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Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap Das Kastell Buch auch Kastell Rainau Buch genannt ist ein ehemaliger romischer Garnisonsort der nahe am Ratischen Limes einem UNESCO Weltkulturerbe zur Grenzsicherung errichtet wurde Die Reste der Fortifikation liegen auf der Gemarkung des zur Gemeinde Rainau gehorenden Dorfes Buch im Ostalbkreis im ostlichen Baden Wurttemberg Das Kastell bildet seit 1972 zusammen mit seiner antiken Zivilsiedlung Vicus dem dort entlangfuhrenden Abschnitt des Limes sowie dem Limestor Dalkingen 2 den Limes Park Rainau Bekannt wurde Buch ausser durch das Limestor besonders durch seine kostbaren Funde Kastell BuchAlternativname Kastell Rainau BuchLimes ORL 67 RLK Strecke RLK Ratischer Limes Strecke 12Datierung Belegung um 130 140 n Chr bis um 260 n Chr Typ KohortenkastellEinheit unbekannte Cohors quingenaria equitataGrosse 2 1 ha 1 Bauweise SteinErhaltungszustand Sudtor und sudlicher Zwischenturm mit Wehrmaueransatzen konserviert Principia Umrisse im Boden nachgezeichnet Bepflanzungen Ort Rainau BuchGeographische Lage 48 54 35 N 10 8 42 6 O 48 909716666667 10 145155555556 464Hohe 464 m u NHNVorhergehend Kastell Aalen sudwestlich Anschliessend Limestor Dalkingen nordostlich Das Kastell mit Eintragung des Vicus in seiner 2 Ausbauphase die 193 n Chr begann Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Forschungsgeschichte 3 Heutiger Zustand 4 Baugeschichte 4 1 Umwehrung 4 2 Innenbebauung 5 Kastellbad 5 1 Phase I 5 2 Phase II 5 3 Phase III 5 4 Phase IV 5 5 Funde 6 Vicus und Brandgraberfeld 6 1 Phase I 6 2 Phase II a b und c 6 3 Phase III 6 4 Chronologie des Vicus von Rainau Buch 6 5 Mansio 6 6 Ziegelei 7 Brunnenfunde 7 1 Brunnen 7 7 2 Brunnen 9 7 3 Brunnen 13 8 Truppe 9 Inschrift 10 Haustierhaltung und Ernahrung 10 1 Tiere 10 2 Pflanzen 11 Limesverlauf ab Kastell Buch 12 Denkmalschutz 13 Siehe auch 14 Literatur 15 Weblinks 16 AnmerkungenLage BearbeitenDie Garnison wurde topographisch gunstig auf einem das Jagst und das zulaufende Ahlbachtal beherrschenden Gelandesporn errichtet Von hier aus konnte nicht nur der nahe Limesabschnitt uberwacht sondern auch das rund 2 25 Kilometer nordostlich vom Kastell in die Ratische Mauer eingebaute Limestor mitsamt dem Grenzverkehr kontrolliert werden Daneben bot sich der Besatzung von der Anhohe aus ein guter Blick uber das weiter nordlich die romische Reichsgrenze querende Jagsttal Der Limes lauft in diesem Bereich von Sudwesten kommend in einem Minimalabstand von rund 1 15 Kilometern westlich des Kastells nach Nordosten Anschliessend beschreibt er von Norden nach Sudosten einen leichten rund zwei Kilometer umfassenden Bogen Der nordlichste Punkt dieses Bogens an der Stelle an der die Jagst romisches Gebiet verliess war von der Befestigung rund 2 2 Kilometer entfernt und fur die dort stationierten Soldaten gut einsehbar Die antiken Geometer hatten den Bogen angelegt um das Jagsttal besser uberwachen zu konnen und um eine dort gelegene wichtige Furt in das romische Gebiet einzubeziehen Es wird vermutet dass dort in der Flusssenke bereits in vorgeschichtlicher Zeit eine bedeutende Nord Sud Durchgangsstrasse verlaufen ist 3 Das nordostliche Ende des Limesbogens liegt rund drei Kilometer entfernt Im Bereich eines dort vermuteten Wachturms knickt die Ratische Mauer in ostliche Richtung ab um nach 1 5 Kilometern fur ein langeres Stuck geradlinig nach Nordosten bis zum Kastell Halheim zu laufen Der Gelandesporn auf dem sich die Uberreste der Bucher Befestigung befinden wird an seiner Nordflanke durch die Niederung des Ahlbachs begrenzt Der Bach fliesst nordostlich unterhalb der Befestigung der Jagst zu die hier von Sudosten heran und nach Norden abfliesst heute liegt hier der Stausee Rainau Buch Im Talgrund am Zufluss des Ahlbachs in die Jagst befindet sich ein Teil des Vicus der Zivilsiedlung des Kastells sowie das Balineum das Kastellbad Die Westseite des Sporns flankiert der Langenbach Taleinschnitt Auch am Talhang auf der gegenuberliegenden Seite der Jagst wurden Reste antiker Bauten entdeckt Eine wichtige Heer und Handelsstrasse fuhrte von Buch zum bedeutendsten Kastell des Ratischen Limes im heutigen Aalen dem Kastell Aalen Die Verlangerung der Strasse zog sich von Buch aus zum nicht einsehbaren Limestor und daruber hinaus in die Germania magna Grossgermanien Dort verlieren sich ihre Spuren gleich hinter der Grenze 4 Eine weitere Strasse soll Buch mit dem Kastell Halheim verbunden haben Zudem wurde ein Weg nach Sudosten der Jagst entlang der beim Bundesstrassenbau 1973 zerstort wurde als romerzeitliches Uberbleibsel angesehen 5 Nahere Untersuchungen fanden seinerzeit jedoch nicht statt Bekannt ist hingegen eine Trasse zum sudlichen und alteren Kastell Oberdorf am Ipf Opia das zum ehemaligen Alblimes gehorte Es wird vermutet dass die Aufgabe des Kastells Opia im Zusammenhang mit der Vorverlegung des Limes stand In diesem Fall konnte die dortige Kastellbesatzung nach Buch verlegt worden sein 6 7 8 Im Umkreis von Buch konnte die Gewinnung und Verhuttung von Eisenerz nachgewiesen werden 9 Zur Lage des Kastells nbsp Das Kastell in seinem antiken Umfeld nbsp Die historische Zeichnung zeigt die Lage des Kastells zur Zeit der Grabungen 1897 nbsp Ansicht des Kastellgelandes hellgrunes Gelande von Norden Links der Bucher Stausee am Horizont Schloss Kapfenburg nbsp Ansicht des Sudtores mit den aktuellen Schautafeln 2009 Forschungsgeschichte Bearbeiten nbsp Das Luftbild zeigt das Kastell in der oberen Bildhalfte ganz links und das Limestor in der Bildspitze ganz oben rechts Bereits Anfang des 19 Jahrhunderts wurden die Uberreste des Kastells im Gewann Haldenacker entdeckt Insbesondere die Ellwanger Altertumsfreunde fuhrten im Bereich der Garnison erste Untersuchungen durch Sie berichteten dass das Gewann damals noch durch sichtbare Mauern umfriedet war von denen 1818 Steine fur den Strassenbau ausgebrochen wurden Als Beweis fur die Anwesenheit der Romer galten ihnen Saulenfragmente gebrannten Ziegel Keramik und Munzen 10 Erste wissenschaftliche Grabungen fanden 1897 unter der Leitung des zustandigen Streckenkommissars der Reichs Limeskommission Ernst von Herzog 1834 1911 statt Damals wurden Wehrmauern Tore Turme sowie die in Steinbauweise ausgefuhrten Innenbauten erforscht Auch das Kastellbad im Jagsttal konnte untersucht werden 1969 gruben die Forscher im Mahdholz an der Limesmauer bei Schwabsberg nordlich von Buch und konservierten 1970 ein Steinturmfundament 1974 wurde dort ein Limesturm aus Holz rekonstruiert der als holzerner antiker Bau nachgewiesen werden konnte Diese Art der Rekonstruktion wurde durch den fortschreitenden Wissensstand uberholt Daher ersetzte man 2008 den Turm durch eine wissenschaftlich gesicherte Rekonstruktion auf Grundlage der Arbeiten von Dietwulf Baatz 1928 2021 Am Sudrand von Schwabsberg wurde 1969 und 1974 die holzerne Limespalisade angeschnitten Die 1969 aus zwei Metern Tiefe 11 gewonnenen Proben wurden 1975 durch den Dendrochronologen Ernst Hollstein 1918 1988 untersucht 12 Die von 1974 im Jahr 1976 durch den Dendrochronologen Bernd Becker 1940 1994 von der Universitat Hohenheim 13 Im Zuge der Flurbereinigung untersuchte im Auftrag des Landesdenkmalamtes Baden Wurttemberg Dieter Planck 1972 das Sudtor in Buch die Porta principalis dextra ein kleines Stuck der sich ostlich anschliessenden Wehrmauer sowie den dort befindlichen Zwischenturm Ausserdem fuhrten die Archaologen einen Schnitt durch das Grabensystem aus wobei der sudlich am Kastell vorbeifuhrende Fahrweg verhinderte dass damals alle Graben erkannt werden konnten Die 1972 untersuchten Mauern wurden nach der Ausgrabung sichtbar konserviert 1973 und 1974 konzentrierten sich die Arbeiten auf das Limestor In den 1982 14 aufgestauten Bucher Stausee versanken grosse Bereiche der Taler von Jagst und Ahlbach im Umfeld des Kastells Zwischen 1976 und 1979 mussten umfangreiche Notgrabungen im Bereich des vor der Porta praetoria gelegenen ost und sudostlichen Vicus durchgefuhrt werden da die Neutrassierung der Bundesstrasse 290 dieses Gebiet archaologisch zerstorte 1975 und 1976 wurde das Kastellbad erneut untersucht und sudlich davon kamen 1979 und 1980 zwei weitere Vicusbauten ans Licht Ebenfalls 1979 konnten bei Planierarbeiten auf dem ostlichen Uferhang der Jagst nordostlich des Bades ein grosser romischer Ziegelbrennofen entdeckt und ergraben werden Die Archaologen nahmen ihn in das Grabungsschutzgebiet auf und schutteten ihn wieder zu 1992 und 1999 untersuchte Harald von der Osten Woldenburg Kastell und Teile der Zivilsiedlung geomagnetisch Ausserdem fand 1994 eine geoelektrische Untersuchung und im Winter 1996 eine Begehung mit dem Bodenradar statt die den Kastellgraben galt 15 16 Weitere wichtige Ergebnisse fur die Besiedlungsgeschichte die 2002 durch den provinzialromischen Archaologen Bernhard Albert Greiner veroffentlicht wurden brachte die erneute dendrochronologische Aufarbeitung der in Buch wahrend der Grabungen im Boden gefundenen Holzer 17 Heutiger Zustand BearbeitenDie Fundamente der Therme sowie zweier angrenzender Gebaude des Lagerdorfes Vicus wurden nach der Grabung 1979 80 konserviert und sind am Ufer des Stausees frei zu besichtigen Im Zuge der Sanierung des Vicus Areals 2001 02 wurden die ausseren Umrisse des Stabsgebaudes auf dem Erdboden durch eine Schwelle aus Kies nachgezeichnet In der Mitte befindet sich ein Modell der Anlage im Massstab 1 200 Die Kastellmauer wird neben den rekonstruierten Abschnitten im Suden durch einen Erdwall und eine Hecke angedeutet Baume zeigen die