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Als Deutsch Baltische Studentenverbindungen bezeichnet man die Studentenverbindungen der Deutsch Balten an der Universitat Dorpat der Universitat Lettlands der Universitat Sankt Petersburg und der Lomonossow Universitat Nach der Umsiedlung der Deutsch Balten 1939 und dem Zweiten Weltkrieg formierten sich Deutsch Baltische Studentenverbindungen in Hamburg Gottingen Munchen Marburg Frankfurt am Main und Tubingen Wappen der deutschen Verbindungen in Dorpat Riga und St Petersburg 1931 Inhaltsverzeichnis 1 Deutsch Balten auf deutschen Universitaten 2 Baltische Universitaten 3 Baltische Besonderheiten 4 Nach dem Ersten Weltkrieg 5 Nach dem Zweiten Weltkrieg 6 Unabhangigkeit der baltischen Staaten 7 Liste der deutschbaltischen Korporationen 8 In Deutschland studierende Mitglieder baltischer Korporationen 1924 1928 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseDeutsch Balten auf deutschen Universitaten Bearbeiten nbsp Uniform der kurlandischen Landsmannschaft in Gottingen 1773Die Sohne dieser Familien studierten von jeher auf Universitaten im deutschen Sprachgebiet So ist bereits seit dem 17 Jahrhundert ein landsmannschaftlicher Zusammenschluss von Deutsch Balten an einer deutschen Hochschule uberliefert In Gottingen ist zum Beispiel fur 1772 1778 und 1780 eine Landsmannschaft der Kurlander nachweisbar Bereits damals zeichneten sich die Kurlander durch eine farblich gekennzeichnete Uniform aus Sie trugen in Gottingen einen blauen Rock mit roten Unterkleidern wobei Kragen Rock und Weste gelb abgesetzt waren Die Kokarde war weiss 1 Auch spater sind zahlreiche Landsmannschaften der Liv und Kurlander als studentische Vereinigungen im deutschen Raum nachweisbar Als mit den Corps um das Jahr 1800 die ersten Studentenverbindungen im heutigen Sinne entstanden bildeten sich an der Universitat Jena am 4 Dezember 1801 und an der Georg August Universitat Gottingen im Wintersemester 1804 05 jeweils eine Curonia Kurland Die erste Curonia die sich Corps Curonia nannte bestand 1810 an der Ruprecht Karls Universitat Heidelberg Weitere Universitaten in denen kurlandische Corps fur das 19 Jahrhundert nachgewiesen sind waren Berlin und Bonn An allen diesen Universitaten trugen die Kurlander die Farben grun blau weiss wobei in Jena die Farben der ortlichen Tradition entsprechend von unten gelesen wurden Weite Verbreitung bei diesen Corps fand auch der lettische Wahlspruch Tam draugam draugs TDD 2 In Gottingen haben in der ersten Halfte des 19 Jahrhunderts insgesamt nacheinander sechs Convente mit Namen Curonia bestanden Pastor Franz Oehme schreibt in seinen Gottinger Erinnerungen erschienen in Gotha 1873 uber den Zeitraum von 1824 bis 1826 Zeit des V Gottinger Curonen Conventes Die Kurlander stehen oben an Der Zahl nach nur klein aber durch edle Haltung ausgezeichnet Excesse hat kein Kurlander begangen durch welche ein Tadel auf die Verbindung fallen konnte Wo es Studentenehre betraf mit dem Schlager in der Hand trat der Kurlander gegen keinen zuruck In ihrer Verbindung waren nicht solche die sich hervortaten die renommierten sich auffallend kleideten oder zu erkennen gaben dass sie reiche Edelleute seien und doch erkannte jeder ihren Wert an und freute sich mit ihnen in Verbindung zu stehen Es ist aber auch nicht zu leugnen sie hatten etwas Abgeschlossenes Von diesem funften Gottinger Curonen Convent der von 1823 bis 1827 bestand ist eine Mitgliederliste