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Die Burg Plesse auch Plesseburg oder Ruine Plesseburg genannt ist eine mittelalterliche Burgruine rund 7 Kilometer nordlich von Gottingen in Sudniedersachsen Seit 1945 befindet sie sich im Eigentum des Landes Niedersachsen seit 1978 steht sie unter Denkmalschutz Burg PlesseDie Burg Plesse vom Sudwesten aus gesehenDie Burg Plesse vom Sudwesten aus gesehenAlternativname n PlesseburgStaat DeutschlandOrt Bovenden EddigehausenEntstehungszeit um 1015Burgentyp Hohenburg SpornlageErhaltungszustand RuineStandische Stellung Adlige GrafenBauweise BruchsteinGeographische Lage 51 36 N 9 58 O 51 597605555556 9 9659111111111 350 Koordinaten 51 35 51 4 N 9 57 57 3 OHohenlage 350 m u NNBurg Plesse Niedersachsen Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Baubeschreibung 3 Geschichte 3 1 Schenkung Bischof Meinwerks 1015 3 2 Grafen von Winzenburg als Erbauer der Burg 3 2 1 Hermann I von Winzenburg 3 2 2 Verschiedene Herren namens Plesse 3 2 3 Konsolidierung der Macht 3 2 4 Burg seit 1150 Afterlehen derer von Hockelheim 3 2 5 Herren von Hockelheim um 1180 Vasallen des Bischofs von Paderborn 3 3 Neuzeit 4 Herkunft des Namens Plesse 4 1 Der helle Felssporn 4 2 Pletzken 4 3 Blesse 5 Wappen 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLage BearbeitenDie Ruine der Spornburg steht im aussersten Nordwestteil des Gottinger Waldes Sie befindet sich auf einem etwa 350 Meter hohen Bergsporn dem Sudwestauslaufer des 386 Meter hohen Wittenberges Dieser liegt im Landkreis Gottingen ostlich des Fleckens Bovenden oberhalb und ostlich von dessen Ortsteil Eddigehausen Die Burg liegt am Solling Harz Querweg Ein paar Kilometer westlich verlaufen in Sud Nord Richtung ein Abschnitt der etwa 200 m tiefer im Leinegraben fliessenden Leine sowie die Verkehrswege B3 und A7 Baubeschreibung Bearbeiten nbsp Aussicht vom Bergfried der Burg Plesse auf Eddigehausen und das Leinetal im Vordergrund der kleine TurmDie Burg Plesse wurde auf einem Felsen aus hellem Muschelkalk errichtet Der ursprunglich 30 Meter hohe Bergfried wurde 1542 aus Angst vor seinem Einsturz bei Kanonenbeschuss auf 23 Meter gekurzt Sein Durchmesser auf der Hohe des Burghofes betragt 15 26 Meter die Starke der Turmmauern 4 24 Meter 1 2 Der untere Bereich des Bergfrieds ist aus regelmassigen Steinquadern errichtet und stammt noch aus dem 12 Jahrhundert Das daruber liegende unregelmassige Bruchsteinmauerwerk und der Zinnenkranz wurden bei den Restaurierungen des 19 Jahrhunderts erganzt Daneben existiert noch der 22 Meter hohe kleine Turm der mit einem Durchmesser von gut 7 Metern erheblich schlanker ist und mit 2 25 Meter Mauerstarke im unteren Bereich weniger wehrhaft Dieser Turm wurde als Wartturm an der exponiertesten Stelle des Bergsporns errichtet und wird auch als Sydekum Sieh dich um bezeichnet Der Zutritt zu beiden Turmen war ursprunglich nur uber eine Pforte in etwa 10 Meter Hohe moglich 3 Der Bergfried kann heute uber eine Innentreppe als Aussichtsturm bestiegen werden und bietet einen guten Ausblick auf Eddigehausen und das Leinetal Erhalten und im 19 und 20 Jahrhundert restauriert worden sind ausser den beiden Turmen der Burggraben das untere aussere Tor das mittlere Tor mit Pforthaus und auf der Hauptburg das sogenannte Steinhaus und die Ruine der Kapelle Auch von den Aussenmauern sind erhebliche Reste erhalten so die Mauer des Caningartens in der Vorburg und Teile der Eckbastionen Eichsfeld und Catzengarten 3 4 Der Brunnen der Burg Plesse ist Gegenstand zahlreicher Sagen und Legenden Einer Uberlieferung zufolge soll vom Brunnen aus ein unterirdischer Gang zur Quelle Mariaspring gefuhrt haben Tatsachlich gab es einen Gang uber den Akten aus dem Jahre 1802 berichteten Dieser Gang wurde im Ort Eddigehausen der unterhalb der Burg liegt gefunden und verband die Burg mit dem Keller eines Wohnhauses der Domane Archaologisch ist bis heute kein Brunnen auf dem Gelande der Burg nachweisbar 2 Im Innenhof des nahegelegenen Vorwerks Deppoldshausen befindet sich ein 100 m tiefer Brunnen der 1937 auf 130 m vertieft wurde Es wird vermutet dass es sich bei diesem Brunnen um den Brunnen der Burg Plesse handelte 5 Von der Burg Plesse sind zahlreiche historische Ansichten bekannt 6 7 nbsp Burg Plesse um 1900 nbsp Unteres Tor als Zugang zur Vorburg nbsp Pforthaus als Zugang zur Mittelburg nbsp Blick