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Die Munchener Burschenschaft Arminia Rhenania ist eine pflichtschlagende farbentragende Studentenverbindung und die alteste Burschenschaft Munchens Sie wurde am 19 Februar 1848 gegrundet und tragt heute die Farben Schwarz Rot Gold und eine weinrote Tellermutze Ihr Wahlspruch ist Ehre Freiheit Vaterland Burschenschaft Arminia RhenaniaWappen ZirkelBasisdatenHochschulort MunchenHochschule n Ludwig Maximilians Universitat MunchenTU MunchenUniversitat der BundeswehrGrundung 19 Februar 1848 1 Korporationsverband Allgemeine Deutsche Burschenschaft 2 Farbenstatus farbentragendFarben Art des Bundes MannerbundStellung zur Mensur pflichtschlagendWahlspruch Ehre Freiheit Vaterland Website www arminia rhenania de Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Geschichte der Arminia 1 1 1 Die Zeit bis 1945 1 1 2 Die Zeit nach 1945 1 2 Geschichte der Rhenania 1 2 1 Die Zeit bis 1945 1 2 2 Die Zeit nach 1945 1 3 Geschichte der Arminia Rhenania 1 4 Kartell und Freundschaftsverhaltnisse 2 Bekannte Mitglieder 2 1 Politik 2 2 Kirche 2 3 Wissenschaft 2 4 Kultur 2 5 Wirtschaft 3 Siehe auch 4 Literatur 5 Einzelnachweise 6 WeblinksGeschichte BearbeitenGeschichte der Arminia Bearbeiten Die Zeit bis 1945 Bearbeiten nbsp Wappen der ArminiaDie Burschenschaft Arminia geht auf die landsmannschaftliche Verbindung Algovia zuruck die bereits im Wintersemester 1847 48 durch Allgauer Studenten von denen viele Absolventen des Gymnasiums in Kempten waren ins Leben gerufen wurde und nach der Genehmigung zur Bildung studentischer Vereine und Verbindungen durch Konig Ludwig I die Zulassung beantragte Grundungsdatum ist der 19 Februar 1848 Mit der koniglichen Genehmigung zur Bildung eines studentischen Freikorps trat Algovia in dessen 12 Kompanie Martia ein und nahm die Kokardenfarben blau gold schwarz und die blaue Mutze an Der Wahlspruch Einig und frei bekundete ihre Sympathien fur die Ziele der burschenschaftlichen Bewegung Einheit Deutschlands und Freiheit von monarchischer Bevormundung Nach der Auflosung des Freikorps im Mai 1849 anderte Algovia die Farben in grun gold violett mit gruner Mutze Um Verwechslungen zu vermeiden wurden die Farben 1850 nochmals geandert In Anlehnung an Allgauer Farben wahlte man ein grun weiss schwarzes Band zur grunen Mutze Der Zusammenschluss der Allgauer Studenten zur Algovia erfolgte zunachst auf landsmannschaftlicher Grundlage Gleichwohl bestanden bereits liberale burschenschaftliche Ideen Im Jahre 1860 erklarte sich Algovia offiziell zur Burschenschaft und ubernahm den Wahlspruch Ehre Freiheit Vaterland Die burschenschaftlichen Farben Schwarz Rot Gold wurden wegen eines Einspruchs des Rektors der Universitat erst 1862 angelegt Zusammen mit der roten Mutze wird dieses Couleur bis heute getragen Um 1860 traten politische Meinungsverschiedenheiten zwischen Anhangern einer betont liberalen Haltung und solchen einer eher katholisch konservativ gepragten Richtung zu Tage Letzterer hingen vor allem katholische Theologen an die unter allen Fakultaten in den Anfangsjahren besonders zahlreich vertreten waren Dass im preussisch osterreichischen Krieg von 1866 die Sympathien den Osterreichern gehorten ist angesichts