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Die Marburger Burschenschaft Rheinfranken ist eine pflichtschlagende Studentenverbindung in der hessischen Universitatsstadt Marburg Die Burschenschaft ist Mitglied im Korporationsverband Deutsche Burschenschaft Sie wurde 1880 als Akademischer Verein fur Studierende der neueren Philologie zu Marburg gegrundet und erhielt 1925 mit der Aufnahme in die Deutsche Burschenschaft ihren heutigen Namen Marburger Burschenschaft RheinfrankenWappen ZirkelBasisdatenHochschulort MarburgHochschule n Philipps Universitat MarburgGrundung 13 Mai 1880Korporationsverband Deutsche BurschenschaftFarbenstatus farbentragendFarben Fuchsenfarben Art des Bundes MannerbundStellung zur Mensur pflichtschlagend 2 MensurenWahlspruch Vaterland Freundschaft Ehre Website www burschenschaft rheinfranken de Inhaltsverzeichnis 1 Allgemeines 2 Geschichte 2 1 Grundungsphase 2 2 Weimarer Republik 2 3 Nationalsozialismus 2 4 Nach dem Ende des Nationalsozialismus 2 5 Jungste Zeit 3 Verhaltnisse 4 Zum heutigen politischen Selbstverstandnis 4 1 Umstrittene Vortragsabende 4 2 Weitere Beitrage 5 Bekannte Mitglieder 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseAllgemeines BearbeitenDie Marburger Burschenschaft Rheinfranken ist eine pflichtschlagende Studentenverbindung Ihre Mitglieder mussen mindestens zwei gultige bzw ziehende Schlagerpartien gefochten haben Der Wahlspruch der Burschenschaft lautet Vaterland Freundschaft Ehre Im Jahre 2009 bestand sie aus 195 Mitgliedern sowie dem Freundeskreis wobei sich die Mitglieder zum einen in die Aktivitas Studierende vor Ort und zum anderen in den Altherrenverband aufteilen Im Freundeskreis kommen Mazene Forderer und Wegbegleiter zusammen In die Burschenschaft aufgenommen werden nur mannliche deutsche Studenten wobei deutsch sich nicht uber die Staatsangehorigkeit sondern entsprechend der Prinzipien der DB uber einen volkstumsbezogenen Vaterlandsbegriff definiert 1 Bis zur Aussetzung der Wehrpflicht 2011 wurden keine Wehrdienstverweigerer aufgenommen Geschichte BearbeitenGrundungsphase Bearbeiten nbsp Zeit Namens und Geschichtstafel der heutigen Marburger Burschenschaft RheinfrankenDie Marburger Rheinfranken gehen auf den 1878 gegrundeten Philologisch Historischen Verein zuruck Daraus ging am 13 Mai 1880 2 der Akademische Verein fur Studierende der neueren Philologie zu Marburg hervor aus dem die heutige Marburger Burschenschaft Rheinfranken entstand Zu den Grundungsmitgliedern zahlten einige Schuler des Marburger Professors fur romanische Philologie Edmund Max Stengel Zweck des Vereins war die Hebung des wissenschaftlichen Interesses und der Pflege der Geselligkeit unter den Studierenden der neueren Philologie Zu den Aktivitaten gehorten Vortragsabende und die Studentenkneipe Wenige Monate nach seiner Grundung wurde der Verein Mitglied im Cartellverband neuphilologischer Vereine an deutschen Hochschulen dem spateren Weimarer Kartellverband 3 1881 nahm der Verein die heutigen Farben mit Wappen und Zirkel an Die Farben schwarz silber blau lehnen sich an die Amtstracht der damaligen Professoren der Fakultat an welche schwarze Talare mit blauen Aufschlagen und silbernen Knopfen trugen Der Zirkel zeigt die in sich verschlungenen Buchstaben S P R die als Abkurzung fur die lateinische Vereinsbezeichnung Societas Philologorum Recentium stehen Der Verein war zunachst nichtschlagend Im Jahre 1890 wurde er in Akademisch Neuphilologischer Verein umbenannt Nach und nach entwickelten sich korporative Tendenzen so bis zur Jahrhundertwende die Einteilung in Fuxe aktive und inaktive Burschen und Alte Herren Seit dem Jahr 1890 war das Tragen von Bier und Weinzipfeln in den Vereinsfarben gestattet Ab 1896 wurde es zur Pflicht Der Verein wurde nun politischer Seit 1893 bestand die Pflicht Schlagerkurse zu besuchen Ab 