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Die Marburger Burschenschaft Germania ist eine schlagende und farbentragende Studentenverbindung in Marburg Die Burschenschaft ist Mitglied im Korporationsverband Deutsche Burschenschaft Die Verbindung wird von Beobachtern dem rechtsextremen Spektrum zugeordnet Marburger Burschenschaft GermaniaZirkelBasisdatenHochschulort MarburgHochschule n Philipps Universitat MarburgGrundung 28 Oktober 1868Korporationsverband Deutsche BurschenschaftKartell Kreis AG Grun Weiss Rotes KartellFarbenstatus farbentragendFarben Fuchsenfarben Art des Bundes MannerbundStellung zur Mensur pflichtschlagendWahlspruch Amico pectus hosti frontem Website germania marburg de Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Die alte Germania 1817 1833 1 2 Die Germania 1851 1859 1 3 Die heutige Germania 1868 1 3 1 Zeit bis 1945 1 3 2 Zeit ab 1945 2 Couleur und Wahlspruch 3 Bekannte Mitglieder 3 1 Bekannte Mitglieder der alten Germania 3 2 Bekannte Mitglieder der Germania von 1851 3 3 Bekannte Mitglieder der heutigen Germania 4 Literatur 5 Siehe auch 6 Belege 7 WeblinksGeschichte BearbeitenIn Marburg entstanden seit 1817 anfangs meist kurzlebige Studentenverbindungen die den Namen Germania fuhrten und eine die ihn heute noch fuhrt Die alte Germania 1817 1833 Bearbeiten Durch den Zusammenschluss der drei bisherigen Marburger Landsmannschaften entstand am 6 September 1817 die erste Marburger Germania die keine Farben fuhrte und deren Zirkel aus den Zirkeln der drei Landsmannschaften zusammengesetzt war Bereits im November 1817 ging die Germania in der Allgemeinen Burschenschaft Teutonia auf die sich in Deutscher Bruderverein umbenannte welcher 1820 aufgelost wurde Innerhalb des Deutschen Brudervereins bildete sich am 18 Januar 1818 im Geheimen eine neue Burschenschaft Germania mit den Farben Schwarz Weiss Rot welche am 19 Januar 1819 als offentliche Burschenschaft neu konstituierte sich jedoch am 3 November 1819 bereits wieder aufloste Am 18 Februar 1821 entstand aus ehemaligen Mitgliedern des aufgelosten Deutschen Brudervereins erneut eine Burschenschaft Germania mit den Farben Schwarz Weiss Rot goldene Perkussion die sich 1822 und im Wintersemester 1822 23 zum Schein und endgultig Anfang Januar 1824 aufloste jedoch als Allgemeinheit mit den Farben Schwarz Rot mit Gold bis zum Wintersemester 1825 26 fortgesetzt wurde Ausgetretene Burschenschafter der Allgemeinheit stifteten am 14 November 1825 die Waffenverbindung Alemannia mit den Farben Schwarz Weiss Rot die sich ab dem Sommersemester 1826 Burschenschaft Alemannia nannte Einige ihrer Mitglieder traten im Oktober 1828 aus und grundeten eine Vandalia Am 13 Dezember 1828 vereinigten sich die Alemannia und die Vandalia zur Burschenschaft Germania mit den Farben Schwarz Rot Gold Als Couleur wurde ein schwarz rotes Band mit Goldrand sowie eine schwarze Mutze mit rotem Streifen getragen Sie wurde auch Goldene Burschenschaft genannt und wurde Ostern 1832 aufgelost Einige Ende 1831 ausgetretene Mitglieder grundeten am 8 Dezember 1831 die Neue goldene Burschenschaft mit gleichem Couleur Sie loste sich im April oder Mai 1833 jedoch bereits wieder auf Die Germania 1851 1859 Bearbeiten 1851 grundeten aus dem Marburger Wingolf ausgetretene Mitglieder eine christliche Progressburschenschaft Germania mit den Farben Grun Weiss Gold die am 23 Marz 1859 aufgelost wurde 1 Diese hatte keine Verbindungen zu den anderen Germanias nbsp Auf Porzellan gemalter Farbschild mit Wahlspruch und Zirkel der christlichen Burschenschaft Germania MarburgDie heutige Germania 1868 Bearbeiten Zeit bis 1945 