des Umstandes dass die bayrischen Truppen auf dieser Seite kampften nicht verwunderlich Die allgemeine Stimmung war noch grossdeutsch und gegen die Politik Bismarcks gerichtet In den Jahren nach der Reichsgrundung spitzten sich unter dem Einfluss des Kulturkampfes die politischen Gegensatze zu und fuhrten zum offenen Konflikt zwischen den Bismarcktreuen Nationalliberalen auf der einen Seite und sogenannten Ultramontanen Anhangern der katholischen Zentrumspartei auf der anderen Die innere Zerstrittenheit wirkte sich negativ auf die Attraktivitat des Bundes aus fuhrte zu Nachwuchsmangel und 1874 zur Suspension der Algovia Im Januar 1876 riefen einige ehemalige Algoven die suspendierte Burschenschaft unter neuem Namen wieder ins Leben Die Bezeichnung lautete anfangs schlicht Munchener Burschenschaft Als in Munchen eine weitere Burschenschaft entstand wahlte man 1878 den Namen Arminia Seit diesem Jahr gehorte die Arminia auch dem Eisenacher Deputierten Convent EDC ab 1881 dem Allgemeinen Deputierten Convent ADC der sich ab 1902 Deutsche Burschenschaft DB nannte 1884 grundeten zwei Arminen und ein Jenenser Germane die Munchener Burschenschaft Cimbria 1895 waren Munchener Arminen massgeblich an der Grundung des Allgemeinen Studentenausschusses der Universitat Munchen beteiligt nbsp Die Burschenschaften Arminia und Rhenania als Mitglieder der Deutschen Burschenschaft 1915 Wahrend des Ersten Weltkrieges konnte ein Aktivenbetrieb nur mit Muhe aufrechterhalten werden Nach dessen Ende begann jedoch zahlenmassig ein enormer Aufschwung der trotz Inflations und Weltwirtschaftskrise bis in die 1930er Jahre hinein anhielt In dieser Zeit wurden die technischen Burschenschaft Gothia 1919 und die Freie Burschenschaft Askania 1922 aufgenommen Zusammen mit anderen Studenten beteiligten sich die Arminen 1919 an den Kampfen der Freikorps gegen die Munchner Raterepublik Die politische Einstellung war in den 20er Jahren durchaus typisch fur das damalige Burgertum und besonders seine akademischen Kreise uberwiegend deutschnational Gegenuber der Weimarer Republik gab es deutliche Vorbehalte Mit anderen gleichgesinnten Burschenschaften grundete die Arminia am 10 Januar 1920 die Rote Richtung ein Kartell innerhalb der Deutschen Burschenschaft Anfang der 20er Jahre entstand in der Burschenschaft Arminia eine erregte Antisemitismus Debatte die sich in zahlreichen kontroversen Beitragen in den Mitteilungen des Bundes widerspiegelt 1932 erwarb Arminia die Villa in der Maria Theresia Strasse 20 in Bogenhausen die nach einigen Umbauten 1933 bezogen wurde Um einem Verbot durch die Hitler Regierung zu entgehen losten sich die Deutsche Burschenschaft und ihre Mitgliedsbunder im Oktober 1935 selbst auf Der Arminenheim Verein blieb als eingetragener Verein und juristischer Eigentumer des Hauses in der Maria Theresia Strasse bestehen Letzteres wurde im Wintersemester 1937 38 der Kameradschaft Albert Leo Schlageter des Nationalsozialistischen Deutschen Studentenbundes NSDStB zur Verfugung gestellt mit der die Alten Herren der Arminia im Juli 1938 gemeinsam das 90 Stiftungsfest begingen Die meisten Arminenphilister insgesamt 235 traten der Altherrenschaft der Kameradschaft bei die selbst bis dahin nur