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Das Agnesviertel in Koln ist der nordlichste Teil des Stadtteils Neustadt Nord und gehort zum Stadtbezirk Innenstadt Es ist benannt nach der in neugotischem Stil errichteten Pfarrkirche St Agnes die zur Wende in das 20 Jahrhundert zentral in dem zuvor durch den Stadtbaumeister Stubben erschlossenen Vorstadtgelande auf dem Neusser Platz errichtet wurde Das Bauwerk ist die zweitgrosste Kirche Kolns und wurde auf Wunsch seines Stifters Peter Joseph Roeckerath zur Erinnerung an seine verstorbene Frau Agnes der heiligen Agnes geweiht Neusser Strasse mit Pfarrkirche St Agnes 1907 Agnes Roekerath 1846 bis 1890Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Topographie 3 Entstehungsgeschichte 3 1 Romische Spuren 3 2 Vom Mittelalter zur Neuzeit 3 2 1 Erste Erwahnung als Artland 3 2 2 Markscheide Bischofsweg 3 2 3 Alte Strassen und Wegebezeichnungen 3 3 Neuzeit und Zollgrenzen 3 4 Anderungen in franzosischer Zeit 3 5 Preussisches Koln 3 5 1 Militarische Anlagen 3 5 2 Hafen 3 5 3 Baumeister 3 6 Grunderzeit 3 6 1 Architekten und Wohnungsbau 3 7 Entstehung der Neustadt 3 8 Fortschritt der Bebauung 4 Sehenswertes 5 Infrastruktur 6 Bevolkerung 7 Weblinks 8 Literatur 9 EinzelnachweiseLage BearbeitenWichtigste Strasse im Agnesviertel ist die vom Ebertplatz in nordlicher Richtung verlaufende Neusser Strasse die das gesamte Viertel bis uber die Innere Kanalstrasse hinaus durchquert Das Agnesviertel wird im Norden durch die Innere Kanalstrasse im Osten durch die Riehler Strasse im Suden durch Theodor Heuss Ring und Hansaring sowie im Westen durch die Alte Feuerwache begrenzt 1 Topographie Bearbeiten nbsp Plan der entstehenden Neustadt Nord 1883Das vor seiner Entstehung nur sparlich bebaute und vorwiegend als Ackerland dienende Gelande des Viertels wird an seiner Ostseite vom Rhein begrenzt Es weist keine naturlichen Anhohen auf und wird von keinen Fliessgewassern durchzogen Stadtauswarts schliessen sich dem Agnesviertel jenseits der Inneren Kanalstrasse die ihm vorgelagerten Stadtteile Nippes und Riehl an die durch mehrere das Viertel durchziehende Radialstrassen mit der Innenstadt verbunden sind Von diesen Strassen ubernahm die Neusser Strasse die Rolle der Hauptstrasse und entwickelte sich zur bedeutendsten Geschaftsstrasse Die Abgrenzung zur Altstadt bildet die nordliche Ringstrasse mit deren Teilstucken Theodor Heuss Ring und Hansaring und dem zwischen diesen gelegenen Ebertplatz der zugleich der grosste Verkehrsknotenpunkt des Viertels ist Die Trasse der Eisenbahnlinie entlang der Krefelder Strasse trennt das Viertel von der restlichen nordlichen Neustadt Innerhalb dieser Grenzen entwickelte sich ein Viertel das an den alteren Strassenzugen seines Kerngebietes eine geschlossene uberwiegend von Wohnbauten bestandene Bauweise aufweist Im Gegensatz hierzu vorwiegend an der dem Rhein zugewandten Seite des Viertels ist die Bebauung aufgelockert Hier entstand eine Mischbauweise in der sich durchsetzt von viel Grun Villengrundstucke Hochhausbauten diverser Konzerne und Verwaltungsgebaude aneinanderreihen Entstehungsgeschichte Bearbeiten nbsp Halskette aus Gagatplattchen und einem vergoldeten Ring Fundort Neusser StrasseRomische Spuren Bearbeiten Die Trasse der vormaligen nordlichen Heerstrasse verlief uber die Neusser Strasse und setzte sich in Hohe der heutigen Agneskirche uber die Niehler Strasse als Limesstrasse zwischen der niedergermanischen Metropole Colonia Claudia Ara Agrippinensium nach Novaesium dem Legionslager Neuss fort 2 An dieser vom Nordtor uber die Marzellenstrasse und den Eigelstein fuhrenden Ausfallstrasse befand sich wie im Suden und Westen vor der antiken Stadt ein langgestrecktes Graberfeld dessen Belegung uberwiegend in der zweiten Halfte des ersten Jahrhunderts erfolgte 3 Zwar lag das Bestattungszentrum der nordlichen Nekropole nahe dem Nordtor der romischen Stadtmauer auf dem Gelande rund um die spatere Kirche St Ursula jedoch fanden sich auch Spuren der Romer im Bereich des Agnesviertels Beschrieben wurden schon zum Ende des 19 Jahrhunderts an der Neusser Ecke Schillingstrasse aufgefundene Skelettgraber mit Beigaben aus dem 3 Jahrhundert deren Tote in sudnordlicher Richtung liegend bestattet worden waren Beim Bau der Agneskirche legte man mehrere Aschenkisten frei davon eine