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Wasserdost Eupatorium auch Wasserhanf genannt ist eine Pflanzengattung in der Familie der Korbblutler Asteraceae Die etwa 45 Arten gedeihen in gemassigten Gebieten der Nordhalbkugel 1 WasserdostDurchwachsener Wasserdost Eupatorium perfoliatum SystematikEuasteriden IIOrdnung Asternartige Asterales Familie Korbblutler Asteraceae Unterfamilie AsteroideaeTribus EupatorieaeGattung WasserdostWissenschaftlicher NameEupatoriumL Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung 1 1 Vegetative Merkmale 1 2 Generative Merkmale 1 3 Chromosomensatze 2 Okologie 3 Systematik botanische Geschichte und Verbreitung 4 Nutzung 5 Inhaltsstoffe 6 Krankheiten und Fressfeinde 7 Quellen 7 1 Literatur 7 2 Einzelnachweise 8 WeblinksBeschreibung Bearbeiten Illustration des Gewohnlichen Wasserdosts Eupatorium cannabinum Herbarbeleg des Gewohnlichen Wasserdosts Eupatorium cannabinum mit unter und oberirdischen Pflanzenteilen Gegenstandige gestielte fiedernervige Laubblatter von Eupatorium fortunei In einem Blutenkorbchen befinden sich nur wenige Bluten hier beim Gewohnlichen Wasserdost Eupatorium cannabinum Fruchtstand des Gewohnlichen Wasserdosts Eupatorium cannabinum Achanen mit Pappus des Gewohnlichen Wasserdosts Eupatorium cannabinum Vegetative Merkmale Bearbeiten Wasserdost Arten sind einjahrige 2 oder ausdauernde krautige Pflanzen die Wuchshohen von 30 bis 200 Zentimeter erreichen 3 Es wird ein Rhizom oder eine Verdickung an der Basis der Sprossachse Caudex gebildet Die selbststandig aufrechten Stangel sind meist bis zu den Verzweigungen des Blutenstandes nicht verzweigt 3 Die meist gegenstandig am Stangel verteilt selten wirtelig oder manchmal am oberen Ende fast gegenstandig bis wechselstandig angeordneten Laubblatter 2 sind gestielt oder ungestielt 3 Die Blattspreiten besitzen drei Hauptnerven oder sind fiedernervig Die Blattspreiten sind meist einfach und deltaformig oder eiformig bis lanzettlich oder linealisch manchmal kommen auch ganz andere Spreitenformen vor 3 Bei manchen Arten kommen auch fiederspaltig fiederlappige Blattspreiten vor 3 beispielsweise Gewohnlicher Wasserdost Eupatorium cannabinum Die Blattrander sind glatt gezahnt 3 oder gesagt 2 Die Blattflachen sind kahl oder flaumig bis rau oder borstig behaart und meist drusig punktiert 3 Generative Merkmale Bearbeiten In schirmtraubigen oder zerstreut bis dichten verzweigten pyramidalen rispigen Gesamtblutenstanden stehen die korbchenformigen Teilblutenstanden zusammen 2 3 Die ungestielten oder gestielten Blutenkorbchen sind immer scheibenformig 2 3 Die Korbchenhulle Involucrum ist bei einem Durchmesser von 1 bis 3 bis 5 oder mehr Millimetern verkehrt kegelformig bis ellipsoid 3 Meist 10 bis 15 7 bis 22 meist haltbare Hullblatter uberlappen sich schwach bis stark dachziegelartig und sind in meist zwei bis drei selten bis zu funf Reihen zusammen 2 3 manchmal sind die inneren Hullblatter hinfallig 2 Bei manchen Arten wie Eupatorium album sind die Hullblatter der farbig auffalligste Teil des Blutenstandes Die meist grunen Hullblatter sind zwei bis dreinervig oder es sind kaum Nerven erkennbar sie konnen auch fiedernervig sein Die meist ungleichen manchmal fast gleichen Hullblatter sind elliptisch lanzettlich langlich oder verkehrt eiformig Die Rander der Hullblatter sind trockenhautig durchscheinend und die oberen Enden sind gerundet bis spitz oder zugespitzt manchmal stachelspitzig Die Flachen der Hullblatter sind meist fein oder zottig behaart selten kahl und meist sind sie drusig punktiert 3 