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Studentenmutzen in Osterreich und Suddeutschland Deckel werden von Studenten und Alumni in Europa und in Nordamerika getragen Am weitesten verbreitet sind sie seit dem 19 Jahrhundert in Deutschland Osterreich und der Schweiz wobei sie heute nur noch bei traditionellen Studentenverbindungen als Bestandteil des Couleurs Verwendung finden In den Nordischen Landern tragt man eine Studentenmutze nach dem Schulabschluss Zu bestimmten Feiertagen besonders in der Walpurgisnacht und am Maifeiertag sieht man die Mutze in grosser Anzahl auf offentlichen Platzen und bei privaten Feiern Studentenmutze aus Finnland die Mutzen mit Quaste werden von Studenten der technischen Wissenschaften getragenMutze einer deutschen Studentenverbindung Corps Berlin Faroische Studentinnen in Nationaltracht mit Studentenmutze Inhaltsverzeichnis 1 Europaische Wurzeln im Mittelalter 2 Deutschsprachiger Raum 2 1 Geschichtliche Entwicklung 2 2 Heutige Verwendung 2 3 Mutzenformen 2 4 Mutzenfarbe 2 5 Sonderformen 2 5 1 Cerevis und Barett 2 5 2 Biertonne 3 Baltikum 4 Nordische Lander 4 1 Schweden 4 2 Danemark 4 3 Norwegen 4 4 Finnland 5 Angelsachsischer Kulturkreis 5 1 Grossbritannien 5 2 USA 6 Belgien 6 1 Penne 6 2 Calotte 7 Italien 8 Frankreich 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseEuropaische Wurzeln im Mittelalter Bearbeiten Hauptartikel Kopfbedeckung Als sich im 13 Jahrhundert die mittelalterlichen Universitaten in Europa zu bilden begannen trugen Lehrende und Lernende aufgrund des grossen Einflusses der Kirche ganz selbstverstandlich die monchsahnliche Tracht eines Klerikers Die gesamte Lebensform an den Universitaten war vom Klerus beeinflusst denn die Vorganger der Universitaten waren die Kloster und Domschulen Die theologische Fakultat galt als die wichtigste der Fakultaten Zur Tracht gehorten lange Talare mit Kapuze was bei den grossen ungeheizten Raumen wohl auch notwendig war Spater kamen Kappen und Barette dazu wohl um die Tonsur zu warmen Schon 1321 bestimmten die Statuten der Universitat Coimbra in Portugal dass Doktoren Lizentiaten und Bakkalaureaten Talare zu tragen hatten In der zweiten Halfte des 14 Jahrhunderts verboten in England die Statuten verschiedener Colleges ausufernde Kleiderpracht excess in apparel Erlaubt war nur der lange Talar Diesen Prinzipien folgten im Prinzip alle Universitaten in Europa bis sich die Entwicklungen mit der Reformation in der fruhen Neuzeit in den einzelnen Landern auseinander entwickelte Deutschsprachiger Raum Bearbeiten nbsp Marburger Student um 1700 mit DreispitzGeschichtliche Entwicklung Bearbeiten nbsp Kneipszene um 1810 Studenten mit unterschiedlichsten KopfbedeckungenIn Deutschland Osterreich und in der Schweiz ist die traditionelle Studentenmutze heute Abzeichen eines Angehorigen einer farbentragenden Studentenverbindung Dabei werden Farbe und Form einzig von der Verbindung festgelegt und sind vollkommen unabhangig von Universitat Fakultat und Studienfach da die Verbindungen sich traditionell fur autonom und unabhangig von Staat Parteien und Universitatsgremien halten Vielmehr gab es seit dem 18 Jahrhundert bis ungefahr in die Mitte des 19 Jahrhunderts standig Verbote des Tragens von Abzeichen geheimer Gesellschaften Die deutschen Studentenmutzen wie auch die ubrigen Bestandteile des Couleurs entwickelten sich also in standiger Opposition gegen die Obrigkeit Voraussetzung war zunachst die Anderung der Frisur bei den Studenten Mit der Franzosischen Revolution wurden Zopf und Dreispitz zunachst durch die revolutionare Kurzhaarfrisur und den Zweispitz ersetzt Der Fortfall des Zopfes und die politische Entwicklung in Europa stellten auch schnell den napoleonischen Zweispitz zur Disposition und erst jetzt war etwa gegen Ende der zweiten Dekade Raum fur die Studentenmutze als Neuerung Zu Beginn des 19 Jahrhunderts trugen die Mitglieder der Studentenverbindungen die Farben ihrer Verbindung als Farbe ihrer regularen Alltagsbekleidung Hosen Jacken Mutzen ja sogar die Kordeln und Quasten an den damals ublichen langen Tabakspfeifen wurden in sorgsam ausgewahlten Farben getragen Besonders ab 1810 bis etwa 1820 war die Mode in Deutschland vermutlich wegen der gesellschaftspolitisch unruhigen Zeiten extrem vielfaltig und zeichnete sich