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Hans Oskar 1 Adolf 2 Antze 24 Oktober 1878 in Koln 23 April 1962 in Bremen war ein deutscher Arzt und Schachmeister Er zahlte zu den starksten deutschen Amateurschachspielern der ersten drei Jahrzehnte des 20 Jahrhunderts 1913 errang er den Titel des Deutschen Meisters und spielte in den 1920er und 1930er Jahren bei Landerkampfen der deutschen Nationalmannschaft Oskar Antze 1922Name Hans Oskar Adolf AntzeVerband Deutschland DeutschlandGeboren 24 Oktober 1878Koln Deutsches ReichGestorben 23 April 1962BremenBeste Elo Zahl 2491 1934 historische Elo Zahl Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 1 1 Familie Ausbildung und Beruf 1 2 Schachspieler 1 2 1 Deutscher Meister 1 2 2 Lander und uberregionale Mannschaftskampfe 1 2 2 1 Landerkampfe 1 2 2 2 Uberregionale Mannschaftskampfe 1 2 2 3 Stadtevergleichskampfe 1 2 3 Bremer Schachgesellschaft von 1877 BSG 1 2 4 Wettkampfe mit Carls Hilse und Hartlaub 1 2 4 1 Zweikampfe mit Carls 1 2 4 2 Zweikampfe mit Hartlaub 1 2 4 3 Dreikampfe mit Carls und Hilse 1 2 5 Meister von Bremen 1 2 6 Ehrungen 1 2 7 Spielstil 1 2 8 Spielstarke 1 2 9 Liste der Turnierergebnisse 2 Werke 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenFamilie Ausbildung und Beruf Bearbeiten nbsp Feldpostkarte Antzes an Carl Carls vom 3 Juni 1917Antze dessen Rufname Oskar lautete war der Sohn eines Schach spielenden und homoopathisch orientierten Mediziners 3 Er hatte einen jungeren Bruder der auch Mediziner und Schachspieler war sowie zwei Schwestern von denen eine ebenfalls Arztin wurde und auch Schach spielte 4 In den 1880er Jahren lebte die Familie Antzes in Berlin 5 wo er Schuler des Leibniz Gymnasiums war 6 Nachdem die Familie um 1889 zunachst nach Stenum Ganderkesee 7 und dann nach Bremen 8 ubergesiedelt war wo sein Vater 1890 das Burgerrecht erwarb 9 besuchte Antze von 1889 bis 1897 10 das Alte Gymnasium Dort war der 15 Jahrige 1893 Mitgrunder der freien Pennalerverbindung Germania deren Zweck die Pflege wahrer edler Freundschaft war in dieser geheimen Verbindung gab er sich den Biernamen Caligula 11 Zu seinen Mitschulern gehorte der spatere Erfinder und Flugpionier Wilhelm Focke 12 und zu seinen Mitabiturienten der spatere Dichter und Architekt Rudolf Alexander Schroder 13 14 Nach dem Abitur studierte er von 1897 bis 1903 15 Medizin Er besuchte zunachst vom Wintersemester 1897 bis zum Sommersemester 1898 die Philipps Universitat in Marburg 16 wo er am 20 November 1897 der Marburger Burschenschaft Germania beitrat deren Mitglied er bis zum Lebensende blieb 17 Danach studierte er im Sommersemester 1898 an der Friedrich Schiller Universitat in Jena 18 woselbst er zugleich auch beim hiesigen Koniglichen Infanterie Bataillon als Einjahrig Freiwilliger seinen Militardienst leistete Vom Wintersemester 1898 99 bis zum Wintersemester 1899 00 studierte er erneut in Marburg 19 ehe er sein Studium vom Sommersemester 1900 bis zum Wintersemester 1901 02 an der Christian Albrechts Universitat zu Kiel vollendete 20 Er wurde als bereits approbierter Arzt am 10 Februar 1903 21 in Kiel mit einer Dissertation uber Lungenkrebs zum Dr med promoviert 22 Auch bestand er nur wenige Monate spater namlich am 5 Juli 1903 das Dispensierexamen fur homoopathische Arzte 23 Um 1904 24 trat er in die Praxis seines Vaters in der Loningstrasse ein welche er 1919 25 in das Hochparterre seines Hauses Kohlhokerstrasse 52 verlegte das er am 5 Mai 1919 erworben hatte Die Praxis fuhrte er allein weiter als sein Vater 1926 nach dem Tod seiner Ehefrau in den Ruhestand ging und zu seiner Tochter nach Rapallo zog 26 wo er gelegentlich mit Ezra Pound Schach spielte 27 Im Ersten Weltkrieg gehorte Antze dem Feldartillerie Regiment Nr 263 28 und dem 6 Badischen Infanterie Regiment Kaiser Friedrich III Nr 114 an 29 und war von 1916 bis 1918 30 als Bataillons und Assistenzarzt der Landwehr 31 in Galizien und in Frankreich tatig 32 Als solcher erhielt er diverse militarische Ehrenauszeichnungen das Eiserne Kreuz II und I Klasse das Bremer Hanseatenkreuz das Frontkampferabzeichen und offenbar wegen einer schweren Verwundung 33 das Verwundetenabzeichen in Schwarz 34 Nach der Niederschlagung der Bremer Raterepublik 1919 war er vom 30 April 1919 35 bis zu ihrer Auflosung am 28 Februar 1921 als Reserve Mitglied der Stadtwehr Bremen auch wenn er offenbar nie zum Einsatz kam 36 erhielt er als Arzt der Wache I am 28 Februar 1921 die Goldene Stadtwehrnadel 37 Als Arzt hatte er zudem die Berechtigung alle Posten der Stadtwehr wie auch der R S T Regierungsschutztruppe zu jeder Zeit auch bei Alarm zu passieren 38 Im Zweiten Weltkrieg war er vom 1 September 1939 bis zum Mai 1945 als Luftschutzarzt 39 tatig und leitete als Bereitschaftsfuhrer der Luftschutzpolizei die Rettungsstelle 14 im Luftschutzabschnitt Nord 40 dabei oblag ihm die Verantwortung zur Versorgung von verletzten Zivilpersonen Fur diese Tatigkeit ist ihm 1944 das Luftschutz Ehrenzeichen II Klasse sowie am 16 Oktober 1944 das Kriegsverdienstkreuz mit Schwertern II Klasse verliehen worden 41 Von 1934 bis 1937 war Antze mit 2 Reichsmark monatlich forderndes Mitglied der Allgemeinen SS hierfur ist er im Rahmen der Entnazifizierung in die Gruppe der Mitlaufer eingeordnet worden und erhielt einen Suhnebescheid in Hohe von 2000 RM 42 Im Januar 1958 wurde er zum Ehrenmitglied des Bremer Automobil Club e V ernannt die notwendigen Kriterien dafur waren sowohl eine mindestens 25 jahrige Mitgliedschaft als auch das Uberschreiten des 75 Lebensjahres 43 B egnadet in seinem Beruf 44 galt er als ein ausserst beliebter Arzt und vergass auch schon einmal bewusst insbesondere bei armeren Mitburgern und Freunden eine Rechnung zu stellen 45 Neben der Schulmedizin beschaftigte er sich auch mit Homoopathie Er war Mitglied des Deutschen Zentralvereins Homoopathischer Arzte J P 46 und hielt auch Vortrage uber Homootherapie 47 Er gilt als der letzte Arzt in Bremen der seine homoopathischen Mittel noch selbst herstellen durfte 48 Noch bis wenige Wochen vor seinem Tod im hohen Alter von 83 Jahren ubte er seinen Beruf aus 49 womit er einer der altesten noch praktizierenden Arzte in Bremen wurde Antze hatte 1906 in Bonn geheiratet 50 er wurde Vater von zwei Tochtern und zwei Sohnen von denen der eine bereits einen Tag nach der Geburt starb wahrend der andere 31 jahrig im Zweiten Weltkrieg fiel 51 Er wohnte und praktizierte bis zu seinem Tod in der Kohlhokerstrasse 52 in Bremen wo er im 84 Lebensjahr am Ostermontag 1962 starb 52 Er liegt unter anderem mit seiner Frau und einer Tochter begraben in einem Familiengrab auf dem Osterholzer Friedhof in Bremen 53 Oskar Antze ist der Grossvater des Synchronsprechers Joscha Fischer Antze und der Grossonkel des italienischen Regisseurs und Literaturkritikers it Massimo Bacigalupo 54 Schachspieler Bearbeiten Erste Aufmerksamkeit erregte Antze bereits als Jugendlicher Zusammen mit seinem Vater belegte der 14 Jahrige 1893 den 1 Platz beim Nebenturnier des 4 Kongresses des Nordwestdeutschen Schachbundes NWDS in Oldenburg 55 Ein Jahr spater schlug er in nur 23 Zugen den in Bremen Blindsimultan spielenden Jacques Mieses 56 und im Juli desselben Jahres errang er den geteilten 1 Platz in der Gruppe 2 des Hauptturniers beim 5 Kongress des NWDS Bei diesen Schachtagen gewann er ausserdem noch einen weiteren Preis im Freien Turnier und einen Ehrenpreis fur die schnellste Gewinnpartie in 55 Minuten 57 Ein Jahr darauf wurde er beim 6 Kongress des NWDS in Wilhelmshaven im Meisterturnier Dritter 58 Auch soll er als 19 Jahriger Turniere in England gespielt haben 59 Anlasslich seines Medizinstudiums in Kiel trat Can med Antze im Sommer 1900 der Kieler SG bei 60 und wurde Schuler des Vereinsgrunders Johannes Metger 61 Auch nahm er in seinem Studienort an diversen Turnieren teil So teilte er noch im selben Jahr mit Hugo Suchting bei einem Vierer Turnier 62 den ersten Platz dabei schlug er Metger verlor aber den Stichkampf um den 1 Platz gegen Suchting 63 Ubrigens stammen aus diesem Turnier die bis dato altesten bekannten Partien Antzes 64 Im Sommer 1900 spielte er auch einen Wettkampf gegen Metger von den drei uberlieferten Partien remisierte er aber lediglich eine wahrend er die anderen beiden verlor 65 Ebenfalls in Kiel errang er im Juli 1901 beim 5 Kongress des Niederelbischen Schachbundes NESB in der 1 Gruppe des Hauptturniers den 1 Platz und damit die Siegespramie in Hohe von 30 Mark zudem gewann er mit seiner Partie gegen Huttmann den Schonheitspreis 66 Im Mai 1904 spielte er zwei Blindpartien gegen den ebenfalls blind agierenden Adolf Albin welche er beide gewann Anlasslich seines 75 jahrigen Jubilaums richtete der Hamburger SK 1905 den 9 Kongress des Niederelbischen Schachbundes aus Antze spielte dabei das erste Mal in dem Meisterturnier welches er hinter Rudolf Spielmann und Julius Dimer mit dem dritten Platz abschloss 67 Kein Geringerer als der Weltmeister Emanuel Lasker gab auf Einladung der Bremer Schachgesellschaft am 17 Oktober 1908 ein Simultan in Bremen 18 3 3 Unter seinen 24 Gegnern befanden sich neben Carl Carls und Carl Hartlaub dem ein spektakularer Kurzsieg gelang auch Antze der dem Weltmeister ein Remis abnehmen konnte 68 Als wiederum Paul Saladin Leonhardt am 12 November 1910 in Bremen ein Simultan an 18 Brettern gab gab er 5 5 Punkte ab darunter eine Niederlage gegen Antze 69 Frank Marshall spielte im Juni 1911 in der Bremer Schachgesellschaft gleichzeitig 22 Partien wobei er ungewohnlicherweise all seinen Gegnern den Anzug uberliess Antze gewann seine Partie in nur 21 Zugen 70 Beim 15 Bundesfest des NESB 1912 in Bergedorf teilte er im Hauptturnier zusammen mit Bier jr den 1 Platz 71 Als im Mai 1913 Siegbert Tarrasch in Bremen ein Simultan gegen 21 Teilnehmer spielte gab er acht Remisen ab eines davon gegen Antze 72 Da Konteradmiral Heinz von Hennig kurzfristig seine Teilnahme am Meisterturnier des 18 Bundesfestes des NESB im September 1919 in Lubeck absagen musste wurde Antze telegraphisch eingeladen Leider traf seine Zusage in dieser Zeit der Telegraphenmisere zu spat ein sodass an seiner Stelle Rodatz zugelassen wurde 73 Dafur konnte er beim nachsten Bundesfest des NESB dem 19 der im Juli 1920 in Hamburg stattfand wieder teilnehmen im Meisterturnier A belegte er hinter Heinrich Wagner den 2 Platz 74 nbsp Die Teilnehmer der Deutschen Schachmeisterschaft 1922 in Bad Oeynhausen Oskar Antze oberste Reihe Zweiter von rechts direkt vor ihm sitzt sein Schachfreund Carl Carls1922 spielte er beim Meisterturnier in Bad Oeynhausen beim 22 DSB Kongress das der deutsche Schachmeister Ehrhardt Post gewonnen hat Antze wurde mit nur einem halben Punkt Abstand hinter Carl Carls geteilter Dritter 75 Dabei verlor er als Einziger nur eine Partie und zwar gegen Leonhardt welcher auch den Sieger Post sowie den Zweiten Carls schlagen konnte Anstelle der eigentlich furs Meisterturnier vorgesehenen aber wegen der Inflation nicht mehr zu beschaffenden Ehrenpreise wurden Alternativpreise verliehen Antze erhielt eine Flasche Sekt 76 1923 trat Antze dem Deutschen Schachbund als Gonner bei 77 Hinter Alfred Brinckmann und Carls wurde er wiederum Dritter bei einem Schnellschachturnier welches beim 24 Bundesfest des NESB im Juli 1925 in Luneburg dessen Schachklub 50 jahriges Jubilaum feierte durchgefuhrt wurde 78 Einen besonderen Stellenwert in Antzes schachlicher Laufbahn nimmt das 