www.wikidata.de-de.nina.az
Der Steppenfuchs Vulpes corsac oder Korsak ist eine Art der Echten Fuchse Vulpini innerhalb der Hunde Canidae Er ist uber ein grosses Gebiet von der unteren Wolga im europaischen Teil Russlands uber West und Zentralasien bis zur Mandschurei Tibet und bis in den nordlichen Iran verbreitet Sein Lebensraum sind hauptsachlich Steppen und Halbwusten bis Wusten Wie die meisten Fuchse ist auch der Steppenfuchs in erster Linie ein Fleischfresser wobei er sich vor allem von Insekten und kleinen Saugetieren ernahrt SteppenfuchsSteppenfuchs Vulpes corsac SystematikOrdnung Raubtiere Carnivora Unterordnung Hundeartige Caniformia Familie Hunde Canidae Tribus Echte Fuchse Vulpini Gattung VulpesArt SteppenfuchsWissenschaftlicher NameVulpes corsac Linnaeus 1768 Gesicherte Angaben zur Bestandsgrosse oder zur Bestandsentwicklung gibt es nicht Der Steppenfuchs wird in seinem gesamten Verbreitungsgebiet vor allem wegen seines Pelzes Korsakfell bejagt Aufgrund des grossen Verbreitungsgebietes und der derzeit fehlenden ernsthaften Gefahrdungen stuft die International Union for Conservation of Nature and Natural Resources IUCN ihn als nicht gefahrdet Least concern ein Inhaltsverzeichnis 1 Merkmale 1 1 Allgemeine Merkmale 1 2 Schadel und Skelettmerkmale 1 3 Genetik 2 Verbreitung und Lebensraum 3 Lebensweise 3 1 Ernahrung 3 2 Fortpflanzung und Entwicklung 3 3 Fressfeinde und Parasiten 4 Evolution und Systematik 4 1 Fossilgeschichte 4 2 Systematik 5 Gefahrdung und Schutz 6 Einzelnachweise 7 Literatur 8 WeblinksMerkmale BearbeitenAllgemeine Merkmale Bearbeiten nbsp Steppenfuchs im Amersfoorter Zoo NiederlandeDer Steppenfuchs erreicht eine Kopf Rumpf Lange von 45 bis 60 Zentimetern mit einem Schwanz von 24 bis 35 Zentimetern Lange 1 und einem Gewicht von 1 6 bis 3 2 Kilogramm bei den Mannchen und 1 9 bis 2 4 Kilogramm bei den Weibchen Die Mannchen sind also etwas grosser und schwerer als die Weibchen Davon abgesehen unterscheiden sich die Geschlechter ausserlich nicht ein uber die Grosse hinausgehender Sexualdimorphismus ist also nicht ausgepragt 2 3 Die Tiere haben im Sommer ein braungraues bis rotliches Fell das unterhalb der Kehle und am Bauch gelb oder weisslich ist Der Kopf ist grau ockerfarben oder braun dabei etwas dunkler auf der Stirn mit einer weissen bis gelblichen Farbung um die Schnauze die Kehle und den unteren Nackenbereich 4 Die Ohren sind mit einer Lange von 50 bis 70 Millimeter im Vergleich zu anderen Fuchsarten eher kurz und entsprechen in ihrer Farbung der des Ruckens die Vorderseite ist dabei braun gebandert die Ruckseite ockerfarben braun bis rotbraun 3 Die Beine sind an der Vorderseite hell gelblich die Seiten sind rostig gelb Die Hinterbeine sind bei gleicher Farbung etwas heller als die Vorderbeine 3 Die Schwanzlange betragt etwa die Halfte der Kopf Rumpf Lange Der Schwanz ist buschig und dicht behaart die Farbe reicht von dunkel ockerbraun bis graubraun Oberseits ist er schwarz und er besitzt eine dunkle bis schwarze Spitze sowie etwa sechs bis sieben Zentimeter vom Ansatz entfernt einen schwarzen Fleck der die Violdruse markiert 4 Unterseits ist der Schwanz aschgrau bis braun oder rostbraun 2 Der Steppenfuchs wechselt im Herbst und im Fruhjahr sein Fell Fellwechsel wobei im Fruhjahr das Winterfell vollstandig ersetzt wird Das Winterfell ist deutlich heller dichter weicher und seidiger 3 daher ist es als Pelz begehrt Es besitzt einen mittig ausgepragten braunen Streifen und die Haarspitzen sind silberweiss 2 Das Fell und die Haut schutzen den Fuchs vor Kalte und extremen Wetterbedingungen die fur einen Grossteil des Verbreitungsgebiets vor allem im Winter typisch sind Die Maximalgrosse der Haarporen liegt bei weniger als 2 Mikrometer und kann saisonal variieren Dadurch werden die Isoliereigenschaften des Pelzes erhoht 4 Da sich das Verbreitungsgebiet des Steppenfuchses mit dem mehrerer anderer Fuchsarten uberschneidet besteht in einigen Gebieten eine Verwechslungsgefahr Vom ahnlichen jedoch deutlich grosseren Rotfuchs Vulpes vulpes der im grossten Teil des Verbreitungsgebiets sympatrisch vorkommt unterscheidet sich