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Die Baumschliefer Dendrohyrax auch Waldschliefer genannt sind eine Saugetiergattung der Schliefer die vom westlichen und zentralen uber das ostliche bis zum sudlichen Afrika vorkommt Es handelt sich um kleine Tiere die ausserlich einem Meerschweinchen ahneln Sie sind generell dunkel gefarbt markante Merkmale stellen der helle Ruckenfleck der eine Druse umgibt und die langen Tasthaare dar Der Schwanz ist kurz und bleibt im Fell verborgen Hande und Fusse tragen hufartige Nagel mit Ausnahme einer Zehe an der eine Kralle ausgebildet ist Die Baumschliefer bewohnen verschiedene tropische Walder im Tief und Gebirgsland Sie leben baumbewohnend und sind gute Kletterer zum Schutz ziehen sie sich in Baumhohlen zuruck Ausserdem sind die Tiere nachtaktiv und einzelgangerisch wobei auch kleinere Gruppenbildungen nicht ausgeschlossen werden Bemerkenswert sind die nachtlichen Lautgebungen die der sozialen Kommunikation dienen Die Ernahrung basiert auf weicher Pflanzenkost Die Fortpflanzung ist zumeist ganzjahrig nach langer Tragzeit kommen eins bis zwei Jungtiere zur Welt Die Gattung wurde im Jahr 1868 eingefuhrt und besteht heute aus vier Arten Von diesen sind zwei in ihrem Bestand ungefahrdet BaumschlieferSteppenwald Baumschliefer Dendrohyrax arboreus SystematikUnterklasse Hohere Saugetiere Eutheria Uberordnung Afrotheriaohne Rang PaenungulataOrdnung Schliefer Hyracoidea Familie Schliefer Procaviidae Gattung BaumschlieferWissenschaftlicher NameDendrohyraxGray 1868 Inhaltsverzeichnis 1 Merkmale 1 1 Habitus 1 2 Schadel und Gebissmerkmale 2 Verbreitung 3 Lebensweise 3 1 Territorialverhalten 3 2 Ernahrung 3 3 Fortpflanzung 4 Systematik 5 Stammesgeschichte 6 Bedrohung und Schutz 7 Literatur 8 Einzelnachweise 9 WeblinksMerkmale BearbeitenHabitus Bearbeiten nbsp Regenwald Baumschliefer Dendrohyrax dorsalis Die Baumschliefer erreichen eine Kopf Rumpf Lange von 43 bis 59 cm und ein Gewicht von 1 2 bis 4 5 kg Der Schwanz ist mit 1 bis 3 cm Lange nur ein kurzer Stummel und im Fell verborgen Im Erscheinungsbild erinnern die Tiere an Meerschweinchen sie sind aber durchschnittlich grosser Der Korper ist kompakt gebaut die Gliedmassen sind kraftig Die Fellfarbe der Oberseite ist zumeist dunkel grau bis braun es kommen aber auch hellere Varianten vor Im Fell verstreut sind langere Tasthaare ausgebildet Am hinteren Rucken markiert ein heller haufig gelblicher bis cremefarbener oder weisser Fleck eine Druse Der Bauch erscheint hellbraun bis weisslich Im Gesicht treten verschiedentlich hellere Zeichnungen auf der Regenwald Baumschliefer Dendrohyrax dorsalis zeigt am Kinn einen auffallenden hellen Fleck Die Ohren haben bei allen Baumschliefern eine runde Form im Gesicht sind lange Vibrissen ausgebildet Beim Steppenwald Dendrohyrax arboreus und beim Bergwald Baumschliefer Dendrohyrax avalidus reicht das Fell bis an die Nase heran beim Regenwald Baumschliefer ist die Nase nackt Die Hande besitzen vier die Fusse drei Strahlen Sie enden in hufartigen Nageln der innere Zeh des Fusses ist aber typisch fur Schliefer mit einer Kralle ausgestattet Bei Weibchen tritt haufig nur ein Zitzenpaar in der Brustgegend auf manchmal aber auch nur eins in der Leistengegend Unter Umstanden konnen auch zwei Zitzenpaare ausgebildet sein die sich dann sowohl in der Brust als auch in der Leistengegend oder nur in der Brustgegend befinden konnen Der Penis der Mannchen ist einfach gebaut leicht gekrummt und verjungend zu Spitze hin er hat einen abgeflachten Querschnitt Der Abstand zum Anus betragt 17 bis 25 mm was nur einem Drittel