die zweiteilig gearbeitet worden war die man nach der Fertigstellung der Kirche in den sie umgebenden Anlagen aufstellte Bei diesen Grabungen fand man Ton und Glaswaren dagegen barg man an einer weiteren Fundstelle am Beginn der Neusser Strasse die verwitterte Inschrift eines Grabmals Eine weitere Beigabe kultischer Art war eine stark zerstorte Statue eines den Adler des Zeus trankenden Ganymed die in Richtung Nippes gefunden wurde Eine Grabung am Neusser Wall in Hohe der Kirche brachte neben zwei Leuchtern aus Bronze das Exemplar eines Jagdhundes eine rohe Statue des Herkules eine bronzene Schreibfeder und eine durchscheinende Glasflasche zu Tage die die Form eines Schweinchens hatte dessen Konturen und Augen durch braune Glasfaden betont worden waren Auch auf der heutigen Niehler Strasse der Fortsetzung der ehemaligen Heerstrasse hinter der Agneskirche wurde man fundig Man barg zwei lebensgrosse mannliche Portratkopfe die als Busten Graber geschmuckt hatten sowie Bruchstucke eines Grabmals 3 Wie die nebenstehende Abbildung zeigt befanden sich unter vielen geborgenen Dingen des taglichen Lebens auch Schmuckarbeiten in vielfaltiger Form Die Fulle der erhaltenen Informationen durch entzifferte Inschriften der Deutung von Gebrauchsgegenstanden die Datierung der Materialien und Verarbeitungsformen vermittelten den Forschern ein Bild der Lebensumstande der damaligen Zeit Einige dieser Objekte wurden in der Dauerausstellung des Romisch Germanischen Museums in Koln prasentiert Vom Mittelalter zur Neuzeit Bearbeiten nbsp Kolner Schweid und Bischofsweg 17 JahrhundertDie Feldfluren der fruhen Stadt waren die der Ringmauer vorgelagerten kaum besiedelten Flachen die auch als Schweid bezeichnet wurden Der uberwiegende Teil der Angaben zu Orten Bezeichnungen oder Vorkommnissen in den Gebieten dieser Randzonen belegen Eintrage in den eigens fur diese in den jeweiligen Bezirken gefuhrten Schreinsbucher der insgesamt funf ab dem 13 Jahrhundert gegrundeten Bauerbanke deren Mitglieder sich aus Grundbesitzern und Pachtern zusammensetzten Die vor der Grundung einer solchen Organisation fur den Bezirk Eigelstein 1391 durch den Rat gegrundet 1798 durch die franzosische Verwaltung aufgehoben 4 zitierten Flureintrage wurden nach Keussen kirchlichen Urkunden im Fall des Bezirks Eigelstein denen des Archives von St Kunibert entnommen 5 Erste Erwahnung als Artland Bearbeiten Das heutige der Eigelsteintorburg und der damaligen Vorstadt Niederich vorgelagerte Gelande wurde bereits im Hochmittelalter als fruchtbares Ackerland Artland von den Stadtbewohnern und in den Quellen auch Wasserland genannt bezeichnet das offenbar zu grossen Teilen Besitz des Stifts St Kunibert war So hiess es im Jahr 1227 in einer Urkunde 3 iugera extra portam prope Egilsteine zahlen den Zehnten an S Cunibert ein Morgen wird in Weingarten verwandelt Weitere Urkunden vermitteln Einzelheiten zu Gegebenheiten in dieser fruhen Zeit des spateren Agnesviertels So wurde 1336 die Gegend als terra in campis apud Eygilsteyn bezeichnet und 1376 wurde ein Garten explizit in Verbindung mit der Torburg als Ortsangabe beschrieben als terra arabilis extra portam Eygelsteine iuxta ortum Cristine 1404 beschrieb man das Gelande vor der Torburg als Artland by ver Stynen garden ind schiessent up den oeversten wech zu Mauwenhem wert dem heutigen Stadtteil Koln Mauenheim 1415 wurde das Gelande als Wasserland bezeichnet die Schreinseintragung lautete dat Wasserlant vur der Egelsteyns portzen by Stynen garden 1444 wurde der heutige Stadtteil Koln Niehl erwahnt es hiess wohl den nordlichen Teil des Gebietes betreffend Artlant buyssen dem Egelsteyne zo Nyele wert Fast einhundert Jahre nach der ersten Erwahnung des Garten Christine wurde es 1474 als Besitz des Herrn Buytzen beurkundet und trug nun den Namen by ver Stynen garden et vocantur hern Buytzen landt 1482 verwies ein Eintrag auf die fur die Stadtbewohner ubliche Bezeichnung der Gegend die das Artland als dat Wasserlant bezeichneten 1494 wurde ein Gelande als bij frauwen Stijnen garden zor stede wert genannt und mit einem Vermerk von 1497 enden die Schreinseintrage zur Feldflur vor dem Eigelstein Dieser fuhrt drei Morgen Artland an genannt der Berch buyssen der Eigelsteinsportzen 5 Markscheide Bischofsweg Bearbeiten In diesem Vorland bildete der nordliche Teil des