der Steppenfuchs vor allem durch die langeren Beine im Verhaltnis zur Korpergrosse 1 Durch die dunkle bis schwarze Schwanzspitze unterscheidet sich der Steppenfuchs zudem sowohl vom Rotfuchs als auch vom Tibetfuchs Vulpes ferrilata 4 mit dem das Verbreitungsgebiet nur am Nordrand des tibetischen Hochlands uberlappt Auch dieser ist etwas grosser und besitzt eine deutlich andere Kopfform sowie deutliche dunkle Nackenstreifen Der Afghanfuchs Vulpes cana unterscheidet sich vor allem in der Farbung und Korperform vom Steppenfuchs Besonders markant sind bei dieser Art die dunklen Zeichnungen unter den Augen und das dunkelfleckige Fell Der Bengalfuchs Vulpes bengalensis wiederum unterscheidet sich vom Steppenfuchs durch die sandgelbe Farbung der Ohren und der Ruppellfuchs Vulpes rueppelli durch die sandgelbe Fellfarbe den dunklen Gesichtsfleck und den langen Schwanz mit weisser Spitze 4 Schadel und Skelettmerkmale Bearbeiten 3 1 4 2 423 1 4 3Zahnformel des Steppenfuchses nbsp Gahnender Steppenfuchs mit gut sichtbarem GebissDer Schadel hat eine Basallange von 96 bis 113 Millimetern sowie eine maximale Breite im Bereich der Jochbogen von 57 bis 71 Millimetern Im Bereich des Hirnschadels ist er 49 bis 50 Millimeter breit Die Lange der knochernen Schnauze betragt 46 bis 52 Millimeter wobei die Nasenbeine 36 bis 42 Millimeter lang sind 4 Im Vergleich zum Rotfuchs ist der Schadel kleiner kurzer und zugleich etwas breiter zudem sind die Eckzahne beim Steppenfuchs kraftiger 3 Die Zahnreihe im Oberkiefer ist 48 bis 55 Millimeter lang und die Zahne sind vergleichsweise klein Der Fuchs besitzt drei Schneidezahne Incisivi einen Eckzahn Caninus vier Vorbackenzahne Praemolares und zwei Backenzahne Molares in einer Oberkieferhalfte und drei Schneidezahne einen Eckzahn vier Vorbackenzahne und drei Backenzahne in einer Unterkieferhalfte Insgesamt besitzen die Tiere 42 Zahne Der erste Backenzahn ist im Vergleich zu dem anderer Fuchsarten deutlich kleiner 4 Genetik Bearbeiten Der Steppenfuchs hat einen einfachen Chromosomensatz n von 18 und einen diploiden Chromosomensatz von 36 Chromosomen in jeder Zelle 4 Dabei wird angenommen dass sich dieses Genom bei dem gemeinsamen Vorfahren des Steppen und des Rotfuchses durch Verschmelzungen aus einem ehemals mit 68 Chromosomen ausgestatteten Genom entwickelt hat wobei die Art der Verschmelzung bei beiden Arten unterschiedlich war Fur verschiedene Gene und Genabschnitte sowohl der Kern DNA wie auch der mitochondrialen DNA liegen Sequenzdaten vor die vor allem fur phylogenetische Analysen genutzt wurden Dabei handelt es sich unter anderem um die Sequenzen des Cytochroms b sowie der Gene COI und COII die alle aus der mitochondrialen DNA stammen und haufig als Standard fur diese Analysen genutzt werden 5 Verbreitung und Lebensraum Bearbeiten nbsp Verbreitung des SteppenfuchsesDas Verbreitungsgebiet des Steppenfuchses umfasst die Steppen Halbwusten und Wustengebiete Zentralasiens und reicht von der unteren Wolga uber West und Zentralasien bis in die Mandschurei und nach Tibet In Europa lebt die Art bis in die Region Samara Tatarstan und im nordlichen Kaukasus Von hier reicht die Verbreitung uber Turkmenistan Usbekistan Tadschikistan und Kasachstan bis in die Steppen und Waldsteppengebiete Russlands einschliesslich des sudlichen Bereichs von Westsibirien Zudem lebt der Steppenfuchs in der Region Transbaikalien sowie in der gesamten Mongolei mit Ausnahme der bewaldeten Bergregionen und im Nordosten der Volksrepublik China mit der Mandschurei der Inneren Mongolei sowie dem Gebiet zwischen dem Argun und dem Grossen Hinggan Gebirge in der Dsungarei und Kaschgar in Xinjiang sowie in Afghanistan und im Nordosten Irans 6 Die sudliche Verbreitungsgrenze ist unbekannt Sie reicht in China wahrscheinlich bis zu den Gebirgszugen die das Hochland von Tibet im Norden begrenzen 6 In der jungeren Vergangenheit wurde eine Erweiterung des Verbreitungsgebietes nach Westen verzeichnet die wahrscheinlich der Verbreitung und Erholung der Bestande des Steppenmurmeltieres Marmota bobak bis in die Region Woronesch folgt Einzelne Sichtungen der Art sind