des Wertes beim Buschschliefer Heterohyrax entspricht 1 2 3 Schadel und Gebissmerkmale Bearbeiten nbsp Schadel eines Regenwald BaumschliefersDie Schadellange variiert von 78 bis 112 mm die Schadelbreite von 31 bis 39 mm Insgesamt zeichnet sich der Schadel durch einen grossen und massiven Bau aus Das Os interparietale ein Schadelknochen zwischen dem Hinterhauptsbein und den Scheitelbeinen verwachst in der Regel mit dem Scheitelbein aber nicht in allen Fallen auch mit dem Hinterhauptsbein Die Temporalleisten liegen weit auseinander Der Postorbitalbogen ist weitgehend geschlossen in einzelnen Fallen aber auch offen Am Unterkiefer zeigt sich der horizontale Knochenkorper als niedrig aber nicht so deutlich ausgepragt wie beim Buschschliefer die Unterseite der Symphyse ist haufig aufgeraut Das Foramen mentale befindet sich unterhalb des ersten Pramolaren 4 Der aufsteigende Ast ist eher schmal Der Kronenfortsatz ubertrifft den Gelenkfortsatz deutlich an Hohe Das Gebiss besteht aus 34 Zahnen und weist folgende Zahnformel auf 1 0 4 3 2 0 4 3 displaystyle frac 1 0 4 3 2 0 4 3 nbsp Typisch ist der eckzahnartige caniniforme obere Schneidezahn Die unteren Schneidezahne sind breit und zeigen drei nebeneinanderliegende Spitzen so dass eine Art Kamm entsteht tricuspid oder trifid Das Merkmal kommt sowohl bei Jung als auch bei Alttieren vor Zur hinteren Zahnreihe besteht ein Diastema das oben 11 bis 21 mm lang wird Der vordere untere Pramolar ist stets ausgebildet Die obere Pramolarenreihe ist etwa gleich lang wie die Molarenreihe oder ubertrifft sie geringfugig Die gesamte Backenzahnreihe misst 30 1 bis 43 3 mm in der Lange die Pramolaren nehmen davon 15 5 bis 22 5 mm ein Die Zahnkronen der Backenzahne sind niedrig brachyodont 5 6 7 Verbreitung Bearbeiten nbsp Verbreitungsgebiete der vier Arten der BaumschlieferDie Baumschliefer sind im westlichen zentralen ostlichen und sudlichen Afrika verbreitet Sie leben in tropischen Regenwaldern in Bergwaldern in Galeriewaldern offenen Savannenwaldern und feuchten Savannen Ihre Hohenverbreitung reicht vom Meeresspiegelniveau bis in Hochgebirgslagen um 4500 m In extrem hohen Regionen kommen sie auch in felsigen Landschaften vor Die bewohnten Habitate sollten zumeist ungestort sein Da die Tiere aufgrund ihrer versteckten Lebensweise nur selten gesichtet werden liegen zu den einzelnen Populationsgrossen nur wenige Informationen vor In einigen Gebieten wie an den Hangen der Virunga Vulkane und am Kilimandscharo konnen sie aber durchaus in hoheren Bestandsdichten von teilweise mehr als 20 Individuen je Hektar auftreten 3 8 9 10 Lebensweise BearbeitenTerritorialverhalten Bearbeiten In der Lebensweise weichen die Baumschliefer sehr stark vom Klipp Procavia und vom Buschschliefer Heterohyrax ab Sie sind meist nachtaktiv und verbringen den grossten Teil ihres Lebens im Geast der Baume Sie haben einen festen Griff und konnen trotz fehlender Krallen gut klettern Dadurch vermogen sie auch am Stamm zu wenden und mit dem Kopf voran abwarts zu steigen Die Tiere verlassen nur selten die Baume in der Regel um am Boden zu defazieren wofur sie spezielle Latrinen verwenden In den Baumen ziehen sich die Baumschliefer zum Schutz in Baumhohlen zuruck Teilweise ist lokal die Grosse einer Population abhangig von der Anzahl der Unterschlupfmoglichkeiten Die nachtaktive und versteckte Lebensweise fuhrt dazu dass Baumschliefer nur selten gesichtet werden 3 8 9 10 Wahrend andere Schliefer in Kolonien leben und sehr gesellig sind wird angenommen dass Baumschliefer vorwiegend als Einzelganger auftreten gelegentlich trifft man aber