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Der Alpenraum wurde fruh besiedelt und war infolge seiner zentralen Lage in allen Perioden eng mit der europaischen Geschichte verbunden Anteil an seinem Gebiet haben heute acht Staaten Frankreich Monaco Italien Schweiz Liechtenstein Osterreich Deutschland Slowenien Seit 1991 gibt es die grenzuberschreitende Alpenkonvention mit einem Gebiet von 190 000 Quadratkilometern Chamonix Statue von Horace Benedict de Saussure und Jacques Balmat in Chamonix zu Ehren ihrer Besteigung des Mont Blanc Inhaltsverzeichnis 1 Vorgeschichte und Altertum 2 Mittelalter 3 Fruhe Neuzeit 16 18 Jahrhundert 3 1 Bevolkerung und Wirtschaft 3 2 Politik und Kultur 4 Neuste Zeit 19 21 Jahrhundert 4 1 Bevolkerung und Besiedlung 4 2 Wirtschaft 4 3 Politik und Kultur 5 Der deutschsprachige Alpenraum 5 1 Kulturelle Vielfalt 5 2 Schweiz und Osterreich 6 Siehe auch 7 Einzelnachweise 8 Literatur 9 WeblinksVorgeschichte und Altertum BearbeitenDie kontinuierliche menschliche Besiedlung des Alpenraums begann gegen Ende der letzten Eiszeit ca 13 500 v Chr und verdichtete sich seit der Bronzezeit ca 2200 v Chr Fruhmesolithische Lager lassen sich aus dem 9 8 Jahrtausend v Chr in 1600 bis 2600 m Hohe nachweisen so etwa im Muotatal im Simmental und auf der Alp Hermettji oberhalb von Zermatt also in geschutzten Lagen Doch auch in der offenen Landschaft wie etwa auf dem Pian dei Cavalli oder der Alpe Veglia hielten sich Mesolithiker auf Am Brunnifirn nur wenig unterhalb der Stremlucke im Kanton Uri und immerhin auf 2831 m Hohe gelegen wurde Bergkristall abgebaut In den Ampezzaner Dolomiten genauer in Mondeval de Sora wurde auf 2100 m Hohe unter einem Uberhang die Bestattung eines etwa vierzigjahrigen Mannes entdeckt die aus dem fruhen 6 Jahrtausend stammt Am Ullafelsen in den Stubaier Alpen fanden sich in 1900 m Hohe im Fotschertal zahlreiche Feuerstellen eines Jagdlagers Dort entdeckten die Ausgraber Silices aus dem 200 km sudlich gelegenen Val di Non im Trentino Radiolariten aus den nordlichen Kalkalpen Tirols und Jurahornsteine aus dem 200 km entfernten Gebiet bei Kelheim auf der Frankischen Alb Passe wurden regelmassig genutzt wie etwa das 2756 m hohe Schnidejoch in den Berner Alpen wo zwischen 2003 und 2012 fast 900 Objekte geborgen wurden deren alteste aus der Zeit um 4800 bis 4500 v Chr stammen 1 Die in den Otztaler Alpen gefundene Gletschermumie bekannt als Otzi lebte etwa um 3200 v Chr Damals war die Bevolkerung schon mehrheitlich von der Sammelwirtschaft und Jagd zur Landwirtschaft mit Ackerbau und Viehzucht ubergegangen Kontrovers ist die Frage ob es in der Vorgeschichte mobile Formen der Weidewirtschaft gab Transhumanz Alpwirtschaft 2 In den Jahren zwischen 35 und 6 v Chr wurde der Alpenraum Schritt fur Schritt in das expandierende romische Reich integriert Ein zeitgenossisches Denkmal das Tropaeum Alpium von La Turbie erinnert an den Sieg in den Alpenfeldzugen uber 46 Stamme Der folgende Bau von Fahrstrassen uber mehrere Passe diente vor allem der Verbindung von romischen Siedlungen sudlich und nordlich des Gebirges Doch auch die Bergbevolkerung wurde in erheblichem Mass in die Kultur des Reichs einbezogen Mittelalter BearbeitenMit der Teilung des romischen Reichs und dem Verfall des westlichen Teils im 4 und 5 Jahrhundert n Chr nahmen die Machtverhaltnisse im Alpenraum wieder einen regionalen Charakter an Die Bistumssitze wurden dabei oft zu wichtigen Zentren Wie in ihrer italienisch sudfranzosischen Umgebung kam es in den Westalpen zu fruhen und zahlreichen Grundungen von Bistumern ab dem 4 Jahrhundert wahrend diese in den Ostalpen oft