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Brigitte Horney 29 Marz 1911 in Dahlem heute Berlin 27 Juli 1988 in Hamburg Eppendorf war eine deutsch amerikanische Schauspielerin Theater und Film und Horspielsprecherin Brigitte Horney 1935 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Familie und Ausbildung 1 2 Buhnen und Filmengagements in den 1930er und 1940er Jahren 1 3 Ubersiedlung in die USA und letzte Jahre in Deutschland 2 Filmografie Auswahl 2 1 Kinofilme 2 2 Fernsehen 3 Horspiele 4 Theater Auswahl 5 Auszeichnungen 6 Diskographie 7 Schriften 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFamilie und Ausbildung Bearbeiten nbsp Brigitte Horney als Generalin von Reuss im Film Nacht fiel uber Gotenhafen 1959 Illustration von Helmuth Ellgaard Horney war die alteste von drei Tochtern der Psychoanalytikerin Karen Horney und des Berliner Industriellen Oscar Horney 1 Ihr Urgrossvater war der niederlandische Wasserbaudirektor Jacobus Johannes van Ronzelen Zum grossten Teil wurden sie und ihre beiden Schwestern von englischsprachigen Kindermadchen erzogen und wuchsen so zweisprachig auf Dadurch erlernte Horney schon fruh fliessend Englisch was ihr spater dazu verhalf ohne Schwierigkeiten Rollen in einigen britischen Filmproduktionen zu ubernehmen Ihre Schulzeit verbrachte sie an ausgesuchten Berliner Schulen und zum Teil an der Bellaria Schule im schweizerischen Zuoz da sie seit ihrem sechsten Lebensjahr an Tuberkulose litt und in der Schweiz eine spezielle Behandlung gegen ihre Lungenkrankheit erhielt Mit 16 Jahren begann sie eine Schauspielausbildung an der Ilka Gruning Schule in Berlin und nahm Tanzunterricht bei Mary Wigman Zu ihren Mitschulerinnen bei Ilka Gruning gehorten unter anderem auch Inge Meysel und Lilli Palmer Horney bewunderte Meysel mit Lilli Palmer war sie zeit ihres Lebens freundschaftlich verbunden 1 Buhnen und Filmengagements in den 1930er und 1940er Jahren Bearbeiten Nach bestandener Prufung bei Ilka Gruning bekam Horney fur die Spielzeit 1930 1931 ihr erstes Engagement am Stadttheater Wurzburg Ihren ersten Buhnenauftritt hatte sie am 31 Oktober 1930 als Rita in dem Lustspiel Trio von Leo Lenz Im Anschluss daran nahm sie ein Angebot der Reinhardt Buhnen in Berlin an nachdem sie 1930 den Max Reinhardt Preis als beste Nachwuchsschauspielerin erhalten hatte Dadurch erlangte sie schon am Anfang ihrer Karriere grossere Bekanntheit so dass die UFA Probeaufnahmen mit ihr machen wollte 1 Noch bevor Horney ihr Engagement in Wurzburg antrat drehte sie ihren ersten Film unter der Regie von Robert Siodmak mit dem Titel Abschied in dem sie mit der weiblichen Hauptrolle betraut wurde 1 2 Im Anschluss an ihr Wurzburger Engagement spielte Horney unter Heinz Hilpert die Fanny in Marcel Pagnols Stuck Zum Goldenen Anker im Lessingtheater in Berlin Ihr Buhnenpartner war Mathias Wieman In der Folgezeit spielte Horney an weiteren Theatern in Berlin so am Deutschen Theater in Kat einem Schauspiel nach Ernest Hemingways Roman In einem andern Land Kathe Dorsch und Gustav Frohlich spielten neben