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Zang persisch زنگ Glocke uigurisch usbekisch zang armenisch zangak auch cang tschang turkisch can sind Glockchen Schellen oder Fingerzimbeln die zur rhythmischen Begleitung in der iranischen turkischen afghanischen Musik sowie im Kaukasus und einigen Regionen des sudlichen Zentralasien eingesetzt werden Im Iran bedeutet zang in entsprechenden Wortkombinationen Fingerzimbeln zang e sarangoscht auch zang e saringoschti oder Glocke zang e zurchaneh im Irak heissen kleine Paarbecken zanj Im Norden Afghanistans produziert der Spieler der Langhalslaute dambura mit den am Handgelenk getragenen Schellen zang i kaftar einen begleitenden Rhythmus In Usbekistan steht zang fur Kettchen aus kleinen Kupfer oder Messingglocken die Tanzmadchen an Hand oder Fussgelenken tragen Nach dem alten Wort ceng fur Fingerzimbel heute im Turkischen durch zil ersetzt heisst eine Bauchtanzerin auf Turkisch cengi Elefantenuhr des al Dschazari von al Dschazari um 1205 konstruiert Die turmartige Erfindung zur Zeitanzeige wird in der syrischen Miniatur einer Handschrift um 1315 von einem mit einer Glocke behangten Elefanten getragen Inhaltsverzeichnis 1 Herkunft der Glockchen 2 Wortverbreitung 3 Spielweise 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseHerkunft der Glockchen BearbeitenBabylonische Terrakottafiguren aus dem 2 Jahrtausend v Chr halten kleine Paarbecken in den Handen deren Originale vermutlich aus Bronze hergestellt waren Solche Bronzebecken von etwa 1200 v Chr wurden in Syrien und aus der Mitte des 9 Jahrhunderts v Chr in Agypten gefunden Aus der 17 agyptischen Dynastie 16 Jahrhundert v Chr sind von Wandmalereien fest angestellte Berufsmusiker wie der namentlich uberlieferte Trommler Emhab bekannt die am Tempel zu liturgischen Zwecken unter anderem Sistren Glockchen Klappern und Kastagnetten spielten 1 Terrakottafiguren mit Becken aus dem Alten Agypten werden in die griechische Zeit datiert Aus dieser Zeit stammen auch viele Glockchen aus Bronze Silber und Gold die in Agypten und im Nahen Osten in Gebrauch waren 2 Eines der im Alten Testament erwahnten Musikinstrumente hiess paʿamon ein zur semitischen Wurzel pʿm gehorendes Wort von dem eine der Bedeutungen stossen schlagen lautet Das Wort bezieht sich auf Schellen metallene Gefassrasseln oder Glocken die am Purpurgewand des Hohepriesters angebracht waren Laut Ex 28 33f EU hingen an dessen Saum abwechselnd goldene Glockchen und Granatapfel Solche Glockchen am Saum der Kleidung sind auch durch ausserbiblische schriftliche Quellen belegt Die altesten Funde von Glockchen stammen aus Megiddo und werden in das 9 8 Jahrhundert v Chr datiert Die Glockchen mit Kloppel sind aus Bronze 2 5 bis 6 5 Zentimeter hoch etwa halbkugelformig und mit einer Ose als Aufhanger versehen Etwas kleiner sind die zahlreichen Funde von Glockchen im Raum Palastina in der griechisch romischen Zeit Seit den Erwahnungen im Alten Testament in Verbindung mit den Granatapfeln besitzen die Glockchen eine magisch beschutzende Funktion 3 Ein altes arabisches Wort aus vorislamischer Zeit fur eine Handglocke die zur Liturgie der orthodoxen Kirchen im Nahen Osten gehorte ist naqus Der Bischof umschritt den Altar dreimal den naqus schlagend gefolgt von weiteren Kirchenmannern die dasselbe taten 4 Naqus hiessen auch Holzklappern und holzerne Schlagbretter mit denen anstelle von Kirchenglocken die Christen