durch experimentelle Entwicklungen aus Besonders junge Leute trugen Kleidungsstucke die vielen Menschen abenteuerlich vorkamen Aus der Vielfalt der Kopfbedeckungen kristallisierte sich zwischen 1820 und 1830 die spater ubliche Studentenmutze als Standard heraus Im Laufe des 19 Jahrhunderts strahlte diese studentische Mutzenmode nach Osteuropa vor allem Polen ins Baltikum nach Skandinavien und in den niederlandisch flamischen Bereich aus In den 1870er Jahren wurden in ganz Deutschland fur die Schuler weiterfuhrender Schulen sogenannte Schulermutzen eingefuhrt die nach dem Muster der Studentenmutzen gefertigt waren Durch die Mutzen wurden die Schuler nach Schule und Klassenstufe unterschieden Diese Mutzen wurden in den 1930er Jahren durch die Nationalsozialisten abgeschafft Davon unabhangig tragen die ab der Mitte des 19 Jahrhunderts gegrundeten Schulerverbindungen Mutzen nach dem Muster der Studentenverbindungen diese aber als Abzeichen der Verbindungszugehorigkeit Siehe auch Geschichte der Studentenverbindungen Heutige Verwendung Bearbeiten nbsp Verschiedene MutzenIn der Regel wird die Mutze nach dem Band als zweitwichtigstes Element der Couleur einer Studentenverbindung angesehen Die Kombination Band und Mutze wird oftmals auch als Vollcouleur bezeichnet Einige Verbindungen sind der Auffassung dass Couleur traditionell zur Alltagsbekleidung der Studenten gehorte sich daraus sogar entwickelte und tragen deshalb heute Band und Mutze kombiniert auch mit moderner Freizeitkleidung Einige andere Arten von Verbindungen sind der Ansicht dass die modischen Veranderungen die sich gegen Ende der 1960er Jahre vollzogen haben nicht zum studentischen Couleur passen Denn noch in den 1950er und Anfang der 1960er Jahre trug der Student an der Universitat Anzug und Krawatte und die Studentin Rock Im Zuge der 68er Bewegung die in betrachtlichem Masse den Studentenverbindungen ablehnend gegenuberstand anderte sich das jedoch vollig So wandelte sich in der Folge auch das alltagliche Erscheinungsbild des Verbindungsstudenten doch die Auffassungen wie das mit dem Tragen von Couleur insbesondere der Mutze zu vereinbaren sei waren geteilt So gilt heute in vielen Studentenverbindungen die Regel dass die Mutze nur den vom Senior oder Sprecher d h dem ersten Vorsitzenden einer Studentenverbindung als plenis coloribus lat mit vollen Farben erklarten Veranstaltungen zu tragen sei Dabei sollte nur couleurfahige Kleidung getragen werden also in der Regel ein nicht zu heller Anzug mit Hemd und Krawatte Mutzenformen Bearbeiten nbsp Verschiedene Mutzenformen v l n r Sturmer Cadorna Mutze Biedermeiermutze Tellermutze Biertonnchen AKV Kyburger Zurich Die Grundstruktur der Mutzen ist bei allen Studentenverbindungen gleich Sie besteht aus einem Kopfteil Mutzenkorper an dessen unterem Rand zumeist ein Farbstreifen Mutzensteg Vorstoss angebracht ist Vorne befindet sich ein Schirm aus schwarzem Leder Die Mutzenformen sind in der Regel fur eine Verbindung spezifisch konnen also nicht individuell gewahlt werden Die Form vor allem des Kopfteils kann sehr stark variieren Es gibt sehr grosse Mutzen bei denen der obere Rand des Kopfteils einen deutlich grosseren Durchmesser hat als der Kopfumfang Tellermutze Der Bonner Teller ist oben durch einen eingearbeiteten Metallring versteift vergleichbar mit den Mutzen der Polizei sodass er sich nicht zusammendrucken und in der Mantel oder Jackentasche transportieren lasst Bei manchen besonders grossen Variationen kann das Kopfteil der Mutze in Form eines Baretts zu einer Seite herunterhangen Auf der anderen Seite gibt es sehr kleine Mutzen die mehr auf dem Kopf aufliegen als um ihn herum fuhren Sie werden meist auf der hinteren Kopfseite getragen Hinterhauptcouleur Typisch fur die erste Halfte des 19 Jahrhunderts ist eine Mutzenform die sich durch einen kleinen Kopfteil und einen besonders langen nach vorn ragenden Schirm auszeichnet Man spricht hier auch von der Biedermeiermutze Bei suddeutschen und osterreichischen Verbindungen heisst die Mutze Deckel Sturmer nbsp Kaiser Wilhelm II mit Sturmer nbsp General McClellan Mitte Oberbefehlshaber der Unionsarmee im Sezessionskrieg und Adjudanten jeweils mit zeitgenossischer dem Sturmer ahnelnder KopfbedeckungManche Verbindungen tragen als offizielle Kopfbedeckung den