Horney die Hauptrollen Zum ersten Mal habe sie voll und ganz mit Herz und Seele den Sinn des Theaterspielens begriffen ausserte Horney danach 1 Als Hilpert 1932 Direktor der Volksbuhne Theater am Bulowplatz wurde wechselte die Schauspielerin mit ihm zusammen dorthin Es begann eine kunstlerische Zusammenarbeit die ein Leben lang anhielt genauso wie die Freundschaft der beiden 1 Horneys erste Rolle an der Volksbuhne war die der Pauline Piperkarcka in Gerhart Hauptmanns Die Ratten Der renommierte Theaterkritiker Alfred Kerr schrieb am 10 Oktober 1932 im Berliner Tageblatt Alles Episodige kommt schlagend Die Piperkarcka Brigitte Horney redet sehr taktvoll nicht allzu Polnisch Zum Gluck nicht jenes Phantasiepolnisch das ausserhalb der Operette so peinlich wird Auch sieht sie aus Ja in Berlin wird noch immer meisterhaftes Theater und meisterhaft Theater gespielt 1 1946 war die Schauspielerin fur Max Frischs Stuck Santa Cruz am Schauspielhaus Zurich engagiert Regie fuhrte wieder Heinz Hilpert In ihrer Schweizer Zeit spielte sie auch am Stadttheater Chur und am Stadttheater Basel In den Jahren 1953 bis 1959 und dann noch einmal 1975 spielte sie in zahlreichen Stucken am Deutschen Theater in Gottingen wo Heinz Hilpert die Leitung ubernommen hatte 1 Trotz ihrer vielen Theaterrollen fand Horney auch immer wieder Zeit fur die Leinwand So spielte sie 1932 im Film Rasputin der auch unter dem deutschen Titel Der Damon der Frauen lief Conrad Veidts sibirische Geliebte die von ihm verlassen wird Von ihrem nachsten Film Heideschulmeister Uwe Karsten hielt die Schauspielerin uberhaupt nichts Sie beschrieb den Film als einfach schrecklich da man nachtraglich Szenen entfernt hatte die wichtig waren um die Handlung zu verstehen Positiv wertete sie ihre Zusammenarbeit mit Marianne Hoppe die sie geliebt und bewundert habe 1 1934 drehte Horney den Film Liebe Tod und Teufel nach Robert Louis Stevensons Novelle Der Flaschenkobold in dem sie das lockere Hafenmadchen Rubby verkorperte Wieder arbeitete sie mit Heinz Hilpert zusammen der Regie fuhrte Fur Horney bedeutete diese Rolle ihren grossen kunstlerischen Durchbruch beim Film Beruhmt geworden ist das von Theo Mackeben fur den Film komponierte Lied So oder so ist das Leben 1 3 In der Berliner Morgenpost war uber den Film zu lesen Von seinen Darstellern gibt Brigitte Horney die reifste Leistung ab Ihre erstaunliche Wandlungsfahigkeit lasst sie das triebhafte Naturkind genauso uberzeugend spielen wie die betrunkene Hafendirne oder die mondane Kokotte 1936 drehte Horney in London den englischen Film The House of the Spaniard der zur Zeit des Burgerkriegs in Spanien spielt Ihr zweiter englischer Film tragt den Titel Secret Lives Darin verkorperte Horney eine elsassische Spionin die gegen Mata Hari spionierte Der Film basiert auf der wahren Geschichte der Claude France Der Film durfte seinerzeit in Deutschland nicht gezeigt werden und ist dort auch spater nie gelaufen Zwischen diesen beiden Filmen sprang die Schauspielerin noch fur die erkrankte Pola Negri ein und ubernahm deren Part in Savoy