zum Gottesdienst gerufen wurden In den ersten nachchristlichen Jahrhunderten spielten die arabischen Stamme zur Begleitung der singenden Tanzmadchen nach Auskunft von al Masʿudi ein Saiteninstrument vielleicht die Langhalslaute tunbur die Lauten barbat mizhar oder kiran das Rohrblattinstrument mizmar die Rahmentrommel duff die Klapper naqus und die Glockchen ghalaghil 5 Eine bedeutende mittelalterliche arabische Handschrift der Maqamat Versammlungen des al Hariri entstand 1237 in Bagdad Sie enthalt Illustrationen des Malers Yahya ibn Mahmud al Wasiti Das 31 Maqama zeigt eine ausserst lebendige Szene einer auf Kamelen und Eseln reitenden Pilgerkarawane die nach Mekka unterwegs ist Neben den grossen Rohrentrommeln tabl und kleineren Kesseltrommeln naqqara schlagt die musizierende Gruppe Paarbecken sunugh Gongs tusut und Glocken ghalaghil Eine um 1370 in Tabris angefertigte Handschrift des Schahname enthalt die Abbildung einer turbulenten Schlachtszene in der zu den Waffen der gegen die Mongolen kampfenden persischen Truppen auch Larm erzeugende Geratschaften gehorten die dem Feind Angst einflossen sollten Hierfur wurden eine hydraulische Orgel und ein fahrbares Gestell mit grossen Glocken namens ghulghul al siyah larmende Glocke mittransportiert 6 Larm als Kriegswaffe ist wesentlich alter und bereits aus der Antike bekannt Die Parther im iranischen Hochland und sudlichen Zentralasien gaben Kampfsignale mit Trompeten und Trommeln und erschreckten ihre Gegner durch grosse mit Fell bespannte Hohlkorper die zu ihrem lauten Donnerknall noch ein schrilles Gerausch wegen der daran befestigten Rasseln und Glocken hervorbrachten wie aus der Beschreibung Plutarchs der Schlacht bei Carrhae 53 v Chr hervorgeht Die Verwendung von Trompeten und Kampftrommeln mit darin enthaltenen Metallglockchen geht nach altindischen Quellen und nach der griechischen Mythologie letztlich auf eine indische Tradition zuruck 7 Zu den Fundorten von Glockchen im sudlichen Zentralasien gehort die Anfang des 1 Jahrtausends v Chr entstandene stadtische Siedlung Baktra Balch Neben vielen Topferwaren wurden in den Graberfeldern auch Glockchen aus dem 1 Jahrtausend v Chr gefunden Bronzeglockchen sind aus dem Sassanidenreich 224 651 bekannt Aus zwei vom 7 bis zum 9 Jahrhundert n Chr angelegten Graberfeldern in der sibirischen Region Chabarowsk Nadeschdinskoje und Korsakowa stammen Bronzeglockchen mit Kloppel die wohl an einem Gurtel befestigt waren Seit dem 7 Jahrhundert gehoren Glockchen und andere Metallanhangsel am Gurtel zur Kleidung der Nomaden in den asiatischen Steppen Bis heute haben sie sich als Bestandteil der Schamanentracht erhalten In vielen Gebieten Sibiriens und Zentralasiens wurden Glockchen und Schellen ausgegraben die an die Kleidung oder die Schuhe genaht waren und bose Geister oder den Bosen Blick abwehren sollten Diese Funktion hatten auch kugelformige Schellen mit Schlitz aus sogdischen und baktrischen Grabern des 7 8 Jahrhunderts die zu einer Halskette gehorten Bronzeglockchen mit und ohne Eisenkloppel hingen im Assyrischen Reich am Zaumzeug von Pferden und Eseln 8 Der Prophet Mohammed soll nach der Uberlieferung uber die in vorislamischer Zeit in Arabien an den Halsen von Lasttieren hangenden Glockchen arabisch dscharas nicht erfreut gewesen sein Engel wurden solcherart Gerausche produzierende Karawanen meiden heisst es 9 Graberfunde in Zentralasien aus der Zeit vom 2 