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Der Berliner Schachverband e V BSV ist der Landesverband der Berliner Schachvereine und vertritt diese im Deutschen Schachbund Berliner Schachverband e V Gegrundet 26 April 1901Grundungsort BerlinPrasident Paul Meyer DunkerVereine 48 Stand 2023 1 Mitglieder 3021 Stand 2023 2 Homepage www berlinerschachverband de Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Allgemeiner Schachbund zu Berlin ab 1901 1 2 Freie Vereinigung der Gross Berliner Schachvereine ab 1919 1 3 Berliner Schachverband 1 3 1 Umbenennung zum BSV 1922 1 3 2 Anschluss des Brandenburgischen Schachverbands 1928 1 3 3 BSV in der Nachkriegszeit ab 1945 1 3 4 Teilung um 1952 1 3 5 Wiedervereinigung 1991 1 3 6 Das neue Jahrtausend 2 1 Vorsitzende 3 Prasidenten 4 Mitgliederentwicklung 5 Siehe auch 6 Einzelnachweise und Quellen 7 WeblinksGeschichte BearbeitenAllgemeiner Schachbund zu Berlin ab 1901 Bearbeiten Am 26 April 1901 erfolgte die Grundung eines Berliner Verbandes der als Vorganger des heutigen Berliner Schachverbandes gilt Damals wurde der Allgemeine Schachbund zu Berlin von den Vereinen Berliner Schachgesellschaft Schachclub Springer Berliner Schachverein von 1876 der Redaktion Wochenschach Schachclub Turm SC Anderssen SK Nord und dem Neuen Berliner Schachclub gegrundet Die Grundungsvereine brachten mehr als 400 Mitglieder mit in den Verband Erster Vorsitzender bis 1903 war Wilhelm Pape danach loste ihn Richard Steinweg fur zwei Jahre ab bevor wieder Pape die Fuhrung ubernahm Im Sommer 1902 fuhrte der Allgemeine Schachbund zu Berlin sein erstes Turnier durch das von Ossip Bernstein vor Moritz Lewitt und Piotrowski gewonnen wurde Freie Vereinigung der Gross Berliner Schachvereine ab 1919 Bearbeiten Bedingt durch den Ersten Weltkrieg von 1914 bis 1918 kam die Verbandsarbeit zum Erliegen Die Berliner Schachgesellschaft lud deshalb am 25 Marz 1919 alle Berliner Vereine dazu ein uber das zukunftige Verbandsleben zu beraten Die Freie Vereinigung der Gross Berliner Schachvereine wurde gegrundet und der Beitritt zum Deutschen Schachbund beschlossen Grundungsmitglieder waren die Vereine Schachverein Anderssen Schachverein Bauer Berliner Schachgesellschaft von 1827 Berliner Schachverein von 1876 Schachabteilung des Sportklubs Charlottenburg Schachklub Doppelbauer Schachklub Springer Schachklub Sud West Schachklub Walbrodt Schoneberger Schachklub Schachverein Schallopp in Steglitz Schachgesellschaft Steglitz Sudende Schachverein Lichterfelde Mariendorfer Schachklub Schachklub Oberspree Schachklub Pankow und die Karlshorster Schachgesellschaft zusammen 17 Vereine mit 850 Mitgliedern Zum Vorsitzenden wurde Ehrhardt Post gewahlt der auch den Vorsitz bei der Berliner Schachgesellschaft hatte Berliner Schachverband Bearbeiten Umbenennung zum BSV 1922 Bearbeiten Die Freie Vereinigung der Gross Berliner Schachvereine beschliesst am 6 April 1922 die Bildung eines Brandenburgischen Schachverbandes Die Freie Vereinigung soll unter dem Namen Berliner Schachverband als Unterverband bestehen bleiben Als weitere Unterverbande sind der Lausitzer Schachbund fur den Suden und Osten ein Markischer Schachbund fur den Norden und ein Havellandischer Schachbund fur den Westen um Berlin gedacht Ehrhardt Post bleibt Vorsitzender bis zum Zweiten Weltkrieg Anschluss des Brandenburgischen Schachverbands 1928 Bearbeiten Am 16 Dezember 1928 wurde in einer ausserordentlichen Versammlung einstimmig die Auflosung und der Anschluss des Brandenburgischen Schachverbands an den Berliner Schachverband beschlossen Somit wurden die Vereine Schachklub Bauer E V Berlin Schachklub Steinitz Berlin Schachklub Turm Berlin Schachklub 1906 Berlin Schachverein 1880 Berlin Schachgesellschaft Oberschoneweide Potsdamer Schachgesellschaft 1859 und Brandenburger Schachgesellschaft zum Berliner Schachverband uberfuhrt 3 BSV in der Nachkriegszeit ab 1945 Bearbeiten Aufgrund alliierter Regelungen erhalten die Berliner Sportvereine erst nach und nach wieder eine Zulassung Bis dahin existiert der Verband als Schachsparte Berlin Spartenleiter ist Franz Hanicke Ehrhardt Post verstirbt am 1 August 1947 nach schwerer Krankheit 65 jahrig in Berlin 1949 loste Hermann Gulweida Hanicke als Spartenleiter ab Wenig spater konstituiert sich unter der Leitung von Erich Stallknecht der Berliner Schachverband Die Berliner Schachsparte setzte ihre Arbeit fort Im Januar 1951 tritt der Vorstand des Berliner Schachverbands komplett zuruck und Erich