1910 wurden Sabelkurse obligatorisch Der Verein folgte dem damals ublichen Prinzip unbedingter Satisfaktion Der Sabel wurde als studentische Ehrenwaffe anerkannt Zusehends wurden Germanisten Historiker und Altphilologen in den Verein aufgenommen weshalb 1908 der Name in Akademisch Philologischer Verein geandert wurde Bis 1908 gastierte der Verein im Turnergarten spater dienten die Marburger Stadtsale als neues Verkehrslokal 1913 wurde ein eigenes Grundstuck im heutigen Kaffweg erworben Weimarer Republik Bearbeiten 1920 gab sich der Verein den Namen Wissenschaftliche Verbindung Rheinfranken Im selben Jahr trat die Mehrheit der korporierten Studenten Marburgs dem Studentenkorps Marburg StuKoMa bei einem Zeitfreiwilligenverband zur Unterstutzung der Reichswehr anlasslich der burgerkriegsartigen Zustande in Deutschland An den Ereignissen von Mechterstadt war die Wissenschaftliche Verbindung Rheinfranken im Gegensatz zu den Marburger Corps und Burschenschaften nicht beteiligt Ihre Aktiven gehorten nicht zum von Bogislav von Selchow kommandierten ersten Bataillon des StuKoMa sondern wie die der anderen wissenschaftlichen Vereine und Verbindungen Marburgs zur 8 Kompanie im zweiten Bataillon unter Hauptmann a D Karl Ludwig von Buttlar Das zweite Bataillon wurde einige Tage nach dem ersten aufgestellt und griff erst in die Kampfe in Thuringen ein nachdem es bereits zu den dortigen Gefangenenerschiessungen gekommen war 4 Im Jahr 1921 nahm Rheinfranken die Verbindung auf aus der sie ursprunglich hervorgegangen war den vormaligen Philologisch Historischen Verein 1910 war der PhHV nach langer Vertagung wieder reaktiviert worden als man eine lose Altphilologische Gesellschaft als neue Aktivitas in den Verein integrieren konnte In den folgenden Semestern wurde das fachwissenschaftliche Prinzip aufgegeben Paukzeug angeschafft und der Kontraboden obligatorisch 1919 wurde der Verein schliesslich in Wissenschaftliche Verbindung Hercynia umbenannt grun gold rote Bander und grune Mutzen angelegt und sich zur unbedingten Satisfaktion bekannt Da die Hercynia weniger Neueintritte verzeichnete und wie Rheinfranken Mitglied im Gottinger Kartell war entschlossen sich beide Schwesterbunde zum Aufgehen der Hercynia in Rheinfranken Letztere Verbindung wurde so zu einer der starksten Marburgs 5 Am 1 Januar 1922 anderte der Bund seinen Namen in Verbindung Rheinfranken Die Vereinsmitglieder die sich untereinander Bundesbruder nannten und bis heute nennen reichten 1924 ein Aufnahmegesuch bei der Deutschen Burschenschaft ein Das wurde auf dem Burschentag in Danzig zunachst abgelehnt Mit dem Erwerb eines Baugrundstucks in der Lutherstrasse 1925 durch den Altherrenverband begann der Bau eines Verbindungshauses Auf dem Burschentag in Eisenach am 31 Mai 1925 wurden die Rheinfranken als vorerst probendes Mitglied in die Deutsche Burschenschaft aufgenommen Der Verein anderte nun seinen Namen in Marburger Burschenschaft Rheinfranken 1927 wurde die Burschenschaft als ordentliches Mitglied in die Deutschen Burschenschaft aufgenommen 1927 konnte auch das Rheinfrankenhaus bezogen werden Mit der ansteigenden Zahl von Studenten infolge der Weltwirtschaftskrise wuchs die Burschenschaft In dieser Zeit wurden durchschnittlich 40 bis 50 Mitglieder pro Semester bzw pro Trimester aufgenommen Nationalsozialismus Bearbeiten Seit dem Sommersemester 1934 verscharfte der Marburger Studentenfuhrer Gerhard Todenhofer selbst Bruder eines Marburger Arminen den Druck auf die bestehenden Korporationen Zum Wintersemester 1935 36 klarte sich die Lage auf Die Burschenschaft Rheinfranken wurde am 6 November 1935 zeitgleich mit sechs weiteren Verbindungen Burschenschaft Arminia Burschenschaft Germania Landsmannschaft Hasso Borussia Turnerschaft Philippina AMV Fridericiana und ATV Marburg auf dem Marburger Marktplatz im Rahmen