Jahrhundert v Chr bis zum 8 10 Jahrhundert n Chr zeigen ebenfalls dass das Pferdegeschirr mit Schellen und Glockchen behangt war Im Epos Schahname des persischen Dichters Firdausi 940 941 1020 wird erwahnt dass Elefanten bei Prozessionen mit grossen goldenen Schellen und Glocken behangt waren Quellen aus der chinesischen Tang Dynastie 618 907 beschreiben die Auffuhrungen turkischer also aus westlichen Regionen eingewanderter Tanzerinnen die zur rhythmischen Begleitung Schellen und Glockchen trugen Zahlreiche Gotterdarstellungen auf Wandmalereien der sogdischen Stadt Alt Pandschakent bei Pandschakent Tadschikistan 5 Jahrhundert sind mit Schellen und Glockchen an Schnuren behangt weshalb diesen klingenden Metallen neben der schmuckenden Funktion wohl eine religiose Bedeutung zukam Eine solche Wandmalerei aus dem Palast von Alt Pandschakent stellt eine Gottin auf einem Thron dar die in der rechten Hand einen leiterartigen Gegenstand halt an dessen Querstaben zahlreiche Glockchen herabhangen und der offensichtlich zur Klangerzeugung diente Der vermutlich als Geschenk der Gottin uberbrachte Gegenstand weist Parallelen zu zwei Schuttelidiophonen auf die bis heute in der Region verwendet werden Das eine heisst bei Usbeken Tadschiken und Uiguren safail sapai und besteht aus zwei Holzstaben an denen Metallringe befestigt sind Beim Schutteln entsteht ein klirrendes Gerausch Das safail dient heute ahnlich wie qairaq zwei gegeneinander geschlagene Flusskiesel und qoschuq Holzloffel in der Tanzmusik zur Begleitung Ursprunglich wurde es von Schamanen und spater von Qalandar Wanderderwischen in der rituellen Musik verwendet 10 Das andere sind die in der tadschikischen Tanzmusik eingesetzten zang an einem Lederband befestigte Glockchen die Tanzer an den Handgelenken oder an den Beinen tragen 11 Wortverbreitung BearbeitenDas in der mittelalterlichen arabischen Literatur vorkommende Wort ṣanǧ sandsch sanj Plural ṣunuǧ fur Zimbel stammt wohl vom persischen cang tschang zugleich war ṣanǧ eine seltener als ǧank vorkommende Bezeichnung fur die arabische Harfe 12 Die historische Winkelharfe tschang chang war im Nahen und Mittleren Osten weit verbreitet Daneben heisst tschang chang ein dem persischen santur gleichendes Hackbrett das gelegentlich Usbeken und Tadschiken im klassischen Schaschmaqam verwenden Eine zentralasiatische turkische Quelle aus dem 11 Jahrhundert bezeichnet mit ceng Fingerzimbeln die heute im Turkischen zil genannt werden Als ceng i harbi fur eine von Militarkapellen mehterhane gespielte musikalische Gattung und als cengi Bauchtanzerin hat sich das Wort noch im Turkischen erhalten 13 Im Usbekischen heissen Zimbeln und Glockchen zang tschang chang und im Tatarischen Chan tschang bei den Usbeken in Afghanistan jedoch tusak Das arabisch persische sanj gehort als jhanj neben manjira tal oder elathalam zu den vielen Namen fur indische Zimbeln Die Kesseltrommelpaare naqqara Langtrompeten nafir und sanj bildeten neben weiteren laut klingenden Musikinstrumenten das Naubat Palastorchester im Mogulreich Persisch zang bedeutet Glocke und Zimbel zangula steht fur die Schellen an der Rahmentrommel entsprechend dayereh e zangi dayera zangi oder dayere zangi eine dayereh mit Schellen Auf persischen Miniaturen vom Ende des 14 bis Anfang des 18 Jahrhunderts Timuriden bis Safawiden sind am haufigsten dayereh mit funf Metallplattchen abgebildet 14 In Afghanistan ist neben zang