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Das Corps Guestphalia Heidelberg war ein am 1 Dezember 1818 gestiftetes Corps an der Ruprecht Karls Universitat Heidelberg Es war Mitglied des Heidelberger Senioren Convents Guestphalia Heidelberg Inhaltsverzeichnis 1 Wappen 2 Geschichte 2 1 Preussen 2 2 Suspension und Aufgabe 3 Auswartige Beziehungen 4 Corpshaus 5 Bekannte Westfalen 5 1 Guestphalia I 1806 1818 5 2 Guestphalia II seit 1818 5 2 1 Diplomaten 5 2 2 Industrielle 5 2 3 Kommunal und Staatsbeamte 5 2 4 Kunstler Schriftsteller und Mazene 5 2 5 Parlamentarier und Minister 5 2 6 Mediziner 6 Siehe auch 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseWappen BearbeitenDas Wappen des Corps ist geviert Es zeigt heraldisch rechts oben einen vom Wappenspruch Gloria virtutis comes umgebenen Zirkel 1 Links oben ist das Westfalenpferd rechts unten das Couleur grun weiss schwarz 2 und links unten das Bundeszeichen bestehend aus zwei gekreuzten Korbschlagern und den von Lorbeer umkranzten Anfangsbuchstaben G U N des Waffenspruchs Gladius ultor noster 3 Geschichte BearbeitenDie Ursprunge der Guestphalia reichen bis in die Zeit der Reorganisation der Heidelberger Universitat durch Grossherzog Karl Friedrich von Baden zuruck als begunstigt besonders durch die Berufung von Anton Friedrich Justus Thibaut der seit 1805 Romisches Recht in Heidelberg lehrte ein vermehrter Zuzug von Studenten aus Norddeutschland die Bildung von Landsmannschaften norddeutscher Pragung begunstigte 4 Gemeinsam mit den Senioren der Rheinlander Schwaben Helveter und Nassauer sowie den durch die burschenschaftliche Teutonia reprasentierten Renoncen ratifizierte der Westfalensenior Schutte im Sommer 1816 die Bestatigung des SC Comments von 1813 Wenig spater verschwindet sie aus dem studentischen Leben ohne sich formlich aufzulosen Am 1 Dezember 1818 5 stifteten zehn Heidelberger Studenten eine neue Guestphalia die mit der alten uber die Ubernahme des Stimmrechts im SC verhandelte Beide vereinbarten eine Verschmelzung unter der Voraussetzung dass die Mitglieder der fruheren Guestphalia nach vollzogenem Zusammenschluss sofort wieder austraten 6 Die ersten Jahre waren durch behordliche Verfolgungen gepragt Das Corps musste sich wiederholt kurzzeitig auflosen Im Januar 1820 wurde ein Westfale relegiert ein weiterer musste das Consilium abeundi unterschreiben Weitere wurden genotigt aus dem Corps auszutreten Da auswartiger Zuzug nicht zu erwarten war suspendierte das Corps am 31 Mai 1820 und legte die Stimme im SC nieder Erst am 15 Dezember 1821 wurde Guestphalia rekonstituiert Untersuchungen gegen die Heidelberger Burschenschaft brachten Anfang des Jahres 1824 ebenfalls die Corps in Bedrangnis die geschlossen ihre Auflosung erklarten und sich in sogenannten Clubs neu formierten Im Mai des Jahres wurde der alten SC wiederhergestellt Der Konflikt mit den Behorden eskalierte schliesslich im Sommer 1828 mit dem Auszug der Heidelberger Studentenschaft nach Frankenthal an dem die Westfalen geschlossen teilnahmen Am 25 Juli 1836 fuhrte Guestphalia fur das eigene Corps den Status des Renoncen als Vorstufe zur Vollmitgliedschaft