grossere Gebiete umfassten und spateren Datums waren bis 13 Jahrhundert Auch die neuen in Bergtalern errichteten Kloster trugen zur Christianisierung der Bevolkerung bei 3 Der Schwerpunkt der uberregionalen politischen Macht lag jetzt im Norden zuerst beim frankischen Reich und nach dessen Teilung beim Heiligen Reich Deutscher Nation und bei Frankreich Die deutschen Konige die sich vom 9 bis 15 Jahrhundert vom Papst in Rom zum Kaiser kronen liessen mussten dazu mit ihrem Gefolge eine Alpenuberquerung unternehmen In seiner bekannten Studie uber den Mittelmeerraum bezeichnet der Historiker Fernand Braudel die Alpen als aussergewohnliche Berge aussergewohnlich mit Bezug auf ihre Ressourcen die kollektiv bewaltigten Aufgaben die Leistungsfahigkeit der Bewohner und die zahlreichen wichtigen Strassen 4 Diese starke Prasenz der Menschen im Gebirge begann sich mit dem Bevolkerungswachstum und dem Landesausbau seit dem Hochmittelalter abzuzeichnen Zunachst dominierte weiterhin eine gemischte Landwirtschaft mit Ackerbau und Viehzucht Seit dem Spatmittelalter kam es dann zu einer schwerpunktmassigen Verlagerung vom Schaf zum Rindvieh In mehreren nordalpinen Regionen verdrangte diese Rindviehhaltung zudem den Ackerbau und richtete sich auf grossraumige Markte aus Hirtenland Gleichzeitig nahmen andere Formen des interregionalen und transalpinen Verkehrs zu Der wichtigste Pass war der seit dem 15 Jahrhundert befahrbare Brenner In den Zentral und Westalpen waren die Passe bis um 1800 nur fur Lasttiere ausgebaut Saumerei 5 Die jungere Stadtgeschichtsforschung hat darauf hingewiesen dass im Alpenraum seit dem 12 und 13 Jahrhundert eine Art urbaner Sonderweg beschritten wurde indem es im Hoch und Spatmittelalter zur flachendeckenden Entstehung zahlreicher stadtischer Zentren kam die zwar demographisch relativ unbedeutend waren aber als zentrale Orte und dank ihrer Position an transalpinen Routen hohe funktionale Bedeutung aufwiesen 6 7 Fruhe Neuzeit 16 18 Jahrhundert BearbeitenBevolkerung und Wirtschaft Bearbeiten Seit Beginn der Neuzeit lasst sich die Bevolkerung des Alpenraums quantitativ abschatzen Wenn man das Gebiet der Alpenkonvention zugrunde legt durfte sie um 1500 etwa 3 1 Mio betragen haben und bis um 1800 auf 5 8 Mio angewachsen sein Um 1900 betrug sie dann 8 5 Mio und um 2000 13 9 Mio 8 Bis ins spate 19 Jahrhunderts blieben viele Alpentaler agrarisch gepragt Das demographische Wachstum begunstigte die Intensivierung der Landwirtschaft etwa durch Einfuhrung von Mais Kartoffeln und Hartkase Dabei scheint die verkurzte Vegetationszeit der Hohenlagen bis um 1700 nicht stark ins Gewicht gefallen zu sein Nachher wurde sie zu einem Hindernis fur die weitere Intensivierung besonders im Vergleich zum Umland wo die Flachenproduktivitat nun schnell zunahm Innerhalb des Alpenraums gab es einen markanten Unterschied zwischen den kleinbauerlichen Regionen in den West und Zentralalpen und den grossbauerlichen Regionen in den Ostalpen Schon vor 1500 setzte die gewerbliche haufig saisonal betriebene Migration in die entwickelten stadtischen Gebiete des Umlands ein In den Alpen selber schritt die Urbanisierung nur langsam voran 9 Politik und Kultur Bearbeiten Ob die alpine Welt im Mittelalter oder daruber hinaus eine Blutezeit und spater einen allgemeinen Niedergang erlebte wird in der Literatur unterschiedlich beurteilt Die politischen Machtzentren lagen seit Einsetzen der neuzeitlichen Staatsbildung jedenfalls zum grossen Teil am Rand oder ausserhalb des Alpenraums Die andere Seite dieser Machtferne war ein relativ hohes Mass an regionaler und lokaler Autonomie Angetrieben wurde