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Mithridates VI Eupator altgriechisch Mi8ridaths Eὐpatwr Mithridates Eupatōr auch Mi8radaths Mithradates ca 132 v Chr in Sinope 63 v Chr in Pantikapaion war von ca 120 v Chr bis zu seinem Tod Konig von Pontos Pontos wurde unter seiner Herrschaft das grosste und einflussreichste Konigreich Kleinasiens und stellte die Vorherrschaft Roms in Kleinasien eine kurze Zeit in Frage Nach Mithridates benannt sind die drei mithridatischen Kriege gegen das Romische Reich Mithridates VI Munzabbildung Mithridates VI ist bekannt fur neu entwickelte Legierungen in der Munzpragung die Quellen schreiben ihm zudem Vielsprachigkeit und Kenntnisse in Botanik und Pharmakologie bzw Toxikologie zu Inhaltsverzeichnis 1 Beinamen alternative Namen 2 Leben 2 1 Herkunft und Familie 2 2 Herrscherjahre 2 2 1 Die Mithridatischen Kriege Roms 2 3 Tod 3 Koniglicher Hof 4 Vorreiter der Munzpragung 5 Mehrsprachigkeit 6 Botaniker und Pharmakologe 7 Quellenlage 8 Rezeption 8 1 Renaissance 8 2 Aufklarung 8 3 19 Jahrhundert 8 4 20 und 21 Jahrhundert 8 5 In den Kunsten 8 5 1 Dramen und Romane 8 5 2 Musik 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseBeinamen alternative Namen BearbeitenInschriften und Munzen bieten immer die Namensform Mithradates Schriftsteller ganz uberwiegend Mithridates Genannt wird er auch Mithridates VI Eupator Dionysos und Mithridates der Grosse 1 Auf Munzen und Inschriften und in schriftlichen Uberlieferungen begegnet man uberwiegend dem Beinamen Eupator von edler Abstammung Der Beiname der Grosse ist von Sueton Dionysos von Appian und Plutarch uberliefert 2 Leben BearbeitenHerkunft und Familie Bearbeiten Mithridates VI stammte aus der persischen Familie der Mithridaten und war der Sohn von Mithridates V Die Herkunft seiner Mutter ist unklar Sein Geburtsjahr wird aus Ruckschlussen von uberlieferten Stationen seines Lebens abgeleitet und ist nicht eindeutig festlegbar 3 Mithridates VI hatte einen jungeren Bruder und funf Schwestern Sein Bruder trug ebenfalls den Namen Mithridates mit dem Beinamen Chrestos der Tuchtige Die erstgeborene Schwester Laodike heiratete den kappadokischen Konig Ariarathes Epiphanes und in zweiter Ehe den bithynischen Konig Nikomedes III Mithridates VI verheiratete sich mit der jungeren Schwester Laodike Geschwisterehe Die drei anderen Schwestern hiessen Roxane Stateira und Nysa und blieben wahrscheinlich unverheiratet Von seinen spateren Nachkommen hat sich seine Enkelin Dynamis als Konigin des Bosporanischen Reiches einen Namen gemacht 4 Nach der Ermordung seines Vaters wurde Mithridates mit 11 Jahren zum Konig von Pontus gekront Angeblich verbrachte er die folgenden sieben Jahre auf der Flucht da ihm seine Mutter nach dem Leben trachtete Er soll im Gebirge gelebt und Dorfer und Stadte gemieden haben was ihm zu einer kraftigen Statur und grosser physischer Kraft verholfen hat Nach seiner Ruckkehr ergriff er offenbar muhelos die Macht Seine Mutter sowie sein jungerer Bruder verschwanden von der Bildflache Die Mutter wurde nach der Uberlieferung von Memnon von Herakleia 5 in den Kerker geworfen oder nach den Erzahlungen von Appian 6 und Sallust 7 getotet Herodot erzahlt dass eine Konigsmutter von den Perserkonigen verehrt wurde sie hatten Elternmord verabscheut Deshalb ist wohl die Uberlieferung von Memnon von Herakleia als wahrscheinlicher anzunehmen Einig sind sich die literarischen Quellen uber das weitere Schicksal des jungeren Bruders Sein Name stand zwar noch auf zwei delischen Weihinschriften die auf die Machtergreifung von Mithridates VI datiert werden doch wurde er spater offenbar Opfer einer Verschworung und ermordet 8 Herrscherjahre Bearbeiten nbsp Alter Orient um 100 v Chr Der neue Konig erweiterte sein Konigreich zunachst um griechisch besiedelte Gebiete auf und an der Krim indem er als Beschutzer gegen die Steppennomaden auftrat und das Bosporanische Reich seinem Herrschaftsbereich hinzufugte Nachdem Mithridates so seine Machtbasis rund um das Schwarze Meer erweitert hatte begann er mit Unternehmungen in Kleinasien Dort hatte nach der Niederlage Antiochos III Roms Verbundeter das Konigreich Pergamon eine Vormachtstellung inne Nachdem der letzte pergamenische Konig Attalos III sein Reich testamentarisch der Romischen Republik vermacht hatte ubernahm Rom den an der Agais gelegenen Teil des Reiches 133 v Chr als romische Provinz Asia wahrend die im Inneren Anatoliens gelegenen Teile des Reichs an andere kleinasiatische Konige verteilt wurden darunter die Konige von Pontus In der Folge kam es zwischen den Konigreichen zu Zwistigkeiten Mithridates mischte sich in