auch Zweier oder Dreiergruppen an Hierbei handelt es sich zumeist um Mutter mit Jungtieren Jedes ausgewachsene Individuum bewegt sich innerhalb eines Territoriums Diese sind klein und uberlappen sich zwischen denen der beiden Geschlechter Mannliche Tiere verteidigen ihre Reviere Ein Reiben der Druse des Ruckens an verschiedenen Objekten dient moglicherweise der Markierung der Grenzen Charakteristisch sind die nachtlichen Rufe der Baumschliefer die aus einer Serie von Krachz Hup und Hacklauten bestehen und zwischen den einzelnen Arten aber auch innerhalb der Arten deutlich variieren konnen Sie stellen ein wichtiges Element der sozialen Kommunikation dar Die Rufe ertonen sowohl am fruhen Abend als auch spat nachts sie geben so eine bimodale Aktivitat der Tiere an Anhand von Ruf Gegenruf Interaktionen ist nicht ausgeschlossen dass Baumschliefer auch kleinere soziale Verbande formen Die Rufe sind individuell verschieden Nach Beobachtungen in den Taita Bergen erkennen sich die einzelnen Tiere an den Rufen und beantworten in der Regel nur jene bekannter Individuen Rufer fremder Individuen werden dagegen zumeist ignoriert Rund 75 aller Rufe stellen Gegenrufe zwischen zwei bis sechs benachbarten Exemplaren dar 11 Als Zeichen der individuellen Erregung etwa bei Aggression richten sich die Haare des hellen Ruckenflecks auf Die Kralle des Hinterfusses wird als Putzkralle bei der Korperpflege eingesetzt 3 8 9 10 Ernahrung Bearbeiten Die Baumschliefer ernahren sich von weicher Pflanzenkost browsing Die Hauptnahrung besteht aus Blattern Fruchten Knospen und Zweigen Uberwiegend suchen die Tiere ihre Nahrung in den Baumen gelegentlich steigen sie aber auch auf den Boden herab und fressen Krauter 3 8 9 10 Fortpflanzung Bearbeiten Die Fortpflanzung wurde bisher kaum untersucht Moglicherweise erfolgt sie ganzjahrig eventuell ist sie aber beim Bergwald Baumschliefer auch jahreszeitlich gebunden Die Dauer der Trachtigkeit variiert zwischen sieben und acht Monaten und ist somit ausgesprochen lang fur kleine Tiere Pro Wurf werden ein bis zwei Jungtiere geboren Neugeborene sind bereits weit entwickelt und vollstandig mit Fell bedeckt Nach spatestens 200 Tagen haben die Jungen die Grosse erwachsener Exemplare erreicht die sexuelle Reife tritt nach zweieinhalb Jahren ein Dadurch dauert die Individualentwicklung relativ lang Das alteste Exemplar in menschlicher Obhut lebte etwa 14 Jahre 3 8 9 10 Systematik BearbeitenInnere Systematik der rezenten Schliefer nach Maswanganye et al 2017 12 Procaviidae Procavia Heterohyrax DendrohyraxVorlage Klade Wartung Style nbsp John Edward Gray 1800 1875 Die Baumschliefer sind eine Gattung aus der Familie der Schliefer Procaviidae mit insgesamt vier Arten Die Familie wird zu der im Deutschen gleichnamigen Ordnung der Schliefer Hyracoidea gezahlt Die Ordnung besteht heute aus drei Gattungen vor allem im Palaogen und im fruhen Neogen stellte sie aber eine sehr formen und variantenreiche Gruppe dar Sie bestand damals aus sowohl kleinen als auch riesigen Vertretern die zahlreiche unterschiedliche okologischen Anpassungen zeigten Ihre Verbreitung reichte uber weite Teile Eurasiens und Afrikas Die heutigen Schliefer beschranken sich auf meerschweinchenartige Formen die mit einer Ausnahme nur auf dem afrikanischen Kontinent vorkommen Unter den heutigen Schliefern reprasentieren die Baumschliefer die artenreichste Gruppe Im Gegensatz zu ihren Verwandten leben sie in Baumen und sind einzelgangerisch sowie nachtaktiv 3 7 13 Die folgenden vier Arten werden hierher gerechnet 3 14 Steppenwald Baumschliefer Dendrohyrax arboreus A