die Staatsbildung durch die Nahe zu Brennpunkten europaischer Konflikte wie in den Italienkriegen 1494 bis 1559 Damals begannen die regionalen Verfassungen starker auseinanderzugehen Man kann drei Entwicklungen unterscheiden eine zentralistische mit starker Stellung des Fursten Westalpen eine lokalistisch kommunale Schweiz und eine intermediare vom Adel bestimmte Ostalpen Seit dem 16 Jahrhundert befassten sich die Gelehrten vor allem in alpennahen Stadten vermehrt mit Gebirgsphanomenen Dabei ging es bald auch um wichtige Fragen der Erdgeschichte und Bibelauslegung Eine Natur und Alpenbegeisterung entwickelte sich im 18 Jahrhundert Beruhmt wurde etwa das Werk von Horace Benedict de Saussure Voyages dans les Alpes 1779 1796 Darin berichtete der Genfer Naturforscher unter anderem von der Besteigung des gut 4800 Meter hohen Mont Blanc 1787 Die neue Aufmerksamkeit zeigte sich auch in der Literatur so im viel gelesenen Liebesroman von Jean Jacques Rousseau Julie ou la nouvelle Heloise 1761 Der kulturelle Aufbruch bewirkte eine starke Zunahme von Alpenreisen und legte die Basis fur den modernen Tourismus Als relativ naturnaher Raum im immer starker urbanisierten Europa wurden die Alpen zu einem wichtigen Bezugspunkt Mit der kolonialen Expansion bezeichnete man bald auch Gebirge in Asien Australien und Amerika als Alpen 10 Neuste Zeit 19 21 Jahrhundert BearbeitenBevolkerung und Besiedlung Bearbeiten Im 19 und 20 Jahrhundert kam es zu einschneidenden Wandelerscheinungen Zum einen unterschieden sich die Wachstumsraten der Bevolkerung im Alpenraum immer mehr von den wesentlich hoheren Raten im Flachland Zum anderen richtete sich die anhaltend wichtige Migration immer mehr auf aussereuropaische Zielgebiete Einige Regionen erlebten damit seit dem beginnenden 20 Jahrhunderts eine regelrechte Entvolkerung 11 Zusammen mit dem schnellen Wachstum der stadtischen Zentren in tieferen Lagen verstarkten sich die Ungleichgewichte der alpinen Bevolkerungsverteilung Diese stadtischen Zentren entwickelten sich im Laufe des 20 Jahrhunderts zu den weitaus dynamischsten Elementen 12 Wirtschaft Bearbeiten Auch die alpine Wirtschaft war einem grundlegenden Wandel unterworfen der sich in erster Linie im verzogerten aber unumganglichen Ruckgang des Agrarsektors zeigte Die Einfuhrung von Spezialkulturen im Talgrund und die Konsolidierung der Viehzucht in den hoheren Lagen sollten den Sektor uberlebensfahig machen Verursacht wurde diese grundlegende Transformation naturlich von der im 19 Jahrhundert beschleunigten Industrialisierung Europas die auf direkte oder indirekte Weise auch die Alpen betraf Gewerbliche Aktivitaten die fruher in einigen Bergregionen Bedeutung erlangt hatten wie die Eisenbearbeitung wurden nun durch die Transportkosten und die zunehmenden Betriebsgrossen zugrunde gerichtet 13 Um 1900 entstanden neue Gelegenheiten im Industriesektor vor allem durch die Verbreitung der elektrischen Energie einer zentralen Innovationen der zweiten industriellen Revolution Der Wasserreichtum und das topografische Gefalle machten die Alpen zu einem idealen Ort fur die Produktion von hydroelektrischer Energie was das Entstehen von bedeutenden Industrieanlagen auch in den Alpen ermoglichte 14 Die Elektrifizierung des Alpenraums begann Die wichtigste Neuerung in der alpinen Wirtschaft verzeichnete aber zweifellos der Dienstleistungssektor der vom wachsenden Erfolg des Tourismus gepragt wurde In einer ersten Phase kamen die Gaste hauptsachlich in der Sommersaison Sommertourismus nach Mitte des 19 Jahrhunderts kam es auch zum Aufschwung der alpinen Kur und Baderorte In einer zweiten Phase vor