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Georg Friedrich Kinkelin 15 Juli 1836 in Lindau Bodensee 13 August 1913 in Frankfurt am Main war ein deutscher Lehrer Geologe Palaobotaniker und Palaontologe Sein botanisches Autorenkurzel lautet Kink 1 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 Einzelnachweise 5 WeblinksLeben BearbeitenFriedrich Kinkelin studierte in Berlin und Munchen und legte 1861 das Staatsexamen in Naturbeschreibung und Chemie ab Wahrend seines Studiums wurde er Mitglied der Burschenschaft Algovia deren Tradition spater durch die Burschenschaft Arminia Munchen fortgesetzt wurde Nach seinem Studium wurde er zunachst Lehrer fur Chemie in Lindau und ubernahm nach weiterer Ausbildung am technischen Labor und am Polytechnikum in Zurich von 1863 bis 1866 die Leitung einer Farbenfabrik in Berlin 1867 war er Lehrer in Zofingen Aargau und von 1873 bis 1906 in Frankfurt am Main Seine Promotion zum Dr phil erfolgte 1874 in Basel 1873 wurde Georg Friedrich Kinkelin Mitglied der Senckenbergischen Naturforschenden Gesellschaft Von 1884 bis zu seinem Tod war er Leiter der Sektion Geologie Palaontologie am Senckenberg Museum Am 14 August 1889 Matrikel Nr 2842 wurde er zum Mitglied der Leopoldina gewahlt 1894 wurde ihm der Professorentitel fur seine 1882 aufgenommene umfangreiche Lehrtatigkeit verliehen 1893 und 1908 erhielt er den von Albert von Reinach gestifteten Reinach Preis der Senckenbergischen Naturforschenden Gesellschaft Oskar Boettger benannte ihm zu Ehren die Schlange Rhadinaea kinkelini Boettger 1898 Schriften BearbeitenDie Urbewohner Deutschlands Wilhelm Ludwig Lindau und Leipzig 1882 Digitalisat mit Hermann Engelhardt I Oberpliocane Flora und Fauna des Untermaintales insbesondere des Frankfurter Klarbeckens II Unterdiluviale Flora von Hainstadt am Main In Abhandlungen der Senckenbergischen Naturforschenden Gesellschaft 29 3 1908 S 151 ff Digitalisat Uber Geweihreste aus dem untermiocanen Hydrobienkalk vom Hessler bei Mosbach Biebrich In Abhandlungen der Senckenbergischen Naturforschenden Gesellschaft 31 1912 S 191 198 Tafel 17 Digitalisat Tiefe und ungefahre Ausbreitung des Oberpliocansees in der Wetterau und im unteren Untermaintal bis zum Rhein In Abhandlungen der Senckenbergischen Naturforschenden Gesellschaft 31 1912 S 201 238 DigitalisatLiteratur BearbeitenFritz Drevermann Friedrich Kinkelin gest 13 August 1913 zu Frankfurt a M In Bericht der Senckenbergischen Naturforschenden Gesellschaft in Frankfurt am Main 44 1913 S 271 277 Siegfried Rietschel Kinkelin Georg Friedrich In Neue Deutsche Biographie NDB Band 11 Duncker amp Humblot Berlin 1977 ISBN 3 428 00192 3 S 624 Digitalisat Einzelnachweise Bearbeiten Kinkelin Friedrich 1836 1913 im International Plant Names Index abgerufen am 20 Januar 2018Weblinks BearbeitenMitgliedseintrag von Friedrich Kinkelin bei der Deutschen Akademie der Naturforscher LeopoldinaNormdaten Person GND 116175370 lobid OGND AKS VIAF 74212971 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kinkelin Georg FriedrichKURZBESCHREIBUNG deutscher Geologe und PalaontologeGEBURTSDATUM 15 Juli 1836GEBURTSORT LindauSTERBEDATUM 13 August 1913STERBEORT Frankfurt am Main Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Georg Friedrich Kinkelin amp oldid 226597746