sogenannten Sturmer Diese Mutzenform sieht ein wenig aus wie eine Mutze mit einem zylinderartigen Aufsatz der nach vorn umgeklappt ist und erinnert an die Uniformmutze der ehemaligen Armeen des amerikanischen Sezessionskriegs Auch Sturmer haben einen schwarzen Schirm uber diesem verlauft ein Riemen Einen umlaufenden Farbstreifen gibt es im Gegensatz zu anderen Mutzenformen nicht stattdessen Verzierungen mit Kordeln in den Couleurfarben Die meisten Sturmer aber nicht alle sind weiss Manche Verbindungen tragen ihre Sturmer auch nur im Sommersemester im Winter tragen sie eine regulare Mutze Die Herkunft dieser Kopfbedeckung ist weitgehend unklar Studentenhistoriker vermuten dass sie in den 1840er Jahren in Bonn entstanden ist Eine Ahnlichkeit besteht zur Phrygischen Mutze die jedoch eine zum Zipfel ausgeformte Spitze und weder Schirm noch Riemen aufweist Allerdings zeigt bereits die Domitzer und die Meissner Bilderhandschrift aus den Befreiungskriegen 1813 schwedische Soldaten und preussische Freikorpsangehorige Lutzower mit dem Sturmer 1 Beruhmt ist das Bild von Kaiser Wilhelm II der als Bonner Preusse den weissen Sturmer tragt Mutzenfarbe Bearbeiten nbsp Corpsstudenten mit verschiedenfarbigen MutzenDer Kopfteil der Mutze ist grundsatzlich einfarbig in der Hauptfarbe des Bandes Das ist meistens die erste Farbe in der Aufzahlung aber nicht immer In seltenen Fallen kann die Mutze auch in einer Farbe gehalten sein die uberhaupt nicht im Band vorkommt Das ist vor allem in Osterreich der Fall oder bei Verbindungen die aus einer Fusion zweier Verbindungen mit unterschiedlichen Farben entstanden sind Der Farbstreifen Mutzensteg Vorstoss der am unteren Rand die Mutze umlauft ist meistens analog zum Band oft auch inklusive Perkussion gestaltet Wenn die Mutze die erste obere Farbe des Bandes aufweist kann es sein dass der Farbstreifen nur die beiden unteren Farben zeigt Eine Spezialitat ist der sogenannte Gottinger Streifen der auch ausserhalb Gottingens vorkommt zum Beispiel beim Corps Hasso Nassovia und beim Corps Suevia Strassburg zu Marburg Die Mutze ist dabei in der ersten Farbe gehalten Der umlaufende Farbstreifen zeigt die dritte Farbe umgeben von zwei schmalen Randern in der zweiten Farbe Es gilt die Faustregel Die zweite Farbe schliesst die dritte ein Fur das Jahr 1830 ist die Kranzmutze erstmals bei einer Nachfolgeverbindung der Urburschenschaft Burschenschaft der Bubenreuther zu Erlangen belegt Bei dieser speziellen Mutzenform ist ein samtener meist schwarzer Mutzensteg mit goldenem Eichenlaub bestickt das kranzformig die Mutze umschliesst Diese Mutzenform gilt als Bekenntnis zu den Werten der Urburschenschaft deren Fahne in rot schwarz rot mit goldenem Eichenlaub bestickt war Bei vielen Verbindungen tragen die Fuchse Neumitglieder eine farblich anders gestaltete Mutze So kann beispielsweise der umlaufende Farbstreifen die Farben des Fuchsenbandes zeigen oder die Fuchsenmutze weist besondere Merkmale zum Beispiel eine zusatzliche Litze auf Einige Korporationen tragen eine sogenannte Gosch an der Mutze nbsp Tellermutze Corps Hannovera Hannover nbsp Sturmer Corps Hubertia Freiburg nbsp Mutze im Biedermeierformat mit Gosch nbsp Kranzmutze als Hinterhauptcouleur Burschenschaft der Bubenreuther nbsp Mutze mit Gottinger Streifen Burschenschaft Holzminda Sonderformen Bearbeiten nbsp Georg Muhlberg Die Herren Chargierten Chargierte im Wichs mit Cerevis Cerevis und Barett Bearbeiten Cerevise sind bei den meisten Verbindungen Teil des sogenannten Chargenwichses das heisst der reprasentativen Kleidung des Aktivenvorstands Sie sind mit Eichen oder Weinlaub bestickt und an der Oberseite befindet sich der Zirkel der jeweiligen Verbindung Das Cerevis wird dem Reprasentationszweck entsprechend im Bereich der rechten Stirn getragen wobei ein uber den Hinterkopf verlaufendes Gummiband den notigen Halt gibt Auf diese Weise ist der eingestickte Zirkel von vorn lesbar und erleichtert die Einordnung des Chargierten Zum Gruss werden in mehr oder minder militarischer Form die Fingerkuppen der gestreckten rechten Hand an den Rand des Cerevises bzw die rechte Schlafe gelegt Bei manchen Verbindungen vor allem Burschenschaften wird anstatt des Cerevises das Barett als Teil des Vollwichses getragen Dieses Barett ist ein Relikt der altdeutschen Tracht