die Stadt umziehenden Bischofswegs im 15 Jahrhundert die landseitige Mark oder Grenzscheide zwischen dem reichsstadtischen und kurkolnischen also bischoflichen Gebiet Zu dieser Zeit wurde der Weg als des bischoffs straisse oder auch des buschoffs wech bezeichnet Er lag zur Landseite hin von der Ringmauer und begrenzte die stadtischen Feldfluren vom nordlichen Bezirk Eigelstein bis zum Bezirk Severin im Suden 6 Alte Strassen und Wegebezeichnungen Bearbeiten An der Weggabelung der Strassen nach Nippes und dem alten linksrheinischen Merheim dem heutigen Koln Weidenpesch sowie der heutigen Niehler Strasse die schnurgerade uber den Weiler Schorrenstein und weiter entlang des Weidenpesch hofes nach Niel an den Rhein fuhrte siehe Tranchotkarte stand seit 1675 das Kevelaerkreuz genau dort wo heute der Turm von St Agnes steht 7 Neuzeit und Zollgrenzen Bearbeiten nbsp Heutiger Gasthof Zur alten Zollgrenze in Weidenpesch Das 1698 errichtete Gebaude erinnert durch seinen Namen an die Kurkolnische Zeit Westlich und nordlich des Bischofsweges war das Land vor dem Eigelstein im Wesentlichen von der im kurkolnischen gelegenen Herrlichkeit Mauenheim umgeben deren zumeist dem Stift St Kunibert unterstehenden Liegenschaften in der Franzosenzeit von der Sakularisation betroffen waren Bis zu dieser Zeit kam es zwischen der Stadt und dem Gebiet Kurkolns haufig zu kleineren und grosseren Auseinandersetzungen Der Zoll zu Merheim der in dem ehemals linksrheinischen Vorort postiert war und eine Gehstunde von den Kolner Stadtmauern entfernt lag war von der Stadt Koln gepachtet worden und dann an das Eigelsteintor verlegt worden Dies bedeutete dass alle zwischen dem nordlichen Merheim dem spateren Weidenpesch und Koln liegende Hofe mit ihren Erzeugnissen aber auch die Produktionen der in diesem Gebiet liegenden Ziegeleien der dortigen Lehmkaulen 1477 Land up der alder Leymkule up der Neilrestraissen 5 die in die Stadt transportiert wurden von den Forderungen kurkolnischer Landzollner befreit waren Dennoch kam es haufig zu Ubergriffen der Zollner die geltendes Recht verletzten und dadurch Klagen und gerichtliche Auseinandersetzungen auslosten Beispielgebend war ein 1740 begonnener jahrelanger Rechtsstreit wegen eines beschlagnahmten Pferdes und eines mit Ziegelsteinen beladenen Karrens weil ein verlangter Zoll von vier Albus pro Karrenladung nicht gezahlt worden war Die Steine waren fur die St Achatius zu St Andreas bestimmt Sie waren in einem Ziegelofen am Bischofsweg vor der Eigelsteinpforte also auf stadtkolnischem Territorium gebrannt worden In der gerichtlichen Auseinandersetzung um 1740 wurde von der beklagten Partei des kurkolnischen Landzollners eine Aufhebung der kurkolnischen Zollhoheit in dem strittigen Gebiet nicht anerkannt Sie verwies auf die Zollstocke zu Godorf am Judenbuchel vor dem Severinstor und verlangten fur den Zoll zu Merheim sowie fur den am Bischofsweg vor der Eigelsteinpforte die gleichen Rechte wie sie in allen kurkolnischen Territorien angewandt wurden Die Stadt Koln als Klager verlangte freie Wareneinfuhr aus dem Gebiet des Burgbanns und verwies auf die erhaltenen Zusagen der Kaiser Karl V bis Karl VI sowie auf Urkunden Kaiser Friedrichs III von 1475 Friedrichs II von 1242 Erzbischof Friedrichs von 1393 und die des Erzbischofs Heinrichs von 1229 8 nbsp Vorgelande der Bastion des Eigelsteintores zum Ende des 18 JahrhundertsDie Zollkontrollen fur die aus dem nordlichen Vorland eintreffenden Waren fanden wahrscheinlich am Aussenwerk des Eigelsteintores statt dessen erstes feldseitiges Aussentor mit Innenhof 1402 erwahnt wurde Spatere Ansichten von 1571 72 und 1642 zeigten einen achtseitigen Vorhof mit ausserem Graben der mit drei Turmen und einem Kavalierbau ausgestattet war und auf Baumassnahmen der Jahre 1474 76 beruhte Die Aussenanlagen waren jedoch standig erweitert und bis 1613 verbessert worden aber sie wurden danach durch ein spitzwinkliges Erdwerk ersetzt Diese Wehranlage hatte zwei Terrassen und ragte umgeben von dem ausseren Graben in freies unbebautes Vorland wie es noch zum Ende des 18 Jahrhunderts auf einer Tuschzeichnung Laporteries zu sehen ist Mit dem Einzug der Franzosen im Rheinland und Koln verschwanden auch die bisherigen Zolle Ein dortiges bereits 1614 errichtetes Wachthaus wurde 1826 9 nach der Franzosenzeit von der