Hotel 217 1 Stadt Anatol war ihr erster Film den sie unter Viktor Tourjanskys Regie drehte Ihr Partner war Gustav Frohlich Der Film spielt auf dem Balkan Ein Olfund macht einen kleinen Ort dort beruhmt und reich 1938 folgte ein weiterer Film unter Tourjanskys Regie Verklungene Melodie in dem Willy Birgel und Carl Raddatz ihre Filmpartner waren Ihren ebenfalls 1938 gedrehten Film Du und ich mit dem Kollegen Joachim Gottschalk hielt Brigitte Horney selbst fur ihren schonsten Film Wahrend der Dreharbeiten verliebte sie sich nach eigener Aussage in Wolfgang Liebeneiner den Regisseur des Films 1 1939 spielte sie erneut in einem Tourjansky Film der den Titel Der Gouverneur tragt Willy Birgel war ihr Film Ehemann und Hannelore Schroth gab ihr Filmdebut als ihre kleine Schwester 1 1941 sollte der Film Illusion mit schoner Musik von Franz Grothe den Menschen zeigen dass es noch etwas anderes als Krieg gab Wieder fuhrte Tourjansky Regie Johannes Heesters O E Hasse und Nikolai Kolin waren Horneys Filmpartner 1 In ihren Rollen verkorperte Horney meist starke Frauen Obgleich sie wahrend des Nationalsozialismus als junge Darstellerin etliche Erfolge feiern konnte versuchte sie ihre Unabhangigkeit zu wahren und setzte sich fur bedrohte Kolleginnen und Kollegen ein So war sie bereit fur den von den Nazis wegen der Ehe mit einer Judin mit Schauspielverbot belegten Kollegen Joachim Gottschalk in die Schweiz zu fliegen um fur diesen ein Engagement einzuholen wahrend andere Kollegen zur Scheidung rieten Als Horney nach den Verhandlungen mit dem Theater zuruckkehrte erfuhr sie vom Selbstmord der Familie Gottschalk und nahm unter anderen mit ihrem Mann sowie mit den Schauspielkollegen Gustav Knuth Rene Deltgen und Werner Hinz und weiteren Freunden an der Beisetzung teil trotz der Anweisung von Goebbels sich als Prominenter von dieser fernzuhalten 1 4 nbsp Landhaus Gugenheim Johann Strauss Platz 11 Potsdam BabelsbergDaruber hinaus unterstutzte sie die judische Vermieterin ihrer norwegischen Freundin Gerd Host Heyerdahl in Berlin und pflegte Kontakt zu Carl Zuckmayer im Exil In ihrer Villa in Neubabelsberg die sie im Zuge der Arisierung 1939 erworben hatte 5 beherbergte Horney 1942 Erich Kastner der dort unter dem Pseudonym Berthold Burger das Drehbuch fur den UFA Jubilaumsfilm Munchhausen schrieb in dem Horney 1943 die Zarin Katharina die Grosse spielte eine der Hauptrollen 1 Horney stand 1944 in der Gottbegnadeten Liste des Reichsministeriums fur Volksaufklarung und Propaganda 6 1948 drehte Horney ihren ersten Nachkriegsfilm Die Frau am Wege unter der Regie von Eduard von Borsody Sie spielte darin die Frau eines Grenzhuters Horney selbst hielt ihn fur einen guten Film beim Publikum wurde er kein Erfolg 1 Zu Horneys engsten und lebenslangen Freunden zahlte auch der spatere CDU Politiker Erik Blumenfeld Da Horney sich wahrend des Zweiten Weltkriegs mehrmals wegen ihrer erneut ausgebrochenen Tuberkulose in Schweizer Sanatorien aufhielt gab die Presse am 20 Marz 1946 voreilig ihren Tod bekannt obwohl sie zwischenzeitlich wieder bei