zum Bergfried nbsp Burg und BiergartenGeschichte BearbeitenSchenkung Bischof Meinwerks 1015 Bearbeiten In seiner beruhmten posthum verfassten Lebensgeschichte uber den Paderborner Bischof Meinwerk der Vita Meinwerci episcopi Patherbrunnensis berichtet Abt Konrad von Abdinghof des Paderborner Klosters Abdinghof um 1160 dass der Bischof Meinwerk am 15 September 1015 dem Tag der Weihe der Domkirche zu Paderborn seiner Kirche die Burg Plesse aus seinen Immedinger Erbgutern im Stammesherzogtum Sachsen ubertragen habe 8 9 Weiter erhielt danach die Bischofskirche tausendeinhundert Hufen 10 unter dem Vorbehalt dass von einem Teil dieser Guter deren Genuss seiner Mutter auf Lebenszeit verbleiben sollte neue Kirchen zu stiften seien 11 Diese Quelle wird von Forschern unterschiedlich bewertet Die einen nehmen die Vita Meinwerci als Beleg dafur dass die Burg Plesse schon 1015 bestanden habe 12 andere heben hervor dass Meinwerk alte Rechtstitel des Bistums Paderborn an der Burg absichern wollte und ausserdem bei der Grosse des geschenkten Grundbesitzes stark uberhoht habe 13 Die Flachen von Minden bis in das Magdeburgische hinein 14 Grafen von Winzenburg als Erbauer der Burg Bearbeiten Heinrich der Lowe beherrschte das geschichtliche Interesse in einem Masse dass Parteiganger und Gegner wie die Grafen von Winzenburg lange Zeit nicht hinreichend zur Geltung kamen In der ersten Halfte des 12 Jahrhunderts in nur zwei Generationen gelang ihnen ein machtpolitischer Aufstieg ehe ihre Bedeutung wieder erlosch Hermann I von Winzenburg um 1083 1138 Graf von Formbach und Vogt von Stift Gottweig scheint durch seine Mutter Mathilde von Reinhausen in Sudniedersachsen zu erheblichen Besitzungen gekommen zu sein 15 Ein Vorteil den seine Sohne 16 Hermann II von Winzenburg 1110 1152 und Heinrich von Assel 1115 1146 geltend zu machen wussten Diese zweite Winzenburger Generation gehorte zeitweilig zu den starken Gegnern des Welfenherzogs und erbaute moglicherweise zwischen 1122 und 1128 auf Paderborner Gebiet die Burg Plesse Im Vergleich zu Urkunden und anderen Quellen uber die spatere Herrschaft Plesse sind nur wenige verlassliche Daten zur Geschichte der hochmittelalterlichen Burg vorhanden Wie fur die meisten Burgen aus fruher Zeit ist auch fur die Plesse das Grundungsdatum nicht uberliefert Martin Last vermutet dass es schon zu Beginn des Investiturstreites 1077 78 gewesen sein konnte 17 Die Burg wurde mehrfach verandert Allerdings sprechen burgen baugeschichtliche Fakten dagegen dass die Anlage so wie wir sie kennen schon im Jahr 1015 errichtet war Vielleicht wusste Abt Konrad von Abdinghof jedoch mehr als wir heute belegen konnen namlich dass es schon zu Zeiten Bischof Meinwerks einen Vorgangerbau an jener Stelle 18 gab urbs qui Plesse dicitur Hermann I von Winzenburg Bearbeiten Hermann I von Winzenburg war vorubergehend Markgraf von Meissen und Landgraf von Thuringen Er gehorte nicht nur zum engsten Gefolge Konig Heinrich V HRR sondern man muss ihn auch als einen aggressiven Fehdetyp und Machtmenschen bezeichnen So liess er beispielsweise Burchard I von Loccum einen Vertrauten von Konig Lothar III HRR wegen eines Streites uber einen Burgenbau umbringen Auf dem Furstentag zu Quedlinburg vom 18 August 1130 wurde Hermann I von Winzenburg deswegen verurteilt Seine Reichslehen die Landgrafschaft Thuringen und die Markgrafschaft Meissen wurden konfisziert Auch das Bistum Hildesheim entzog ihm das Lehen an der Winzenburg und den ihr zugehorigen Gutern Deswegen setzte der Geachtete dem Konig und den Fursten hartnackigen Widerstand entgegen Er verschanzte sich in der Winzenburg fur langere Zeit gegen ein wider ihn ausgesandtes Heer und ergab sich erst am 31 Dezember 1130 Die Winzenburg wurde geschleift und Hermann I musste sich dem Konig zeitweilig als Gefangener auf der Blankenburg Harz stellen In der Zeit als sein Vater in Ungnade gefallen war zog es seinen Sohn Hermann II von Winzenburg ins Rheinland wahrscheinlich Mainz Dort hielt er sich solange auf bis sein Vater aus der Acht gelost wurde Hermann der I von Winzenburg wurde ab 1134 vom Konig mit Verteidigungsaufgaben im Norden beauftragt und starb als Festungskommandant in Segeberg Holstein 1137 38 Geboren war er ca 1083 in Formbach Bayern als Sohn der Grafin Mathilde von Reinhausen und des Grafen Hermann von Formbach und Windberg der ein Sohn Meginhard