die kappadokische Thronfolge ein und suchte einen Herrscher nach seinem Willen dort einzusetzen Sulla damals romischer Statthalter in Kilikien gelang es jedoch Mithridates aus Kappadokien zu vertreiben Dieser verlor bei dieser Gelegenheit auch seinen Anteil aus der Erbmasse des pergamenischen Reichs Dadurch geriet er in Konflikt mit Rom nbsp Buste des Mithridates VI von Pontos Paris Louvre Die Mithridatischen Kriege Roms Bearbeiten Hauptartikel Mithridatische Kriege In der Folge schloss der Pontier ein Bundnis mit Tigranes II von Armenien der sein Schwiegersohn wurde in Kappadokien einfiel und Mithridates Kandidaten dort an die Macht brachte Mithridates machte sich den weitverbreiteten Hass auf die Romer in der Provinz Asia aufgrund der Ausbeutung durch die romischen Steuerpachter zunutze Weil Rom auch durch den Bundesgenossenkrieg in Italien engagiert war kam es in Kleinasien zu Aufstanden die Mithridates zugutekamen Da er mit dem Versprechen von Freiheit auftrat stiess er kaum auf Widerstand Er brachte weite Teile Kleinasiens der Agais und Griechenlands unter seine Kontrolle Auf seinen Befehl wurden 88 v Chr angeblich an einem Tag etwa 80 000 Italiker getotet sogenannte Vesper von Ephesos Rom stellte Sulla nunmehr Statthalter der Provinz Asia schliesslich eine umfangreiche Armee zur Verfugung Der Erste Mithridatische Krieg begann 89 v Chr und endete 84 v Chr mit einem Vertrag der in etwa die Situation vor Mithridates Expansion am Sudufer des Schwarzen Meeres wiederherstellte Weil Sulla der in den romischen Burgerkrieg eingreifen wollte sich nicht um die Durchsetzung des Vertrags kummerte sondern mit seinem Heer nach Italien zuruckkehrte kam es zu erneuten Auseinandersetzungen in denen Sullas Statthalter Lucius Licinius Murena im Zweiten Mithridatischen Krieg 83 81 v Chr eine Niederlage erlitt Der Krieg endete mit einem Kompromiss uber die Kontrolle Kappadokiens Der Dritten Mithridatische Krieg von 74 bis 63 v Chr brach aus nachdem Konig Nikomedes IV sein Konigreich Bithynien dem romischen Staat vermacht hatte Mithridates fiel daraufhin in Bithynien ein In dem Krieg der sich in nahezu ganz Kleinasien entspann brachte Lucullus Mithridates und Tigranes schwere Niederlagen bei wurde dann aber durch Pompeius ersetzt was den Kriegsverlauf weiter verzogerte Pompeius besiegte Mithridates schliesslich 63 v Chr und stellte in der Folge die politische Ordnung in Kleinasien und Syrien auf eine neue Grundlage Mithridates wurde auf die Krim zuruckgedrangt von wo er im Alter immer wieder in Kleinasien einzugreifen versuchte Er wurde schliesslich von seiner eigenen Familie die mit Rom verhandelte zu Gunsten seines Sohnes abgesetzt Tod Bearbeiten Zum Tod von Mithridates VI existieren zwei literarische Quellen Appian zufolge 9 versuchte sich Mithridates zu vergiften was misslang da er durch die kontrollierte Einnahme von Giften Immunitaten aufgebaut hatte Schliesslich liess er sich von seinem Getreuen Bituitus auf der Burg von Pantikapaion durch das Schwert toten Cassius Dio dagegen schreibt 10 dass der Konig von desertierenden Truppenmitgliedern die zu seinem Sohn Pharnakes II ubergelaufen waren ermordet wurde 11 Pharnakes II uberfuhrte die Leiche des Vaters nach Pontos wo Pompeius ihm ein ehrenvolles Begrabnis gab und ihn ins Familiengrab uberfuhren liess 12 Uber den Standort der Graber der einzelnen Konige von Pontos besteht nach wie vor keine Sicherheit Mithridates VI konnte in Sinope begraben sein aber auch in den koniglichen Felsgrabern in Amaseia Wenn man davon ausgehen konnte dass ein Grab von mehreren Toten belegt worden ist besteht die Moglichkeit dass alle Konige von Pontos in den Felsgrabern von Amaseia begraben wurden 13 Koniglicher Hof BearbeitenEine Vorstellung welcher Personenkreis am Hof von Mithridates VI vertreten war liefern ein Denkmal Inschriften und literarische Quellen 14 In Delos stehen die Uberreste eines Denkmals das zu Ehren von Mithridates VI errichtet wurde Es wurde um 102 101 v Chr gebaut und vom Athener Helianax gestiftet der zu dieser Zeit Priester auf Delos war Die Existenz eines Denkmals fur einen pontischen Konig zeigt die Bedeutung die man dem Konigreich Pontos in jener Zeit zugemessen hat Das Besondere des Denkmals sind dreizehn Portrait Medaillons von denen alle Busten ausser einer schwer beschadigten verloren gegangen sind Inschriften nennen die Personen hin die in den Medaillons dargestellt wurden Mehrere Personen stammen aus Amisos eine weitere ist ein Hofmitglied der Arsakiden Der Neffe von Mithridates VI Ariarathes aus Kappadokien der seleukidische Konig Antiochos IV und der Vater von Helianax der Athener