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Jean Cocteau mit vollem Namen Jean Maurice Eugene Clement Cocteau 5 Juli 1889 in Maisons Laffitte bei Paris 11 Oktober 1963 in Milly la Foret bei Paris war ein franzosischer Schriftsteller Filmregisseur und Maler Jean Cocteau im Jahr 1923 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Kunstlerische Bedeutung 3 Werke Auswahl 3 1 Lyrik 3 2 Prosa 3 3 Drama 3 4 Buchillustrationen 3 5 Film 3 5 1 Drehbuch 3 5 2 Regie 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Amedeo Modigliani Portrat von Jean Cocteau Ol auf Leinwand 1916 nbsp Federico de Madrazo de Ochoa Jean Cocteau Ol auf Leinwand um 1910 1912Jean Cocteau kam am 5 Juli 1889 in der Nahe von Paris zur Welt Er hatte eine altere Schwester Marthe 1877 1958 und einen alteren Bruder Paul 1881 1961 Er unternahm mit seiner Mutter ausgedehnte Reisen wobei sich seine dichterische Begabung schon fruh abzeichnete Cocteau besuchte das Lyzeum Condorcet Sein Vater ein Rechtsanwalt starb durch Suizid als Cocteau zehn Jahre alt war Mit 17 Jahren veroffentlichte er erste Gedichte 1909 erschienen seine ersten Gedichtbande La Lampe d Aladin und Le prince frivole diese machten ihn bekannt Weitere wertvolle Anregungen gaben ihm seine literarischen Freundschaften die er mit Edmond Rostand Marcel Proust Catulle Mendes und Andre Gide schloss Nebenher versuchte er sich in der Darstellung des Balletts und lernte Igor Strawinski kennen Seinen ersten Roman Potomac verfasste er 1913 Nach Beginn des Ersten Weltkrieges meldete sich Cocteau freiwillig zum Dienst in der Armee Er wurde als frontuntauglich befunden und organisierte Verwundetentransporte mit Privatwagen Wegen illegaler Betatigung wurde er verhaftet und spater rehabilitiert Als er zuruckkam schrieb er 1917 das Libretto fur das kubistische Ballett Parade Das Buhnenbild und die Kostume schuf Pablo Picasso die Musik Erik Satie und die Choreografie war von Leonide Massine Die Tanzer gehorten zur Truppe der Ballets Russes Jean Cocteau schrieb aussergewohnliche Theaterstucke wie Orphee 1926 Vorlage fur seinen gleichnamigen Film von 1950 und La machine infernale 1932 Er verfasste weitere Gedichtbande und wurde auch als Romanautor bekannt Cocteau galt als Universalkunstler und entwickelte sich immer mehr zum maitre de plaisir von Paris Er hatte als Schriftsteller in vielen Bereichen seine Begabung sei es in der Lyrik beim Aphorismus bei einer Kurzgeschichte einer Novelle einem Roman Drama oder einem Drehbuch Daneben arbeitete er auch erfolgreich in der Malerei und der Zeichnung Unter dem Eindruck der Malerei Pablo Picassos und der Surrealisten ubernahm er verschiedene Stilarten der letzten Jahrzehnte Cocteau war stets im Austausch mit Kunstlern und Filmemachern wie etwa Charlie Chaplin nbsp Titelblatt Parade Rouart Lerolle amp Cie Editions Salalbert Paris 1917 Klavierfassung fur vier Hande Anfang der 1930er Jahre drehte Cocteau seinen ersten Spielfilm Le sang d un poete dt Das Blut eines Dichters mit dem er neue Wege beschritt Diese losten beim Publikum zuerst Protest aus doch folgten darauf einige Filme die alle Filmgeschichte geschrieben haben Im Laufe der Zeit