IV von Formbach und Windberg war Sein falschlich von vielen Historikern angegebenes Todesdatum 1122 bezieht sich auf seinen Vater Hermann von Formbach und Windberg und seinen Oheim den Grafen Hermann III von Reinhausen die beide im selben Jahr in Formbach starben Nach dem Tod seines Oheims Hermann III von Reinhausen im Jahr 1122 trat Hermann I von Winzenburg als Rechtsnachfolger das Erbe der Grafen von Reinhausen an Dazu gehorte das Gaugrafenamt im Leinegau und das Hauskloster Reinhausen 19 Verschiedene Herren namens Plesse Bearbeiten Damit war Hermann I von Winzenburg zwar vorerst geschwacht und neutralisiert aber weder wirtschaftlich noch politisch vernichtet und offensichtlich hielten seine Bruder zu ihm Auch die Burg Plesse blieb ihm erhalten und sie scheint in dieser Schwachephase die ihr zugedachte Rolle als strategischer Winzenburger Stutzpunkt im oberen Leinetal erfullt zu haben Denn in einer Schenkungsurkunde die im Sommer des Jahres 1139 von Konig Konrad III in Hersfeld zu Gunsten des Klosters Volkenroda ausgestellt wurde nennt der Winzenburger sich Hermannus comes de Plessa 20 und auch sein Bruder Heinrich von Assel wird in der Regeste zu einer Urkunde des Erzbischofs Heinrich I von Mainz aus dem Jahr 1144 als Heinrich von Plesse bezeichnet 21 Uberhaupt verhalfen die veranderten politischen Verhaltnisse Hermann II von Winzenburg acht Jahre nach der Verurteilung seines Vaters das Blatt zu wenden Schnell ruckte er seit dem Jahre 1138 wieder in geachtete Stellung auf gewann die Gunst Konig Konrad III und wurde abermals Mainzer Vasall Am Beispiel der Burg Plesse wird deutlich dass man im 12 Jahrhundert noch keine Familiennamen kannte Wer sich im rechtsgeschaftlichen Verkehr genauer identifizieren musste fugte seinem Vornamen einen Beinamen hinzu Angehorige des Adels erschienen in Urkunden meistens mit dem Ortsnamen ihrer Besitzung und wenn sie uber mehrere Guter verfugten wechselten sie je nach Sachverhalt die Zubenennung Auch der Begriff familia war weiter als heute gefasst Zu ihr gehorte die gesamte vaterliche und mutterliche Verwandtschaft einer Person 22 In einer Liste von Lehnsleuten des Klosters Corvey die auf die Jahre 1107 1128 zu datieren ist erscheint ein Ropertus de Blessen 23 der 1138 in einer Urkunde des Erzbischofs Adalbert II von Mainz fur das Kloster Fredelsloh als Rubertus prefectus castelli Plesse 24 25 und 1139 in einer Beurkundung fur das Kloster Katlenburg als comes castelli de Plesse Ropertus 26 bezeichnet wird Ropertus Robert gehorte dem edelfreien Geschlecht derer von Eberschutz Schoneberg an das Besitzungen bei Hofgeismar hatte 27 Unter den Zeugen in jenen beiden Urkunden rangiert Robert von Plesse diplomatisch nach Graf Hermann II von Winzenburg der in der Region um Hofgeismar ebenfalls uber Eigengut und Grafenrechte verfugte Da Robert von Plesse und sein Bruder Konrad besonders in Urkunden auftauchen in denen Hermann II von Winzenburg und seine naheren Verwandten in Erscheinung treten ist ein enges Verhaltnis dieses Geschlechtes zu den Winzenburgern anzunehmen 28 Jedenfalls hat wohl Robert von Plesse die Burg Plesse bis vor dem Jahre 1150 im Auftrage der Winzenburger befehligt Konsolidierung der Macht Bearbeiten Als Gegner des Welfenherzogs und Siegfried IV von Boyneburg Northeim bremste Hermann II von Winzenburg deren Machtambitionen im mittleren und sudlichen Leinegebiet und tat dies alles vermutlich auch im Interesse des Konigs Und als es ihm gut passte sohnte sich Hermann II im Jahr 1140 mit dem Northeimer aus und bahnte damit einen fur sein Haus wichtigen Erbanfall an Als namlich am 27 April 1144 Siegfried IV von Bomeneburg starb und mit ihm das Geschlecht der Grafen von Northeim erlosch vermahlte sich sein jungerer Bruder Heinrich von Assel alias von Plesse ungeniert schnell mit dessen Witwe Richenza 21 und sicherte dadurch den Winzenburgern die Bomeneburgischen Allodialguter und Mainzer Kirchenlehen die sonst in grosserem Umfang Heinrich dem Lowen als nachstem erbberechtigten Verwandten der Grafen von Northeim zugefallen waren Heinrich von Assel starb schon 1146 so dass Hermann II von Winzenburg keine andere Wahl blieb als nunmehr von seiner verwitweten Schwagerin jenen Teil des Nachlasses kauflich zu erwerben uber den sie verfugen konnte Die Mittel dazu hatte er allemal Zudem ubertrug Konig Konrad III den Winzenburgern alle Grafschafts