1926 in Hannover gespielte Turnier ein welches der Hannoversche SK im Rahmen der Zweiten Verbandsversammlung des Niedersachsischen Schachverbandes 79 und anlasslich seines eigenen 50 jahrigen Bestehens durchfuhrte es blieb das einzige je von ihm gespielte internationale Turnier In dem mit Aaron Nimzowitsch der Erster wurde und Akiba Rubinstein stark besetzten Turnier belegte er den 6 Platz 80 Am 18 April 1926 gab Antze im hollandischen Groningen ein Simultan gegen 22 Spieler mit dem Ergebnis 17 5 81 Gegen den russisch deutschen Schachgrossmeister Efim Bogoljubow der zu dieser Zeit seine hochste historische Elo Zahl hatte spielte er 1927 in Bremen ein Kurzmatch uber zwei Partien welches er unentschieden hielt 82 Ebenfalls in Bremen nahm er 1929 an einer aussergewohnlichen Veranstaltung teil Der Deutsche Schachbund veranstaltete am 30 Juni einen Schachgrosskampf im Stadion in dessen Rahmen zahlreiche Turniere verschiedenster Formate durchgefuhrt wurden Unter anderem endete der Tag mit einer dreifachen Simultanveranstaltung Carl Ahues Alfred Brinckmann und Antze massen sich in einem Simultanwettbewerb mit je 18 Teilnehmern Dabei gewann Ahues alle seine Partien wahrend Brinckmann 16 2 und Antze 15 3 bei zwei Verlustpartien punkteten 83 1929 nahm er am nationalen Meisterturnier des 26 DSB Kongresses in Duisburg teil das der deutsche Schachmeister Carl Ahues gewann Mit Mieses teilte er sich den 8 Platz wobei er insbesondere gegen die vor ihm Platzierten hervorragend abschnitt gegen Ahues remisierte er ebenso wie gegen den Dritten Samisch derweil er Kurt Richter und Karl Helling die beide Vierter wurden schlug 84 Im Rahmen des Osterkongresses des Schachverbandes Weser Ems welcher vom 14 bis zum 17 April in Bremen abgehalten wurde fand auch ein Meisterturnier mit vier Spielern statt Dabei teilten sich Ahues und Carls den 1 Platz wahrend Antze hinter Wagner mit nur einem halben Punkt Letzter wurde 85 Auf Einladung des Delmenhorster SK gab Antze am 27 Mai 1933 ein Simultan an 23 Brettern dabei gewann er in dreieinhalb Stunden 18 Partien remisierte 2 und verlor 3 86 Noch im selben Jahr gab er ein weiteres Simultan in Oldenburg und zwar am 28 Oktober gegen 30 Schachfreunde des Oldenburger Schachklubs diesmal gewann er 23 Partien remisierte 6 und verlor nur eine 87 Bei dem Turnier um die deutsche Meisterschaft beim 2 Kongress des Grossdeutschen Schachbundes 1934 in Bad Aachen bei dem sein Freund Carls Meister von Deutschland wurde belegte Antze den 8 Platz dabei verlor er in den 17 Runden nur zwei Partien 88 Nach 1945 trat der inzwischen 67 Jahrige schachlich kaum noch in Erscheinung 1946 spielte er noch beim doppelrundigen Viererturnier um die Klubmeisterschaft der BSG bei diesem mit Carl Carls Hermann Heemsoth und Dr Taube stark besetzten Turnier wurde er mit 2 5 Punkten Dritter Dabei hatte er als einziger einen positiven Score gegen den Sieger Heemsoth den er 1 5 0 5 schlug und liess auch Carls hinter sich Die letzte von ihm uberlieferte Partie datiert vom 20 November 1946 89 Nach seinem Tod im April 1962 schrieb der Prasident des Deutschen Schachbundes Emil Dahne Fast siebenzig Jahre hat der Verblichene dem Bund in Treue angehort er war einer der grossen Personlichkeiten des Bundes und ein Schachmeister von Gnaden Mit ihm ist der Letzte des hochberuhmten Bremer Dreigestirns Antze Carls Hilse dahingegangen 90 Deutscher Meister Bearbeiten nbsp Die Teilnehmer des deutschnationalen Hauptturniers Leipzig 1913 Oskar Antze zweite Reihe von oben Dritter von links mittig vor dem linken geschlossenen Turflugel Auf der Ruckseite dieser an seinen Schachfreund Carl Carls gerichteten Postkarte heisst es L C Ja das konnte keiner aushalten Der jungste Schachmeister sendet Ihnen freundl Grusse 4 X 13 Ihr Antze Seinen wohl grossten Erfolg feierte er 1913 in Leipzig vom 27 September bis zum 8 Oktober veranstaltete die Schachgesellschaft Augustea mit Unterstutzung der Vereine Albertea Kismet und Leipzig West ein Deutschnationales Hauptturnier Zugelassen waren nur 14 in Deutschland ansassige Hauptturnierspieler die allesamt Mitglieder des deutschen Schachbundes sein mussten Zu den Spielbedingungen gehorte dass in zwei Tagen drei Partien gespielt werden und von jedem Teilnehmer vor Turnierbeginn 15 ℳ Einsatz sowie 10 ℳ Reuegeld gezahlt werden mussten Dem Sieger sollte mit Genehmigung des Deutschen Schachbundes die Meisterwurde zuerkannt werden 91 Zur Vorbereitung dieses Turniers bestritt Antze ab dem 25 Juni einen auf 6 Gewinnpartien angelegten Zweikampf mit Carl Hartlaub bis zum Turnierbeginn spielten sie 4 Partien welche Antze alle gewann 92 Wahrend er in diesen Vorbereitungsspielen mit Weiss ausschliesslich mit dem von ihm favorisierten Zug 1 e4 eroffnete zog er in Leipzig in vier seiner 5 Weisspartien 1 c4 93 eine Eroffnung die bis dato kaum bei ihm vorkam 94 Mit der Bremer Partie holte er 3 Punkte 3 0 1 die den Grundstein seines Erfolgs bildeten In dem 12 kopfigen Teilnehmerfeld erzielte er 8 5 von 11 moglichen Punkten 8 1 2 Erst in der Schlussrunde wurde das Turnier entschieden sein hartester Konkurrent um den Sieg Heinz von Hennig der ihn in ihrer direkten Begegnung geschlagen hatte und bei Punktgleichheit Erster geworden ware uberschritt allerdings in seiner letzten Partie in besserer Stellung die Zeit Damit errang Antze den alleinigen ersten Platz woraufhin er den Titel des Deutschen Meisters verliehen bekam 95 Nach Carls der den Titel 1911 in Koln bekam war er damit der zweite Deutsche Meister der Bremer Schachgesellschaft Als spater 96 auch noch Wilhelm Hilse den Titel erhielt bezeichnete man die Drei als das Bremer Dreigestirn Lander und uberregionale Mannschaftskampfe Bearbeiten Landerkampfe Bearbeiten Antze trat gelegentlich auch bei Landerkampfen fur Deutschland in Erscheinung so z B 1926 97 in Dresden Anlasslich des 50 Jahrigen Bestehens des Dresdner Schachvereins wurde dort Ostern 1926 der 14 Kongress des Sachsischen Schachbundes abgehalten Im Rahmen dieses Kongresses kam es zu dem ersten Landerwettkampf zwischen Deutschland und Osterreich Antze spielte hinter Heinrich Wagner und Carl Carls am 3 Brett und hielt beide Partien des doppelrundigen Wettkampfs gegen den Osterreicher Konig Remis 98 Fur die Schacholympiade 1936 in Munchen ist Antze in den engeren Kreis der Anwarter auf einen der noch zu vergebenden Mannschaftsplatze berufen worden Dazu nahm er an einem Olympiatraining teil welches unter der Leitung des Reichstrainers Willi Schlage vom 2 bis zum 23 Mai in Bad Saarow sudostlich von Berlin stattfand 99 Das Ziel dieses vom Grossdeutschen Schachbund organisierten Trainings beinhaltete in ernster Gemeinschaftsarbeit schachliches Wissen und Konnen der Teilnehmer zu vertiefen und so ein Hochstmass an Leistungen zu schaffen 100 Dafur beteiligte sich dort vom 9 bis zum 15 Mai auch Exweltmeister Aljechin 101 Neben den schachlichen Ubungen zu denen auch Trainingspartien gehorten 102 stand auch sportliche Betatigung auf dem Programm Denkwurdig war der Staffellauf auf der 400m langen Aschenbahn des Sportplatzes der von solchen Cracks wie Dr Aljechin Post v Hennig Dr Antze Samisch Ahues und Schlage bestritten wurde 103 Zum Zeitpunkt dieses Staffellaufs stand Antze in seinem 58 Lebensjahr Der Grossdeutsche Schachbund hat sich die Mannschaftsaufstellung nicht leicht gemacht 21 Spieler waren zum Training eingeladen Aus der grossen Zahl der Anwarter konnen nur 10 berufen werden Die Auswahl war eine schwere und harte Aufgabe Viele Wunsche und Hoffnungen mussten unerfullt bleiben 104 Als Antze am 23 Juni bei den Neustadter Schachfreunden von seinen Erlebnissen in Bad Saarow berichtete dampfte er in nuchterner Selbsteinschatzung den ihm entgegen schlagenden Optimismus tatsachlich ist er letztlich nicht in die Olympiamannschaft berufen worden 105 Zu einem weiteren Einsatz in der deutschen Mannschaft kam der inzwischen nahezu 60 Jahrige 1938 in Bremen im Rahmen der Ausstellung Bremen Schlussel zur Welt kann es im Juni zu einem doppelrundigen Vergleichskampf zwischen Grossdeutschland und Skandinavien Antze spielte u a neben Georg Kieninger Kurt Richter und Ludwig Rellstab gegen eine 19 kopfige Auswahl Skandinaviens Bei dem unerwartet hohen 29 9 Sieg 22 14 2 trennte er sich in seinen beiden Partien gegen den danischen Meister Christian Poulsen mit je einem Sieg 1 1 wobei angemerkt wurde dass Antze nicht nur am Sonnabendvormittag noch seinem Beruf nachging 106 sondern auch mit der Wettkampforganisation noch alle Hande voll zu tun hatte 107 Auch im Juli 1939 war er Teilnehmer eines in Bremen durchgefuhrten Trainings zur Vorbereitung der Schacholympiade in Buenos Aires Im Rahmen dessen spielte er im Rahmen eines Turniers ausgetragene Trainingspartien gegen Erich Eliskases Heinrich Reinhardt und Carls das Turnier gewann Eliskases 108 Uberregionale Mannschaftskampfe Bearbeiten Neben diesen Mannschaftskampfen fur Deutschland ist Antze auch in andere uberregionale Mannschaften berufen worden So spielte er am 26 Februar 1928 in Hamburg beim Robinow Pokal am 4 Brett der Mannschaft der Niederelbier Gegner war Danemark dessen Team sich ausschliesslich aus Spielern aus Kopenhagen zusammensetzte Die Danen gewannen den Kampf mit 6 5 5 5 auch Antze verlor seine Partie gegen Karl Ruben 109 Bei dem erneuten Aufeinandertreffen dieser Teams am 5 Oktober 1930 in Kopenhagen war Antze aufs Neue Teil der niederelbischen Mannschaft diesmal gewann er seine Partie am 4 Brett gegen Arne Desler 110 In der ersten Runde der deutschen Mannschaftsmeisterschaft in der 16 Gaumannschaften im Pokalsystem gegeneinander antraten endete am 20 Oktober 1935 die Begegnung Weser Ems gegen Westfalen mit einer grossen Uberraschung zum 6 2 trug Antze am 2 Brett mit einem Sieg gegen den Westfalenmeister Gustav Rogmann bei 111 Stadtevergleichskampfe Bearbeiten Beim Stadtewettkampf Amsterdam Bremen der am 9 Oktober 1926 und zwecks Verkurzung der Bahnstrecken in Groningen stattfand spielte und gewann Antze am Brett 3 gegen den hollandischen Meister Abraham Speijer 112 Aus Anlass des Heldengedenktages zu dem Hitler die allgemeine Wehrpflicht wieder einfuhrte gab es am 17 Marz 1935 an 50 Brettern einen Stadtevergleichskampf zwischen Bremen und Hamburg Antze bekam es mit Heinrich Reinhardt zu tun den augenblicklich Zweiten der offiziellen deutschen Rangliste 113 den er im Endspiel niederringen konnte Bremer Schachgesellschaft von 1877 BSG Bearbeiten Als eine ganz besondere Schachhoffnung 114 trat der 15 Jahrige 1894 115 der Bremer Schachgesellschaft bei deren Mitglied sein Vater Paul seit 1891 war und dem auch sein Bruder Richard angehorte 116 Oskar war damit zu diesem Zeitpunkt das mit Abstand jungste der 33 117 Mitglieder Erfolgreich spielte Antze in zahlreichen Mannschaftskampfen der BSG so schlug er 1905 in Hannover am Brett 1 seinen zu diesem Zeitpunkt noch fur den Hannoverschen SK spielenden Freund Carls 118 Auch remisierte er 1910 in Altona bei einem Vergleichskampf mit der Kieler Schachgesellschaft am 2 Brett seine Schwarzpartie gegen Hugo Suchting der den Titel des Deutschen Meisters trug 119 Beim Revanchekampf im April 1912 traf er am 3 Brett wieder auf Suchting und abermals endete die Partie remis 120 Ein besonderes Mannschaftsspiel war der im Oktober 1926 in Groningen durchgefuhrte Vergleichskampf der BSG gegen die Vereinigte Amsterdamer Schachgenossenschaft V S A an 8 Brettern Antze spielte hinter Carls und Hilse am