Lage der Zwischen und Torturme an An samtlichen Stationen befinden sich Schautafeln die vor wenigen Jahren aufgrund des UNESCO Welterbe Status 2005 erganzt wurden Das ab 1972 schrittweise entstandene Freilichtmuseum am ratischen Limes wurde mit der Aufstellung der neuen Schautafeln in Limes Park Rainau umbenannt Baugeschichte Bearbeiten nbsp Teilrekonstruiertes sudliches Tor Porta principalis dextra Aussenansicht nbsp Der Blick entlang des teilrekonstruierten sudlichen Mauerabschnitts mit rechteckigem Wachturmfundament nbsp Zentral auf dem Kastellgelande befindet sich ein Modell im Massstab 1 200 nbsp Die Lage der Principia ist mit einer Schwelle aus Kies am Boden markiert In ihrer Mitte befindet sich das KastellmodellDietwulf Baatz und Dieter Planck vermuteten wie bereits einige Forscher vorher dass Buch der Nachfolger des alteren aufgegebenen Kastells Opia am Alblimes war 18 19 Das Lager unterstand dem Befehlshaber der Ala II Flavia milliaria p f im Kastell Aalen 20 Zumindest der Vicus und die holzerne Palisade des Limes wurden fast zeitgleich errichtet Dies belegen dendrochronologische Auswertungen der altesten Holzer Brunnen 2 und Latrine 8 aus dem Lagerdorf absolute Datierung spatestens Mai Juni 161 n Chr 21 und der in Schwabsberg geborgenen Eichenstamme der Palisade die aus dem Spatjahr 165 moglicherweise Fruhjahr 166 n Chr stammten 22 Dieser Zeitraum deckt sich mit den untersuchten Limesholzern aus dem Rotenbachtal bei Schwabisch Gmund Dort wurde nahe dem Kleinkastell Kleindeinbach der Anfang der Palisade untersucht und das Falldatum der verwendeten Baume an dieser Stelle auf den Winter 163 164 n Chr festgelegt 23 Auch vom um 150 155 n Chr gegrundeten Kastell Aalen ist genau dieses Datum vom Bau der grossen holzernen Vorhalle der Principia dem Stabsgebaude bekannt Umwehrung Bearbeiten Buch wurde als annahernd rechteckige 2 1 Hektar grosse 1 Anlage in genauer Nord Sud Ost West Ausrichtung leicht nach Norden hin abfallend errichtet Mit ihrer Pratorialfront der dem Feind zugewandten Seite war das Kastell nach Osten zum Jagsttal hin ausgerichtet Die 1 2 Meter breite steinerne Umwehrung aus einem ortlich vorkommenden Unterjura Sandstein besass abgerundete Ecken in denen je ein an die Mauer gebauter Eckturm mit ebenerdigem Zugang stand In den vier Himmelsrichtungen war ausserdem je ein zweispuriges Tor mit Spina Trennpfeiler das von zwei Torturmen flankiert wurde in die Mauer eingelassen Die beiden Durchfahrten des 1972 ausgegrabenen Sudtors sind 4 00 beziehungsweise 4 30 Meter breit 24 Zwischen den vier Eckturmen und Torbauten standen acht Zwischenturme Auf der Lagerinnenseite lehnte eine drei Meter breite Erdrampe an der Umwallung die an den Turmen und Toren unterbrochen war und auf der die Soldaten hinter einer steinernen Brustwehr patrouillieren konnten Diese Rampe war zur Via sagularis Lagerringstrasse hin durch Holzpfosten die den Abrutsch verhindern sollten begrenzt Als Annaherungshindernis lag vor der Bucher Befestigung ein Vierfachgraben mit abgerundeten Ecken der an den vier Zufahrten mindestens teilweise aussetzte Der innerste Graben war 5 65 Meter breit der anschliessende nur zwei Meter 25 Alle vier Graben hatten einen von ihrer Mittellinie aus gemessenen Abstand von rund zehn Metern Der ausserste Graben war mit zum Teil uber zehn Meter der breiteste Nach den geophysikalischen Untersuchungen scheinen die Graben an der Sudseite tiefer gewesen zu sein als die im Norden Durch mogliche Erosion gibt es im Nord Nordwesten nur wenige unvollstandige bis gar keine Spuren des Annaherungshindernisses An der Zufahrt zur Porta praetoria konnten die beiden mittleren Graben nur uber eine holzerne Brucke uberwunden werden Auch an der Porta principalis sinistra konnte sich zwischen dem innersten und dem darauffolgenden Graben ein Ubergang befunden haben Die teils unklaren geophysikalischen Befunde sind nur durch zukunftige Grabungen zu sichern Fraglich ist auch ob alle vier Graben in der bisher bekannten Form gleichzeitig existiert haben Am nordlichen Zwischenturm in der Retentura ruckwartiger Lagerbereich ist ein auffallender Anbau mit ungefahr den gleichen Massen wie denen des eigentlichen Turmes nachgewiesen Am nordlichen Zwischenturm der Praetentura Vorderlager fand sich im Bereich der Lagerringstrasse ein rund 15 Meter langer Mauerzug der parallel zur Umwehrung verlief Herzog fand hier eine Spatha Dieser Schwerttyp war bei der romischen Kavallerie bereits seit der fruhen Kaiserzeit in Gebrauch 26 Ausserdem lagen an dieser Stelle rund 1600 weitere Waffenteile 27 davon mindestens 800 eiserne Geschossspitzen der Rest bestand aus Pfeil und Lanzenspitzen Der Ausgraber vermutete deshalb dass es sich bei dem Mauerzug um Reste eines Armamentariums Waffenkammer handelte Dietwulf Baatz uberlegte ob die Waffen nicht auch einen Depotfund darstellen konnten der in keinem Zusammenhang mit dem Mauerzug steht 28 Der aus dem 2 oder 3 Jahrhundert stammende Fund wurde auf das Limesmuseum sowie die Museen von Nurnberg Wiesbaden Mainz Homburg und Stuttgart verteilt Ein noch 0 60 Meter tiefer Brunnen 29 wurde nahe der nordwestlichen Kastellecke zwischen Via sagularis und Erdrampe aufgedeckt Innenbebauung Bearbeiten nbsp Der 1897 festgestellte Grundriss mit Innenbebauung nbsp Funde von den Grabungen 1897Im Kreuzungspunkt der beiden Lagerhauptstrassen Via Praetoria Ost West Achse und Via principalis Nord Sud Achse befand sich die uber der Via principalis errichtete 46 6 Meter lange rechteckige Vorhalle der Principia Sie war ein fur Kastelle dieser Zeit typischer Verwaltungs und Mehrzweckbau fur die Truppe Die Bucher Vorhalle hatte je einen Zugang an den Stirnseiten und drei Eingange an der Langsfront 30 Hinter der Halle schlossen sich in einem fast quadratischen Karree Verwaltungsraume beziehungsweise Waffenkammern fur das Kastells an In einzelne Zimmer unterteilt gruppierten sich diese um einen offenen rechteckigen Innenhof in dem sich von der Mitte aus etwas nach Sudosten verschoben ein Brunnen befand Mittig in dem hinteren Teil des Verwaltungsgebaudes lag das Fahnenheiligtum Aedes principiorum in dem die Standarten der Einheit aufbewahrt wurden In Buch ragt dieses Heiligtum mit seinem rechteckigen Grundriss 31 leicht aus der Ostfassade des Stabsgebaudes heraus Die Ausgestaltung dieser Heiligtumer mit halbrunden Apsiden war erst seit der Mitte des 2 Jahrhunderts aufgekommen 32 Dies konnte die Uberlegungen des Ausgrabers Dieter Planck stutzen der die eigentliche Kastellgrundung in die Jahre um 130 spatestens aber 140 n Chr legt 19 In Raum 5 an der Nordwestecke des Stabsgebaudes fand sich ein behelmter Minerva Kopf mit einer Eulendarstellung 33 Er befindet sich im Landesmuseum Wurttemberg Die Nordwand des Verwaltungsbaus weist schwankende Starken auf Herzog stellte fest dass sich die rund 1 70 Meter bis 1 75 Meter starke Mauer in der Mitte auf 1 80 Meter verdickt In dem dahinterliegenden langgestreckten Raum von dem Herzog durch Befund glaubte dass ihn einst eine holzerne Trennwand teilte fand sich Brandschutt in dem viele kleinere Fundstucke lagen Nordlich des Stabsgebaudes fast daran anschliessend wurden die Uberreste eines grossen rechteckigen steinernen Horreums Getreidespeicher aufgedeckt dessen holzerner Fussboden auf Pfahlen ruhte von denen sich sechs Pfostenlochreihen erhalten haben Das durch Herzog nicht erfasste Praetorium das Wohnhaus des Kommandanten konnte auf jenem Fundament gestanden haben das der Luftbildarchaologe Otto Braasch im August 1991 sudlich des Stabsgebaudes entdeckte Dort fanden bisher noch keine Ausgrabungen statt Die Magnetogramm Auswertungen von 1992 haben es ermoglicht sich ohne Grabung auch ein recht genaues Bild von den in Holzbauweise errichteten Mannschaftsbaracken Centuriae und weiterer Einzelheiten zu machen So wurde deutlich dass die langlichen Baracken in der Praetentura von Norden nach Suden ausgerichtet waren und mindestens einmal vollstandig erneuert wurden In den Kopfbauten dieser Unterkunfte wohnten der Centurio und eventuell weitere Offiziere Unteroffiziere und Mannschaften 34 An der Pratorialfront standen links und rechts der Via praetoria zwei einfache Baracken die Unterkunfte an der Via principalis waren als Doppelbaracken ausgefuhrt In der Retentura wurden zwei grosse Doppelbaracken ausgemacht die einander gegenuberliegend mit ihren Stirnseiten an die Via decumana angrenzten Diese beiden Holzbauten waren rund 49 und 53 Meter lang und haben wohl zur Unterbringung der Pferde gedient Spuren im Magnetogramm deuten auf Jauchegruben hin Klarheit konnte auch hier nur eine Grabung schaffen Bei den Ausgrabungen und Feldbegehungen im Kastellinneren fanden die Archaologen eine Vielzahl von Militaria darunter Bruchstucke von eisernen und bronzenen Maskenhelmen 35 die bei den standardisierten Reiterturnieren Verwendung fanden Ein im Bereich der Principia gefundenes Bronzeblech zeigt ein von zwei Schlangen flankiertes menschliches Haupt Es wird als Fragment eines Schildbuckels gedeutet 36 Viele Befunde weisen auf ein Ende der Besatzung um die Mitte des 3 Jahrhunderts hin Eine Schlussmunze aus der Regierungszeit des Kaisers Gordian III entstand in den Jahren 241 243 Da im Lagerdorf jedoch in mehreren Brunnen dendrochronologisches Material ans Licht kam das vorbehaltlich in das Jahr 254 oder spater weist 37 ist mit dem Ende der romischen Truppenprasenz erst spatestens im Jahr 260 n Chr zu rechnen Kastellbad Bearbeiten nbsp Die Entwicklung des Kastellbades nbsp Ansicht der rekonstruierten Fundamente nbsp Ansicht von Norden In der Mitte rechts mit Ziegelsaulen angedeutete HypokaustheizungDie