aus der ersten Halfte des 19 Jahrhunderts Hierbei wird das Barett meist durch eine oder mehrere Straussenfedern verziert die mit einer meist in Verbindungsfarben gehaltenen Kokarde am vorderen Hutrand befestigt sind Biertonne Bearbeiten nbsp Prunktonnchen mit Weinlaubstickerei Corps Arminia Munchen nbsp Verschiedene TonnchenEine Kopfbedeckung fur eher inoffizielle Anlasse ist das sogenannte Tonnchen eigentlich Biertonne Sie ist meist den Alten Herren und Inaktiven vorbehalten Dabei handelt es sich um eine kleine kreisformige flache Kopfbedeckung ohne Schirm die in der Regel am Hinterkopf getragen wird Durch den Samtbesatz auf der Innenseite kommt sie dabei ohne Band aus Das Tonnchen ist bei allen Verbindungen von der Form her praktisch gleich Die Mitte ist meist in der Mutzenfarbe gestaltet und mit dem Zirkel der Verbindung in der Farbe der Perkussion gold oder silber bestickt Aussen laufen die Farben des Bandes als vergleichsweise breiter Streifen um oben und unten mit einer Litze in Perkussionsfarbe Vereinzelt gibt es auch Tonnchen mit Pelzbesatz Diese Tonnchen werden als sog Wintercouleur bezeichnet und erinnern nur im Entfernten an die Tonnchenform In Jena wurden sie teilweise als Winterbekleidung zum Beispiel beim Rodeln getragen In der Version als Prunktonnchen auch Strassencerevis genannt die bei vielen Verbindungen aus unterschiedlichen Grunden getragen wird ist das ganze Tonnchen mit umfangreichen Metallstickereien versehen bei Corps zum Beispiel in der Form von Weinlaub Burschenschaften tragen bis auf wenige Ausnahmen Eichenlaub Baltikum Bearbeiten nbsp Baltenstern auf dem Deckel einer baltischen Studentenverbindung in PolenIm Laufe des 19 Jahrhunderts strahlte die deutsche studentische Mutzenmode auch bis ins Baltikum aus und ist als Deckel dieselbe Bezeichnung wie in Osterreich bis heute Teil des Couleurs der baltischen Studentenverbindungen Der Kopfteil des baltischen Deckels ist in der Regel mit einem Baltenstern bestickt Die Fuchse tragen bei baltischen Verbindungen einen schwarzen Deckel ohne jegliche Farben Nordische Lander Bearbeiten nbsp Dane Norweger und Schwede mit Studentenmutzen Uppsala 1943 In den Nordischen Landern dienen die Studentenmutzen nicht als Abzeichen von selbstverwalteten studentischen Zusammenschlussen zum Beispiel an den an einigen Universitaten in Schweden ublichen nach Herkunftsregionen der Studenten benannten Nationen sondern werden den angehenden Studenten bereits in der Schule mit der Hochschulreife verliehen Die Gestaltung der Mutze richtet sich nach dem Schulabschluss zum Beispiel wenn er nur zur Aufnahme einer bestimmten Studienrichtung berechtigt dem Studienfach oder der Hochschulart bzw der spezifischen Hochschule Die Mutzen in Skandinavien kamen um die Mitte des 19 Jahrhunderts auf und sind den im deutschen Sprachraum ublichen Mutzen sehr ahnlich Sie unterscheiden sich nur durch zusatzliche Applikationen wie Kokarden oder Quasten Die ersten skandinavischen Studentenmutzen sollen bei einem gesamtskandinavischen Studententreffen im Jahre 1849 zum ersten Mal getragen worden sein Dieses Treffen stand im Zeichen des Skandinavismus der als Reaktion auf die Entwicklung in Deutschland nach den Marz Revolution von 1848 entstand In der Schleswig Holsteinischen Erhebung kampften die Kieler Studenten im Corps Holsatia mit ihrem Couleurs Auf danischer Seite kampften viele schwedische und norwegische Freiwillige Inwieweit die wahrend dieser kriegerischen Auseinandersetzung eingefuhrten skandinavischen Studentenmutzen dabei von der deutschen studentischen Tracht angeregt worden sind lasst sich heute nicht mehr entscheiden Die aussere Erscheinungsform entspricht jedenfalls mit Ausnahme der Kokarden und Abzeichen an der Vorderseite der Mutzen dem deutschen Modell Auch lasst sich im skandinavischen Raum keine kontinuierliche Entwicklung der Mutzenform aus Alltagskleidung heraus nachweisen wie das in Deutschland der Fall ist was auch fur eine Ubernahme spricht Schweden Bearbeiten nbsp Studentenmutze aus Uppsala von 1847 nbsp Akademischer Chor der Universitat LundIn Schweden entstanden die ersten Studentenmutzen studentmossa in den 1840er Jahren an den traditionellen Universitaten Uppsala und Lund Jede der beiden Universitaten brachte eine andere Version hervor die die beiden