Typisch fur die Gattung Eupatorium s str ist der flache 1 selten schwach konvexe 2 Blutenkorbboden Auf dem Korbchenboden befinden sich keine Spreublatter 3 Im korbchenformigen Blutenstand befinden sich nur radiarsymmetrische Rohrenbluten Bei den meisten Arten enthalten die Blutenkorbchen nur drei bis funf Bluten Nur bei den drei Arten Eupatorium perfoliatum Eupatorium serotinum und Eupatorium resinosum sind in den Blutenkorbchen mehr als funf Bluten vorhanden maximal enthalten sie 23 Bluten 1 Alle Bluten sind zwittrig und fertil Die Kronblatter sind meist weiss 1 oder durch Anthozyan rotlich rosa lavendel bis purpurfarben 2 3 Die funf Kronblatter sind schmal trichterformig bis schmal glockenformig verwachsen und die Kronrohre ist an ihre Basis auch schmal 1 Konzentriert auf die Basis der Kronrohre den Kronschlund und die Kronzipfel sind aussen Drusen vorhanden und selten kommen dort wenige Haare Trichome vor Die Kronrohre endet in funf relativ kurzen dreieckigen Kronzipfeln sind etwas langer als breit 2 3 Die Staubblattrohren ragen meist nicht aus der Kronrohre hinaus Die oberen Anhangsel der Staubbeutel sind relativ gross eiformig dreieckig und sind etwa 1 5 mal so lang wie breit Die unteren Staubbeutel Anhangsel sind stumpf bis gerundet nur kurz oder fehlen fast 2 3 Nektarien konnen selten erkannt werden Die Basis des Griffels ist flaumig behaart oder selten kahl kahl bei Eupatorium capillifolium der ubrige Bereich des Griffels ist meist kahl An der Griffelbasis kann ein geschwollener Knoten vorkommen 2 3 Die zwei Griffelaste sind fadenformig bis etwas verbreitert oder im oberen Bereich verbreitert mit papilloser Oberflache sie sind oft die farbigsten Teile der Blute Die Griffelaste besitzen lange fadenformige sterile Anhangsel mit einem stumpfen Ende 1 2 3 Die braunlichen bis schwarzlichen Achanen sind prismatisch geformt immer funfrippig meist kahl und drusig punktiert 3 2 Der haltbare Pappus besteht aus einer Reihe mit meist 25 bis 40 20 bis 50 weisslichen bartigen Borsten sie sind im oberen Bereich gerundet oder es ist eine kurze Spitze vorhanden 3 2 1 Chromosomensatze Bearbeiten Die Chromosomengrundzahl betrangt x 10 3 Es wurden selbst innerhalb einer Art aber besonders bei den Hybriden unterschiedliche Ploidiegrade ermittelt 4 1 Diploidie kommt nur bei den Arten Eupatorium lancifolium Eupatorium resinosum Eupatorium petaloideum Eupatorium mikanioides Eupatorium paludicola und Eupatorium album vor Phoebis sennae beim Nektarsaugen auf Blutenstand von Eupatorium serotinum Habitus des Gewohnlichen Wasserdost Eupatorium cannabinum im HabitatOkologie BearbeitenBei Eupatorium Arten handelt es sich selten um Therophyten meist um Hemikryptophyten Apomixis kommt bei den Eupatorium Arten und Hybriden vor 1 Die Bestaubung durch Insekten ist haufig Bei drei Arten erfolgt die Bestaubung uber den Wind 1 Meist erfolgt die Ausbreitung der Diasporen es sind die Achanen mittels des Pappus durch den Wind Systematik botanische Geschichte und Verbreitung BearbeitenDie Gattung Eupatorium wurde 1753 durch Carl von Linne in Species Plantarum 2 Seite 836 erstveroffentlicht 5 6 Der Gattungsname Eupatorium von griechisch eupatorion bezieht sich angeblich auf Konig von Pontus Mitridates VI Eupator 132 63 v Chr 3 Typusart ist Eupatorium cannabinum L 6 der die auch eupatoria genannte Pflanze gegen eine Lebererkrankung eingenommen haben soll Moglich ist aber auch eine Umbildung aus griechisch hepatorion dem Namen des gegen von der Leber griechisch hepa ausgehende Leiden eingesetzten Odermennigs 7 8 Ein Homonym ist