Smith 1827 Ost und Sudafrika Regenwald Baumschliefer Dendrohyrax dorsalis Fraser 1855 West und Zentralafrika Dendrohyrax interfluvialis Oates Woodman Gaubert Sargis Wiafe Lecompte Dowsett Lemaire Dowsett Bi Ikemeh Djagoun Tomsett amp Bearder 2021 Westafrika Bergwald Baumschliefer Dendrohyrax validus True 1890 OstafrikaFossil ist noch eine weitere Art belegt 4 Dendrohyrax samueli Pickford 2005Teilweise wurde der Bergwald Baumschliefer nicht als valide Art anerkannt sondern stattdessen als synonym zum Steppenwald Baumschliefer angesehen 15 Zahlreiche Systematiken sowohl in der Vergangenheit als auch heute fuhren ihn aber als eigenstandig 5 16 3 10 Die ursprunglich drei Arten der Baumschliefer lassen sich sowohl anhand ausserer Merkmale und zusatzlich anhand ihrer Rufe unterscheiden Die Rufe der Tiere einer Population in Benin und dem westlichen Nigeria wurden bereits Mitte der 2010er Jahre als deutlich von denen des dort verbreiteten Regenwald Baumschliefers abweichend erkannt zudem konnten bedeutende Unterschiede in der Schadelanatomie festgestellt werden 17 Weitere Untersuchungen fuhrten im Jahr 2021 zur Aufstellung der Art Dendrohyrax interfluvialis Eine wahrscheinlich eigene Artstellung wird auch fur die Tiere aus den Taita Bergen in Ostafrika angenommen deren Rufe wiederum von denen des Bergwald Baumschliefers abweichen 18 Die Gattung Dendrohyrax wurde im Jahr 1868 von John Edward Gray wissenschaftlich eingefuhrt Gray definierte sie uber den langer gezogenen und eher abgeflachten Schadel sowie uber die verlangerte Schnauze auch vermerkte er Unterschiede im Zahnbau zu Procavia Er verwies sowohl den Regenwald Bergschliefer als auch den Steppenwald Baumschliefer in die Gattung stellte ihr aber teilweise auch den Buschschliefer Heterohyrax bei und kreierte somit Heterohyrax als Untergattung von Dendrohyrax 19 Im Jahr 1900 bestimmte dann William Lutley Sclater den Steppenwald Baumschliefer als Typusart 20 Einige Wissenschaftler sahen den Buschschliefer auch in modernerer Zeit als Untergattung der Baumschliefer an und verwiesen dabei auf die niederkronige hintere Bezahnung 21 Neben anatomischen Merkmalsunterschieden bestehen jedoch Abweichungen in der Cytogenetik Wie beim Buschschliefer lautet die Chromosomennummer 2n 54 der Satz besteht aber aus 15 acrozentrischen 5 subtelozentrischen 5 submetazentrischen und 1 metazentrischen Autosomenpaar Das X Chromosom ist das grosste submetazentrische Chromosom mit 5 des weiblichen Genoms das Y Chromosom zeigt sich intermediar in der Grosse und enthalt rund 2 des Genoms 22 Stammesgeschichte BearbeitenSchliefer aus der Familie der Procaviidae lassen sich erstmals im Oberen Miozan nachweisen Vertreter der Baumschliefer sind eher selten belegt Mehrere Unterkieferfragmente einige isolierte Zahne und verschiedene Reste des Korperskeletts stammen aus Lemudong o im sudwestlichen Kenia Die Funde datieren in das ausgehende Obere Miozan vor rund 6 Millionen Jahren Sie stimmen weitgehend mit den Baumschliefern uberein was sich unter anderem aus der Zahnmorphologie und der Gestaltung des Unterkiefers ergibt ihr fragmentierter Zustand erlaubt aber keine genauere Bestimmung Etwa gleich alt ist der vordere Teil eines Schadels mit einem Grossteil der Backenzahne aus der Lukeino Formation im westlichen Kenia Er wird der Art Dendrohyrax samueli zugewiesen Der Nachweis von Baumschliefern an beiden Fundstellen gibt an dass die Landschaften zu jener Zeit dicht bewaldet waren 4 23 24 Bedrohung und Schutz BearbeitenWegen der verborgenen Lebensweise ist uber genaue Populationszahlen nichts bekannt Es ist allerdings