mit 31 Namen erhalten Auf dieser Liste stehen 26 Adlige darunter 19 Barone 4 Grafen und ein russischer Furst Familiare Verbindungen bestehen zu grunen und weissen Corps vor allem zu Guestphalia Heidelberg und Franconia Jena Siehe auch Landsmannschaft Fruhe Neuzeit Baltische Corporation Livonia Dorpat und Kosener KreiseBaltische Universitaten BearbeitenIm Jahre 1802 wurde die Kaiserliche Universitat zu Dorpat gelegen im Gouvernement Livland durch den damals reformgesinnten Zaren Alexander I wieder begrundet Diesmal nach Eigenansatzen der Estlandischen Ritterschaft also des landbesitzenden deutschbaltischen Adels Daraufhin formierte sich im Jahre 1808 auch in Dorpat eine Curonia als Verbindung der Studierenden mit Herkunft aus dem Gouvernement Kurland Einige Jahre spater wurden dann auch die Landsmannschaften der Estlander der Livlander und der Rigenser die Estonia die Livonia und die Fraternitas Rigensis gegrundet Unter ihren Mitgliedern fand sich eine Anzahl von Studenten die auch vorher schon Mitglieder einer Curonia im deutschen Raum gewesen waren Sie brachten prazise Vorstellungen mit wie das Studentenleben zu organisieren sei Durch diese Beziehungen entwickelte sich auch im Baltikum das Verbindungswesen nach deutschem Vorbild Besonders der Gottinger Comment und die Gottinger Fechtweise wurden ubernommen Als im Jahre 1862 in Riga eine technische Hochschule eroffnete das so genannte Polytechnikum grundeten sich auch hier verschiedene Corps so die Fraternitas Baltica 1865 die Concordia Rigensis 1869 das Corps Rubonia 1875 und die Fraternitas Marcomannia 1902 die spater nach Moskau verlegte Bei den Neugrundungen in Riga spielte die landsmannschaftliche Herkunft der Studenten bereits keine Rolle mehr Es folgten in Dorpat und Riga in den nachsten Jahrzehnten weitere Neugrundungen Umbenennungen und Verlegungen Seit 1847 bestand auch in Sankt Petersburg ein deutsch baltisches Corps mit Namen Nevania dessen Tradition 1970 auf das Corps Concordia Rigensis uberging In Sankt Petersburg wurde auch 1909 die Fraternitat Hyberborea gegrundet welche dann 1918 als Fraternitas Normannia nach Dorpat verlegte Um die Mitte des 19 Jahrhunderts grundeten auch Studenten anderer im Baltikum vertretener Nationen Studentenverbindungen nach dem deutsch baltischen Muster So entstanden Verbindungen der Esten die Vironia 1900 die Fraternitas Estica 1907 der Letten die Lettonia 1870 die Selonia 1880 der Polen die Polonia 1828 die Arkonia 1879 die Welecja 1883 und der Russen die Fraternitas Arctica 1880 Siehe auch Studentenverbindungen in RusslandBaltische Besonderheiten Bearbeiten nbsp Mensur in Dorpat mit dem typischen Lederhelm 1820er Jahre Die Besonderheit gegenuber der Entwicklung in Deutschland war dass sich die auf dem fruhen Corpsstudententum basierende zuerst landsmannschaftlich ausgerichtete Verbindungsform im Baltikum voll und ganz durchsetzte und spatere Entwicklungen hier nicht Fuss fassen konnten Das lag hauptsachlich an der ubersichtlichen Situation im Baltikum Die Zahl der Studenten und der Familien aus denen sie stammten war begrenzt man kannte sich und fur viele unterschiedliche Verbindungsarten gab es gar keinen Raum Das baltische Verbindungsstudententum gilt auch unter Studentenhistorikern als Uberlieferungsinsel der fruhen Sitten und Gebrauche in Deutschland Da in Deutschland aufgrund der schlechten Quellenlage durch die vielen Verbote manchmal Lucken bei der Erforschung studentischer Brauche