und Vogteirechte die Siegfried IV von Bomeneburg vom Reich zu Lehen besessen hatte Ebenso konnte Hermann II von Winzenburg sich die Lehen sichern die Siegfried IV vom Erzstift Mainz und anderen Kirchen innehatte Wie wichtig den Winzenburgern vor allem die Mainzer Lehen waren ergibt sich daraus dass sie dem Erzbistum dafur ihr Hauskloster Reinhausen und das Kloster Northeim das sie gerade erst erworben hatten abtraten 21 Auch Konig Konrad III konnte die Regelung der territorialen Verhaltnisse nach dem Aussterben der Bomeneburger als Erfolg ansehen denn die Winzenburger Protagonisten der Stauferpartei bildeten fortan im Sachsischen ein Gegengewicht zu den expansiven Welfen Etwa 1138 wird Hermann II von Winzenburg als Graf von Plesse bezeichnet Er schloss sich Konig Konrad III an galt als Reichsfurst und wird als Zeuge in vielen koniglichen Urkunden aufgefuhrt Er stritt standig mit den Bischofen von Halberstadt und den Abten von Corvey wegen vorenthaltener Lehen Als Protege des Konigs gelang es ihm am 8 Mai 1150 schliesslich jedoch unter deutlich zu Protokoll gegebenen Vorbehalten des Bischofs von Hildesheim und gegen ein papstliches Lehnsauftragungsverbot mit der Winzenburg abermals belehnt zu werden 29 Die Grafen von Winzenburg besassen im heutigen Sudniedersachsen so bedeutsame Burgen und Kirchenvogteien wie Asselburg Derneburg Ringelheim Winzenburg Homburg Gandersheim Schildberg Corvey Northeim Burgruine Schoneberg Reinhausen die Gleichen womoglich auch Herzberg und Helmarshausen und nicht zuletzt die Plesse Sie kontrollierten um die Mitte des 12 Jahrhunderts ein Gebiet das sich von der mittleren Leine bis nach Nordhessen und ins Eichsfeld erstreckte Das alles schufen sie in nur zwei Generationen doch reichte alle Macht Hermanns II nicht aus um sich und seine Familie personlich zu schutzen In der Nacht des 29 Januar 1152 drangen Ministeriale der Hildesheimer Kirche in die Winzenburg ein und toteten ihn und seine schwangere Frau Luitgard von Stade Damit brach die Herrschaftsbasis eines der grossen Geschlechter der Stauferzeit auseinander Erst der Tod des Winzenburgers der spatestens seit 1144 der machtigste Furst im heutigen Sudniedersachsen war ermoglichte es Heinrich dem Lowen im oberen Leinegebiet seine Herrschaftsbasis zu befestigen und bis zu seiner Achtung 1180 konkurrenzlos auszubauen In den Besitz der Plesse gelangte der Welfe aber nicht Seit 1150 war die Burg Sitz der Edelherren von Plesse die sich nach der Burg benannten Kaiser Heinrich VI tauschte 1192 die Burg Plesse gegen die Burg Desenberg bei Warburg Westfalen ein aber der Tausch wurde schon 1195 wieder ruckgangig gemacht Im Jahre 1447 trugen die Herren von Plesse ihren Eigenbesitz dem Landgrafen Ludwig von Hessen zu Lehen auf Grund dafur war die Zersplitterung des Herzogtums Braunschweig Gottingen Die fuhrenden Adelsfamilien konnten sich den bedrangenden Auseinandersetzungen der Pfandinhaber nicht entziehen und suchten deshalb Schutz und Ruckhalt bei einem anderen Landesherrn Burg seit 1150 Afterlehen derer von Hockelheim Bearbeiten Nachdem das Winzenburger Geschlecht 1170 erloschen war traten die Herren von Hockelheim Plesse mit der Burg in direkte Lehnsbeziehungen zum Bistum Paderborn Bernhard I von Plesse 1150 1190 aus dem Geschlecht der Herren von Hockelheim war vermutlich der altere Sohn Helmolds I von Hockelheim 1097 1144 Er nannte sich erstmals im Jahr 1150 nach der Burg 30 Damals lebte Hermann II von Winzenburg noch deshalb ist davon auszugehen dass Bernhard I die Burg zunachst nur als ein Winzenburger Afterlehen besass und folglich deren Vasall war Ob Bernhard II schon im Todesjahr 1152 Hermanns II von Winzenburg oder erst deutlich spater und dann gleich zusammen mit seinem Bruder Gottschalk II von Hockelheim in ein direktes Lehnsverhaltnis zu Paderborn eintrat wird in keiner Urkunde behandelt kann aber aus verschiedenen Urkunden hergeleitet werden Herren von Hockelheim um 1180 Vasallen des Bischofs von Paderborn Bearbeiten Dass ein direktes Lehnsverhaltnis zwischen den Herren von Hockelheim und Paderborn erst in den Jahren 1173 1183 entstand lasst sich auf folgende Fakten stutzen Hermann II von Winzenburg und sein Bruder Heinrich von Assel besassen die Plesse gemeinsam 31 Lehnsrechtlich ublich war dass nach dem Tod Heinrichs im Jahr 1146 dessen Sohn Otto von Assel in die vaterliche Position ruckte