zum Lager gehorende Therme befand sich rund 100 Meter nordostlich der Nordost Kastellecke nahe der Ahlbachmundung in die Jagst Diese Anlage wurde auch von der Zivilbevolkerung mitgenutzt Mit vier Bauphasen konnten die Forscher eine komplexe Baugeschichte nachzeichnen 35 Das Bad fast genau in Nord Sud Ausrichtung errichtet und mit ungefahr spiegelgleicher Raumanordnung gehorte zum Reihentypus In seiner raumlichen Ausrichtung folgte es nicht dem meist am Ratischen Limes vorgefundenen Bauschema da der Eingang in Buch im Westen bzw im Suden lag Normalerweise wurden die Bader von Norden kommend betreten Die ursprungliche Stirnseitenbreite der zentralen Gebaudeeinheit die uber die Zeiten weitgehend eingehalten wurde betrug rund zehn Meter Bei den Grabungen konnten nur noch geringe Reste des eigentlichen Fussbodens aufgedeckt werden Phase I Bearbeiten Da das Kastell wohl um 130 140 n Chr errichtet wurde durfte auch der Thermenbau nicht wesentlich spater erfolgt sein Der Ausgraber Planck konnte sich anhand der Funde die Erbauung in spathadrianischer Zeit vorstellen 38 Es war wahrscheinlich das erste Bauwerk ausserhalb der Umwehrung da der Vicus erst in den sechziger Jahren des 2 Jahrhunderts zusammen mit dem Bau der Holzpalisade des Limes entstand Man betrat den rechteckigen unbeheizten Auskleideraum Apodyterium des Bades von Westen her Danach gingen die Besucher in die ostlich gelegene ebenfalls rechteckige Versammlungshalle Basilica den grossten Raum der Anlage der ebenfalls nicht beheizt war In der Ostmauer der Halle befand sich rechts ein Kaltbad Frigidarium das die ungefahren Ausmasse des Apodyteriums besass Im Norden lag der Zugang zum kleinen und zum grosseren Laubad Tepidarium die in der gleichen Raumflucht wie das darauffolgende Warmbad Caldarium lagen Von dort konnte ein an die Westmauer angebautes kleines rechteckiges Badebecken betreten werden Beheizt wurde die Therme von Norden Phase II Bearbeiten Mit der Errichtung des Lagerdorfes wurde das Bad in der zweiten Halfte des zweiten Jahrhunderts reprasentativ ausgebaut und vergrossert Apodyterium Basilica und Frigidarium brach man ab An deren Stelle entstand quer zum eigentlichen Gebaudekomplex in Ost West Ausrichtung ein auf einem Steinfundament ruhender rund 22 Meter langer Versammlungsraum der wohl auch fur die Kleiderablage benutzt wurde Als sudlicher Abschluss des Gebaudes lag davor ein sich uber die gesamte Lange der Basilica erstreckenderPortikus Von dort aus betrat man das Bad Nordlich der Basilica entstand ein grosses rund zehn Meter breites Frigidarium in der nordsudlichen Flucht der alteren unverandert gebliebenen Raume Ostlich des Kaltbads befand sich als Neubau ein kleines Schwitzbad Sudatorium und westlich ein fast spiegelgleiches Frigidarium In den Phasen II und III die in einigen Beschreibungen zusammengefasst werden erreichte die Therme mit einer Ausdehnung von rund 44 Metern ihre grosste Lange 24 Phase III Bearbeiten Die Hypokaustheizung im Sudatorium wurde stillgelegt und der Raum als Frigidarium genutzt Die Westmauer im bisherigen grossen Frigidarium wurde nach Osten geruckt und das Bad damit verkleinert Das gleichzeitig vergrosserte kleine Frigidarium wurde nach seiner Hypokaustierung als neues Sudatorium eingerichtet Phase IV Bearbeiten Da fur einen Alamannenangriff zwischen 233 und 234 die Belege fehlen wurde der Nord und Sudteil des Balineums wahrscheinlich erst beim im Fruhsommer 254 n Chr vermuteten germanischen Uberfall zerstort Damals ging das Lagerdorf in einer Brandkatastrophe unter 39 Nur die Mauern im mittleren Bereich scheinen reparabel gewesen zu sein oder reichten einer vielleicht dezimierten Bevolkerung fur den Wiederaufbau aus Es gab auch Uberlegungen dass die Verkleinerung des Bades vielleicht aus wirtschaftlichen Grunden notwendig war 40 Die bisherige Heizanlage das Caldarium und das kleine Badebecken gab es nicht mehr ebenso die Basilica und den Porticus Der ubrige Bau wurde wie bisher weiterverwendet Als neuer Auskleideraum entstand an die Sudfassade angelehnt ein rund 10 10 Meter grosser holzerner Anbau Als Letztes dieser Phase wurde etwas spater auch das Sudatorium aufgegeben 41 In der stark verkleinerten provisorisch wirkenden Form bestand die Therme mindestens bis zum Ende der romischen Herrschaft im Jahr 260 Limesfall Das Fundmaterial im Lagerdorf gibt Hinweise darauf dass das Kastellbad moglicherweise sogar bis ins fruhe 4 Jahrhundert benutzt wurde 39 Funde Bearbeiten Das Bad barg eine Vielzahl interessanter Fundstucke Fingerringe Munzen Gemmen Haarnadeln Tonscherben und Glasgefasse Letztere sind ein haufiges Fundgut in romischen Badeanlagen da in kleineren Salbgefassen ublicherweise Parfume und vor allem Ole zur Benutzung mit einem strigilis aufbewahrt wurden Vicus und Brandgraberfeld BearbeitenDer ausgedehnte Vicus das Lagerdorf erstreckte sich sudlich und sudostlich des Kastells Die Bebauung bestand im zweiten und dritten Jahrhundert fast durchwegs aus den fur obergermanisch ratische Limeskastelle typischen Fachwerk Langhausern mit einer Lange von bis zu 40 Metern In den erhaltenen Strukturen dieser Bauten konnte eine Vielzahl von holzverschalten Kellern freigelegt werden Fur die Forschung wichtig waren auch die 13 aufgedeckten Brunnen die ebenfalls fast alle eine Holzschalung aufwiesen Nach Auffindung eines grossen Ziegelbrennofens mit zugehorigem Fundmaterial nahm Planck an dass die Dachziegel fur diese Bauten vor Ort hergestellt wurden 42 Die geologischen Verhaltnisse machten es moglich dass die in den tiefsten dieser Brunnen erhaltenen Teile der holzernen Verschalung durch Bernd Becker dendrochronologisch untersucht werden konnten Die damals gewonnenen Daten wurden zwischenzeitlich durch verfeinerte Methoden korrigiert Einige der Brunnen bargen zum Teil ausserst wertvolle und seltene zivile und militarische Gegenstande Die aufgefundenen Gegenstande darunter hochwertiger Schmuck aus Silber und Bronze zeigen dass Buch ein wohlhabendes Dorf gewesen sein muss dessen Bewohner vermutlich durch Handel mit den Germanen zu Reichtum gekommen waren 42 Die sehr unterschiedliche Entwicklung der verschiedenen Kastelldorfer am Limes zeugt von ihrer Einzigartigkeit Im Gegensatz zu den militarischen Bauten waren die zivilen Siedlungen weitgehend den Bedurfnissen und wirtschaftlichen Moglichkeiten der dort lebenden Menschen angemessen Die Dorfer entwickelten eine Eigendynamik die dazu fuhrte dass die Bewohner von Buch bei ihren Holzhausern blieben wahrend die Menschen an einem vergleichbaren Kastellplatz wie Jagsthausen in einem ahnlichen Zeitraum fast stadtahnliche Strukturen schufen Warum die Entwicklung unterschiedlich verlief lasst sich zumeist nicht mehr klaren Phase I Bearbeiten Es konnte festgestellt werden dass die fur das Jahr 161 n Chr dendrochronologisch belegte Grundungszeit des Vicus in ihrer ersten Aufbauphase entlang einer um das Kastell gefuhrten Lagerringstrasse entstand und von Anfang an durchgeplant gewesen ist Am ausseren Bogen dieser Strasse wurden die Parzellen der zukunftigen Bebauung facherformig abgesteckt Die Blickachse dieser Hauser war auf das Militarlager gerichtet Vor den Gebauden entstand ein umlaufender Portikus der sich kurz vor dem Zusammentreffen der Ringstrasse mit der ostlichen Ausfallstrasse des Kastells zu einem Doppelportikus verbreiterte 43 Phase II a b und c Bearbeiten Im Jahr 193 n Chr fand nach Ausweis der Befunde aus Brunnen 10 eine grosse Umbaumassnahme im Dorf statt Wahrend die Strassenzuge unangetastet blieben wurden mehrere Gebaude abgebrochen Parzellen neu abgesteckt und deren Platz fur Neubauten mit einem bis zu 30 Zentimeter hohen Kies Lehm Gemisch planiert Bei dieser Neustrukturierung ist offensichtlich auch die Bauweise zumindest in Teilen vereinheitlicht worden was sich besonders deutlich bei der Anordnung von Kellern und Brunnen zeigt Waren diese zunachst uneinheitlich angeordnet befanden sich die Keller nun in einem Abstand von rund 12 Metern zur Portikusfront wahrend die Brunnen eine Entfernung von rund 22 Metern zum Portikus aufwiesen Einige Bewohner leisteten sich jetzt den Luxus von Hypokaustraumen Die Zweischiffigkeit des Portikus im Osten wurde aufgegeben Er zeigte nun in seiner Gesamtheit ein einheitliches Bild 43 Nach Ausweis von im Winter 253 254 frisch geschlagenen Bauholzern die im Brandschutt von zwei Brunnen gefunden wurden lasst sich zusammen mit den unter dieser Brandschicht gemachten Brunnen Hortfunden der Untergang des Dorfes sehr genau datieren Im Fruhsommer 254 n Chr fand wohl ein germanischer Uberfall auf die Siedlung statt Zuvor hatten Bewohner noch Wertgegenstande Hausrat und Militaria in ihren Brunnen deponiert Die Angreifer zogen sich nach der Zerstorung wieder zuruck oder konnten vertrieben werden 44 Phase III Bearbeiten Wie grossflachige aus der Mitte des 3 Jahrhunderts stammende Planierungen uber dem Brandhorizont zeigen wurde der Bucher Kastellvicus von den Bewohnern nicht aufgegeben Greiner konnte bei seinen Untersuchungen nachweisen dass bei mehreren Brunnen die oberen zwei Meter der Holzverschalung ausgebaut wurden Innerhalb eines Hypokaustraumes fanden sich Pfostenstellungen von spateren Einbauten an der ostlichen Lagerringstrasse uberbaute ein Pfostenbau mit steinverkeilten Pfosten Teile des Portikus und der Strasse Im Umfeld dieses Gebaudes und in angrenzenden Gruben wurden acht Kilogramm Schlacken gefunden die aus Rohstahlluppen und Weicheisen bestanden und von einer Eisenmetallweiterverarbeitung zeugen Von besonderer Bedeutung fur diese spate Phase ist eine einzelne olivgrune Glasscherbe eines dickwandigen