die Umwelt durch die Nutzung bereits in Liberia vorhandener Infrastruktur wie der Eisenbahn zum Tiefwasserhafen in Buchanan vermindert werden Die Gesellschaften BHP Billiton und EURONIMBA verpflichteten sich dazu die Wasserverschmutzung zu kontrollieren und die Anwesenheit der Bergbaugemeinschaften innerhalb des Parkes moglichst gering zu halten Eine Studie die die beste Art und Weise die Bergbauzonen als kunstliche Parks zu rehabilitieren untersuchte wurde vorgeschlagen Falls die Jagd genau kontrolliert wurde konnten die zwei Gebiete als Pufferzonen fur die World Heritage Site dienen 4 Die Storung konnte nichtsdestoweniger eine Invasion in das Reservat durch exotische Spezies auslosen Diese Bedrohungen fuhrten dazu dass das Gebiet 1992 zur Roten Liste des gefahrdeten Welterbes hinzugefugt wurde Das EURONIMBA Konsortium inzwischen BHP Billiton begann wieder mit der Forschung nach Eisenerz innerhalb des zugewiesenen Landes 2003 beriefen sie sich darauf dass ihr neu zugewiesenes Land zehn Jahre davon entfernt ware das Erz aus dem Bergwerk zu versenden was die Arbeiten um 30 Jahre verlangern wurde 26 Eine 14 km naherkommende Strasse wurde 2005 gebaut ohne CEGEN zu Rate zu ziehen und Parkwachter wurden aus der Gesellschaftsstadt abgezogen Die Gesellschaft versprach eine Angabe der Auswirkungen der Arbeiten auf die Umwelt und eine Bestandsaufnahme der Fauna und Flora auf ihrem Land vor Beginn des Bergbaus 24 Budget BearbeitenDas Naturschutzgebiet Nimba Berge wird fast vollstandig von internationalen Projekten finanziert Zwischen 1982 und 1997 gab der World Heritage Fund nahezu 350 000 US Dollar fur Erhaltungsprojekte und Ausrustung aus 2000 gewahrte ein von WHF und GEF finanziertes UNDP GEF Projekt 6 Millionen US Dollar fur ein 8 Millionen US Dollar Entwicklungsprogramm zur Bewahrung und Erhaltung des Parkes UNESCO 2001 2001 gab WHF einem Biodiversitatsprojekt 30 000 US Dollar UNESCO 2002 2001 2002 wurden zwei trinationale Treffen und Berichte von WHC Rio Tinto Group und dem niederlandischen IUCN Komitee finanziert 2003 gab WHF 30 000 US Dollar und FFI 10 000 US Dollar an CEGEN um die Auswirkungen der Fluchtlingsinvasionen in Guinea allgemein und im Dere Wald zu mildern 2004 gewahrte FFI 50 000 US Dollar zur Forderung der zusammenarbeitenden Verwaltung im Biospharenreservat Zur Unterstutzung des Programmes Conservation of the Biodiversity of the Nimba Mountains through Integrated and Participatory Management gab GEF 3 650 000 US Dollar UNDP 1 650 000 US Dollar und FFI 200 000 US Dollar insgesamt 5 500 000 US Dollar UNESCO 2006 Es wird erwartet dass SMFG zu dem Projekt mit jahrlich 500 000 US Dollar beitragt da die Aktivitaten im Gebiet damit begonnen haben Gewinn abzuwerfen 12 Literatur BearbeitenWally und Horst Hagen Die afrikanischen Nationalparks als Lebensraume der Elefanten In Vitus B Droscher Rettet die Elefanten Afrikas Rasch u Rohring Hamburg 1990 ISBN 3 89136 291 9 S 214 Weiterfuhrende Literatur Bearbeiten a b R Schnell Vegetation et flore de la region montagneuse du Nimba In Memoires de l Institut Francais d Afrique Noire 22 1952 S 1 604 a b c J Adam Flore descriptive des Monts Nimba Vols 1 6 Memoires du Museum d Histoire Naturelle 1971 1983 B 20 S 1 527 22 S 529 908 a b P Colston K Curry Lindahl The Birds of Mount Nimba Liberia Publication No 982 British Museum Natural History London 1986 K Curry Lindahl J Harroy National Parks of the World Vol 2 New York 1972 M Coe K Curry Lindahl Ecology of a mountain first report on Liberian Nimba In Oryx 8 1965 S 177 184 K Curry Lindahl Biological investigations of the Nimba Range Liberia In IUCN Bulletin New Series 17 1965 S 7 K Curry Lindahl Activities of the Nimba Research Committee In IUCN Bulletin 2 1968 S 1 K Curry Lindahl Research and conservation of wildlife in Liberia In LAMCO News 3 1969 S 5 8 J Leclerc M Lamotte J Richard Molard G Rougerie P Porteres La Reserve Naturelle Integrale du Mont Nimba La chaine du Nimba essai geographique Memoires de l Institut Francais d Afrique Noire 43 1955 S 1 256 J Guibe M Lamotte La reserve integrale du Mont Nimba 12 Batraciens In Memoires de l Institut Francais d Afrique Noire 53 1958 S 241 273 R Laurent La reserve integrale du Mont Nimba 13 Les rainettes du genre Hyperolius In Memoires de l Institut Francais d Afrique Noire 53 1958 S 275 299 H Heim de