einer offentlichen Feierstunde in je eine Kameradschaft des NSDStB uberfuhrt 6 Da der NSDStB den neuen Kameradschaften aber willkurlich Studienanfanger als Anwarter sowie zur Kontrolle jeweils zwei Studentenbundsmitglieder zuwies regte sich Widerspruch Mit Schreiben vom 2 Februar 1936 beantragten die Kameradschaften ihre Beurlaubung die von der Studentenschaftsleitung zum Semesterende in eine Auflosung umgewandelt wurde Am 14 Mai untersagte Rudolf Hess allen Angehorigen der NSDAP und ihrer Formationen die gleichzeitige Mitgliedschaft in einer studentischen Korporation womit das Ende der aktiven Verbindungen besiegelt wurde Auf dem Rheinfrankenhaus wurde fortan ein inoffizieller Aktivenbetrieb fortgesetzt wobei der Altherrenverband gleichzeitig weiter mit Gaustudentenfuhrer Todenhofer uber die Bildung einer neuen Kameradschaft verhandelte 7 Am 5 November 1938 beauftragte der neue Gaustudentenfuhrer Schultze den Rheinfranken Heinz Herold aktiv WS 1934 35 mit der Fuhrung einer Gemeinschaft auf dem Rheinfrankenhaus die auf den Traditionen des alten Bundes fussen sollte Die Anerkennung als Kameradschaft Herold wurde nach Bewahrung im 1 Trimester 1940 gewahrt Die noch in Marburg studierenden Inaktiven der Rheinfranken wurden als Altkameraden ubernommen wodurch eine Kontinuitat von Burschenschaft und Kameradschaft hergestellt wurde Gleichzeitig traten neue Mitglieder darunter mehrere Sohne von Alten Herren der Rheinfranken ein Die Suche eines Namens fur die neue Kameradschaft gestaltete sich schwierig Die Antrage Freiherr vom Stein und Walter Flex wurden 1940 durch den NSDStB als schon zu haufig vergeben abgelehnt spater auch Friedrich Friesen Erst der 1941 eingebrachte Vorschlag Ritter von Schonerer fand Zustimmung und wurde der nunmehrigen Kameradschaft Ritter von Schonerer am 26 Januar 1943 verliehen Den Aktivenbetrieb bestritten die zum Studium beurlaubten oder durch Verwundung nicht mehr kriegstauglichen Bundesbruder Scharfe Mensuren wurden wahrend des Krieges nicht mehr gefochten da diese als Selbstverstummelung militarrechtlich geahndet werden konnten 8 Gegen Ende des Weltkrieges brach der Universitatsbetrieb in Marburg zusammen Der letzte Konvent der Kameradschaft Ritter von Schonerer datiert auf den 23 Januar 1945 9 Am 28 Marz wurde die Stadt durch die 3 US Panzerdivision kampflos besetzt Nach dem Ende des Nationalsozialismus Bearbeiten Die Alliierten verboten die studentischen Korporationen als NS nahe Vereinigungen Wie die meisten Korporationshauser wurde auch das Rheinfrankenhaus von der US amerikanischen Militarregierung beschlagnahmt Aus dem Verbindungshaus wurde eine Apotheke mit Arzneimittellager Trotz Verbots traf man sich heimlich in Kellerraumen der Apotheke Mit Zustimmung der Besatzungsbehorden hatte man im Wintersemester 1947 48 den Studentischen Wanderclub Marburg gegrundet dem die ehemaligen Alten Herren der Marburger Burschenschaft Rheinfranken wieder beitraten 1948 fand das erste Nachkriegsstiftungsfest statt Bald konnte der Altherrenverband zunachst unter dem Namen Verband ehemaliger Rheinfranken spater unter dem Namen Studentenverein Rheinfranken neu gegrundet werden Die Rechtsnachfolge wurde festgestellt und es begann ein jahrelanger Rechtsstreit um die Ruckgabe des Rheinfrankenhauses welches mittlerweile vom Land Hessen verwaltet wurde Die vollstandige Ruckgabe erfolgt 1953 Die Neugrundung der Marburger Burschenschaft Rheinfranken geschah zeitgleich mit der des Dachverbands Deutsche Burschenschaft Am 16 und 17 Juni 1950 fand in Marburg der erste Burschentag nach dem Nationalsozialismus statt 1950 fusionierten die Burschenschaft Hercynia Marburg und die Rheinfranken Hercynia Marburg war 1929 entstanden und aus der Clausthaler Burschenschaft Allemania Grundung am 20 April 1922 und der Burschenschaft Sigambria Grundung am 6 November 1889 