Gefasses die von der provinzialromischen Archaologin Brigitta Hoffmann als Zeugnis des 4 Jahrhunderts ausgewiesen wurde auch auf spatromische Munzen Lesefunde vom Kastell und Vicusareal ist an dieser Stelle hinzuweisen 39 Das Brandgraberfeld von Buch wurde bisher nicht entdeckt Chronologie des Vicus von Rainau Buch Bearbeiten Die bisher bekannte Entwicklung des Kastelldorfs wie sie sich nach den dendrochronologischen Untersuchungen darstellt 45 Bauphase Datierung EreignisPhase I 161 n Chr Grundung des KastellvicusPhase IIa 193 n Chr teilweise Abriss und NeuparzellierungPhase IIb 229 n Chr Anlage von neuen BrunnenPhase IIc 254 n Chr Umbaumassnahmen254 n Chr Zerstorung durch Feuer Depotfunde vermutlich durch einen germanischen UberfallPhase III nach 254 n Chr Planierungs und VerfullungsarbeitenMansio Bearbeiten nbsp Rekonstruierte Grundmauern einer moglichen Herberge Mansio nbsp Rekonstruierte Grundmauern der kleinen Therme Im vorderen Raum eine Kanalheizung nbsp Detailansicht der KanalheizungIn unmittelbarer sudlicher Nahe des Kastellbads wurden 1979 80 zwei Fundamente freigelegt die mit grosster Wahrscheinlichkeit als bauliche Einheit anzusehen sind Planck fand auch die Nahe zur Kastelltherme als auffallend 46 Das Haus I wird als Wohnhaus mit reprasentativer Fassade angesehen das in Buch aus dem Rahmen der sonst ublichen Zivilarchitektur fallt Neben dem Fundgut und baulichen Einzelheiten wie Hypokaustraumen werden die Bauten als Mansio ein Gasthof mit Unterkunftsmoglichkeiten fur Reisende angesehen Eine fruhere Auffassung dass dort das Wohnhaus des Kommandanten stand 46 das 1897 im Kastellbereich nicht gefunden wurde ist spatestens seit der Luftbildentdeckung 1991 durch Braasch hinfallig Allerdings gab es bis heute keine weiteren Grabungen im Kastell Im Sudwesten von Haus I schliesst sich Haus II an eine kleine Therme Diese bestand aus einem grossen Caldarium einem Frigidarium sowie einem Raum mit Kanalheizung 46 Der Bau wurde erst in Phase II der Lagerdorfentwicklung errichtet Das zeigen Reste ausgedehnter Holzbauten die sich unter dem Bad befanden Das Wissen um die Funktionalitat der Kanalheizung uberlebte im Gegensatz zum aufwendigeren Hypokaustum die Antike So fanden sich im grossen Saal der Kaiserpfalz Goslar Uberreste einer solchen Heiztechnik 47 Gebrauchlich wurde die Kanalheizung in der Spatantike 48 was Hinweise auf die Zeitstellung des kleinen Bades in Buch gibt Die beiden Gebaude sind durch die heutige Prasentation in situ durch Natursteine am Boden markiert Im Fundgut des angenommenen Mansio Bereiches kamen vielen Inschriften sowie Tierpfotenabdrucke und Gewerbestempel auf den Ziegeln der Hypokaustraume ans Licht Ausserdem fanden sich zahlreiche Tonwaren germanischer Herkunft wie Dreifussschalen Topfe und Teller 46 Ziegelei Bearbeiten Auf dem jenseitigen Ufer der Jagst gegenuber dem Kastellbad und der Mansio wurde ein 4 Meter 3 5 Meter grosser Ziegelbrennofen aufgedeckt Im Umfeld fanden sich zahlreiche Fehlbrande von Bau und Dachziegeln Die Forschung geht davon aus dass es sich um jenen Ort handelt an dem Ziegelmaterial fur das Dorf hergestellt wurde Brunnenfunde BearbeitenIn dem 1976 bis 1979 untersuchten Bereich zwischen Porta praetoria und Kastellbad der spater dem Bundesstrassenneubau geopfert wurde fanden die Archaologen 14 Brunnen und Zisternen 49 aus denen sie zum Teil einzigartige Gegenstande bergen konnten Daneben bot das wahrend der Grabung gefundene Material wie Knochen Leder und Pflanzen auch fur verschiedene andere wissenschaftliche Disziplinen Untersuchungsgrundlagen fur Jahrzehnte Wie die Analysen zeigten lagen wahrend der Antike im Umfeld von Siedlung und Kastell Tannenwalder mit eingestreuten Eichen sowie Beerenstraucher Etliche der aufgefundenen Brunnen wurden zu verschiedenen Zeiten gegraben und nach ihrer Aufgabe unterschiedlich weitergenutzt Typisch ist die Sekundarverwendung als Abfallgrube So fanden sich in Buch zahlreiche Uberreste romischer Lederschuhe was an den Befund aus Brunnen 2 im Ostkastell Welzheim erinnert 50 Doch wurden die Wasserspeicher auch als Schatzhorte genutzt die in Notzeiten dorthin verbracht wurden So tauchen wertvolle Gegenstande an den Kastellplatzen des Limesgebietes immer wieder auf Die dendrochronologischen Untersuchungen ergaben dass die altesten Verschalungsholzer aus den Brunnen 2 im Winter 161 n Chr geschlagen worden sind Die jungsten dendrochronologischen Daten konnten in Brunnen 10 und 13 gewonnen werden Hier lasst sich der Ausbau der Verschalung in das Jahr 254 n Chr oder spater einordnen 37 51 Die Brunnen waren einst uberdacht und mit Stroh Schindeln oder Ziegeln gedeckt Aus den Brunnen 7 9 und 13 hoben die Ausgraber Ziegel und Steinschutt vermischt mit teils stark verbrannten Holzern und holzernen Gegenstande was auf den Grossbrand im Lagerdorf hinweist der hier im Fruhsommer 254 n Chr stattgefunden hat Hier kann man an Brande denken die nicht immer durch Feindeinwirkung entfacht worden sein mussen in diesem Fall ist aufgrund der Fundkombination jedoch mit einem verheerenden germanischen Angriff zu rechnen Insgesamt war die Verfullung der Brunnen aber sehr unterschiedlich Einige gaben kein zusatzliches Fundgut frei in anderen lagen grosse Mengen an gebrauchten zerbrochenen holzernen Gegenstanden Die vielen in Brunnen aufgefundenen Kienspane waren offensichtlich einst fur die Beleuchtung der Hauser angefertigt worden Folgende Tatsachen machen eine Zerstorung der zivilen romischen Besiedlung von Buch durch ein kriegerisches Ereignis im Jahr 254 n Chr sehr wahrscheinlich In allen drei Brunnen in denen auch Brandschutt gefunden wurde machten die Ausgraber Hortfunde die unter dem Schutt auf der Brunnensohle lagen Solche Hortfunde sind vielfach im Zusammenhang mit Angriffen und Kriegen gefunden worden Alle drei Brunnen waren demnach bis zum Fruhsommer 254 in Gebrauch Vieles deutet darauf hin dass die Brandschuttverfullung von Brunnen 9 und 13 ebenfalls 254 stattfand 37 Nachdem das Lagerdorf zerstort worden war kam der Schutt wahrend der anschliessenden Aufraumarbeiten in die Brunnen Brunnen 7 Bearbeiten Auf der Sohle von Brunnen 7 der 229 n Chr errichtet wurde 37 kam 1979 einer der umfangreichsten Schatzfunde am Ratischen Limes zutage Dazu zahlen 15 bronzene Gefasse eine bronzene Statuette des Kriegsgottes Mars ein kleiner bronzener Amor und 20 Eisengerate Von diesem Fund sind einige der Bronzen aus dem 1 Jahrhundert von besonderer Bedeutung die augenscheinlich zusammengehoren Sie stammen mutmasslich aus dem suditalienischen Kampanien und weisen aufgrund deutlicher Gebrauchsspuren auf eine sehr lange Nutzung hin 52 Der 9 9 Zentimeter hohe Mars aus provinzialer Herstellung in der Uniform eines Offiziers steht auf einem rechteckigen 2 6 Zentimeter hohen Podest und tragt volle Bewaffnung Neben Rundschild und Speer sind Beinschienen ein Brustpanzer mit Feldbinde und befranste Lederstreifen Pteryges zu sehen Der Helm leicht in den Hinterkopf geschoben weist auf griechische Vorbilder hin Das Figurchen eines nackten geflugelten Amors steht in klassischer Kontrapost Haltung auf einem vergoldeten runden Sockel in Form einer Saulenbasis Er tragt mit beiden Handen uber dem Kopf eine flachgewolbte vergoldete Schale die verschiedenen Zwecken gedient haben konnte Neben einem dekorativen Einsatz ist auch der Gebrauch als Lampe oder Kultgegenstand denkbar Der vergleichsweise barocke Klassizismus dieses Stucks weist auf eine Entstehung im 2 Jahrhundert hin Das kleine Kunstwerk ist 10 5 Zentimeter hoch Bemerkenswert ist eine bronzene Opferschale deren Handgriff in einen Hundekopf mundet und eine bronzene Schopfkelle zu der ein gleichgestalteter Seiher gehort Der Seiher tragt die Herstellermarke Saturnius f ecit Saturninus hat dies hergestellt 53 Zu den geborgenen Eisengeratschaften zahlen eine Schere Schlussel Spaten Sensen und das Bruchstuck eines Fenstergitters Brunnen 9 Bearbeiten nbsp Halbfabrikat eines Helms vom Typ Niederbieber aus Brunnen 9In Brunnen 9 dessen Verschalungsholzer moglicherweise aus dem Jahr 229 n Chr stammen 37 wurde auf der 10 5 Meter tiefen Sohle neben Militaria eine rund zwolf Zentimeter hohe qualitatsvolle Holzplastik einen buckligen bartigen Mann mit ubergrossem erigiertem Phallus darstellend geborgen Die auf einem einfachen runden Sockel stehende Figur stemmt einen offensichtlich schweren vielfach verschnurten Wollballen uber dem Kopf und ist mit einem pelz oder wollartigen huftlangen Mantel bekleidet Als Unterbekleidung ragt unter der Gurtellinie eine Tunika hervor die einen sehr einheitlichen fast an einen Faltenrock erinnernden Wurf hat 46 Der Phallus mit deutlichen Brandspuren wurde nicht mit dem Mannchen aus einem Stuck geschnitzt sondern einzeln hergestellt und mit der Figur verbunden Die offenliegenden Augenhohlen waren einst mit unbekanntem Material belegt 54 Neben dem grossen Waffenhort im Kastellareal gab es verstreut Einzelfunde von Metallringen die zu Kettenhemden gehort hatten Brunnen 9 barg auf der 10 5 Meter tiefen Sohle zusammen mit einer kleinen Holzplastik ein fast vollstandiges Kettenhemd des 3 Jahrhunderts 55 und daneben einen ausgezeichnet erhaltenen Bronzehelm vom Typ Niederbieber der offensichtlich als Halbfabrikat in den Boden kam 56 Diesem Helm einer Spatform vom Typ Weisenau fehlen verschiedene Einzelteile die in weiteren Arbeitsschritten hatten angebracht werden mussen Die entsprechenden Bohrungen in der Kalotte waren ebenfalls noch nicht vorhanden Der halbfertige Helm macht deutlich wie der Herstellungsprozess einer solchen Kopfbedeckung in den romischen Schmieden ablief Die schwergepanzerten