bleiben werden baltische Uberlieferungen aus spateren Zeiten gern zur Erklarung alterer deutscher Phanomene herangezogen So hatten die baltischen Studentenverbindungen an der zunehmenden Formalisierung der studentischen Kneipe keinen Anteil Bis heute sitzt man zwanglos zusammen der Senior sitzt als Leitender mitten unter den Teilnehmern Bei der Mensur dem studentischen Fechten mit scharfen Waffen gab es im Baltikum nicht die Entwicklung in Richtung Bestimmungsmensur bei der ohne vorangegangene Beleidigungen ausschliesslich zur Ausbildung der Personlichkeit gefochten wird Bis ins Jahr 1939 wurden im Baltikum mit dem Korbschlager wenn notig auch mit der Duellpistole grundsatzlich nur Ehrenstreitigkeiten ausgetragen Die Ausrustung und die Durchfuhrung des Fechtens entsprach auch bis 1939 dem Stand wie er in Deutschland um die Mitte des 19 Jahrhunderts ublich war Wer sich als Antiduellant bekannte brauchte uberhaupt nicht mit scharfen Waffen gegen irgendjemanden anzutreten Auf der anderen Seite entstanden aber auch ganz andere Sitten und Formen des Verbindungslebens die als typisch baltische Entwicklungen anzusehen sind So war das auf studentischen Kneipen ubliche Getrank Bier im Baltikum schwer zu bekommen Die Studenten verlegten sich auf den ortsublichen Wodka der im Zusammenhang mit kleinen Speisen genossen wurde Siehe auch Wodka und bis heute wird Auch ein Samowar aus dem Tee serviert wird gehort bis heute zu einer baltischen Studentenkneipe Besonderheiten gibt es bis heute auch bei der Couleur den in Verbindungsfarben gehaltenen Erkennungszeichen So ist die Studentenmutze im Baltikum Deckel genannt in der Regel oben mit einem Stern dem so genannten Baltenstern bestickt Neumitglieder die so genannten Fuchse tragen bei einigen baltischen Verbindungen kein Brustband auch dies ist noch heute ublich Der Deckel der Fuchse zeigt auch keine Verbindungsfarben und ist bei einigen baltischen Verbindungen ganz in schwarz gehalten Weitere baltische Besonderheiten bestehen in der Terminologie So heisst der Senioren Convent im Baltikum Chargierten Convent abgekurzt Ch C mit Ausrufezeichen statt Punkten als Abkurzungszeichen Der Fuchsmajor heisst Oldermann und das Korporationshaus wird Conventsquartier C Q genannt Nach dem Ersten Weltkrieg Bearbeiten nbsp 300 Jahr Feier der Universitat Dorpat 1932 Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges und der Grundung der unabhangigen baltischen Staaten mussten die deutschbaltischen Verbindungen von Dorpat nach Riga umsiedeln Gleichzeitig grundeten sich die ersten Verbindungen baltischen Typs in Deutschland da viele Studenten nun woanders weiterstudierten So entstand in Jena 1922 ein Zweig Convent der Curonia der enge Beziehungen zu den dortigen Corps unterhielt und bis 1934 bestand Von 1921 bis 1931 gab es einen Tochterconvent der Fraternitas Academica Dorpat in Berlin und ab 1924 einen Tochterconvent der Rubonia Riga in Munchen Von 1922 bis 1930 existierte in Danzig die Fraternitas Dorpatensis und in Hannover die Baltonia Etwa 800 Philister in Deutschland schlossen sich im Baltischen Akademischen Delegiertenconvent D C zusammen In der Zeit der Unabhangigkeit der baltischen Staaten zwischen den Weltkriegen begann die grosse Zeit der estnischen und lettischen Studentenverbindungen Besonders in den 1920er Jahren wurden viele Verbindungen dieser Art gegrundet die sich als Einrichtungen zur Pflege der nationalen Identitat der baltischen Volker verstanden