sechs Alte Herren umfasste Damit war die Gleichschaltung der Burschenschaft Arminia ausserlich vollzogen Im Zweiten Weltkrieg starben 38 Arminen und 25 Mitglieder der Kameradschaft Das Haus wurde bei einem Luftangriff im Juli 1944 von Brandbomben zerstort Die Zeit nach 1945 Bearbeiten Am 19 Februar 1949 dem Grundungsdatum wurde die Burschenschaft Arminia offiziell wieder eroffnet Im Sommer 1949 wurde mit einjahriger Verspatung das 100 Stiftungsfest begangen In den 1950er Jahren bis Anfang der 1960er Jahre gelang die Konsolidierung des Bundes Dazu trug auch die enge Bindung an andere Burschenschaften bei die nicht selbstandig rekonstituieren konnten Nach dem Krieg waren bereits 18 Mitglieder der ehemaligen Kameradschaft Albert Leo Schlageter von Arminia ubernommen worden 1950 nahm das Philisterium 40 Mitglieder der aus dem Buchenland stammenden Burschenschaft Arminia Czernowitz auf Im Jahre 1951 erfolgte der Abschluss eines Patenschaftsabkommens mit der Burschenschaft Ghibellinia Prag das bis zu deren Wiederbegrundung 1959 an der neuen Universitat Saarbrucken den Alten Herren der Ghibellinia eine Heimat bei den Arminen bot 1955 wurde die alte ADB Burschenschaft der Prager Franken die sich zunachst 1950 als Alte Prager Burschenschaft Franken zu Munchen wieder aufgetan hatte in die Burschenschaft Arminia aufgenommen Die zunehmende Besserung der wirtschaftlichen Verhaltnisse in der Bundesrepublik Deutschland ermoglichte den Wiederaufbau des Hauses dessen Ruine sich im Eigentum des Arminenheim Vereins befand In der Munchener Burschenschaft Babenbergia fand sich ein Partner der zur Halfte Miteigentum und Baukosten ubernahm und nach Fertigstellung die obere Etage bezog In den 60er Jahren begannen die Planungen fur ein Studentenwohnheim an der Stelle des alten Kutscherhauses im Hinterhof das 1967 eingeweiht werden konnte Arminia trat 1960 nach vierzig Jahren aus der Roten Richtung aus und war 1961 eines der Grundungsmitglieder der Burschenschaftlichen Gemeinschaft BG aus der sie nach der Aufnahme der in Osterreich residierenden Burschenschaften in die Deutsche Burschenschaft im Jahre 1971 und der damit einhergehenden Vollendung des Grundungsgedankens austrat Geschichte der Rhenania Bearbeiten Die Zeit bis 1945 Bearbeiten nbsp Wappen der RhenaniaIm Wintersemester 1886 87 grundeten neun Studenten der Ludwig Maximilians Universitat die Freie Studentenvereinigung Rhenania mit dem Wahlspruch Deutsche Ehre Deutsche Treue Deutscher Sang und den Farben Blau Gold Schwarz die zunachst nicht offentlich getragen wurden Das offizielle Grundungsfest wurde am 8 Januar 1887 3 von 15 Mitgliedern feierlich begangen Im Januar 1889 wurde der Name in Freie Studentenverbindung Rhenania geandert Im Sommersemester 1889 erfolgte mit Unterstutzung der Munchener Burschenschaft Cimbria die Aufnahme in den Allgemeinen Deputiertenconvent ADC die ein Jahr spater 1890 endgultig bestatigt wurde Neben den alten Wahlspruch trat derjenige des neuen Dachverbandes Ehre Freiheit Vaterland 1897 organisierte Rhenania allein und aus eigener Initiative eine gesamtdeutsche Burschenschaftertagung in Munchen mit dem Ziel einen alle Burschenschaften auch die an osterreichischen Universitaten umfassenden Verband