www.wikidata.de-de.nina.az
Arne Garborg geboren als Aadne Eivindsson Garborg 25 Januar 1851 in Time Jaeren im sudwestlichen Norwegen 14 Januar 1924 in Asker bei Oslo war ein norwegischer Autor der das von Ivar Aasen synthetisierte Landsmal heutige Bezeichnung Nynorsk als Literatur und Staatssprache propagierte Arne Garborg Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Schaffen 2 Bibliographie 2 1 Primarliteratur Auswahl 2 2 Sekundarliteratur 3 WeblinksLeben und Schaffen BearbeitenSeine Romane Bondestudentar Bauernstudenten Mannfolk Aus der Mannerwelt Hja ho mor Bei Mama und Traette Maend Mude Seelen die eine lockere Tetralogie bilden zahlen zu den Hauptwerken des norwegischen Naturalismus Sie wurden zu Lebzeiten des Autors auch in Deutschland viel gelesen Der damals bereits populare Schriftsteller heiratete am 3 Dezember 1887 Hulda Bergersen mit welcher er gemeinsam aus der Hauptstadt Kristiania nach Tynset zog in ein kleines Bauernhaus am Savalen See 1888 gebar sie einen Sohn Das emsig schaffende Dichterpaar lebte nicht zuruckgezogen sondern reiste haufig nicht nur nach Kristiania sondern auch nach Paris Berlin Diessen und Furstenfeldbruck 1896 verliessen die Garborgs Tynset und zogen nach Hvalstad nahe Kristiania Arne Garborg war mit dem Guru Swami Sri Ananda Acharya befreundet den er wahrend seines zehnjahrigen Aufenthaltes im norwegischen Osterdalen kennenlernte Der Gedankenaustausch mit ihm fand Niederschlag in Garborgs Tagebuch Arne Garborg bezog spater noch ein Sommerhaus in seinem Geburtsort wo er sich auch nach seinem Tod begraben liess Seine Frau uberlebte ihn noch um ein Jahrzehnt und veroffentlichte Teile seiner Tagebucher Bibliographie BearbeitenPrimarliteratur Auswahl Bearbeiten Bondestudentar 1883 Mannfolk 1886 Hja ho mor 1890 Traette Maend 1891 Fred 1892 Haugtussa 1895 Teile daraus wurden von Edvard Grieg vertont Eine weitere Vertonung erfolgte 2007 durch den norwegischen Komponisten Olav Anton Thommessen fur Frauenstimme und Piano Den burtkomme Faderen 1899 Jesus Messias 1906 Heimkomin Son 1906 Dagbok 1905 1923 1925 1927Sekundarliteratur Bearbeiten Walter Baumgartner Triumph des Irrealismus Rezeption skandinavischer Literatur im asthetischen Kontext Deutschland 1860 1910 Wachholtz Neumunster 1979 Skandinavistische Studien 10 ISBN 3 529 03310 3 Marie Herzfeld Die skandinavische Litteratur und ihre Tendenzen Berlin u a Schuster amp Loeffler 1898 S 45 51 Digitalisat in der Universitats und Landesbibliothek Dusseldorf Vorabdruck in Wiener Rundschau vom 15 Juli 1897 S 661 664 Digitalisat im Internet Archive Tor Obrestad Arne Garborg Ein biografi 2 Aufl Gyldendal Oslo 2001 ISBN 82 05 29164 0 Gerd Hermann Susen Hrsg Wilhelm Bolsche Briefwechsel mit Autoren der Freien Buhne Berlin Weidler Buchverlag 2010 Briefe und Kommentare S 367 497 Gerd Hermann Susen Dichtung und Wahrheit Lou Andreas Salomes literarische Anfange im Spiegel der uberlieferten Korrespondenz mit Abdruck ihrer Briefe an Hulda und Arne Garborg In text amp kontext 34 2012 S 63 96Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Arne Garborg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Normdaten Person GND 11853758X lobid OGND AKS LCCN n80084558 VIAF 89613088 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Garborg ArneALTERNATIVNAMEN Garborg Aadne Eivindsson Geburtsname KURZBESCHREIBUNG norwegischer Dichter und Schriftsteller der das Nynorsk propagierteGEBURTSDATUM 25 Januar 1851GEBURTSORT Time JaerenSTERBEDATUM 14 Januar 1924STERBEORT Asker Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Arne Garborg amp oldid 236614005