allem nach dem Bau von Bergbahnen und Skiliften seit dem fruhen 20 Jahrhundert wurde vielerorts der Wintertourismus die Hauptsaison 15 Mit dem Transitverkehr zusammenhangende Aktivitaten hatten im alpinen Dienstleistungsbereich seit langem eine bedeutende Rolle gespielt Sie erfuhren jetzt durch die neu erstellten Eisenbahnlinien und Tunnels eine starke Konkurrenz und Redimensionierung Semmering 1854 Brenner 1867 Frejus Mont Cenis 1871 Gotthard 1882 u a 16 Die moderne Industrie der Tourismus die Eisenbahn und spater die Autobahnen schufen im Alpenraum wichtige neue Moglichkeiten und verstarkten dessen Offenheit gegenuber umliegenden Regionen Sie brachten aber auch negative Effekte und Externalitaten hervor vor allem nie dagewesene menschliche Wirkungen auf die Umwelt Politik und Kultur Bearbeiten Die Bildung von Nationalstaaten war im Alpenraum begleitet von den ublichen Spannungen zwischen einzelnen Gruppen und daruber hinaus von besonderen Folgen fur die Grenzregionen In diesen Regionen bekam man die staatlichen Zwangsmassnahmen sehr viel starker zu spuren als bisher Die Grenzen verloren an Durchlassigkeit und zerschnitten damit alte Zusammengehorigkeiten und Austauschprozesse Im Ersten Weltkrieg wurde der besonders der Ostalpenraum zu einem Epizentrum des Konflikts 17 In der zweiten Halfte des 20 Jahrhunderts trat der Alpenraum in eine neue Phase Neben der Bekraftigung der regionalen Identitaten zeichnete sich auch die Konstruktion einer alpinen Identitat ab In der 1991 unterzeichneten Alpenkonvention einem internationalen Abkommen zwischen allen Staaten mit Alpenanteil und mit der Europaischen Union fand sie einen gewissen institutionellen Rahmen Unterstutzt wurde dieser Prozess durch eine neue kulturelle Wertschatzung fur die Alpen Im 19 Jahrhundert war es zu einer Spannung gekommen zwischen den romantischen Propagatoren einer Sakralitat der Alpengipfel wie John Ruskin und den modernen Alpinisten die von einem playground of Europe 18 sprachen wie Leslie Stephen Im 20 Jahrhundert gewannen die Berge vermehrt einen positiven Wert als ein von den urbanen Einflussen Verschmutzung Larm usw weniger beruhrter Raum Der deutschsprachige Alpenraum BearbeitenKulturelle Vielfalt Bearbeiten In der Literatur wird teilweise die Meinung vertreten dass es in den Alpen eine historische Zweiteilung in eine germanische und eine romanische Bergbauernkultur gegeben habe Diese Vorstellung geht auf sprachnationalistische Tendenzen des 19 Jahrhunderts zuruck und betrachtet Kulturen als fest gefugte Ganzheiten mit klaren Grenzen Heute stellt die Forschung die Alltagspraktiken und Wahrnehmungen der historischen Akteure ins Zentrum und vermag damit die Komplexitat und Variabilitat von Kultur besser zu fassen Dabei wird deutlich dass die zahlreichen sprachlichen und aussersprachlichen Elemente selten genau zur Deckung gelangten Die Sprache allein brachte keine ubergreifende Einheit hervor sondern widerspiegelte die kleinraumigen Kommunikationsmuster Das Deutsche zerfiel in den Alpen in das Alemannische und Bairische die beide in vielen Varianten gesprochen wurden Ausserdem wurden konfessionelle Unterschiede bis ins 19 und 20 Jahrhundert meist starker gewichtet als sprachliche Schweiz und Osterreich Bearbeiten Die Schweiz und Osterreich werden beide zu zwei Dritteln als gebirgig eingestuft doch mit Bezug auf den kulturellen Stellenwert der Alpen verlief ihre Entwicklung unterschiedlich Das Alpeninteresse der europaischen Aufklarung konzentrierte sich auf die Schweiz und die angrenzende Mont Blanc Region Diese Schweizerbegeisterung fuhrte seit ungefahr 1760 zu einer starken Zunahme von