Stuber wird zum neuen Vorsitzenden gewahlt Er bleibt bis zu seinem Tod am 31 Marz 1965 im Amt Teilung um 1952 Bearbeiten 1952 spurt auch der Berliner Schachverband die Folgen der Teilung Die Berliner Mannschaftsmeisterschaft 1952 53 muss schon getrennt durchgefuhrt werden Im Osten Berlins ubernimmt der Bezirksfachausschuss BFA Schach Gross Berlin die Fuhrung Otto Ruppe wird erster Vorsitzender des BFA Bis zur Saison 1989 90 gibt es einen getrennten Spielbetrieb Im Berliner Schachverband West Berlin heissen die Vorsitzenden in den nachsten Jahren Alfred Kinzel Alfons Henske Heinrich Burger und Alfred Seppelt Im BFA folgen Kurt Eberhardt und Gerhard Mietzelfeldt Wiedervereinigung 1991 Bearbeiten Bereits in der Saison 1990 91 haben der Berliner Schachverband und der inzwischen in Schachverband Berlin umbenannte BFA einen gemeinsamen Spielbetrieb Die Vereinigung beider Verbande wird am 1 Januar 1991 beschlossen Alfred Seppelt wird auf dem Verbandstag am 23 Marz 1991 zum Vorsitzenden gewahlt Gerhard Mietzelfeldt verzichtete auf eine Kandidatur Das neue Jahrtausend Bearbeiten Seppelt trat 2004 aus Altersgrunden nicht mehr an Sein einstimmig gewahlter Nachfolger wurde Matthias Kribben der von 2007 bis 2009 auch Vizeprasident des Deutschen Schachbundes war 2010 unterlag Kribben seinem Herausforderer Carsten Schmidt Schmidt war seit 1995 Mitglied im Prasidium des Verbandes zuerst als Landesjugendwart spater unter Kribben als Vizeprasident 1 Vorsitzende Bearbeiten1 Vorsitzender ZeitraumWilhelm Pape 1901 1903Richard Steinweg 1903 1905Wilhelm Pape 1905 1909Theodor Bretschneider 1909 Ehrhardt Post 1919 1945 Franz Hanicke 1949Hermann Gulweida 1949Erich Stallknecht 1949 1951Erich Stuber 1951 1965Alfred Kinzel 1965 1974Heinrich Burger 1974 1976Hans O K Werner 1976Alfons Henske 1976 1984Alfred Seppelt 1984 1991Prasidenten BearbeitenPrasident ZeitraumAlfred Seppelt 1991 2004Matthias Kribben 2004 2010Carsten Schmidt 2010 2020Christian Kuhn 2020 2021Paul Meyer Dunker seit 2021Liste beim Berliner Schachverband Memento vom 23 Oktober 2007 im Internet Archive Mitgliederentwicklung BearbeitenDatum Mitglieder Grosste Vereine15 Juli 1996 2732 SC Kreuzberg 154 SK Konig Tegel 136 Sfr Neukolln 108 15 Januar 1997 2779 SC Kreuzberg 153 SK Konig Tegel 135 Sfr Neukolln 103 15 Juli 1997 2779 SC Kreuzberg 153 SK Konig Tegel 135 Sfr Neukolln 103 15 Januar 1998 2837 SC Kreuzberg 159 SK Konig Tegel 141 Sfr Neukolln und Rotation 94 15 Juli 1998 2723 SC Kreuzberg 147 SK Konig Tegel 131 Rotation 95 15 Januar 1999 2752 SC Kreuzberg 140 SK Konig Tegel 131 Rotation 99 15 Juli 1999 2607 SC Kreuzberg 149 SK Konig Tegel 133 Sfr Neukolln und Rotation 91 15 Januar 2000 2599 SC Kreuzberg 157 SK Konig Tegel 125 SG Lasker 113 15 Juli 2000 2618 SC Kreuzberg 172 SK Konig Tegel 130 Rotation 90 15 Januar 2001 2605 SC Kreuzberg 171 SK Konig Tegel 127 SC Weisse Dame 93 15 Juli 2001 2605 SC Kreuzberg 174 SK Konig Tegel 129 SC Weisse Dame 95 15 Januar 2002 2541 SC Kreuzberg 161 SK Konig Tegel 122 SC Weisse Dame 102 15 Juli 2002 2535 SC Kreuzberg 174 SK Konig Tegel 120 SC Weisse Dame und Konigsjager 87 15 Januar 2003 2539 SC Kreuzberg 163 SK Konig Tegel 127 SG Lasker 89 15 Juli 2003 2599 SC Kreuzberg 172 SK Konig Tegel 127 SG Lasker 88 15 Januar 2005 2765 15 Juli 2005 2680 15 Januar 2006 2620 15 Juli 2006 2593 SC Kreuzberg 138 SK Konig Tegel 101 SC Weisse Dame 90 31 Januar 2010 2406 SC Kreuzberg 123 SC Weisse Dame 99 Konig Tegel 81 Siehe auch BearbeitenListe der Berliner Meister im SchachEinzelnachweise und Quellen Bearbeiten Ubersicht aller Berliner Schachvereine In berlinerschachverband de Abgerufen am 29 Juli 2023 Schallmauer durchbrochen Mitgliederzahl so hoch wie lange nicht In berlinerschachverband de 13 April 2023 abgerufen am 29 Juli 2023 Der Schachwart Ausgabe 01 1929 S 11Weblinks BearbeitenBerliner Schachverband Berliner Schachverband KarteLandesverbande des Deutschen Schachbundes Badischer Schachverband Bayerischer Schachbund Berliner Schachverband Landesschachbund Brandenburg Landesschachbund Bremen Hamburger Schachverband Hessischer Schachverband Landesschachverband Mecklenburg Vorpommern Niedersachsischer Schachverband Schachbund Nordrhein Westfalen Schachbund Rheinland Pfalz Saarlandischer Schachverband Schachverband Sachsen Landesschachverband Sachsen Anhalt Schachverband Schleswig Holstein Thuringer Schachbund Schachverband Wurttemberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Berliner Schachverband amp oldid 235934892