ein Als im Rahmen der revolutionaren Bewegung des Jahres 1848 auch unter der Studentenschaft Forderungen nach Reformen artikuliert wurden setzte sich Guestphalia fur eine Beibehaltung des Primats der Corps ein und wandte sich ausdrucklich gegen die Vereinigung der Studentenschaft zu einer Allgemeinheit Im gleichen Jahr war sie neben Vandalia treibende Kraft bei der Grundung des Kosener Senioren Convents Verbandes der sich gleichfalls als Bollwerk gegen ubereifrige Reformer verstand Mit dem Vandalen Friedrich von Klinggraff leitete der Westfale Konstantin v Sileon den Grundungscongress in Jena 1892 war Guestphalia das prasidierende Vorortcorps im KSCV Preussen Bearbeiten Durch die Deutsche Revolution 1848 1849 sank die Zahl der Studierenden in Heidelberg vorubergehend von 1000 auf ca 350 ab Zugleich nahmen mehrere Westfalen auf preussischer Seite am Schleswig Holsteinischen Krieg teil Die dadurch hervorgerufene Schwachung des Aktivbestandes erzwang vom 23 April bis 21 Juni 1849 eine erneute Suspendierung des Aktivenbetriebs 7 Das Corps bestand bis in die zweite Halfte des 19 Jahrhunderts traditionell nur aus den studierenden Mitgliedern die mit ihrem Abgang von der Universitat formlich ausschieden Anlasslich des 50 Stiftungsfestes 1868 wurde zur Minderung der Schulden des Corps eine aus 12 Alten Herren bestehende Finanzkommission eingesetzt die die Grundlage fur den spateren Altherrenverein bildete Guestphalia gehorte im Kaiserreich zu den Corps die sich nach aussen ausserst bedeckt hielten und als besonders exklusiv galten 8 Aus seinen Reihen gingen zahlreiche fuhrende Reprasentanten der preussischen Verwaltung hervor Suspension und Aufgabe Bearbeiten Guestphalia stellte den aktiven Betrieb im Wintersemester 1934 35 aus Mangel an aktiven Mitgliedern ein Die Altherrenvereinigung blieb bestehen und forderte spater wie die anderen Corps im Heidelberger Senioren Convent die SC Kameradschaft Axel Schaffeld In der Nachkriegszeit bildete sich als Reformverbindung zunachst eine Tischgesellschaft Vandalo Guestphalia die von den Alten Herren der Guestphalia und der Vandalia gefordert wurde Aus ihr ging am 25 Juli 1950 das neue Corps Vandalo Guestphalia hervor Beide Corps waren ausgesprochen norddeutsch gepragt Vandalia war mecklenburgisch und hamburgisch Guestphalia westfalisch und preussisch orientiert Der Verein Heidelberger Westfalen e V erklarte zum 31 Dezember 1964 seinen Austritt aus dem Verband Alter Corpsstudenten Eine eigene Vertretung auf dessen Abgeordnetentag war obsolet geworden weil der Altherrenverband der Vandalo Guestphalia die corpspolitischen Interessen des Corps wahrnahm Auch der Altherrenverband der Vandalo Guestphalia trat schliesslich 1972 aus dem VAC aus nachdem bereits das aktive Corps wegen Aufgabe der Bestimmungsmensur aus dem Heidelberger SC und damit dem KSCV ausgetreten war Auswartige Beziehungen BearbeitenGuestphalia bildete mit den Kartellcorps Suevia Tubingen und Misnia III den Kern des grunen Kreises Befreundete Verhaltnisse bestanden mit Franconia Munchen und Pomerania Corpshaus BearbeitenGuestphalia kneipte im 19 Jahrhundert in der Holzerei am Museumsplatz