dritten Brett und gewann seine Partie gegen Speyer 121 Neben den Mannschaftskampfen tat sich Antze auch in Einzelturnieren des Vereins hervor So gewann er mehrfach die Klubmeisterschaft Trotz des Krieges zu dem auch viele Spieler der BSG eingezogen wurden fand die als Winterturnier durchgefuhrte Vereinsmeisterschaft 1914 1915 eine beachtliche Beteiligung mit Antze Carls Hartlaub und Brinkmann war die Gruppe 1 stark besetzt Bei dem doppelrundigen Turnier gewann Antze souveran mit 5 5 aus 6 vor Carls 4 5 122 Auch 1920 21 war die Klubmeisterschaft in Gruppen und doppelrundig angelegt mit 8 aus 10 wurde Antze erneut Erster vor dem spateren Deutschen Meister Wilhelm Hilse und Carls 123 1925 26 wiederum teilte er sich den 1 Platz mit Hilse vor Carls Geradezu uberlegen siegte er in dem doppelrundigen Turnier 1926 27 mit 13 5 aus 15 distanzierte er Carls den er schlug und der Zweiter wurde mit anderthalb Punkten Vorsprung auf Hilse gegen den er ebenfalls gewann waren es sogar 3 Punkte 124 Daneben siegte er in zahlreichen weiteren Vereinsturnieren so belegte er z B 1905 den mit Hilse geteilten 1 Platz bei einem doppelrundigen Gruppenturnier der Spitzenspieler des Klubs 125 Gelegentlich tat sich Antze vereinsintern auch als Simultanspieler hervor so spielte er am 13 Marz 1901 in der Bremer Schachgesellschaft 10 Partien von denen er in nur anderthalb Stunden 7 gewann 2 remisierte und nur eine verlor 126 Wahrend zahlreiche seiner Vereinskollegen 1921 an den Turnieren des 21 Kongresses des DSB in Hamburg teilnahmen unterstrich Antze seine Spielstarke bei einem weiteren Simultan in Bremen welches er gegen 20 Klubmitglieder absolvierte dabei gewann er 18 und remisierte eine wahrend die letzte aufgrund der fortgeschrittenen Zeit bei ausgeglichener Stellung nicht mehr zu Ende gebracht werden konnte 127 Auch am 10 November 1928 stellte er sich seinen Vereinskollegen im Reihenspiel von den 24 Partien gestaltete er 15 siegreich 7 endeten Remis wahrend er nur 2 verlor 128 Im Gegensatz zu seinem Vereinskollegen Hartlaub der sich uber 4 Jahrzehnte auch mit Schachkompositionen beschaftigte scheint es von Antze lediglich eine einzige in seinem Nachlass gefundene zu geben 129 Hin und wieder nahm er an einem vereinsinternen Losungsturnier teil so fand er beim 29 Stiftungsfest 1906 am schnellsten den Schlusselzug samt Varianten einer der beiden Aufgaben welche von Ernst Varain stammten 130 Wie sein Vater ubernahm er im Laufe der bis an sein Lebensende reichenden Mitgliedschaft verschiedene Vorstandsposten und Vereinsaufgaben so vertraute man bereits 1896 dem 17 Jahrigen die Inventarverwaltung an 1914 war er Mitglied einer Kommission zur Bearbeitung der Vereinsstatuten 131 und auch 1921 zeichnete er fur eine Neufassung derselben mitverantwortlich 123 Auch fungierte er bisweilen als Turnierleiter so fuhrte er 1921 das erste Blitzturnier der BSG uberhaupt durch 123 Aus Anlass des 21 Kongresses des DSB 1921 in Hamburg und der damit verbundenen Neuausrichtung desselben hielt Antze in der Folge zur Orientierung der Vereinsmitglieder einen Vortrag uber die Geschichte den Zweck und die voraussichtlichen neuen Wirkungen des Bundes 132 Von 1924 bis 1933 war er durchgehend 2 Vorsitzender und 1934 sowie 1940 bis 1942 ubernahm er kommissarisch die Vereinsleitung Auch war er einer der Schachmeister welche die von der BSG durchgefuhrten Vortrage zu schachlichen Themen hielten so sprach er z B am 25 November 1925 uber Endspiele 133 Unter zahlreichen weiteren vereinsinternen Aufgaben zeichnete er z B auch fur die Durchfuhrung des Stiftungsfestes am 13 Marz 1926 verantwortlich 26 Eng verbunden ist Antzes Name auch mit dem 26 Bundesfest des NESB Aus Anlass ihres funfzigjahrigen Bestehens ubernahm die BSG die Durchfuhrung dieses Kongresses der im April 1927 in Bremen stattfand Antze war nicht nur einer der Mitorganisatoren der in glanzender Weise durchgefuhrten Veranstaltung auch leitete er die anschliessenden Wettkampfe durch ein auf zwei ernste Partien angesetztes Kurzmatch gegen Bogoljubow ein welches mit je einem Sieg 1 1 endete Schliesslich ubernahm auch noch Frau sic Dr Oskar Antze die Siegerehrungenen furs Meister A Haupt und Gastturnier 134 Im Jahre 1934 ist er im Rahmen eines Mannschaftsturniers in Vegesack zum Ehrenmitglied der BSG ernannt worden und zwar zeitgleich mit Carls und aus demselben Grund fur die besonderen Leistungen beim Turnier um die Meisterschaft von Deutschland in Bad Aachen 135 Antze hat seine Schachpartien in 5 Notizheften und 2 Mappen aufbewahrt 136 die sich seit Dezember 1998 in der Schachsammlung Lothar Schmids befinden Der Chronist der Bremer Schachgesellschaft und des bremischen Schachlebens der Internationale Fernschachmeister Hanno Keller hat von diesen Partien eine Abschrift angefertigt die sich im Besitz der BSG befindet 137 Zu Ehren ihres ehemaligen Mitgliedes widmete die BSG die Vereinsmeisterschaft von 2013 14 Oskar Antze 138 Wettkampfe mit Carls Hilse und Hartlaub Bearbeiten In Ermangelung angemessener Gegner und zur Steigerung der eigenen Spielstarke begann Antze insbesondere mit Carls aber auch mit Hilse und Hartlaub sich in Zwei und Dreikampfen zu erproben Zweikampfe mit Carls Bearbeiten Bereits 1898 traf er in dem Meisterturnier des 7 Kongresses des NWDS bei dem er hinter Hartlaub Zweiter wurde das erste Mal auf den damals 18 Jahrigen Carl Carls aus Varel Die beiden wurden engste Freunde und fochten miteinander im Verlaufe der nachsten Jahrzehnte zahlreiche Zweikampfe aus bei denen Carls nur knapp die Oberhand behalten konnte 139 Der erste Zweikampf der beiden begann am 22 Mai 1907 und endete knapp vier Monate spater am 9 November er war auf funf Gewinnpartien angelegt wobei Remisen nicht zahlten Bei dieser Premiere behielt Antze mit 5 3 die Oberhand sechs Partien endeten unentschieden 140 Im Unterschied zu diesem Debut waren die meisten kommenden Zweikampfe auf 8 Gewinnpartien angelegt wobei ein 7 7 ein Unentschieden des Wettkampfs bedeutete Vom 8 Juni 1910 bis zum 4 Mai 1912 fand das erste uber 8 Siege gehende Duell statt 141 Nachdem Antze nach der 11 Partie bereits mit 7 3 in Fuhrung lag gelang Carls in der 20 Partie das ausgleichende 7 7 6 Partien endeten mit Remis 142 Ebenfalls unentschieden ging ein Kurzmatch uber 4 Partien aus welches die beiden von Juli bis Oktober 1912 bestritten 143 Hingegen verlor Antze ein weiteres 8 Partien Match gegen Carls welches vom 22 August 1913 bis zum 15 Februar 1914 dauerte deutlich mit 2 8 bei 4 Remisen 144 Demgegenuber gewann er mit 8 6 bei 5 Unentschieden ihr nachstes Match das am 18 Februar 1914 startete und am 25 Marz 1916 endete Dabei lag er zwischenzeitlich mit 4 6 zuruck gewann aber im Februar 1916 drei Partien in Folge ehe im Marz der entscheidende achte Sieg hinzu kam 145 Erst weit nach Kriegsende gab es eine Fortsetzung ihrer Zweikampfe sie begann am 4 Juni 1919 dauerte bis zum 10 Juli 1920 und mundete wieder einmal in einem Unentschieden mit 7 7 5 146 Abermals 7 7 lautete auch das Ergebnis ihres nachsten Wettkampfs der sich uber viereinhalb Jahre hinzog unter den Partien vom 12 Dezember 1922 bis zum 22 Juni 1927 befanden sich 7 Remisen 147 Dagegen gewann Carls das nachste am 21 August 1931 endende 148 mit 8 4 bei 11 Remispartien Und auch das folgende vom 22 April 1933 bis zum 7 Oktober 1936 gehende Match entschied er mit 8 3 bei nur einer Remispartie fur sich 149 Am 12 Oktober 1938 endete schliesslich das letzte Match der beiden Schachfreunde Es hatte am 28 November 1936 begonnen und nachdem Carls zwischenzeitlich 3 Punkte Vorsprung hatte gewann Antze drei Partien in Folge und glich zum abermaligen 7 7 Endstand aus 150 Insgesamt gewann Antze also 2 dieser Wettkampfe 5 endeten unentschieden und 3 gewann Carls bei einem Gesamtscore von 52 63 ohne Remisen Zahlt man noch ihre Matches im Rahmen ihrer Dreikampfe mit Hilse hinzu siehe unten dann lautet das Ergebnis aus Antzes Sicht 3 6 3 bei einem Score von 63 69 ohne Remisen Uberregionale Aufmerksamkeit erhielten diese Duelle durch eine wiederkehrende Berichterstattung in diversen Schachorganen vor allem die Deutsche Schachzeitung publizierte zahlreiche Partien dieser Wettkampfe 151 Die beiden Freunde massen sich auch in anderen Wettkampformaten So trugen sie am 11 Dezember 1929 im Klubraum der BSG ein Simultanduell aus Beide spielten gegen dieselben 18 Gegner die je zwei Bretter fuhrten Anfanglich wurde Dr Antze von dem schneller spielenden Meister Carls einige Male uberrundet doch hatte ersterer die Partien auf Opferspiel und rasch einsetzendes Endspiel angelegt und hatte bereits nach 2 1 2 Stunden seine Gesamtaufgabe erledigt 152 Wahrend Antze nur 2 verlor und 3 Remisen abgab verlor Carls 5 Partien bei einem Remis Da Carls auch noch 40 Minuten langer benotigte und pro Viertelstunde ein Punkt berechnet wurde lautete das Ergebnis 1 5 Fehler Antze zu 5 5 Fehlern Carls Auch am 15 Oktober 1932 spielten sie in Bremen ein Simultanduell aus indem jeder gegen 15 starkere Gegner gleichzeitig spielte wahrend Antze in viereinhalb Stunden 11 Punkte aufwies 9 4 2 gelangen Carls in funfeinhalb Stunden nur 9 Punkte 6 6 3 153 In dem Bericht uber diese Veranstaltung heisst es Es war den Eingeweihten bekannt aus fruheren Simultanspielen mit welcher unglaublich flussigen Gewandtheit Herr Dr Antze ein Simultanspiel zu erledigen pflegt Sein fabelhaft schneller Blick lasst ihn sofort die Situation erfassen und den richtigen Gegenzug finden Dr Antze ist zur Zeit einer der besten deutschen simultanspielenden Meister uberhaupt 154 Auch beim nachsten Duell dieser Art hatte Antze die Nase vorne am Totensonntag 26 November 1933 trugen sie im Lokal der Neustadter Schachfreunde einen Simultanwettstreit gegen je 25 Gegner aus Antze verlor nur einmal und holte in knapp 4 Stunden 19 5 Punkte 155 Einen ahnlichen Wettkampf fochten die beiden im Marz 1934 aus und zwar gegen den Delmenhorster Schachklub diesmal blieben sie mit je 18 Siegen und einem Remis exakt punktgleich allerdings absolvierte Carls seine Partien schneller 156 Ein Simultan Duell der besonderen Art trugen sie am 20 Oktober 1936 aus unter Handikap Bedingungen es waren 32 Zuge in 2 Stunden zu absolvieren spielte jeder gegen je 6 starke Gegner der Neustadter Schachfreunde dabei gab Carls nur ein Remis ab wahrend Antze neben einem Remis auch eine Partie verlor 157 Am Totensonntag 1937 massen sie sich ein weiteres Mal in einem Simultanduell gegen die Neustadter Schachfreunde dessen Ergebnis leider nicht uberliefert zu sein scheint 158 Antze und Carls spielten aber nicht nur gegen sondern gelegentlich auch miteinander so fanden sie zusammen die Losung fur einen Vierzuger Brelings den es anlasslich des Stiftungsfestes der BSG am 5 Marz 1910 zu losen galt und erhielten dafur den ausgelobten Preis 159 Auch gaben sie aus Anlass des Stiftungsfestes der BSG am 18 April 1914 eine gemeinsame Simultanvorstellung gegen 11 Gegner bei der sie 8 Partien gewannen und drei verloren 131 Zweikampfe mit Hartlaub Bearbeiten Uberlegen zeigte sich Antze in seinen Zweikampfen mit Hartlaub So spielten sie vom 9 Januar 1909 bis 28 Juni 1911 ein ebenfalls auf acht Gewinnpartien angelegtes Match welches Antze mit 8 2 bei 4 Remisen gewann 160 Des Weiteren massen sie sich ab dem 25 Juni 1913 in einem Match uber 6 Gewinnpartien welches Antze auch zur Vorbereitung des deutschnationalen Hauptturniers in Leipzig diente Dieser Zweikampf endete am 18 Januar 