obwohl sie den von Deutschbalten entwickelten Traditionen folgten Interessant dabei war dass sich sehr viele Damenverbindungen Sororitates grundeten die auch die Traditionen mit Ausnahme des studentischen Fechtens weitgehend ubernahmen Siehe auch Prasidenkonvent und Prasidenkonvent der lettischen DamenverbindungenNach dem Zweiten Weltkrieg BearbeitenNach der Umsiedlung 1939 aufgrund des Deutsch Sowjetischen Grenz und Freundschaftsvertrages und den politischen Umwalzungen des Zweiten Weltkriegs schien das Ende des baltischen Verbindungsstudententums besiegelt Doch schon bald nach 1945 erhoben sich Stimmen die auf eine Wiedergrundung drangten Das ging nur in der damals neu entstandenen Bundesrepublik Deutschland Bald formierten sich das Corps Concordia Rigensis und die Curonia Goettingensis in Hamburg und Gottingen Sie wurden in den Kosener SC Verband aufgenommen Mehr in der alten Eigenstandigkeit lag die Baltische Corporation Fraternitas Dorpatensis zu Munchen 1947 entstand die Corona Dorpatensis in Marburg und 1954 die Hanseatia Dorpatensis in Frankfurt am Main 3 In Tubingen bestand von 1951 bis etwa 1970 die AV Contubernium Dorpatense Die sog Dorpatensen die in den 1950er Jahren mit der Fraternitas Dorpatensis zeitweise einen gemeinsamen Senioren Convent bildeten wurden in den spaten 1960er Jahren zum Teil zu liberal in Marburg oder hatten durch Ablegung der baltischen Eigenheiten in Tubingen ihren Charakter so verandert dass sie bald keinen Nachwuchs mehr fanden Die Philister der in Deutschland wiederentstandenen baltischen Verbindungen sind im Baltischen Philisterverband B Ph V organisiert 1951 gegrundet sieht er sich in der Tradition der Curonia von 1808 und will die Uberlieferungen und Ideale des baltischen Burschentums wachhalten und fordern Als einzige russische Studentenverbindung ist die Fraternitas Arctica 1990 in Riga wiedererstanden Unabhangigkeit der baltischen Staaten BearbeitenIm Jahre 1964 wurde in Heidelberg die Tradition des Baltischen Volkerkommerses begrundet der sich zu einer mehrtagigen Wochenendveranstaltung entwickelt hat in deren Rahmen neben dem eigentlichen Kommers auch ein Ball und ein Festakt stattfinden Seit der Unabhangigkeit der baltischen Staaten 1991 findet die Veranstaltung in enger Zusammenarbeit und Abstimmung mit den seit Ende des 19 Jahrhunderts entstandenen und nach der Wende aus dem Exil zuruckgekehrten estnischen und lettischen Verbindungen abwechselnd an deutschen Hamburg Gottingen Munchen lettischen Riga estnischen Tallinn Tartu und polnischen Hochschulorten Danzig Warschau statt 2001 wurde der Gesamtbaltische Volkerkommers erstmals auf polnischem Staatsgebiet ausgerichtet So nahmen am 40 Baltischen Volkerkommers im Jahre 2003 in Tartu mehr als 53 baltische Korporationen teil Nachfolgende Veranstaltungsorte waren Riga 2004 Hamburg 2005 Tartu 2006 Riga 2007 Gottingen 2008 4 Tartu 2009 Riga 2010 Warschau 2011 Munchen 2012 Tartu 2013 Riga 2014 Danzig 2015 5 Hamburg 2016 Tartu Dorpat 2017 Riga 2018 Warschau 2019 Geplant ist fur 2020 der Austragungsort Heidelberg Zur Bildung von Netzwerken zwischen estnischen lettischen und deutschen Korporationen wurde von deutsch baltischen Corpsstudenten der Forderkreis Brucke zum Baltikum gegrundet der inzwischen Mitglied des europaischen Bildungsprogramms Leonardo da Vinci an der Technischen Universitat Riga ist 6 Der FKB mochte einen Beitrag zur Integration des Baltikums in die Europaische Union leisten So werden