Spater liess das Corps auf einem Vorsprung des Heidelberger Schlossbergs ein eigenes Corpshaus errichten Es steht in unmittelbarer Nachbarschaft zum Haus der Vandalia mit dem es durch einen gemeinsamen Garten verbunden ist Erbaut wurde es in den Jahren 1885 86 durch den Heidelberger Bauinspektor Hermann Behaghel in einer Stilmischung aus Neorenaissance und Neugotik Bekannte Westfalen Bearbeiten nbsp Schattenriss eines Heidelberger Westfalen Ausschnitt aus Couleurkarte 1907 In alphabetischer Reihenfolge Guestphalia I 1806 1818 Bearbeiten Clemens von Althaus 1791 1836 deutscher Offizier in den sudamerikanischen Befreiungskriegen zuletzt als General der Armee von Peru Wilhelm von Blomberg 1786 1846 preussischer Offizier und Dichterjurist Carl Friedrich von Both 1789 1875 Direktor des Landesgerichts in Rostock Vizekanzler der Universitat Rostock Georg von dem Bussche 1791 1874 Regierungsbeamter Landrat in Rahden Lubbecke Gottfried Duden 1785 1855 Arzt Farmer und Friedensrichter in den USA sowie Schriftsteller August von Goethe 1789 1830 Kammerherr am Weimarer Hof Ignatz von Gruben um 1794 1874 Richter und Parlamentarier Johann Gustav Heckscher 1797 1865 deutscher Jurist und Politiker Otto Kjer 1792 1863 Hardesvoigt von Gramharde Burgermeister und Stadtvoigt von Hadersleben Clemens Mersmann 1788 1867 Burgermeister der Stadt Dulmen Landrat in Ahaus und Coesfeld Eilhard Mitscherlich 1794 1863 deutscher Chemiker und Mineraloge Johann Ernst Nizze 1788 1872 Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung Julius Carl Pannier 1789 1856 Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung Friedrich Ludwig Tenge 1793 1865 Gutsbesitzer und Industrieller Maximilian von Vrints zu Falkenstein 1802 1896 osterreichischer Grossgrundbesitzer und Diplomat Guestphalia II seit 1818 Bearbeiten Diplomaten Bearbeiten Karl von Beaulieu Marconnay 1811 1889 Schriftsteller und Kulturhistoriker Gustav von Bohlen und Halbach 1831 1890 Badischer Ministerresident Adolf Johann von Bruning 1866 1941 Aufsichtsratsmitglied der I G Farben Heinrich von Kaufmann Asser 1882 1954 Botschafter Roland Koster 1883 1935 Botschafter Felix von Niemeyer 1851 1896 Dragoman Emil Rabe von Pappenheim 1798 1849 Mitstifter des Corps Ministerresident in Paris Carl von Tauffkirchen Guttenburg 1826 1895 Bayerischer Gesandter in St Petersburg beim Heiligen Stuhl und am Wurttembergischen Hof Hans Thomsen 1891 1968 Botschafter NSDAP Industrielle Bearbeiten Hermann Rochling 1872 1955 Industrieller NSDAP Wirtschaftsfunktionar und Kriegsverbrecher Max von Vopelius 1872 1932 Glasfabrikant und Politiker Richard Vopelius 1843 1911 Industrieller und Politiker Leopold Wiesner 1876 1945 Landrat in Preussisch Stargard Aufsichtsrat der Gutehoffnungshutte Johann Wilhelm Zanders 1899 1978 PapierfabrikantKommunal und Staatsbeamte Bearbeiten Helmuth von Bruning 1870 1922 Landrat in Randow Walter von Bruning 1869 1947 Rittergutsbesitzer Landrat in Stolp Polizeiprasident von Kiel Bibliophiler Emil von Burchard 1836 1901 Staatssekretar im Reichsschatzamt Ludwig Burchardt 1853 1892 Landrat in Schrimm Felix Busch 1871 1938 Verwaltungsjurist Friedrich