fur Zimbel auch das in Indien verbreitete Wort tal gebrauchlich das von Sanskrit tala Handflache schlagen Metrum der rhythmischen Struktur der indischen Musik abgeleitet ist Die Zimbel zang wird in Afghanistan von der Maultrommel tschang cang unterschieden Zang kommt abgewandelt im mittelalterlichen armenischen zangak Glocke zangakik zangulak Glockchen und zangakalezou Glockenkloppel vor sowie als georgisches Lehnwort zangalawi zangalaki Glockchen 15 Zang e sarangoschti saringoshti sind die im Iran bei Tanzen geschlagenen Fingerzimbeln die nach den Darstellungen auf persischen Miniaturen zur alten orientalischen Tanztradition gehoren Spielweise Bearbeiten nbsp Tanzmadchen mit Fingerzimbeln Typisch grellbunte Malerei der Kadscharenzeit 19 JahrhundertIm Irak versteht man unter zanj meist Paarbecken aus Messing oder Bronze die in unterschiedlichen Grossen vorkommen Die Schnure zum Festhalten sind an einem Loch in der Mitte des Buckels befestigt Irakische Paarbecken wurden in der Militarmusik in den Kirchen und fur jegliche Art von sonstigen Prozessionen eingesetzt Bei schiitischen Passionsspielen sorgen sie neben der Zylindertrommel dammam fur die musikalische Begleitung Seltener werden auch kleine Fingerzimbeln deren Durchmesser vier bis funf Zentimeter betragt zanj genannt 16 Im Fitnesszentrum Zurchaneh Kraft Haus das im Iran und angrenzenden Landern eine lange Tradition hat starken die Manner ihre Muskeln zum Rhythmus der Glocke zang e zurchaneh und der Bechertrommel tombak zarb Ein Musiker der beide Instrumente bedient und gelegentlich singt sitzt auf dem erhohten Rand der stets achteckigen Arena Die Musik soll fur eine entspannte Atmosphare wahrend des anstrengenden Krafttrainings und der Wettkampfe sorgen Die zang markiert ferner den Beginn den Wechsel und das Ende der Ubungen 17 Die altesten ausgegrabenen Glockchen aus Bronze in Armenien stammen aus der Mitte des 2 Jahrtausends v Chr Das armenische Glockchen zangak kam oder kommt noch vereinzelt zur rhythmischen Akzentuierung mancher Gesange in der Liturgie der Armenisch Apostolischen Kirche vor manchmal zusammen mit Zimbeln Die zangak ist halbkugelformig besitzt einen kleinen Eisenkloppel und wird in unterschiedlichen Tonhohen gefertigt In der armenischen Musik ist die zangak ansonsten nicht gebrauchlich 18 Die zang i kaftar Tauben Glocke sind ein Paar ringformiger Schellen die an einer kurzen Schnur zusammengebunden sind und in Nordafghanistan in der Unterhaltungsmusik verwendet werden Eine Schelle mit dem Durchmesser von 2 5 Zentimetern besteht aus einem Blechstreifen der so im Kreis gebogen wurde dass die Langskanten in der Mitte der Aussenseite zusammentreffen Die Schnure die beide Schellen verbinden sind an Metallstiften befestigt die als Rasseln im Innern der Schellen das Gerausch produzieren Vier oder funf miteinander verbundene Schellenpaare tragt gelegentlich ein Spieler der Langhalslaute dambura am rechten Handgelenk und schuttelt sie wahrend er die Saiten anreisst Der dambura Spieler uberwiegend usbekischer Herkunft tritt in Teehausern samowad solistisch mit seinem Gesang auf oder er begleitet zwei Sanger Ensembles in Teehausern spielen daruber hinaus die zweisaitige Fiedel ghichak die Bechertrommel zerbaghali und Fingerzimbeln zang usbekisch tusak Die Fingerzimbeln in Nordafghanistan gehen vermutlich auf indischen Einfluss zuruck Die Methode einer rhythmischen Begleitung verweist auf