zum Beispiel Praktikumsplatze fur baltische Studenten vermittelt die Praktikanten vor Ort betreut und gesellschaftlicher Anschluss geboten aber auch Besuche von Schulern die in Deutschland studieren mochten werden unterstutzt Die Schulen erhalten Spenden fur Lehrmaterial Liste der deutschbaltischen Korporationen BearbeitenName Bestand Farben AlbenCuronia Gottingen 1805 1829 Dorpat 1808 1918 Riga 1921 1938 Jena 1922 1934 nbsp Grun blau weiss Album Curonorum Mitgliederverzeichnis der Curonia 1808 1883 Alexander Bernewitz Mitau 1885 1 Album Curonorum Wilhelm Raeder und E Bettac Jurjew Dorpat 1903 Album Curonorum 1808 1932 Wilhelm Raeder Riga 1932 2 Nachtrag Bovenden 1954 Album Curonorum II o O 1978 Curonen Nachkommen Walther Prechtel Hildesheim 1986Baltische Corporation Estonia Dorpat Dorpat 1821 1939 nbsp Grun violett weiss Album Estonorum Axel von Gernet 2 Aufl St Petersburg 1896 Album Estonorum 3 Aufl 1910 3 Album Estonorum 4 Aufl Tallinn 1939 Nachdruck 1961 Nachtrag Ernst von Muhlendahl 1955 Nachtrag Gert Mechmershausen Bovenden 1961 Nachtrago O 1976 Baltische Corporation Livonia Dorpat Dorpat 1822 1939 nbsp Rot grun weiss Verzeichnis der Landsleute der Livonia Alphons Thun 1873 Album Dorpato Livonorum Theodor Beise Dorpat 1875 4 Album Dorpati Livonorum Alexander Ammon Dorpat 1890 5 Nachtrag Jurjew Dorpat 1897 Album Dorpato Livonorum Reinhard Ottow 1908 6 Album Dorpati Livonorum Nachtrag 1908 1924 Heinrich Laakmann 1925 7 Album Livonorum Dorpat 1822 1939 Wilhelm Lenz Otterndorf 1958 Nachtrag Otterndorf 1960 Nachtrag Otterndorf 1964 Album Livonorum Wilhelm Lenz Lubeck 1972Baltische Corporation Fraternitas Rigensis Dorpat Dorpat 1823 1919 Riga 1921 1938 nbsp Blau rot weiss Die Landsleute der Fraternitas Rigensis vom 21 Januar 1823 bis zum 21 Januar 1873 Album der Landsleute der fraternitas Rigensis 1823 1887 Arend Berkholz 1888 8 Album der Landsleute der Fraternitas Rigensis 1823 1898 Arend Berkholz 2 Auflage Riga 1898 9 Album fratrum Rigensium 1823 1910 Arend von Berkholz und Wolfgang Gaethgens 3 Aufl Riga 1910 10 Nachtrag Winfried Behling Riga 1924 Album fratrum Rigensium 1823 1939 Otto Hentzelt Hamburg 1963 Nachtrag W Th Gaehtgens Hamburg 1965 Album fratrum Rigensium 1823 1979 Robert Gross und Heinz Meyer Eltz Hechthausen 1981 Fraternitas Baltica Riga 1865 nbsp Rot grun gold Album der Landsleute der Fraternitas Baltica 1865 1900 Max Rosenkranz Riga 1900 Album der Landsleute der Fraternitas Baltica 1865 1910 Max Rosenkranz und Eugen Stieda 2 Aufl Riga 1910 11 Album der Landsleute der Fraternitas Baltica Werner Fahrbach 3 Auflage Aschaffenburg 1961 Nachtrag Mainaschaff 1972Concordia Rigensis Riga 1869 1939 Hamburg seit 1956 nbsp Blau gold rot Theodor Pernaux Alexander Grosse Arved Pussel Album Concordiae Rigensis 1869 1909 Riga 1909 Concordia Rigensis 29 11 1869 29 11 1969 Festschrift Chronik Album Statistisches Hamburg 1969 Frat Pharmaceutica Dorpatensis Dorpat 1872 1932 nbsp Schwarz blau rot Album Baltorum et Gotonorum 1872 1976 W Seidel Hamburg 1977 als Gotonia Riga 1921 1938 als Baltonia Dorpat 1932 1939 nbsp Corps Rubonia Riga 1875 1938 Munchen 1923 1931 nbsp Hellblau weiss schwarz Album der Landsleute der Rubonia 1875 bis 1900 Oscar Fischer Riga 1900 Album Rubonorum 1875 1910 Herbert Balk Riga 1910 Album Rubonorum 1875 1957 Ernst Kuhnert Lubeck 1957 Album Rubonorum 1875 1972 Woldemar Helb 1972 Neobaltia Dorpat 1879 1939 nbsp Blau weiss orange Album der Landsleute der Neobaltia 