vorzubereiten 4 Im Sommersemester 1900 fuhrte Rhenania den Vorsitz im ADC den Burschentag leitete einer der bedeutendsten Rhenanen namlich Heinz Potthoff 1931 kaufte Rhenania das um die Jahrhundertwende vom Corps Bavaria erbaute Korporationshaus Am Platzl 5 Von 1928 bis 1935 wurden jahrlich Fahrten nach Jugoslawien in die Gottschee organisiert um dort die deutsche Sprachinsel zu unterstutzen Um 1930 kam es im politischen Denken und Handeln zunehmend zu einer Polarisierung zwischen liberal demokratischer Haltung die in der Altherrenschaft uberwog und nationalsozialistischen Ideen in deren Fahrwasser die Aktivitas in den 30er Jahren mehr und mehr geriet Exponent der letzteren Richtung war Otto Nippold Hohepunkt dieser internen politischen Auseinandersetzungen war 1932 der erzwungene Austritt von Heinz Potthof der damals als hoch angesehener Arbeitsrechtler im Reichsarbeitsministerium tatig 1930 von der DDP in die SPD ubergetreten war Im Zuge der Gleichschaltung nach der Machtergreifung Hitlers und der NSDAP wurde die Burschenschaft Rhenania zur Selbstauflosung gezwungen Dies geschah schrittweise mit der Bandniederlegung auf der Wartburg beim Burschentag im Oktober 1935 und der Auflosung der danach in die Kameradschaft Rhenania umgewandelten Aktivitas im April 1936 Die Altherrenschaft konnte bestehen bleiben und ubernahm 1938 die Betreuung der Kameradschaft Planetta des NSDStB Diese hat bis zur Kriegszerstorung ihres Heims in der Gabelsberger Strasse im Dezember 1944 einen Aktivenbetrieb aufrechterhalten Soweit bekannt starben im Zweiten Weltkrieg 40 Rhenanen und 31 Mitglieder der Kameradschaft Planetta Die Zeit nach 1945 Bearbeiten 1949 wurde der Bund der Munchener Rhenanen ohne Aktivitas wiederbegrundet In dieser Situation ergab sich der Kontakt zu einer Vereinigung von etwa zwei Dutzend studierenden Kriegsteilnehmern dem Akademischen Club Munchen ACM der Anschluss an korporatives Leben suchte sich an den Bund Munchner Rhenanen anschloss und erneut eine Verbindung bildete Uneinigkeit in der Mensurfrage und ein Ruckgang der Aktivenzahl fuhrten 1967 den Bund in eine Krise 1967 wurde die zweite Pflichtmensur und 1968 das Fechten ganz abgeschafft was zu Differenzen mit der Deutschen Burschenschaft fuhrte welche die Pflichtmensur damals noch forderte Am Ende stand 1969 die vorlaufige am 6 Juni 1970 die endgultige Vertagung der aktiven Burschenschaft Geschichte der Arminia Rhenania Bearbeiten Am 22 Mai 1976 wurden in Wurzburg Fusionsverhandlungen mit der Munchener Burschenschaft Arminia beschlossen die am 16 Juli 1977 zur Vereinigung beider Burschenschaften zur Munchener Burschenschaft Arminia Rhenania fuhrten Vom Burschentag 2010 wurde die Munchener Burschenschaft Arminia Rhenania zur Vorsitzenden Burschenschaft der Deutschen Burschenschaft DB im Geschaftsjahr 2011 gewahlt Im Anschluss an den Skandal um den sogenannten Ariernachweis im Jahr 2011 5 ruckte der Korporationsverband DB 2012 noch weiter nach rechts und viele national liberale Burschenschaften traten in der Folge aus 6 So verliess 2013 auch die Arminia Rhenania die DB da sie keine Chance mehr erkannte ihre Vorstellungen von liberaler burschenschaftlicher Arbeit zu verwirklichen und eine weitere Radikalisierung