Grundformen der schwedischen Studentenmutzen bildeten Bei der Ausweitung der Sitte auf Technische Hochschulen kamen weitere Versionen auf Uppsala Variante Weisser Mutzenkorper etwas weicher blau und gelb gefuttert schwarzer Schirm breiter schwarzer Mutzensteg Vorstoss mit Kokarde in den schwedischen Nationalfarben blau und gelb wird nur im Sommer getragen von der Walpurgisnacht bis Ende September Lund Variante Weisser Mutzenkorper etwas steifer rot gefuttert schwarzer Schirm breiter dunkelblauer Mutzensteg Vorstoss mit Kokarde in den schwedischen Nationalfarben blau und gelb wird nur im Sommer getragen von der Walpurgisnacht bis Ende September fur den Winter gibt es eine Variante mit dunkelblauem Mutzenkorper Die Ingenieurstudenten tragen in Schweden eine Variante teknologmossa mit einem langen dreieckigem Zipfel der in einer Quaste endet die an der rechten Seite herunter hangt Diese Version wurde von norwegischen Studenten an die Technische Hochschule Chalmers in Goteborg gebracht von wo aus sie sich an andere Technische Universitaten verbreitete Im Jahre 1862 wurde das studentexamen eine Prufung zur Erlangung der Hochschulreife in etwa vergleichbar mit dem deutschen Abitur auf die weiterfuhrenden Schulen verlagert Statt Eingangsprufung der Hochschulen wurde es zu einer Abschlussprufung der Gymnasien Da aber die Studentenmutzen anlasslich dieser Prufung verliehen wurden entwickelten sich diese Mutzen zu einem Abzeichen fur Inhaber eines hoheren Schulabschlusses Die Mutze wurde in Folge auch von Schulabsolventen getragen die kein Studium an einer Hochschule anstrebten Ahnlich wie in Deutschland kam es in Schweden im Rahmen der 68er Bewegung auch zu einer generellen Ablehnung akademischer bzw burgerlicher Symbole und Traditionen Viele Studenten lehnten nun Studentenmutzen ab oder verbrannten sie gar offentlich Die nachfolgenden gesellschaftlichen Veranderungen fuhrten dazu dass die weiterfuhrenden Schulen nicht mehr auf das Burgertum und die angehenden Studenten beschrankt blieben Das studentexamen wurde abgeschafft Es entwickelten sich an den weiterfuhrenden Schulen sekundare Ausbildungsgange die nicht mehr das Studium zum Ziel hatten sondern eine Berufsausbildung im technischen oder betriebswirtschaftlichen Sektor Die Studentenmutzen uberdauerten diese Entwicklung Es bildeten sich gar neue Formen von Mutzen und Abzeichen die fur Absolventen dieser neuen Schulausbildungsgange vorgesehen sind Danemark Bearbeiten nbsp Danische Studentenmutzen links studentereksamen rechts hf Die danische Studentenmutze ist der schwedischen Lund Variante ahnlich unterscheidet sich aber durch einen schwarzen Riemen der uber dem Schirm verlauft so wie ein uber den Schirm geklappter Kinnriemen Grundfarbe des Mutzenkorpers ist auch hier weiss Statt der Kokarde weist die danische Studentenmutze ein spezielles Abzeichen auf das auf die fachliche Ausrichtung des Schulabschlusses deutet Ahnlich wie in Schweden wird die danische Studentenmutze auch anlasslich des Schulabschlusses verliehen und spiegelt eher die Ausrichtung des Schulabschlusses wider als das Studienfach 2 3 Examen Farbe des Mutzensteges EmblemAbitur Studentereksamen 3 jahrig bordeauxrot Dannebrogs KreuzHoheres Vorbereitungsexamen HF 2 jahrig wasserblau Dannebrogs KreuzHoheres Handelsexamen HHX 3 jahrig kobaltblau MerkurstabHoheres Technisches eXamen HTX 3 jahrig marineblau HTX SilberbuchstabenAbschluss 10 Klasse Gebrauch dieser Mutzen ist sehr selten grun Dannebrogs KreuzHG 4 jahrige Berufsausbildung lila MerkurstabDas Dannebrog Kreuz ist dem Dannebrog Orden und dem Konigswappen abgeleitet und als solches eher ein nationales als ein religioses Symbol Mittlerweile gibt es jedoch auch Varianten der Studentenmutze fur Muslime Halbmonde in einem grunen Emblem bzw fur Juden mit Davidstern Studenten mit pakistanischem Hintergrund konnen auch grune Mutzenstege wahlen in Anlehnung an die Flagge Pakistans Norwegen Bearbeiten nbsp Arne Garborg mit norwegischer Studentenmutze 1875 Die norwegische Studentenmutze duskelue ist den anderen skandinavischen Studentenmutze sehr ahnlich der wesentliche Unterschied besteht seit 1856 in einer lang herunterhangenden grossen Quaste Diese Quaste setzte sich besonders fur Ingenieurstudenten auch in anderen skandinavischen Landern teilweise durch Finnland