Bearbeiten Die heutige Marburger Burschenschaft Germania wurde am 28 Oktober 1868 als Vereinigung ehemaliger Abiturienten des Gymnasiums Hersfeld bzw Hersfelder Convent gegrundet Nach Aufnahme von Abiturienten anderer Gymnasien nannte sie sich 1869 Verbindung Hasso Germania Diese war an der Grundung der Freien studentischen Vereinigung beteiligt welche das Ziel hatte die Stellung der nicht korporierten Studenten innerhalb der Studentenschaft zu verbessern Der Deutsch Franzosische Krieg fuhrte dazu dass sich der Akademische Verein Hasso Germania am 12 Juli 1871 in Akademischer Verein Germania umbenannte 2 Dieser trat dem Weimarer CV WCV bei einem Korporationsverband welcher Mensur und Farben ablehnte Nachdem die Germania im Wintersemester 1874 75 aus dem WCV ausgetreten war schaffte sie sich im Wintersemester 1877 78 eigene Waffen aus welche 1878 vom Marburger Seniorenconvent und 1879 vom Deputierten Convent anerkannt wurden Ab dem WS 1881 82 trug die Germania offentlich Couleur und es wurde ein Kartell mit der freischlagenden Verbindung Grimensia Leipzig geschlossen das bis 1889 bestand Vom Wintersemester 1882 83 bis 1885 bestand ein Kartell mit der Transrhenania Munchen 1886 wurde ein Korporationshaus gebaut Von 1889 bis 1897 98 gehorte die Germania als Landsmannschaft dem Landsmannschafter Convent an 3 und trat am 24 Mai 1899 als Burschenschaft 4 in den Allgemeinen Deputiertenconvent ADC ein nbsp Haus der Marburger Burschenschaft Germania nbsp Die Germania als Mitglied der Deutschen Burschenschaft 1915 Im Ersten Weltkrieg fielen 59 Mitglieder das Germanenhaus wurde als Lazarett genutzt 1920 waren Mitglieder der Germania an den Morden von Mechterstadt beteiligt Die Germania war am 29 Juni 1919 5 an der Grundung der Schwarzen Arbeitsgemeinschaft innerhalb der Deutschen Burschenschaft DB beteiligt die sich ab 1920 Schwarzer Verband nannte Weitere Mitglieder waren unter anderem Frankonia Giessen Frisia Gottingen und Saxo Silesia Freiburg Mit dem Austritt der Germania aus dem Schwarzen Verband im November 1930 loste dieser sich auf Im Wintersemester 1930 31 bestand die Burschenschaft Germania aus 410 Alten Herren 128 Inaktiven und 41 Aktiven In der Zeit des Nationalsozialismus kam es 1935 zu Querelen innerhalb der Germania als diese aus der Deutschen Burschenschaft austreten wollte die DB und die Aktivitas der Germania dieses jedoch ablehnten Fuhrer der DB war seit dem 24 Marz 1935 der Germane Hans Glauning aktiv SS 1925 Er versuchte aktiv in die Fuhrung des Altherrenverbandes einzugreifen konnte allerdings keine Mehrheit fur seine Positionen erlangen und legte schliesslich sein Band nieder 1936 musste sich die aktive Germania schliesslich auflosen Es bestand noch der Altherrenbund welche eine Kameradschaft auf dem Germanenhaus unterstutzte Diese trug zunachst ab Beginn ihres Semesterbetriebes 1938 den Namen Kameradschaft Bogislav von Selchow Bereits 1939 erfolgte eine Umbenennung da nach den Grundsatzen der NSDAP Namen Lebender nicht vergeben werden sollten Stattdessen wurde der Name Kameradschaft Ludwig Burk angenommen Am 26 Januar 1942 wurde der Kameradschaft schliesslich in Anwesenheit des Rektors zahlreicher Professoren und Vertretern der Behring Werke der Name Kameradschaft Emil von Behring verliehen Bogislav von Selchow war inzwischen zum Ehrenmitglied der Kameradschaft ernannt worden Zeit ab 1945 Bearbeiten Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges entstand die Germania neu Vormalige Angehorige der Kameradschaft und einige Altherrensohne grundeten aufgrund des Verbots der Korporationen durch die Alliierten den Akademischen