und im Jahr 1152 nach dem Tod seines kinderlos verstorbenen Onkels Hermann II von Winzenburg auch dessen Lehnsrechte an der Burg Plesse erbte Ware das Lehen frei geworden oder auch nur zweifelhaft gewesen hatte es Heinrich der Lowe wie ringsherum auch fur sich reklamiert Naturlich wurde die Vita Meinwerci um 1160 nicht primar zum Ruhme des grossen Gonners geschrieben sondern vor allem deshalb um alte paderborner Anspruche rechtzeitig nochmals fest zu klopfen zu ihnen gehorte auch die Burg Plesse Bezuglich der Plesse war es aus Sicht des Bistums klug den Ball bis zum Tode von Otto von Assel flach zu halten wie es lehnsrechtlich ohnehin geboten war Otto von Assel starb 1170 32 ohne mannliche Nachkommen Mit ihm erlosch das Geschlecht der Winzenburger und der Heimfall aller ihnen noch verbliebenen Lehen trat ein Deshalb war das Bistum Paderborn erst ab 1170 frei um die Burg in ein neues Lehnsverhaltnis mit den Herren von Hockelheim einzubringen Diese Vermutung harmoniert aus verschiedenen Grunden 1 Die Bruder Bernhard I und Gottschalk I von Hockelheim erschienen urkundlich erstmals am 15 August 1183 33 gemeinsam als Herren von Plesse 2 Kurz davor am 21 April 1183 bezeichnete der Bischof Adelog von Hildesheim den Hockelheimer als Grafen comes Bernhardus de Plesse 34 Diese Anrede war kein Hinweis auf eine etwa vorausgegangene Standeserhohung sondern sie war nur eine mit Bedacht gewahlte Eloge fur denjenigen der seine Rolle auf der Plesse zwar schon seit 1150 gut gespielt hatte der aber nun mit seiner strategisch wichtigen Burg in ein direktes Lehensverhaltnis mit keinem Geringeren als dem benachbarten Bistum Paderborn eingetreten war Spatestens ab 1189 nannten sich die Herren von Hockelheim nur noch de Plesse Neuzeit Bearbeiten nbsp Burg Plesse um 1650 nbsp Burg Plesse um 1713 nbsp Die Ruine der Burg im 19 JahrhundertIm Jahre 1536 wurde in der Herrschaft Plesse zu der die umliegenden Dorfer gehorten die Reformation eingefuhrt Sie hatte schon zu Beginn durch den aus den Niederlanden gefluchteten Theologen Petrus Noyen van Weert Wertheim der von 1536 bis 1540 als Prediger auf der Plesse wirkte einen reformierten Akzent Nachdem jedoch Martin Luther personlich in einem von Dietrich III von Plesse angeforderten Gutachten die Lehre des Niederlanders als nicht recht beurteilt hatte kam die Herrschaft Plesse unter den Einfluss einer von Gottingen her lutherisch gepragten Theologie Mit Dietrich IV von Plesse starb 1571 der hier ansassige Stamm derer von Plesse aus Eine Mecklenburger Linie des Geschlechts von Plessen besteht bis heute Landgraf Wilhelm IV von Hessen Kassel ubernahm die Herrschaft Plesse als heimgefallenes Lehen Durch Landgraf Moritz von Hessen Kassel wurde 1614 in der Herrschaft Plesse das reformierte Bekenntnis durchgesetzt In den Jahren 1623 24 hielt sich dieser auch mit seiner Familie mehrfach auf der Burg auf Nach einer Belagerung 1627 wurden Burg und Herrschaft Plesse vorubergehend an den Landgrafen Georg II von Hessen Darmstadt abgetreten 1660 wurde die Burg endgultig aufgegeben und diente fortan den Einwohnern der umliegenden Dorfer durch Steinabbruch als Baumaterial Johann Wolfgang von Goethe besuchte die Burg Plesse im Jahre 1801 Nach der franzosischen Besetzung im Jahre 1807 wurde die Herrschaft zum Kanton Bovenden im Konigreich Westphalen ubertragen Nach dem Zusammenbruch des Konigreichs Westphalen im Jahre 1813 ubernahm das Kurfurstentum Hessen wieder die Herrschaft Plesse Durch einen Tauschvertrag zwischen Preussen dem Konigreich Hannover und Kurhessen fiel die Herrschaft Plesse jedoch am 1 Mai 1817 an das Konigreich Hannover Ab 1821 wurden erste Restaurierungsarbeiten auf der Burg Plesse vorgenommen und in den Jahren 1853 bis 1864 wurde auf Initiative des hannoverschen Konigspaares die Burg umfassend restauriert Weitere Arbeiten folgten 1909 Im 19 Jahrhundert war die Plesse ein beliebtes Ausflugsziel der Gottinger Studenten dies auch weil die Herrschaft Plesse aufgrund der Zugehorigkeit zu Hessen fur das hannoversche Gottingen wie zollfreies Ausland behandelt wurde und dadurch gunstigere Kaufpreise bot Die einstige Zugehorigkeit der Herrschaft Plesse zu Hessen hat in kirchlicher Hinsicht bis heute Spuren hinterlassen Die evangelischen Gemeinden in den Plessedorfern Bovenden Eddigehausen Angerstein Reyershausen Spanbeck Oberbillingshausen und Holzerode gehoren