www.wikidata.de-de.nina.az
Eduard Georg Uibel 23 Marz 1846 in Villingen 27 September 1925 in Karlsruhe war ein deutscher Politiker Leben BearbeitenAls Sohn eines Stadtrechners machte Uibel eine Kaufmannslehre in Rastatt und besuchte die Knabenerziehungsanstalt von Ph Paulus Salon in Ludwigsburg Er studierte Rechtswissenschaften in Munchen und Heidelberg Wahrend seines Studiums wurde er 1864 Mitglied der Burschenschaft Algovia Arminia Munchen und 1866 der Ehrenmitglied der Burschenschaft Frankonia Heidelberg Er nahm 1866 am Burschentag teil Nach bestandener erster 1870 und zweiter 1872 juristischer Staatsprufung wurde er 1874 Amtsrichter in Pforzheim Er war Mitglied des rechten Flugels der Nationalliberalen Partei und engagierte sich als Redner Er wurde 1879 Staatsanwalt in Pforzheim 1881 in Mannheim und schliesslich in Karlsruhe Von 1890 bis 1893 war er als Erster Staatsanwalt in Konstanz tatig Von 1898 bis 1901 war er fur die Stadt Konstanz Wahlbezirk 3 Abgeordneter in der Zweiten Kammer des Badischen Landtags zuerst fur die Nationalliberale Partei in deren Vorstand er war dann fur die Deutsche Volkspartei 1899 wurde er Landgerichtsdirektor in Freiburg im Breisgau 1901 Landgerichtsprasident in Mosbach und 1904 in Freiburg 1920 ging er in den Ruhestand Die Kirchlich Liberale Partei wahlte ihn als Abgeordneten in die Generalsynode Von 1914 bis 1920 war er Prasident der Evangelischen Landessynode 1915 wurde er Prasident des Oberkirchenrates Er war Vorsitzender des Badischen Landesvereins fur Innere Mission und Mitglied des Verwaltungsrates des Melanchthonvereins fur Schulerheime Uibel war Mitglied des Verwaltungsrates der Evangelischen Diakonissenanstalt und Mitglied des Ostmarkenvereins sowie des Alldeutschen Verbandes und des Kolonialvereins Uibel war an der Grundung der Vereinigung Alter Burschenschafter in Konstanz beteiligt deren Vorsitzender er viele Jahre war Ehrungen Bearbeiten1911 Ehrendoktor Dr h c der Rechts und Staatswissenschaftlichen Fakultat der Universitat Freiburg 1915 Wirklicher Geheimer Rat Exzellenz 1917 Ehrendoktor Dr theol h c der Universitat Heidelberg 1921 Ehrenmitglied der Burschenschaft Teutonia FreiburgLiteratur BearbeitenHelge Dvorak Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft Band I Politiker Teilband 6 T Z Winter Heidelberg 2005 ISBN 3 8253 5063 0 S 82 83 Normdaten Person GND 119555816 lobid OGND AKS VIAF 64820056 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Uibel EduardALTERNATIVNAMEN Uibel Eduard Georg vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker Nationalliberale Partei Deutsche Volkspartei GEBURTSDATUM 23 Marz 1846GEBURTSORT VillingenSTERBEDATUM 27 September 1925STERBEORT Karlsruhe Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eduard Uibel amp oldid 212160985