Freundschaftsbund Marburg als Ersatzorganisation der am 10 Oktober 1947 von den Universitats und Militarbehorden anerkannt wurde Er gehorte am 15 Juni 1950 zu den Grundungsmitgliedern der rekonstituierten Deutschen Burschenschaft Mit der Wiedergrundung der DB nahm der Freundschaftsbund die alte Bezeichnung Marburger Burschenschaft Germania wieder auf Innerhalb des Verbandes gehorte sie wieder dem Grun Weiss Roten Kartell an 6 Die Aktivitas wurde am 1 Dezember 1956 von der Altherrenschaft vertagt nachdem der Bonner Student und Germane Klaus Petri einen Artikel veroffentlicht hatte in dem er nationalsozialistisches Gedankengut verbreitete Die Aktivitas hatte Petri deswegen aus der Germania ausgeschlossen was die Altherrenschaft jedoch nicht richtig fand und stattdessen einige Aktive aus der Germania ausschloss z B Walter Wallmann und Dietrich Oldenburg im Ubigen die Aktivitas suspendierte und danach eine neue Aktivitas grundete Siehe Petri AffareDie Deutsche Burschenschaft hob die Auflosung der Aktivitas jedoch am 4 Januar 1957 auf so dass die in der Germania existierenden beiden Aktivitates wieder zu einer verschmolzen Ein Teil der Mitglieder trat daraufhin am 4 Mai 1957 aus Protest aus und grundete eine Wissenschaftliche Vereinigung welche 1958 mit der einstigen Wissenschaftlerverbindung Hohenstaufen Konigsberg zur Wissenschaftlichen Vereinigung Hohenstaufen Konigsberg zu Marburg fusionierte Im Geschaftsjahr 1968 69 ubernahm die Germania den Vorsitz der Deutschen Burschenschaft Zwischen 1981 und 1984 war die Aktivitas der Marburger Burschenschaft Germania aufgrund von Mitgliedermangel vertagt In diesem Artikel oder Abschnitt fehlen noch folgende wichtige Informationen Uber die Zeit zwischen 1957 und 2012 ist bisher wenig bekannt Hilf der Wikipedia indem du sie recherchierst und einfugst In den Jahren 2010 bis 2014 kam es aus dem linksextremen Spektrum zu mehreren Straftaten 125 StGB 223 StGB 224 StGB gegen die Marburger Burschenschaft Germania 7 2012 und 2013 wurde der Marburger Marktfruhschoppen von der Stadt Marburg unter anderem wegen der geplanten Teilnahme der Germania und der damit verbundenen Gegendemonstrationen abgesagt 8 2014 lud die Germania zu Vortragen von Erik Lehnert Felix Menzel und Manuel Ochsenreiter auf das Verbindungshaus ein 9 2015 hatte die Germania den Vorsitz der Deutschen Burschenschaft inne Es kam zu Protesten in Marburg die vom Marburger Oberburgermeister Egon Vaupel unterstutzt wurden 10 2015 hielt der Islamkritiker Hamed Abdel Samad einen Vortrag bei der Marburger Burschenschaft Germania 11 2015 konstatierte Katharina Konig Preuss den fuhrenden Mitgliedern der Burschenschaft Germania Marburg Verbindungen zur Neonazi Szene 12 2016 zahlte das Dokumentationsarchiv des osterreichischen Widerstandes die Germania gemeinsam mit osterreichischen Burschenschaften zum rechtsextremen Kern der Deutschen Burschenschaft 13 2017 fand der Landeskongress der Jungen Alternative Hessen auf dem Germanenhaus statt 14 15 2018 fand ein Vortrag von Alain de Benoist auf dem Haus der Burschenschaft Germania statt im Oktober 2019 fand dort eine weitere Veranstaltung der Neuen Rechten statt an der Thor von Waldstein John Hoewer und Diego Fusaro als Redner auftraten 16 2019 wird die Germania in einem Gutachten des Verfassungsschutzes zur AfD erwahnt dort heisst es Germania Marburg ist verbunden mit dem Institut fur Staatspolitik und Ein Prozent 17 18 2019 wohnten Mitglieder der Identitaren Bewegung auf dem Germanenhaus 19 2019 kam es in Marburg erneut zu Protesten gegen die Germania 20 2020 standen Mitglieder der Germania unter Verdacht