wirkte er als Regisseur Drehbuchautor bzw als Schauspieler bei mehreren Filmen mit Fur den Film Der Zauberlehrling 1933 in dem der ins franzosische Exil gefluchtete sehr erfolgreiche deutsche Tanzer Jean Weidt die Hauptrolle spielte entwarf Cocteau die Figur des Zauberlehrlings Regie fuhrte der ebenfalls ins Exil geflohene Max Reichmann Cocteau war mit Jean Marais befreundet dem er gerne Rollen auf den Leib schrieb Daher gilt Cocteau auch als Entdecker von Jean Marais 1 Von den 20er Jahren bis an sein Lebensende war Cocteau zudem eng mit dem im Nationalsozialismus fuhrenden deutschen Bildhauer Arno Breker befreundet Auch in der Zeit der deutschen Besatzung Frankreichs 1940 1944 bekannte sich Cocteau offentlich zu dieser personlichen Freundschaft Im Mai 1942 nahm Cocteau an der Eroffnung der Retrospektive Arno Brekers im Musee de l Orangerie teil und veroffentlichte aus diesem Anlass ein Gedicht als Hommage an Breker erschienen unter dem Titel Salut a Breker 2 in der Pariser Kulturzeitschrift Comœdia 3 und provozierte damit diejenigen franzosischen Freunde die der Kollaboration kritisch gegenuberstanden Cocteaus Nahe zu Breker und zu der deutschen Botschaft unter Otto Abetz steht andererseits eine distanzierte Haltung gegenuber der Vichyregierung gegenuber die Theaterstucke und Schriften Cocteaus zensierte und in der unbesetzten Zone verbot Cocteau und Marais sassen Breker Modell fur die Gestaltung von Portratbusten 1947 kaufte Cocteau ein grosses Landhaus in Milly la Foret 4 das heute als Museum offentlich zugangig ist 5 Seine Kostume und Buhnenbilder entwarf er oft selbst Fur Aufsehen sorgten seine monumentalen Decken und Wandgemalde zum Beispiel im Trauungssaal des Rathauses von Menton 1958 und in der Kirche Notre Dame de France in London 1956 1954 wurde er Mitglied der Akademie der Kunste in Frankreich und Belgien 1955 wurde er als Nachfolger von Jerome Tharaud in die Academie Francaise aufgenommen und damit im gesamten Land endgultig als kulturelle Autoritat anerkannt 1957 wurde er als auswartiges Ehrenmitglied in die American Academy of Arts and Letters gewahlt 6 Mit 70 Jahren wurde Cocteau am 30 Juni 1960 in Forges les Eaux zum franzosischen Dichterfursten gewahlt Wegen einer Opiumvergiftung musste Cocteau der viele Jahre drogenabhangig war medizinisch behandelt werden Cocteau war bisexuell und hatte neben Beziehungen zu Mannern unter anderem Jean Marais auch mehrere Beziehungen zu Frauen darunter Natalia Pawlowna Paley 1905 1981 eine Romanow Prinzessin Er veroffentlichte mehrere Werke in denen er Homophobie scharf kritisierte nbsp Grabstatte Jean Cocteaus in der Chapelle Saint Blaise in Milly la ForetEr starb am 11 Oktober 1963 ein halbes Jahr nach seinem Herzinfarkt im April 1963 und einen Tag nach dem Tod seiner Freundin Edith Piaf fur die er 1940 den hochst erfolgreichen Einakter Le Bel Indifferent geschrieben hatte und fur die er angeblich mehr als nur freundschaftliche Gefuhle hegte Vielfach wurde kolportiert dass sein Herz versagte als er die Nachricht von Piafs Tod erhielt zum Teil wurden die beiden in Schlagzeilen sogar als Brautpaar des Todes bezeichnet Cocteau starb aber in seinem