davon auszugehen dass die fortschreitende Zerstorung der Regenwalder und die damit verbundene Fragmentierung geeigneter Lebensraume auch die Baumschliefer bedroht Die Tiere werden ausserdem in Teilen ihres Verbreitungsgebietes zu Nahrungszwecken oder fur die Fellnutzung gejagt Die IUCN listet den Regenwald und den Steppenwald Baumschliefer als nicht gefahrdet den Bergwald Baumschliefer hingegen als potentiell bedroht Die drei Arten sind in Schutzgebieten prasent 25 26 27 Literatur BearbeitenHendrik Hoeck Family Procaviidae Hyraxes In Don E Wilson und Russell A Mittermeier Hrsg Handbook of the Mammals of the World Volume 2 Hooved Mammals Lynx Edicions Barcelona 2011 ISBN 978 84 96553 77 4 S 28 47 S 46 47 R M Nowak Order Hyracoidea In Walker s Mammals of the World 6 Auflage Volume II R M Nowak Johns Hopkins University Press Baltimore 1999 S 1041 1047Einzelnachweise Bearbeiten Hendrik Hoeck Systematics of the Hyracoidea toward a clarification In Duane A Schlitter Hrsg Ecology and taxonomy of African small mammals Bulletin of the Carnegie Museum of Natural History 6 1978 S 146 151 R M Nowak Order Hyracoidea In Walker s Mammals of the World 6 Auflage Volume II R M Nowak Johns Hopkins University Press Baltimore 1999 S 1041 1047 Online a b c d e f g h i Hendrik Hoeck Family Procaviidae Hyraxes In Don E Wilson und Russell A Mittermeier Hrsg Handbook of the Mammals of the World Volume 2 Hooved Mammals Lynx Edicions Barcelona 2011 ISBN 978 84 96553 77 4 S 28 47 S 46 47 a b c Martin Pickford Fossil hyraxes Hyracoidea Mammalia from the Late Miocene and Plio Pleistocene of Africa and the phylogeny of the Procaviidae Palaeontologia africana 41 2005 S 141 161 a b Herbert Hahn Die Familie der Procaviidae Zeitschrift fur Saugetierkunde 9 1934 S 207 358 1 J du P Bothma Recent Hyracoidea Mammalia of Southern Africa Annals of the Transvaal Museum 25 1967 S 117 152 a b Jeheskel Shoshani Paulette Bloomer und Erik R Seiffert Family Procaviidae Hyraxes In Jonathan Kingdon David Happold Michael Hoffmann Thomas Butynski Meredith Happold und Jan Kalina Hrsg Mammals of Africa Volume I Introductory Chapters and Afrotheria Bloomsbury London 2013 S 150 151 a b c d e Jos M Milner und Angela Gaylard Dendrohyrax arboreus Southern Tree Hyrax Southern Tree Dassie In Jonathan Kingdon David Happold Michael Hoffmann Thomas Butynski Meredith Happold und Jan Kalina Hrsg Mammals of Africa Volume I Introductory Chapters and Afrotheria Bloomsbury London 2013 S 152 155 a b c d e Susanne Shultz und Diana Roberts Dendrohyrax dorsalis Western Tree Hyrax In Jonathan Kingdon David Happold Michael Hoffmann Thomas Butynski Meredith Happold und Jan Kalina Hrsg Mammals of Africa Volume I Introductory Chapters and Afrotheria Bloomsbury London 2013 S 155 157 a b c d e f Diana Roberts Elmer Topp Jorgensen und David Moyer Dendrohyrax validus Eastern Tree Hyrax In Jonathan Kingdon David Happold Michael Hoffmann Thomas Butynski Meredith Happold und Jan Kalina Hrsg Mammals of Africa Volume I Introductory Chapters and Afrotheria Bloomsbury London 2013 S 158 161 Hanna Rosti Janne Heiskanen John Loehr Henry Pihlstrom Simon Bearder Lucas Mwangala Marianne Maghenda Petri Pellikka und Jouko Rikkinen Habitat preferences estimated abundance and behavior of tree hyrax Dendrohyrax sp in fragmented montane forests of Taita Hills Kenya Scientific Reports 12 2022 S 6331 doi 10 1038 s41598 022 10235 7 K Amanda Maswanganye Michael J Cunningham Nigel C Bennett Christian T Chimimba und Paulette Bloomer Life on the rocks Multilocus phylogeography of rock hyrax Procavia capensis from southern Africa