anders als die anderen Orte Sudniedersachsens nicht zur Evangelisch lutherischen Landeskirche Hannovers sondern zur evangelisch reformierten Kirche 35 36 Seit 1945 ist die Burg Plesse das Eigentum des Landes Niedersachsen Seit 1978 gibt es den Forderverein Freunde der Burg Plesse e V der sich der Burgenforschung widmet In der Burg Plesse gibt es heute ein Restaurant und sie ist Veranstaltungsort von Konzerten Theaterauffuhrungen und anderen kulturellen Veranstaltungen Burgfuhrungen werden durch den Forderverein organisiert 37 Daruber hinaus fuhrt das Standesamt Bovenden regelmassig Eheschliessungen auf der Burg durch 38 Herkunft des Namens Plesse BearbeitenDer helle Felssporn Bearbeiten Plesse ist ein Flurname der im oberen Leinetal von alters her bekannt ist 39 Der Name Plesse der fur Blasse Farblosigkeit steht stammt wahrscheinlich von dem hellen Felssporn auf dem die Burg steht Der Platz der Burg war schon in der alteren vorromischen Eisenzeit 8 6 Jahrhundert v Chr mit einem in Lehm gesetzten Mauerzug besetzt 40 Abt Konrad von Abdinghof beschrieb um 1160 den Standort der Burg mit sitam in loco qui Plesse dicitur Die Stadt liegt an einem Ort der Plesse genannt wird Bei der 1983 im Inneren der Burgkapelle St Peter und Paul durchgefuhrten Ausgrabung konnte nachgewiesen werden dass auf die eisenzeitliche Topographie eine mittelalterliche Vorgangeranlage gesetzt wurde die von der Burg aus der Zeit um 1200 uberformt wurde Pletzken Bearbeiten Es wurde in den letzten 400 Jahren immer wieder daruber spekuliert woher Meinwerks Burg Paderborner Bischof 975 1036 den Namen Plesse hat Johannes Letzner erwahnte in seinem Stammbuch der Edlen von Schwanringen vnd Herren zu Plesse 1587 die Uberlieferung wonach Gottschalk von Schwanringen nach erfolgreicher Suche eines geeigneten Bauplatzes fur die Burg ausgerufen haben soll nbsp Eine Mensur der Gottinger Studentenverbindungen Holzminda und Frisia vor einer Fotoleinwand mit der Plesse 1888 89 wahrlich das ist ein feiner wolgelegener pletzkenda sol und muss eine Borg angerichtet und gebawet werden vnd ist der angefangener Baw Pletzke genandt wurden vnd nach langheit der zeit und art des gemeinen volckessind die drey Buchstaben tzk verloschenvnd ss an die statt kommendas es Plesse heissetetwas leichter ausszusprechenals Pletzke wie es vielen anderen Namen mehr also ergangen Gottschalk von Schwanringen 41 Blesse Bearbeiten Dem hielt Joachim Meier in seinen Origines et Antiquitates Plessenses 1713 entgegen Die alte Fabel oder fette Munchen Lugen Monchslugen dass Plesse von dem Wort Plazken benennet seyn soll ist ausfuhrlich von mir wiederleget Woher sie den Namen Plesse bekommen getraue ich mir zwar vor keine Gewissheit zu sagen weil solches in dergleichen Sachen gar schwer ist Jedoch halte ich davor dass gleich wie Plesse oder Blesse Plasse oder Blasse ein gar altes Teutsches Wort ist und die Stirne oder das Vordertheil des Hauptes bedeutet Joachim Meier Origines et Antiquitates Plessenses 42 Damit ist Joachim Meier der erste der diese Namensbedeutung ins Gesprach gebracht hat Wappen Bearbeiten nbsp Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Handelt es sich statt eines Maurerankers um eine Doppelhaspel nbsp Stammwappen der Edelherren von Plesse bis zum Jahre 1571 Das auf dem Quedlinburger Reliquiar abgebildete Wappen Helmolds II aus dem Jahr 1209 ist die erste Darstellung eines Wappens der Herren von Plesse Die Tingierung ist deutlich als Rot und Silber zu erkennen Auf dem roten Schild befindet sich ein in Silber gehaltener waagerecht ausgerichteter Maueranker dessen vier Enden schneckenformig nach innen eingerollt sind In spateren Jahren wurde die permutierte Form roter Maueranker auf silbernem Grund zuweilen auch auf goldenem Grund gebrauchlich 43 Der nach Mecklenburg gewanderte Teil der Familie trug mit der Zeit ein vollig anderes Wappen Dieses zeigte auf goldenem Grund einen nach rechts gestellten schwarzen Stier der den rechten Vorderlauf hebt und seinen Schwanz uber seinen Rucken schwingt 43 Tatsachlich ist es aber so dass auf dem Quedlinburger Wappenkastchen es handelt sich nicht um ein Reliquiar eine ganz andere Wappendarstellung gezeigt wird als die welche auf dem sogenannten Stammwappen zu sehen ist Dieses Wappen wird fur Helmold II von Plesse reklamiert der zum engeren Kreis um Konig Otto IV gehort mit dem das Wappenkastchen