Alpenreisen und Publikationen und ging so weit dass das Land auch sein Nationalepos von aussen beziehen konnte Wilhelm Tell von Friedrich Schiller 1804 Die osterreichischen Berggebiete waren von vielen deutschen Stadten aus ebenso gut erreichbar gewesen doch die wirkliche Entdeckung des Ostalpenraums erfolgte erst in der Romantik und internationale Interessen scheinen daran weniger beteiligt gewesen zu sein als im Falle der Schweiz Spater jedoch schlug sich der Alpendiskurs gerade in Osterreich in ausgepragten Lebensstilen und Alltagspraktiken nieder Die Inszenierung einer alpinen Landlichkeit scheint im 20 Jahrhundert nirgends so intensiv betrieben worden zu sein wie hier Ahnliches gilt fur den Tourismus der in den osterreichischen Berggebieten seit dem Zweiten Weltkrieg alpenweit die hochsten Wachstumsraten erzielte Auch in der Selbstdefinition des Landes gewannen die Alpen an Bedeutung Die Bundeshymne von 1947 bezeichnete Osterreich an erster Stelle als Land der Berge Man muss diese Entwicklung vor dem Hintergrund der einschneidenden territorialen Veranderung sehen Im Ubergang von der Habsburgermonarchie zur Republik wurde der Anteil der Berge am Staatsgebiet sehr viel grosser Langfristig verschob sich somit das kulturelle Gewicht der Alpen in gewissem Mass von der Schweiz nach Osterreich Dazu passt der Umstand dass Osterreich 1991 zum Depositarstaat der Alpenkonvention wurde und der Hauptsitz des Standigen Sekretariats seit 2003 in Innsbruck ist Siehe auch BearbeitenAlpen AlpenkonventionEinzelnachweise Bearbeiten Albert Hafner Mirco Brunner Im Schatten der Gipfel in Archaologie in Deutschland 01 2018 S 24 27 hier S 24 Philippe Della Casa Hrsg Prehistoric alpine environment society and economy Bonn 1999 Pierre Bintz Thierry Tillet Migrations et gestions saisonnieres des Alpes aux temps prehistoriques In Geschichte der Alpen 3 1998 S 91 105 Noel Coulet Vom 13 bis 15 Jahrhundert die Etablierung der provenzalischen Transhumanz In Geschichte der Alpen 6 2001 S 147 158 Vgl z B Jochen Martin Hrsg Atlas zur Kirchengeschichte Die christlichen Kirchen in Geschichte und Gegenwart Freiburg i B 1987 Fernand Braudel Das Mittelmeer und die mediterrane Welt in der Epoche Philipps II Frankfurt a M 1990 Bd 1 S 33 70 293 298 Zitat S 44 Jean Francois Bergier Gauro Coppola Hrsg Vie di terra e d acqua Infrastrutture viarie e sistemi di relazioni in area alpina secoli XIII XVI Bologna 2007 Klaus Brandstatter Die Alpenstadt Annaherung an einen Begriff In Tiroler Heimat 67 2003 S 265 291 Hannes Obermair Bastard Urbanism Past Forms of Cities in the Alpine Area of Tyrol Trentino In Concilium Medii Aevi 10 2007 S 53 76 PDF Jon Mathieu Geschichte der Alpen 1500 1900 Umwelt Entwicklung Gesellschaft Wien 1998 S 35 hier umgerechnet auf das Gebiet der Alpenkonvention fur den letzten Wert vgl Alpine Convention Report on the State of the Alps Innsbruck 2007 S 36 nationale Werte von 1999 bis 2005 Dazu die Themenhefte von Geschichte der Alpen 3 1998 und 5 2000 Bernard Debarbieux La nomination au service de la territorialisation Reflexions sur l usage des terme alpe et montagne In Le Monde alpin et rhodaien 25 1997 S 227 241 Luigi Lorenzetti Raul Merzario Il fuoco acceso Famiglie e migrazioni alpine nell Italia dell eta moderna Rom 2005 Werner Batzing Die Alpen Entstehung und Gefahrdung einer europaischen Kulturlandschaft Munchen 1991 Eine wichtige Fallstudie bei Luca Mocarelli La lavorazione del ferro nel Bresciano tra continuita e mutamento 1750 1914 in Giovanni Luigi Fontana Hrsg Le vie dell industrializzazione europea Sistemi a confronto Bologna 1997 S 721 760 Andrea Bonoldi Andrea