Kraften auf Schweizer Buhnen stand Die an ihren Mann gerichteten Kondolenzschreiben beantwortete sie selbst 1 Ubersiedlung in die USA und letzte Jahre in Deutschland Bearbeiten nbsp Brigitte HorneyNach dem Tode ihrer Mutter 1952 zog Brigitte Horney nach Boston USA um deren Lebenswerk und deren Poliklinik weiterzufuhren 1953 wurde Brigitte Horney amerikanische Staatsburgerin Sie war in erster Ehe 1940 bis 1954 mit dem Kameramann Konstantin Irmen Tschet und in zweiter Ehe 1954 bis 1985 mit dem Kunsthistoriker Hanns Swarzenski verheiratet 1 Fur Dreharbeiten kehrte Horney immer wieder nach Deutschland zuruck etwa ein Jahrzehnt lang arbeitete sie aber eher selten vor der Kamera Hervorgehoben werden mussen die Filme Der glaserne Turm mit Lilli Palmer Peter van Eyck und O E Hasse und Nacht fiel uber Gotenhafen der vom Untergang der Wilhelm Gustloff erzahlte Nachdem Horney 1963 in der in Osterreich gedrehten Disney Produktion Die Flucht der weissen Hengste an der Seite Robert Taylors zu sehen war steigerten besonders zwei Edgar Wallace Filme ihre Popularitat in der Bundesrepublik Neues vom Hexer 1965 und Das Geheimnis der weissen Nonne 1966 neben Stewart Granger Von nun an war sie fur uber ein Jahrzehnt lang auf die Rolle edler ehrfurchtgebietender aber mysterioser Damen festgelegt Parallel zu ihrer Filmkarriere steigerte sie ihr Arbeitspensum im Horspielbereich bis an ihr Lebensende Vermutlich um 1968 zog Horney ins Haus Hollerberg im bayerischen Wilzhofen und wurde zum Publikumsliebling des deutschen Fernsehens so als Tante Polly in der deutsch kanadischen Kinder und Jugendserie Die Abenteuer von Tom Sawyer und Huckleberry Finn als Grossmutter in Heidi oder in der Titelrolle als Teufels Grossmutter Besonders in Jakob und Adele neben Carl Heinz Schroth entsprach sie aber nunmehr eher dem Stereotyp der kauzigen Alten Zum Abschluss ihrer Karriere pragte sie die Hauptrolle der resoluten Matriarchin in der nach amerikanischem Vorbild angelegten Familienserie Das Erbe der Guldenburgs Kurz vor Ende der Dreharbeiten erlag die 1986 an Krebs erkrankte Schauspielerin am 27 Juli 1988 im Alter von 77 Jahren einem Herzschlag Das Drehbuch zur dritten Staffel der Serie musste daher komplett umgeschrieben werden 7 8 Das Grab Brigitte Horneys befindet sich auf dem Friedhof von Wielenbach in Bayern 9 Ihr schriftlicher Nachlass liegt im Archiv der Akademie der Kunste in Berlin 10 nbsp Grabstatte von Brigitte HorneyFilmografie Auswahl BearbeitenKinofilme Bearbeiten 1930 Abschied 1931 Hass und Liebe 1932 Rasputin Damon der Frauen 1933 Heideschulmeister Uwe Karsten 1934 Ein Mann will nach Deutschland 1934 Der ewige Traum 1934 Reve eternel franz Vers des vorhergehenden Films 1934 Liebe Tod und Teufel 1935 Blutsbruder 1935 Der grune Domino 1936 Savoy Hotel 217 1936 Stadt Anatol 1936 The House of the Spaniard 1937 Secret Lives 1938 Der Katzensteg 1938 Verklungene Melodie 1938 Revolutionshochzeit 1938 Anna Favetti 1938 Du und ich 1939 Aufruhr in Damaskus 1939 Ziel in den Wolken 1939 Der Gouverneur 1939 Eine Frau wie du 1939 Befreite Hande 1940 