Eupatorium Bubani veroffentlicht in Pietro Bubani Flora Pyrenaea per ordines naturales gradatim digesta 2 1899 Seite 268 Synonyme fur Eupatorium L sind Eupatorium sect Dalea Loudon Eupatorium sect Heterolepis Baker Eupatorium sect Pteropoda DC Eupatorium sect Subimbricata Hoffm Caradesia Raf Chrone Dulac Cunigunda Bubani Eriopappus Hort ex Loudon Eupatoriadelphus R M King amp H Rob Eupatoriastrum Greenm Halea L Pseudokyrsteniopsis R M King amp H Rob Viereckia R M King amp H Rob 6 Die Gattung Eupatorium gehort zur Untertribus Eupatoriinae Dumort aus der Tribus Eupatorieae Cass in der Unterfamilie Asteroideae innerhalb der Familie Asteraceae Die Gattung Eupatorium s l enthielt in fruheren weiten Auffassungen 800 bis 1200 Arten und wurde durch King und Robinson 1987 in viele Gattungen aufgespalten 9 10 Die Gattungen in die diese Arten gestellt wurden sind Ageratina Chromolaena Condylidium Conoclinium Critonia Cronquistianthus Eutrochium Fleischmannia Flyriella Hebeclinium Koanophyllon Mikania Tamaulipa 10 Diese Aufgliederung in kleiner Gattungen wurde kontrovers diskutiert ist aber im 21 Jahrhundert gefestigt worden 1 Bei der Gattung Eupatorium s str im engeren Sinne verbleiben 42 bis 45 2 3 Arten In Europa Nordafrika und Vorderasien 11 ist nur eine Art heimisch der Gewohnliche Wasserdost Eupatorium cannabinum Die anderen Arten kommen zumeist in Nordamerika hauptsachlich im ostlichen Teil einige auch in Ostasien vor 1 In Nordamerika kommen etwa 20 Arten und etwa 4 Naturhybriden es stellte sich 2007 heraus dass auch zwei Arten der Flora of North America Naturhybriden sind vor 3 In China kommen etwa 14 Arten vor davon sechs nur dort 2 Abbildung von Eupatorium album aus The plants of southern New Jersey with especial reference to the flora of the pine barrens and the geographic distribution of the species 1911 Blutenstand von Eupatorium altissimum Eupatorium chinense Blutenstand von Eupatorium formosanum Blutenstand von Eupatorium hyssopifolium Blutenstand von Eupatorium japonicum Blutenstand von Eupatorium lindleyanum Laubblatter und Blutenstande von Eupatorium luchuense Ausschnitt eines Blutenstandes von Eupatorium mikanioides Blutenstand von Eupatorium rotundifolium Blutenstand von Eupatorium serotinumEs gibt etwa 42 Eupatorium Arten und einige Naturhybriden 2 3 12 1 Eupatorium album L Die drei Varietaten sind in den ostlichen Vereinigten Staaten verbreitet 3 Eupatorium album L var album Sie gedeiht in Hohenlagen von 10 bis 300 Metern 3 Eupatorium album var subvenosum A Gray Sie gedeiht in trockenen offenen Pine Barrens und an Sandkusten in Hohenlagen von 0 bis 10 manchmal mehr Metern in den ostlichen US Bundesstaaten Delaware New Jersey New York sowie im District of Columbia Eupatorium album var vaseyi Porter Cronquist Syn Eupatorium vaseyi Porter Sie gedeiht in trockenen bis feuchten Waldern in Hohenlagen von 20 bis 300 Metern 3 Eupatorium altissimum L Sie gedeiht in Hohenlagen von 20 bis 400 Metern im kanadischen Ontario und in weiten Gebieten der zentralen bis ostlichen Vereinigten Staaten 3 Eupatorium amabile Kitam Sie gedeiht auf Graslandern Hangen und Felsen nur in Taiwan 2 Eupatorium anomalum Nash Sie gedeiht in Hohenlagen von 10 bis 100 Metern in den sudostlichen US Bundesstaaten Alabama Florida Georgia North Carolina sowie South Carolina Sie ist gefahrdet 3 Gewohnlicher Wasserdost Eupatorium cannabinum L Sie ist in Europa Westasien und Nordafrika verbreitet und in Nordamerika ein Neophyt 3 11 Eupatorium capillifolium Lam Small Syn Eupatorium foeniculoides Walter Sie kommt in weiten