Leonardi Hrsg Energia e sviluppo in area alpina Secoli XIX e XX Milano 2004 Andrea Leonardi Hans Heiss Hrsg Turismo e sviluppo in area alpina Innsbruck 2003 und das Themenheft Tourismus und kultureller Wandel von Geschichte der Alpen 4 2004 Ein Uberblick bei Stefano Maggi Le ferrovie Bologna 2008 Vgl etwa Gianni Pieropan Storia della grande guerra sul fronte italiano 1914 1918 Milano 2001 Vgl etwa Enrico Camanni La montagna descritta In Le cattedrali della terra Milano 2000 S 160 165 Literatur BearbeitenGeschichte der Alpen dreisprachige Jahreszeitschrift der Internationalen Gesellschaft fur historische Alpenforschung Chronos Verlag Zurich seit 1996 ISSN 1660 8070 online Zugang uber http www arc usi ch labisalp oder e periodica ch Marco Bellabarba Hannes Obermair Hitomi Sato eds Communities and Conflicts in the Alps from the Late Middle Ages to Early Modernity Il mulino Duncker amp Humblot Bologna Berlin 2015 ISBN 978 88 15 25383 5 bzw ISBN 978 3 428 14821 9 Jean Francois Bergier Pour une histoire des Alpes Moyen Age et Temps modernes Ashgate Aldershot UK 1997 ISBN 0 86078 653 6 Fernand Braudel Das Mittelmeer und die mediterrane Welt in der Epoche Philipps II 3 Bande Suhrkamp Frankfurt a M 1990 ISBN 3 518 58056 6 Original 1949 1966 Marco Cuaz Le Alpi Il mulino Bologna 2005 ISBN 88 15 10535 2 Dictionnaire encyclopedique des Alpes 2 Bande Genat Grenoble 2006 ISBN 2 7234 3527 X und ISBN 2 7234 5073 2 Laurence Fontaine Pouvoir identites et migrations dans les hautes vallees des Alpes occidentales XVIIe XVIIIe siecle Presses Universitaires de Grenoble Grenoble 2003 ISBN 2 7061 1100 3 Paul Guichonnet Hrsg Histoire et Civilisation des Alpes 2 Bande Editions Privat Toulouse und Payot Lausanne 1980 ISBN 2 7089 2372 2 Andrea Leonardi Hans Heiss Hrsg Tourismus und Entwicklung im Alpenraum 18 20 Jahrhundert Studien Verlag Innsbruck Wien Bozen 2003 ISBN 3 7065 1833 3 Luigi Lorenzetti Raul Merzario Il fuoco acceso Famiglie e migrazioni alpine nell Italia d eta moderna Donzelli editore Roma 2005 ISBN 88 7989 987 2 Luigi Lorenzetti Yann Decorzant Anne Lise Head Konig Hrsg Relire l altitude la terre et ses usages Suisse et espaces avoisinants XIIe XXIe siecles Editions Alphil Presses universitaires suisses Neuchatel 2019 ISBN 978 2 88930 206 2 Jon Mathieu Der Alpenraum in Europaische Geschichte Online hrsg vom Institut fur Europaische Geschichte Mainz 2013 abgerufen am 29 August 2013 Jon Mathieu Geschichte der Alpen 1500 1900 Umwelt Entwicklung Gesellschaft 2 Auflage Bohlau Verlag Wien 1998 2001 ISBN 3 205 99363 2 Jon Mathieu Simona Boscani Leoni Hrsg Die Alpen Zur europaischen Wahrnehmungsgeschichte seit der Renaissance Peter Lang Bern 2005 ISBN 3 03910 774 7 Claude Reichler Entdeckung einer Landschaft Reisende Schriftsteller Kunstler und ihre Alpen Rotpunktverlag Zurich 2005 ISBN 3 85869 306 5 Bernhard Tschofen Berg Kultur Moderne Volkskundliches aus den Alpen Sonderzahl Verlag Wien 1999 ISBN 3 85449 163 8 Pier Paolo Viazzo Upland communities Environment population and social structure in the Alps since the sixteenth century Cambridge University Press Cambridge 1989 ISBN 0 521 30663 9 Katharina Winckler Die Alpen im Fruhmittelalter Die Geschichte eines Raumes in den Jahren 500 bis 800 Bohlau Wien 2012 ISBN 978 3 205 78769 3 online verfugbar auf www oapen org Weblinks BearbeitenAssociazione Internazionale per la Storia delle Alpi International Scientific Committee on Research in the Alps Commission Internationale pour la Protection des Alpes CIPRA Alpenkonvention Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Geschichtliche Entwicklung des Alpenraums amp oldid 226333798