Feinde 1941 Das Madchen von Fano 1941 Illusion 1942 Geliebte Welt 1943 Munchhausen 1947 Am Ende der Welt 1948 Die Frau am Weg 1949 Verspieltes Leben 1950 Melodie des Schicksals 1953 Solange Du da bist 1954 Gefangene der Liebe 1954 Der letzte Sommer 1957 Der glaserne Turm 1960 Nacht fiel uber Gotenhafen 1960 Das Erbe von Bjorndal 1961 Ruf der Wildganse 1963 Flucht der weissen Hengste 1965 Neues vom Hexer 1966 Ich suche einen Mann 1966 Das Geheimnis der weissen Nonne 1980 Charlotte 1983 Bella Donna Fernsehen Bearbeiten 1959 Geschlossene Gesellschaft 1962 Daphne Laureola 1963 Die Mowe 1964 Dann geh zu Thorp 1968 Eine etwas sonderbare Dame 1970 Auktion bei Gwendoline 1971 Paradies der alten Damen 1971 Die Auferstehung des Stefan Stefanow 1972 Das Geheimnis der alten Mamsell 1972 Die Vitrine 1973 Der Kommissar Folge 56 Tod eines Hippiemadchens 1974 Der Kommissar Folge 79 Jahes Ende einer interessanten Beziehung 1977 Derrick Folge 32 Eine Nacht im Oktober 1977 Der Alte Folge 3 Der Alte schlagt zweimal zu 1977 Eichholz und Sohne 1978 Haus der Frauen 1978 Kleine bunte Freudenspender 1978 Heidi 1979 Wunder einer Nacht 1979 Einzelzimmer 1979 Sonne Wein und harte Nusse Die Sache mit dem Backofen 1979 Wo die Liebe hinfallt 1980 Die Abenteuer von Tom Sawyer und Huckleberry Finn 1980 Derrick Folge 71 Die Entscheidung 1980 Teegeback und Platzpatronen 1981 Billy Ein junger Mann auf der Suche nach seiner Identitat 1982 So oder so ist das Leben 1982 Urlaub am Meer 1982 Der Alte Folge 57 Teufelskuche 1982 1989 Jakob und Adele 1983 Ein Mord liegt auf der Hand 1984 Das Traumschiff Rio Der Falschspieler 1985 Mamas Geburtstag 1985 Alte Gauner Die grosse Prufung 1986 Teufels Grossmutter 1987 1988 Das Erbe der GuldenburgsHorspiele Bearbeiten1949 Max Frisch Als der Krieg zu Ende war DRS 1950 Albert Camus Die Gerechten Regie Kurt Burgin SRG Radio Bern 1951 Ernst von Khuon Der Schnitt durch das Labyrinth Regie Karl Peter Biltz SWF 1953 Jacques Deval Heute Nacht in Samarkand Regie Heinz Gunter Stamm BR 1953 Max Frisch Rip van Winkle Regie Walter Ohm BR RB 1954 Thornton Wilder Die Frau von der Insel Andros Regie Franze Roloff HR 1954 Jean Cocteau Die geliebte Stimme DRS 1954 Lucille Fletcher Falsch verbunden Regie Kurt Burgin DRS 1955 Kurt Kusenberg Die Glucklichen Regie Heinz Gunter Stamm BR 1955 Horst Lange Die Goldgraber Regie Helmut Brennicke BR 1958 Vicki Baum Menschen im Hotel Regie Heinz Gunter Stamm SWF 1958 Yukio Mishima Zwei moderne No Spiele Die getauschten Facher Die Damasttrommel Regie Helmut Brennicke BR 1959 Andre Breton Nadja Etoilee Regie Jean Jacques Vierne Marcel Wall SWF ORF 1959 Max Frisch Santa Cruz Regie Friedhelm Ortmann SWF 1961 Aischylos Die Orestie 3 Teile Bearbeitung und Regie Friedhelm Ortmann WDR 1962 Horst Monnich Der vierte Platz 4 Folgen Regie Friedhelm Ortmann WDR BR SDR 1963 Johanna Moosdorf Ein blinder Spiegel Regie Friedhelm Ortmann WDR 1963 Peter Hemmer Spatzug Regie Friedhelm Ortmann WDR 1963 August Strindberg Totentanz Regie Heinz Wilhelm Schwarz WDR 1965 Alfred Eidenbenz Das Marchen vom Glasblaser