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Die Burg Cartatscha ist die Ruine einer Hohenburg auf dem Gemeindegebiet von Trun im Schweizer Kanton Graubunden CartatschaBurg CartatschaBurg CartatschaStaat SchweizOrt TrunEntstehungszeit 13 JahrhundertBurgentyp HohenburgErhaltungszustand RuineStandische Stellung MinisterialeBauweise sehr grosse gehauene BlockeGeographische Lage 46 45 N 8 59 O 46 747683333333 8 9871472222222 1012 Koordinaten 46 44 51 7 N 8 59 13 7 O CH1903 718321 178555Hohenlage 1012 m u M Burg Cartatscha Kanton Graubunden Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Anlage 3 Geschichte 4 Literatur 5 WeblinksLage BearbeitenDer Turm von Cartatscha steht auf einem terrassenartig absteigenden Moranenkamm bei 1012 m u M oberhalb von Trun im Suden einer alten Hausergruppe und der Kapelle St Valentin Anlage BearbeitenErhalten hat sich ein massiver Bergfried mit einem quadratischen Grundriss von 10 5 Meter und einer Mauerstarke von circa 2 8 Metern Die Mauern bestehen aus uberdurchschnittlich grossen sorgfaltig zugehauenen Blocken und Ecksteinen mit gutem Kantenschlag Auf der West und Ostseite liegt eine Schmalscharte an der Sudwand steht ein einzelner Konsolstein vor Ein in den sichtbaren Mauern fehlender Eingang verweist auf ein weiteres steinernes Obergeschoss mit Hocheingang und den Wohnraumen schliessen eventuell uberdeckt von einem vorkragenden holzernen Oberbau Fehlender Schutt und die saubere horizontale Abgrenzung der Mauern lassen auf einen geplanten Abbruch schliessen Ehemalige durftige Spuren einer Ringmauer im Westen sind im steilen Gelande abgerutscht Auf langere Sicht durfte auch der Turm selbst bedroht sein reicht doch die Abrisskante bis unmittelbar an den Turm Geschichte BearbeitenSchriftliche Unterlagen uber Entstehung und Geschichte der Burg fehlen von der Bauweise wird eine Erbauungszeit im 13 Jahrhundert angenommen Vermutlich war sie Sitz eines Ministerialen oder Amtmanns des Klosters Disentis vielleicht der 1261 erwahnte Ministeriale Olricus de Crestazia Wann die Burg verlassen wurde ist nicht bekannt Galerie nbsp Sudwand nbsp Detail der Sudwand nbsp Vorstehender Konsolstein nbsp Ecksteine mit KantenschlagLiteratur BearbeitenOtto P Clavadetscher Werner Meyer Das Burgenbuch von Graubunden Orell Fussli Zurich Schwabisch Hall 1984 ISBN 3 280 01319 4 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Burg Cartatscha Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Burg Cartatscha Fotos auf burgenwelt org Burg Cartatscha auf swisscastles ch Burg Cartatscha auf alleburgen deBurgen und Schlosser in Graubunden Bischofliches Schloss Furstenau Alt Aspermont Alt Suns Balcun At Baldenstein Barenburg Belfort Belmont Bernegg Brandis Cagliatscha Turm von Sta Maria in Calanca Campell Canaschal Cartatscha Castelberg Castelmur Castels Castrisch Chisti Crap da Sass Crap Sogn Parcazi de Mont Ehrenfels Fracstein Falkenstein Frauenberg Friberg Siat Friberg Trun Friedau Grafenberg Greifenstein Grottenstein Gruneck Grunenfels Guardaval Burg Haldenstein Schloss Haldenstein Hasensprung Heidenberg Heinzenberg Hochjuvalt Hohenbalken Hohen Ratien Innerjuvalt Jorgenberg Burg Kapfenstein Klingenhorn Kropfenstein Lagenberg Talsperre La Serra La Tur Lichtenstein Lowenberg Lowenstein Marmarola Marmels Marschlins Mesocco Moregg Neu Aspermont Neu Suns Neuburg Nivagl Norantola Ober Ruchenberg Obertagstein Ortenstein Paspels Pontaningen Rappenstein Rhazuns Rietberg Ringgenberg Riom Rohan Salenegg Salons Saxenstein Schauenstein Schiedberg Turm Schlans Schwarzenstein Serviezel Martina Serviezel Ramosch Solavers Spaniola Spliatsch Splugen Steinsberg Strahlegg Strassberg Surcasti Tarasp Torre Palas Tschanuff Tuor Turm la Praschun Turraccia Untertagstein Valendas Vogelberg Wackenau Wildenberg Falera Wildenberg Zernez Wynegg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Burg Cartatscha amp oldid 229218024