das Haus der Studentenverbindung Frankonia Marburg beschadigt zu haben was die Germania jedoch abstritt 21 Wegen dieses Vorfalles wurden 2023 drei Marburger Germanen angeklagt Einer von ihnen wurde vom Schoffengericht des Amtsgerichts Marburg als Radelsfuhrer der Attacke auf Mitglieder der Marburger Studentenverbindung Frankonia zu einer Freiheitsstrafe von 8 Monaten mit Bewahrung verurteilt Die beiden Mitangeklagten wurden mangels Beweises freigesprochen 22 23 Die Marburger Burschenschaft Germania befindet sich in einem Kartell mit der Burschenschaft Germania Jena und unterhalt ein Freundschaftsverhaltnis zur Leipziger Burschenschaft Dresdensia 24 Couleur und Wahlspruch BearbeitenDas Band der heutigen Germania hat die Farben Schwarz Weiss Rot mit silberner Perkussion die Fuxenfarben sind Schwarz Weiss 25 Als Kopfbedeckung wird eine schwarze Samtmutze im Hinterhauptformat getragen Ihr Wahlspruch lautet Amico pectus hosti frontem Bekannte Mitglieder BearbeitenBekannte Mitglieder der alten Germania Bearbeiten Karl Theodor Bayrhoffer 1812 1888 Professor der Philosophie an der Universitat Marburg und Freidenker Mitglied der kurhessischen Standeversammlung Karl Bernhardi 1799 1874 Schriftsteller Bibliothekar Publizist und Politiker Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung der kurhessischen Standeversammlung des Preussischen Abgeordnetenhauses des Zollparlaments des Gothaer Nachparlaments und Reichstagsabgeordneter Dieterich von Bocholtz 1797 1861 Rittergutsbesitzer und Parlamentarier Mitglied des Preussischen Herrenhauses des Provinziallandtages von Westfalen des Ersten Vereinigten Landtages fur die Provinz Westfalen des Zweiten Vereinigten Landtages fur die Provinz Westfalen August Carl 1800 1831 Mitglied der Kurhessischen Standeversammlung Johann Adam Forster 1795 1890 Verleger und Politiker Mitglied des Vorparlaments und der Frankfurter Nationalversammlung Mitglied der kurhessischen Standeversammlung Heinrich Henkel 1802 1873 Politiker Mitglied der kurhessischen Standeversammlung des Vorparlaments der Frankfurter Nationalversammlung des Volkshauses des Erfurter Unionsparlaments und des Gothaer Nachparlaments August Vilmar 1800 1868 konservativer lutherischer Theologe Mitglied der kurhessischen Standeversammlung Karl Wilhelm Wippermann 1800 1857 kurhessischer Beamter und Politiker Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung des Volkshauses des Erfurter Unionsparlaments und der kurhessischen Standeversammlung Finanzminister des Kurfurstentums Hessen Ferdinand Wurzer 1808 1875 Arzt Gutsbesitzer und Politiker Mitglied des Preussischen Abgeordnetenhauses und des Provinziallandtages der Rheinprovinz Ernst Zimmermann 1812 1877 Rechtslehrer und Richter Teilnehmer am Hambacher FestBekannte Mitglieder der Germania von 1851 Bearbeiten Otto Eiser 1834 1898 Arzt und Schriftsteller Karl Ernst 1834 1902 Generalsuperintendent der Evangelischen Landeskirche in Nassau Georg Gerland 1833 1919 Geograph und Geophysiker Otto Hartwig 1830 1903 Bibliothekar und Historiker Adolf von Heppe 1836 1899 preussischer Beamter und Politiker Landrat Regierungsprasident Mitglied des Preussischen Abgeordnetenhauses und des Provinziallandtages von Hannover sowie der Provinz Sachsen Wilhelm Friedrich von Starck 1835 1913 Staatsminister in Schwarzburg RudolstadtBekannte Mitglieder der heutigen Germania Bearbeiten Wilhelm Altmann 1862 1951 Historiker Bibliothekar Musikschriftsteller und kritiker Oskar Antze 1878 1962 Arzt und Schachmeister August Belli 1855 1941 Landrat im Landkreis Tecklenburg Hans Bodo Bertram 1941 Rechtswissenschaftler und Diplomat