nicht mitzutragen bereit sei 7 In Jena am 3 Oktober 2016 war die Arminia Rhenania Grundungsmitglied des neuen Korporationsverbandes Allgemeine Deutsche Burschenschaft 2 Kartell und Freundschaftsverhaltnisse Bearbeiten Durch den Austritt aus dem Verband Deutsche Burschenschaft endete die seit 1963 bestehende Mitgliedschaft im Norddeutschen Kartell Im Januar 2013 wurde mit der Burschenschaft Hilaritas Stuttgart ein Freundschaftsverhaltnis begrundet Aus diesem Freundschaftsverhaltnis heraus entstand am 18 Oktober 2013 der Viererbund zwischen der Karlsruher Burschenschaft Teutonia der Burschenschaft Hilaritas Stuttgart der Braunschweiger Burschenschaft Germania sowie der Munchener Burschenschaft Arminia Rhenania Der Viererbund beschloss auf dem Viererbundkonvent im Januar 2018 sich aufzulosen da die Ziele die Zeit ohne Verband zu uberbrucken und die Grundung der ADB konstruktiv zu begleiten als erreicht angesehen wurden Bekannte Mitglieder BearbeitenPolitik Bearbeiten nbsp Johannes von WidenmayerEmil Bems 1881 1961 Generalstaatsanwalt am Oberlandesgericht Nurnberg SA und NSDAP Mitglied Otto Bethke 1892 1948 Jurist und Politiker Polizeidirektor im besetzten Warschau Stahlhelm und NSDAP Mitglied Pius Dirr 1875 1943 bayerischer Landtagsabgeordneter Leiter des Munchener Stadtarchivs Otto Flehinghaus 1904 1987 Jurist Politiker CDU Joseph Fluthgraf 1850 1926 Jurist Burgermeister von Grunberg in Schlesien und von Wesel am Niederrhein Paul Fruhauf 1862 1916 Jurist Mitglied des Burgerausschusses in Karlsruhe Abgeordneter im Badischen Landtag Karl Heinz Hederich 1902 1976 Ingenieur Parteifunktionar NSDAP Emil Ketterer 1883 1959 Humanmediziner Politiker NSDAP Olympiateilnehmer Hermann Koelblin 1873 1943 Verleger und Badischer Landtagsabgeordneter Johannes Krancke 1885 Burgermeister von Glucksburg und Buxtehude Peter Jochen Kruse 1929 2007 Rechtsanwalt Notar Politiker FDP MdL Hessen Karl Kulb 1870 1943 Humanmediziner Politiker DDP Oberburgermeister von Mainz Heinz Lammerding 1905 1971 Ingenieur SS Gruppenfuhrer und Generalleutnant der Waffen SS Ulrich Leiner 1921 1994 Apotheker Kommunalpolitiker Freie Wahler Wilhelm von Lermann 1846 1917 Jurist Regierungsprasident von Schwaben und Neuburg Prasident des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofes Heinrich Lindenberg 1902 1982 Jurist Politiker CDU MdB MdEP Hans Merkel 1934 2020 Jurist Politiker CSU Ministerialdirigent a D 8 Otto Merkt 1877 1951 Jurist Erster Burgermeister und Oberburgermeister von Kempten NSDAP Herbert Muller Roschach 1910 1988 Diplomat Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Portugal Wilhelm Niklas 1887 1957 Veterinarmediziner Politiker CSU Bundesminister fur Ernahrung Landwirtschaft und Forsten Otto Nippold 1902 1940 Reichstagsabgeordneter NSDAP Heinz Potthoff 1875 1945 Politologe Sozialreformer Politiker FVP Reichstagsabgeordneter Gerhard Ruhle 1905 1949 Jurist Autor Reichstagsabgeordneter NSDAP Ludwig Schneider 1902 1944 Jurist Reichstagsabgeordneter NSDAP Rudolf Schraut 1899 1970 Jurist Nationalsozialist Lorenz Rhomberg 1896 1976 osterreichischer Unternehmer Ratsherr in Wien Leiter des NSDAP Gaunachrichtendienstes von Wien SA Hauptsturmfuhrer Johannes Schafer 1908 1988 Ingenieur Mitglied