1914 mit der achten Partie und mundete bei nur einem Remis in einem deutlichen 6 1 Sieg fur Antze 144 Dreikampfe mit Carls und Hilse Bearbeiten Der erste Dreikampf begann 1907 mit einem Matchturnier von Antze Carls und Hilse wobei jeder gegen jeden drei Partien spielte Dabei schlug Antze Carls mit 2 1 verlor allerdings gegen Hilse mit 0 3 wahrend das Ergebnis Carls Hilse nicht uberliefert ist Inspiriert vom Weltmeisterschaftskampf Lasker gegen Tarrasch einigten sich Antze Carls und Hilse am 9 September 1908 auf einen Dreikampf um die Meisterschaft von Bremen der die nachsten Monate und sogar Jahre dauern sollte Die Spielbedingungen hielt Carls in seinem Partienheft fest Jeder spielt mit jedem ein Match Sieger im Match ist der Gewinner der ersten 8 Partien Remisen zahlen nicht Beim Stand 7 7 ist das Match remis Bedenkzeit 16 Zuge die Stunde 161 Uber anderthalb Jahre spater am 1 Juni 1910 endete die letzte Partie zwischen Antze und Carls Letzterer gewann deren Duell mit 8 3 bei 3 Remisen Das Match Antze Hilse wurde im Januar 1914 beim Stand von 1 4 bei 6 Remisen aus unbekannten Grunden nicht weitergespielt wahrend Hilse mit 8 6 1 gegen Carls gewann 162 Einen weiteren Dreikampf trugen die drei vom Februar bis zum November 1921 aus wobei jeder mit jeden 6 Partien zu wechseln hatte Alle drei Duelle endeten 3 3 unentschieden Antze gewann und verlor je drei Spiele gegen Carls wahrend in der Begegnung Antze Hilse jeder einmal gewinnen konnte die restlichen Partien hingegen endeten alle remis 163 1922 massen sich die drei Spitzenspieler des Vereins erneut mit je 6 Partien untereinander gegen Carls spielte Antze aufs Neue unentschieden 1 2 0 1 1 1 2 0 derweil sein Match gegen Hilse beim Stand von 1 5 0 5 fur Antze nicht weitergespielt wurde 164 Meister von Bremen Bearbeiten nbsp Senatsmedaille der Freien Hansestadt Bremen des Schachturniers Meister von Bremen 1935 nbsp Teilinschrift der Senatsmedaille der Freien Hansestadt Bremen Die Umschrift lautet Schachturnier Meister von Bremen 1 Preis 1935Antze gewann dreimal das Turnier Meister von Bremen und zwar 1935 1936 und 1938 Bei seinem ersten Sieg 1935 war er punktgleich mit Carls erst im Stichkampf den er 1 5 0 5 fur sich entscheiden konnte errang er den Titel gegen den aktuellen Meister von Deutschland Im darauffolgenden Jahr gelang ihm die Titelverteidigung ohne Partieverlust und mit einem halben Punkt Vorsprung vor Carls 165 Beim dritten Turniersieg 1938 gelang dem inzwischen 59 Jahrigen das Kunststuck samtliche 9 Partien zu gewinnen womit er seine Konkurrenten Kettenburg 6 5 Carls 5 5 und Hermann Heemsoth 5 geradezu deklassierte 166 Als Siegespreis bekam er jeweils die silberne Senatsmedaille der Freien Hansestadt Bremen uberreicht 167 Ehrungen Bearbeiten Am 8 September 1935 organisierten die Schachvereine der Hansestadt einen Tag des Bremer Schachs Im Rahmen dieser Veranstaltung hat Antze gleich zwei Ehrungen erhalten zum einen brachten Mitglieder des SV Bremen Ost eine vom Oberneulander Organisten Hans Knaudt komponierte Schachhymne zur Urauffuhrung Ausserdem uberreichten sie dem Bremer Stadtmeister anschliessend nicht nur die Partitur sondern ernannten ihn auch zum Ehrenmitglied des Vereins 168 Zu Ehren des Bremer Meisterduos Carls und Antze begann am 27 August 1939 ein Mannschaftsrundenturnier um den Carls Antze Pokal dabei spielten vier Teams SK Delmenhorst SK Oldenburg Neustadter Schachfreunde und Schachgruppe Weser AG an jeweils 15 Brettern gegeneinander 169 Im April 1947 ist er auf dem Oster Kongress des Schachverbandes Weser Ems in Nordenham in Wurdigung seiner grossen Verdienste um das Schachleben zum Ehrenmitglied des Schachverbandes ernannt worden 170 Spielstil Bearbeiten Als Schuler Metgers der wiederum ein Anhanger Anderssens war war Antzes Spiel kombinatorisch gepragt Aber im Gegensatz zu zahlreichen Anhangern des romantischen Schachideals zum Beispiel seinem Vereinskollegen Hartlaub vernachlassigte er dabei nicht die dafur notwendigen soliden positionellen Grundlagen Wahrend er in der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg in der Eroffnung mit 1 e2 e4 vorwiegend offene Stellungen anstrebte 171 treten bei ihm danach geschlossene Spielwiesen in den Vordergrund die zumeist mit 1 d4 beginnen Zu den von ihm in der Nachkriegszeit bevorzugten Eroffnungen zahlt aber auch die von seinem Schachfreund Carls massgeblich gepragte Bremer Partie 172 Wahrend dieser allerdings ublicherweise kleine Stellungsvorteile anstrebte um sie geduldig und oft erst im Endspiel spielentscheidend auszubauen suchte Antze die Entscheidung nicht selten durch Taktik im Mittelspiel herbeizufuhren Mit Schwarz hingegen bevorzugte Antze auf 1 e4 Zeit seines Lebens 1 e5 wahrend er gegen andere Spielanfange starker variierte Vorwiegend finden sich indische Aufbauten mit fianchettiertem Konigslaufer wie z B in der von ihm oft verwendeten Grunfeld Indischen Verteidigung wahrend er in den 1930er Jahren oft auf die Nimzowitsch Indische Verteidigung zuruckgriff 173 Die folgende Partie die aus einem der Dreikampfe mit Carls und Hilse stammt zahlt zu seinen schonsten und verdeutlicht seine Fahigkeit aus einem positionell soliden Aufbau heraus einen kombinatorischen Wirbel zu entfalten Carls Antze Bremen 5 September 1921 Dreikampf Carls Antze Hilse 5 Partie 1 d2 d4 Carls weicht von seiner ublichen Bremer Partie ab zumal er in diesem Wettkampf mit Antze bereits eine 1 c4 Partie verloren hatte 1 Sg8 f6 2 Sg1 f3 e7 e6 3 Lc1 g5 b7 b6 4 e2 e4 h7 h6 5 Lg5xf6 Dd8xf6 6 Lf1 d3 Lc8 b7 7 0 0 d7 d6 8 Sb1 d2 Sb8 d7 9 c2 c3 g7 g5nimmt prophylaktisch das Feld f4 unter Kontrolle um Weiss z B nach Sf3 d2 und f2 f4 an der Offnung der f Linie zu hindern Der schwarze Aufbau der zur Owen Verteidigung gezahlt wird wirkt verbluffend modern 10 Dd1 a4 a7 a6 verhindert die Drohung Lf1 b5 11 Ta1 d1 Lf8 g7 12 Kg1 h1 Df6 e7 geht prophylaktisch aus der f Linie 13 Tf1 e1 0 0 14 Sd2 f1 c7 c5 15 Ld3 b1 c5xd4 16 c3xd4 Tf8 e8 macht Platz um ggf mit Sd7 f8 die Konigsstellung zu sichern 17 Da4 b3 Ta8 c8 18 Sf1 e3 De7 d8 19 Se3 c4 Schenkt dem Schwarzen nur ein Tempo wie die nachsten beiden Halbzuge verdeutlichen 19 Dd8 c7 20 Sc4 e3 Sd7 f6 21 Sf3 d2 Sf6 h5 Wahrend es Carls an einem guten Plan mangelt beginnt Antze nun ein kombiniertes Spiel an beiden Flugeln 22 Sd2 f1 b6 b5 23 Sf1 g3 Sh5 f4 24 Sg3 e2 Sf4xe2 25 Te1xe2 Db5 b6 26 Db3 d3 b5 b4 27 e4 e5 sieht auf den ersten Blick gut aus es offnet sich die Diagonale nach h7 und in Kombination mit einem baldigen Se3 g4 konnte Weiss zu einem starken Angriff kommen aber Schwarz hat einen versteckten Konter vorbereitet 27 d6xe5 28 d4xe5 Te8 d8 29 Dd3 h7 Kg8 f8 hier steht der Konig sicher Weiss kann seinen Angriff nicht rechtzeitig verstarken da sich der schwarze Gegenangriff als schneller entpuppt 30 Td1 e1 Db6 b5 31 h2 h3 damit glaubt Carls der kommenden Kombination den Wind aus den Segeln genommen zu haben aber Antzes Angriff ist tiefer als erwartet siehe Diagramm 1 Carls Antze Bremen 5 9 1921 a b c d e f g h 8 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 87 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 76 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 65 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 54 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 43 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 32 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 21 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 1 a b c d e f g h Diagramm 1 Stellung vor 31 Db5xe2 31 Db5xe2 Eine prachtvolle und geistreiche Opferkombination kommentierte Mieses 174 Und in der Deutschen Schachzeitung hiess es Ein glanzendes weitberechnetes Damenopfer 175 32 Te1xe2 Tc8 c1 33 Se3 f1 naturlich nicht 33 Kh1 h2 Lg7xe5 34 g2 g3 Tc1 h1 jetzt hingegen ist der Be5 gedeckt worauf sich Weiss verlassen haben durfte 33 Tc1xf1 34 Kh1 h2 siehe Diagramm 2 Td8 d2 Diesen prachtvollen Problemzug muss Schwarz bereits bei dem Damenopfer vorausberechnet haben 175 und er stellt die eigentliche Pointe der Kombination dar die Deckung des Be5 wird hiermit ausgehebelt und wegen des soeben skizzierten Matts kann der Turm nicht geschlagen werden sodass Weiss entscheidendes Material verliert Carls Antze Bremen 5 9 1921 a b c d e f g h 8 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 87 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 76 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 65 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 54 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 43 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 32 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 21 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 1 a b c d e f g h Diagramm 2 Stellung vor 31 Td8 d2 35 Lb1 e4 noch das Beste35 Td2xe2 36 Le4xb7 Lg7xe5 37 g2 g3 Tf1xf2 38 Kh2 g1 Le5 d4 Gegen die drohenden Abzuge ist nichts mehr zu machen Weiss hat nur noch Racheschachs 39 Dh7xh6 Kf8 e7 40 Dh6xg5 Ke7 d7 0 1In den Deutschen Schachblattern hiess es dazu eine Glanzleistung die einen Schonheitspreis verdient hatte 176 Diese Partie ist bereits damals mehrfach publiziert worden so unter anderem in Ludwig Bachmanns Schachjahrbuch 1921 177 Auch fuhrt Jacques Mieses die prachtvolle und geistreiche Opferkombination in einer Publikation von 1922 an 178 Und schliesslich wurde sie auch zur Erganzung ihrer jeweiligen Nachricht vom Tode Antzes 1962 sowohl in der Deutschen Schachzeitung 179 als auch im Weserkurier 180 wiederveroffentlicht Eine typische Antze Partie korrekt im Aufbau einfallsreich im Mittelspiel elegant im Uberfall 181 Anlasslich des Wettkampfs um den Robinow Pokal am 5 Oktober 1930 in Kopenhagen charakterisierte Alfred Brinckmann den Spielstil Antzes wie folgt er ist durchaus Reprasentant des feinsinnig eleganten Spielers dessen Partien eine gefallige geschwungene Linie auszeichnen und der lieber mit dem zierlichen Degen des Rokokos kampft als mit schweren Pallaschen 182 Derartigen Charakterisierungen eines Spielstils kann man aber auch kritisch gegenuberstehen so weist insbesondere Hubner darauf hin dass Brinckmann in seinen Beschreibungen nicht von den Partien ausgeht Er hat sich ein Bild von dem Wesen des Menschen geschaffen dann schreibt er ihm einen Spielstil zu wie er seiner Meinung nach zu diesem Wesen passt 183 Spielstarke Bearbeiten Laut einer Berechnung seiner historischen Elo Zahl war Antze im August 1923 in der Weltrangliste auf dem 51 Platz und besass im September 1929 mit 2491 seine hochste Ratingzahl Zudem erzielte er nach derselben Berechnung bei der Deutschen Meisterschaft 1934 in Aachen mit 2516 seine beste Performance 184 Nach einer anderen Berechnung die nur die Jahre 1900 bis 1913 umfasst hatte er nach dem Gewinn des Hauptturniers in Leipzig 1913 und der damit einhergehenden Verleihung des Titels Deutscher Meister in diesem Jahre seine bis dahin hochste Wertungszahl von 2306 185 Infolge seines Berufes als praktischer Arzt konnte Antze nur an wenigen Turnieren teilnehmen Seine Erfolge in Gruppenturnieren in Bremen in denen er zahlreiche Siege gegen Carls und dem dritten Deutschen Meister der Bremer Schachgesellschaft Wilhelm Hilse vorweisen kann sprechen fur seine erhebliche Spielstarke Mit Bezug auf diese beiden Meisterspieler schrieb Alfred Brinckmann in seinem Nachruf uber Antze Er war vielleicht nicht der starkste Spieler in diesem Triumvirat gewiss aber der eleganteste 