Landhaus viele Stunden spater 7 Wenige Tage vor dessen Tod schrieb Louis Amade den Text fur ein Chanson betitelt Quand il est mort le poete Wenn der Dichter tot ist mit dem Amade ausdrucklich Cocteau ehren wollte und das der Komponist und Sanger Gilbert Becaud auf Schallplatte veroffentlichte 8 Jean Cocteau wurde in der Chapelle Saint Blaise in Milly la Foret begraben Zur Trauerfeier wurde das von Breker geschaffene Bronze Bildnis in der Kapelle aufgestellt Ein Exemplar des Cocteau Portrats befindet sich im Museum Europaische Kunst Schloss Norvenich Im Jahr 1964 wurden posthum Arbeiten von ihm auf der documenta III in Kassel gezeigt Er veranlasste dass sein Tagebuch erst nach seinem Tod herausgegeben werden sollte Daher erschien es zu seinem 100 Geburtstag im Jahre 1989 unter dem Titel Le passe defini Kunstlerische Bedeutung Bearbeiten nbsp Bastion Musee Jean Cocteau nbsp Das neu erbaute Cocteau Museum unweit der Bastion in MentonTrotz seiner Leistungen auf fast allen literarischen und kunstlerischen Gebieten bestand Cocteau darauf in erster Linie ein Dichter zu sein Er nannte seine samtlichen Werke Poesie Eines seiner beruhmten Zitate war der Spruch Gute Erziehung besteht darin zu verbergen wie sehr man sich selbst schatzt und wie wenig die anderen Als einer der fuhrenden Surrealisten hatte er grossen Einfluss auf die Werke anderer darunter auch einer Gruppe befreundeter Komponisten in Montparnasse die sich Les Six nannten Andre Breton ebenfalls bedeutender Surrealist bezeichnete Cocteau indes als notorischen falschen Dichter einen Versmacher der alles was er beruhrt entwertet statt aufwertet Breton 1953 Ein Cocteau gewidmetes Museum mit zahlreichen Werken als Schenkung des Sammlers Severin Wunderman befindet sich seit 2011 im sudfranzosischen Ort Menton wo sich Cocteau seit 1955 regelmassig aufhielt Der Entwurf stammt von dem franzosischen Architekten Rudy Ricciotti Es erganzt das bereits seit 1966 bestehende Musee Jean Cocteau in der alten Bastion von Menton Beide Museen stellen zusammen etwa 2000 Werke aus rund die Halfte kamen durch Wundermans Schenkung hinzu 9 Das 1947 erworbene Landhaus von Cocteau in Milly la Foret kann seit 2010 als Museum Maison Jean Cocteau besichtigt werden 10 Werke Auswahl Bearbeiten1968 Opium Ein Tagebuch Sonderreihe dtv Verlag Lyrik Bearbeiten 1909 Le Prince frivole 1909 La Lampe d Aladin 1913 La Danse de Sophocle 1922 Vocabulaire 1925 Cri ecrit 1926 L Ange Heurtebise 1927 Opera 1934 Mythologie 1939 Enigmes 1941 Allegories 1944 Leone 1946 La Crucifixion 1954 Clair obscur 1958 Paraprosodies 1962 Le RequiemProsa Bearbeiten 1919 Le Potomak 1923 Le Grand Ecart Die grosse Kluft 1923 Thomas l imposteur Thomas der Schwindler 1928 Le Livre blanc Das Weissbuch 1929 Les Enfants terribles Kinder der Nacht 1940 La Fin du Potomak 2012 La Croisiere aux emeraudes posthum Drama Bearbeiten 1909 Le Dieu bleu Ballett 1917 Parade Ballett Musik von Erik Satie Choreografie von Leonide Massine 1921 Les maries de la Tour Eiffel 1922 Antigone 1924 Romeo et Juliette 1926 Orphee 1927 Le pauvre matelot Opernlibretto Musik von Darius Milhaud 1927 Oedipus Rex Opernlibretto Musik von Igor Strawinsky 