Gebieten der Vereinigten Staaten 3 in Kuba und auf den Bahamas vor 9 Sie ist in Zentralamerika und Venezuela ein Neophyt 12 Eupatorium chinense L Sie ist in Indien Nepal Korea China und Taiwan verbreitet Sie ist giftig aber wird als Heilpflanze verwendet 2 Eupatorium compositifolium Walter Sie gedeiht in Hohenlagen von 10 bis 200 manchmal mehr Metern in den Vereinigten Staaten 3 Eupatorium formosanum Hayata Syn Eupatorium formosanum var quasitripartitum Hayata Kitamura Eupatorium quasitripartitum Hayata Sie kommt nur in Taiwan und auf den japanischen Ryukyu Inseln vor 2 Eupatorium fortunei Turcz Syn Eupatorium caespitosum Migo Eupatorium stoechadosmum Hance Eupatorium chinense var tripartitum Miq Eupatorium fortunei var angustilobum Y Ling Sie kommt selten wild in China vor Sie duftet gut wird als Heilpflanze und zur Gewinnung von Duftol verwendet wird angebaut und ist in China Japan Korea nordlichen Thailand sowie Vietnam verwildert 2 Eupatorium godfreyanum Cronquist Sie gedeiht in Hohenlagen von 20 bis 300 manchmal mehr Metern in den ostlichen Vereinigten Staaten 3 Eupatorium heterophyllum DC Syn Eupatorium mairei H Lev Sie kommt in Nepal Tibet und in den chinesischen Provinzen Anhui Gansu Guizhou Hubei Shaanxi Sichuan sowie Yunnan und vielleicht in Taiwan vor Sie wird als Heilpflanze verwendet 2 Eupatorium hualiense C H Ou S W Chung amp C I Peng Dieser Endemit gedeiht an Steilwanden nur in Taiwan und wurde 1998 erstbeschrieben 2 Eupatorium hyssopifolium L Die zwei Varietaten sind von den zentralen bis ostlichen Vereinigten Staaten verbreitet 9 3 Eupatorium hyssopifolium L var hyssopifolium Sie gedeiht in Hohenlagen von 10 bis 200 manchmal mehr Metern Eupatorium hyssopifolium var laciniatum A Gray Syn Eupatorium torreyanum Short amp R Peter Sie gedeiht in Hohenlagen von 10 bis 200 manchmal mehr Metern Eupatorium japonicum Thunb Syn Eupatorium fortunei var tripartitum Makino Nakai Eupatorium japonicum var dissectum Makino Eupatorium japonicum var simplicifolium Makino Eupatorium japonicum var tozanense Hayata Kitamura Eupatorium japonicum var tripartitum Makino Eupatorium japonicum var wallichii DC Yamamoto Eupatorium tozanense Hayata Eupatorium wallichii DC Sie ist in China Japan Korea und Vietnam weitverbreitet 9 2 Eupatorium lancifolium Torrey amp A Gray Small Sie gedeiht in Hohenlagen von 50 bis 500 manchmal mehr Metern in den zentralen US Bundesstaaten Alabama Arkansas Louisiana sowie Texas 3 Eupatorium leptophyllum DC Sie gedeiht in Hohenlagen von 10 bis 50 manchmal mehr Metern in den zentralen bis sudlichen US Bundesstaaten Alabama Florida Georgia Mississippi North Carolina sowie South Carolina 3 Eupatorium leucolepis DC Torr amp A Gray Sie von Texas bis zu den ostlichen Vereinigten Staaten verbreitet 9 3 Bis 2007 gab es zwei Varietaten 9 3 es stellte sich aber heraus dass die eine davon eine Naturhybride ist 1 Eupatorium linearifolium Walter Syn Eupatorium cuneifolium Willd Eupatorium glaucescens Elliott Eupatorium tortifolium Chapm Sie gedeiht in Hohenlagen von 20 bis 100 manchmal mehr Metern in den US Bundesstaaten Alabama Delaware Florida Georgia Mississippi North Carolina South Carolina sowie Texas 3 Eupatorium lindleyanum DC Es gibt zwei Varietaten 2 Eupatorium lindleyanum var eglandulosum Kitamura Sie kommt nur in den chinesischen Provinzen Jiangsu sowie Zhejiang vor 2 Eupatorium lindleyanum DC var lindleyanum Sie ist in Sibirien Korea Myanmar China Taiwan Japan und auf den Philippinen weitverbreitet Sie wird als Heilpflanze verwendet 2 Eupatorium luchuense Nakai Syn Eupatorium