hervorgegangen Seit 1952 durften die Mitglieder der Rheinfranken wieder in Couleur in der Offentlichkeit auftreten Im selben Jahr wurde die Bestimmungsmensur wieder eingefuhrt und die Rheinfranken traten dem Marburger Waffenring bei Jungste Zeit Bearbeiten Mit dem Aufkommen neuer sozialer Bewegungen in den 1960er 70er Jahren veranderten sich die Meinungsverhaltnisse und die politischen Krafteverhaltnisse in den westdeutschen Studentenschaften grundlegend Burschenschaftliche Zusammenschlusse wurden wie generell rechtsorientierte studentische Vereinigungen marginalisiert In ihrer ehemaligen Hochburg Marburg bestimmten nun Sozialistischer Hochschulbund SHB und MSB Spartakus die Atmosphare in der Studentenschaft und die Politik des Allgemeinen Studentenausschusses Die Rheinfranken traten in der Folgezeit dem wahrend des Burschentags in Landau 1969 gegrundeten Neuen Landauer Kreis bei aus dem sich spater der Marburger Ring entwickelte In den 1980er Jahren stiegen die Mitgliederzahlen wieder an Das Fechten und die Pflichtmensur wurden wieder eingefuhrt Rheinfranken Mitglieder gehorten zu den Grundern der Marburger Sektion des Republikanischen Hochschulverbandes RHV 10 Mitglied von RHV und Republikanern war der Rheinfranke Bjorn Clemens der zeitweise stellvertretender Vorsitzender der Partei war 11 Im Verbandsjahr 2000 01 ubernahm Rheinfranken den Vorsitz der Deutschen Burschenschaft Verhaltnisse BearbeitenDie Marburger Burschenschaft Rheinfranken gehort seit 1925 der Deutschen Burschenschaft an Sie ist gegenwartig kartellfrei gehorte aber von 1954 bis 1963 dem Blauen Verband an einer Vereinigung von Burschenschaften die im Dachverband die Mitte reprasentierten Dem BV gehorten neben den Rheinfranken die Berliner Burschenschaft der Marker Alemannia Freiburg Wartburg Koln Germania Leipzig Rhenania Munchen Salingia Halle zu Munster und Germania Wurzburg an zu denen enge Beziehungen unterhalten wurden Der Blaue Verband bildete gemeinsam mit dem Schwarz Roten Verband und dem Grun Weiss Roten Kartell den Eisenacher Ring innerhalb der Deutschen Burschenschaft Studierten Rheinfranken an auswartigen Universitaten waren sie bei den Burschenschaften des Eisenacher Ringes Verkehrsgaste 1963 erklarte die Burschenschaft Rheinfranken den Austritt aus dem Blauen Verband da sie im Gegensatz zu den meisten anderen Burschenschaften des BV die Fusion von Deutscher Burschenschaft und Deutscher Burschenschaft in Osterreich befurwortete 12 Enge Verhaltnisse bestanden in der Zwischenkriegszeit zur Burschenschaft Ostmark Wien bei der viele auswartig inaktive Rheinfranken u a Fritz Hellwig verkehrten und in den 1950er und 1960er Jahren zur Wiener akademischen Burschenschaft Olympia 13 Zum heutigen politischen Selbstverstandnis Bearbeiten nbsp Die Neutralitat ja ist umstritten Eine Begrundung steht auf der Diskussionsseite im Abschnitt Theoriefindung 2 Weitere Informationen erhaltst du hier Die Burschenschaft Rheinfranken versteht sich als eine politische Verbindung d h ein politisches Engagement wird von den Mitgliedern erwartet Dem soll die Maxime Wahlspruch Ehre Freiheit Vaterland Ausdruck geben Damit verbinde sich ein aktiver Patriotismus 14 Darunter verstehe man das Bemuhen um die freie Entfaltung des deutschen Volkstums Deutsches Volkstum hat einen volkischen am ius sanguinis Blutsrecht orientierten Inhalt 15 Demnach werde das deutsche Vaterland nicht durch staatliche und politische Grenzen definiert Vielmehr schliesse es Territorien ausserhalb der Bundesrepublik Deutschland wie Sudtirol Osterreich oder Siebenburgen Rumanien ein in denen grenzuberschreitend Angehorige eines nationalen Kollektivs lebten das als Grossverwandtschaftsverband und als Gemeinschaft imaginiert wird 15 Sie alle seien gemeinsamer namlich als deutsch angesehener biologisch genealogischer Abstammung Filiation 16 