August Doring 1820 1891 Reichsbevollmachtigter fur Zolle und Steuern Alexander von Finckh 1806 1888 Regierungsprasident des Furstentums Birkenfeld Richard von Funck 1841 1906 General der Infanterie Generalinspekteur des preussischen Militarerziehungswesens Berthold Gemehl 1832 1897 Generalmajor Johannes Gobbin 1833 1881 Oberburgermeister von Brandenburg an der Havel und Gorlitz Gerhard Grothusen 1843 1878 Landrat in Zell Wennemar Haarmann 1914 1993 Landrat in Stormarn Georg Haccius 1811 1874 Prasident der Klosterkammer Hannover Friedrich Hentzen 1867 1923 Landrat in Lennep Ernst Holtz 1854 1935 Landrat Regierungsprasident Unterstaatssekretar Chefprasident der Oberrechnungskammer Potsdam und des Rechnungshofs des Deutschen Reiches Carl von Hohnhorst 1809 1858 Kreisdirektor in Helmstedt und Braunschweig Otto Junghann 1873 1964 Geschaftsfuhrer der Deutschen Liga fur den Volkerbund Otto Kjer Jurist 1829 1829 1899 Amtmann des Amtes Hadersleben Landrat in Hadersleben und Norderdithmarschen Dietrich Klavemann 1814 1889 Verwaltungsjurist und Abgeordneter in Oldenburg Gerlach von dem Knesebeck 1808 1859 Berghauptmann im Harz Gustav Kohler 1865 1947 Landrat in Greifenhagen Bernhard Koerner 1875 1953 Reichsprasidialrat in der Prasidialkanzlei des Fuhrers und Reichskanzlers Hermann Kuhne 1819 1887 Prasident des OLG Celle Ehrenburger von Greifswald Hans Kutter 1870 1929 Verwaltungsjurist in Westpreussen Adolf Hilmar von Leipziger 1825 1891 Oberprasident in Westpreussen Maximilian Lobbecke 1848 1930 Rittergutsbesitzer Landrat in Iserlohn Max Lossow 1856 1924 Verwaltungsjurist Vortragender Rat im Sachsischen Ministerium des Innern Kreishauptmann in Chemnitz Emil von Maillot de la Treille 1845 1882 Kreisdirektor in Altkirch Friedrich Wilhelm Meister 1870 1946 Vorsitzender des oKC 1892 Staatssekretar Kaspar von Mesmer Saldern 1849 1883 preussischer Verwaltungsbeamter Landrat in Rendsburg Eduard von Moeller 1814 1880 Oberprasident in der Provinz Hessen Nassau und im Reichsland Elsass Lothringen Hans Gunther Moes 1886 1966 Landrat in Guben Prasident der Deutschen Dahlien Fuchsien und Gladiolen Gesellschaft Julius Mulhens 1879 1954 Landrat im Rheingaukreis Erich Muser 1882 1944 Landrat in Bad Kreuznach Ludwig Munzinger 1849 1897 Kreisdirektor in Weissenburg Vortragender Rat des Kaiserlichen Statthalters fur Elsass Lothringen Karl Graf von Platen Hallermund 1857 1922 Landrat und Landeshauptmann in Schleswig Holstein Albert Poensgen 1881 1976 Finanzgerichtsprasident Konstantin von Quadt und Huchtenbruck 1825 1881 Landrat Landdrost Regierungsprasident MdHdA Friedrich Raht 1811 1879 Landrat in Wiesbaden Otto zu Rantzau 1888 1946 Polizeiprasident Wilhelm Rautenberg 1809 1889 Rechtsanwalt und Notar Ludwig Graf zu Reventlow 1824 1893 Landrat in Husum Karl Hermann Rumschottel 1820 1885 Landrat in St Wendel Renonce des Corps Theodor Scharenberg 1820 1899 Herausgeber der mecklenburg strelitzschen Gesetzessammlung Karl Wilhelm Schmieding 1841 1910 Oberburgermeister und Ehrenburger von Dortmund Eduard Schmitz 1838 1895 Verwaltungsjurist Landrat in Wiedenbruck und Gladbach Karl Schulze Pelkum 1860 1939 Landrat