Molecular Phylogenetics and Evolution 114 2017 S 49 62 Paulette Bloomer Genus Dendrohyrax Tree Hyraxes In Jonathan Kingdon David Happold Michael Hoffmann Thomas Butynski Meredith Happold und Jan Kalina Hrsg Mammals of Africa Volume I Introductory Chapters and Afrotheria Bloomsbury London 2013 S 152 John F Oates Neal Woodman Philippe Gaubert Eric J Sargis Edward D Wiafe Emilie Lecompte Francoise Dowsett Lemaire Robert J Dowsett Sery Gonedele Bi Rachel A Ikemeh Chabi A M S Djagoun Louise Tomsett und Simon K Bearder A new species of tree hyrax Procaviidae Dendrohyrax from West Africa and the significance of the Niger Volta interfluvium in the mammalian biogeography Zoological Journal of the Linnean Society 2021 doi 10 1093 zoolinnean zlab029 Don E Wilson und DeeAnn M Reeder Mammal Species of the World A taxonomic and geographic Reference Johns Hopkins University Press 2005 2 Herbert Hahn Von Baum Busch und Klippschliefern Wittenberg 1959 S 1 88 Simon K Bearder John F Oates Francoise Dowsett Lemaire und Robert Dowsett Evidence of an undescribed form of tree hyrax in the forests of western Nigeria and the Dahomey Gap Afrotherian Conservation 11 2015 S 2 5 Hanna Rosti Henry Pihlstrom Simon Bearder Petri Pellikka und Jouko Rikkinen Vocalization Analyses of Nocturnal Arboreal Mammals of the Taita Hills Kenya Diversity 12 2020 S 473 doi 10 3390 d12120473 John Edward Gray Revision of the species of Hyrax founded on the specimens in the British Museum Annals and Magazine of Natural History 4 1 1868 S 35 52 3 William Lutley Sclater Mammals of South Africa London 1900 S 1 324 S 308 316 4 J Roche Systematique du genera Procavia et desmans en general Mammalia 36 1972 S 49 Paulette Prinsloo und T J Robinson Comparative cytogenetics of the Hyracoidea chromosomes of two Hyrax species from South Africa Zeitschrift fur Saugetierkunde 56 1991 S 331 338 Martin Pickford und Leslea J Hlusko Late Miocene procaviid hyracoids Hyracoidea Dendrohyrax from Lemundon o Kenya Kirtlandia 56 2007 S 106 111 D Tab Rasmussen und Mercedes Gutierrez Hyracoidea In Lars Werdelin und William Joseph Sanders Hrsg Cenozoic Mammals of Africa University of California Press Berkeley London New York 2010 S 123 145 T Butynski H Hoeck und Y A de Jong Dendrohyrax arboreus The IUCN Red List of Threatened Species 2015 e T6409A21282806 5 zuletzt abgerufen am 13 Dezember 2017 T Butynski F Dowsett Lemaire und H Hoeck Dendrohyrax dorsalis The IUCN Red List of Threatened Species 2015 e T6410A21282601 6 zuletzt abgerufen am 13 Dezember 2017 H Hoeck F Rovero N Cordeiro T Butynski A Perkin und T Jones Dendrohyrax validus The IUCN Red List of Threatened Species 2015 e T136599A21288090 7 zuletzt abgerufen am 13 Dezember 2017Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Baumschliefer Dendrohyrax Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Dendrohyrax arboreus in der Roten Liste gefahrdeter Arten der IUCN 2015 Eingestellt von T Butynski H Hoeck und Y A de Jong 2013 Abgerufen am 13 Dezember 2017 Dendrohyrax dorsalis in der Roten Liste gefahrdeter Arten der IUCN 2015 Eingestellt von T Butynski F Dowsett Lemaire und H Hoeck 2014 Abgerufen am 13 Dezember 2017 Dendrohyrax validus in der Roten Liste gefahrdeter Arten der IUCN 2017 Eingestellt von H Hoeck F Rovero N Cordeiro T Butynski A Perkin und T Jones 2014 Abgerufen am 13 Dezember 2017 Hyrax vocalizations Rufe der Schliefer aufgenommen im Rahmen des Eastern Africa Primate Diversity and Conservation Program zuletzt abgerufen am 15 Dezember 2017 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Baumschliefer amp oldid 234887554