Diese an die Metapher vom gemeinsamen Blut gebundene Vorstellung einer Zusammengehorigkeit uber staatliche Grenzen hinweg wird auch durch das explizite Festhalten am Singen der ersten beiden Strophen des Deutschlandlieds unterstrichen 17 Die politische Betatigung ihrer Mitglieder findet zum einen im Rahmen der Deutschen Burschenschaft statt Als wissenschaftliche Vortrage und politische Diskussionsrunden werden zudem im Rheinfrankenhaus jedes Semester sogenannte Burschenschaftliche Vortragsabende veranstaltet bei denen vornehmlich Hochschullehrer oder Personen aus Politik und Kulturbetrieb sprechen In jungerer Zeit etwa Publizisten wie Anna Veronika Wendland 2017 und Asfa Wossen Asserate 2021 oder die Professoren Michael Buback 2012 Joachim Starbatty 2013 Karl Heinrich Kruger 2013 Harald Lonnecker 2017 Harald Seubert 2017 Sven Grosse 2017 und Ulrich Kutschera 2018 18 Umstrittene Vortragsabende Bearbeiten Dazu wurden zahlreiche bekannte und ideologische Reprasentanten der politischen Rechten oder aus dem vorgelagerten Ubergangsfeld eingeladen wie Dietrich Gerwin 1994 Dirk Bavendamm 2007 Rigolf Hennig 2000 Paul Latussek zeitweise BfB 2004 Manfred Rouhs Pro Deutschland Franz Schonhuber 2001 Franz Uhle Wettler 19 Horst Mahler 1999 Martin Hohmann ehemals CDU 2000 20 Volkmar Weiss Lutz Weinzinger FPO Andreas Molzer FPO 2005 Martin Graf FPO 2008 Barbara Rosenkranz FPO 2010 sowie die neurechten Publizisten Karlheinz Weissmann und Manuel Ochsenreiter 21 Einen Hohepunkt in der offentlichen Wahrnehmung stellte der Auftritt von Dietrich Gerwin eines pensionierten Lehrers am Gymnasium Philippinum Marburg dar Er behauptete eine Kriegserklarung des Weltjudentums an Deutschland und empfahl mehrfach dem Publikum die Schrift Auschwitz Mythos des Holocaust Leugners Wilhelm Staglich 22 Weiterhin gab es gelegentlich Vortrage aus dem konservativen Teil der CDU Erika Steinbach 2003 Wolfgang Bosbach 2007 Eberhard Diepgen 2010 und dem nationalliberalen Teil der FDP Alexander von Stahl 1995 Gerhard Papke 2021 einmal auch des Vorsitzenden des Zentralrats der Juden in Deutschland Ignatz Bubis FDP 1998 In einer Erklarung zu ihren Referenten teilte die Burschenschaft im Jahre 2000 mit dazu zahlten in der Vergangenheit auch unbescholtene Burger und Personlichkeiten wie bspw Ignatz Bubis 23 Weitere Beitrage Bearbeiten Die Burschenschaft verteilte 1993 ein Flugblatt anlasslich des 70 Todestages des wegen Bombenanschlagen und anderer Sabotageakte von einem franzosischen Militargericht zum Tode verurteilten und 1923 hingerichteten Freikorpsangehorigen Albert Leo Schlageter der 1922 einer NSDAP Tarnorganisation 24 beigetreten war und zu einem nationalsozialistischen Saulenheiligen avancierte Der fruhe Nationalsozialist Hans Mommsen war der Martyrer im Ruhrkampf des vaterlandischen Lagers DNVP NSDAP Stahlhelm u a 25 In dem Flugblatt erklarten die Rheinfranken in Schlageter ein Vorbild der deutschen Jugend zu sehen Er stehe im Zeichen der Aufopferung fur sein Vaterland die Volksgemeinschaft fur Werte die langst vergessen scheinen 26 Auch an offentlichen Kundgebungen beteiligte sich die Burschenschaft so gegen die Wehrmachtsausstellung 27 Der NPD Funktionar und Burschenschafter Jurgen W Gansel empfahl vor solchem Hintergrund Studenten soweit es um Burschenschaften gehe sich in Marburg bei den Rheinfranken zu organisieren Dazu verwies ein Sprecher der Burschenschaft und Mitglied der CDU auf das generell politische Selbstverstandnis von Burschenschaften Im Fall der Rheinfranken sei es uberparteilich aber doch wohl mit dem Begriff deutschnational am besten beschrieben 28 Bekannte Mitglieder BearbeitenGottfried Friedrich Aly 1852 1913 Klassischer Philologe und Gymnasialdirektor Emil Aust 1863 nach 1928 Gymnasiallehrer und Klassischer Philologe Eberhard Bauer 1929 2017 Padagoge und Heimatforscher 1990 