zudem aus den Steppengebieten der Ukraine bis Pawlodar dem ostlichen Transkaukasien in Aserbaidschan und vielleicht auch aus dem westlichen Kirgisistan dokumentiert 6 Sein Lebensraum sind hauptsachlich Steppengebiete und Halbwusten bis Wustengebiete Er meidet Gebirgsregionen und fehlt in der Regel in Waldern Gebuschen und Geholzen sowie in Siedlungsgebieten Lokal kann er auf der Nahrungssuche auf landwirtschaftlich genutzten Flachen auftauchen und dort nach Beutetieren jagen 4 Lebensweise Bearbeiten nbsp Der Steppenfuchs nutzt vor allem die Baue des Sibirischen Murmeltieres als Unterschlupf Der Steppenfuchs ist sowohl an Trockenheit als auch an Kalte und extreme Witterung angepasst Er kann langere Zeit ohne Wasser und Nahrung auskommen Vor allem in Steppenregionen sucht der Fuchs haufig Wasserstellen auf an denen er auch seine Beute findet 2 Er ist vor allem nachtaktiv wobei die Jagdzeit in der Regel am Abend beginnt und ihren Hohepunkt in der ersten Nachthalfte und danach wieder kurz vor dem Sonnenaufgang hat Insbesondere im Sommer wahrend der Zeit in der die Jungtiere versorgt werden mussen konnen die Tiere jedoch auch tagsuber aktiv sein 3 Die Sozialstruktur basiert vor allem auf der Familiengruppe Als Bau nutzt der Steppenfuchs uberwiegend verlassene Baue von Murmeltieren oder anderen Nagetieren seltener die von Rotfuchsen oder Dachsen Im Norden seines Verbreitungsgebietes werden insbesondere die Baue des Sibirischen Murmeltieres Marmota sibirica genutzt Einer Studie aus der Mongolei zufolge nutzen die Steppenfuchse die Murmeltierbaue regelmassig und signifikant haufiger als die anderer Arten wodurch das Murmeltier als Schlusselart fur die Okologie der Region betrachtet werden kann 7 Die Baue sind in der Regel nicht tief und haben einen bis vier Eingange Sie dienen dem Schutz vor schlechter Witterung sowie vor Fressfeinden Vor allem wahrend der harten Wintersturme und bei starkem Frost bleiben die Fuchse im Bau wobei sich mehrere Fuchse einen Bau teilen konnen Die Wurfbaue sind haufig mit mehr Eingangen ausgestattet die in eine zentrale Kammer fuhren 4 Die Grosse des Aktionsraums variiert sehr stark entsprechend der Verfugbarkeit von Beutetieren und anderer Ressourcen In optimalen Lebensraumen kann sich der Aktionsraum eines Paares auf einen Quadratkilometer beschranken unter ungunstigen Bedingungen ist er 35 bis 40 Quadratkilometer gross Markierungen mit Urin oder Kot Fazes kommen vor allem in der Nahe der Wurfbauten vor im Vergleich zu anderen Arten sind sie jedoch selten Die bevorzugte Form der Kommunikation ist das Bellen wobei ein Spektrum von verschiedenen Belllauten bei Jagd Territorialverhalten Paarung sowie Bedrohung zur Verfugung steht Hinzu kommen kurze und hohe Tone bei der Nahkommunikation wie Winseln und Fieptone 4 Im Winter versucht er tieferen Schnee von mehr als 15 Zentimetern zu meiden in ihn wurde er aufgrund des vergleichsweise hohen Gewichtsdrucks von 68 80 g cm einsinken wodurch seine Bewegungsfahigkeit eingeschrankt ware Der Rotfuchs hat zum Vergleich einen Gewichtsdruck von nur 27 30 g cm Entsprechend bevorzugt der Steppenfuchs von Paarhufern festgetretenen Schnee und folgt den Herden der Saiga Saiga tatarica der Kropfgazelle Gazella subgutturosa oder der Mongolischen Gazelle Procapra gutturosa die zudem potenzielle Beutetiere aufschrecken und damit fur den Fuchs jagbar machen Im Winter kann der Steppenfuchs insbesondere aus den nordlichen Teilen des Verbreitungsgebietes Wanderungen in den Suden vornehmen wobei zwischen 50 und 600 Kilometer zuruckgelegt werden Zudem zieht er von Wald und Grassteppengebieten in Halbwustengebiete in denen das Beutetieraufkommen im Winter grosser ist 4 Weil sich der Steppenfuchs leicht zahmen lasst wurde er im 17 Jahrhundert in Russland oft als Haustier gehalten 4 Ernahrung Bearbeiten nbsp In einigen Gebieten gehort die Grosse Rennmaus zu den haufigsten Beutetieren des Steppenfuchses Der Steppenfuchs ernahrt sich als opportunistischer Jager vor allem von kleinen bis mittelgrossen Saugetieren und Insekten aber auch von Vogeln oder pflanzlichem Material Innerhalb seines