Asklepiodoros runden die heterogene Versammlung ab 15 Die Portrats werden als Darstellung des Hofs von Mithridates VI interpretiert Ihre Zusammensetzung deckt sich mit anderen Inschriften und literarischen Quellen Demnach sollen zwei Drittel des pontischen Hofs aus Griechen von verschiedensten Ursprungslandern bestanden haben Mit Romern Kappadokiern und Thrakern ergibt sich ein Bild eines internationalen und multikulturellen Hofs mit griechischer Pragung 16 Das Denkmal ist daruber hinaus von Bedeutung weil es keinen ideologischen Hintergrund hat Es ist von einem griechischen Priester im Auftrag des athenischen und romischen Volks fur die Gotter des Heiligtums und Konig Mithridates Eupator gestiftet worden Der Bau sollte mit der ungewohnlichen Zusammensetzung des koniglichen Hofs die internationalen Besucher von Delos faszinieren und das Konigreich als einen vielversprechenden hellenistischen Teil der ostlichen griechischen Macht und der angrenzenden Konigreiche darstellen 17 Vorreiter der Munzpragung BearbeitenUnter Mithridates VI wurden neuartige Legierungen entwickelt die sich in uberlieferten Munzen nachweisen lassen Er war der Erste der bimetallische Systeme auf der Basis von Kupfer einfuhrte 18 Messing war eine in der Antike selten hergestellte Legierung und ist nur fur das Gebiet von Phrygien aus dem 8 7 Jahrhundert v Chr und spater fur etruskische Objekte nachgewiesen Die altesten literarischen Quellen stammen von den Griechen Hesiod und Homer Sie beschreiben die Legierung als etwas Spezielles und Teures Bis Ende der 1960er Jahre sprach man die erste Pragung von Messingmunzen dem romischen Kaiser Augustus zu obwohl bereits Anfang des 20 Jahrhunderts erste Munzen veroffentlicht wurden die aus Messing bestanden und fruher datiert wurden 1970 erbrachte eine Untersuchung des British Museum den Beweis dass Munzen aus Messing bereits 80 70 v Chr unter Mithridates VI im Konigreich Pontos und in Phrygien und Bithynien gepragt wurden 19 Es steht fest dass mehrere Munzstatten in Paphlagonien und im Konigreich Pontos zwischen 90 und 70 v Chr Munzen mit den Bildnissen von Perseus aus reinem Kupfer und Dionysos aus Messing gepragt haben Alle anderen Munztypen die wahrend der Regierungszeit von Mithridates VI in den beiden Landern hergestellt wurden bestanden aus Bronze mit einem kleinen Anteil von Blei 20 In einer weiteren Untersuchung der Munzbestande der Eremitage in St Petersburg wurde aufgedeckt dass die anonymen pontischen kleinen Munzen vom Typ head in leather cap eight rayed star wahrscheinlich aus dem Umkreis der Mithridaten stammen Eine andere Vermutung ordnete die Munzen dem Tempelstaat Komana Pontika wahrend den fruhen Jahren der Regierungszeit Mithridates VI zu Sie sind aus reinem Kupfer hergestellt waren teilweise als Ersatz fur die Silbermunzen vorgesehen und mussten deshalb falschungssicher sein Das fur die damalige Zeit einzigartige verwendete Metall unterschied sie von den ubrigen Bronzemunzen und verminderte das Risiko von Falschungen 21 Die ersten Munzen am kimmerischen Bosporus waren aus Silber das die gleiche Qualitat wie dasjenige von Munzen aus Amisos aufweist Spater folgten Silbermunzen mit uber 50 Kupferanteil Die pontische Legierung mit Bronze und einem kleinen Anteil Blei ist auf Munzen aus Pantikapaion zu finden In einer Untersuchung wurden 1163 anonyme Munzen aus der Region analysiert davon waren 1158 Munzen reine Kupfermunzen Sie werden den Sohnen von Mithridates VI zugeschrieben die als Satrapen uber dieses Gebiet herrschten Auf den Munzen sind 50 verschiedene Monogramme gepragt die Ahnlichkeiten mit den Monogrammen von pontischen kommunalen Munzen aufweisen Es wird vermutet dass die Munzen zu Beginn von Stadten des Konigreichs Pontos hergestellt wurden und im Verlauf der Herrschaft von Mithridates VI Stadte am Bosporus das Recht erhielten selber Munzen zu pragen Man nimmt an dass zumindest in den ersten Jahren der Munzpragung am Bosporus das Rohmaterial Silber und Bronze aus dem Konigreich Pontos im Besonderen aus Amisos eingefuhrt wurde 22 Im 1 Mithridatischen Krieg der von 89 bis 85 v Chr dauerte eroberte Mithridates VI Kleinasien und machte Pergamon zu seiner neuen Residenz In dieser Zeit stellte die Stadt neue Tetradrachmen und Munzen mit kupferhaltigen Legierungen her Es sind Munzen aus Messing mit einem Zink Gehalt von weniger als 15 20 und Legierungen aus Bronze mit Zinn und Blei uberliefert 23 Andere Regionen von Mysien pragten Bronzemunzen mit einem Bleigehalt von bis zu 27 Auch aus Stadten Phrygiens sind Messingmunzen uberliefert die das mithridatische Wappen mit dem Mond und dem Stern und weiteren Merkmalen