der Bremischen Burgerschaft CDU Eugen Schraudy 1880 1959 Jurist Zweiter Burgermeister von Kempten NSDAP Alfred Strasser 1887 1959 Jurist Kommunalpolitiker NSDAP Bayernpartei Landrat des Landkreises Ingolstadt Hans Peter Uhl 1944 2019 Jurist Politiker CSU MdB Justiziar der CDU CSU Bundestagsfraktion Eduard Uibel 1846 1925 Landgerichtsprasident in Freiburg im Breisgau Abgeordneter in der Badischen Standeversammlung und Prasident des Evangelischen Oberkirchenrats in Karlsruhe Rudolf Wagner 1911 2004 Historiker NSDAP Mitglied SS Unterscharfuhrer im besetzten Balkan Nach dem Krieg Vertriebenenfunktionar MdL in Bayern Heinrich Wastian 1876 1932 Philosoph osterreichischer Schriftsteller und Politiker GDVP Mitglied des Osterreichischen Abgeordnetenhauses Karl Gunther Weiss 1917 2001 Jurist und Honorarkonsul fur Sudkorea Johannes von Widenmayer 1838 1893 Jurist Erster Burgermeister von MunchenKirche Bearbeiten nbsp Maximilian von Lingg Bischof von AugsburgMaximilian von Lingg 1842 1930 Theologe Jurist Bischof von Augsburg Magnus Anton Reindl 1832 1896 Theologe Priester Domkapitular in Augsburg Reichstagsabgeordneter Magnus Sattler 1827 1901 Prior im Kloster Andechs 1873 1900 9 Antonius von Thoma 1829 1897 Theologe Papstlicher Thronassistent Reichsrat der Krone Bayerns Bischof von Passau Erzbischof von Munchen und FreisingWissenschaft Bearbeiten Eugen Alt 1878 1936 Meteorologe und Klimatologe Emil Breitinger 1904 2004 Humanbiologe 1957 ausgetreten NSDAP Mitglied SS Oberscharfuhrer und Schulungsleiter im SS Rasse und Siedlungshauptamt Fritz Drevermann 1875 1932 Palaontologe Cornelius Eberhardt 1932 2011 Generalmusikdirektor Professor Dirigent Prasident der Hochschule fur Musik und Theater Munchen Adolf Engler 1844 1930 Botaniker Rudolf Fritsch 1939 2018 Professor fur Mathematik und Mathematikdidaktiker Prasident der Sudetendeutschen Akademie der Wissenschaften und Kunste Heinrich Gins 1883 1968 Bakteriologe und Virologe NSDAP und SA Mitglied Richard Kandt 1867 1918 deutsch judischer Arzt und Afrikaforscher Resident in Ruanda Emil Kiessling 1896 1985 Papyrologe Georg Friedrich Kinkelin 1836 1913 Geologe Ferdinand Kruger 1843 1915 Geheimer Sanitatsrat westfalischer Mundartdichter Herbert Micka 1917 2002 Sanitatsrat Prasident der Arztekammer des Saarlandes Vorstandsmitglied der Bundesarztekammer Egbert Schmiedt 1920 2011 Mediziner Professor fur Urologie Arthur Simon 1893 1962 Chemiker NS Lehrerbund und SS Gerhard Vollmer 1943 Professor fur Philosophie TU Braunschweig Claus Voss 1929 2015 Generaloberstabsarzt Inspekteur des Sanitats und Gesundheitswesens der BundeswehrKultur Bearbeiten Edmund Behringer 1828 1900 Lehrer und Schriftsteller Herbert Bohme 1907 1971 SA und NSDAP Mitglied hoher Funktionar der NS Kulturpolitik und nach dem Krieg Grunder einer Vorlauferorganisation der rechtsextremem Wiking Jugend Wilhelm Goette 1873 1927 Architekt und Baubeamter Hans Wilhelm Hagen 1907 1969 Journalist Kunsthistoriker und Kulturfunktionar der NSDAP Theodor Norbert Kellerbauer 1839 1918 Feuerwehrfunktionar Enno Meyer 1913 1996 Gymnasiallehrer Historiker und Autor Philip Plickert 1979 Volkswirt Journalist Wirtschaftsredakteur der FAZ Jakob Schrammen 1871 1944 Architekt Karl Schubert 