Bearbeiten In Finnland ist es ublich dass jeder Abiturient auf der Abiturfeier lakkiaiset Mutzenfest eine weisse Studentenmutze valkolakki oder ylioppilaslakki verliehen bekommt Diese wird dann heute jedoch in leicht abnehmendem Masse bis ins hohe Alter jedes Jahr am Maifeiertag finnisch Vappu sowie mindestens in Helsinki bei den Feierlichkeiten am Unabhangigkeitstag 6 Dezember finn itsenaisyyspaiva getragen nbsp Studentenmutze fur TeekkariDie ursprungliche finnische Studentenmutze war in der Zeit der Zugehorigkeit zum russischen Zarenreich blau Im 19 Jahrhundert entwickelte sich der finnische Nationalismus der zum grossen Teil von der schwedischsprachigen Oberschicht in Finnland getragen wurde dabei wurde eine Distanz zu Russland angestrebt Um 1875 wurde dann in Finnland eine weisse Studentenmutze nach schwedischem Muster eingefuhrt Anstelle der Kokarde in den schwedischen Nationalfarben tragen die finnischen Abiturienten das Abzeichen der Studentenschaft der Universitat Helsinki eine goldene Lyra in einem Lorbeerkranz vorne auf ihrem Mutzensteg Fruher war es ublich dass der Abiturient seiner Mutter ein weiteres Abzeichen schenkte um dieses im Festkleid zu tragen Die Lyra hat ublicherweise einen Durchmesser von 16 mm bei den schwedischsprachigen Abiturienten jedoch 20 mm Nachdem die Abiturienten ihr Studium begonnen haben konnen sie es durch das Abzeichen der Studentenschaft ihrer eigenen Universitat austauschen Die Universitat Kuopio verwendet als Abzeichen ein gelb schwarzes Band das uber den Kopfteil der Mutze verlauft Die Studenten ingenieurwissenschaftlicher Studiengange tragen in Finnland an der Mutze eine grosse dunkle Quaste an einer langen Schnur Diese Quaste erhalten die Ingenieurstudenten aber erst nach dem ersten Studienjahr Diese Sitte kommt ursprunglich aus Norwegen und wurde uber Schweden nach Finnland vermittelt Die Farbe des Futters der Studentenmutze druckt die regionale Herkunft des Studenten aus Fruher waren es meist die Farben der Landsmannschaften heute wahlt man ublicherweise die blau weissen Landesfarben Die schwedischsprachigen Studenten haben aber zumeist ein rot gelbes oder blau gelb weisses Futter und in der Landschaft Satakunta werden die Regionalfarben Blau und Gelb verwendet Bei den Absolventen der franzosisch finnischen Schule von Helsinki hat das Futter die blau weiss roten Farben der franzosischen Trikolore Die Studentenmutzen der ersten Studentinnen Ende des 19 Jahrhunderts wichen noch von denen ihrer mannlichen Kommilitonen ab als die Anzahl der weiblichen Studenten aber zunahm wurden die speziellen Frauenmutzen abgeschafft Angelsachsischer Kulturkreis Bearbeiten nbsp Rechtswissenschaftliche Vorlesung in Oxford Karikatur von 1736 Stipendiaten tragen eckige Mortarboards die Selbstzahler oder diejenigen deren Stipendium mit Auflagen verbunden ist runde Mutzen Grossbritannien Bearbeiten Die altesten englischen Universitaten Oxford und Cambridge begannen bereits zu Zeiten von Heinrich VIII prazise Vorschriften fur die Oberbekleidung und Kopfbedeckung ihrer Universitatsangehorigen zu machen Die Vorschriften reichten bis ins kleinste Detail Das war in diesen Zeiten ein Ausdruck der Kontrolle die die Universitat gegenuber ihren Angehorigen ausubte Dabei entwickelten die britischen Universitaten ihre jeweils spezifischen Auspragungen USA Bearbeiten nbsp Akademische Tracht mit Doktorhut und Talar in den USA 2004 In Nordamerika wurde das britische System ubernommen aber es regten sich hier vor allem in den Vereinigten Staaten in der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts Tendenzen die Systeme landesweit zu vereinheitlichen So wurde fruh der Einsatz von fakultatsspezifischen Farben festgelegt Die Farbe Weiss wurde den Geisteswissenschaften zugesprochen abgeleitet vom weissen Pelzbesatz der Kapuzen der Bachelors of Arts in Oxford und Cambridge Rot wurde als traditionelle Farbe der Kirche die Fakultatsfarbe der Theologie Grun die Farbe der Pflanzen wurde die Farbe der Medizin und das ahnliche Oliv sollte die Pharmazie symbolisieren Goldgelb wurde als Symbol fur den durch naturwissenschaftliche Forschung erwirtschafteten Wohlstand die Farbe der Naturwissenschaften Im Jahre 1895 trat an der Columbia University zum ersten Mal eine hochschulubergreifende Kommission zusammen die