in Verbindung gebracht wird Es handelt sich nicht um einen aus vier Einzelteilen zusammen gesetzten der als Maueranker interpretiert werden kann sondern um einen als ganzes Teil dargestellten Gegenstand wobei sich der neue Gang der Interpretation mehr in den Bereich Schmuckstuck oder Kettenglied richtet 44 Literatur BearbeitenFriedrich Bertheau Die Wanderungen des niedersachsischen Adels nach Mecklenburg und Vorpommern In Zeitschrift des Historischen Vereins fur Niedersachsen 50 Jahrgang 1915 Heft 1 Seite 1 37 und Heft 4 Seite 351 395 Martin Last Die Burg Plesse In Flecken Bovenden Hrsg Plesse Archiv Schriftenreihe in jahrlicher Folge 1966 1998 Band 10 Goltze Druck Gottingen 1975 Seite 9 249 Udo Elerd Ropertus de Blessen 1107 28 Zur Herkunft des ersten bekannten Funktionstragers auf der Burg Plesse In Flecken Bovenden Hrsg Plesse Archiv Schriftenreihe in jahrlicher Folge 1966 1998 Goltze Druck Gottingen Band 16 1980 Seite 43 50 Ernst Andreas Friedrich Die Ruine der Burg Plesse S 83 85 in Wenn Steine reden konnten Band III Landbuch Verlag Hannover 1995 ISBN 3 7842 0515 1 Josef Dolle Hrsg Urkundenbuch zur Geschichte der Herrschaft Plesse bis 1300 Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Niedersachsen und Bremen 37 Quellen und Untersuchungen zur Geschichte Niedersachsens im Mittelalter 26 Verlag Hahnsche Buchhandlung Hannover 1998 ISBN 3 7752 5820 5 Thomas Moritz et al 4 Grabungskampagne auf der Burg Plesse Gemeinde Bovenden Kr Gottingen In Plesse Archiv Heft 20 1984 Herausgegeben vom Flecken Bovenden S 11 159 Thomas Moritz Hrsg Ein feste Burg die Plesse Interdisziplinare Burgenforschung Verlag Erich Goltze Gottingen 2000 ISBN 3 88452 350 3 Markus C Blaich Sonja Stadje Kim Kappes Burg Plesse in Die Heldenburg bei Salzderhelden Burg und Residenz im Furstentum Grubenhagen Wegweiser zur Vor und Fruhgeschichte Niedersachsens 32 Isensee Verlag Oldenburg 2019 S 93 98 Christian von Plessen Hrsg Maueranker und Stier Plesse Plessen Tausend Jahre eines norddeutschen Adelsgeschlechts Thomas Helms Verlag Schwerin 2015 ISBN 978 3 944033 03 7 Max Bendiner Die Reichsgrafen eine verfassungsgeschichtliche Studie Inaugural Dissertation zur Erlangung der Doctorwurde bei der Hohen philosophischen Facultat der kgl Ludwigs Maximilians Universitat Munchen Akademische Buchdruckerei von F Straub Munchen 1888 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Burg Plesse Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikivoyage Burg Plesse Reisefuhrer nbsp Wikisource Burg Plesse in Merians Topographia Hassiae Quellen und Volltexte Eintrag von Stefan Eismann zu Burg Plesse in der wissenschaftlichen Datenbank EBIDAT des Europaischen Burgeninstituts Rekonstruktionsversuch als Zeichnung im mittelalterlichen Zustand von Wolfgang Braun Burg Plesse bei Burgenarchiv de Beschreibung auf burgenwelt de Sagen aus Niedersachsen Riesen backen gemeinschaftlich bei Projekt Gutenberg DE Ansicht von Schloss Plesse zur Zeit seiner Bewohnung auf Kulturerbe Niedersachsen Sammlung alter Ansichtskarten der Plesseburg Georg Schambach Wilhelm Muller Niedersachsische Sagen und Marchen Aus dem Munde des Volkes gesammelt Gottingen 1855 S 4 7 books google de Freunde der Burg Plesse e V Ansicht der Burg von 1778 Ansicht der Burg von 1800Einzelnachweise Bearbeiten Moritz Hrsg Ein feste Burg die Plesse 2000 S 73 a b Burg Plesse bei Burgenarchiv de a b Peter F Lufen Baudenkmale in Niedersachsen Band 5 2 Landkreis Gottingen Altkreis Munden Hannover 1993 ISBN 3 87585 251 6 S 95f Digitalisat Ralf Busch Die Burg Plesse In Fuhrer zu vor und fruhgeschichtlichen Denkmalern Band 16 Gottingen und das Gottinger Becken Mainz 1970 S 169ff Andreas Hartwig Der sagenumwobene Plessebrunnen In http www argekh de Arbeitsgemeinschaft fur Karstkunde Harz e V abgerufen am 22 Mai 2021 Ein Wassertransport von Deppoldshausen zur rund 2 Kilometer entfernten Burg Plesse erscheint allerdings unwahrscheinlich Heinrich Lucke brachte den Brunnen in Deppoldshausen mit Vorwerks Neubauten von 1838 in Verbindung vgl Heinrich Lucke Burgen Amtssitze und Gutshofe rings um Gottingen Selbstverlag des Verfassers zweite vermehrte Auflage Clausthal Zellerfeld 1969 S 73 77 hier S 76f Jens Uwe Brinkmann Ansichten der Burg Plesse Gottinger Tageblatt 2010 Katharina Klocke Burggeschichte in Kupferstichen und Skizzen Gottinger Tageblatt 21 Dezember 2010 abgerufen