preussischen Verwaltung unter dem stadtischen Architekten Peter Schmitz abgebrochen Anderungen in franzosischer Zeit Bearbeiten nbsp Ausschnitt der Tranchotkarte Kolner Norden 1803 20Der Bischofsweg bildete in franzosischer Zeit die Kantonsgrenze und blieb bis zu der ersten Eingemeindung der Neuzeit im Jahre 1883 Areal der Kolner Neustadt die Grenze zwischen der Stadt Koln und den anschliessenden Gemeinden oder Landkreisen 10 Er folgte hier in seinem Verlauf etwa in der Flucht der heutigen Maybachstrasse Schillingstrasse und Sedanstrasse am Ende der Sedanstrasse knickte er nach Norden ab und verlief parallel zum Rhein bis nach Riehl 11 Preussisches Koln Bearbeiten Nach der franzosischen Epoche wahrend der dann einsetzenden regen Bautatigkeit unter der preussischen Verwaltung wurden fur die stadtebaulichen Planungen und Ausfuhrungen Stadtbaumeister zustandig Sie waren im Gegensatz zu den zuvor haufig mit diesen Aufgaben betrauten Ingenieuren ausgebildete Architekten die nun abgesehen von Restaurierungen mittelalterlicher Anlagen mit ihren Entwurfen das Stadtbild beeinflussten Militarische Anlagen Bearbeiten nbsp Eingang des nach Prinz Wilhelm von Preussen benannten Forts XNach 1815 wurden im Bereich des spateren Agnesviertels vier Bauwerke des Festungsrings Koln errichtet die aus drei Forts und einer Lunette bestanden Zu diesen Anlagen gehorte der an der Krefelder Strasse bis zur Stadterweiterung Ossendorfer Strasse in Hohe der heutigen Inneren Kanalstrasse gelegene Fort IX Prinz Friederich der Niederlande Dessen Lage verursachte wegen seiner Einbeziehung in den Festungsgurtel einen Knick im Verlauf der spater entstehenden ausseren Wallstrassen an dem dort von Stadtbaumeister Stubben geplanten und 1889 Fluchtlinienplan 38 und 40 fur die Kolner Neustadt beschlossenen Krefelder Wall 12 Fort IX wurde in den Jahren 1912 13 abgebrochen Das als Denkmal erhaltene nach Prinz Wilhelm von Preussen benannte Fort X wurde zwischen 1819 und 1825 erbaut Es verblieb 1881 in preussischem Militarbesitz und wurde ebenfalls Teil der neuen zu dieser Zeit ausseren Umwallung Es lag an dem als Allee geplanten und abschliessend im Juli 1899 benannten Neusser Wall und ging dann wie die ubrigen Militaranlagen dieser Befestigungskette im Jahr 1907 in stadtischen Besitz uber Als solche wurde das Fort als eine der am besten erhaltenen Anlagen des preussischen Militars in einer unter Gartendirektor Fritz Encke grosszugig gestalteten Parkanlage integriert 12 Auch das Fort XI die auch als Riehler Schanze bezeichnete Anlage blieb 1881 vorerst im Besitz des Militars Das Fort bildete als nordliches Pendant des Fort I der Rheinschanze den Abschluss der damaligen Umwallung 12 Ein Teilabbruch des Forts soll 1912 vorgenommen worden sein eine Fotografie des Jahres 1911 zeigt noch eine hufeisenformige Anlage Sie war etwas tiefer gelegen und wurde zu dieser Zeit vor einem im Hintergrund erkennbaren Vergnugungspark abgebildet von dem sie durch einen Baumgurtel getrennt war Erkennbar sind Teile des Kernwerks aus Ziegelmauerwerk Der Innenhof zeigt im Halbrund zur Aussenseite hin zwei und dreigeschossige Bauwerke deren Innenhofseiten mit hohen Rundbogenfenstern versehen waren Ein hoher Rundturm uberragte das von umlaufenden Balustraden gesicherte Festungsplateau der Anlage Der inneren Umfassungsmauer schloss sich der Kehlgraben mit seiner ausseren Mauer an 13 Die damalige an der heutigen Kreuzung Weissenburg erst 1892 als solche unter Bezug auf die preussische Militargeschichte benannt und der Hulchrather Strasse als solche 1895 benannt gelegene Lunette VII wurde spatestens ausser vereinzelt gewerblich genutzten Anlagen in der Sudstadt um 1911 gesprengt 12 Schon wenige Jahre nach der Fertigstellung der neuen ausseren Befestigung fanden zwischen der Stadt Koln und dem preussischen Militarfiskus langjahrige Verhandlungen statt die im Jahr 1907 zum Erwerb des Gelandes und seiner Anlagen des inneren Festungsringes fur rund 25 5 Millionen Mark inklusive der rechtsrheinischen Anlagen fuhrten 12 Nach der Auflosung des inneren Befestigungsringes den die ausseren Anlagen entlang des Militarringes ersetzt hatten war der stadtische Beigeordnete Carl Rehorst mit den Planungen zur Umgestaltung des obsolet gewordenen Militargelandes befasst worden Seine Vorgaben wurden in der Folge unter Gartendirektor