1930 La voix humaine 1937 Œdipe roi Les Chevaliers de la Table ronde 1934 La Machine infernale 1938 Les Parents terribles 1940 Les Monstres sacres 1941 La Machine a ecrire 1943 Renaud et Armide L Epouse injustement soupconnee 1944 L Aigle a deux tetes 1953 Die Dame und das Einhorn Ballett Urauffuhrung Theater am Gartnerplatz in Munchen 11 1962 L Impromptu du Palais RoyalBuchillustrationen Bearbeiten Genevieve Laporte Sous le manteau de feu poemes illustriert von Jean Cocteau Vorwort von Armand Lanoux Editions d art J Foret Paris 1955 Genevieve Laporte Poemes illustriert von Pablo Picasso und Jean Cocteau Editions d art J Foret Paris 1956Film Bearbeiten Drehbuch Bearbeiten 1943 Le Baron fantome Dialoge Film von Serge de Poligny 1943 Der ewige Bann L eternel retour Film von Jean Delannoy 1945 Die Damen vom Bois du Boulogne Les Dames du Bois de Boulogne Film von Robert Bresson 1946 Es war einmal La Belle et la Bete Film von Jean Cocteau 1948 Ruy Blas der Geliebte der Konigin Ruy Blas nach Victor Hugo Film von Pierre Billon 1948 Die schrecklichen Eltern Les Parents terribles Film von Jean Cocteau 1950 Die schrecklichen Kinder Les Enfants terribles Film von Jean Pierre Melville 1951 La Couronne noire Film von Luis Saslavsky 1954 Pantomimes Dokumentarfilm von Paul Paviot 1957 Django Reinhardt Dokumentarfilm von Paul Paviot 1961 Die Prinzessin von Cleve La Princesse de Cleves nach dem gleichnamigen Roman von Marie Madeleine de La Fayette Film von Jean Delannoy 1965 Thomas der Betruger Thomas l imposteur nach seinem eigenen gleichnamigen Roman Film von Georges Franju 1980 Das Geheimnis von Oberwald Il mistero di Oberwald Film von Michelangelo Antonioni basierend auf L Aigle a deux tetesRegie Bearbeiten 1925 Jean Cocteau fait du cinema 1930 Das Blut eines Dichters Le Sang d un poete 1933 Der Zauberlehrling 1946 Es war einmal La Belle et la Bete 1948 Der Doppeladler L Aigle a deux tetes 1948 Die schrecklichen Eltern Les Parents terribles 1949 Orpheus Orphee 1950 Coriolan 1952 La Villa Santo Sospir 12 1955 L Amour sous l electrode 1957 8 8 A Chess Sonata in 8 Movements 13 Regie mit Hans Richter und Marcel Duchamp 1960 Das Testament des Orpheus Le Testament d Orphee 1960 Voyage au pays de l Insolite 1962 Jean Cocteau s adresse a l an 2000Literatur BearbeitenOtto Wirtz Das poetologische Theater Jean Cocteaus Droz Genf 1972 Irena Filipowska Elements tragiques dans le theatre de Jean Cocteau UAM Poznan 1976 Cornelia A Tsakiridou Hrsg Reviewing Orpheus Essays on the Cinema and Art of Jean Cocteau Bucknell UP Lewisburg 1997 Pierre Berge Album Cocteau Album de la Pleiade Editions Gallimard Paris 2006 ISBN 978 2 07 011808 3 Biographie Wolfgang Maier Preusker Hrsg Cherchez la femme Katalog der Ausstellung im Stadtmuseum Lindau 2001 Darin ein Beitrag zu Cocteaus Zeichnungen Bernadette Kuwert Artikel Jean Cocteau In Thomas Koebner Hrsg Filmregisseure Biographien Werkbeschreibungen Filmographien 3 aktualisierte und erweiterte Auflage Reclam Stuttgart 2008 1 Aufl 1999 ISBN 978 3 15 010662 4 S 140 143 Claude Arnaud Eintrag Jean Cocteau In Heinz Ludwig Arnold Hrsg Kindlers Literatur Lexikon 3 vollig neu bearbeitete Auflage