Verbreitungsgebietes kann die Zusammensetzung des Beutespektrums entsprechend der vorkommenden und dominierenden Arten variieren Im Norden des Verbreitungsgebietes stellen die Wuhlmaus Microtus gregalis und der Steppenlemming Lagurus lagurus einen Grossteil der Beutetiere wahrend in anderen Teilen die Grosse Rennmaus Rhombomys opimus und Rennratten Meriones Springmause wie die Pferdespringer Allactaga oder die Raufuss Springmause Dipus Grauhamster Cricetulus und Kurzschwanz Zwerghamster Phodopus verschiedene Gattungen der Wuhlmause wie Alticola Lasiopodomys und Microtus sowie Langschwanzziesel Spermophilus undulatus anteilig uberwiegen konnen Grossere Tiere wie Pfeifhasen Ochotona Echte Hasen Lepus oder Murmeltiere Marmota werden dagegen nur selten bei besonderer Gelegenheit erbeutet In Teilen von China wurde der Steppenfuchs zudem als einer der Hauptpradatoren fur die Asiatische Kragentrappe Chlamydotis macqueenii identifiziert In der Regel jagen die Fuchse allein vor allem im Sommer allerdings wurden auch kleine Jagdgruppen beobachtet die wahrscheinlich Familiengruppen oder sozial eng verbundene Gruppen darstellen Vor allem im Winter wenn die Beutetiere selten sind ernahrt sich der Steppenfuchs auch von Beuteresten des Wolfs sowie anderen Aasresten In Gebieten in denen der Fuchs nahe menschlicher Ansiedlungen lebt sucht er auch im Mull nach Nahrung Hinzu kommen Pflanzen wobei der Steppenfuchs weniger Fruchte sondern vielmehr Lauch wie Allium polyrhizum Spargel wie Asparagus gobicus sowie den Erd Burzeldorn Tribulus terrestris konsumiert nbsp Der Rotfuchs konkurriert vor allem im Winter mit dem Steppenfuchs um Beutetiere Die hauptsachlichen Nahrungskonkurrenten des Steppenfuchses sind andere Raubtiere vor allem der Rotfuchs Vulpes vulpes sowie der Wolf Canis lupus Hinzu kommen vor allem in nahrungsarmen Zeiten hauptsachlich im Winter regional auch der Europaische Dachs Meles meles mehrere Marderarten wie das Hermelin Mustela erminea das Altaiwiesel Mustela altaica der Steppeniltis Mustela eversmanii das Mauswiesel Mustela nivalis und das Feuerwiesel Mustela sibirica sowie der Tigeriltis Vormela peregusna und die Manul Felis manul Weitere Konkurrenten sind Greifvogel wie der Sakerfalke Falco cherrug die Steppenweihe Circus macrourus und die Kornweihe Circus cyaneus der Steppenadler Aquila nipalensis der Raufussbussard Buteo lagopus und der Adlerbussard Buteo rufinus 4 Die grosste Uberschneidung besteht dabei mit dem Rotfuchs der sich wie der Steppenfuchs vor allem von Insekten und kleinen Nagetieren ernahrt Einer Studie anhand von Kotuntersuchungen aus der Mongolei zufolge unterscheidet sich die Nahrung vor allem im Fruhjahr und Sommer in der Zusammensetzung wobei der Steppenfuchs deutlich mehr Kafer und weniger Grillen erbeutet als der Rotfuchs Zudem ernahren sich Rotfuchse zu einem grosseren Anteil von Fleischresten grosserer Saugetiere Aas als Steppenfuchse Durch diese Verteilung entsteht Konkurrenz um Nahrung vor allem in den Wintermonaten wenn keine Insekten vorhanden und die Nahrungsressourcen deutlicher begrenzt sind 8 Fortpflanzung und Entwicklung Bearbeiten nbsp Aufnahme aus dem Zoo BerlinDie Weibchen bringen nur einen Wurf pro Jahr zur Welt Die Paarungszeit fallt im grossten Teil des Verbreitungsgebietes in die Zeit von Januar bis Marz wobei der Eisprung der Weibchen in der Regel im Januar oder Februar erfolgt Zum Beginn der Paarungszeit schliessen sich die Tiere zu Gruppen zusammen wobei mehrere Mannchen einem paarungswilligen Weibchen folgen und auch gegeneinander kampfen Sobald das Weibchen ein Mannchen gewahlt hat lebt das Paar monogam und gemeinsam in einem Bau Die Tragzeit dauert 52 bis 60 Tage und die fruhesten Geburten Wurfe fallen auf Mitte Marz die meisten aber in den April Die Wurfe umfassen in der Regel funf bis sechs Jungtiere die Spanne reicht jedoch von zwei bis zehn Welpen 3 Da es vor allem in Jahren mit hoher Nahrungsverfugbarkeit zu grosseren Wurfen kommt besteht wahrscheinlich ein Zusammenhang zwischen Wurfgrosse und Verfugbarkeit von Nahrung 4 Die neugeborenen Jungtiere haben eine Korperlange von 130 bis 140 Millimeter