Fritz Encke durchgefuhrt der damit auch die Nordstadt mit den Anfangen eines Inneren Grungurtels verband 14 nbsp Fortifikatorische Entwicklung der Stadt Koln nbsp Rosengarten Fort XHafen Bearbeiten 1811 wurde dort wo sich heute der Park zwischen den Strassen des Theodor Heuss Ring erstreckt ein Sicherheitshafen angelegt 15 Baumeister Bearbeiten Diese Architekten der nachfranzosischen Zeit waren nach Peter Schmitz der schon wahrend der Kantonalverwaltung als Architecte de ville bezeichnet worden war 16 jedoch am desolaten Zustand der Stadt wegen fehlender Mittel wenig andern konnte ab 1822 offiziell Johann Peter Weyer der uber 20 Jahre im Dienst der Stadt tatig war und 1844 durch Bernhard Wilhelm Harperath abgelost wurde Dessen Nachfolger wurde nach Harperaths Tod im Jahr 1864 Julius Carl Raschdorff Dieser war bereits seit 1854 als zweiter Baumeister fur den Hochbau zustandig nachdem eine Aufteilung des Bauamtes infolge des beginnenden Baubooms stattgefunden hatte und arbeitete mit Harperath zusammen Raschdorff blieb bis 1872 fur die Stadt tatig und ubergab sein Amt an Hermann Weyer der es als stadtischer Architekt bis zum Jahr 1889 fuhrte und dann durch Friedrich Carl Heimann abgelost wurde Auch Heimann schuf schon in den in ihrer Bebauung dichter werdenden noch nicht eingemeindeten Vorstadtbezirken reprasentative Bauwerke jedoch war sein Nachfolger der dann als Stadtbaumeister berufene Baurat Josef Stubben derjenige der zwischen 1881 und 1898 massgeblich den Stadtgurtel der Neustadt Kolns plante und somit auch das Entstehen und die Gestaltung des Agnesviertels beeinflusste 17 Grunderzeit Bearbeiten nbsp Stadtplan 1888 nbsp Alte Feuerwache erbaut um 1890 nbsp 1910 Blick vom Deutschen Platz in die Neusser Strasse1839 begann die Rheinische Eisenbahn Gesellschaft mit dem Bau der Strecke von Koln uber Duren nach Aachen durch die Verlangerung nach Belgien entstand 1843 die weltweit erste grenzuberschreitende Eisenbahnstrecke Dafur wurde etwa an der heutigen Strasse An der Munze der Bahnhof Am Thurmchen errichtet 18 1855 eroffnete die Coln Crefelder Eisenbahn Gesellschaft das erste Teilstuck bis Neuss in Koln endete die Strecke neben dem Bahnhof der Rheinischen Eisenbahn 18 Ab der Mitte des 19 Jahrhunderts begann eine Epoche die als Grunderzeit bezeichnet wird und in der die Stadt einen stetigen wirtschaftlichen Aufschwung erlebte Die durch Industrielle getatigten Investitionen schufen Arbeitsplatze in Fabriken und Kleinbetrieben Entstandene Eisenbahnverbindungen forderten den Absatz und Reiseverkehr Die attraktiv gewordene in ihrer Ringmauer eingeengte Stadt wuchs standig weiter an Der allgemeine Aufwartstrend gipfelte in dem fur Deutschland gunstig verlaufenen Krieg von 1870 71 der immense Reparationsleistungen Frankreichs an den preussischen Staat brachte und auch die Finanzlage der Kommunen verbesserte 1881 beschloss der Rat fur 12 Millionen Mark das Areal der Stadtmauer zu kaufen 19 und leitete mit diesem Entschluss die uberfallig gewordene Stadterweiterung ein Sie gab damit den ansassigen Unternehmen eine Perspektive und eroffnete ihnen die Moglichkeit zur Expansion In dieser Zeit begannen auch die Planungen fur die Gebiete der angestrebten Eingemeindungen eine entsprechende Infrastruktur zu schaffen 20 Architekten und Wohnungsbau Bearbeiten In der nachfranzosischen Zeit waren nach Angaben des ehemaligen Architekten und Konservators der Stadt Hans Vogts Johann Peter Weyer und Mathias Biercher die Architekten und Baumeister die massgeblich das damalige Kolner Bauwesen beeinflussten Hierbei soll sich Weyer bis zu seinem Ausscheiden 1844 als treibende Kraft sowie als Planer und Organisator der Stadtentwicklung gezeigt haben wogegen Biercher als Stadtverordneter der politisch agierende war der schon wahrend der 1830er und weiter in den 40er und 50er Jahren seine Einflussmoglichkeiten weiter nutzte Die in dieser Zeit entstehenden die Bebauung der neuen Strassen komplettierenden Wohnhauser waren in der Regel schlichte Bauwerke die lediglich ebenso schlichte Wohnanspruche befriedigen konnten Sie entsprachen einem allgemein in der rheinischen Region ublichen Baustil eines dreigeschossigen Drei oder Vierfensterhauses mit gelegentlich angebauten Seitenflugeln bewahrten aber den fur die Bewohner uberschaubaren Charakter des ursprunglichen