in Hamm MdHdA Kurt Detloff von Schwerin 1853 1908 Landrat Polizeiprasident Regierungsprasident Richard Steifensand 1853 1907 Polizeiprasident in Charlottenburg Oskar von Seydewitz 1836 1902 Rittergutsbesitzer Landrat in Bitterfeld Walter The Losen 1880 1919 Landrat in Eupen und Mayen Justus Theodor Valentiner 1869 1952 Landrat in Schluchtern und Burgdorf Kurator der Universitat Gottingen Ministerialdirektor im preussischen Wissenschaftsministerium stellvertretender Bevollmachtigter Preussens zum Reichsrat Karl Heinrich Wantig 1843 1917 sachsischer Ministerialbeamter und Politiker Ludwig Wachler 1835 1908 Mitglied der ersten Kommission zur Reform der Strafprozessordnung in Preussen Georg Heinrich Wahle 1854 1934 Bergrechtler Ernst Wegner 1868 1926 Landrat in Kehdingen und Halberstadt Carl von Weiler 1879 1922 Landrat im Ederkreis Ernst von Werthern 1841 1916 Rittergutsbesitzer Landrat in Lippstadt Erwin Wilkins 1868 1940 Rittergutsbesitzer Landrat in Spremberg Paul Winckler 1930 Rittergutsbesitzer Landrat in Zeitz Max Wittmer 1881 1933 Landrat im Kreis der Twiste Hans Wolf 1850 1940 Prasident des Oberlandesgerichts Braunschweig Hans Wolff 1918 Landrat in Sankt GoarshausenKunstler Schriftsteller und Mazene Bearbeiten Arthur Baessler 1857 1907 Forschungsreisender Mazen des Volkerkundemuseums in Berlin Wilhelm Clemens 1847 1934 Maler Kunstsammler und Mazen Oskar Goschen 1824 1900 Heraldiker Wilhelm Joest 1852 1897 Weltreisender Richard von Kaufmann 1849 1908 Nationalokonom Kunstsammler und Mazen Hermann Kestner 1810 1890 Ehrenburger der Stadt Hannover Ignaz von Olfers 1793 1872 Generaldirektor der Koniglichen Museen zu Berlin Paul Pogge 1838 1884 Afrikareisender Gustav Gans zu Putlitz 1821 1890 Gutsbesitzer Schriftsteller Theaterintendant und Politiker Erich von Rath 1881 1948 Bibliothekar Inkunabelforscher Wilhelm Uhde Kunsthandler 1874 1947 Autor und Galerist gilt als Entdecker von Henri Rousseau Ulrich Thieme 1865 1922 Kunsthistoriker Gisbert von Vincke 1813 1892 Dichterjurist und Shakespeare Forscher Friedrich von Weech 1837 1905 Historiker und Archivar Direktor des Badischen GenerallandesarchivsParlamentarier und Minister Bearbeiten nbsp Franz Schenk von StauffenbergFriedrich Ferdinand von Ammon 1794 1874 Senatsprasident am Appellationsgerichtshof Koln Prasident der Eisenbahndirektion Koln Reichskommissar Mitglied der Ersten Kammer des Preussischen Landtags MdHdA Matthias Aulike 1807 1865 Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung Joseph Maria Baernreither 1845 1925 osterreichischer Politiker Eduard von Baudissin 1823 1883 MdR Nikolaus von Baudissin 1838 1917 MdHdA August Beckmann 1852 1914 Landrat in Usingen MdHdA Karl Emil Gustav von Below 1821 1871 Rittergutsbesitzer MdHdA Albert Berndt 1820 1879 Kreisgerichtsdirektor MdHdA Bernhard Bessel 1814 1868 Landrat in Wiedenbruck Mitglied des Konstituierenden Reichstags des Norddeutschen Bundes Julius Hans von Bodenhausen 1840 1915 Politiker MdR Gisbert von Bonin 1841 1913 Staatsminister von Sachsen Coburg und Gotha MdHdA Friedrich Borchard 1804 1857 Advokatanwalt Mitglied der Preussischen Nationalversammlung und der Zweiten