bei einem Gewicht von 60 bis 65 Gramm Sie sind blind und taub und haben ein hellbraunes und weiches Fell mit einem einfarbigen Schwanz die Adultfarbung bekommen sie erst wahrend der weiteren Entwicklung Die Augen offnen sich nach etwa 14 bis 16 Tagen Nach etwa 28 Tagen konnen die Jungtiere erstmals Fleisch fressen Ab Mitte Mai kommen die Jungtiere zum ersten Mal aus den Bauen Nach dem Wurf lebt das Weibchen fur etwa zwei Monate allein mit den Jungtieren im Bau wahrend das Mannchen einen eigenen Bau in der Nahe bezieht oder einfach ausserhalb des Baus lebt es beteiligt sich allerdings sowohl an der Futterung als auch am Schutz der Jungtiere Die Weibchen wechseln den Bau mit den Jungtieren wahrend dieser Zeit bis zu zwei oder dreimal wenn es zu Parasitenbefall kommt Es kommt auch vor dass zwei Weibchen gemeinsam mit ihren Wurfen in einem Bau leben und auch Hilfe bei der Jungenaufzucht durch Artgenossen kommt vor Nach der Entwohnung der Welpen kann das Weibchen mit dem Mannchen einen Bau beziehen wahrend die Jungtiere allein im Wurfbau bleiben 4 Das Wachstum und die Entwicklung der Jungtiere erfolgt sehr rasch bereits nach vier Monaten haben sie die Grosse der Eltern erreicht Die Geschlechtsreife erreichen sie nach neun Monaten sodass sie sich am Ende ihres ersten Lebensjahres zum ersten Mal verpaaren konnen 4 Meist verlassen die Jungtiere den elterlichen Bau bleiben in der Regel jedoch in der Nahe und konnen zur Herbst und Wintersaison auch wieder zuruckkehren 4 Zu den Hauptfaktoren der Mortalitat bei Jungtieren im Bau gehoren Krankheiten und Pradatoren sowie moglicherweise Ameisen die nach Hinweisen von Jagern die hilflosen Welpen attackieren 9 Innerhalb der Populationen des Steppenfuchses nehmen die Mortalitatsraten durch den Nahrungsmangel vor allem wahrend langer und harter Winterperioden stark zu Die ausgewachsenen Tiere konnen ein Alter von bis zu neun Jahren erreichen 4 Fressfeinde und Parasiten Bearbeiten nbsp Der Wolf ist zugleich Konkurrent und vor allem im Winter potenzieller Fressfeind Zu den Fressfeinden des Steppenfuchses gehoren vor allem grossere Raubtiere wie der Wolf und auch wildernde Haushunde Der Jagddruck durch Wolfe ist vor allem im Winter bei starkem Schneefall hoch Rotfuchse die deutlich grosser als Steppenfuchse sind dringen im Sommer in die Bauten ein und verdrangen die Steppenfuchse und toten die Jungtiere fressen sie jedoch nicht 10 Daneben wird der Steppenfuchs auch von Greifvogeln wie dem Steinadler Aquila chrysaetos dem Ostlichen Kaiseradler Aquila heliaca und dem Hochlandbussard Buteo hemilasius sowie von Eulen wie dem Uhu Bubo bubo und der Schneeeule Nyctea scandiaca erbeutet zudem wurden Uberreste von Steppenfuchsen auch in den Nestern von Monchsgeiern Aegypius monachus gefunden 4 Wie andere Fuchse ist auch der Steppenfuchs Wirt verschiedener Parasiten die als Ektoparasiten auf der Haut oder als Endoparasiten im Korper des Fuchses leben Zu letzteren gehoren dabei vor allem parasitisch lebende Fadenwurmer wie Trichinella pseudospiralis und Trichinella nativa sowie die zu den Bandwurmern zahlenden Echinococcus multilocularis und Mesocestoides lineatus Hinzu kommen die Kratzwurmer Macracanthorhynchus catulinus sowie die Kokzidien Isospora buriatica 11 und Eimeria heissini 11 Vor allem im Norden Kasachstans ist die sehr hohe Pravalenz der Infektionen mit Trichinella nativa darauf zuruckzufuhren dass Fuchskadaver als Koder ausgelegt werden und sich damit die Infektionen weitertragen Zudem ist der Steppenfuchs ein naturliches Reservoir des parasitischen Einzellers Leishmania donovani der ein wichtiger Erreger der viszeralen Leishmaniose ist sowie Zwischenwirt von Sarcocystis corsaci Er kann unter Laborbedingungen zudem mit Sarcocystis citellivulpes infiziert werden und bildet sieben oder acht Tage spater Sporozoen Der Steppenfuchs ist auch Trager und Ubertrager der Tollwut und der Staupe 4 Unter den Ektoparasiten sind vor allem zahlreiche Arten der Flohe sowie Milben und Zecken relevant Der Befall mit Flohen ist saisonal und regional verschieden er ist am hochsten im Herbst 4 Evolution und Systematik