kiirunense Kitamura C H Ou amp S W Chung Eupatorium luchuense var kiirunense Kitamura Sie kommt nur in Taiwan und auf den japanischen Ryukyu Inseln vor 2 Eupatorium mikanioides Chapm Dieser Endemit gedeiht an feuchten bis nassen manchmal salzigen Standorten in tiefen Hohenlagen von 0 bis 10 manchmal mehr Metern nur in Florida 3 Eupatorium mohrii Greene Syn Eupatorium recurvans Small Sie gedeiht in Hohenlagen von 10 bis 100 manchmal mehr Metern von Texas bis zu den ostlichen Vereinigten Staaten 9 3 Eupatorium nanchuanense Y Ling amp C Shih Sie gedeiht an Hangen von Hugeln in Hohenlagen von 1200 bis 1700 Metern nur in Chongqing in Nanchuan und in Daguan in Yunnan 2 Eupatorium omeiense Y Ling amp C Shih Sie gedeiht an Strassenrandern an Hangen von Hugeln in Hohenlagen von 700 bis 900 Metern in Sichuan nur in Emei Shan sowie Tianquan 2 Eupatorium paludicola E E Schill amp LeBlond Sie wurde 2007 erstbeschrieben und gedeiht in den Kustenebenen von North Carolina sowie South Carolina 1 Durchwachsener Wasserdost Eupatorium perfoliatum L Er gedeiht in Hohenlagen von 10 bis etwa 500 Metern in weiten Gebieten in Kanada und in den Vereinigten Staaten 9 3 Eupatorium petaloideum Britton Sie gedeiht in Hohenlagen von 20 bis etwa 100 Metern in den sudlichen US Bundesstaaten Alabama nordlichen Florida sudlichen Georgia sowie Mississippi 3 Eupatorium pilosum Walter Sie gedeiht in Hohenlagen von 20 bis etwa 100 Metern in den ostlichen Vereinigten Staaten 9 3 Eupatorium resinosum Torr Sie gedeiht auf der atlantischen Kustenebene in Hohenlagen von 20 bis etwa 100 Metern nur in den ostlichen US Bundesstaaten New Jersey North Carolina sowie South Carolina 9 Sie ist gefahrdet 3 Eupatorium rotundifolium L Die drei Varietaten sind im ostlichen Nordamerika verbreitet 3 Eupatorium rotundifolium var ovatum Bigelow Torrey 3 Eupatorium rotundifolium L var rotundifolium 3 Eupatorium rotundifolium var scabridum Elliott A Gray 3 Eupatorium semiserratum DC Sie gedeiht in Hohenlagen von 10 bis 100 manchmal mehr Metern in den sudlichen US Bundesstaaten Alabama Florida Arkansas Georgia Louisiana Tennessee Mississippi North Carolina sowie South Carolina 3 Eupatorium serotinum Michx Sie gedeiht in Hohenlagen von 10 bis etwa 400 Metern und ist von Texas bis zu den ostlichen Vereinigten Staaten weitverbreitet 3 Eupatorium sessilifolium L Sie gedeiht in Hohenlagen von 10 bis etwa 300 Metern und ist in den Vereinigten Staaten weitverbreitet 9 3 Eupatorium shimadae Kitam Sie gedeiht auf Wiesen an Hangen sowie steinigen Standorten nur in Fujian und Taiwan 2 Eupatorium tashiroi Hayata Dieser Endemit gedeiht auf Bergen im zentralen sowie sudlichen Taiwan 2 Naturhybriden Auswahl Eupatorium cordigerum Fernald Fernald Es handelt sich um eine apomiktische polyploide Hybride aus Eupatorium rotundifolium und Eupatorium perfoliatum die in gestorten Gebieten gedeiht in denen die beiden Arten gemeinsam in den ostlichen US Bundesstaaten Arkansas Mississippi North Carolina sowie South Carolina sowie Virginia vorkommen 3 Eupatorium fernaldii R K Godfrey Es handelt sich um eine apomiktische Hybride aus Eupatorium petaloideum Eupatorium sessilifolium und Eupatorium perfoliatum Es gibt Fundorte von der Piedmont Region bis zur Ostseite der sudlichen Appalachen 1 Eupatorium novae angliae Fernald V I Sullivan ex A Haines amp Sorrie Sie ist nur von 15 Fundorten in den nordostlichen US Bundesstaaten Massachusetts sowie Rhode Island bekannt Es handelt sich um eine apomiktische Hybride aus Eupatorium paludicola und Eupatorium perfoliatum 1 Eupatorium