ausgetreten Georg von Below 1858 1927 Verfassungs und Wirtschaftshistoriker Adolf Bingel 1901 1982 Internist Neurologe und Psychiater Theodor Birt 1852 1933 Altphilologe und Schriftsteller Friedrich Busch 1891 1974 Bibliothekar Bjorn Clemens 1967 Publizist und Politiker Die Republikaner Wilhelm Dersch 1877 1942 Historiker und Archivar Peter Dickens 1900 1975 Chemiker Franz Dietrich 1810 1883 Orientalist und protestantischer Theologe Ehrenmitglied Paul Dinse 1866 1938 Historiker Geograph und Bibliothekar Richard Dohse 1875 1928 Padagoge und Autor Ernst Elster 1860 1940 Germanist und Hochschullehrer Gustav Eskuche 1865 1917 Padagoge Gymnasialdirektor Schriftsteller und Volksliedsammler Hans Jurgen Fuchs 1941 2010 Romanist Lektor und Gymnasiallehrer Franz Geppert 1874 1952 Historiker und Gymnasiallehrer Georg Goyert 1884 1966 literarischer Ubersetzer und Lehrer Fritz Graebner 1877 1934 Ethnologe Rudolf Graefenhain 1867 1940 Padagoge Gernot Graessner 1945 Bildungswissenschaftler und Hochschullehrer ausgetreten Adolf Greifenstein 1900 1955 Mediziner und Hochschullehrer Dieter Harms 1935 Pathologe und Hochschullehrer Oswald Hauser 1910 1987 Philologe Historiker und Hochschullehrer August Heisenberg 1869 1930 Byzantinist Fritz Hellwig 1912 2017 Historiker Politiker NSDAP CDU ehemaliger Vizeprasident der Kommission der Europaischen Gemeinschaften Martin Hellwig 1949 Volkswirt ausgetreten Wilhelm Heraeus 1862 1938 Klassischer Philologe Max Hummeltenberg 1913 2004 Psychologe Ubersetzer Blockparteifunktionar NDPD Siegfried Kadner 1887 1970 Lehrer und Schriftsteller Karl Kalbfleisch 1868 1946 Klassischer Philologe und Hochschullehrer Carl Kappus 1879 1951 Sprachwissenschaftler und Gymnasiallehrer Alfons Kissner 1844 1928 Romanist Anglist und Hochschullehrer Max Koch 1855 1931 Literaturhistoriker und Hochschullehrer Eduard Koschwitz 1851 1904 Romanist Mediavist Provenzalist und Phonetiker Karl Kruger 1907 1997 Lehrer Schulbuchautor und Geschichtsdidaktiker Karl Heinrich Kruger 1937 2023 Historiker und Hochschullehrer Eugen Kuhnemann 1868 1946 Literaturwissenschaftler und Hochschullehrer Karl Heinz Leise 1919 2004 Physiker Max Lenz 1850 1932 Historiker Ernst Maass 1856 1929 Klassischer Philologe Klaus Malettke 1936 Historiker und emeritierter Hochschullehrer Ludwig Mollwo 1869 1936 Historiker und Hochschullehrer Gunter Mulack 1943 2023 Diplomat ausgetreten Herbert Mundhenke 1915 1997 Historiker und Archivar Hermann Oeser 1899 1969 Apotheker und Politiker NSDAP Richard Ohnsorg 1876 1947 Schauspieler und Grunder des Ohnsorg Theaters in Hamburg Hans Raithel 1864 1939 Heimatdichter Schriftsteller und Gymnasialprofessor Gerhard Ringeling 1887 1951 Padagoge und Schriftsteller Erich Rix 1900 1964 Pathologe und Hochschullehrer Gregor Sarrazin 1857 1915 Anglist und Hochschullehrer Reinhold Schenk 1930 2010 Jurist und Diplomat nur zwei Semester lang Mitglied Rolf Schlogell 1921 1984 Mediziner und Arztefunktionar Edward Schroder 1858 1942 Altgermanist Ernst Simon 1921 1998 Zeitungsverleger Edmund Stengel Romanist 1845 1935 Romanist und Reichstagsabgeordneter Oskar Suffert 1892 1974 Philologe und Aktivist des volkischen Deutschbundes 29 Georg Thiele 1866 1917 Klassischer Philologe uns Hochschullehrer Dietmar Todt 1935 Zoologe und Hochschullehrer Wilhelm Vietor 1850 1918 Neuphilologe Phonetiker und Hochschullehrer Friedrich Vogt Germanist 1851 1923 Historiker Philologe und Germanist Heinrich Weber Grellet 1948 ehemaliger Vorsitzender Richter am Bundesfinanzhof ausgetreten Hermann Weimer 1872 1942 Padagoge und Psychologe Eduard Wechssler 1869 1949 Romanist und Hochschullehrer Hans Helmut Wegner 1942 Prahistoriker und Hauptkonservator ausgetreten Karl Hermann Wegner 1941 Grunder und erster Leiter des Stadtmuseums Kassel 30 ausgetreten Oscar Wilson 1910 1987 Verwaltungsjurist