der Munzpragung aus dem Konigreich Pontos tragen 24 Von Anfang an wurden fur gleiche Munzwerte gleiche Legierungen verwendet so dass die Munzen unterschieden werden konnten Kupferbasierte Legierungen wurden fur Munzen mit kleineren Werten verwendet und Munzen aus Messing konnten wahrscheinlich die Silbermunzen zumindest als Zahlungsmittel fur den inneren Markt abgelost haben 25 Man hat sich immer wieder gefragt wie Mithridates VI seine Kriege finanziert hat Einer der Hauptgrunde fur die Eroberung Kleinasiens konnte die angestrebte Kontrolle uber die Gold Silber und Metallminen Kleinasiens sein Die neuen Legierungen wurden demnach geschaffen um Ressourcen fur die beinahe 30 Jahre andauernden Kriege bereithalten zu konnen 25 Nach dem Tod von Mithridates VI wurde die Pragung von Kupfer und Messing Munzen eine Zeit lang eingestellt Erst spater nahmen die Romer genauer die Prokonsuln Gaius Clovius und Quintus Oppius 45 44 v Chr 26 sowie Augustus 23 v Chr 19 die Produktion solcher Legierungen wieder auf Mehrsprachigkeit BearbeitenIn seinem Werk Naturalis historia schreibt Plinius der Altere Mithridates habe samtliche 22 untergebenen Volker in deren eigener Sprache regiert 27 Aufgrund dieser Mehrsprachigkeit nannte Conrad Gessner im 16 Jahrhundert seine sprachvergleichende Studie die das Vaterunser in vielen damals bekannten Sprachen umfasst Mithridates De differentiis linguarum 1806 gab Johann Christoph Adelung seinem umfassenden Sprachenvergleich den Titel Mithridates oder allgemeine Sprachenkunde Jurgen Trabant nannte sein 2003 erschienenes Buch uber die Geschichte des Sprachdenkens Mithridates im Paradies Botaniker und Pharmakologe BearbeitenMithridates VI Eupator setzte sich ahnlich wie andere Fursten in der Periode der Alexandrinischen Medizin 28 zeit seines Lebens mit Botanik Pharmakologie und Toxikologie auseinander Carl von Linne 29 benannte 1753 die Gattung Wasserdost als Eupatorium nach dem alten lateinischen Pflanzennamen eupatorium Der Gewohnliche Wasserdost wurde schon im Mittelalter als eupatorium bezeichnet 30 Angeblich legte Mithridates VI zusammen mit Theophrastos von Eresos und Attalos III von Pergamon als einer der ersten einen botanischen Garten an 31 Unsicher ist ob der vorlinneische Pflanzenname eupatorium von griechisch eupatorion Wasserdost oder eine Achillea Art 32 wie die Leberbalsam Schafgarbe auf Mithridates Eupator zuruckgeht Beruhmt wurden die Kenntnisse des Konigs mit dem Universalheilmittel gegen Gifte Mithridatikum genannt ein Vorlaufer des Theriak und mit der Entwicklung einer Immunisierung durch eine stetige Einnahme von geringen Dosen von Giften Mithridatisation Mithridates verfasste nach der Aussage Plinius des Alteren ein Buch uber Gifte das im Auftrag des Gnaeus Pompeius Magnus von Pompeius Lenaeus ins Lateinische ubersetzt wurde Die Kenntnisse Mithridates VI im Bereich von Botanik und Pharmakologie haben sich danach von der Spatantike uber das Mittelalter bis in die heutige Zeit gehalten Das Wissen um Gifte und Gegengifte taucht zum Beispiel bei A E Housman in seinem 1896 erschienenen Zyklus A Shropshire Lad auf Im Osten regierte ein Konig Dort wenn Konige zum Fest sitzen Sind sie vergiftet bevor sie es erfassen Von Gerichten und Getranken Er aber sammelte alles was es gab Von den Giften der Erde Zuerst ein wenig von da an mehr Er probierte alle ihre Totungsarten Und ein einfacher lachelnder wurziger Ton Stellte den Konig zufrieden Wahrend Gluckwunsche herumgereicht wurden Sie legten Arsen in sein Fleisch Und warteten erwartungsvoll dass er es ass Sie gossen Strychnin in seine Tasse Und schuttelten sich als sie sahen wie er trank Sie zitterten sie starrten weiss wie ihr Hemd Sie aber waren es die das Gift verletzte Ich erzahle die Geschichte die ich gehort habe Mithridates er ist alt gestorben Quellenlage BearbeitenTheodore Reinach hat in seinem Standardwerk die verfugbaren Quellen fur Mithridates VI in uber 60 Seiten beschrieben Die Ausfuhrlichkeit und Lange konnen aber nicht daruber hinwegtauschen dass die Quellen fur Mithridates VI und die Ereignisse zur damaligen Zeit marginal sind Die wichtigsten historischen Autoren die die Regierungszeit Mithridates VI und die Mithridatischen Kriege beschrieben und deren Werke erhalten geblieben sind sind Appian und Justinus Weder Appian noch Justinus waren Zeitgenossen der Geschehnisse Appian verstand Geschichte als eine Anhaufung von Bestechung Korruption und Geldgier Diese Haltung kommt speziell in seinem Werk Mithridatica zum Vorschein das die literarische Hauptquelle fur Mithridates im Speziellen fur die Mithridatischen Kriege darstellt 33 Das Werk des