Kammer des Preussischen Landtags Georg von Borries senior 1811 1870 Rittergutsbesitzer Abgeordneter Landrat in Herford Otto von Recum 1821 1885 Mitglied des Provinziallandtags der Rheinprovinz Ludwig von Bredow 1825 1877 MdR Konrad von Brockdorff Ahlefeldt 1823 1909 MdHH Alfred de Chapeaurouge 1907 1993 Diplomat und Hamburger Politiker Friedrich von der Decken 1802 1881 Grossgrundbesitzer Minister im Konigreich Hannover Richard Friedrich zu Dohna Schlobitten Mitglied des Erfurter Unionsparlaments MdHdA MdHH August Drechsler 1821 1897 Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung Johann Albrecht Drost 1816 1884 Richter Mitglied des Oldenburgischen Landtags Ulrich Dumrath 1851 1921 Landrat in Stade Rittergutsbesitzer Mitglied des Hannoverschen Provinziallandtags MdHH Gustav Ebbinghaus 1864 1946 Landrat im Obertaunuskreis und in Dusseldorf Kurator der Universitat Bonn MdHH Friedrich Ecker 1859 1924 Landrat in Winsen MdHdA Hans von Eynern 1874 1957 Landrat in Essen Mitglied des Preussischen Landtags Johann Finckh 1807 1867 Prasident des Oldenburgischen Landtags Hasso von Flemming 1838 1896 Rittergutsbesitzer Erblandmarschall von Hinterpommern MdHdA Wilhelm Frank von Furstenwerth 1825 1909 Oberamtmann des Landkreises Hechingen Oberverwaltungsgerichtsrat am Preussischen Oberverwaltungsgericht MdHdA Otto Francke 1823 1886 Verwaltungsjurist Heimatforscher und Oberburgermeister Stralsunds MdHH Franz Ferdinand Gellern 1800 1879 Jurist Mitglied der Preussischen Nationalversammlung MdHdA Friedrich Genzken 1817 1875 Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung Hugo von Graevenitz 1822 1911 preussischer Rittergutsbesitzer Beamter und Politiker August Gerhard Ferdinand Gropp 1805 1887 Burgermeister von Aurich Mitglied der Zweiten Kammer der Hannoverschen Standeversammlung Gerhard Groskopff 1803 1876 Oberjustizrat Mitglied des Oldenburgischen Landtags Ludwig Gross 1825 1894 Arzt MdR Ignatz von Gruben 1874 Richter MdHdA Alexander von Grunelius 1869 1938 Landrat in Hersfeld Mitglied des Provinziallandtags der Provinz Hessen Nassau Bankier Wilhelm Haarmann 1845 1924 Erster Staatsanwalt in Dortmund Mitglied des Provinziallandtags von Westfalen MdHdA Johann Gustav Heckscher 1797 1865 Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung Friedrich Hegenscheidt 1870 1954 Landrat in Hoyerswerda MdR Emil von Heimburg 1806 1881 Oberamtmann in Jever Mitglied des Oldenburgischen Landtags Conrad von Holstein 1825 1897 Rittergutsbesitzer Direktor des Wagrischen Landwirtschaftlichen Vereins Administrator der Hessensteinschen Fideikommissguter Mitglied der Provinziallandtages von Schleswig Holstein MdR Ferdinand von Hompesch Bollheim 1824 1913 bayerischer Diplomat MdR Karl Keller 1798 1873 evangelischer Pfarrer Superintendent MdHdA Carl Kiehn 1833 1894 Rittergutsbesitzer MdHdA Georg Kieselbach Rechtsanwalt MdHdA Constantin Kindt 1822 1890 Obergerichtsrat Mitglied des Oldenburgischen Landtags Emerich Karl Knebel 1839 1898 Landrat in Zell und Merzig Kreisdirektor des Kreises Saarburg Mitglied des Rheinischen Provinziallandtags MdHdA Eduard Knoll 1817 1882 Justizrat Landrat im Furstentum