Regie Heinz Wilhelm Schwarz WDR 1965 Alfred Eidenbenz Das Marchen vom verlassenen Haus Regie Heinz Wilhelm Schwarz WDR 1965 John Boynton Priestley Ein Inspektor kommt Regie Heinz Wilhelm Schwarz WDR 1966 Erasmus Schofer Berg der Schatten Regie Friedhelm Ortmann WDR 1967 Michal Tonecki Was ist heute fur ein Tag Freitag Regie und Sprecher Gunther Sauer WDR 1968 Eiler Jorgensen Eltern Regie Ulrich Lauterbach SWF WDR 1969 Tennessee Williams Plotzlich letzten Sommer Regie Friedhelm Ortmann WDR 1970 Adrian Rhys Echos Regie Ulrich Lauterbach WDR 1970 Dieter Wellershoff Das Schreien der Katze im Sack Regie Friedhelm Ortmann WDR HR SDR 1971 Adrian Rhys Mr und Mrs Squirrel Regie Friedhelm Ortmann HR 1971 Konrad Hansen Vom Hackepeter und der kalten Mamsell Regie Friedhelm Ortmann WDR 1972 Konrad Hansen Maulbruter Regie Friedhelm Ortmann WDR 1972 Friederike Mayrocker Message Comes Regie Gunter Becker Lotte Koch Theo Staats Uwe Gronostay Horst Loebe RB 1973 Anne Leaton Das Flustern der Welt vor der Auflosung Regie Heinz Dieter Kohler WDR 1974 Konrad Hansen Das Floss der Medusa oder Vermittlung eines gehobenen Wortschatzes Regie Friedhelm Ortmann RB WDR 1974 Barry Bermange Knochen Regie Heinz Dieter Kohler WDR 1974 Ruth Rehmann Frau Violets Haus Regie Otto Kurth WDR 1975 Marie Luise Kaschnitz Ja mein Engel Regie Horst Loebe RB 1975 Martin Walser Lindauer Pieta Regie Gunther Sauer WDR 1975 Uve Schmidt Die Zuckerdose Regie Horst Loebe HR 1976 Eugene O Neill Eines langen Tages Reise in die Nacht Bearbeitung und Regie Urs Helmensdorfer DRS 1978 Else Lasker Schuler Die Wupper Bearbeitung und Regie Heinz Dieter Kohler WDR 1978 Michael Dines Akt der Gewalt Regie Andreas Weber Schafer SDR 1981 Gert Hofmann Casanova und die Figurantin Regie Walter Adler HR 1982 Mischa Mleinek Von irgendwo Flotenspiel Regie Anke Beckert BR 1983 Ernst Schnabel Die hohen Schiffe Hunger Regie Hermann Naber SWF 1983 Anneliese Steinhoff Tante Marga Winterfest Regie Michael Peter BR 1983 Erland Josephson Mannerangste 3 Folge Fluchtige Bekanntschaft Regie Horst H Vollmer HR 1983 Hans Joachim Sell Die langsamen Pfeile Regie Woldemar Leippi SFB ORF 1984 William Douglas Home Der Eisvogel Regie Horst Sachtleben BR 1984 Barbara Bronnen Marmorengel Regie Heinz Hostnig BR SWF 1984 Melchior Schedler Cordoba oder Die Kunst des Badens Regie Otto Duben SDR Auszeichnung Horspiel des Jahrzehnts 1984 Sebastian Goy Ein vermaledeit klebriger Winter auf dem Schlafzimmerbahnhof der Katja Schoheija Regie Horst Loebe RB RIAS 1985 Borislav Pekic Ausflug in die Goldene Stadt Regie Ulrich Lauterbach WDR 1988 Iacovos Kambanellis Die vier Beine des Tisches Regie Friedhelm Ortmann WDR Theater Auswahl Bearbeiten Stadttheater Wurzburg 1930 Trio Lustspiel von Leo Renz als Rita 1930 Vater sein dagegen sehr Komodie von E Ch Carpenter als Maria Credaro 1931 Olympia Spiel von Ferenc Molnar als Olympia 1931 Elisabeth von England Schauspiel von Ferdinand Bruckner als Isabella 1931 Marguerite durch drei Lustspiel von Fritz Schwiefert als Marguerite 1931 Hurra ein Junge Schwank von Franz Arnold