uber den Schnitt den Stil und das Material von akademischen Trachten sowie uber die Farben fur die einzelnen Studienfacher befinden sollte Im Jahre 1932 setzte der American Council on Education ACE Amerikanischer Ausbildungsrat erneut eine Kommission ein die das existierende Regelwerk uberprufen und bei Bedarf auf einen neuen Stand bringen sollte Noch im selben Jahr trat dann eine Neufassung in Kraft Der ACE beauftragte im Jahre 1959 erneut eine Kommission Committee on Academic Costumes and Ceremonies die weitere Anderungen vornahm Die vorlaufig letzte Uberarbeitung fand im Jahr 1986 statt Heute richten sich die meisten US Universitaten bei der Wahl der Farben die die einzelnen Studienfacher in der akademischen Tracht bei den Kapuzen den Kopfbedeckungen und Applikationen an den Talaren symbolisieren nach den Regeln der Kommission Belgien Bearbeiten nbsp Studenten einer Genter katholischen Studentenverbindung mit Mutzen deutscher Art 2008 Im 19 Jahrhundert war es ublich dass Studenten in der Offentlichkeit Hut oder Mutze trugen Eine typische Studentenmutze kam aber nur langsam auf In Belgien werden seit 1872 ununterbrochen auch deutsche Studententraditionen gepflegt Dazu gehort vor allem in Lowen auch die typische Studentenmutze nach Vorbild der Mutzen im deutschsprachigen Raum Die deutschen Studententraditionen sind aber auf einige wenige Studentenverbindungen beschrankt Die grosse Mehrheit der Studentenverbindungen folgt eigenen belgischen Traditionen Penne Bearbeiten nbsp Penne Studentenmutze aus Brussel ULB Die alteste Studentenmutze Belgiens die sogenannte Penne ist eine schlichte blaue Mutze aus Tuch mit goldener Paspelierung gestaltet nach militarischem Vorbild Diese Mutze hat einen Schirm und an der Vorderseite wird ein Kennzeichen der Fakultat getragen 1878 ist diese Mutze die einzige Studentenmutze an den Universitaten Belgiens Gent 1817 Luttich 1817 Lowen Grundung 1425 Neugrundung 1834 und Brussel 1834 Sie wurde von allen Studenten getragen Flamen und Wallonen katholischen und liberalen Studenten Um die Wende zum 20 Jahrhundert entwickelte sich diese Mutze in Form und Farbe weiter Sie wurde jetzt mit grunem oder weissem Tuch anstelle des blauen angefertigt Die Paspelierung wurde vermehrt und ein lederner Schutzgurtel hinzugefugt Zusatzlich zu den Fakultatskennzeichen wurden auch goldene Sterne angebracht jeweils ein Stern fur jedes akademische Jahr des Tragers Weil die Mutzen in jener Zeit zumeist wenig gepflegt wurden und schon bald schmutzig aussahen wurden sie als crapuleuse deutsch liederlich bezeichnet Der Versuch diese Mutze durch eine nach dem Pariser Vorbild gestaltete Faluche zu ersetzen scheiterte Calotte Bearbeiten nbsp Belgische Studenten an der Universitat Lowen um 1920 teilweise eine Calotte tragendIm Jahr 1895 wurde fur die katholischen Studenten eine Studentenmutze eingefuhrt die der Unterscheidung von den liberalen Studenten diente Im Rahmen des aufkommenden Ultramontanismus entwickelte Edmond Carton de Wiart mit der toque oder calotte ein neues Konzept der Studentenmutze Diese Mutze und wurde aus schwarzem Persianer gefertigt und ahnelte den Mutzen die von papstlichen Zuaven getragen wurden Ausserlich gleicht sie dem im deutschen Sprachraum ublichen Tonnchen nur dass sie doppelt so gross ist Der Oberteil ist aus Tuch angefertigt und mit einer goldenen Kordel besetzt Die Farbe des Tuchs symbolisiert die Universitat Rot steht fur Lowen weiss fur Gent grun fur Luttich An der Seite dieser Mutze werden wiederum Fakultatskennzeichen und goldene Sterne befestigt Bald nach Einfuhrung wurde diese Mutze von vielen katholischen Studenten getragen sowohl von Flamen als auch von Wallonen Dennoch trugen einige katholische Studenten weiterhin die alten grunen oder weissen Mutzen wie die liberalen Studenten Italien Bearbeiten nbsp nbsp Die feluca ist die traditionelle Studentenmutze in Italien Mit der Auflosung der traditionellen noch aus dem Mittelalter herruhrenden nationes gingen um 1800 auch die Studententraditionen Italiens verloren Erst in der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts gab es vereinzelt Bestrebungen studentische Traditionen wiederzubeleben Ein wichtiges Datum war dabei die 800 Jahr Feier der als alteste Universitat Europas geltenden Universitat Bologna im Jahre 1888 