186 Demgegenuber fuhrt Robert Hubner aus Seine besten Leistungen waren nicht so beeindruckend wie die von Carls aber er erreichte solide Ergebnisse Er durfte kaum schlechter gespielt haben als dieser hatte aber noch weniger Gelegenheit seinem Konnen Schliff zu geben und es unter Beweis zu stellen 187 Liste der Turnierergebnisse Bearbeiten Turnier Ort Ergebnis Punktezahl Rang1893Nebenturnier beim 4 Kongress des Nordwestdeutschen Schachbundes Oldenburg 1 Platz1894Gruppe 2 des Hauptturniers beim 5 Kongress des Nordwestdeutschen Schachbundes Bremen 1 Platz1895Meisterturnier beim 6 Kongress des Nordwestdeutschen Schachbundes Wilhelmshaven 3 Platz19001 Gruppe des Hauptturniers beim 5 Kongress des Niederelbischen Schachbundes Kiel 1 Platz1905Meisterturnier beim 9 Kongress des Niederelbischen Schachbundes Hamburg 4 Platz1912Hauptturnier beim 15 Bundesfest des Niederelbischen Schachbundes Bergedorf geteilter 1 Platz1913Deutschnationales Hauptturnier Leipzig 8 5 11 8 1 2 1 Platz1922Meisterturnier beim 22 Kongress des Deutschen Schachbundes Bad Oeynhausen 3 Platz1925Schnellschachturnier beim 24 Bundesfest des Niederelbischen Schachbundes Luneburg 3 Platz1926Internationales Meisterturnier Hannover 6 Platz1929Meisterturnier beim 26 Kongress des Deutschen Schachbundes Duisburg geteilter 8 Platz1934Meisterturnier beim 2 Kongress des Grossdeutschen Schachbundes Bad Aachen 8 Platz1935Meister von Bremen Bremen 1 Platz nach Stichkampf gegen Carls 1 5 0 5 1936Meister von Bremen Bremen 1 Platz1938Meister von Bremen Bremen 9 9 9 1 PlatzWerke BearbeitenOskar Antze Uber primaren Lungenkrebs Dissertation Universitat Kiel Fiencke Kiel 1903 Oskar Antze Uber die wissenschaftlichen Grundlagen der Homootherapie In Allgemeine Homoopathische Zeitung 171 Nr 2 1923 S 123 138 Oskar Antze Schachpartien Abschrift aus seinen Notizheften angefertigt in den Monaten Oktober November 1998 durch Hanno Keller Heft 1 Bremen 1998 Manuskript der Sammlung Keller im Schacharchiv der Bremer Schachgesellschaft von 1877 Oskar Antze Schachpartien Abschrift aus seinen Notizheften angefertigt November 1998 durch Hanno Keller Heft 2 Bremen 1998 Manuskript der Sammlung Keller im Schacharchiv der Bremer Schachgesellschaft von 1877 Oskar Antze Schachpartien Abschrift aus seinen Mappen angefertigt Dezember 1998 durch Hanno Keller Heft 3 Bremen 1998 Manuskript der Sammlung Keller im Schacharchiv der Bremer Schachgesellschaft von 1877 Literatur BearbeitenAndreas Calic Der romantische Antiromantiker aus Bremen in Karl Das kulturelle Schachmagazin 1 2016 S 29 33 Robert Hubner Der Bremer Schachmeister Carl Carls In Die Jahrhundert Meisterschaft im Schach Die Deutsche Einzelmeisterschaft 1998 in Bremen und zur Schachgeschichte der Hansestadt Hrsg von Claus Dieter Meyer und Till Schelz Brandenburg Schunemann Bremen 2001 S 237 306 siehe zu Antze insbesondere S 289 290 Hanno Keller Schach in Bremen Teil 1 Die Geschichte der Bremer Schachgesellschaft mit Berucksichtigung des ubrigen Schachlebens in Bremen von 1877 bis 1945 Bremen 1987 unveroffentlichtes Manuskript in acht Teil PDFs Hanno Keller Schach in Bremen Teil 2 Die Geschichte der Bremer Schachgesellschaft von 1946 bis zur Hundertjahrfeier 1977 Bremen o J unveroffentlichte Vorarbeiten und Materialsammlung in der Sammlung Keller des Schacharchivs der Bremer Schachgesellschaft von 1877 in Teil PDFs Hanno Keller Zur Geschichte des Bremer Schachlebens in Die Jahrhundert Meisterschaft im Schach Die Deutsche Einzelmeisterschaft 1998 in Bremen und zur Schachgeschichte der Hansestadt Hrsg von Claus Dieter Meyer und Till Schelz Brandenburg Schunemann Bremen 2001 S 135 236 zu Antze siehe insbesondere S 178ff Der 22 Kongress des deutschen Schachbundes E V in Oeynhausen 1922 Hrsg von J Dimer W Schlage O Zander Verlag von Hans Hedewig s Nachfolger Curt Ronniger Leipzig 1923 Kongressbuch Hannover 1926 Festschrift zum 50 jahrigen Jubilaum des Hannoverschen Schachklubs 1876 1926 Hrsg vom Hannoverschen Schachklub E V Schachverlag Bernhard Kagan Berlin 1926 Weblinks BearbeitenHistorische Elo Zahl Historical Chess Ratings von Oskar Antze nach Jeff Sonas Historische Elo Zahl Edo Historical Chess Ratings von Oskar Antze nach Ron Edwards Nachruf vom 25 April 1962 im Weser Kurier Nachspielbare Schachpartien von Oskar Antze auf chessgames com englisch Nachspielbare Schachpartien von Oskar Antze auf 365Chess com englisch Geschichte n der Bremer Schachgesellschaft von 1877 Schacharchiv der Bremer Schachgesellschaft von 1877Einzelnachweise Bearbeiten Gelegentlich findet sich auch die Schreibweise Oscar z B bei Robert Hubner Der Bremer Schachmeister Carl Carls In Die Jahrhundert Meisterschaft im Schach Die Deutsche Einzelmeisterschaft 1998 in Bremen und zur Schachgeschichte der Hansestadt Hrsg von Claus Dieter Meyer und Till Schelz Brandenburg Schunemann Bremen 2001 S 237 306 hier S 289 oder auch im Passregister der Freien Hansestadt Bremen http adressbuecher genealogy net addressbook entry 547463f91e6272f5d0243ccd abgerufen am 27 Marz 2016 um 14 31 gelegentlich findet sich auch die Schreibweise Adolph so z B im Passregister der Freien Hansestadt Bremen Das Historische Adressbuch Bremen von 1891 fuhrt zusatzlich zur Berufsbezeichnung Dr med auch Homoopath an Hanno Keller Schach in Bremen Teil 1 Die Geschichte der Bremer Schachgesellschaft mit Berucksichtigung des ubrigen Schachlebens in Bremen von 1877 bis 1945 Bremen 1987 unveroffentlichtes Manuskript S 137 Teil PDF besagte Schwester gewann 1913 beim 16 Kongress des Niederelbischen Schachbundes in Eimsbuttel das Damenturnier siehe ebd S 137 Im historischen Berliner Adressbuch ist sein Vater fur die Jahre 1885 und 1886 nachgewiesen Das Jahr 1884 konnte nicht uberpruft werden da im angegebenen digitalisierten Exemplar die entsprechenden Seiten fehlen Im 1897 angelegten Album des Gymnasiums zu Bremen Staatsarchiv Bremen 4 39 1 97 wird dies als vorher besuchte Schule angefuhrt sie ist nicht mit der Leibniz Schule Berlin zu verwechseln Zweiseitiges Gedachtnisprotokoll Hanno Kellers eines Gespraches mit einer Tochter Antzes vom 4 10 2001 Blatt 1 Sammlung Keller im Schacharchiv der Bremer Schachgesellschaft von 1877 Im Historischen Adressbuch Bremens von 1890 dessen Eintrage die Angaben bis zum 20 Juni 1889 berucksichtigen wird der Vater nicht erwahnt wahrend er in der Ausgabe vom 1891 die die Angaben bis zum 20 Juni 1890 beinhaltet erstmals Erwahnung findet Da Oskar Antze bereits fur das Wintersemester 1889 bei der Schule gemeldet war durfte die Familie vermutlich in der zweiten Halfte des Jahres 1889 nach Bremen gekommen sein Siehe hierzu den Eintrag im Burgerrechtsregister die Aufnahme Urkunde in den Staatsverband der freien Hansestadt Bremen datiert auf den 30 Mai 1890 siehe Staatsarchiv Bremen Signatur 2 P 8 A 6 a 5 Kopie im Schacharchiv der Bremer Schachgesellschaft von 1877 Im Fragebogen im Verfahren zur Entnazifizierung Military Government of Germany Fragebogen o S Blatt 1 Staatsarchiv Bremen 4 66 1 176 fuhrt Antze den Zeitraum ab 1890 an die Schulerverzeichnisse des Alten Gymnasiums listen ihn aber bereits ab dem WS 1889 auf siehe Staatsarchiv Bremen 4 39 1 94 Das Grundungsdatum war der 15 November 1893 siehe Wrissenberg In memoriam Viktor Kelbling In Germanenzeitung 3 Dezember 1972 S 2 Auf der Gesamtkonferenz am 25 Januar 1895 ist diese Verbindung von der Schuldirektion mit dem Hinweis aufgelost worden dass ihr Zweck darin bestanden habe nach studentischer Weise einmal an jedem Sonnabend zu konsumieren Hierbei fallt auf dass Antzes Name bei der Nennung der Mitglieder nicht fallt womoglich hat die Schule nicht herausbekommen dass auch er dazugehorte oder er war zu diesem Zeitpunkt nicht mehr Mitglied siehe StAB 4 39 1 45 Protokolle 1889 1902 Schulerverzeichnis der Unterklassen des Gymnasiums Staatsarchiv Bremen 4 39 1 94 Klassenbild der Abiturienten vom September 1897 aus dem Nachlass Oskar Antzes Sammlung Calic im Schacharchiv der Bremer Schachgesellschaft von 1877 sowie im Staatsarchiv Bremen StAB 10 B 1011 Einer seiner dortigen Lehrer der damals frisch vom Seminar gekommene Gerhard Gartelmann galt als recht guter Schachspieler siehe Brief von Adolf Ulrich an Oskar Antze vom 12 Juli 1952 aus dem Nachlass Oskar Antzes Kopie in der Sammlung Calic im Schacharchiv der Bremer Schachgesellschaft von 1877 Gartelmann spielte gegen den in Bremen am 16 August 1902 Blindsimultan spielenden Harry Nelson Pillsbury remis siehe hierzu Keller 1987 S 65 und trat 1898 der Bremer Schachgesellschaft von 1877 bei deren Mitglied Antze zu diesem Zeitpunkt bereits war Diesen Zeitraum fuhrt Antze selbst im Fragebogen zur Entnazifizierung StAB 4 66 1 176 an und er wird auch in der Dissertation genannt siehe Antze 1903 S 21 Siehe den entsprechenden Zeitraum im Verzeichniss des Personals und der Studirenden auf der konigl Preussischen Universitat Marburg sowie den Matrikelband vom Wintersemester 1897 98 des Universitatsarchivs Marburg mit der Signatur UniA Marburg 305m 1 Nr 30 Siehe Mitgliederverzeichnis der A H V der Burschenschaft Germania zu Marburg a d Lahn ohne Ort ohne Jahr S 1 Kopie aus dem Nachlass Antzes in der Sammlung Calic des Schacharchivs der Bremer Schachgesellschaft von 1877 auch freundliche Mitteilung per Mail der Burschenschaft Germania vom 21 Mai 2016 Diese Mitgliedschaft erwahnt Antze auch im Fragebogen im Verfahren zur Entnazifizierung Military Government of Germany Fragebogen Staatsarchiv Bremen 4 66 1 176 siehe auch den Nachruf auf Antze in o A Germanenzeitung 3 September 1962 S 6 f Verzeichnisse der Studierenden an der Universitat Jena Universitatsarchiv Jena Sign UAJ Bestand BA Nr 1665 h Sommersemester 1898 Siehe den entsprechenden Zeitraum im Verzeichniss des Personals und der Studirenden auf der konigl Preussischen Universitat Marburg sowie den Matrikelband vom WS 1898 99 des Universitatsarchivs Marburg mit der Signatur UniA Marburg 305m 1 Nr 30 in diesem wird auch ein Abgangsrevers aus Jena angefuhrt Seine Adresse in Marburg lautete Lauer Zwischenhausen 4 siehe Matrikelband vom WS 1898 99 des Universitatsarchivs Marburg mit der Signatur UniA Marburg 305m 1 Nr 30 sowie Mail vom Archiv der Philipps Universitat Marburg an Andreas Calic vom 6 Mai 2016 Kopie in der Sammlung Calic des Schacharchivs der Bremer Schachgesellschaft von 1877 Auskunft vom Landesarchiv Schleswig Holstein per Mail vom 4 Mai 2016 Im Weserkurier vom 25 April 1962 wird statt Jena Berlin als Studienort genannt was aber in den Matrikeln der Friedrich Wilhelms Universitat keine Bestatigung findet Stattdessen werden im Fragebogen Work Sheet des Entnazifizierungsverfahrens welcher von Antze selbst ausgefullt wurde und sich im Staatsarchiv Bremen befindet StAB 4 66 1 176 die drei angefuhrten Studienorte Jena Marburg und Kiel genannt Ein weiterer dort aufbewahrter Fragebogen ebenfalls von Antze ausgefullt fuhrt hingegen nur die beiden Studienorte Marburg und Kiel an Erneuerung des Doktors der Medizin nach 50 Jahren durch die Medizinische Fakultat der Christian Albrechts Universitat Kiel am 10 Februar 1953 aus dem Nachlass Oskar Antzes Kopie im Schacharchiv der Bremer Schachgesellschaft von 1877 Auf dem Titelblatt der Dissertation heisst es vorgelegt von Oskar Antze approb Arzt aus Bremen siehe Antze 1903 Zeitschrift des Berliner Vereines fur homoopathische Arzte Bd 22 4 Heft B Behr s Verlag Berlin 1903 o S Im Staats Handbuch der freien Hansestadt Bremen auf das Jahr 1904 