Reuss alterer Linie Mitglied des Greizer Landtags Edmund von Lattorff 1823 1900 Landrat in Salzwedel MdHdA Julius von Lautz 1903 1980 Innen und Justizminister des Saarlandes Prasident des Saarlandischen Landtags Joseph Lohmann 1799 1858 Kreisgerichtsdirektor MdHdA Hans von der Malsburg 1831 1908 Vizemarschall der Althessischen Ritterschaft Mitglied des Provinziallandtags MdHH Aime von Mesmer Saldern 1815 1889 schleswig holsteinischer Gutsbesitzer danischer Hofbeamter und Deputierter der Holsteinischen Standeversammlung Hermann von Mittnacht 1825 1909 Richter und Politiker erster Ministerprasident des Konigreichs Wurttemberg Karl von Moltke 1798 1866 Schleswig Holsteinischer Politiker Hermann Ottens 1825 1895 Landwirt Mitglied der Holsteinischen Standeversammlung MdHdA Rudolf Pannier 1821 1897 MdR im Norddeutschen Bund Lambert Pancratz 1800 1871 Prasident des Oldenburgischen Landtags Friedrich Pfeiffer 1815 1879 Obergerichtsrat in Fulda Bremer Burgermeister und Senatsprasident Mitglied der Kurhessischen Standeversammlung des Erfurter Unionsparlaments und der Bremischen Burgerschaft Ludwig Emil Puttrich 1824 1908 Arbeiteranwalt Sozialdemokrat Mitglied der Zweiten Kammer des Sachsischen Landtags Christian zu Rantzau 1858 1939 Landrat Generallandschaftsdirektor von Schleswig Holstein Rittergutsbesitzer Mitglied des Preussischen Staatsrates Kammerherr MdHH Otto zu Rantzau 1835 1910 badischer Kammerherr und Legationsrat Rittergutsbesitzer MdHdA Julius von Rother 1834 1899 Rittergutsbesitzer Landrat in Luben MdHdA August Ruhl 1815 1850 kurhessischer Politiker Unternehmer und Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung Carl Gabriel von Scheel Plessen 1845 1932 Rittergutsbesitzer Kammerherr MdHH Franz August Freiherr Schenk von Stauffenberg 1834 1901 Prasident der Bayerischen Abgeordnetenkammer MdR Rudolph Schepler 1813 1889 Jurist Mitglied des Reichstags des Norddeutschen Bundes Ernst von Schimmelmann 1820 1885 Rittergutsbesitzer MdHH Arwed Schlabitz 1841 1905 Landwirt Stadtrat in Gorlitz MdHdA Theodor Schmieding 1843 1918 Landgerichtsrat MdHdA MdHH Wilhelm Schmieding 1879 1929 Staatsprasident Waldeck Wilhelm von Schoning 1824 1902 Gutsbesitzer Landrat und Politiker Ludwig von Schoning Megow 1822 1882 Rittmeister Fideikommissbesitzer MdHdA Florens Bernhard von der Schulenburg 1826 1900 Rittergutsbesitzer Kammerherr MdHdA Gunther von der Schulenburg 1819 1895 Rittergutsbesitzer MdHdA MdHH Heinrich Schulenburg 1811 1859 Burgermeister von Soest MdHdA Carl Gisbert Schultze Schlutius 1903 1969 Senator in Hamburg Wilhelm Selkmann 1818 1913 Oldenburgischer Staatsrat Mitglied des Oldenburgischen Landtags und des Erfurter Unionsparlaments Bevollmachtigter zum Bundesrat Martin Sohle 1832 1904 Notar Bankier Mitglied der Hamburgischen Burgerschaft Albert Sprengel 1811 1854 Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung Hermann Steche 1813 1884 Geheimer Oberregierungsrat Mitglied des Oldenburgischen Landtags Kurt von Tempelhoff 1863 1935 Rittergutsbesitzer MdHdA Hans von Trebra Lindenau 1842 1914 Fideikommissherr Mitglied der Zweiten Kammer des Sachsischen Landtags August von Trott zu