Um den Feiern mehr Glanz zu verleihen erklarte das Festkomitee das Lied Gaudeamus igitur zur Studentenhymne Fur die Studenten wurde eine Mutze gestaltet die einer Abbildung aus dem Jahre 1492 nachgebildet wurde aus der die Kopfbedeckung von Studenten der damaligen natio germanica ersichtlich war Sie wurde orsina genannt und hatte die Farben der jeweiligen Fakultat also weiss fur Sprachen und Geisteswissenschaften blau fur Rechtswissenschaften rot fur Medizin etc Die orsina wurde jedoch ab 1892 zunehmend von der feluca verdrangt einem traditionellen Trachtenhut der italienischen Landbevolkerung Sie bezog ihren Namen aus der schiffsrumpfformigen Gestaltung Die Felucke war ein zweimastiges Segelschiff das im Mittelmeerhandel verwendet wurde Der Name wurde dann spater auch in Frankreich als faluche ebenfalls zur Bezeichnung fur die dortige Studentenmutze Die feluca wird bis heute mit goldenen Fransen und Borten fur bestandene Prufungen und mit Abzeichen der Universitat oder der Stadt geschmuckt Sie wird hauptsachlich von Mitgliedern der Goliardischen Orden der italienischen Studentenverbindungen getragen Frankreich Bearbeiten nbsp Franzosische Studentin mit FalucheDie Tradition der in Frankreich getragenen Studentenmutze Faluche eine barettahnliche schirmlose Kopfbedeckung mit hohem Rand ist bis ins letzte Drittel des 19 Jahrhunderts zuruckzuverfolgen Ausgehend von Nancy wurden zwischen 1877 und 1892 an verschiedenen Universitatsstandorten allgemeine Studentenvertretungen gegrundet die sogenannten Associations generales des etudiants Als die 1883 gegrundete Pariser Studentenvertretung 1888 zur 800 Jahr Feier der Universitat Bologna eingeladen wurde bei der Studenten aus ganz Europa in ihren Trachten und mit ihren traditionellen Studentenmutzen auftraten brachte sie die Idee einer eigenen studentischen Kopfbedeckung nach Frankreich mit Von Paris aus breitete sich die Faluche im Laufe der Zeit uber ganz Frankreich aus Heute besteht die Faluche aus Velours oder Satin wobei die Kombination aus der Farbe des Stoffes und einem an die Mutze gehefteten Beizeichen die Zugehorigkeit zu einem bestimmten Studiengang anzeigt Eine gelbe Faluche steht beispielsweise unter anderem fur die Facher Literatur und Sprachwissenschaften Geographie oder Philosophie An die Faluche der Studenten der Literatur und Sprachwissenschaften ist eine Ansteckplakette in Form eines geoffneten Buches mit einer Schreibfeder angeheftet an die der Geographie ein Globus wahrend die Philosophie Studenten ihre Mutze mit dem griechischen Buchstaben Psi schmucken Literatur BearbeitenDeutscher Sprachraum Oskar Dolch Geschichte des deutschen Studententhums von der Grundung der deutschen Universitaten bis zu den deutschen Freiheitskriegen Ein historischer Versuch Brockhaus Leipzig 1858 Christine Gohmann Thomas D Lehmann Von Mutzen und Silhouetten Zu den Kopfbedeckungen der Jenenser Burschenschaft Germania Einst und Jetzt 38 1993 S 225 233 ISSN 0420 8870 Skandinavien Olof Gadd De nordiska studentmossorna In Kulturhistoriska foreningen for sodra Sverige Hrsg Kulturen Lund 1986 ISSN 0454 5915 S 94 109 Belgien Mon de Goeyse O Vrij Studentenheerlijkheid Historisch studentikoze Schetsen Leuvense Universitaire Pers Leuven 1987 ISBN 90 6186 251 5 Frank Staeren De Vlaamse Studententradities 1875 1960 Herkomst Ontstaan Ontwikkeling Onuitgegeven Licentiaatsverhandeling K U Leuven 1994 Frankreich Manuel Segura La faluche une forme de sociabilite estudiantine Memoire de maitrise en Histoire Poitiers 1994 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Studentenmutzen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien ACE American Council on Education An Academic Costume Code and An Academic Ceremony GuideEinzelnachweise Bearbeiten Thomas Hemmann Die Domitzer Bilderhandschrift aus dem Jahr 1813 BoD Norderstedt 2010 ISBN 978 3 8391 6669 7 Thomas Hemmann Die Meissner Bilderhandschrift aus den Jahren 1809 1814 BoD Norderstedt 2013 ISBN 978 3 7322 3624 4 Kristian Selch Larsen Studenterhue Regler amp Traditioner In studenterhueregler dk 2015 abgerufen am 22 Juni 2017 danisch Studentenmutzen Wer wann welche Mutze tragen darf In Der Nordschleswiger 22 Juni 2017 abgerufen am 22 Juni 2017 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Studentenmutze amp oldid 231791415