1879 1904 Georg Schnering 12 Album Neobaltorum 1879 1956 Bruno von Lingen und Georg von Rieder o O 1956Nevania St Petersburg nbsp Hellblau weiss dunkelblau Album Nevanorum 1847 1897 Bruno Hinze 1897 Album Nevanorum 1847 1908 Erich Hesse 2 Aufl Dorpat 1909 13 Frat Academica Dorpat 1881 1939 Berlin 1921 1932 nbsp Violett blau weiss Album Fratrum Academicorum Johann Brockhausen Weidenau Sieg 1960 2 Ausg Munchen 1971 3 Ausg Munchen 1981 Frat Marcomannia Riga 1902 1915 Moskau 1915 1917 nbsp Weiss rot gold Walter Lange Die Corpsliste der Fraternitas Marcomannia zu Riga 1902 1918 und ihre Mitglieder des allgemeinen Verbandes Fechtbodisten Einst und Jetzt Bd 23 1978 S 215 230 Frat Hyperborea St Petersburg 1909 1918 Dunkelblau silber orangeFrat Normannia St Petersburg 1909 1918 Dorpat 1920 1938 Reval 1931 1934 nbsp Rot silber blau Album Normannorum St Petersburg Dorpat Georg von Rauch Munchen 1968 Frat Dorpatensis Freie Stadt Danzig 1922 1930 nbsp Grun weiss blauBaltonia Hannover 1922 1929 Baltisches Corps nbsp Schwarz hellblau weissCorona Dorpatensis Marburg seit 1947 Schwarz weiss schwarz kein Deckel Corona Dorpatensis Marburg Album Fratrum 1947 1967 Alfred Schonfeldt Anhang Hanseatia Dorpatensis Frankfurt o O o J Frat Dorpatensis zu Munchen Munchen seit 1948 Baltische Corporation Weiss schwarz weiss nbsp Album Fratrum Dorpatensium Patrick von Glasenapp und Hermann Walter Munchen 1963 2 Aufl Peter Baron von der Howen Munchen 1973 3 Aufl Torsten Keil Munchen 1993 4 Aufl Gunther von Bunau o O 1998 5 Aufl Michael Baron von Grotthuss Munchen 2010Contubernium Dorpatense Tubingen seit 1951 Schwarz weiss blau kein Deckel Contubernium Dorpatense Tubingen Album Fratrum 1951 1966 o O o J Hanseatia Dorpatensis Frankfurt am Main 1954 1966 Rot schwarz weiss kein Deckel s Corona Dorpatensis MarburgCuronia Goettingensis Gottinger Senioren Convent seit 1959 nbsp Grun blau weiss Hans Dieter Handrack Gottinger Album Curonorum Osterode 2018 Arminia DorpatensisTheologischer Verein 7 Dorpat 1850 1866 1870 1883Dorpat 1867 1939Dorpat 1994 nbsp Schwarz Weiss Gold Album des Theologischen Abends und der Arminia 1850 1900 Theodor Pfeil Jurjew Dorpat 1902 Album des Theologischen Vereins in Dorpat Jurjew Alfred Seeberg Dorpat Jurjew 1905 14 Nachtrag Dorpat 1929 In Deutschland studierende Mitglieder baltischer Korporationen 1924 1928 BearbeitenJahrbuch des baltischen Deutschtums in Lettland und Estland 1930 Korporation WS 1924 25 SS 1925 WS 1925 26 SS 1926 WS 1926 27 SS 1927 WS 1927 28 SS 1928 WS 1928 29 SS 1929Curonia 12 12 9 11 11 12 18 15 15 15 Estonia 4 3 3 5 6 8 2 3 3 5Livonia 7 8 6 7 9 13 13 11 13 18Fraternitas Rigensis 4 8 5 6 8 3 5 5 7 4Fraternitas Baltica 12 13 10 8 3 8 5 3 5 5Concordia Rigensis 4 3 1 3 0 0 0 0 2 2Rubonia 5 8 13 11 14 12 11 13 10 12Neobaltia 6 6 5 4 3 3 4 2 3 2Fraternitas Academica 17 17 20 19 14 19 16 18 19 20Gotonia 0 0 0 0 0 0 0 0 3 4Fraternitas Pharmaceutica Dorpat 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0Fraternitas Dorpatensis 8 19 17 15 15 15 11 11 10 6 5Baltonia 9 0 0 8 7 5 4 4 4 5 2Verband deutscher Studentinnen 0 0 0 1 0 0 0 0 0 0Verband deutsch baltischer Studentinnen 0 0 0 1 0 0 0 0 0 0Fraternitas Normannia 0 0 0 1 0 0 0 0 0 0Insgesamt 90 95 95 99 87 93 89 84 91 93Literatur BearbeitenNach Erscheinen geordnet Wolfgang Wachtsmuth Wesen Aufbau und Bedeutung der ehemaligen deutsch baltischen studentischen Korporationen Einst und Jetzt Jahrbuch des Vereins fur corpsstudentische