Helme vom Typ Niederbieber entstanden zum Ende des 2 Jahrhunderts 57 und wurden bis zur Einfuhrung neuer spatromischer Helmformen etwa um 260 n Chr getragen 58 Es wird angenommen dass der Niederbieberhelm sowohl bei der Infanterie als auch der Kavallerie Verwendung fand Brunnen 13 Bearbeiten nbsp Tierskelett in Brunnen 13In Brunnen 13 der bereits 203 errichtet wurde und noch 254 in Gebrauch war 37 fanden sich auf der Sohle in sieben Metern Tiefe unter anderem ein vollstandig erhaltener 40 Zentimeter hoher bronzener Kessel Durchmesser 70 Zentimeter zwei Bronzeeimer mit Eisenhenkeln Kannen und Pfannen von denen eine 25 Zentimeter Durchmesser mit einer sternformigen Attasche und einem Ring ausgestattet war Von den Eisenfunden ist eine vollstandige Waage mit einem 91 Zentimeter langen Waagebalken und drei verschiedene Messskalen 35 68 138 romische Pfund besonders kostbar 59 Ein stark diskutierter Gegenstand aus Brunnen 13 ist eine trommelformige 14 Zentimeter hohe eiserne Feldflasche Ampulla Beim Standring einem um den Hohlkorper gelegten Metallband bei der Aufhangung fur die Beriemung sowie dem runden Trinkstutzen wurde Bronze verwendet Die Flasche fasste rund 1 3 Liter Planck sah in dem Eisenblechbehaltnis ein Objekt fur duftende Essenzen 60 und stellte fest dass sie in romischer Zeit sehr selten ist 61 Der Historiker und Experimentalarchaologe Marcus Junkelmann ordnete wie Peter Connolly 62 die eiserne Flasche dem militarischen Gebrauch zu und gab an dass ahnliche Objekte auch an anderen romischen Lagerplatzen aus dem Boden gekommen sind 63 Da dieser Teil der Ausrustung romischer Soldaten unbekannt ist konnten auch Schlauche Flaschenkurbisse oder Holzflaschen 64 zur Aufbewahrung der Posca des im Feld standardmassigen romischen Militargetranks gedient haben Truppe BearbeitenAnhand der geomagnetischen Prospektion konnten die Mannschaftsunterkunfte recht genau bestimmt werden In jeder Baracke lebte eine Centurie mit rund 80 Mann Sechs dieser Unterkunfte standen in Buch fur eine Kohorte von 480 bis 500 Mann zur Verfugung 34 Dies entspricht der Mannschaftsstarke einer Cohors quingenaria peditata In neuerer Zeit nimmt man jedoch an dass eine Cohors quingenaria equitata eine Einheit mit rund 756 Mann davon 128 Reiter in Buch stationiert war Dabei wird angenommen dass die grossen Baracken in der Retentura teilweise mit Mannschaften und Pferden belegt waren Durch die mehrmalige Auffindung kavalleristischer Gegenstande und anderer Hinweise wird deutlich dass die Besatzung eine teilberittene Einheit gewesen sein muss wie sie vielfach am Ratischen Limes nachgewiesen ist Es ist indes nicht uberliefert welchen Namen diese Truppe trug Der Name eines berittenen Offiziers ist bekannt ein gewisser Paterclus war Decurio Rittmeister einer Turma Schwadron 1976 kam im Vicus das Bruchstuck eines Militardiploms aus dem Boden Erhalten blieben Einzelheiten aus dem Lebenslauf des nach 25 Jahren ehrenvoll aus dem Militardienst entlassenen Auxiliarsoldaten Ein romischer Burger mit dem Beinamen Provincialis vom Stamm der Licatier aus Bayerisch Schwaben war 137 bis 141 n Chr Angehoriger des ratischen Heeres Exercitus Raeticus und bekam zwischen 162 und 166 n Chr seinen Abschied Auf dem Fragment fehlt die Nennung der Buchener Einheit und wie Provincialis zu seinem vorzeitigen Burgerrecht gekommen ist 65 Inschrift Bearbeiten nbsp Basis der Merkurstatue im Limesmuseum AalenAus Buch stammt eine Statue mit Steininschrift fur den Gott Merkur im Limesmuseum Aalen Erhalten hat sich nur ein ruinoser Sockelbereich Von der einstigen Statue blieben lediglich die beiden Fusse erhalten Am linken Fuss kann ein liegender Ziegenbock ausgemacht werden Text der Inschrift Mer curio de o signum Iul ius Pe rvincus ex vo to suscepto v otum s olvit l ibens l aetus m erito Ubersetzung Dem Gott Merkur Das Abbild hat Julius Pervincus auf Grund eines Gelubdes gern freudig und nach Gebuhr eingelost Haustierhaltung und Ernahrung BearbeitenTiere Bearbeiten Die Tiermedizinerin Veronika Gulde ermittelte anhand von 24 501 zwischen 1975 und 1980 aufgefundenen Tierknochen ein Profil der Haustierhaltung und fleischlichen Ernahrung in Buch 66 Aus dem gesamten Knochenbestand zahlte und ermittelte sie welche Anteile an der Knochenzahl dem Knochengewicht und an sicher bestimmten Einzeltieren auf bestimmte haufige Haustierarten fallen In der folgenden Tabelle sind die aus dem Gesamtbestand zahlenmassig am haufigsten vertretenen Knochen aufgelistet 67 68 Tierart Anteil Mindestanzahl der Individuen Gewicht in GrammRind bos 64 3 38 8 84 0 Schwein sus od porcus 20 3 33 6 6 8 Schaf Ziege ovis capra 9 6 15 1 2 9 Pferd equus 3 2 1 8 6 1 Geflugel gallina 1 8 7 5 lt 1 Die Tabelle macht deutlich dass Rindfleisch bei der Ernahrung von Soldaten und Zivilbevolkerung eine uberragende Bedeutung gespielt hat obwohl das Fleisch dieses Vielzwecktieres nicht sehr geschatzt war Doch da es als Arbeitstier und Rohstofflieferant fur Leder Leim und Horn in grossen Mengen benotigt wurde und sein Mist fur die Dungung Verwendung fand fielen bei der Schlachtung grosse Fleischmengen an die nicht ungenutzt bleiben konnten 69 Kuhmilch besass nicht den Stellenwert den sie heute in der Ernahrung hat obwohl die Romer beispielsweise beliebte Kasespezialitaten 70 herstellten die weithin verkauft wurden Ausserdem war Kase vielfach im Marschgepack aber auch bei der allgemeinen Ernahrung des Militars zu finden 71 Doch fur die Kaserei bevorzugte die romische Antike die Milch von Schafen und Ziegen Der Anteil von Kuhen die eine wesentlich geringere Milchleistung erbrachten als heute ist im Fundgut erheblich niedriger als der von mannlichen Tieren Insgesamt waren die geschlachteten Rinder meist alter als drei Jahre In der folgenden Tabelle sind die aus dem Gesamtbestand zahlenmassig am haufigsten vertretenen Wildtierknochen aufgezahlt 72 Tierart Anteil Mindestanzahl der Individuen Gewicht in GrammRothirsch cervus 30 1 14 1 52 4 Wildschwein aper 14 8 14 1 18 2 Reh caprea 16 7 15 4 9 7 Feldhase lepus 19 9 17 9 3 2 Elch alces 2 1 3 8 14 7 Braunbar ursus 0 7 2 6 0 3 Wildvogel avis 6 6 21 8 lt 1 Neben wenigen Knochen von Gans Ente und Taube konnten etliche Wildvogelarten sowie mindestens 40 Hunde 73 nachgewiesen werden die eine grosse Formenvielfalt aufwiesen Alle wesentlichen Waldsaugetiere darunter in sehr geringem Masse heute verschwundene wie Elch und Braunbar wurden bejagt einige Arten wie Biber sicher in der Hauptsache aufgrund ihres Pelzes Grosse und kleine Hunde hat man als Wach und Hutehunde sowie fur die Jagd geschatzt In den Kastelldorfern war mit einer nicht unerheblichen Zahl von Streunern zu rechnen Uber den Verzehr von Hundefleisch in der romischen Kultur gibt es keine schriftlichen Uberlieferungen Die Haufung von Hundeknochen in den armlicheren Stadtgebieten von Augusta Raurica Augst Kaiseraugst deutet durchaus darauf hin wahrend in den burgerlichen Vierteln Hunde sorgfaltig bestattet wurden 74 Im Knochenmaterial von Buch fanden sich auch Reste eines kleineren Wolfes 75 der vielleicht beim Herumstreunen getotet wurde Insgesamt machten die Wildtiere jedoch nur 2 3 der Gesamtknochenmenge aus wobei der Rothirsch mit 30 den grossten Anteil stellte gefolgt von Feldhase 19 9 und Reh 16 7 Der Rothirsch Cervus war von allen Wildtieren der einzige wirklich wichtige Fleischlieferant 72 Einer der bemerkenswertesten Knochenfunde aus Buch war der Oberarmknochen eines Berberaffen 76 Es gab Uberlegungen das Tier als Maskottchen oder Uberbleibsel eines Gauklerbesuchs im Vicus anzusehen Pflanzen Bearbeiten Die an verschiedenen Orten wahrend der Grabungen genommenen Bodenproben gewahren einen guten Einblick in die pflanzliche Ernahrung Von mindestens 152 Pflanzenarten konnten 23 Kultur und mogliche Nutzpflanzen nachgewiesen werden darunter die drei Getreidearten Dinkel Triticum auch Spelt genannt Spelta 77 Emmer Far und Gerste Hordeum 78 79 Verschiedene Proben enthielten auch Unkrautsamen 79 Dinkel war offensichtlich die Hauptgetreideart im sud und westdeutschen Raum sowie im Britannien der Kaiserzeit Dort stand sein Anbau schon in einer alten Tradition Viele Forscher glauben dass die Romer den Dinkel erst bei ihrem Vormarsch nach Norden kennengelernt hatten Emmer war wie bereits Cato der Altere und Plinius der Altere berichteten das klassisch romische Getreide Aus Far wurde ein Emmerbrei Puls hergestellt der den Romern ursprunglich zur taglichen Ernahrung diente Erst in der Kaiserzeit wurde der Brei vom Brot als Grundnahrungsmittel aus seiner Spitzenposition verdrangt behielt aber dennoch eine nicht unwichtige Rolle Auch fur die Herstellung von Opferbroten und kuchen sowie fur das Bestreuen der Opfertiere mit gesalzenem Far wurde Emmer verwendet Gerste gehorte ebenfalls zu den wichtigsten damaligen Getreidesorten besonders im Ernahrungsplan der Pferde An den von berittenen Truppen belegten Kastellplatzen wurden daher grosse Mengen davon in den Horrea gehortet Fur die Zubereitung menschlicher Nahrung mussten die Spelzen der Gerste zumeist durch Kochen weichgemacht werden sodass das muhsame Entspelzen oder Darren entfiel Das gekochte Hordeum wurde meist als Gerstenbrei Polenta der ursprunglich ein griechisches Nationalgericht war gegessen Ausserdem wurde er in einigen Provinzen wie Ratien zum Brauen von Bier Cervisia verwendet 80 Die Nutzung von Wildpflanzen wird lediglich vermutet Die Bucher Bevolkerung ernahrte sich auch von kultiviertem und gesammeltem Obst wie beispielsweise Zwetschgen Prunum und Gemuse Beliebt waren importierte Feigen Ficus Daneben pflanzten und sammelten die Menschen unter anderem