S 81 wird Antze das erste Mal als Arzt aufgefuhrt Im Bremer Adressbuch 1919 ist noch die alte Adresse in der Loningstrasse angefuhrt im Bremer Adressbuch 1920 hingegen wird die neue in der Kohlhokerstrasse genannt a b Hanno Keller Schach in Bremen Teil 1 Die Geschichte der Bremer Schachgesellschaft mit Berucksichtigung des ubrigen Schachlebens in Bremen von 1877 bis 1945 Bremen 1987 unveroffentlichtes Manuskript S 218 Zweiseitiges Gedachtnisprotokoll Hanno Kellers eines Gespraches mit einer Tochter Antzes vom 4 10 2001 Blatt 1 Sammlung Keller im Schacharchiv der Bremer Schachgesellschaft von 1877 Weserzeitung vom 17 Dezember 1916 Antze ist gelistet im Mitgliederverzeichnis des Vereins der Offiziere des ehemaligen 6 Badischen Infanterie Regiments Kaiser Friedrich III Nr 114 aus dem Nachlass Oskar Antzes Kopie in der Sammlung Calic im Schacharchiv der Bremer Schachgesellschaft von 1877 das Mitgliedsverzeichnis hat den Stand vom 1 Juli 1928 in der Mitgliederliste des Jahresberichts von 1920 hingegen wird er noch nicht gefuhrt siehe I Jahresbericht 1920 des Vereins der Offiziere des ehemaligen 6 Badischen Infanterie Regiments Kaiser Friedrich III No 114 E V Papierwarenfabrik C Muller Konstanz a B 1920 S 17 In der Publikation von Hermann Blum Delorme Das 6 Badische Infanterie Regiment Kaiser Friedrich III Nr 114 Konstanz 1922 wird er hingegen nicht genannt Brief vom 3 8 2016 des Stadtarchivs Konstanz an Andreas Calic Original in der Sammlung Calic im Schacharchiv der Bremer Schachgesellschaft von 1877 Fragebogen im Verfahren zur Entnazifizierung Military Government of Germany Fragebogen o S Blatt 6 Staatsarchiv Bremen 4 66 I 176 im Mitgliedsverzeichnis der Burschenschaft Germania von 1920 wird der Zeitraum Apr 16 Jan 19 angegeben Assistenzarzt d L ist die Dienstgradangabe im Mitgliederverzeichnis des Vereins der Offiziere des ehemaligen 6 Badischen Infanterie Regiments Kaiser Friedrich III Nr 114 aus dem Nachlass Oskar Antzes Kopie in der Sammlung Calic im Schacharchiv der Bremer Schachgesellschaft von 1877 beide angegebenen Arztgrade werden auch in den Bremer Nachrichten vom 5 Januar 1919 erwahnt Fragebogen im Verfahren zur Entnazifizierung Military Government of Germany Fragebogen o S Blatt 6 Staatsarchiv Bremen 4 66 I 176 Uber die genaue Verletzung ist bisher nichts bekannt aber im Mitgliedsverzeichnis der Burschenschaft Germania von 1920 finden sich die Worte schwer verwundet Fragebogen im Verfahren zur Entnazifizierung Military Government of Germany Fragebogen o S Blatt 3 Frage 39 Staatsarchiv Bremen 4 66 I 176 die Verleihung des Eisernen Kreuzes II Klasse wird auch angefuhrt in der Weserzeitung vom 17 Dezember 1916 und die der I Klasse in den Bremer Nachrichten vom 5 Januar 1919 Auf Antzes Karteikarte Staatsarchiv Bremen StAB 6 16 E 19 i 5 b 1 ist lediglich das Datum 30 4 ohne Jahresangabe vermerkt Der Karte ist aber zu entnehmen dass er uber die Liste Nr 145 eingetragen wurde dieselbe Listennummer taucht auch beim Mitglied Garbade Heinr auf der sich am 6 5 19 verpflichtet hat Daraus lasst sich wohl schliessen dass auch Antze 1919 und nicht in einem anderen Jahr Mitglied wurde Es sei aber darauf hingewiesen dass auf der Karteikarte als Adresse Kohlhokerstr 52 angegeben ist jenes Haus welches er erst am 5 Mai 1919 erworben hat es muss offen bleiben wie dies zur Angabe 30 4 passt Der Karteikarte lasst sich schliesslich auch entnehmen dass Antze lediglich als Reserve gemeldet war und wohl aus diesem Grund auch keine Nummer fur einen Ringkragen zugewiesen bekam der als Erkennungszeichen der Stadtwehrmitglieder diente In den Anwesenheits und Zahllisten der Stadtwehr Wache 1 Staatsarchiv Bremen StAB 6 16 E 19 i 3 f 1 a d taucht sein Name kein einziges Mal auf Urkunde zur Verleihung der Goldenen Stadtwehrnadel vom 28 Februar 1921 aus dem Nachlass Oskar Antzes Kopie in der Sammlung Calic des Schacharchivs der Bremer Schachgesellschaft von 1877 Ausweiskarte uber eben jene Berechtigung ausgestellt von der Stadtkommandantur aus dem Nachlass Oskar Antzes Kopie in der Sammlung Calic des Schacharchivs der Bremer Schachgesellschaft von 1877 Auf Grund der Verfugung des Luftgaukommandos XI vom 4 April 1940 I a op 3 LS 6 Nr 2542 40 ist Antze am 1 Juli 1940 von der Schutzpolizei als Zugfuhrer L S Arzt im Sanitats Dienst bestatigt worden Schreiben im Nachlass Oskar Antzes Kopie in der Sammlung Calic im Schacharchiv der Bremer Schachgesellschaft von 1877 Begleitschreiben zur Verleihung des Kriegsverdienstkreuzes vom 16 Oktober 1944 aus dem Nachlass Oskar Antzes Kopie in der Sammlung Calic im Schacharchiv der Bremer Schachgesellschaft von 1877 Fragebogen im Verfahren zur Entnazifizierung Military Government of Germany Fragebogen Staatsarchiv Bremen 4 66 I 176 oS Blatt 3 sowie Begleitschreiben zur Verleihung des Kriegsverdienstkreuzes vom 16 Oktober 1944 aus dem Nachlass Oskar Antzes Kopie in der Sammlung Calic im Schacharchiv der Bremer Schachgesellschaft von 1877 Suhnebescheid vom 2 Marz 1948 in der Entnazifizierungsakte Staatsarchiv Bremen 4 66 I 176 siehe hierzu auch Carl Carls Erklarung uber Antze im Schacharchiv der Bremer Schachgesellschaft von 1877 Brief des Vorstandes des Bremer Automobil Club e V an Oskar Antze vom 23 Januar 1958 Kopie in der Sammlung Calic des Schacharchivs der Bremer Schachgesellschaft von 1877 Alfred Brinckmann im Schach Echo 1962 S 157 So heisst es in einem Brief von dem mit ihm befreundeten Dr jur Fr Clausen an Oscar sic Antze vom 17 5 1944 Lieber Antze Ich muss feststellen dass Du mich anscheinend vergessen hast indem ich keine Rechnung uber meine sic damaligen mir sehr wertvollen mit Bleistift durchgestrichen daruber wichtigen Krankenbesuch von Dir erhielt Original in der Sammlung Calic im Schacharchiv der Bremer Schachgesellschaft von 1877 Mitglieder Verzeichnis des Deutschen Zentralvereins Homoopathischer Arzte J P Stand 15 Februar 1939 aus dem Nachlass Oskar Antzes Kopie in der Sammlung Calic im Schacharchiv der Bremer Schachgesellschaft von 1877 Siehe Antze 1923 mundliche Mitteilung der Enkelin Wrissenberg Zum Gedenken an Oskar Antze in Germanenzeitung 3 36 Jg 1962 S 6 siehe auch das zweiseitige Gedachtnisprotokoll Hanno Kellers eines Gespraches mit einer Tochter Antzes vom 4 10 2001 Blatt 1 Sammlung Keller im Schacharchiv der Bremer Schachgesellschaft von 1877 Standesamt Bremen Beglaubigter Nachweis der Eheschliessung im Nachlass Oskar Antzes Kopie in der Sammlung Calic im Schacharchiv der Bremer Schachgesellschaft von 1877 Stammbaum der Familie per Mail zur Verfugung gestellt von der Enkelin Antzes am 16 Mai 2016 Stammbaum aus dem Nachlass Oskar Antzes Kopie in der Sammlung Calic im Schacharchiv der Bremer Schachgesellschaft von 1877 Eine Sammlung der Traueranzeigen und Todesnachrichten in Zeitungen und Schachzeitschriften findet sich in Hanno Keller Schach in Bremen Teil 2 Die Geschichte der Bremer Schachgesellschaft von 1946 bis zur Hundertjahrfeier 1977 Bremen o J unveroffentlichte Vorarbeiten und Materialsammlung 1962 S 12 ff des unpaginierten Manuskriptes Teil PDF http grabsteine genealogy net tomb php cem 59 amp tomb 3729 amp b Stammbaum der Familie aus dem Nachlass Oskar Antzes Kopie in der Sammlung Calic im Schacharchiv der Bremer Schachgesellschaft von 1877 Bremer Nachrichten vom 9 August 1893 Bremer Nachrichten vom 18 Marz 1894 Bremer Nachrichten vom 29 Juli 1894 Hanno Keller Schach in Bremen Teil 1 Die Geschichte der Bremer Schachgesellschaft mit Berucksichtigung des ubrigen Schachlebens in Bremen von 1877 bis 1945 Bremen 1987 unveroffentlichtes Manuskript S 41 Weserkurier vom 25 4 1962 dies ist allerdings fur diese Information die bis dato einzige Quelle Auf einen anderen England Bezug weist Hanno Keller hin laut Keller der hierfur leider keine Quelle anfuhrt besuchte Antze 1895 das beruhmt gewordene Schachturnier in Hastings welches vom Uberraschungssieger Harry Nelson Pillsbury gewonnen wurde siehe Hanno Keller Schach in Bremen Teil 1 Die Geschichte der Bremer Schachgesellschaft mit Berucksichtigung des ubrigen Schachlebens in Bremen von 1877 bis 1945 Bremen 1987 unveroffentlichtes Manuskript S 38 100 Jahre Kieler Schachgesellschaft von 1884 e V Kiel 1984 S 17 Deutsche Schachzeitung 1926 S 40 Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung No 31 5 August 1900 S 247 f Ursprunglich war ein Massenkampf zwischen der Kieler SG und dem Lubecker Schachverein geplant der kurzfristig von Lubecker Seite abgesagt wurde Stattdessen ist besagtes Viererturnier ausgerichtet worden insbesondere um den beiden neuen Mitgliedern der Kieler SG Antze und Stud jur Hemmes alternativ etwas anzubieten siehe Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung No 31 5 August 1900 S 247 f Der Stichkampf wurde notig da zwei Wertgegenstande als Preise ausgesetzt waren siehe Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung No 31 5 August 1900 S 248 siehe auch die beiden Stichkampfpartien in Oskar Antze Schachpartien Abschrift aus seinen Notizheften angefertigt in den Monaten Oktober November 1998 durch Hanno Keller S 3 5 Sammlung Keller im Schacharchiv der Bremer Schachgesellschaft von 1877 Die alteste ist auf den 30 Juni 1900 datiert siehe den Eintrag vom 3 Dezember 2016 des Schacharchiv der Bremer Schachgesellschaft Es ist unklar ob der Wettkampf nur aus diesen drei uberlieferten Partien bestand siehe Oskar Antze Schachpartien Abschrift aus seinen Notizheften angefertigt in den Monaten Oktober November 1998 durch Hanno Keller S 6 7 Sammlung Keller im Schacharchiv der Bremer Schachgesellschaft von 1877 Hanno Keller Schach in Bremen Teil 1 Die Geschichte der Bremer Schachgesellschaft mit Berucksichtigung des ubrigen Schachlebens in Bremen von 1877 bis 1945 Bremen 1987 unveroffentlichtes Manuskript S 59 siehe auch 100 Jahre Kieler Schachgesellschaft von 1884 e V Kiel 1984 S 17 Deutsche Schachzeitung 1905 S 186 f Bremer Nachrichten ohne Datum zitiert nach Dr Hartlaub s Glanzpartien Mit Bildnis des Verfassers einem Anhang Schachscherze und Probleme und zahlreichen Diagrammen 2 Auflage Hersg von Friedrich Michels Verlag von Hans Hedewig s Nachfolger Curt Ronniger Leipzig 1923 S 83 ff hier S 85 Hanno Keller Schach in Bremen Teil 1 Die Geschichte der Bremer Schachgesellschaft mit Berucksichtigung des ubrigen Schachlebens in Bremen von 1877 bis 1945 Bremen 1987 unveroffentlichtes Manuskript S 109 Hanno Keller Schach in Bremen Teil 1 Die Geschichte der Bremer Schachgesellschaft mit Berucksichtigung des ubrigen Schachlebens in Bremen von 1877 bis 1945 Bremen 1987 unveroffentlichtes Manuskript S 114 f Deutsche Schachblatter 3 Jg 1912 S 305 307 Hanno Keller Schach in Bremen Teil 1 Die Geschichte der Bremer Schachgesellschaft mit Berucksichtigung des ubrigen Schachlebens in Bremen von 1877 bis 1945 Bremen 1987 unveroffentlichtes Manuskript S 138 f Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung 1919 S 249 f Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung 1920 S 153 Der 22 Kongress des deutschen Schachbundes E V in Oeynhausen 1922 Herausgegeben von J Dimer W Schlage O Zander Verlag von Hans Hedewig s Nachfolger Curt Ronniger Leipzig 1923 S 21 siehe auch Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung 1922 S 177 Der 22 Kongress des deutschen Schachbundes E V in Oeynhausen 1922 Herausgegeben von J Dimer W Schlage O Zander Verlag von Hans Hedewig s Nachfolger Curt Ronniger Leipzig 1923 S 21 und 27 siehe auch Hanno