Geschichtsforschung Bd 1 1956 S 45 52 Manfred Schummer Von 1921 1924 aktiv in Riga Lettland Einst und Jetzt Bd 1 1956 S 53 60 Schack Steffenhagen Die Convente der Curonia an den Universitaten Deutschlands 1801 1803 In Festschrift der Curonia Bonn 1958 Karlis Dzirkalis Die lettischen Corps einst und heute Einst und Jetzt Bd 9 1964 S 91 103 mit Abb nach S 104 Baltische Gesellschaft in Deutschland Hg Baltisches Burschentum Die studentischen Korporationen der Deutschbalten Esten und Letten einst und jetzt redigiert von Hans von Rimscha Heidelberger Gutenberg Druckerei 1968 Walter Lange Ein Studentenbrief aus dem Jahre 1866 aus Riga Einst und Jetzt Bd 22 1977 S 151 155 Otto Kraus Deutsch baltische Corps in Handbuch des Kosener Corpsstudenten Bd I Wurzburg 1985 Harald Seewann Die Fraternitas Hanseatica in Graz in Die baltischen studentischen Zusammenschlusse in Graz Folge 14 der Schriftenreihe des Steirischen Studentenhistoriker Vereins Graz 1988 S 30 37 Harald Seewann Burschentum in St Petersburg und Moskau Eine Ubersicht uber die ehedem in diesen Stadten gegrundeten Korporationen Einst und Jetzt Bd 43 1998 S 157 178 Harald Seewann Der Akademische Verein Nord Club an der Bergakademie Freiberg Sa 1902 bis 1935 Einst und Jetzt Bd 43 1998 S 251 260 Roland Seeberg Elverfeldt Die baltische Genealogie In Georg von Rauch Hrsg Geschichte der deutschbaltischen Geschichtsschreibung Bohlau Koln Wien 1986 S 164 168 Hochschule und Studenten erfasst sind alle Alben der Studentenverbindungen Dietrich G Kraus Baltisches Burschentum in Dorpat und Riga Jahrbuch des baltischen Deutschtums Bd XLV 1998 Otto von Grunewaldt Baltisches Burschenleben Erinnerungen an die Studentenzeit in Dorpat WJK Verlag Hilden 2003 ISBN 3 933892 60 0 Kurt U Bertrams Hg Student in Dorpat WJK Verlag Hilden 2004 Bd I ISBN 3 933892 67 8 Band II ISBN 3 933892 68 6 Holger Schwill Baltische Kneipe in der Hauptstadt Alte Herren in der Hauptstadt erlebten Studententum des Ostseeraums Corps Magazin 2 2008 S 33 Kristin Lillemae Malle Kuum Reet Bender 50 aastat Balti Rahvaste Kommersse 50 Years of Baltic Commerses Tartu Korporatsioon Indla 2013 263 lk Weblinks BearbeitenDeutschbaltischer Jugend und Studentenring e V DbJuStR Deutschsprachige Website der zweitaltesten Damenkorporation Estlands die sich auf deutschbaltische Verbindungstraditionen beruft Jasper von Altenbockum Baltischer Volkerkommers Ex est Schmollis Fiduzit FAZ vom 16 Juni 2008 Demonstration der Kreismensur wie sie heute in Estland noch gepflegt wirdEinzelnachweise Bearbeiten Hans Becker von Sothen Die Gottinger Verbindungen und ihre Farben 1800 bis 1833 Dargestellt anhand zweier Stammbuchblatter in Einst und Jetzt Jahrbuch 1994 des Vereins fur corpsstudentische Geschichtsforschung Stamsried 1994 Seite 191 dt Dem Freunde Freund Michael Garleff Jurgen von Hehn Georg von Rauch Wilhelm Lenz Baltische Historische Kommission Geschichte der deutschbaltischen Geschichtsschreibung Bohlau Koln 1986 166 Jasper von Altenbockum Baltischer Volkerkommers Ex est Schmollis Fiduzit In Frankfurter Allgemeine 16 Juni 2008 29 31 Mai 2015 Memento vom 18 Mai 2015 im Internet Archive Brucke zum Baltikum Memento des Originals vom 4 Marz 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www bruecke zum baltikum de Evangelische Gemeinde in Tartu am 16 Mai 1929 aufgelost am 10 Mai 1929 aufgelost Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Deutsch Baltische Studentenverbindungen amp oldid 234942923