Einfamilienhauses Nach den Angaben von Vogts sind jedoch Wohnbauten aus der ersten Halfte des 19 Jahrhunderts bis auf Mauerreste am Romerturm und einer schmalen Hausfassade in der Lintgasse der Altstadt heute nicht mehr erhalten 21 Bevolkerungswachstum entstehende Arbeitsplatze und die auch im Kolner Raum einsetzende Industrialisierung bewirkten dass auch die Bauwirtschaft enorme Zuwachse verzeichnen konnte Die verstarkte Nachfrage an Wohnraum fuhrte zur Grundung von Wohnungsbaugenossenschaften die in der Lage waren in grossem Stil Mietshauser zu errichten Einige der auf diesem Sektor tatigen Architekten sind aus den historischen Quellen der Stadt bekannt Beispielsweise anzufuhren ist der Architekt Johann Jacob Claasen Der seit 1846 in Koln lebende Claasen war Schuler von Ernst Friedrich Zwirner und befasste sich neben der Ausarbeitung stadtischer Auftrage Restaurierungen Gurzenich und Haus Muhlens ab 1846 vornehmlich mit Planungen der Privatwirtschaft im Wohnungsbau der aufstrebenden Stadt 22 Ebenso war es der an der Riehler Strasse 13 in seiner Villa wohnende Heinrich Krings der nach seinem Studium in seiner Heimatstadt Koln als Architekt tatig wurde und sich im Zusammenhang mit der projektierten Neustadt dem Wohnungsbau zuwandte nbsp Neusser Strasse 27 erbaut um 1905 nbsp Melchiorstrasse 3 erbaut um 1890 nbsp Am Zuckerberg 9 erbaut um 1906 nbsp Blumenthalstrasse 21 erbaut um 1911Am Ende des 19 Jahrhunderts im Zuge der Stadterweiterung die mit der Niederlegung der historischen Stadtmauer ihren Beginn nahm entstanden an den Randzonen der Neustadt auch Wohnbauten der gehobenen Klasse Es war unter anderen das Architekturburo de Voss amp A Muller durch dessen Entwurfe dort zahlreiche noble Villen entstanden Der seit den 1890er Jahren als Privatarchitekt in Koln tatige Theodor Ross hatte sich auf Sakralbauten spezialisiert wechselte jedoch ab 1913 in die Sparte Wohnungsbau und wurde unter anderem fur den Kolner Erbbauverein tatig 23 Das durch eine Vielzahl an der Stadtentwicklung beteiligter Architekten entstandene Kaleidoskop der Stilrichtungen dieser Epoche zeigte sich in den Hausfassaden der neuen Bauwerke Die Entfremdung von heimischem Baustil fand aber wie Hans Vogts in seinem Werk uber das Kolner Wohnhaus resignierend anmerkte in ganz Deutschland statt Der spater von den Kolner Architekten nach Berliner und Pariser Muster praktizierte Etagenhausstil mit abgeschlossenen Mietwohnungen verdrangte nach Vogts die letzten Reste uberlieferter Baukunst 21 Entstehung der Neustadt Bearbeiten Entstanden ist die Neustadt nach den Planen von Josef Stubben Nach dem Abriss der mittelalterlichen Stadtmauer und der vorgelagerten Wallanlagen ab 1880 wurde wenige Meter vor dem Verlauf der Mauer ein Prachtboulevard gebaut der die ganze Altstadt halbkreisformig umschliesst Nach aussen begrenzte der innere Festungsgurtel die Stadterweiterung Auf die Innenseite dieses Festungsgurtels wurde die Eisenbahn verlegt Bereits vor dem Ersten Weltkrieg wurde die neue innere Stadtumwallung aufgegeben schliesslich die Festung Koln in Folge des Friedensvertrags von Versailles geschleift Dadurch konnten weite Teile des ehemaligen Festungsgurtels zu einer durchgehenden Grunanlage umgestaltet werden dem Inneren Grungurtel Geplant war die Neustadt uberwiegend als Wohnviertel fur die gutburgerliche und gehobenere Bevolkerung Der Trend der wohlhabenderen Burger sich am Stadtrand freistehende Villen mit umgebenden Garten zu bauen kam erst etwa zwei Jahrzehnte spater auf Insgesamt wahrte die Bauzeit der Neustadt bis in die 1920er Jahre wobei der grosste Teil bis etwa 1910 fertiggestellt war Gemass dem Charakter des ganzen Bauprojekts wurden von den Konfessionen entsprechende Kirchengebaude gebaut Oft entstanden diese an stadtebaulich herausgehobenen Platzen Sie sind oft Markierungen fur die Sichtachsen innerhalb des gradlinig sternformigen Strassennetzes Fortschritt der Bebauung Bearbeiten Die erste Strasse im Agnesviertel war die Sudermanstrasse Ausserdem besitzt das Viertel eine Feuerwache und ein Dreikonigsviertel rund um die Feuerwache 1902 gab es eine Kirche im Kappesfeld der Pfarrer wohnte mangels Pfarrhaus zur Miete in der Lupusstrasse Sehenswertes BearbeitenKirchenSt Agnes Baukosten ca 650 000 Mark nbsp St GertrudSt Gertrud durch Gottfried Bohm 1960 entworfen und in den Jahren 