Keller Schach in Bremen Teil 1 Die Geschichte der Bremer Schachgesellschaft mit Berucksichtigung des ubrigen Schachlebens in Bremen von 1877 bis 1945 Bremen 1987 unveroffentlichtes Manuskript S 193 Deutsche Schachblatter Nr 8 vom 15 August 1923 12 Jg S 9 Deutsches Wochenschach 1925 S 323 f Ankundigungsplakat der Veranstaltung ohne Datum ohne Jahr Archiv der Bremer Schachgesellschaft Deutsche Schachzeitung 1926 S 258f siehe hierzu auch Kongressbuch Hannover 1926 Festschrift zum 50 jahrigen Jubilaum des Hannoverschen Schachklubs 1876 1926 Hrsg vom Hannoverschen Schachklub e V Schachverlag Bernhard Kagan Berlin 1926 Deutsche Schachzeitung 1926 S 168 Die beiden Partien finden sich z B in den Deutschen Schachblattern Nr 9 1927 S 180 181 Hanno Keller Schach in Bremen Teil 1 Die Geschichte der Bremer Schachgesellschaft mit Berucksichtigung des ubrigen Schachlebens in Bremen von 1877 bis 1945 Bremen 1987 unveroffentlichtes Manuskript S 274ff Hanno Keller Schach in Bremen Teil 1 Die Geschichte der Bremer Schachgesellschaft mit Berucksichtigung des ubrigen Schachlebens in Bremen von 1877 bis 1945 Bremen 1987 unveroffentlichtes Manuskript S 278 Hanno Keller Schach in Bremen Teil 1 Die Geschichte der Bremer Schachgesellschaft mit Berucksichtigung des ubrigen Schachlebens in Bremen von 1877 bis 1945 Bremen 1987 unveroffentlichtes Manuskript S 316 f Hanno Keller Schach in Bremen Teil 1 Die Geschichte der Bremer Schachgesellschaft mit Berucksichtigung des ubrigen Schachlebens in Bremen von 1877 bis 1945 Bremen 1987 unveroffentlichtes Manuskript S 322 Hanno Keller Schach in Bremen Teil 1 Die Geschichte der Bremer Schachgesellschaft mit Berucksichtigung des ubrigen Schachlebens in Bremen von 1877 bis 1945 Bremen 1987 unveroffentlichtes Manuskript S 332 Hanno Keller Schach in Bremen Teil 1 Die Geschichte der Bremer Schachgesellschaft mit Berucksichtigung des ubrigen Schachlebens in Bremen von 1877 bis 1945 Bremen 1987 unveroffentlichtes Manuskript S 337 ff Oskar Antze Schachpartien Abschrift aus seinen Mappen angefertigt durch Hanno Keller Heft 3 Bremen 1998 o S Brief Emil Dahne an Helene Antze vom 8 Mai 1962 Deutsche Schachzeitung 1913 S 254 Hanno Keller Schach in Bremen Teil 1 Die Geschichte der Bremer Schachgesellschaft mit Berucksichtigung des ubrigen Schachlebens in Bremen von 1877 bis 1945 Bremen 1987 unveroffentlichtes Manuskript S 133 siehe zum weiteren Verlauf des Wettkampfs auch weiter unten den Abschnitt uber Antzes Zweikampfe Siehe Oskar Antze Schachpartien Abschrift aus seinen Notizheften angefertigt in den Monaten Oktober November 1998 durch Hanno Keller Heft 2 Bremen 1998 Unpaginiertes Manuskript der Sammlung Keller im Schacharchiv der Bremer Schachgesellschaft von 1877 Seiten 1 5 des unpaginierten Manuskripts Laut seinen eigenen Aufzeichnungen hatte Antze davor erst viermal mit 1 c4 eroffnet davon zweimal lediglich als Teilnehmer in einem Simultan und zwar am 12 11 1910 gegen Paul Saladin Leonhardt und am 21 6 1911 gegen Frank Marshall beide Male gewann er Siehe Oskar Antze Schachpartien Abschrift aus seinen Notizheften angefertigt in den Monaten Oktober November 1998 durch Hanno Keller Heft 1 Bremen 1998 Paginiertes Manuskript der Sammlung Keller im Schacharchiv der Bremer Schachgesellschaft von 1877 S 146 und 147 Deutsche Schachblatter Nr 8 vom 19 Oktober 1913 S 112 Seltsamerweise fehlt Antze in der Liste der Deutschen Schachmeister die der DSB auf seiner Homepage publiziert hat auch in der Liste im Festbuch zum 100 jahrigen Bestehen des DSB taucht Antze nicht auf vgl Alfred Diel Schach in Deutschland Festbuch aus Anlass des hundertjahrigen Bestehens des Deutschen Schachbundes e V 1877 1977 Hrsg in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Schachbund e V Walter Rau Verlag Dusseldorf 1977 S 182 Es scheint nicht sicher geklart wann Hilse den Titel erhielt Keller fuhrt dazu den geteilten 4 5 Platz im Meisterturnier beim 23 Kongress des Deutschen Schachbundes in Frankfurt a M an weist aber selbst in einer Fussnote darauf hin dass z B Dimer stattdessen den 22 Kongress in Bad Oeynhausen nennt siehe Hanno Keller Schach in Bremen Teil 1 Die Geschichte der Bremer Schachgesellschaft mit Berucksichtigung des ubrigen Schachlebens in Bremen von 1877 bis 1945 Bremen 1987 unveroffentlichtes Manuskript S 200 sowie Fussnote 1 Genauso wie bei Antze taucht auch Hilses Name nicht in den vom DSB publizierten Listen der deutschen Schachmeister auf Bereits beim Landerkampf gegen Holland der Pfingsten 1922 in Berlin stattfand war Antze Anwarter auf einen der Platze kam aber aus ungeklarten Grunden nicht zum Einsatz siehe Deutsche Schachzeitung 77 Jg 1922 Nr 5 S 116 Palitzsch Friedrich und Wiarda Georg Am sprudelnden Schachquell Band 1 Festschrift des Dresdner Schachvereins 1876 1926 Band 2 Jubilaums Schachkongress zu Dresden 1926 Berlin und Leipzig de Gruyter 1926 S 5 6 Die Partie Konig Antze dieses Wettkampfs findet sich in Deutsche Schachblatter Nr 9 1926 S 188 Willi Schlage Drei Wochen Olympiatraining in Bad Saarow In Deutsche Schachblatter Nr 11 1936 S 166 68 Schach Olympia Munchen 1936 1 Teil Im Auftrage des Grossdeutschen Schachbundes herausgegeben von Kurt Richter unter Mitwirkung von Willi Schlage Heinz von Hennig und Ludwig Rellstab Bucherei des Grossdeutschen Schachbundes Band 6 Walter de Gruyter amp Co Berlin und Leipzig 1936 S 10 Dr Aljechin ist von der Bundesleitung zur Teilnahme fur das Olympiatraining in Bad Saarow gewonnen worden heisst es dazu in den Deutschen Schachblattern vom 1 Marz 1936 25 Jg Nr 5 S 1 In der aus seinem Nachlass stammenden Partiesammlung Antzes finden sich aus Bad Saarow drei Trainingspartien davon zwei gegen Ludwig Engels die erste in welcher Antze Weiss hatte wurde am 14 Mai 1936 gespielt und ging remis aus Bei der zweiten vom 16 Mai handelte es sich um eine Themapartie Spanisch welche Antze mit Schwarz verlor Die dritte schliesslich vom 18 Mai spielte er mit Weiss gegen Karl Helling auch in dieser war das Thema vorgegeben Damengambit und sie wurde im 56 Zug als Remis abgebrochen siehe Oskar Antze Schachpartien Abschrift aus seinen Mappen angefertigt Dezember 1998 durch Hanno Keller Heft 3 Bremen 1998 Manuskript in der Sammlung Keller im Schacharchiv der Bremer Schachgesellschaft von 1877 Willi Schlage Drei Wochen Olympiatraining in Bad Saarow In Deutsche Schachblatter Nr 11 1936 S 166f Post Olympiafragen in Deutsche Schachblatter 25 Jg Nr 15 1 August 1936 S 229 232 hier S 232 Hanno Keller Schach in Bremen Teil 1 Die Geschichte der Bremer Schachgesellschaft mit Berucksichtigung des ubrigen Schachlebens in Bremen von 1877 bis 1945 Bremen 1987 unveroffentlichtes Manuskript S 377ff zum Olympiatraining siehe auch Bremer Nachrichten vom 19 sowie 24 Mai 1936 Auch laut dem Historischen Adressbuch Bremen von 1929 hatte Antze sonnabendvormittags von 9 10 Uhr Sprechstunde Deutsche Schachzeitung 1938 S 206ff Hanno Keller Schach in Bremen Teil 1 Die Geschichte der Bremer Schachgesellschaft mit Berucksichtigung des ubrigen Schachlebens in Bremen von 1877 bis 1945 Bremen 1987 unveroffentlichtes Manuskript S 234 406ff und 426f zum Olympiatraining siehe auch Bremer Zeitung vom 13 August 1939 Hanno Keller Schach in Bremen Teil 1 Die Geschichte der Bremer Schachgesellschaft mit Berucksichtigung des ubrigen Schachlebens in Bremen von 1877 bis 1945 Bremen 1987 unveroffentlichtes Manuskript S 261ff Deutsche Schachzeitung 1930 S 296 Hanno Keller Schach in Bremen Teil 1 Die Geschichte der Bremer Schachgesellschaft mit Berucksichtigung des ubrigen Schachlebens in Bremen von 1877 bis 1945 Bremen 1987 unveroffentlichtes Manuskript S 366 Bremer Nachrichten vom 12 Oktober 1926 Bremer Nachrichten vom 19 Marz zitiert nach Hanno Keller Schach in Bremen Teil 1 Die Geschichte der Bremer Schachgesellschaft mit Berucksichtigung des ubrigen Schachlebens in Bremen von 1877 bis 1945 Bremen 1987 unveroffentlichtes Manuskript S 357 Hanno Keller Schach in Bremen Teil 1 Die Geschichte der Bremer Schachgesellschaft mit Berucksichtigung des ubrigen Schachlebens in Bremen von 1877 bis 1945 Bremen 1987 unveroffentlichtes Manuskript S 34 Jahresbericht pro 1894 der Bremer Schachgesellschaft von 1877 Blatt 1 des unpaginierten dreiseitigen Dokuments Kopie in der Sammlung Keller des Schacharchivs der Bremer Schachgesellschaft von 1877 Hanno Keller Schach in Bremen Teil 1 Die Geschichte der Bremer Schachgesellschaft mit Berucksichtigung des ubrigen Schachlebens in Bremen von 1877 bis 1945 Bremen 1987 unveroffentlichtes Manuskript S 27 Kellers Chronik lasst sich leider nicht entnehmen wann genau Richard Antze Mitglied des Vereins wurde Jahresbericht pro 1894 der Bremer Schachgesellschaft von 1877 Blatt 1 des unpaginierten dreiseitigen Dokuments Kopie in der Sammlung Keller des Schacharchivs der Bremer Schachgesellschaft von 1877 Hanno Keller Schach in Bremen Teil 1 Die Geschichte der Bremer Schachgesellschaft mit Berucksichtigung des ubrigen Schachlebens in Bremen von 1877 bis 1945 Bremen 1987 unveroffentlichtes Manuskript S 82 Deutsche Schachzeitung 65 Jg 1910 S 58 Deutsche Schachblatter Nr 21 1912 S 267 Deutsche Schachzeitung 81 Jg 1926 S 330 lt siehe auch Deutsche Schachblatter Nr 22 1926 S 459 Hanno Keller Schach in Bremen Teil 1 Die Geschichte der Bremer Schachgesellschaft mit Berucksichtigung des ubrigen Schachlebens in Bremen von 1877 bis 1945 Bremen 1987 unveroffentlichtes Manuskript S 153 a b c Hanno Keller Schach in Bremen Teil 1 Die Geschichte der Bremer Schachgesellschaft mit Berucksichtigung des ubrigen Schachlebens in Bremen von 1877 bis 1945 Bremen 1987 unveroffentlichtes Manuskript S 181 Hanno Keller Schach in Bremen Teil 1 Die Geschichte der Bremer Schachgesellschaft mit Berucksichtigung des ubrigen Schachlebens in Bremen von 1877 bis 1945 Bremen 1987 unveroffentlichtes Manuskript S 239 S 478 und S 480 Hanno Keller Schach in Bremen Teil 1 Die Geschichte der Bremer Schachgesellschaft mit Berucksichtigung des ubrigen Schachlebens in Bremen von 1877 bis 1945 Bremen 1987 unveroffentlichtes Manuskript S 77 Bereits vom August bis Oktober 1900 fand ebenfalls ein doppelrundiges Vereinsturnier mit sieben Spielern statt das Ergebnis ist leider nicht uberliefert In den Notizheften Antzes finden sich davon 10 statt 12 Partien aus diesen holte er 9 5 Punkte wobei er Hartlaub und Hilse je einmal schlug es fehlen jeweils die zweite Partie gegen diese Gegner siehe Oskar Antze Schachpartien Abschrift aus seinen Notizheften angefertigt in den Monaten Oktober November 1998 durch Hanno Keller Heft 1 S 8 14 Sammlung Keller im Schacharchiv der Bremer Schachgesellschaft von 1877 Hanno Keller Schach in Bremen Teil 1 Die Geschichte der Bremer Schachgesellschaft mit Berucksichtigung des ubrigen Schachlebens in Bremen von 1877 bis 1945 Bremen 1987 unveroffentlichtes Manuskript S 59 Hanno Keller Schach in Bremen Teil 1 Die Geschichte der Bremer Schachgesellschaft mit Berucksichtigung des ubrigen Schachlebens in Bremen von 1877 bis 1945 Bremen 1987 unveroffentlichtes Manuskript S 184 Hanno Keller Schach in Bremen Teil 1 Die Geschichte der Bremer Schachgesellschaft mit Berucksichtigung des ubrigen Schachlebens in Bremen von 1877 bis 1945 Bremen 1987 unveroffentlichtes Manuskript S 268 Oskar Antze Matt in 3 15 Januar 1916 W Kc6 Td1 f1 Le2 Se1 Bb2 g4 h2 h4 S Ke5 Sa8 Bb3 e3 e4 e7 g6 h7 Losungszug 1 Tf4 siehe Oskar Antze Schachpartien Abschrift aus seinen Notizheften angefertigt November 1998 