die Beziehung der Teehauslieder zur Tanzmusik 19 Literatur BearbeitenJeremy Montagu Zang und Zanj In Laurence Libin Hrsg The Grove Dictionary of Musical Instruments Vol 5 Oxford University Press Oxford New York 2014 S 371Weblinks BearbeitenZang e saringoshti by Madjid Khaladj Youtube VideoEinzelnachweise Bearbeiten Hans Hickmann Altagyptische Musik In Bertold Spuler Hrsg Handbuch der Orientalistik 1 Abt Der Nahe und der Mittlere Osten Erganzungsband IV Orientalische Musik E J Brill Leiden Koln 1970 S 147 Marcelle Duchesne Guillemin Music in Ancient Mesopotamia and Egypt In World Archaeology Vol 12 No 3 Archaeology and Musical Instruments Februar 1981 S 287 297 hier S 289f Joachim Braun Biblische Musikinstrumente In Ludwig Finscher Hrsg Die Musik in Geschichte und Gegenwart MGG Band 1 Barenreiter Kassel 1994 Sp 1503 1537 hier Sp 1521f Musical Instruments In Aziz S Atiya Hrsg The Coptic Encyclopedia Band 6 Macmillan Publishing New York 1991 S 1738 1741 Henry George Farmer A History of Arabian Music to the XIIIth Century London 1929 S 6 Luzac amp Company London 1967 1973 bei Internet Archive Henry George Farmer Islam Heinrich Besseler Max Schneider Hrsg Musikgeschichte in Bildern Band III Musik des Mittelalters und der Renaissance Lieferung 2 VEB Deutscher Verlag fur Musik Leipzig 1966 S 76 82 Valerii P Nikonorov Use of Musical Percussion Instruments in Ancient Eastern Warfare the Parthian and Middle Asian Evidence In Ellen Hickmann Ingo Laufs Ricardo Eichmann Hrsg Studien zur Musikarchaologie II Musikarchaologie fruher Metallzeiten Vortrage des 1 Symposiums der International Study Group on Music Archaeology im Kloster Michaelstein 18 24 Mai 1998 Marie Leidorf Rahden Westfalen 2000 S 71 81 hier S 71f Francis W Galpin The Music of the Sumerians and their Immediate Successors the Babylonians and Assyrians Cambridge University Press Cambridge 1937 2 unveranderte Auflage Strasbourg University Press 1955 S 11 2010 ISBN 978 0 521 18063 4 Henry George Farmer Ṣandj In C E Bosworth u a Hrsg The Encyclopaedia of Islam New Edition Vol IX Brill Leiden 1997 S 11a G Saitova A Mashurova F Mashurova Some Laws of Rhythm Formulas of Ussuli in the Dancing Culture of People in the Middle and the Central Asia World Academy of Science Engineering and Technology International Journal of Social Education Economics and Management Engineering Vol 7 No 3 2013 S 361 364 hier S 363 F M Karomatov V A Meskeris T S Vyzgo Mittelasien Werner Bachmann Hrsg Musikgeschichte in Bildern Band II Musik des Altertums Lieferung 9 Deutscher Verlag fur Musik Leipzig 1987 S 17 46 114 126 Henry George Farmer Ṣandj In C E Bosworth u a Hrsg The Encyclopaedia of Islam New Edition Vol IX Brill Leiden 1997 S 9b 10 Laurence Picken Folk Musical Instruments of Turkey Oxford University Press London 1975 S 16 32 ISBN 978 0193181021 Jean During Veronica Doubleday Daf f and Dayera In Encyclopaedia Iranica Curt Sachs Real Lexikon der Musikinstrumente zugleich ein Polyglossar fur das gesamte Instrumentengebiet Julius Bard Berlin 1913 S 429a Jeremy Montagu Zanj In Laurence Libin Hrsg The Grove Dictionary of Musical Instruments 2014 S 371 Khashayar Heidari Zurkhaneh Guidebook Memento vom 22 Februar 2016 im Internet Archive International Zurkhaneh Sports Federation Sydney 2012 Tiran Nersoyan Ubers Divine Liturgy of the Armenian Apostolic Orthodox Church With Variables 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