1962 bis 1965 erbaut ThomaskircheDenkmalerZu den im Agnesviertel verlegten Stolpersteinen siehe Liste der Stolpersteine im Kolner Stadtteil Neustadt Nord Liste der Baudenkmaler im Kolner Stadtteil Neustadt NordInfrastruktur BearbeitenBehorden nbsp Treppenhaus des OberlandesgerichtsOberlandesgericht am Reichenspergerplatz neubarocker Justizpalast erbaut 1907 bis 1911 Landesarbeitsgericht und Arbeitsgericht Koln Oberfinanzdirektion Nordrhein Westfalen Finanzamt Koln NordFort XHilde Domin Park Rosengarten als Oase der RuheLentparkLentpark vormals Eis und Schwimmstadion KolnBrauereienHansa Brauerei Krefelder Strasse 36VerkehrU Bahnhof Ebertplatz August 1974 eroffnet U Bahnhof ReichenspergerplatzStrassennamen und Platze StrassenDrei Konigs Viertel Balthasarstrasse Melchiorstrasse Kasparstrasse Heilige Lupusstrasse Ewaldistrasse Martyrer Nikolaus Gross Strasse Bernhard Letterhaus Strasse Pralat Oto Muller Platz Napoleon Kriege Kolner Familien RadialeKrefelder Strasse Neusser Strasse Niehler Strasse Riehler Strasse Zoologischer Garten verzeichnet auf Topografischer Karte des Landkreises Koln 1862 Kolner Zoo gegrundet 1860 Konrad Adenauer Ufer Trankgassenwerft TangentialeHansaring Ebertplatz Theodor Heuss Ring Schillingstrasse Sedanstrasse Balthasarstrasse Weissenburgstrasse Worthstrasse Blumenthalstrasse Worringer Strasse Krefelder Wall Neusser Wall Elsa Brandstrom Strasse Innere Kanalstrasse PlatzePralat Otto Muller Platz Neusser Platz an dem zehn Strassen munden Ebertplatz Reichenspergerplatz Riehler Platz SudermanplatzBevolkerung BearbeitenProminente BurgerOtto Muller 1870 1944 katholischer Priester und Widerstandskampfer im Kolner Kreis Bernhard Letterhaus 1894 1944 Widerstandskampfer im Kolner Kreis stammte aus dem Agnesviertel Nikolaus Gross 1898 1945 Gewerkschaftler und Widerstandskampfer im Kolner Kreis stammte aus dem Agnesviertel Vilma Sturm 1912 1995 lebte ab 1954 in der Merlostrasse Heinrich Boll 1917 1985 lebte in den 1970er Jahren mit seiner Familie in der Hulchrather Strasse 24 Carola Stern 1925 2006 grundete mit Gerd Ruge in Koln die deutsche Sektion von Amnesty International mit Hauptburo in der Domstrasse 25 Gerhart Baum 1932 ab 1952 in Koln ansassig lebte seit den 1960er Jahren als Bundesvorsitzender der Jungdemokraten und Ratsherr von Koln 26 bis Herbst 1980 in der Inneren Kanalstrasse 27 Richard Rogler 1949 seit 1977 in Koln lebt im Agnesviertel 28 29 Frank Schatzing 1957 Gunther Kaussen 1985 Immobilienunternehmer besass uber 35 000 Altbauwohnungen in Deutschland und lebte in der Neusser StrasseWahlergebnisseWahler Stimmbezirke 10406 bis 10414 bei der Bundestagswahl 2021 30 Grune 40 3 SPD 23 1 CDU 13 4 FDP 7 6 Ubrige 15 6 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Agnesviertel Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Website der Stadt Koln zum Stadtteil Neustadt Nord Private Fotos aus dem Viertel Kolnische Rundschau zum Rosengarten Ruhepol zwischen Rosenbeeten Alte FeuerwacheLiteratur BearbeitenHermann Keussen Topographie der Stadt Koln im Mittelalter 2 Bande Koln 1910 Nachdruck Droste Dusseldorf 1986 ISBN 3 7700 7560 9 und ISBN 3 7700 7561 7 Paul Clemen u a Hrsg Die Kunstdenkmaler der Stadt Koln Band VI Abteilung I Quellen und Abteilung II Joseph Klinkenberg Das Romische Koln Druck und Verlag L Schwann Dusseldorf 1906 Nachdruck Padagogischer Verlag Schwann 1980 ISBN 3 590 32108 3 Joachim Bauer Carmen Kohls Koln unter franzosischer und preussischer Herrschaft In Werner Adams Joachim Bauer Hrsg Vom Botanischen Garten zum Grossstadtgrun 200 Jahre Kolner Grun Stadtspuren Denkmaler in Koln Band 30 Bachem Verlag Koln 2001 ISBN 3 7616 1460 8 Beate Eickhoff St Agnes in Koln Ein Viertel und seine Kirche Marzellen Verlag Koln 2001 ISBN 3 9806384 4 8 Adam Wrede Neuer Kolnischer Sprachschatz 3 Bande 9 Auflage Greven Verlag Koln 1984 ISBN 3 7743 0155 7 Angela Weyel Das Kolner Neustadtviertel um St Agnes vom Ende des 19 Jahrhunderts bis 1933 in sozialgeschichtlicher Hinsicht Hausarbeit zur 1 Staatsprufung Koln 1998 Paul Clemen u a Hrsg Hans Vogts Fritz Witte Die Kunstdenkmaler der Stadt Koln Band 7 Abt IV Die profanen Denkmaler der Stadt Koln Dusseldorf 1930 Verlag L Schwann Dusseldorf Nachdruck Padagogischer Verlag Schwann 1980 ISBN 3 590 32102 4 Ulrich S Soenius Hrsg Jurgen Wilhelm Hrsg Kolner Personen Lexikon