Solz 1855 1938 Preussischer Kultusminister Oberprasident Mitbegrunder der Kaiser Wilhelm Gesellschaft Kommendator des Johanniterordens Johann von Stietencron 1811 1873 Furstlich Lippischer Kammerherr Mitglied des Lippischen Landtages und Prasident der Lippischen Ritterschaft Ernst Wibel 1802 1863 Obergerichtsanwalt Mitglied des Oldenburgischen Landtags Georg Wilhelm Wiesand 1835 1893 preussischer Landrat und Rittergutsbesitzer MdHdA Moritz Wiggers 1816 1894 mecklenburgischer Politiker Kurt Wittmer Eigenbrodt 1889 1975 Agrarpolitiker MdB Eugen Wolff Gorki 1859 1926 Landrat in Mogilno Rittergutsbesitzer Mitglied des Direktoriums der Preussenkasse MdHdA Friedrich Hermann Wolfhagen 1818 1894 danischer Minister fur das Herzogtum Schleswig Lothar von Wurmb 1824 1890 MdHdA MdHH MdR Nicolaus Zumloh 1804 1873 Kaufmann MdHdAMediziner Bearbeiten Theodor Schuster 1808 1872 Jurist Revolutionar und Arzt Johann Ada 1814 1899 Mediziner MdR Wilhelm Pfannenstiel 1890 1982 Hygieniker Hochschullehrer und SS StandartenfuhrerSiehe auch BearbeitenCorps PreussenLiteratur BearbeitenRichard August Keller Beitrage zur Geschichte der ersten Heidelberger Landsmannschaften 1802 1806 Diss Univ Heidelberg 1914 Guestphalia in Das Corpsleben in Heidelberg wahrend des neunzehnten Jahrhunderts Heidelberg 1886 S 93 104 Paul Salvisberg Die Heidelberger Corpshauser Academische Monatshefte 3 1886 87 S 123 134 Christian Frhr v Hammerstein Corps Vandalo Guestphalia in Gerhart Berger Detlev Aurand Hg Weiland Bursch zu Heidelberg Eine Festschrift der Heidelberger Korporationen zur 600 Jahr Feier der Ruperto Carola Heidelberg 1986 S 233 237 Geschichte des Corps Guestphalia zu Heidelberg 1818 1934 2007 herausgegeben im Auftrag des Altherrenvereins der Vandalo Guestphalia von Jean Jaques de Chapeaurouge und Detlev Werner v Bulow Thomas Helms Verlag Schwerin 2019Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Corps Guestphalia Heidelberg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Suche nach Corps Guestphalia Heidelberg In Deutsche Digitale Bibliothek Suche nach Corps Guestphalia Heidelberg im Online Katalog der Staatsbibliothek zu Berlin Preussischer Kulturbesitz Durchstochene Mutze eines Heidelberger Westfalen VfcG Einzelnachweise Bearbeiten dt Die Ehre ist der Gefahrte der Tugend Eckhard Oberdorfer Der Heidelberger Karzer Koln 2005 S 159 dt Das Schwert ist unser Racher Wilhelm Fabricius Die Deutschen Corps Eine historische Darstellung mit besonderer Berucksichtigung des Mensurwesens Berlin 1898 S 216 Ernst Hans Eberhard Handbuch des studentischen Verbindungswesens Leipzig 1924 25 S 66 Guestphalia In Das Corpsleben in Heidelberg wahrend des neunzehnten Jahrhunderts Heidelberg 1886 S 93 Guestphalia in Das Corpsleben in Heidelberg wahrend des neunzehnten Jahrhunderts Heidelberg 1886 S 102 Detlev Grieswelle Zur Soziologie der Kosener Corps 1870 1914 in Christian Helfer Mohammed Rassem Hg Student und Hochschule im 19 Jahrhundert Gottingen 1975 S 356 ff Normdaten Korperschaft GND 1703643 4 lobid OGND AKS VIAF 128749609 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Corps Guestphalia Heidelberg amp oldid 237868145