pinnatifidum Elliott Es handelt sich um einen Hybridschwarm an denen Eupatorium capillifolium oder Eupatorium compositifolium und Eupatorium perfoliatum oder Eupatorium serotinum beteiligt sind Fundorte gibt es in Alabama Florida Louisiana South Carolina Texas sowie Virginia 3 Nutzung BearbeitenSorten von nur wenigen Arten vielleicht nur von Eupatorium cannabinum man beachte dass die meisten gartenbaulich genannten Arten anderen Gattungen angehoren werden als Zierpflanzen in Parks und Garten genutzt 13 14 Einige Arten werden als Heilpflanzen und zur Gewinnung von Duftol verwendet Beispiele siehe oben in der Artliste 2 Die medizinischen Wirkungen von Eupatorium cannabinum wurden untersucht 15 16 Der Saft aus den Laubblattern von Eupatorium cannabinum wird bei Tieren als Insekten Repellent genutzt 15 Eupatorium compositifolium und Eupatorium hyssopifolium wird als Kuchengewurzkraut genutzt 15 Alle Pflanzenteile von Eupatorium compositifolium und Eupatorium hyssopifolium werden zur Linderung bei Bissen von Reptilien und Insekten verwendet 15 Inhaltsstoffe BearbeitenWichtige Inhaltsstoffe sind Pyrrolizidinalkaloide 17 Flavonoide 18 beispielsweise das giftige Flavon Eupatorin und das Benzofuranderivat Euparin 19 Krankheiten und Fressfeinde BearbeitenDas Tobacco leaf curl virus Reich Shotokuvirae Familie Geminiviridae ist ein Erreger der gelegentlich Pflanzen dieser Gattung befallt Diese Viren gehoren zum Realm Monodnaviria Die wahrscheinlich erste Erwahnung einer durch Viren aus diesem Realm hervorgerufenen Pflanzenkrankheit stammt aus einem Gedicht der japanischen Kaiserin Shōtoku 称徳天皇 auch Kōken japanisch 孝謙 genannt aus dem Jahr 752 in dem eine Vergilbungs oder Blattadernkrankheit von Wasserdost Pflanzen beschrieben wird die wahrscheinlich durch Geminiviren wie das Tobacco leaf curl virus verursacht wurde Sie wurde so zur heutigen Namensgeberin des Virenreichs Shotokuvirae 20 Das Laub wird von einigen Schmetterlingslarven gefressen unter anderem von denen von Orthonama obstipata 21 Quellen BearbeitenLiteratur Bearbeiten Gregory J Schmidt Edward E Schilling Phylogeny and biogeography of Eupatorium Asteraceae Eupatorieae based on nuclear ITS sequence data In American Journal of Botany Volume 87 Issue 5 2000 S 716 726 doi 10 2307 2656858 Volltext PDF Harold Robinson Edward E Schilling Jose L Panero Eupatorieae S 731 744 In V A Funk A Susanna T F Stuessy R J Bayer Hrsg Systematics Evolution and Biogeography of Compositae Vienna 2009 I A P T PDF Edward E Schilling P B Cox Jose L Panero Chloroplast DNA restriction site data support a narrowed interpretation of Eupatorium Asteraceae In Plant Systematics and Evolution Volume 219 1999 S 209 223 G J Schmidt Edward E Schilling Phylogeny and biogeography of Eupatorium Asteraceae Eupatorieae based on nuclear ITS sequence data In American Journal of Botany Volume 87 2000 S 716 726 Kunsiri Chaw Siripun Edward E Schilling Eupatorium In Flora of North America Editorial Committee Hrsg Flora of North America North of Mexico Volume 21 Magnoliophyta Asteridae part 8 Asteraceae part 3 Heliantheae Eupatorieae Oxford University Press New York Oxford u a 2006 ISBN 0 19 530565 5 S 462 englisch online M Ito T Yahara Robert M King K Watanabe S Oshita J Yokoyama D J Crawford Molecular phylogeny of Eupatorieae Asteraceae estimated from cpDNA RFLP and its implication for the polyploid origin hypothesis of the tribe In Journal of Plant Research Volume 113 2000 S 91 96 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h i j k l m n o p q Edward Schilling Jose Panero The