Botschafter in Brasilien und Portugal Torben Braga 1991 Politiker AfD Mitglied des Thuringer Landtages Walther Bremer 1887 1926 Prahistoriker Hans Broche 1896 1963 Chemiker Erich vom Bruch 1885 1933 Burgermeister der Stadt Leer und Opfer des Nationalsozialismus Jurgen Damrau 1937 Rechtswissenschaftler und Hochschullehrer Theodor Rudolf Dithmar 1863 1948 ev Theologe und Abgeordneter des Kurhessischen Kommunallandtages Georg Eberlein 1888 1976 Politiker DVP LDP Oberburgermeister der Stadt Bad Homburg und Landrat des Obertaunuskreises Reinhard Frank 1860 1934 Rechtswissenschafter Unternehmer Professor Rektor der Ludwig Maximilians Universitat Munchen August Fuchs 1857 1920 Reichsgerichtsrat Hans Jurgen Gerner 1941 Orthopade Rehabilitationswissenschaftler Hans Glauning 1906 1973 Rechtsanwalt Mitbegrunder des NSDStB nationalsozialistischer Funktionar SS Mitglied Jurgen Wilhelm Harms 1885 1956 Zoologe und Hochschullehrer Ernst von Harnack 1888 1945 preussischer Regierungsprasident Politiker SPD und Widerstandskampfer gegen den Nationalsozialismus 1922 ausgetreten Fritz Hartung 1884 1973 Jurist und Prozessrechtskommentator Wolf Jockel 1940 Arzt und Autor Hans Gernot Jung 1930 1991 evangelischer Theologe Bischof der Evangelischen Kirche von Kurhessen Waldeck Ludwig Keller 1849 1915 Archivar Karl Knoch 1883 1972 Klimatologe Erich Muller 1899 1992 Zahnarzt Karl Mylius 1896 1991 Augenarzt und Hochschullehrer Dietrich Oldenburg 1933 Schriftsteller und Beamter 1956 Ausschluss s Petri Affare Adolf Paul 1890 1979 Reichsgerichtsrat Reinhard Perwitzschky 1896 1971 HNO Arzt und Hochschullehrer SS Mitglied Hans Wilbert Petri 1901 1944 Jurist und Oberburgermeister von Wattenscheid NSDAP Hauptsturmfuhrer der SS Division Totenkopf Klaus Petri 1933 2011 Rechtsanwalt Notar Lokalpolitiker CDU REP NPD 1956 Ausschluss s Petri Affare Wolfgang Pott 1929 Gerichtsprasident des Hessischen Finanzgerichts 1956 Ausschluss s Petri Affare Carl Heinz Rodenberg 1904 1995 SS Obersturmbannfuhrer Wissenschaftlicher Leiter der Reichszentrale zur Bekampfung der Homosexualitat und Abtreibung Kurt Scharlau 1906 1964 Geograph Professor SS Mitglied Philip Stein 1991 Verleger Jungeuropa und politischer Aktivist im Kontext der Neuen Rechten und des Rechtsextremismus Wolfgang Vehse 1945 Beamter und Politiker Staatssekretar im Sachsischen Staatsministerium fur Wirtschaft und Arbeit Walter Wallmann 1932 2013 Politiker CDU deutscher Umweltminister Ministerprasidenten des Landes Hessen Oberburgermeister von Frankfurt am Main 1956 Ausschluss s Petri Affare Julius Wilhelmi 1880 1937 Zoologe Georg Zulch 1870 1942 Jurist und Politiker DNVP Reichstagsabgeordneter Mitglied des Provinziallandtages in Ostpreussen Klaus Joachim Zulch 1910 1988 NeurowissenschaftlerLiteratur BearbeitenHugo Bottger Hrsg Handbuch fur den Deutschen Burschenschafter Berlin 1912 S 367 Hans Georg Balder Die deutschen Burschenschaften Ihre Darstellung in Einzelchroniken Hilden 2005 S 295 297 299 300 302 304 Philipp Hafner Geschichte der Marburger Burschenschaft Germania Bis zum Eintritt in die Deutsche Burschenschaft 1868 1899 Band 1 Verlag Waldschmidt Wetzlar 1926 Verband der Alten Herren der Marburger Burschenschaft Germania e V Hrsg 150 Jahre Marburger Burschenschaft Germania Chronik und Geschichte n 1868 2018 Marburg 2018 Mitgliederverzeichnisse Ernst Elsheimer Hrsg Verzeichnis der Alten Burschenschafter nach dem Stande vom Wintersemester 1927 28 Frankfurt am Main 1928 Willy Nolte Hrsg Burschenschafter Stammrolle Verzeichnis der Mitglieder der Deutschen Burschenschaft nach dem Stande vom Sommer Semester 1934 Berlin 1934 S 1073 