Balsac La reserve integrale du Mont Nimba 14 Mammiferes Insectivores In Memoires de l Institut Francais d Afrique Noire 53 1958 S 301 337 H Heim de Balsac M Lamotte La reserve integrale du Mont Nimba 15 Mammiferes rongeurs Muscardinides et Murides In Memoires de l Institut Francais d Afrique Noire 53 1958 S 339 357 J Guibe M Lamotte La reserve integrale du Mont Nimba 27 Batraciens du genre Phrynobatrachus In Memoires de l Institut Francais d Afrique Noire 66 1963 S 601 627 V Aellen La Reserve Integrale du Mont Nimba 29 Chiropteres In Memoires de l Institut Francais d Afrique Noire 66 1963 S 629 639 F Angel J Guibe M Lamotte La reserve integrale du Mont Nimba 31 Lezards In Memoires de l Institut Francais d Afrique Noire 40 1954 S 371 380 F Angel J Guibe M Lamotte La Reserve Integrale du Mont Nimba 32 Serpents In Memoires de l Institut Francais d Afrique Noire 40 1954 S 381 402 M Lamotte Observations ecologiques sur les populations naturelles de Nectophrynoides occidentalis Fam Bufonides In Bull Biol Fr Belg 93 1959 S 355 413 M Lamotte F Xavier Recherches sur le developpement embryonnaire de Nectophrynoides occidentalis Angel amphibian anoure vivipare 1 Anns Embryol Morphogen 5 1972 S 315 340 M Lamotte Problemes de la Protection et de la Gestion de la Reserve du Nimba Rapport de mission Division des sciences ecologiques UNESCO 1983 J Pascual F Soumah S Coumbassa I Traore D Kabala Rapport de la Mission menee en Republique de Guinee 1988 Division des Sciences Ecologiques UNESCO 1988 D Pascual F Soumah A Coumbassa D Kabala Rapport de la Mission menee en Guinee 1989 Division des Sciences Ecologiques UNESCO 1989 M Lamotte Problemes de la Protection et de la Gestion de la Reserve du Nimba Rapport de mission Division des sciences ecologiques UNESCO 1983 A Fournier Quelques donnees quantitatives sur les formations herbacees d altitude des monts Nimba Ouest africain In Bulletin du Musee National d Histoire Naturelle 4e serie 9 section B Adansonia 2 1987 S 153 166 R Schnell Les formations herbeuses montagnardes des monts Nimba Ouest africain In Bulletin du Museum National d Histoire Naturelle Paris 4e serie 9 section B Adansonia 2 1987 S 137 151 Y Sugiyama Tool using and making behaviour in wild chimpanzees at Bossou Guinea In Primates 20 1981 S 513 524 Y Sugiyama Population dynamics of wild chimpanzees at Bossou Guinea between 1976 and 1983 In Primates 25 1984 S 391 400 Y Sugiyama A ten year summary of population dynamics for chimpanzees at Bossou Guinea In P Heltne L Marquardt Hrsg Understanding Chimpanzees Chicago Academy of Science 1990 Y Sugiyama J Koman Social structure and dynamics of wild chimpanzees at Bossou Guinea In Primates 20 1979 S 323 339 Y Sugiyama J Koman A preliminary list of chimpanzees alimentation at Bossou Guinea In Primates 28 1987 S 391 400 Y Sugiyama J Koman W Sow Ant catching wands of wild chimpanzees at Bossou Guinea In Folia Primatol 51 1988 S 56 60 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Mount Nimba Strict Nature Reserve Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Mount Nimba Strict Nature Reserve UNEP Dokument englisch PDF 11 Seiten 368 kB dessen Hauptquelle die Originalnominierung fur den Welterbestatus war Begrundung des Welterbekomitees fur die Aufnahme in die Rote Liste englisch Rote Liste auf der deutschen UNESCO Seite Statusreport 1999 englisch Statusreport 2006 PDF 742 kB S 12 15 englisch Einzelnachweise Bearbeiten a b IUCN WWF Centres of Plant Diversity a Guide and Strategy for their Conservation IUCN WWF Plants Conservation Programme IUCN Threatened Plants Unit 1988 Peter Gobel Das Naturerbe der Menschheit Landschaften und Naturschatze unter dem Schutz der UNESCO Frederking und Thaler Munchen 2001 ISBN 3 89405 512 X Nimbaberge S 54 55 Document 102262 Karte des Geltungsbereiches UNESCO 1993 S 1 abgerufen am 3 April 2011 franzosisch a b c M Lamotte The undermining of Mount Nimba In Ambio 12 1983 S 174 179 M Coe Mammalian ecological studies on Mount Nimba Liberia In Mammalia 39 1975 S 523 587 P Colston K Curry Lindahl The Birds of Mount Nimba Liberia Publication No 982 British Museum Natural History London 1986 F White The Vegetation of Africa a Descriptive Memoir to Accompany the UNESCO AETFAT 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title Totalreservat Berg Nimba amp oldid 236908045