Greven Koln 2007 ISBN 978 3 7743 0400 0 Carl Dietmar Die Chronik Kolns Chronik Verlag Dortmund 1991 ISBN 3 611 00193 7 Hans Vogts Das Kolner Wohnhaus bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts 2 Bande Verlag Gesellschaft fur Buchdruckerei Neuss 1966 Sybille Fraquelli Im Schatten des Domes Architektur der Neugotik in Koln 1815 bis 1914 Bohlau Verlag Koln Weimar Wien 2008 ISBN 978 3 412 20162 3 Hiltrud Kier Die Kolner Neustadt Planung Entstehung Nutzung Beitrage zu den Bau und Kunstdenkmalern im Rheinland Band 23 1 Auflage Schwann Dusseldorf 1978 ISBN 3 590 29023 4 Einzelnachweise Bearbeiten Hiltrud Kier Agnesviertel in Jurgen Wilhelm Hrsg Das grosse Koln Lexikon 2 Auflage 2008 S 12 ISBN 9783774303553 Paul Clemen Die Aussenstrassen In Paul Clemen Hrsg Das romische Koln 1906 S 247 ff a b Josef Klinkenberg Die Graberfelder der Nordseite In Paul Clemen Hrsg Das romische Koln 1906 S 269 ff Adam Wrede Band I S 94 a b c Hermann Keussen Die Kolner Feldfluren Bezirk Eigelstein In Hermann Keussen Hrsg Topographie der Stadt Koln im Mittelalter Band II 1986 S 315 u 324 f Adam Wrede Neuer Kolnischer Sprachschatz Band I 1984 S 80 Hugo Poth Die Pfarrkirche St Agnes in Koln Gedenkschrift zum funfzigjahrigen Bestehen 1952 Archiv der Pfarrgemeinde S 11 Archive NRW Aktenzeichen C 582 1397 Memento des Originals vom 22 Juni 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www archive nrw de Vogts Witte Die Kunstdenkmaler der Stadt Koln Band 7 Abt IV Die profanen Denkmaler der Stadt Koln Stadtbefestigungen S 116 Die Franzosischen Jahre Katalog zur Ausstellung im HAStK vom 6 Oktober 1997 bis 16 Dezember 1994 HAStK Koln S 33 Hugo Poth Die Pfarrkirche St Agnes in Koln Gedenkschrift zum funfzigjahrigen Bestehen 1952 Archiv der Pfarrgemeinde S 152 a b c d e Hiltrud Kier Koln als Festungsstadt In Hiltrud Kier Hrsg Die Kolner Neustadt Planung Entstehung Nutzung 1978 S 7 ff und Angaben zur Entstehung der neuen Strassen und Platze S 123 ff Beschreibung nach einer Fotografie des Fort XI aus dem Jahre 1911 Foto RBA Koln Archiv Nr 136403 In Hiltrud Kier Die Kolner Neustadt Planung Entstehung Nutzung Abschnitt Bildnachweis 1978 S 217 Werner Adams Joachim Bauer Hrsg Vom Botanischen Garten zum Grossstadtgrun 200 Jahre Kolner Grun Anlagen auf den Festungswerken des ehemaligen Festungsgurtels 2001 S 127 f Henriette Meynen Eigelstein Glacis In Joachim Bauer Carmen Kohls Koln unter franzosischer und preussischer Herrschaft In Werner Adams Joachim Bauer Hrsg Vom Botanischen Garten zum Grossstadtgrun 200 Jahre Kolner Grun Stadtspuren Denkmaler in Koln Band 30 2001 S 29 Kolnarchitektur mit weiteren Nachweisen Memento vom 13 Dezember 2013 im Internet Archive Ulrich S Soenius Jurgen Wilhelm Kolner Personen Lexikon a b Eickhoff Eisenbahnanlagen in Koln 1855 S 8 Carl Dietmar Die Chronik Kolns S 270 Sybille Fraquelli Architektur der Neugotik in Koln 1815 1914 Kapitel Die Vororte S 223 a b Hans Vogts Das Kolner Wohnhaus bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts Band II S 609 ff Ulrich S Soenius Jurgen Wilhelm Kolner Personen Lexikon S 102 103 Sybille Fraquelli Architektur der Neugotik in Koln 1815 1914 Architektenverzeichnis und Kurzbiografien CD ROM Heinrich Boll im Agnesviertel In WDR 3 30 Oktober 2017 ARD Mediathek verfugbar bis 30 Dezember 2099 In den 1970er Jahren wohnte Heinrich Boll im Agnesviertel in einem Altbau in der Hulchrather Strasse nahe der Neusser Strasse Hier entstand sein Roman Die verlorene Ehre der Katharina Blum Die Wohnung in der er mit der Ubersetzerin Annemarie Boll und den drei Kindern lebte hatte er 1972 vom Preisgeld des Literaturnobelpreises erworben Jurgen Salz Netzwerk fur Menschenrechte In netzwerke Titelheft 2 2015 des Pfarrbriefs fur St Agnes St Kunibert St Ursula St Gertrud S 12 13 hier S 13 Lebenslauf Memento des Originals vom 27 Juli 2020 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot baum reiter de auf der Homepage seiner Rechtsanwaltskanzlei Gerhart Baum In Der Spiegel 37 1980 16 November 1980 Peter Berger Kolns schonste Seite In Kolner Stadt Anzeiger 25 Oktober 2011 abgerufen am 27 Juli 2020 Kabarettist will trotz Bedrohung weitermachen In Nordwest Zeitung 11 Januar 2015 abgerufen am 27 Juli 2020 Wahl zum Deutschen Bundestag Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Agnesviertel amp oldid 234349522