1074 Siehe auch BearbeitenListe der Burschenschaften Liste der Studentenverbindungen in MarburgBelege Bearbeiten Gries E A Hercynia Heidelberg im Bunde mit dem Christlich burschenschaftlichen Progress 1 Teil Bad Essen 1935 Max Drossbach und Hans Hauske Hrsg Handbuch fur den Deutschen Burschenschafter 6 Aufl Berlin 1932 S 430 Meyers Konversationslexikon 5 Auflage Leipzig 1896 Beilage zum Artikel Studentenverbindungen Deutscher Universitats Kalender fur das Winter Semester 1913 14 Leipzig 1913 S 216 Herman Haupt Hrsg Handbuch fur den Deutschen Burschenschafter 5 Aufl Frankfurt am Main 1929 S 141 Handbuch der Deutschen Burschenschaft Ausgabe 2005 S 99 Hessischer Landtag Drucksache 20 988 vom 4 Dezember 2019 Kleine Anfrage Dr Frank Grobe AfD Dirk Gaw AfD Klaus Herrmann AfD und Heiko Scholz AfD vom 02 08 2019 Gewalt gegen Studentenverbindungen an hessischen Hochschulen und Antwort Minister des Innern und fur Sport Gesa Coordes Marktfruhschoppen Marburg Burschenschafter durfen nicht feiern In Frankfurter Rundschau vom 27 Juni 2013 Erik Lehnert Europaische Visionen in Marburg Lehnert Menzel Ochsenreiter In Sezession vom 22 Januar 2014 Marburg 400 demonstrieren gegen Burschenschaften In Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 1 Februar 2015 Viktoria Grossmann Auftritt der Provokateure In Suddeutsche Zeitung vom 20 Oktober 2015 AfD schickt Burschenschaftler in Innenausschuss In Die Welt vom 19 November 2015 Konferenz der Verteidiger Europas ReferentInnen und Aussteller Neues von ganz rechts Oktober 2016 Ann Katrin Muller AfD Widerstand gegen AfD Kandidatin In Der Spiegel vom 4 April 2019 Hessischer Landtag Drucksache 19 5033 vom 14 August 2017 Kleine Anfrage der Abg Gnadl SPD vom 21 06 2017 betreffend Landestreffen der Jungen Alternative im Haus Germania und Antwort des Ministers des Innern und fur Sport Carsten Beckmann Widerstand gegen Germania Konferenz Und Germanen laden rechte Vordenker ein Jeweils in Oberhessische Presse vom 23 Oktober 2019 Bundesamt fur Verfassungsschutz Gutachten zu tatsachlichen Anhaltspunkten fur Bestrebungen gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung in der Alternative fur Deutschland AfD und ihren Teilorganisationen 5 2 4 Verbindungen zu Burschenschaften mit rechtsextremistischen Bezugen Stand 15 Januar 2019 Michael Agricola Verfassungsschutz hat Burschen im Blick Und Rechte Burschen und eine Wut Rede Jeweils in Oberhessische Presse vom 18 Februar 2019 Anna Sophia Lang Identitare Bewegung Propaganda auf dem Bahnhofsdach In Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 26 Juni 2019 Manfred Hitzeroth und Nadine Weigel Marburg Protest gegen rechte Burschenschaft Kein Platz fur Neonazis In Oberhessische Presse vom 26 Oktober 2019 Hanning Voigts Rechte Burschen unter Verdacht In Giessener Allgemeine vom 21 Dezember 2020 und Angriff auf Verbindungshaus in Marburg Rechte Burschenschaft unter Verdacht Frankfurter Rundschau vom 21 Dezember 2020 Oberhessische Presse vom 1 3 2023 Tageszeitung fur den Kreis Marburg Biedenkopf Seite 1 Oberhessische Presse vom 1 Marz 2023 Seite 4 Artikel Hausverwustung und harte Schlage Kartell amp Freundschaftsbund In Marburger Burschenschaft Germania Abgerufen am 26 Oktober 2021 deutsch Ernst Hans Eberhard Handbuch des studentischen Verbindungswesens Leipzig 1924 25 S 93 Weblinks BearbeitenHomepage der Marburger Burschenschaft Germania Sammlung von Couleurkarten der Marburger Burschenschaft GermaniaNormdaten Korperschaft GND 17294 7 lobid OGND AKS VIAF 129585251 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Marburger Burschenschaft Germania amp oldid 238468317