BearbeitenFossilgeschichte Bearbeiten Als naher Verwandter oder Vorganger des Steppenfuchses wird die Art Vulpes praecorsac betrachtet die im fruhen Pleistozan nachgewiesen ist und in Europa gelebt hat Fossilienfunde der Art gibt es aus Osterreich und Ungarn 2 4 Der alteste fossile Nachweis des Steppenfuchses stammt aus dem mittleren Pleistozan in China Fur das spate Pleistozan ist der Fuchs von der heutigen Schweiz also von Mitteleuropa bis in das nordliche China und in den Ural nachgewiesen Aus dieser Zeit sind wenigstens 535 Knochenreste von mindestens 26 Individuen der Art aus der Prolom II Hohle von der Halbinsel Krim Ukraine nachgewiesen welche in jener Zeit auch von mittelpalaolithischen Jager Sammler Gruppen genutzt wurde 12 und einige Funde dokumentieren das Vorkommen der Art auf der Krim sowohl in der pleniglazialen Periode vor 75 000 bis 15 000 Jahren wie auch in der spatglazialen Zeit von 15 000 bis 9 500 Jahren 4 Systematik Bearbeiten Phylogenetische Systematik der Gattung Vulpes 13 Vulpes Kapfuchs V chama Bengalfuchs V bengalensis Blassfuchs V pallida Vorlage Klade Wartung 3 Afghanfuchs V cana Fennek V zerda Kitfuchs V macrotis Polarfuchs V lagopus Steppenfuchs V corsac Tibetfuchs V ferrilata Rotfuchs V vulpes Ruppellfuchs V rueppelli Vorlage Klade Wartung StyleDie wissenschaftliche Erstbeschreibung des Steppenfuchses stammt von Carl von Linne aus dem Jahr 1768 Er beschrieb den Fuchs als Canis corsac und ordnete ihn damit in die Gattung Canis ein Als Typus wird ein Individuum aus den Steppengebieten des nordlichen Kasachstan ehemals Sowjetunion nahe Petropawlowsk benannt 1912 beschrieb Kastschenko Vulpes nigra heute ein Synonym des Artnamens Ognev ordnete die von Linne beschriebene Art 1935 als Vulpes corsak corsak ebenfalls der Gattung Vulpes zu Im selben Jahr wurde durch Dorogostaiska eine heute nicht mehr gultige Unterart als Vulpes corsac skorodumovi erstmals unter dem heute gultigen Binomen Vulpes corsac beschrieben Das Artepithethon corsac leitet sich vom russischen bzw turkischen Namen des Steppenfuchses ab 4 Der Steppenfuchs wird heute gemeinsam mit elf weiteren Arten in die Gattung Vulpes eingeordnet 14 Auf der Basis von morphologischen und molekularbiologischen Daten wurde er von Binninda Emonds et al 1999 als Schwesterart des Tibetfuchses Vulpes femitata erkannt beide gemeinsam bilden die Schwestergruppe eines Taxons aus dem Rotfuchs V vulpes und dem Ruppellfuchs V rueppelli 13 Durch die Untersuchungen von Zrzavy amp Ricankova 2004 wurde diese Position nicht bestatigt demnach wurde der Tibetfuchs basal in der Gattung eingeordnet 15 Mit der Nominatform Vulpes corsac corsac und mit Vulpes c kalmykorum werden nach Wilson amp Reeder 2005 zwei Unterarten unterschieden 14 wahrend Clark et al 2008 mit V c turkmenicus 4 und Sillero Zubiri 2009 zusatzlich mit V c scorodumovi 3 zwei weitere Unterarten benennen Nach letzterem lebt Vulpes c corsac im nordlichen Teil des Verbreitungsgebietes bis zu den Steppengebieten des Altai Vulpes c kalmykorum im Wolgabecken und dem Volgo Ural V c scorodumovi im nordlichen China der Mongolei und Teilen Russlands sowie V c turkmenicus im sudlichsten Teil des Verbreitungsgebietes von Zentralasien uber Afghanistan und Kasachstan bis in den Nordosten des Iran 3 Das Wort Korsak stammt aus einer Turksprache vgl turkeiturkisch karsak und wurde uber die Vermittlung des Russischen Korsak korsak ins Deutsche und weitere europaische Sprachen entlehnt Die weitere Herleitung ist ungewiss moglicherweise geht es auf ein turkisches qarsa eilig hastig zuruck der Fuchs ware mithin nach seiner umherschweifenden Lebensweise benannt 16 Gefahrdung und Schutz Bearbeiten nbsp Tafeln aus Korsakfellen Mongolische Kitfuchse Der Jagd auf Steppenfuchse ist im heutigen Kasachstan seit der Bronzezeit bekannt Vor allem dort und im heutigen Kirgisistan geht der Handel mit Korsakfellen bis in das 13 Jahrhundert zuruck Die traditionelle Bejagung findet mit eigens fur die Jagd gezuchteten Windhunden den Tazi sowie als Beizjagd mit dem Sakerfalken und dem Steinadler Aquila chrysaetos statt 2 allerdings werden auch Gewehre und Fallen