Feldsalat Dill Anethum Koriander Coriander od Coriandrum und wohl auch Winter Bohnenkraut Satureja 78 Vom Kummel Careum wurde der Samen als Wurze und die Wurzel fur Speisen verwendet 81 Limesverlauf ab Kastell Buch BearbeitenNordlich des Kastells Buch verlauft der Limes zwischen den Wachturmen Wp 12 77 82 und 12 79 in nordnordostliche Richtung passiert unmittelbar hinter dem Wp 12 80 die Jagst und knickt dort nach Osten ein Diese Richtung behalt er bis zum Wp 12 84 bei dem er erneut seinen Verlauf andert um im Folgenden bis zum Kastell Halheim bzw dem Wachturm Wp 12 103 in nordostliche Richtung zu ziehen Vom Wp 12 77 mit 487 m u NN bis zum Wp 12 103 mit 531 m u NN steigt er insgesamt um rund 44 Hohenmeter an wobei er in der Jagstsenke mit 438 m u NN seine tiefsten und auf der Halheimer Heide bei Wp 12 101 mit 531 2 m u NN seinen hochsten Punkt erreicht Bis auf wenige Ausnahmen bei denen er besiedeltes Gebiet durchquert Dalkingen Rohlingen Pfahlheim und Halheim verlauft er in diesem Abschnitt uberwiegend auf landwirtschaftlich genutzten Flachen Limesbauwerke zwischen dem Kastell Buch und dem Kastell Halheim ORL 83 Name Ort Beschreibung ZustandWp 12 77 82 Mahdholz nbsp Der 2008 auf Grundlage der Arbeiten von Dietwulf Baatz rekonstruierte Holzwachturm1969 wurden die Fundamente des Steinturms vom Landesdenkmalamt Baden Wurttemberg freigelegt und nach der Untersuchung durch den Ostalbkreis restauriert 84 Die Archaologen stellten fur Wp 12 77 drei Ausbauphasen fest Etwas sudlicher der spateren Limesmauer konnte ein Holzwachturm nachgewiesen werden in dessen Nahe Reste der holzernen Limespalisade erhalten geblieben waren Ihr Alter ist durch die im nahen Schwabsberg ergrabenen Holzer sehr genau bekannt Sie lassen sich allesamt auf das Jahr 165 n Chr datieren 85 Die Eichenstamme der Limespalisade wurden von den Romern halbiert und mit der geraden Seite in Richtung Barbaricum aufgestellt Um den Halt zu verbessern wurden die Stamme mit Querholzern verbunden Mit dem Ende des vielleicht alt und schadhaft gewordenen ersten Turmes war ein nur noch in geringen Resten uberlieferter 6 5 5 5 Meter grosser Steinturm nordwestlich des holzernen Vorgangerbaues entstanden Die um ihn herumlaufende grabenartige Vertiefung machte deutlich dass diese Befestigung einst frei im Feld stand Zwar konnte dort die Eichenstammpalisade nicht nachgewiesen werden doch gehort der Turm sicher noch in diesen Zeitraum Der Ausbau der Limesmauer in Stein wurde wahrend der Regierungszeit des Kaisers Septimius Severus 193 bis 211 n Chr in Angriff genommen darauf weisen unter anderem dendrochronologisch untersuchte Holzer aus dem Unterbau der ratischen Mauer bei Kastell Dambach hin die 2008 geborgen worden sind Den alteren steinernen Wachturm ersetzte nun ein quadratischer 5 5 Meter grosser Turm der aufgrund zahlreicher Kleinfunde wohl langere Zeit belegt war Wie an anderen Stellen des Limes konnte nachgewiesen werden dass der Turm weiss verputzt war Auf diesem Untergrund war mit roter Farbe als Fugenstrich ein regelmassiges Quadermauerwerk vorgetauscht Nahebei wurde die in diesem Bereich 1 1 Meter breite Limesmauer in voller Hohe rekonstruiert Als Fundgut fielen bei den Grabungen 1969 neben Keramik ein Eisenmesser eine Scheibenfibel mit Emaileinlage sowie ein Sesterz der Julia Mamaea 235 an 86 2008 wurde im Beisein von Dieter Planck dem damaligen Prasidenten des Landesamtes fur Denkmalpflege 87 eine Holzturmrekonstruktion mit Trockenmauerwerk eingeweiht die einen umstrittenen Vorgangerbau aus dem Jahr 1966 ersetzte 88 Den bereits lange bekannten Befunden die besonders eindrucksvoll im Odenwald vorliegen 89 und auch durch die Grabungen der RLK bekannt sind hat Dietwulf Baatz in seinen Rekonstruktionen eine uberzeugende Form gegeben 90 Die bereits Anfang der 1980er Jahre veroffentlichten Ergebnisse konnten sich in der Offentlichkeit bisher nicht durchsetzen da die rustikalen Rekonstruktionsversuche eines holzernen Limeswachturms nach Vorbild der Trajanssaule immer noch die Vorstellungen des Publikums beherrschen nbsp Befundaufnahme 1885 nbsp 1992 bot sich am Limesturm noch offeneres Land wie es eher dem antiken Zustand entsprach nbsp Das 5 5 Meter grosse Steinturmfundament mit der rekonstruierten Limesmauer im Jahr 2009 nbsp Halbierte Eichenstamme der Limespalisade vom Sudrand von SchwabsbergWp 12 78 und Wp 12 79 Hier werden zwei vermutete aber archaologisch nicht nachgewiesene Turmstellen verortet 91 Wp 12 80 Die Turmstelle 92 ist bekannt aber nicht sichtbar Wp 12 81 nbsp Ansicht des Limestor Dalkingen von SudwestenDer ursprungliche Wachturm 93 wurde spater durch das Limestor Dalkingen ersetzt Insgesamt konnte die Forschung bei Wp 12 81 funf Bauphasen dokumentieren In seiner letzten Ausbaustufe stand dort ein einzigartiges triumphbogenartiges Tor Ausserdem konnten wichtige Erkenntnisse zum ratischen Limes allgemein gesammelt werden Das Limestor ein Bauwerk mit Wachraumen kontrollierte den Grenzverkehr zwischen dem romischen Reich und dem freien Germanien Von dort bis Dalkingen wird der Limesverlauf als Hecke veranschaulicht Wp 12 82 bis Wp 12 83 Drei Turmstellen werden vermutet sind aber nicht archaologisch nachgewiesen 94 Im Bereich von Dalkingen ist der Limesverlauf nicht sicher geklart Wp 12 84 Hart nbsp Wp 12 84Nicht mehr sichtbare Stelle eines Steinturms 95 in 10 80 Meter Entfernung von der Limesmauer Der Steinturm hatte einen rechteckigen Grundriss mit den Seitenlangen 5 08 4 80 Meter Die Mauerstarke betrug 94 Zentimeter Wp 12 85 Rot Nicht mehr sichtbare Turmstelle 96 eines Steinturms 3 60 Meter hinter der Limesmauer Zur Zeit der Untersuchungen durch den Limesforscher Heinrich Steimle 1846 1907 war nur noch die Nordecke des Turms gut erhalten Die Starke seiner in Opus spicatum ausgefuhrten Mauer betrug an der Frontseite 68 an der Ostseite 76 Zentimeter Wp 12 86 Oberhartbuhl Hier liegt eine nicht sichtbare Turmstelle 97 Wp 12 87 bis Wp 12 97 Insgesamt werden in diesem Abschnitt elf Turmstellen vermutet Sie konnten aber bisher nicht archaologisch nachgewiesen werden 98 Wp 12 98 Pfahlheim Im Bereich der vermuteten Turmstelle 99 wurde ein Stuck der Limesmauer konserviert 100 Wp 12 99 und Wp 12 100 Zwei vermutete aber nicht archaologisch nachgewiesene Turmstellen 101 Wp 12 101 Nicht mehr sichtbare Stelle eines Holz 102 und eines Steinturms 103 Die Turme lagen im Bereich des heutigen trigonometrischen Punktes 531 2 104 Heute befindet sich hier ein Hinweisstein 105 Wp 12 102 Hier lag eine vermutete aber archaologisch nicht nachgewiesene Turmstelle 106 Wp 12 103 Krautgarten Der hier verortete Steinturm war nachtraglich in die Limesmauer eingebunden worden 107 Heute ist hier nichts mehr zu sehen 108 ORL 67a Buschelacker Hauptartikel Kastell Halheim 109 Denkmalschutz BearbeitenDas Kastell Buch und die erwahnten Bodendenkmale sind als Abschnitt des Obergermanisch Ratischen Limes seit 2005 Teil des UNESCO Welterbes Ausserdem sind die Anlagen Kulturdenkmale nach dem Denkmalschutzgesetz des Landes Baden Wurttemberg DSchG Nachforschungen und gezieltes Sammeln von Funden sind genehmigungspflichtig Zufallsfunde an die Denkmalbehorden zu melden Siehe auch BearbeitenListe der Kastelle am Obergermanisch Raetischen LimesLiteratur BearbeitenDietwulf Baatz Der Romische Limes Archaologische Ausfluge zwischen Rhein und Donau 4 Auflage Gebr Mann Berlin 2000 ISBN 3 7861 2347 0 S 262f Stephan Bender Der Postamentsockel vom Wp 12 81 bei Rainau Dalkingen In Peter Henrich Hrsg Der Limes vom Niederrhein bis an die Donau 6 Kolloquium der Deutschen Limeskommission Beitrage zum Welterbe Limes 6 Theiss Stuttgart 2012 ISBN 978 3 8062 2466 5 S 109 121 Ernst Fabricius Felix Hettner Oscar von Sarwey Hrsg Der obergermanisch raetische Limes des Roemerreiches Abt A VI Die Strecken 12 und 13 Petters Berlin Leipzig 1935 S 76 88 sowie Tafel 1 Tafel 2 Abb 2 c und d und Kartenbeilage 2 Bernhard A Greiner Rainau Buch stadtromische Lebensart an den Grenzen des Reiches In Vera Rupp Heide Birley Hrsg Landleben im romischen Deutschland Theiss Stuttgart 2012 ISBN 978 3 8062 2573 0 S 86 88 Bernhard A Greiner Rainau Buch II Der romische Kastellvicus von Rainau Buch Ostalbkreis Die archaologischen Ausgrabungen von 1976 bis 1979 Theiss Stuttgart 2008 2010 ISBN 978 3 8062 2244 9 Forschungen und Berichte zur Vor und Fruhgeschichte in Baden Wurttemberg Band 106 Bernhard A Greiner Kohortenkastell Bad und Kastellvicus bei Buch In Dieter Planck Hrsg Die Romer in Baden Wurttemberg Romerstatten von Aalen bis Zwiefalten Theiss Stuttgart 2005 ISBN 3 8062 1555 3 S 258 265 Bernhard A Greiner Der Kastellvicus von Rainau Buch Siedlungsgeschichte und Korrektur dendrochronologischer Daten In Neue Forschungen zur romischen Besiedlung zwischen Oberrhein und Enns Vortrage des wissenschaftlichen Kolloquiums vom 14 bis 16 Juni 2000 in Rosenheim Greiner Remshalden 2003 ISBN 3 935383 09 6 S 83 89 Veronika Gulde Osteologische Untersuchungen an Tierknochen aus dem romischen Vicus von Rainau Buch Ostalbkreis Theiss Stuttgart 1985 ISBN 3 8062 0744 5 Ernst von Herzog Das Kastell Buch In Ernst Fabricius Felix Hettner Oscar von Sarwey Hrsg Der obergermanisch raetische Limes des Roemerreiches Abt B VI Nr 67 1898 Dieter Planck Der Limes zwischen Huttlingen und Wald Mahdholz In Ders Hrsg Die Romer in Baden Wurttemberg Romerstatten von Aalen bis Zwiefalten Theiss Stuttgart 2005 ISBN 3 8062 1555 3 S 258f Dieter Planck Willi Beck Der Limes in Sudwestdeutschland 2 vollig neubearbeitete Auflage Theiss Stuttgart 1987 ISBN 3 8062 0496 9 S 133 140 Dieter Planck Rainau AA Freilichtmuseum am ratischen Limes im Ostalbkreis In Philipp