Eupatorieae Web Site mit Eupatorium List of North American Species a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah Chen Yilin Takayuki Kawahara D J Nicholas Hind Eupatorium In Wu Zheng yi Peter H Raven Deyuan Hong Hrsg Flora of China Volume 20 21 Asteraceae Science Press Missouri Botanical Garden Press Beijing St Louis 2011 ISBN 978 1 935641 07 0 S 462 englisch online a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc Kunsiri Chaw Siripun Edward E Schilling Eupatorium In Flora of North America Editorial Committee Hrsg Flora of North America North of Mexico Volume 21 Magnoliophyta Asteridae part 8 Asteraceae part 3 Heliantheae Eupatorieae Oxford University Press New York Oxford u a 2006 ISBN 0 19 530565 5 S 462 englisch online Eupatorium bei Tropicos org In IPCN Chromosome Reports Missouri Botanical Garden St Louis Carl von Linne Species Plantarum Band 2 Lars Salvius Stockholm 1753 S 836 Digitalisat http vorlage digitalisat test 1 3Dhttp 3A 2F 2Fwww biodiversitylibrary org 2Fopenurl 3Fpid 3Dtitle 3A669 26volume 3D2 26issue 3D 26spage 3D836 26date 3D1753 GB 3D IA 3D MDZ 3D 0A SZ 3D doppelseitig 3D LT 3D PUR 3D a b c Eupatorium bei Tropicos org Missouri Botanical Garden St Louis abgerufen am 6 Marz 2018 Vgl Helmut Genaust Etymologisches Worterbuch der botanischen Pflanzennamen Birkhauser Basel Stuttgart 1976 ISBN 3 7643 0755 2 S 163 Rudolf Schubert Gunther Wagner Pflanzennamen und botanische Fachworter Botanisches Lexikon mit einer Einfuhrung in die Terminologie und Nomenklatur einem Verzeichnis der Autorennamen und einem Uberblick uber das System der Pflanzen 6 Auflage Melsungen Berlin Basel Wien 1975 S 138 a b c d e f g h i j k Eupatorium im Germplasm Resources Information Network GRIN USDA ARS National Genetic Resources Program National Germplasm Resources Laboratory Beltsville Maryland Abgerufen am 25 Februar 2018 a b Robert Merrill King Harold Robinson The genera of Eupatorieae Asteraceae In Monographs in Systematic Botany Missouri Botanical Garden Volume 22 1987 S 1 581 a b Werner Greuter Compositae pro parte majore Eupatorium In Werner Greuter Eckhard von Raab Straube Hrsg Compositae Euro Med Plantbase the information resource for Euro Mediterranean plant diversity Berlin 2006 2009 a b Eupatorium bei Tropicos org In Flora Mesoamericana Missouri Botanical Garden St Louis Gordon Cheers Hrsg Botanica Das ABC der Pflanzen 10 000 Arten in Text und Bild Konemann Verlagsgesellschaft 2003 ISBN 3 8331 1600 5 S 359 Richard Hawke A Comparative Study of Joe Pye Weeds Eutrochium spp and Their Relatives In Plant Evaluation Notes Issue 37 Chicago Botanic 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megataxonomic framework filling all principal taxonomic ranks for ssDNA viruses docx In International Committee on Taxonomy of Viruses 18 Oktober 2019 abgerufen am 27 Mai 2020 englisch Christian H Schulze Konrad Fiedler Orthonama obstipata Fabricius 1794 Geometridae Larentiinae new for the fauna of Borneo in Nachr entomol Ver Apollo N F 25 3 S 153 154 2004 Entomologischer Verein Apollo e V Frankfurt am MainWeblinks Bearbeiten Commons Wasserdost Eupatorium Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Gerhard Gensthaler Medizin fur Verschnupfte In Pharmazeutische Zeitung online Karte mit allen verlinkten Seiten OSM WikiMap Dieser Artikel behandelt ein Gesundheitsthema Er dient nicht der Selbstdiagnose und ersetzt nicht eine Diagnose durch einen Arzt Bitte hierzu den Hinweis zu Gesundheitsthemen beachten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wasserdost amp oldid 233785242