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Nahrungskonkurrenz bezeichnet in der Okologie den Wettbewerb verschiedener in ihren Fressgewohnheiten jedoch weitgehend identischer Arten zum Erlangen von Nahrung Nahrungskonkurrenz ist damit ein Spezialfall interspezifischer Konkurrenz Dieser Artikel wurde aufgrund von formalen oder inhaltlichen Mangeln in der Qualitatssicherung Biologie zur Verbesserung eingetragen Dies geschieht um die Qualitat der Biologie Artikel auf ein akzeptables Niveau zu bringen Bitte hilf mit diesen Artikel zu verbessern Artikel die nicht signifikant verbessert werden konnen gegebenenfalls geloscht werden Lies dazu auch die naheren Informationen in den Mindestanforderungen an Biologie Artikel Beispiel BearbeitenViele fleischfressende Landwirbeltiere die die gleiche geographische Region bevolkern sind mehr oder weniger direkte Nahrungskonkurrenten Bereits kurz nachdem Lowen in der afrikanischen Savanne ein Zebra erlegt haben finden sich Aasfresser ein und warten bis die Lowen sich sattgefressen haben um dann den Kadaver ubernehmen zu konnen Oft sind Geier zuerst vor Ort weil sie aus grosser Hohe das Geschehen in einem grossen Gebiet verfolgen konnen und sofort mitbekommen wenn ein grosses Raubtier Beute macht Bald darauf finden sich jedoch angelockt vom Geruch auch Hyanen ein und vertreiben die ihnen korperlich unterlegenen Geier vom Kadaver die nunmehr warten mussen bis die Hyanen ihren Hunger gestillt haben Es sind jedoch auch schon grossere Hyanenrudel dabei beobachtet worden wie sie eine kleine Gruppe Lowen von einem gerade erst gerissenen Tier vertrieben haben Gegenstrategien BearbeitenViele Arten haben im Laufe der Evolution Strategien entwickelt um ihre Nahrung gegen direkte Konkurrenz zu sichern Was der Leopard auf einen Baum geschleppt hat ist fur Lowen und Hyanen unerreichbar da sie nicht so gut klettern konnen Mit schierer Korpergrosse oder dem Auftreten in grosseren Gruppen konnen Nahrungskonkurrenten eingeschuchtert und aus dem eigenen Jagdrevier oder wenigstens von der Beute vertrieben werden Eine effektive Strategie ist es auch das Zusammentreffen mit direkten Konkurrenten wahrend der Nahrungssuche von vornherein zu vermeiden So gibt es in tropischen Waldern verschiedene baumkletternde Fruchtfresser die nachtaktiv sind z B die Palmenroller in Asien oder der Wickelbar in Sudamerika und damit den tagaktiven Affen aus dem Weg gehen Nahrungskonkurrenz spielt sich jedoch nicht nur zwischen Individuen oder Gruppen von Individuen verschiedener Arten ab Auch wenn Geparden mit Lowen und Hyanen generell um die Ressource Fleisch konkurrieren vermeiden sie doch durch ihre Spezialisierung auf besonders schnelle Beutetiere wie z B Thomson Gazellen Konkurrenz mit ebenjenen Raubtierarten Lowen sind aufgrund ihrer Grosse in der Lage kraftige und wehrhafte Pflanzenfresser wie Kaffernbuffel und Zebras zu schlagen was Geparden und Hyanen nicht konnen Hyanen wiederum haben extrem kraftige Kiefer und Kiefermuskeln sowie stark zersetzende Magensafte wodurch sie dicke Knochen zerbeissen und verdauen konnen was weder Lowen noch Geparden moglich ist Somit ist jede dieser Arten zu einem gewissen Grade auf bestimmte Beutetiere oder bestimmte Teile dieser Tiere spezialisiert was die Konkurrenz zwischen den Gesamtpopulationen der Arten mindert Normdaten Sachbegriff GND 4171123 3 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Nahrungskonkurrenz amp oldid 220473716