Justinus eines spatantiken Schriftstellers ist die auszugsweise Bearbeitung Epitome eines universellen Geschichtswerks des Pompeius Trogus eines Historikers der augusteischen Zeit Das Geschichtswerk ist abgesehen von der Bearbeitung des Justin fast vollstandig verloren Es behandelt die Jugend und fruhen Herrscherjahre von Mithridates VI nicht aber die Mithridatischen Kriege gegen Rom Im Besonderen ist der Auszug aus den Buchern 37 und 38 von Bedeutung bei denen Justinus eine lange Ansprache von Mithridates an seine Truppen wiedergibt die eine betrachtliche Zahl von Thatsachen erhalten die uns sonst unbekannt waren 34 Memnon von Herakleia Plutarch Sallust und Livius sind weitere Autoren die uber den Konig und die Region geschrieben haben aber vieles ist verloren gegangen Strabon s Geschichtliche Anmerkungen hatten wohl nutzliche Daten enthalten wenn sie erhalten geblieben waren da sie sowohl historische Hintergrunde geliefert als auch die pontischen Stadte beschrieben hatten 35 Im Grossen und Ganzen sind die literarischen Quellen nicht ausreichend um ein adaquates Bild der Region wahrend der Herrschaft von Mithridates VI liefern zu konnen 36 Von Mithridates VI konnten nur die Portrats auf den Munzen mit Sicherheit identifiziert werden Wissenschaftler haben diese Abbildungen mit Statuen in Museen verglichen um weitere Identifikationen vornehmen zu konnen Weil aber die Munzen aus ihrem archaologischen Kontext herausgerissen sind bleiben weitere Fragen unbeantwortet wie zum Beispiel diejenige ob die Munzen auf denen er Alexander dem Grossen so sehr ahnelt auch innerhalb seines Reiches benutzt worden sind oder ob es Pragungen waren die v a an seine Bundesgenossen gerichtet waren 37 Rezeption BearbeitenRenaissance Bearbeiten Im 14 und 15 Jahrhundert wurden die Texte der romischen und griechischen Geschichtsschreiber gedruckt und damit einem breiteren Publikum zuganglich gemacht Sie stiessen auf grosses Interesse Als Giovanni Boccaccio zwischen 1357 und 1363 De casibus virorum illustrium schrieb ubersetzte Laurent de Premierfait den Text auf franzosisch und illustrierte viermal den Tod von Mithridates VI Einmal wird der Konig als bartloser junger Mann dargestellt ein anderes Mal als alter Mann mit Krone und Kuriss der von einem Romer ermordet wird Die dritte Illustration zeigt Mithridates VI als alten Mann mit langem Bart und der typischen Kleidung eines mittelalterlichen Herrschers Er kniet mit gefalteten Handen wie zum Gebet Das vierte Bild zeigt Mithridates VI ohne Kopf Sein Morder ist dabei ihm weitere Glieder abzuschneiden Die Attribute auf den Bildern wie die Architektur Waffen und Kleider beschreiben mittelalterliche Gegenstande Mithridates VI unterscheidet sich in keiner Weise von anderen beruhmten Mannern die in dem Buch dargestellt sind 38 Im 16 Jahrhundert tauchte der Name des Konigs immer wieder in der Literatur und Theaterstucken auf Das beruhmteste Drama stammt von Jean Racine mit dem Titel Mithridate das 1674 veroffentlicht wurde Racine ging darin sehr frei mit den historischen Quellen um und wob sie um das Motif der Novelle von Don Carlos die Abbe Cesar Vichard de Saint Real 1672 publizierte Das Motif der verbotenen Liebe des Sohnes zur Braut des Vaters durfte dann letzten Endes der Grund gewesen sein und nicht die antike Person Konig Mithradates VI Eupator Dionysos der die Librettisten und Komponisten fesselte 39 Aufklarung Bearbeiten Vom Anfang des 18 bis gegen Ende des 19 Jahrhunderts wurden 25 Opern geschrieben die die Personlichkeit von Mithridates VI zum Thema hatten und textlich vermutlich mehr oder minder auf dem Stuck von Racine beruhten 39 Die beruhmteste Oper ist Mitridate re di Ponto von Wolfgang Amadeus Mozart die er mit 14 Jahren geschrieben und am 26 Dezember 1770 in Mailand uraufgefuhrt hat 40 In den Opern wahrend der Zeit der Aufklarung wird der pontische Konig als tragischer und heroischer Monarch trotz einiger dunklen Seiten beschrieben 41 Charles Rollin veroffentlichte im 18 Jahrhundert Histoire Romaine eine mehr bandige Geschichte der Romer in der im 8 Band die Mithridatischen Kriege zusammen mit dem Konig von Pontos vorkommen Mithridates VI wird als rechtschaffener Herrscher und als grosster Feind der Romer dargestellt Das Werk von Rollin wurde im 18 und 19 Jahrhundert viel gelesen und diente Malern Bildhauern und Kupferstechern als Vorlage 42 19 Jahrhundert Bearbeiten Im 19 Jahrhundert wuchs das wissenschaftliche Interesse an der Person Mithridates VI Mehrere Dissertationen wurden an deutschen Universitaten geschrieben Es war Theodor Mommsen der mit dem dreibandigen Werk uber die romische Geschichte eine neue