an den Eingangen der Baue eingesetzt 4 Hauptartikel Korsakfell Wegen des dichten schonen Pelzes wurde der Art vor allem in der Vergangenheit stark nachgestellt die Verfolgung dauert aber bis heute an In einigen Jahren des 19 Jahrhunderts wurden in Russland 40 000 bis 50 000 Pelze pro Jahr gehandelt 6 Auf der Messe in der sibirischen Stadt Irbit wurden Ende des 19 Jahrhunderts jahrlich etwa 10 000 Korsakfelle verkauft Vor allem in den 1920er Jahren kam der Korsak aufgrund einer neuen Farbemethode in Mode Auffallend sind zwei sehr unterschiedliche willkurliche Jahresexportzahlen Fur die Saison 1925 26 waren es 71 629 Felle fur die darauffolgende Saison 1926 27 sind nur noch 22 836 Stuck angegeben 17 Vor allem in China der Mongolei Russland und anderen Teilen der nordlichen Verbreitungsgebiete sind die Pelze bis heute beliebt und werden intensiv gehandelt 4 Da der Steppenfuchs in Kulturlandschaften nur schlecht zurechtkommt stellt die Verwandlung vieler Steppengebiete in Acker und Weideland sowie die regional teilweise sehr starke Zunahme von Weidetieren eine Bedrohung fur ihn dar Die teilweise starke Bejagung fuhrte zudem in Teilen des Verbreitungsgebiets zu starken Ruckgangen der Tiere Diese und der zusatzliche Verlust des Lebensraumes sind die Hauptursachen fur das Verschwinden des Steppenfuchses aus grossen Teilen seines fruheren Verbreitungsgebietes Fur das 20 Jahrhundert sind einige katastrophale Zusammenbruche der Populationen dokumentiert die auch zu Jagdverboten wie in Kasachstan von 1928 bis 1938 fuhrten 6 Gesicherte Angaben zur Bestandsgrosse oder zur Bestandsentwicklung gibt es nicht zudem schwanken die Bestandszahlen abhangig von den klimatischen Bedingungen und anderen Faktoren sehr stark In besonders extremen Jahren konnen die Bestande regional bis auf ein Zehntel innerhalb eines Jahres abnehmen 6 Aufgrund des grossen Verbreitungsgebietes und derzeit fehlenden ernsthaften Gefahrdungen stuft die International Union for Conservation of Nature and Natural Resources IUCN die Art allerdings als nicht gefahrdet Least concern ein da eine akute Bedrohung fur die Bestande nicht besteht 6 Der Steppenfuchs wird zudem nicht in den Listen der Convention on International Trade in Endangered Species of Wild Fauna and Flora Washingtoner Artenschutzubereinkommen CITES gefuhrt 4 Die Jagd auf den Fuchs ist in den Landern des Verbreitungsgebietes reglementiert So ist die Bejagung und die Nutzung von Fallen etwa in Russland Kasachstan und Turkmenistan nur im Zeitraum von November bis Marz erlaubt Daruber hinaus sind einzelne Jagdmethoden wie das Ausgraben Ausrauchern oder Fluten der Baue sowie Giftfallen verboten 6 In Afghanistan ist der Steppenfuchs eine geschutzte Art und die Jagd und der Handel mit Korsakfellen verboten 6 Einzelnachweise Bearbeiten a b W Chris Wozencraft Corsac Fox In Andrew T Smith Yan Xie A Guide to the Mammals of China Princeton University Press 2008 S 420 421 ISBN 978 0 691 09984 2 a b c d e f A Poyarkov N Ovsyanikov Corsac Fox Vulpes corsac Linnaeus 1768 In Claudio Sillero Zubiri Michael Hoffman David W MacDonald Canids Foxes Wolves Jackals and Dogs 2004 Status Survey and Conservation Action Plan IUCN SSC Canid Specialist Group 2004 ISBN 2 8317 0786 2 S 142 147 Online Memento des Originals vom 23 April 2013 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www canids org PDF 1 6 MB a b c d e f g h i Claudio Sillero Zubiri Corsac Fox Vulpes corsac In Don E Wilson Russell A Mittermeier Hrsg Handbook of the Mammals of the World Volume 1 Carnivores Lynx Edicions Barcelona 2009 ISBN 978 84 96553 49 1 a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac Howard O Clark James D Murdoch Darren P Newman Claudio Sillero Zubiri Vulpes corsac Carnivora Canidae In Mammalian Species Band 832 2008 S 1 8 web archive org PDF 513 kB abgerufen am 10 September 2021 Alexander S Graphodatsky Polina L Perelman Natalya V Sokolovskaya Violetta R Beklemisheva Natalya A Serdukova Gauthier Dobigny Stephen J O Brien Malcolm A Ferguson Smith Fengtang Yang Phylogenomics of the dog and fox family Canidae Carnivora revealed by chromosome painting