am 10 April 2020 Franz Tenckhoff Hrsg Vita Meinwerei Episcopi Patherbrunnensis Das Leben des Bischofs Meinwerk von Paderborn Monumenta Germaniae Historica MGH Scriptores rerum Germanicarum Bd 59 Hahnsche Buchhandlung Hannover 1921 unveranderter Nachdruck Hannover 1983 2015 Burg Plesse wird 1000 Jahre alt Ubersicht Gottingen Nachricht Memento des Originals vom 24 September 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www goettinger tageblatt de vom 28 Dezember 2012 auf der Internetprasenz des Gottinger Tageblatts abgerufen am 6 Juli 2013 mansus Hufe 8 20 ha eine regional unterschiedliche Grosse Dolle Urkundenbuch zur Geschichte der Herrschaft Plesse bis 1300 1998 Nr 1 Robert Scherwatzky Geschichte der Herrschaft Plesse In Zeitschrift des Historischen Vereins fur Niedersachsen Band 78 1913 Seite 299 342 Last Die Burg Plesse 1975 S 27 Bertheau Die Wanderungen des niedersachsischen Adels nach Mecklenburg und Vorpommern 1915 S 366 367 G Lammerhirt Winzenburg von In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 43 Duncker amp Humblot Leipzig 1898 S 507 511 Wolfgang Petke Stiftung und Reform von Reinhausen und die Burgenpolitik der Grafen von Winzenburg im hochmittelalterlichen Sachsen In Peter Aufgebauer im Auftrag des Vereins Freunde der Burg Plesse e V Hrsg Burgenforschung in Sudniedersachsen Buchverlag Gottinger Tageblatt Gottingen 2001 S 65 96 68 Last Die Burg Plesse 1975 S 52 Last Die Burg Plesse 1975 S 28 Bernotat 1986 Seite 25 30 Quelle Staatsarchiv Hannover Kloster Reinhausen Urkunde Nr 2 die Aufzeichnungen des ersten Abts Reinhard des Klosters Reinhausen 1153 1156 und uber die Grundung des Klosters und die Familie der Grunder beinhalten Dolle Urkundenbuch zur Geschichte der Herrschaft Plesse bis 1300 1998 Nr 10 a b c Dolle Urkundenbuch zur Geschichte der Herrschaft Plesse bis 1300 1998 Nr 14 Detlev Schwennicke Zur Genealogie der Herren von Plesse In Peter Aufgebauer Hrsg Burgenforschung in Sudniedersachsen Herausgegeben im Auftrag des Vereins der Freunde der Burg Plesse e V Buchverlag Gottinger Tageblatt Gottingen 2001 ISBN 978 3 924781 42 2 S 113 125 112 Dolle Urkundenbuch zur Geschichte der Herrschaft Plesse bis 1300 1998 Nr 5 Dolle Urkundenbuch zur Geschichte der Herrschaft Plesse bis 1300 1998 Nr 7 Horst Gramatzki Das Stift Fredelsloh von der Grundung bis zum Erloschen seines Konvents 2001 S 29 books google de Dolle Urkundenbuch zur Geschichte der Herrschaft Plesse bis 1300 1998 Nr 9 Elerd Ropertus de Blessen 1107 28 Zur Herkunft des ersten bekannten Funktionstragers auf der Burg Plesse 1980 Seite 43 50 Werner Rosener Die Herrschaft der Herren von Plesse Aspekte einer mittelalterlichen Adelsherrschaft In Thomas Moritz Hrsg Ein feste Burg die Plesse Interdisziplinare Burgenforschung Verlag Erich Goltze Gottingen 2000 S 317 325 318 ISBN 3 88452 350 3 Petke Stiftung und Reform von Reinhausen und die Burgenpolitik der Grafen von Winzenburg im hochmittelalterlichen Sachsen 2001 S 65 91 UBPlesse 15 UBPlesse 10 13 Regeste zu 14 Bendier 1888 UBPlesse 22 UBPlesse 21 Plesse Gemeinden In reformiert de Evangelisch reformierte Kirche abgerufen am 23 Dezember 2015 Synodalverband Plesse In reformiert de Evangelisch reformierte Kirche abgerufen am 23 Dezember 2015 Verein Freunde der Burg Plesse e V Abgerufen am 4 Marz 2015 Standesamt Bovenden Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 2 April 2015 abgerufen am 4 Marz 2015 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www bovenden de UBPlesse Nr 2 Aufgebauer 2000 Johannes Letzner Stammbuch der Edlen von Schwanringen vnnd Herren zu Plesse aus allerhand alten verzeichnussen vnd schrifftlichen vrkunden Allen denen so von diesen Edlen Stam noch furhanden zu ehren in eine richtige Ordnung zusammen bracht vnd beschrieben Muhlhausen 1587 Meier 1713 Seite 127 und 44 f a b Die Plessen Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 28 Oktober 2020 abgerufen am 2 November 2021 Thomas Moritz Fewrherrn und Thurherrn der Kaiser und Konige Das Wappenschild der Herren von Plesse Plesse und seine Problematiken Neue Informationen zu einer alten Geschichte In Ein Feste Burg Mitteilungen des Vereins Freunde der Burg Plesse e V 2021 Bovenden 2021 S 22 27Normdaten Korperschaft GND 5058406 6 lobid OGND AKS LCCN sh2004004845 VIAF 150818150 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Burg Plesse amp oldid 234922096