Interpretation des Konigs in die Wege leitete Er erhob die bis anhin scharfste Kritik am pontischen Konig und beschrieb ihn als lusternen zugellosen und gewalttatigen orientalischen Herrscher Mommsen sprach ihm jegliche Fahigkeit zum Herrschen ab und klagte ihn als falschen Philhellenisten an 43 Wiederholt bezeichnete er den Konig als Sultan 44 Mommsen artikulierte damit den Zeitgeist des 19 Jahrhunderts gegenuber dem Orient Mit der gleichen Haltung schrieb Theodore Reinach sein bis zum heutigen Tag geltendes Standardwerk Mithradates Eupator Konig von Pontos das 1895 erschienen ist Die letzte Rezeption uber Mithridates VI die in diesem Geist geschrieben wurde stammt vom Italiener Giuseppe Antonelli mit dem Titel Mitridate Il nemico mortale di Roma aus dem Jahr 1992 45 20 und 21 Jahrhundert Bearbeiten Die Wahrnehmung von Mithridates VI anderte sich im Verlauf des 20 Jahrhunderts Mithridates VI wurde nun zum griechischen Befreier vor romischer Unterdruckung Alfred Heuss hielt 1960 in seiner Romischen Geschichte fest dass Mithridates VI kein Barbar gewesen sei sondern auf die Befreiung der griechischen Zivilisation abgezielt habe Diese Einschatzung entspricht der etablierten Meinung von heute Eine fur den Zeitgeist typische Einschatzung aussert Herbert Rosendorfer 2003 in seiner Studie uber die Figur des Mithridates in Opern Mithradates VI Eupator Dionysos war eine der bedeutendsten geschichtlichen Figuren in Kleinasien des letzten Jahrhunderts vor Christus und die Symbolfigur des vergeblichen Widerstandes der griechischen Welt gegen die romische Eroberung Trotz seiner persischen Herkunft fuhlte sich Mithradates als Grieche Sprache und Bildung seines Reiches zumindest der tragenden Schichten war griechisch 46 Seit 1980 beginnen Wissenschaftler die traditionellen Konzepte zu hinterfragen und versuchen ein objektiveres Bild des letzten pontischen Konigs zu zeichnen Es soll sich weg von ideologischen Konzepten bewegen die zwischen orientalischem Despoten und griechischem Befreier schwanken Kritische Ruckblicke auf die vergangenen Studien uber Mithridates VI und ihre Auswirkungen auf die Offentlichkeit konnen das Bewusstsein uber kulturelle und politische Befangenheit unserer eigenen Zeit fordern 47 In der breiten Offentlichkeit scheint das Interesse an Mithridates VI erloschen zu sein Es existieren keine Ausstellungen oder Dokumentationsfilme Alfred Duggan schrieb 1958 die Biografie He died old Mithridates Eupator King of Pontus in der er den pontischen Konig blutrunstigen Romern gegenuberstellt Das letzte Buch im Bereich Belletristik ist 2004 erschienen Michael Curtis Ford beschreibt den Konig aus der Perspektive von Pharnakes II als brillanten Konig und grossten Feind dem Rom jemals gegenuberstand 48 In den Kunsten Bearbeiten Dramen und Romane Bearbeiten Gautier de Costes de La Calprenede La mort de Mitridate 1637 Digitalisat Jean Racine Mithridate 1674 Nathaniel Lee Mithridates King of Pontus 1678 Alfred Duggan He died old Mithradates Eupator King of Pontus 1958 Jurgen Trabant Mithridates im Paradies Kleine Geschichte des Sprachdenkens 2003 Michael Curtis Ford The Last King Rome s Greatest Enemy 2004 Musik Bearbeiten Giuseppe Aldrovandini Mitridate in Sebastia 1701 Alessandro Scarlatti Mitridate Eupatore 1707 Quirino Gasparini Mithridate re di Ponto 1767 Wolfgang Amadeus Mozart Mitridate re di Ponto 1770 Literatur BearbeitenFritz Geyer Mithridates 12 In Paulys Realencyclopadie der classischen Altertumswissenschaft RE Band XV 2 Stuttgart 1932 Sp 2163 2205 John G F Hind Mithridates In The Cambridge Ancient History Band 9 2 Auflage Cambridge 1994 S 129 164 Jakob Munk Hojte Hrsg Mithridates VI and the Pontic Kingdom Aarhus University Press Arhus 2009 ISBN 978 87 7934 443 3 Ute Jung Kaiser Mithridates In Peter von Mollendorff Annette Simonis Linda Simonis Hrsg Historische Gestalten der Antike Rezeption in Literatur Kunst und Musik Der Neue Pauly Supplemente Band 8 Metzler Stuttgart Weimar 2013 ISBN 978 3 476 02468 8 Sp 683 690 Hilmar Klinkott Mithridates VI and the Formation of an Empire In Kai Ruffing u a Hrsg Societies at War Wien 2020 S 421 454 Adrienne Mayor Pontisches Gift Die Legende von Mithridates Roms grosstem Feind Theiss Stuttgart 2011 ISBN 978 3 8062 2428 3 popularwissenschaftlich Brian C McGing The foreign policy of Mithridates VI Eupator King of Pontus Brill Leiden 1986 ISBN 90 04 07591 7 Sabine Muller Mithradates VI and the Pontic Empire In Robert Rollinger u a Hrsg Short Termed Empires in World History Wiesbaden 2020 S 129 153 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Mithridates VI of