Filtzinger Hrsg Die Romer in Baden Wurttemberg 3 Auflage Theiss Stuttgart 1986 ISBN 3 8062 0287 7 S 486 499 Dieter Planck Das Freilichtmuseum am Ratischen Limes im Ostalbkreis Theiss Stuttgart 1983 ISBN 3 8062 0223 0 Dieter Planck Archaologische Ausgrabungen in Rainau In Ostalb Einhorn 9 1982 S 156 160 Dieter Planck Brunnenfunde aus dem romischen Kastelldorf bei Buch Gemeinde Rainau Ostalbkreis In Denkmalpflege in Baden Wurttemberg 8 1979 S 115 120 Dieter Planck Untersuchungen im romischen Kastellbad Buch Gemeinde Rainau Ostalbkreis In Archaologische Ausgrabungen 1975 S 56f Hans Peter Stika Romerzeitliche Pflanzenreste aus Baden Wurttemberg Theiss Stuttgart 1996 ISBN 3 8062 1285 6 Britta Rabold Egon Schallmayer Andreas Thiel Der Limes Theiss Stuttgart 2000 ISBN 3 8062 1461 1 Gabriele Seitz Rainau Buch I Steinbauten im romischen Kastellvicus von Rainau Buch Ostalbkreis Theiss Stuttgart 1999 ISBN 3 8062 1433 6 Forschungen und Berichte zur Vor und Fruhgeschichte in Baden Wurttemberg 57 Gabriele Seitz Militardiplomfragmente aus Rainau Buch und Aalen In Fundberichte aus Baden Wurttemberg 7 1982 S 317 ff doi 10 11588 fbbw 1982 0 26770 Harald von der Osten Woldenburg Geomagnetische Prospektion des Kohorten Kastells Rainau Buch Neue Erkenntnisse durch die Geophysik In Ellwanger Jahrbuch 34 1991 S 147 170 Harald von der Osten Woldenburg Neue geophysikalische Prospektionen im Umfeld des Kohortenkastells Rainau Buch Ostalbkreis In Archaologische Ausgrabungen in Baden Wurttemberg Theiss Stuttgart 2000 ISSN 0724 8954 S 87 90 Dieter Planck Neue Ausgrabungen am Limes Kleine Schriften zur Kenntnis der romischen Besetzungsgeschichte Sudwestdeutschlands 12 Gentner Stuttgart 1975 S 19 ff Dieter Planck Das Freilichtmuseum Schwabsberg Buch Ostalbkreis In Denkmalpflege in Baden Wurttemberg 2 Jg 1973 Heft 3 S 40 46 PDF 10 3 MB Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kastell Buch Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Karte des Kastells Buch und seiner Umgebung auf Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise Kastell Rainau Buch Internetseiten der Deutschen Limeskommission abgerufen am 28 Oktober 2022 Topographie des Kastells Rainau Buch in der archaologischen Datenbank Arachne abgerufen am 28 Oktober 2022 Anmerkungen Bearbeiten a b 151 m Lange an der Nordseite je 139 5 m an der Ost und Westseite sowie 149 m an der Sudseite Limestor Dalkingen bei 48 55 36 71 N 10 9 20 22 O 48 926863 10 155616 Dieter Planck Willi Beck Der Limes in Sudwestdeutschland 2 vollig neubearbeitete Auflage Theiss Stuttgart 1987 ISBN 3 8062 0496 9 S 133 Dieter Planck Rainau Dalkingen Limestor In Walter Solter Hrsg Das romische Germanien aus der Luft 2 Auflage Lubbe Bergisch Gladbach 1983 ISBN 3 7857 0298 1 S 58 Philipp Filtzinger Dieter Planck Bernhard Cammerer Die Romer in Baden Wurttemberg 3 Auflage Theiss Stuttgart 1986 ISBN 3 8062 0287 7 S 496 Dietwulf Baatz Der Romische Limes Archaologische Ausfluge zwischen Rhein und Donau Gebr Mann Berlin 1993 ISBN 3 7861 1701 2 S 260 Dieter Planck Neue Forschungen zum obergermanischen und raetischen Limes In Hildegard Temporini Hrsg Aufstieg und Niedergang der romischen Welt de Gruyter Berlin 1976 ISBN 3 11 006690 4 S 445 Jorg Heiligmann Der Alb Limes ein Beitrag zur romischen Besetzungsgeschichte Theiss Stuttgart 1990 ISBN 3 8062 0814 X S 198 Anne Johnson dt Bearbeitung von Dietwulf Baatz Romische Kastelle Philipp von Zabern Mainz 1987 ISBN 3 8053 0868 X S 13 Dieter Planck Das Freilichtmuseum am Ratischen Limes im Ostalbkreis Theiss Stuttgart 1983 ISBN 3 8062 0223 0 S 168 Egon Schallmayer Zur Frage der Palisade am Obergermanisch Raetischen Limes im 3 Jahrhundert n Chr In Limes 19 Proceedings of the XIXth International Congress of Roman Frontier Studies held in Pecs Hungary September 2003 Pecs 2005 S 801 813 hier S 801 Ernst Hollstein Mitteleuropaische Eichenchronologie von Zabern Mainz 1980 ISBN 3 8053 0096 4 S 115 Dieter Planck Der Obergermanische und Ratische Limes In Aufstieg und Niedergang der romischen Welt Band II 5 1 de Gruyter Berlin 1976 ISBN 3 11 006690 4 S 435 Philipp Filtzinger Hrsg Die Romer in Baden Wurttemberg 3 Auflage Theiss Stuttgart 1986 ISBN 3 8062 0287 7 S 488 Landesdenkmalamt Baden Wurttemberg Hrsg Fundberichte aus Baden Wurttemberg E Schweizerbart sche Verlagsbuchhandlung Stuttgart 1983 S 327 Harald von der Osten Woldenburg Kastelle und Limesabschnitte Eine Ubersicht uber bislang in Baden Wurttemberg durchgefuhrte geophysikalische Prospektionen In Jurgen Obmann Limesentwicklungsplan Baden Wurttemberg Landesamt fur Denkmalpflege im Regierungsprasidium Stuttgart Hrsg Esslingen 2007 S 45 Harald von der Osten Woldenburg Geomagnetische Prospektion des Kohorten Kastells Rainau Buch In Ellwanger Jahrbuch 1991 1992 Band XXXIV S 147 170 Bernhard Albert Greiner Der Kastellvicus von Rainau Buch Siedlungsgeschichte und Korrektur der dendrochronologischen Daten In Ludwig Wamser Bernd Steidl Neue Forschungen zur romischen Besiedlung zwischen Oberrhein und Enns Greiner Remshalden Grunbach 2002 ISBN 3 935383 09 6 S 83 89 Dietwulf Baatz Der Romische Limes Archaologische Ausfluge zwischen Rhein und Donau Gebr Mann Berlin 1974 S 216 a b Dieter Planck Neue Forschungen zum obergermanischen und raetischen Limes In Hildegard Temporini Hrsg Aufstieg und Niedergang der romischen Welt Band II 5 1 de Gruyter Berlin 1976 ISBN 3 11 006690 4 S 445 Marcus Junkelmann Die Reiter Roms Teil II von Zabern Mainz 1991 ISBN 3 8053 1139 7 S 84 f Bernhard Albert Greiner Der Kastellvicus von Rainau Buch Siedlungsgeschichte und Korrektur der dendrochronologischen Daten In Ludwig Wamser Bernd Steidl Neue Forschungen zur romischen Besiedlung zwischen Oberrhein und Enns Greiner Remshalden Grunbach 2002 ISBN 3 935383 09 6 S 83 Ernst Hollstein Mitteleuropaische Eichenchronologie von Zabern Mainz 1980 ISBN 3 8053 0096 4 S 115 Bernd Becker Fallungsdaten Romischer Bauholzer anhand einer 2350jahrigen Suddeutschen Eichen Jahrringchronologie In Fundberichte aus Baden Wurttemberg Band 6 Stuttgart 1981 ISBN 3 8062 1252 X S 369 386 a b Dieter Planck Rainau Buch Garnison In Walter Solter Hrsg Das romische Germanien aus der Luft 2 Auflage Lubbe Bergisch Gladbach 1983 ISBN 3 7857 0298 1 S 59 Dieter Planck Willi Beck Der Limes in Sudwestdeutschland 2 vollig neubearbeitete Auflage Theiss Stuttgart 1987 ISBN 3 8062 0496 9 S 132 Abbildung mit Vermassung Marcus Junkelmann Die Reiter Roms Teil III von Zabern Mainz 1992 ISBN 3 8053 1288 1 S 146 Philipp Filtzinger Limesmuseum Aalen 2 Auflage Gentner Stuttgart 1975 S 46 Anne Johnson deutsche Bearbeitung von Dietwulf Baatz Romische Kastelle von Zabern Mainz 1987 ISBN 3 8053 0868 X S 211 Friedrich Hertlein Oscar Paret Peter Goessler Hrsg Die Romer in Baden Wurttemberg Kohlhammer Stuttgart 1928 S 98 Anne Johnson deutsche Bearbeitung von Dietwulf Baatz Romische Kastelle von Zabern Mainz 1987 ISBN 3 8053 0868 X S 140 Anne Johnson deutsche Bearbeitung von Dietwulf Baatz Romische Kastelle von Zabern Mainz 1987 ISBN 3 8053 0868 X S 310 Anne Johnson deutsche Bearbeitung von Dietwulf Baatz Romische Kastelle von Zabern Mainz 1987 ISBN 3 8053 0868 X S 152 Oliver Stoll Skulpturenausstattung romischer Militaranlagen an Rhein und Donau Der obergermanisch ratische Limes Scripta Mercaturae St Katharinen 1992 ISBN 3 928134 49 3 S 274 a b Anne Johnson deutsche Bearbeitung von Dietwulf Baatz Romische Kastelle von Zabern Mainz 1987 ISBN 3 8053 0868 X S 188 ff a b Dieter Planck Willi Beck Der Limes in Sudwestdeutschland 2 vollig neubearbeitete Auflage Theiss Stuttgart 1987 ISBN 3 8062 0496 9 S 133 Dieter Planck Neue Ausgrabungen am Limes Kleine Schriften zur Kenntnis der romischen Besetzungsgeschichte Sudwestdeutschlands 12 Gentner Stuttgart 1975 S 21 a b c d e f Bernhard Albert Greiner Der Kastellvicus von Rainau Buch Siedlungsgeschichte und Korrektur der dendrochronologischen Daten In Ludwig Wamser Bernd Steidl Neue Forschungen zur romischen Besiedlung zwischen Oberrhein und Enns Greiner Remshalden Grunbach 2002 ISBN 3 935383 09 6 S 87 Dieter Planck Rainau Buch Garnison In Walter Solter Hrsg Das romische Germanien aus der Luft 2 Auflage Lubbe Bergisch Gladbach 1983 ISBN 3 7857 0298 1 S 60 a b c Bernhard Albert Greiner Der Kastellvicus von Rainau Buch Siedlungsgeschichte und Korrektur der dendrochronologischen Daten In Ludwig Wamser Bernd Steidl Neue Forschungen zur romischen Besiedlung zwischen Oberrhein und Enns Greiner Remshalden Grunbach 2002 ISBN 3 935383 09 6 S 85 und 88 Dieter Planck Neue Forschungen zum obergermanischen und raetischen Limes In Hildegard Temporini Hrsg Aufstieg und Niedergang der romischen Welt Band 2 5 1 de Gruyter Berlin 1976 ISBN 3 11 006690 4 S 426 Dieter Planck Das Freilichtmuseum am Ratischen Limes im Ostalbkreis Theiss Stuttgart 1983 ISBN 3 8062 0223 0 S 107f a b Dieter Planck Willi Beck Der Limes in Sudwestdeutschland 2 vollig neubearbeitete Auflage Theiss Stuttgart 1987 ISBN 3 8062 0496 9 S 140 a b Bernhard Albert Greiner Der Kastellvicus von Rainau Buch Siedlungsgeschichte und Korrektur der dendrochronologischen Daten In Ludwig Wamser Bernd Steidl Neue Forschungen zur romischen Besiedlung zwischen Oberrhein und Enns Greiner Remshalden Grunbach 2002 ISBN 3 935383 09 6 S 84 Bernhard Albert Greiner Der Kastellvicus von Rainau Buch Siedlungsgeschichte und Korrektur der dendrochronologischen Daten In Ludwig Wamser Bernd Steidl Neue Forschungen zur romischen Besiedlung zwischen Oberrhein und Enns Greiner Remshalden Grunbach 2002 ISBN 3 935383 09 6 S 85 Bernhard A Greiner Der Kastellvicus von Rainau Buch Siedlungsgeschichte und Korrektur dendrochronologischer