1906 2006 Generalmusikdirektor und Chefdirigent Lutz Schwiers 1904 1983 Schauspieler NSDAP Mitglied Karl Gunther Stempel 1917 2012 Richter und Autor SS und NSDAP Mitglied Hans Wilhelm Vahlefeld 1928 2013 Journalist Auslandskorrespondent Konrad Witzmann 1900 1946 Schriftsteller und Politiker NSDAP Wirtschaft Bearbeiten Ludwig Robe 1880 1959 Bauingenieur Reichsbahndirektor Max Roesler 1840 1922 Fabrikant und Grunder der gleichnamigen Feinsteingutfabrik in Rodach bei CoburgMitgliederverzeichnisse Willy Nolte Hrsg Burschenschafter Stammrolle Verzeichnis der Mitglieder der Deutschen Burschenschaft nach dem Stande vom Sommer Semester 1934 Berlin 1934 S 1078 1079 Arminia bzw S 1084 1085 Rhenania Siehe auch BearbeitenListe der Burschenschaften Liste der Studentenverbindungen in MunchenLiteratur BearbeitenHans Georg Balder Die Deutsche n Burschenschaft en Ihre Darstellung in Einzelchroniken Hilden 2005 S 312 314 328 330 Karl Gareis Die Munchener Burschenschaft Arminia Werden und Schicksal Munchen 1967 Artur Kulak Hrsg Hans Dieter Kruger Bearb et al Gemeinschaft pragt 160 Jahre Munchner Burschenschaft Arminia Rhenania Munchen 2008 Enno Meyer Geschichte der MB Rhenania 1927 1958 Munchen 1961 Joachim Michael Geschichte der MB Rhenania 1958 1973 Munchen 1974 Hermann Wittkopf Geschichte der MB Rhenania 1887 1927 Munchen 1927 Einzelnachweise Bearbeiten Meyers Konversationslexikon 5 Auflage Leipzig 1896 Beilage zum Artikel Studentenverbindungen a b http allgemeine burschenschaft de mitglieder E H Eberhard Handbuch des studentischen Verbindungswesens Leipzig 1924 25 S 98 Peter Krause O alte Burschenherrlichkeit Die Studenten und ihr Brauchtum 5 Auflage Graz Wien Koln 1997 S 107 Burschenschaften streiten uber Ariernachweis In sueddeutsche de 4 November 2011 abgerufen am 10 Mai 2018 Florian Diekmann Rechtsruck der Deutschen Burschenschaft Allianz der Verfassungsfeinde In Spiegel Online 25 November 2012 abgerufen am 9 Juni 2018 dpa ots Keine Chance in den eigenen Reihen Alteste Munchner Burschenschaft erklart Austritt aus der Deutschen Burschenschaft In Focus Online 25 Februar 2013 abgerufen am 14 Oktober 2018 http www burschenschaftliche blaetter de netzversion detailansicht meldung 398 ein burschen html Studien und Mitteilungen zur Geschichte des Benediktinerordens und seiner Zweige 1980 vol 91 no1 2 S 211 231 Weblinks BearbeitenInternetprasenz der Arminia RhenaniaBurschenschaften in der Allgemeinen Deutschen Burschenschaft Aachen Alania Teutonia Braunschweig Arminia Gothia Germania Clausthal Alte Freiberger Gluckauf Darmstadt Alte Germania Freiburg i B Teutonia Friedberg Hessen Ascania Giessen Germania Hannover Arminia Germania Jena Arminia Karlsruhe Arminia Teutonia Kiel Krusenrotter Koln Alemannia Wartburg Suevia Munchen Arminia Rhenania Sudetia Regensburg Alte Brunner Suevia Saarbrucken Germania Siegen Sigambria et Alemannia Thuringia Bad Frankenhausen Stuttgart Alemannia Ghibellinia Hilaritas Wolfenbuttel Borussia Siehe auch Allgemeine Deutsche Burschenschaft Burschenschaft und Urburschenschaft Normdaten Korperschaft GND 1704194 6 lobid OGND AKS VIAF 124085864 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Munchener Burschenschaft Arminia Rhenania amp oldid 238992349