Bevollmachtigter des Landes Schleswig Holstein beim Bund Karl Winter 1900 1984 Zahnarzt und Verbandsfunktionar Georg Wissowa 1859 1931 Klassischer Philologe und Hochschullehrer Ferdinand Wrede 1863 1934 Linguist Richard Wunsch 1869 1915 klassischer Philologe und ReligionswissenschaftlerMitgliederverzeichnis Willy Nolte Hrsg Burschenschafter Stammrolle Verzeichnis der Mitglieder der Deutschen Burschenschaft nach dem Stande vom Sommer Semester 1934 Berlin 1934 S 1075 1076 Literatur BearbeitenAHV Marburger Burschenschaft Rheinfranken e V Hrsg Von der Societas Philologorum Recentium zur Marburger Burschenschaft Rheinfranken 125 Jahre 1880 2005 2005 AHV Marburger Burschenschaft Rheinfranken e V Hrsg Zur Geschichte der Marburger Burschenschaft Rheinfranken 1880 1930 1932 AHV Marburger Burschenschaft Rheinfranken e V Hrsg Mitglieder Verzeichnis der Marburger Burschenschaft Rheinfranken 1926 1934 AHV Marburger Burschenschaft Rheinfranken e V Hrsg Kneipordnung der Marburger Burschenschaft Rheinfranken 1925 AHV Marburger Burschenschaft Rheinfranken e V Hrsg Rheinfranken Zeitung 1922 1958 ab 1958 ff Bernhard Grun Die Marburger Burschenschaft Rheinfranken und ihre Kameradschaft Ritter von Schonerer im NSD Studentenbund 1938 1945 in Zwischen Fronteinsatz und Freiheitsklang Studententum und Kameradschaftswesen im Nationalsozialismus Historia academica Schriftenreihe der Studentengeschichtlichen Vereinigung des Coburger Convents Band 57 akadpress Wurzburg 2019 ISBN 978 3 930877 52 2 S 367 384Weblinks BearbeitenInternetseite der Marburger Burschenschaft Rheinfranken Mitgliederverzeichnis der Marburger Burschenschaft RheinfrankenEinzelnachweise Bearbeiten Alexandra Kurth Wer Deutscher ist bestimmt der Verband Zur Debatte um die Mitgliedschaft in der Deutschen Burschenschaft In Wissenschaft von Rechts Rechte Ideologie Theorie und Netzwerke an Hochschulen Nr 9 BdWi fzs GEW OH StuRa der FSU Jena 2014 ISBN 978 3 939864 16 5 S 46 49 E H Eberhard Handbuch des studentischen Verbindungswesens Leipzig 1924 25 S 94 Paulgerhard Gladen Die deutschsprachigen Korporationsverbande 4 aktualisierte und erweiterte Auflage WJK Verlag Hilden 2014 ISBN 978 3 933892 28 7 S 306 Bernhard Schroeter Marburger Studenten im Freikorps Einsatz in Thuringen und die Ereignisse von Mechterstadt WJK Verlag Hilden 2023 ISBN 978 3 910672 01 7 S 174 175 Ludwig Kleeberg VIII Abschnitt 1878 1921 Zur Geschichte der Verbindung Hercynia Unter Mitwirkung von Friedrich Busch und Hans Kothe in Altherrenverband der Burschenschaft Rheinfranken Hrsg Zur Geschichte der Marburger Burschenschaft Rheinfranken 1880 1930 Marburg 1932 S 83 94 Anne Christine Nagel Die Philipps Universitat Marburg im Nationalsozialismus Dokumente zu ihrer Geschichte Franz Steiner Verlag 2000 S 281 Bernhard Grun Zwischen Fronteinsatz und Freiheitsklang Studententum und Kameradschaftswesen im Nationalsozialismus Historia academica Bd 57 Wurzburg 2019 ISBN 978 3 930877 52 2 S 371 ff Bernhard Grun Zwischen Fronteinsatz und Freiheitsklang Studententum und Kameradschaftswesen im Nationalsozialismus Historia academica Bd 57 Wurzburg 2019 ISBN 978 3 930877 52 2 S 375 ff Bernhard Grun Das Konvent Buch der Kameradschaft Ritter von Schonerer 1943 44 45 In Rheinfranken Zeitung 89 Jg 2022 H 2 S 78 1 Gunther Mauser Ich gehore ausser der Burschenschaft Libertas keiner politischen Organisation an in 2 Zu diesem siehe Gabriele Nandlinger Ehre Freiheit Vaterland Burschenschaften als Refugium fur intellektuelle Rechtsextremisten 3 Ekkehard Kruger Geschichte der Marburger Burschenschaft Rheinfranken Heft 4 1960 1970 Marburg S 7 Fritz Hellwig Burschenschaft Rheinfranken Marburg Abgerufen am 12 Oktober 2023 deutsch Siehe Archivierte Kopie Memento des Originals vom 26 September 2013 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www rheinfranken de a b Siehe Wolfgang