Pontus Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Mithridates VI im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Jona Lendering Mithridates In Livius org englisch Brian McGing Mithridates VI In Ehsan Yarshater Hrsg Encyclopaedia Iranica 15 Juli 2009 englisch iranicaonline org abgerufen am 15 Oktober 2019 mit Literaturangaben Einzelnachweise Bearbeiten Fritz Geyer Mithridates 12 In Paulys Realencyclopadie der classischen Altertumswissenschaft RE Band XV 2 Stuttgart 1932 Sp 2163 Fritz Geyer Mithridates 12 In Paulys Realencyclopadie der classischen Altertumswissenschaft RE Band XV 2 Stuttgart 1932 Sp 2163 Fritz Geyer Mithridates 12 In Paulys Realencyclopadie der classischen Altertumswissenschaft RE Band XV 2 Stuttgart 1932 Sp 2163 Theodore Reinach Mithradates Eupator Konig von Pontos Leipzig 1895 S 40 41 S 47 Felix Jacoby Die Fragmente der griechischen Historiker FGrH Nr 434 Appian Mithridateios 112 Sallust Historiae Fr 2 54 Theodore Reinach Mithradates Eupator Konig von Pontos Leipzig 1895 S 46 47 Appian Mithridatius 111 Cassius Dio 37 13 Jakob Munk Hojte The Death and Burial of Mithridates VI In Jakob Munk Hojte Hrsg Mithridates VI and the Pontic Kingdom Aarhus University Press Arhus 2009 S 121 Digitalisat Jakob Munk Hojte The Death and Burial of Mithridates VI In Jakob Munk Hojte Hrsg Mithridates VI and the Pontic Kingdom Aarhus University Press Arhus 2009 S 122 Jakob Munk Hojte The Death and Burial of Mithridates VI In Jakob Munk Hojte Hrsg Mithridates VI and the Pontic Kingdom Aarhus University Press Arhus 2009 S 128 Patric Alexander Kreuz Monuments for the King Royal Presence in the Late Hellenistic World of Mithridates VI In Jakob Munk Hojte Hrsg Mithridates VI and the Pontic Kingdom Aarhus University Press Arhus 2009 S 131 144 hier S 139 Patric Alexander Kreuz Monuments for the King Royal Presence in the Late Hellenistic World of Mithridates VI In Jakob Munk Hojte Hrsg Mithridates VI and the Pontic Kingdom Aarhus University Press Arhus 2009 S 131 144 hier S 132 und 137 Patric Alexander Kreuz Monuments for the King Royal Presence in the Late Hellenistic World of Mithridates VI In Jakob Munk Hojte Hrsg Mithridates VI and the Pontic Kingdom Aarhus University Press Arhus 2009 S 131 144 hier S 139 Patric Alexander Kreuz Monuments for the King Royal Presence in the Late Hellenistic World of Mithridates VI In Jakob Munk Hojte Hrsg Mithridates VI and the Pontic Kingdom Aarhus University Press Arhus 2009 S 131 144 hier S 137 und 140 Tat jana N Smekalova The Earliest Application of Brass and Pure Copper in the Hellenistic Coinages of Asia Minor and the Northern Black Sea Coast In Jakob Munk Hojte Hrsg Mithridates VI and the Pontic Kingdom Aarhus University Press Arhus 2009 S 233 248 hier S 245 PDF a b Tat jana N Smekalova The Earliest Application of Brass and Pure Copper in the Hellenistic Coinages of Asia Minor and the Northern Black Sea Coast In Jakob Munk Hojte Hrsg Mithridates VI and the Pontic Kingdom Aarhus University Press Arhus 2009 S 233 248 hier S 234 a b Tat jana N Smekalova The Earliest Application of Brass and Pure Copper in the Hellenistic Coinages of Asia Minor and the Northern Black Sea Coast In Jakob Munk Hojte Hrsg Mithridates VI and the Pontic Kingdom Aarhus University Press Arhus 2009 S 233 248 hier S 236 Tat jana N Smekalova The Earliest Application of Brass and Pure Copper in the Hellenistic Coinages of Asia Minor and the Northern Black Sea Coast In Jakob Munk Hojte Hrsg Mithridates VI and the Pontic Kingdom Aarhus University Press Arhus 2009 S 233 248 hier S 235 Tat jana N Smekalova The Earliest Application of Brass and Pure Copper in the Hellenistic Coinages of Asia Minor and the Northern Black Sea Coast In Jakob Munk Hojte Hrsg Mithridates VI and the Pontic Kingdom Aarhus University Press Arhus 2009 S 233 248 hier S 240 242 Tat jana N Smekalova The Earliest Application of Brass and Pure Copper in the Hellenistic Coinages of Asia Minor and the Northern Black Sea Coast In Jakob Munk Hojte Hrsg Mithridates VI and the Pontic Kingdom Aarhus University Press Arhus 2009 S 233 248 hier S 237 Tat jana N Smekalova The Earliest Application of Brass and Pure Copper in the Hellenistic Coinages of Asia Minor and the Northern Black Sea Coast In Jakob Munk Hojte Hrsg Mithridates VI and the Pontic Kingdom Aarhus University Press Arhus 2009 S 233 248 hier S 238 a b Tat jana N Smekalova The Earliest Application of Brass and Pure Copper in the Hellenistic Coinages of Asia Minor and the Northern Black Sea Coast In Jakob Munk Hojte Hrsg Mithridates VI and the Pontic Kingdom Aarhus University Press Arhus 2009 S 233 248 hier S 239 Tat jana N Smekalova The