Metzler Stuttgart Weimar 2009 ISBN 978 3 476 04000 8 S 70 77 Claude Arnaud Jean Cocteau Gallimard Paris 2003 ISBN 978 2 07 075233 1 Jean Cocteau Der Lebensweg eines Dichters F Bruckmann Munchen 1953 ISBN 3028499681 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Jean Cocteau Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikiquote Jean Cocteau Zitate Literatur von und uber Jean Cocteau im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Jean Cocteau in der Deutschen Digitalen Bibliothek Suche nach Jean Cocteau im Online Katalog der Staatsbibliothek zu Berlin Preussischer Kulturbesitz Achtung Die Datenbasis hat sich geandert bitte Ergebnis uberprufen und SBB 1 setzen Jean Cocteau in der Internet Movie Database englisch Ausfuhrlicher Lebenslauf von Jean Cocteau auf der Website des Comite Jean Cocteau frz engl abgerufen am 30 April 2015 Cocteau et La chapelle Saint Blaise des Simples Materialien von und uber Jean Cocteau im documenta Archiv Kurzbiografie und Werkliste der Academie francaise franzosisch Munzinger Archiv GmbH Ravensburg Bibliografie 1 Einzelnachweise Bearbeiten Cocteau Marais Ein mythisches Paar Memento vom 17 Oktober 2013 im Internet Archive arte tv abgerufen am 17 Oktober 2013 Comœdia 16 Mai 1942 Ursula Bohmer Jean Cocteau et l Affaire Breker in Wolfgang Drost u a Paris sous l occupation Paris unter deutscher Besatzung Actes du 3ieme colloque des Universites d Orleans et de Siegen Heidelberg 1995 S 122 133 Patrick Neuhaus Die Arno Breker Ausstellung in der Orangerie Paris 1942 Auswartige Kulturpolitik Kunst und Kollaboration im besetzten Frankreich Neuhaus Verlag Berlin 2018 ISBN 978 3 937294 08 7 S 125f Auktionshaus Kabinett Russische Saisons Abgerufen am 7 Juni 2020 Joseph Hanimann 17 Jahre lang wachtraumen In sueddeutsche de 24 August 2017 ISSN 0174 4917 sueddeutsche de abgerufen am 25 August 2017 Offices de Tourisme de France Jean Cocteau Maison de Jean Cocteau Abgerufen am 21 Juni 2020 Honorary Members Jean Cocteau American Academy of Arts and Letters abgerufen am 8 Marz 2019 Piaf Sans amour on n est rien du tout dt Piaf Ohne Liebe ist man nichts Dokumentation von Marianne Lamour fur Arte France France 5 Frankreich 2003 Annie und Bernard Reval Gilbert Becaud Jardins secrets France Empire Paris 2001 ISBN 2 70480 930 5 S 95 f Neues Cocteau Museum in Sudfrankreich eroffnet welt de 6 November 2011 abgerufen am 28 Januar 2017 Maison de Jean Cocteau Auf MaisonCocteau net abgerufen am 21 Juni 2020 Die Dame und das Einhorn musirony de La Villa Santo Sospir auf ubu com abgerufen am 19 Juni 2015 8 8 A Chess Sonata in 8 Movements auf ubu com abgerufen am 19 Juni 2015Normdaten Person GND 118521349 lobid OGND AKS LCCN n79007043 NDL 00436236 VIAF 12306661 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Cocteau JeanALTERNATIVNAMEN Cocteau Jean Maurice Eugene Clement vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG franzosischer Schriftsteller Regisseur Maler und ChoreografGEBURTSDATUM 5 Juli 1889GEBURTSORT Maisons Laffitte bei ParisSTERBEDATUM 11 Oktober 1963STERBEORT Milly la Foret bei Paris Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jean Cocteau amp oldid 238071872