Wippermann Das Blutrecht der Blutsnation Zur Ideologie und Politikgeschichte des ius sanguinis in Deutschland Berlin 1999 S 10 48 127 147 Archivierte Kopie Memento des Originals vom 28 September 2013 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www rheinfranken de Das deutsche Vaterland wird in diesem Sinne nicht nur von staatlichen und politischen Grenzen ausgemacht sondern ist die friedliche Verbindung aller Teile des deutschen Volkes entweder in einem gemeinsamen Staat oder in einer anderen Form auf Archivierte Kopie Memento des Originals vom 26 September 2013 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www rheinfranken de Wenn wir Burschenschafter gerade diese erste Strophe singen halten wir damit die Erinnerung an die noch in den deutschen Ostgebieten heute lebenden deutschen Landsleute wach und Von der Maas bis an die Memel Von der Etsch bis an den Belt Diese Zeilen stehen fur den geographischen Umfang Deutschlands und vor allem fur die Einheit Deutschlands Archivierte Kopie Memento des Originals vom 2 Juli 2013 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www rheinfranken de bisherige Vortragsthemen Abgerufen am 25 Oktober 2021 deutsch Rudolf Augstein bereits 1998 publizierte nach seiner Pensionierung in Zeitschriften die als extrem rechtslastig eingestuft werden Laut Augstein trug Uhle Wettler vor Burschenschaftern in Dresden vor der Uberfall auf die UdSSR sei ein Praventivkrieg gewesen chauvinistischer Unfug in 4 bedient e antisemitische Ressentiments und appelliert e an das Nationalbewusstsein Die Deutschen durften sich nicht als Tatervolk kasteien siehe Cziesche Dominik Wassermann Andreas Wiegrefe Klaus CDU Der ganz rechte Weg in Der Spiegel 2003 Nr 45 3 November 2003 S 40 Rheinfranken machen Ruckzieher Memento des Originals vom 22 Oktober 2013 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www op marburg de Oberhessische Presse 2 Mai 2012 Siehe Gessenharter Wolfgang Pfeiffer Thomas Hrsg Die Neue Rechte eine Gefahr fur die Demokratie Wiesbaden 2004 S 124 Archivierte Kopie Memento des Originals vom 29 Oktober 2013 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www rheinfranken de Thomas Friedrich Die missbrauchte Hauptstadt Hitler und Berlin Propylaen 2007 S 82 Harald Lonnecker Die Versammlung der besseren Nationalsozialisten Der Volkische Waffenring VWR zwischen Antisemitismus und korporativem Elitarismus Frankfurt M 2003 in 5 PDF 267 kB Hellmuth Auerbach Regionale Wurzeln und Differenzen der NSDAP in Horst Moller Andreas Wirsching Walter Ziegler Nationalsozialismus in der Region Vierteljahrshefte fur Zeitgeschichte Sondernummer Munchen 1996 S 65 86 hier S 76 Nach Dietrich Heither Verbundete Manner Koln 2000 S 365 Gesamtbeurteilungen aus distanzierter Perspektive a Ehre Freiheit Vaterland Bundeszentrale fur Politische Bildung b Kleine Anfrage der Abgeordneten Ulla Jelpke und der Gruppe der PDS Neu Grundung des Republikanischen Hochschulverbands die Burschenschaft Normannia Leipzig zu Marburg und die Zeitschrift Junge Freiheit c Gessenharter Wolfgang Pfeiffer Thomas Die Neue Rechte eine Gefahr fur die Demokratie VS Verlag ISBN 978 3 8100 4162 3 S 123ff d Stenografischer Bericht PDF 441 kB der 75 Sitzung des Innenausschusses des Hessischen Landtages 23 Mai 2007 14 04 bis 16 15 Uhr Redebeitrag Alexandra Kurth S 4ff Stenografischer Bericht PDF 441 kB der 75 Sitzung des Innenausschusses des Hessischen Landtages 23 Mai 2007 Redebeitrag der Politikwissenschaftlerin Alexandra Kurth S 4 ff Zwischen Esoterik und Wissenschaft die Kreise des volkischen Germanenkundlers Wilhelm Teudt von Harald Lonnecker PDF abgerufen am 27 Oktober 2010 Museum Abgerufen am 4 August 2021 Normdaten Korperschaft GND 5320372 0 lobid OGND Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Marburger Burschenschaft Rheinfranken amp oldid 241634078