Earliest Application of Brass and Pure Copper in the Hellenistic Coinages of Asia Minor and the Northern Black Sea Coast In Jakob Munk Hojte Hrsg Mithridates VI and the Pontic Kingdom Aarhus University Press Arhus 2009 S 233 248 hier S 244 Georgy Kantor Mithridates VI Eupator Dionysos In The Encyclopedia of Ancient History Volume VIII Blackwell Publishing Ltd 2013 S 4546 Paul Diepgen Heinz Goerke Aschoff Diepgen Goerke Kurze Ubersichtstabelle zur Geschichte der Medizin 7 neubearbeitete Auflage Springer Berlin Gottingen Heidelberg 1960 S 10 C v Linne Species Plantarum Band 2 S 836 Vgl etwa Hermann Fischer Mittelalterliche Pflanzenkunde Munchen 1929 Geschichte der Wissenschaften Geschichte der Botanik Band 2 Neudruck mit einem Vorwort von Johannes Steudel Hildesheim 1967 S 268 Gottlieb Wilhelm Bischoff Naturgeschichte der drei Reiche Funfter Band zweiter Teil Stuttgart 1839 S 443 Helmut Genaust Etymologisches Worterbuch der botanischen Pflanzennamen Birkhauser Basel Stuttgart 1976 ISBN 3 7643 0755 2 S 163 B C McGing The Foreign Policy of Mithridates VI Eupator King of Pontus Leiden 1986 S 176 177 Theodore Reinach Mithradates Eupator Konig von Pontos Leipzig 1895 S 435 B C McGing The Foreign Policy of Mithridates VI Eupator King of Pontus Leiden 1986 S 178 D Burcu Arikan Erciyas Studies in the archaeology of hellenistic Pontus The settlements monuments and coinage of Mithradates VI and his predecessors Dissertation University of Cincinnati 2001 S 17 D Burcu Arikan Erciyas Studies in the archaeology of hellenistic Pontus The settlements monuments and coinage of Mithradates VI and his predecessors Dissertation University of Cincinnati 2001 S 18 Latife Summerer The Search for Mithridates Reception of Mithridates VI between the 15th and the 20th Centuries In Jakob Munk Hojte Hrsg Mithridates VI and the Pontic Kingdom Aarhus University Press Arhus 2009 S 15 34 hier S 18 19 a b Herbert Rosendorfer Mithradates und Mitridate Der pontische Herrscher als Mozarts Opernheld In Hanspeter Krellmann und Jurgen Schlader Hrsg Der moderne Komponist baut auf der Wahrheit Opern des Barock von Monteverdi bis Mozert Stuttgart 2003 S 180 Herbert Rosendorfer Mithradates und Mitridate Der pontische Herrscher als Mozarts Opernheld In Hanspeter Krellmann und Jurgen Schlader Hrsg Der moderne Komponist baut auf der Wahrheit Opern des Barock von Monteverdi bis Mozert Stuttgart 2003 S 183 Latife Summerer The Search for Mithridates Reception of Mithridates VI between the 15th and the 20th Centuries In Jakob Munk Hojte Hrsg Mithridates VI and the Pontic Kingdom Aarhus University Press Arhus 2009 S 15 34 hier S 21 Latife Summerer The Search for Mithridates Reception of Mithridates VI between the 15th and the 20th Centuries In Jakob Munk Hojte Hrsg Mithridates VI and the Pontic Kingdom Aarhus University Press Arhus 2009 S 15 34 hier S 22 23 Latife Summerer The Search for Mithridates Reception of Mithridates VI between the 15th and the 20th Centuries In Jakob Munk Hojte Hrsg Mithridates VI and the Pontic Kingdom Aarhus University Press Arhus 2009 S 15 34 hier S 24 25 Theodor Mommsen Romische Geschichte Band 2 Von der Schlacht bei Pydna bis auf Sullas Tod Weidmannsche Buchhandlung Berlin 1855 S 268 284 Latife Summerer The Search for Mithridates Reception of Mithridates VI between the 15th and the 20th Centuries In Jakob Munk Hojte Hrsg Mithridates VI and the Pontic Kingdom Aarhus University Press Arhus 2009 S 15 34 hier S 26 Herbert Rosendorfer Mithradates und Mitridate Der pontische Herrscher als Mozarts Opernheld In Hanspeter Krellmann und Jurgen Schlader Hrsg Der moderne Komponist baut auf der Wahrheit Opern des Barock von Monteverdi bis Mozert Stuttgart 2003 S 178 Latife Summerer The Search for Mithridates Reception of Mithridates VI between the 15th and the 20th Centuries In Jakob Munk Hojte Hrsg Mithridates VI and the Pontic Kingdom Aarhus University Press Arhus 2009 S 15 34 hier S 28 Latife Summerer The Search for Mithridates Reception of Mithridates VI between the 15th and the 20th Centuries In Jakob Munk Hojte Hrsg Mithridates VI and the Pontic Kingdom Aarhus University Press Arhus 2009 S 15 34 hier S 27 VorgangerAmtNachfolgerMithridates V Konig von Pontos 120 63 v Chr Normdaten Person GND 118734210 lobid OGND AKS LCCN n83206563 VIAF 261471855 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Mithridates VI ALTERNATIVNAMEN Mithridates Eupator DionysosKURZBESCHREIBUNG Konig von PontosGEBURTSDATUM unsicher 134 v Chr GEBURTSORT SinopeSTERBEDATUM 63 v Chr STERBEORT Pantikapaion Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mithridates VI Pontos amp oldid 239092838