und Ernst Bach als Helga Luders 1931 Voruntersuchung Schauspiel von Max Alsberg und Otto Ernst Hesse als Melitta Ziehr Lessingtheater Berlin 1931 Zum goldenen Anker Komodie von Marcel Pagnol als Fanny Deutsches Theater Berlin 1931 Kat Schauspiel nach Ernest Hemingway als Miss Fergusson 1932 Timon Schauspiel von Ferdinand Bruckner als Myrthis und Aphrodite 1939 Pygmalion Komodie von George Bernard Shaw als Eliza Theater am Kurfurstendamm Berlin 1931 Die Heilige aus USA Historie von Ilse Langner als Auguste Stetson Volksbuhne Theater am Bulowplatz Berlin 1932 Die Ratten Tragikomodie von Gerhart Hauptmann als Pauline Piperkarcka 1932 Das neue Paradies Komodie von Julius Hay als Diana Clark 1932 Die Sardinenfischer Schauspiel von Elisabeth Castonier als Packerin 1933 Viel Larm um nichts Lustspiel von William Shakespeare als Margaretha Volksbuhne Theater am Horst Wessel Platz Berlin 1933 Der Bauer als Millionar Romantisches Zaubermarchen von Ferdinand Raimund als Die Zufriedenheit Deutsches Theater Gottingen 1953 Amphitryon Lustspiel von Heinrich von Kleist als Alkmene 1953 Ulla Winblad oder Musik und Leben des Carl Michael Bellmann von Carl Zuckmayer als Ulla Winblad 1957 Santa Cruz Drama von Max Frisch als Elvira 1959 Zwei Worte toten Stuck von Erwin Sylvanus als Ruth Benzin Schauspielhaus Zurich 1946 Santa Cruz Schauspiel von Max Frisch als Elvira 1948 Die schmutzigen Hande Schauspiel von Jean Paul Sartre als Olga 1949 Als der Krieg zu Ende war Schauspiel von Max Frisch als Agnes 1975 Die Irre von Chaillot Drama von Jean Giraudoux als Aurelie Stadttheater Chur 1946 Verkundigung Schauspiel von Paul Claudel als Mara 1946 Das Wintermarchen Marchenspiel von William Shakespeare als Hermione 1947 Ist Geraldine ein Engel Lustspiel von Hans Jaray als Geraldine 1947 Der Heiratsantrag Einakter von Anton Tschechow als Natalia 1947 Die heilige Johanna Dramatische Chronik von George Bernard Shaw als Johanna Stadttheater Basel 1947 Jegor Bulytschow und andere Schauspiel von Maxim Gorki als Glafira 1947 Hamlet Tragodie von William Shakespeare als Gertrude 1947 Bernarda Albas Haus Frauentragodie von Federico Garcia Lorca als Magdalena 1948 Blaubart Ein Versteckspiel des Schicksals von Walter Jost als ElisaAuszeichnungen Bearbeiten1930 Max Reinhardt Preis als beste Nachwuchsschauspielerin 1965 Bambi 1972 Filmband in Gold fur besondere Verdienste um den deutschen Film 1983 Goldene Kamera 1987 TelestarDiskographie Bearbeiten1934 So oder so ist das Leben aus Liebe Tod und Teufel Film und Schellackfassung 1936 Das Gestandnis 1936 Warum liebt man so die Liebe 1937 38 There s No Escape nur im Film Secret Lives I Married a Spy GB 1938 Nur dich allein hab ich geliebt nur im Film Verklungene Melodie 1986 Plaisir d amour nur in Jakob und Adele Folge Ein Haus mit hellen Fenstern Schriften BearbeitenSo oder so ist das Leben Eine unvergessliche Schauspielerin erzahlt ihr Leben Aufgezeichnet von Gerd Host Heyerdahl Scherz Verlag Bern Munchen Wien 1992 ISBN 3 502 18335 X Literatur BearbeitenThomas Blubacher Brigitte Horney In Andreas Kotte