Chromosome Research 16 2008 S 129 143 Abstract a b c d e f g h i Vulpes corsac in der Roten Liste gefahrdeter Arten der IUCN 2012 2 Eingestellt von A Poyarkov N Ovsyanikov 2008 Abgerufen am 1 Marz 2013 James D Murdoch Tserendorj Munkhzul Suuri Buyandelger Richard P Reading Claudio Sillero Zubiri The Endangered Siberian marmot Marmota sibirica as a keystone species Observations and implications of burrow use by corsac foxes Vulpes corsac in Mongolia Oryx 43 3 2009 S 431 434 Abstract James D Murdoch Tserendorj Munkhzul Suuri Buyandelger Richard P Reading Claudio Sillero Zubiri Seasonal food habits of corsac and red foxes in Mongolia and the potential for competition Mammalian Biology 75 1 2010 S 36 44 Abstract V G Heptner N P Naumov P B Yurgenson A A Sludskii A F Chirkova A G Bannikov Mammals of the Soviet Union Vol II part 1a Sirenia and Carnivora sea cows wolves and bears Vysshaya Shkola Publishers Moskau 1998 S 450 James D Murdoch Tserendorj Munkhzul Suuri Buyandelger Claudio Sillero Zubiri Survival and Cause Specific Mortality of Corsac and Red Foxes in Mongolia Journal of Wildlife Management 74 1 2010 S 59 64 Abstract a b Donald W Duszynski Lee Couch and Steve J Upton Coccidia Eimeriidae of Canidae and Felidae Memento des Originals vom 1 Oktober 2013 imInternet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot biology unm edu Artikel auf der Homepage der University of New Mexico veroffentlicht am 15 August 2000 abgerufen am 11 Marz 2013 Anmerkung Sowohl Poyarkov amp Ovsyanikov 2004 wie auch Clark et al 2008 listen Isospora buriatica falschlich als Isopoda buriatica James G Enloe Francine David and Gennady Baryshnikov Hyenas and Hunters Zooarchaeological Investigations at Prolom II Cave Crimea International Journal of Osteoarchaeology 10 2000 S 310 324 a b O R P Binninda Emonds J L Gittleman A Purvis Building large trees by combining phylogenetic information a complete phylogeny of the extant carnovora Mammalia Biological Reviews of the Cambridge Philosophical Society 74 1999 S 143 175 a b Don E Wilson amp DeeAnn M Reeder Hrsg Vulpes corsac Memento des Originals vom 18 Januar 2017 imInternet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www vertebrates si edu in Mammal Species of the World A Taxonomic and Geographic Reference 3rd ed Jan Zrzavy Vera Ricankova Phylogeny of Recent Canidae Mammalia Carnivora Relative Reliability and Utility of Morphological and Molecular Datasets In Zoologica Scripta Band 33 Nr 4 Juli 2004 S 311 333 doi 10 1111 j 0300 3256 2004 00152 x Ingeborg Hauenschild Die Tierbezeichnungen bei Mahmud al Kaschgari Eine Untersuchung aus sprach und kulturhistorischer Sicht Otto Harrassowitz Verlag Wiesbaden 2003 Turcologica 53 S 126 127 Marxist s Internet Archive Sekundarquelle Soviet Union Information Bureau Abgerufen 3 Februar 2012Literatur BearbeitenW Chris Wozencraft Corsac Fox In Andrew T Smith Yan Xie A Guide to the Mammals of China Princeton University Press 2008 S 420 421 ISBN 978 0 691 09984 2 Howard O Clark James D Murdoch Darren P Newman Claudio Sillero Zubiri Vulpes corsac Carnivora Canidae In Mammalian Species Band 832 2008 S 1 8 web archive org PDF abgerufen am 10 September 2021 A Poyarkov N Ovsyanikov Corsac Fox Vulpes corsac Linnaeus 1768 In Claudio Sillero Zubiri Michael Hoffman David W MacDonald Canids Foxes Wolves Jackals and Dogs 2004 Status Survey and Conservation Action Plan IUCN SSC Canid Specialist Group 2004 ISBN 2 8317 0786 2 S 142 147 Online PDF 1 6 MB Claudio Sillero Zubiri Corsac Fox Vulpes corsac In Don E Wilson Russell A Mittermeier Hrsg Handbook of the Mammals of the World Volume 1 Carnivores Lynx Edicions Barcelona 2009 ISBN 978 84 96553 49 1 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Steppenfuchs Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Vulpes corsac in der Roten Liste gefahrdeter Arten der IUCN 2012 2 Eingestellt von A Poyarkov N Ovsyanikov 2008 Abgerufen am 1 Marz 2013 nbsp Dieser Artikel wurde am 18 Mai 2013 in dieser Version in die Liste der exzellenten Artikel aufgenommen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Steppenfuchs amp oldid 239337082