durch Hanno Keller Heft 2 Bremen 1998 o S Sammlung Keller im Schacharchiv der Bremer Schachgesellschaft von 1877 Hanno Keller Schach in Bremen Teil 1 Die Geschichte der Bremer Schachgesellschaft mit Berucksichtigung des ubrigen Schachlebens in Bremen von 1877 bis 1945 Bremen 1987 unveroffentlichtes Manuskript S 85 a b Hanno Keller Schach in Bremen Teil 1 Die Geschichte der Bremer Schachgesellschaft mit Berucksichtigung des ubrigen Schachlebens in Bremen von 1877 bis 1945 Bremen 1987 unveroffentlichtes Manuskript S 143 Hanno Keller Schach in Bremen Teil 1 Die Geschichte der Bremer Schachgesellschaft mit Berucksichtigung des ubrigen Schachlebens in Bremen von 1877 bis 1945 Bremen 1987 unveroffentlichtes Manuskript S 183 Deutsche Schachzeitung 1925 S 358 Deutsche Schachzeitung 1927 S 133ff Hanno Keller Schach in Bremen Teil 1 Die Geschichte der Bremer Schachgesellschaft mit Berucksichtigung des ubrigen Schachlebens in Bremen von 1877 bis 1945 Bremen 1987 unveroffentlichtes Manuskript S 345 Brief Hanno Kellers an Lothar Schmidt 16 Dezember 1998 Kopie in der Sammlung Keller im Schacharchiv der Bremer Schachgesellschaft von 1877 das Heft mit den Partien des Zeitraumes 1928 bis 1932 gilt als verschollen Siehe hierzu auch Der Namenszug Oskar Antzes im Schacharchiv der Bremer Schachgesellschaft von 1877 01 09 Vereinsmeisterschaft 2013 14 zu Ehren von Dr Oskar Antze Hanno Keller Schach in Bremen Teil 1 Die Geschichte der Bremer Schachgesellschaft mit Berucksichtigung des ubrigen Schachlebens in Bremen von 1877 bis 1945 Bremen 1987 unveroffentlichtes Manuskript S 51 und passim Hanno Keller Schach in Bremen Teil 1 Die Geschichte der Bremer Schachgesellschaft mit Berucksichtigung des ubrigen Schachlebens in Bremen von 1877 bis 1945 Bremen 1987 unveroffentlichtes Manuskript S 88 Zuvor hatten sie bereits im Rahmen eines Dreikampfs mit Hilse ein 8 Partien Match gespielt siehe dazu weiter unten Hanno Keller Schach in Bremen Teil 1 Die Geschichte der Bremer Schachgesellschaft mit Berucksichtigung des ubrigen Schachlebens in Bremen von 1877 bis 1945 Bremen 1987 unveroffentlichtes Manuskript S 111 Hanno Keller Schach in Bremen Teil 1 Die Geschichte der Bremer Schachgesellschaft mit Berucksichtigung des ubrigen Schachlebens in Bremen von 1877 bis 1945 Bremen 1987 unveroffentlichtes Manuskript S 129 a b Hanno Keller Schach in Bremen Teil 1 Die Geschichte der Bremer Schachgesellschaft mit Berucksichtigung des ubrigen Schachlebens in Bremen von 1877 bis 1945 Bremen 1987 unveroffentlichtes Manuskript S 133 Hanno Keller Schach in Bremen Teil 1 Die Geschichte der Bremer Schachgesellschaft mit Berucksichtigung des ubrigen Schachlebens in Bremen von 1877 bis 1945 Bremen 1987 unveroffentlichtes Manuskript S 157 das Ergebnis auch in Deutsche Schachzeitung 71 Jg Nr 4 S 123 Hanno Keller Schach in Bremen Teil 1 Die Geschichte der Bremer Schachgesellschaft mit Berucksichtigung des ubrigen Schachlebens in Bremen von 1877 bis 1945 Bremen 1987 unveroffentlichtes Manuskript S 169 Hanno Keller Schach in Bremen Teil 1 Die Geschichte der Bremer Schachgesellschaft mit Berucksichtigung des ubrigen Schachlebens in Bremen von 1877 bis 1945 Bremen 1987 unveroffentlichtes Manuskript S 191 Es ist nicht klar wann es begonnen hat in Antzes Notizen findet sich die 1 Partie ohne Angabe des Datums Carls diesbezugliches Notizheft scheint verschollen siehe Hanno Keller Schach in Bremen Teil 1 Die Geschichte der Bremer Schachgesellschaft mit Berucksichtigung des ubrigen Schachlebens in Bremen von 1877 bis 1945 Bremen 1987 unveroffentlichtes Manuskript S 301ff der Endstand wurde auch mitgeteilt in der Deutschen Schachzeitung 86 Jg Nr 10 Oktober 1931 S 292 Hanno Keller Schach in Bremen Teil 1 Die Geschichte der Bremer Schachgesellschaft mit Berucksichtigung des ubrigen Schachlebens in Bremen von 1877 bis 1945 Bremen 1987 unveroffentlichtes Manuskript S 383 Hanno Keller Schach in Bremen Teil 1 Die Geschichte der Bremer Schachgesellschaft mit Berucksichtigung des ubrigen Schachlebens in Bremen von 1877 bis 1945 Bremen 1987 unveroffentlichtes Manuskript S 415f vgl z B Deutsche Schachzeitung 1932 S 20f S 181f S 213f S 371f siehe auch Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung 30 Jg Nr 22 vom 31 Mai 1914 S 193f ebd 1920 S 172 Bremer Nachrichten vom 15 Dezember 1929 zitiert nach Hanno Keller Schach in Bremen Teil 1 Die Geschichte der Bremer Schachgesellschaft mit Berucksichtigung des ubrigen Schachlebens in Bremen von 1877 bis 1945 Bremen 1987 unveroffentlichtes Manuskript S 279 Deutsche Schachzeitung 1932 S 362 laut Bremer Nachrichten vom 23 Oktober 1932 verbrauchten die beiden stattdessen nur 1h 40 min Antze wahrend Carls 35 min langer benotigte Angesichts der zu spielenden Partien erscheinen diese Zeitangaben aber nicht plausibel Bremer Nachrichten vom 23 Oktober 1932 Hanno Keller Schach in Bremen Teil 1 Die Geschichte der Bremer Schachgesellschaft mit Berucksichtigung des ubrigen Schachlebens in Bremen von 1877 bis 1945 Bremen 1987 unveroffentlichtes Manuskript S 333 Hanno Keller Schach in Bremen Teil 1 Die Geschichte der Bremer Schachgesellschaft mit Berucksichtigung des ubrigen Schachlebens in Bremen von 1877 bis 1945 Bremen 1987 unveroffentlichtes Manuskript S 335 siehe auch Delmenhorster Schachklub von 1931 e V Hg 1931 Eine Chronik 2012 80 Jahre 1931 2011 Delmenhorster Schachklub von 1931 e V S 10 hier heisst es allerdings dass Antze 1 5 Punkte Carls hingegen nur einen halben Punkt abgegeben habe Elf Spieler gehorten den Neustadter Schachfreunden an einer dem SV Bremen Ost siehe Hanno Keller Schach in Bremen Teil 1 Die Geschichte der Bremer Schachgesellschaft mit Berucksichtigung des ubrigen Schachlebens in Bremen von 1877 bis 1945 Bremen 1987 unveroffentlichtes Manuskript S 384 Hanno Keller Schach in Bremen Teil 1 Die Geschichte der Bremer Schachgesellschaft mit Berucksichtigung des ubrigen Schachlebens in Bremen von 1877 bis 1945 Bremen 1987 unveroffentlichtes Manuskript S 401 Hanno Keller Schach in Bremen Teil 1 Die Geschichte der Bremer Schachgesellschaft mit Berucksichtigung des ubrigen Schachlebens in Bremen von 1877 bis 1945 Bremen 1987 unveroffentlichtes Manuskript S 106f Hanno Keller Schach in Bremen Teil 1 Die Geschichte der Bremer Schachgesellschaft mit Berucksichtigung des ubrigen Schachlebens in Bremen von 1877 bis 1945 Bremen 1987 unveroffentlichtes Manuskript S 96 zitiert nach Hanno Keller Schach in Bremen Teil 1 Die Geschichte der Bremer Schachgesellschaft mit Berucksichtigung des ubrigen Schachlebens in Bremen von 1877 bis 1945 Bremen 1987 unveroffentlichtes Manuskript S 96 Hanno Keller Schach in Bremen Teil 1 Die Geschichte der Bremer Schachgesellschaft mit Berucksichtigung des ubrigen Schachlebens in Bremen von 1877 bis 1945 Bremen 1987 unveroffentlichtes Manuskript S 96 Hanno Keller Schach in Bremen Teil 1 Die Geschichte der Bremer Schachgesellschaft mit Berucksichtigung des ubrigen Schachlebens in Bremen von 1877 bis 1945 Bremen 1987 unveroffentlichtes Manuskript S 185 Hanno Keller Schach in Bremen Teil 1 Die Geschichte der Bremer Schachgesellschaft mit Berucksichtigung des ubrigen Schachlebens in Bremen von 1877 bis 1945 Bremen 1987 unveroffentlichtes Manuskript S 190 Bremer Zeitung vom 28 April 1936 zitiert nach Hanno Keller Schach in Bremen Teil 1 Die Geschichte der Bremer Schachgesellschaft mit Berucksichtigung des ubrigen Schachlebens in Bremen von 1877 bis 1945 Bremen 1987 unveroffentlichtes Manuskript S 372 Deutsche Schachzeitung 1938 S 102 BSG Vereinsmeisterschaft 2013 14 zu Ehren von Dr Oskar Antze Hanno Keller Schach in Bremen Teil 1 Die Geschichte der Bremer Schachgesellschaft mit Berucksichtigung des ubrigen Schachlebens in Bremen von 1877 bis 1945 Bremen 1987 unveroffentlichtes Manuskript S 363 Hanno Keller Schach in Bremen Teil 1 Die Geschichte der Bremer Schachgesellschaft mit Berucksichtigung des ubrigen Schachlebens in Bremen von 1877 bis 1945 Bremen 1987 unveroffentlichtes Manuskript S 427 Brief des 1 Vorsitzenden des Schachverbandes Weser Ems Conrad Last an Oskar Antze vom 17 April 1947 aus dem Nachlass Antzes in der Sammlung Calic des Schacharchivs der Bremer Schachgesellschaft von 1877 der Brief findet sich auch in Hanno Keller Schach in Bremen Teil 2 Die Geschichte der Bremer Schachgesellschaft mit Berucksichtigung des ubrigen Schachlebens in Bremen von 1946 bis 1977 Bremen o J unveroffentlichtes Manuskript Blatt 5 der unpaginierten Materialsammlung zum Jahre 1947 Sammlung Keller des Schacharchivs der Bremer Schachgesellschaft von 1877 Teil PDF 1947 Oskar Antze Schachpartien Abschrift aus seinen Notizbuchern angefertigt in den Monaten Oktober November 1998 durch Hanno Keller Heft 1 Sammlung Keller im Schacharchiv der Bremer Schachgesellschaft von 1877 es fallt aber auf dass er in den hier angefuhrten Partien gegen seinen Lehrer Metger vorwiegend 1 d4 eroffnete Und auch in dem 1913 bis 1914 gespielten Match gegen Carls begann er seine sechs Weisspartien viermal mit dem Damen und nur einmal mit dem Konigsbauer eine Partie begann 1 Sf3 Siehe Andreas Calic Der romantische Antiromantiker aus Bremen In Karl Das kulturelle Schachmagazin 1 2016 S 29 33 hier S 32 f Siehe Antzes Partien in Oskar Antze Schachpartien Abschrift aus seinen Mappen angefertigt durch Hanno Keller Heft 3 Bremen 1998 Jacques Mieses Lehrreiche Blumenlese aus Schachmeisterpartien Hans Hedewig s Nachfolger Curt Ronniger Leipzig 1922 S 37 a b Deutsche Schachzeitung 111 Jg Nr 7 1962 S 223 zitiert nach Weserkurier vom 12 Mai 1962 dort ohne Datumsangabe Schachjahrbuch 1921 36 Fortsetzung der Sammlung geistreicher Schachpartien Aufgaben und Endspiele Bearbeitet von Ludwig Bachmann C Brugel und Sohn A G Ansbach 1923 S 135 als Quelle wird dort ohne weitere Angaben der Hanov Kurier angefuhrt Jacques Mieses Lehrreiche Blumenlese aus Schachmeisterpartien Hans Hedewig s Nachfolger Curt Ronniger Leipzig 1922 S 37 Deutsche Schachzeitung 111 Jg Nr 7 1962 S 223f Weserkurier vom 12 Mai 1962 So charakterisierte G Hoschel Antzes Spielstil allerdings bezog er sich dabei nicht auf diese sondern auf die Partie Antze Speyer Stadtewettkampf Bremen Amsterdam Bremen 1926 siehe Bremer Nachrichten vom 8 November 1958 Weser Zeitung vom 23 Oktober 1930 zitiert nach Hanno Keller Schach in Bremen Teil 1 Die Geschichte der Bremer Schachgesellschaft mit Berucksichtigung des ubrigen Schachlebens in Bremen von 1877 bis 1945 Bremen 1987 unveroffentlichtes Manuskript S 292 Robert Hubner Der Bremer Schachmeister Carl Carls In Die Jahrhundert Meisterschaft im Schach Die Deutsche Einzelmeisterschaft 1998 in Bremen und zur Schachgeschichte der Hansestadt Hrsg von Claus Dieter Meyer und Till Schelz Brandenburg Schunemann Bremen 2001 S 237 306 hier S 302 Siehe die Berechnung bei chessmetrics com Siehe die Berechnung bei edochess Schach Echo 1962 S 157 Robert Hubner Der Bremer Schachmeister Carl Carls In Die Jahrhundert Meisterschaft im Schach Die Deutsche Einzelmeisterschaft 1998 in Bremen und zur Schachgeschichte der Hansestadt Hrsg von Claus Dieter Meyer und Till Schelz Brandenburg Schunemann Bremen 2001 S 290 PersonendatenNAME Antze OskarALTERNATIVNAMEN Antze Hans Oskar Adolf vollstandiger Name Antze OscarKURZBESCHREIBUNG deutscher Mediziner und SchachspielerGEBURTSDATUM 24 Oktober 1878GEBURTSORT KolnSTERBEDATUM 23 April 1962STERBEORT Bremen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Oskar Antze amp oldid 239349641