Hrsg Theaterlexikon der Schweiz Band 2 Chronos Zurich 2005 ISBN 3 0340 0715 9 S 873 Hermann J Huber Langen Muller s Schauspielerlexikon der Gegenwart Deutschland Osterreich Schweiz Albert Langen Georg Muller Verlag GmbH Munchen Wien 1986 ISBN 3 7844 2058 3 S 438 Ute Schneider Ingrun Spazier Brigitte Horney Schauspielerin In CineGraph Lexikon zum deutschsprachigen Film Lieferung 13 1989 C Bernd Sucher Hg Theaterlexikon Autoren Regisseure Schauspieler Dramaturgen Buhnenbildner Kritiker Von Christine Dossel und Marietta Piekenbrock unter Mitwirkung von Jean Claude Kuner und C Bernd Sucher 1995 2 Auflage Deutscher Taschenbuch Verlag Munchen 1999 ISBN 3 423 03322 3 S 321 f Kay Weniger Das grosse Personenlexikon des Films Die Schauspieler Regisseure Kameraleute Produzenten Komponisten Drehbuchautoren Filmarchitekten Ausstatter Kostumbildner Cutter Tontechniker Maskenbildner und Special Effects Designer des 20 Jahrhunderts Band 4 H L Botho Hofer Richard Lester Schwarzkopf amp Schwarzkopf Berlin 2001 ISBN 3 89602 340 3 S 68 f Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Brigitte Horney Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Brigitte Horney im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Brigitte Horney in der Internet Movie Database englisch Brigitte Horney bei filmportal de Brigitte Horney In Virtual History englisch Cornelia Heuer Brigitte Horney In FemBio Frauen Biographieforschung mit Literaturangaben und Zitaten Brigitte Horney Archiv im Archiv der Akademie der Kunste BerlinEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h i j k l m n o p q r s Brigitte Horney So oder so ist das Leben Aufgezeichnet von Gerd Host Heyerdahl Scherz Verlag Bern Munchen Wien 1992 S 7 17 24 27 29 32 33 42 44 45 58 60 70 71 76 87 111 112 115 137 138 178 284 286 287 Rainer Nolden Brigitte Horney Sproder Star unverwechselbare Stimme bei pagewizz com 27 Juli 2013 Abgerufen am 1 Dezember 2013 So oder so ist das Leben gesungen von Brigitte Horney Abgerufen am 1 Dezember 2013 Villenkamp in Babelsberg In Der Spiegel Nr 4 1996 22 Januar 1996 Abgerufen am 1 Dezember 2013 Horney bewohnte die Villa Gugenheim am Johann Strauss Platz die 1921 vom Architekten Hermann Muthesius fur den judischen Fabrikanten Fritz Gugenheim Seidenweberei Michels amp Cie errichtet wurde Horney Brigitte In Theodor Kellenter Die Gottbegnadeten Hitlers Liste unersetzbarer Kunstler Kiel Arndt 2020 ISBN 978 3 88741 290 6 S 385 Brigitte Swarzenski Horney in der Datenbank Find a Grave abgerufen am 15 August 2015 englisch Brigitte Horney In Der Spiegel 31 1988 1 August 1988 knerger de Das Grab von Brigitte Horney Brigitte Horney Archiv Bestandsubersicht auf den Webseiten der Akademie der Kunste in Berlin Normdaten Person GND 119061333 lobid OGND AKS LCCN nr99015365 VIAF 12515917 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Horney BrigitteKURZBESCHREIBUNG deutsche SchauspielerinGEBURTSDATUM 29 Marz 1911GEBURTSORT Berlin STERBEDATUM 27 Juli 1988STERBEORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Brigitte Horney amp oldid 235956938