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Karl Helling 10 August 1904 in Luckenwalde 15 August 1937 in Berlin war in den 1920er und 1930er Jahren ein starker deutscher Schachspieler und Olympiateilnehmer Wahrend seines Studiums war Helling Mitglied des Chemnitzer Schachklubs 1 Im Jahr 1926 erhielt er bei dem Turnier in Perleberg die Meisterwurde des Deutschen Schachbundes In den Jahren 1928 und 1932 gewann er die Meisterschaft von Berlin beim ersten Mal punktgleich mit Kurt Richter den er im Stichkampf schlug 1932 vor Ludwig Rellstab Kurt Richter und Fritz Samisch Ebenfalls 1928 belegte er beim hochkaratig besetzten internationalen Turnier der Berliner Schachgesellschaft Platz 5 Ein Jahr spater kam er bei der deutschen Meisterschaft in Duisburg auf einen geteilten vierten Platz 1930 wurde er zum 18 Kongress des Sachsischen Schachbundes in Zwickau Meister von Mitteldeutschland vor Salo Flohr Karl Gilg Max Blumich Jacques Mieses und Friedrich Palitzsch 2 Ein Jahr spater im Meisterturnier zum 19 Kongress in Leipzig teilte er den ersten Platz mit Karl Gilg 3 Bei der Schacholympiade 1931 in Prag vertrat er Deutschland als Reservespieler und errang sieben Punkte aus 13 Partien 4 Seine hochste historische Elo Zahl erreichte er im Oktober 1933 mit 2589 In seiner Spielweise war Helling der mit Kurt Richter verglichen wurde ein Vertreter des romantischen Angriffsstils der mit ungewohnlichen und riskanten Eroffnungen experimentierte In seinen letzten Jahren wirkte er nur noch sporadisch an schachlichen Veranstaltungen mit Helling hatte ursprunglich in Berlin Ingenieurwissenschaft studiert Spater arbeitete er als Redakteur im Scherl Verlag und leitete in Denken und Raten die Schach Bridge und Skatrubriken Er starb bereits im Alter von 33 Jahren an einer kurzen schweren Krankheit Literatur BearbeitenHelmut Wieteck Schach Mekka Berlin in den roaring twenties Rochade Europa Maintal Februar 1995 S 56 ISBN 3 920748 18 2Weblinks BearbeitenBerliner Schachverband Karl Helling Memento vom 9 Juli 2010 im Internet Archive Nachruf erschienen in den Deutschen Schachblattern 1937 Nachspielbare Schachpartien von Karl Helling auf chessgames com englisch Einzelnachweise Bearbeiten Allgemeine Zeitung Chemnitz 1 Juli 1928 Denken und Raten 1930 S 572 Denken und Raten 1931 S 507 Karl Hellings Ergebnisse bei Schacholympiaden auf olimpbase org englisch PersonendatenNAME Helling KarlKURZBESCHREIBUNG deutscher SchachspielerGEBURTSDATUM 10 August 1904GEBURTSORT LuckenwaldeSTERBEDATUM 15 August 1937STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Helling amp oldid 176487513