Daten In Neue Forschungen zur romischen Besiedlung zwischen Oberrhein und Enns Vortrage des wissenschaftlichen Kolloquiums vom 14 bis 16 Juni 2000 in Rosenheim Greiner Remshalden 2003 ISBN 3 935383 09 6 S 85 a b c d e Dieter Planck Willi Beck Der Limes in Sudwestdeutschland 2 vollig neubearbeitete Auflage Theiss Stuttgart 1987 ISBN 3 8062 0496 9 S 135 Bertelsmann Lexikonredaktion und August Scherl Das grosse Buch der Technik 1962 S 770 Heinz Heinen Hans H Anton Winfried Weber Im Umbruch der Kulturen Spatantike und Fruhmittelalter Veroffentlichungen des Bistumsarchivs Trier ISBN 3 7902 0271 1 S 516 Veronika Gulde Osteologische Untersuchungen an Tierknochen aus dem romischen Vicus von Rainau Buch Ostalbkreis Theiss Stuttgart 1985 ISBN 3 8062 0744 5 S 10 Dieter Planck Willi Beck Der Limes in Sudwestdeutschland 2 vollig neubearbeitete Auflage Theiss Stuttgart 1987 ISBN 3 8062 0496 9 S 94 Dendrodatierung auch bei C Sebastian Sommer Trajan Hadrian Antoninus Pius Marc Aurel Zur Datierung der Anlagen des Raetischen Limes In Bericht der Bayerischen Bodendenkmalpflege 56 2015 S 321 327 hier S 142 Dieter Planck Willi Beck Der Limes in Sudwestdeutschland 2 vollig neubearbeitete Auflage Theiss Stuttgart 1987 ISBN 3 8062 0496 9 S 139 Abb S 137 139 Horst Vey Jahrbuch der Staatlichen Kunstsammlungen in Baden Wurttemberg Band 17 Deutscher Kunstverlag 1980 ISBN 3 422 00720 2 S 139 Abb S 319 Dieter Planck Das Freilichtmuseum am Ratischen Limes im Ostalbkreis Theiss Stuttgart 1983 ISBN 3 8062 0223 0 S 144 Danae Richter Das romische Heer auf der Trajanssaule Propaganda und Realitat Bibliopolis Mohnesee 2004 ISBN 3 933925 66 5 S 193 Germania Anzeiger der Romisch Germanischen Kommission des Deutschen Archaologischen Instituts 75 1997 ISBN 3 8053 1806 5 S 615 Marcus Junkelmann Die Reiter Roms Teil III von Zabern Mainz 1992 ISBN 3 8053 1288 1 S 190 Marcus Junkelmann Die Reiter Roms Teil III von Zabern Mainz 1992 ISBN 3 8053 1288 1 S 200f Dieter Planck Das Freilichtmuseum am Ratischen Limes im Ostalbkreis Theiss Stuttgart 1983 ISBN 3 8062 0223 0 S 158 Dieter Planck Das Freilichtmuseum am Ratischen Limes im Ostalbkreis Theiss Stuttgart 1983 ISBN 3 8062 0223 0 S 160 Dieter Planck In Fundberichte aus Baden Wurttemberg Band 8 E Schweizerbart sche Verlagsbuchhandlung Stuttgart 1983 ISBN 3 510 49108 4 S 330 Danae Richter Das romische Heer auf der Trajanssaule Bibliopolis Mohnesee 2004 ISBN 3 933925 66 5 S 110 Marcus Junkelmann Die Legionen des Augustus 5 Auflage von Zabern Mainz 1991 ISBN 3 8053 0886 8 S 203 Marcus Junkelmann Panis militaris Die Ernahrung des romischen Soldaten oder der Grundstoff der Macht von Zabern Mainz 1997 ISBN 3 8053 2332 8 S 177 Tafel XVIII Fundberichte aus Baden Wurttemberg Nr 7 Landesdenkmalamt Baden Wurttemberg E Schweizerbart sche Verlagsbuchhandlung Stuttgart 1982 ISBN 3 8053 0868 X S 328 Veronika Gulde Osteologische Untersuchungen an Tierknochen aus dem romischen Vicus von Rainau Buch Ostalbkreis Theiss Stuttgart 1985 ISBN 3 8062 0744 5 S 12 Marcus Junkelmann Panis militaris Die Ernahrung des romischen Soldaten oder der Grundstoff der Macht von Zabern Mainz 1997 ISBN 3 8053 2332 8 S 161 Veronika Gulde Osteologische Untersuchungen an Tierknochen aus dem romischen Vicus von Rainau Buch Ostalbkreis Theiss Stuttgart 1985 ISBN 3 8062 0744 5 S 17 Marcus Junkelmann Panis militaris Die Ernahrung des romischen Soldaten oder der Grundstoff der Macht von Zabern Mainz 1997 ISBN 3 8053 2332 8 S 156 Plinius der Altere Naturalis historia XI 97 Martial XIII 30 Marcus Junkelmann Panis militaris Die Ernahrung des romischen Soldaten oder der Grundstoff der Macht von Zabern Mainz 1997 ISBN 3 8053 2332 8 S 87 a b Marcus Junkelmann Panis militaris Die Ernahrung des romischen Soldaten oder der Grundstoff der Macht von Zabern Mainz 1997 ISBN 3 8053 2332 8 S 165 Veronika Gulde Osteologische Untersuchungen an Tierknochen aus dem romischen Vicus von Rainau Buch Ostalbkreis Theiss Stuttgart 1985 ISBN 3 8062 0744 5 S 123 Alex R Furger Marco Windlin Sabine Deschler Erb Jorg Schibler Der romische Haustierpark in Augusta Raurica Le parc aux animaux domestiques romains d Augusta Raurica Romermuseum Augst Augst 1992 ISBN 3 7151 2007 X Veronika Gulde Osteologische Untersuchungen an Tierknochen aus dem romischen Vicus von Rainau Buch Ostalbkreis Theiss Stuttgart 1985 ISBN 3 8062 0744 5 S 186 Veronika Gulde Osteologische Untersuchungen an Tierknochen aus dem romischen Vicus von Rainau Buch Ostalbkreis Theiss Stuttgart 1985 ISBN 3 8062 0744 5 S 197 Marcus Junkelmann Panis militaris Die Ernahrung des romischen Soldaten oder der Grundstoff der Macht von Zabern Mainz 1997 ISBN 3 8053 2332 8 S 106 a b Hans Peter Stika Romerzeitliche Pflanzenreste aus Baden Wurttemberg Theiss Stuttgart 1996 ISBN 3 8062 1285 6 S 64 a b Dieter Planck Das Freilichtmuseum am Ratischen Limes im Ostalbkreis Theiss Stuttgart 1983 ISBN 3 8062 0223 0 S 139 Marcus Junkelmann Panis militaris Die Ernahrung des romischen Soldaten oder der Grundstoff der Macht von Zabern Mainz 1997 ISBN 3 8053 2332 8 S 104 ff Hans Peter Stika Romerzeitliche Pflanzenreste aus Baden Wurttemberg Theiss Stuttgart 1996 ISBN 3 8062 1285 6 S 59 a b Wp Wachposten Wachturm Die Ziffer vor dem Schragstrich bezeichnet den Limesabschnitt die Ziffer hinter dem Schragstrich in fortlaufender Nummerierung den jeweiligen Wachturm ORL Nummerierung der Limesbauwerke gemass der Publikation der Reichs Limeskommission zum Obergermanisch Ratischen Limes Bei 48 54 57 97 N 10 7 51 61 O 48 916102777778 10 131002777778 Ernst Hollstein Mitteleuropaische Eichenchronologie von Zabern Mainz 1980 ISBN 3 8053 0096 4 S 115 Philipp Filtzinger Hrsg Die Romer in Baden Wurttemberg 3 Auflage Theiss Stuttgart 1986 ISBN 3 8062 0287 7 S 488 Dieter Planck Neue Ausgrabungen am Limes Kleine Schriften zur Kenntnis der romischen Besetzungsgeschichte Sudwestdeutschlands 12 Gentner Stuttgart 1975 S 18 Toter Link Pressemitteilung des Ostalbkreises unter www ostalbkreis de abgerufen am 20 Juli 2009 Holzturmrekonstruktion bei 48 54 56 86 N 10 7 50 78 O 48 915794444444 10 130772222222 Egon Schallmayer Der Odenwaldlimes Theiss Stuttgart 1984 ISBN 3 8062 0328 8 S 33ff Abb S 31 Dietwulf Baatz Die Wachtturme am Limes Aalener Schriften 15 Stuttgart 1976 Gunter Ulbert Thomas Fischer Der Limes in Bayern Theiss Stuttgart 1983 ISBN 3 8062 0351 2 S 38 Wp 12 78 ungefahr bei 48 55 19 99 N 10 8 23 5 O 48 922219444444 10 139861111111 und Wp 12 79 ungefahr bei 48 55 34 34 N 10 8 29 43 O 48 926205555556 10 141508333333 Wp 12 80 bei 48 55 38 46 N 10 8 41 07 O 48 92735 10 144741666667 Wp 12 79 bei 48 55 36 93 N 10 9 20 58 O 48 926925 10 155716666667 Wp 12 82 ungefahr bei 48 55 26 57 N 10 9 56 45 O 48 924047222222 10 165680555556 Wp 12 82a ungefahr bei 48 55 25 97 N 10 10 14 37 O 48 923880555556 10 170658333333 und Wp 12 83 ungefahr bei 48 55 29 2 N 10 10 33 65 O 48 924777777778 10 176013888889 Bei 48 55 29 07 N 10 10 56 64 O 48 924741666667 10 1824 Wp 12 85 bei 48 55 42 88 N 10 11 22 61 O 48 928577777778 10 189613888889 Wp 12 86 bei 48 55 56 31 N 10 11 47 99 O 48 932308333333 10 196663888889 Wp 12 87 ungefahr bei 48 56 4 88 N 10 12 4 21 O 48 934688888889 10 201169444444 Wp 12 88 ungefahr bei 48 56 17 23 N 10 12 27 51 O 48 938119444444 10 207641666667 Wp 12 89 ungefahr bei 48 56 24 96 N 10 12 42 79 O 48 940266666667 10 211886111111 Wp 12 90 ungefahr bei 48 56 34 88 N 10 13 1 11 O 48 943022222222 10 216975 Wp 12 91 ungefahr bei 48 56 48 33 N 10 13 27 46 O 48 946758333333 10 224294444444 Wp 12 92 ungefahr bei 48 56 59 56 N 10 13 48 2 O 48 949877777778 10 230055555556 Wp 12 93 ungefahr bei 48 57 9 28 N 10 14 6 28 O 48 952577777778 10 235077777778 Wp 12 94 ungefahr bei 48 57 22 29 N 10 14 30 3 O 48 956191666667 10 24175 Wp 12 95 ungefahr bei 48 57 29 12 N 10 14 43 O 48 958088888889 10 245277777778 Wp 12 96 ungefahr bei 48 57 35 69 N 10 14 55 21 O 48 959913888889 10 248669444444 und Wp 12 97 ungefahr bei 48 57 43 56 N 10 15 9 47 O 48 9621 10 252630555556 Wp 12 98 bei 48 57 54 03 N 10 15 28 81 O 48 965008333333 10 258002777778 Dieter Planck Die Romer in Baden Wurttemberg Romerstatten und Museen von Aalen bis Zwiefalten Theiss Stuttgart 2005 ISBN 978 3 8062 1555 7 S 200 Wp 12 99 ungefahr bei 48 58 4 49 N 10 15 49 23 O 48 967913888889 10 263675 Wp 12 100 ungefahr bei 48 58 12 54 N 10 16 4 73 O 48 97015 10 267980555556 Wp 12 101 Holzturm bei 48 58 20 42 N 10 16 18 94 O 48 972338888889 10 271927777778 Wp 12 101 Steinturm bei 48 58 20 67 N 10 16 19 64 O 48 972408333333 10 272122222222 Dieter Planck Willi Beck Der Limes in Sudwestdeutschland 2 vollig neubearbeitete Auflage Theiss Stuttgart 1987 ISBN 3 8062 0496 9 S 140 Dietwulf Baatz Der Romische Limes Archaologische Ausfluge zwischen Rhein und Donau 4 Auflage Gebr Mann Berlin 1993 ISBN 3 7861 1701 2 S 266 Wp 12 102 ungefahr bei 48 58 35 47 N 10 16 36 39 O 48 976519444444 10 276775 Wilhelm Schleiermacher Der romische Limes in Deutschland Ein archaologischer Wegweiser fur Autoreisen und Wanderungen Mann Berlin 1967 S 170 Wp 12 103 bei 48 58 47 05 N 10 16 49 03 O 48 979736111111 10 280286111111 Kastell Halheim bei 48 58 59 5 N 10 17 8 5 O 48 983194444444 10 285694444444 Kastelle des Obergermanisch Ratischen Limes ORL Strecke 12 Kastell Lorch Kleinkastell Kleindeinbach Kleinkastell Freimuhle Kastell Schirenhof Kleinkastell Hintere Orthalde Kastell Unterbobingen Kastell Aalen Kastell Buch Limestor Dalkingen Kastell Halheim nbsp Dieser Artikel wurde am 7 Oktober 2009 in dieser Version in die Liste der exzellenten Artikel aufgenommen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kastell Buch amp oldid 228289125