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Halbleiter sind Festkorper deren elektrische Leitfahigkeit zwischen der von elektrischen Leitern gt 104 S cm und der von Nichtleitern lt 10 8 S cm liegt 1 Da sich die Grenzbereiche der drei Gruppen uberschneiden ist der negative Temperaturkoeffizient des spezifischen Widerstandes ein weiteres wichtiges Merkmal von Halbleitern das heisst ihre Leitfahigkeit nimmt mit steigender Temperatur zu sie sind sogenannte Heissleiter Ursache hierfur ist die sogenannte Bandlucke zwischen dem Valenz und dem Leitungsband Nah am absoluten Temperaturnullpunkt sind diese voll bzw unbesetzt und Halbleiter daher Nichtleiter Es existieren im Gegensatz zu Metallen primar keine freien Ladungstrager diese mussen erst z B durch Erwarmung entstehen Die elektrische Leitfahigkeit von Halbleitern steigt aber steil mit der Temperatur an so dass sie bei Raumtemperatur je nach materialspezifischem Abstand von Leitungs und Valenzband mehr oder weniger leitend sind Des Weiteren lassen sich durch das Einbringen von Fremdatomen Dotieren aus einer anderen chemischen Hauptgruppe die Leitfahigkeit und der Leitungscharakter Elektronen und Locherleitung in weiten Grenzen gezielt beeinflussen Halbleiter werden anhand ihrer Kristallstruktur in kristalline und amorphe Halbleiter unterschieden siehe Abschnitt Einteilung Des Weiteren konnen sie verschiedene chemische Strukturen besitzen Am bekanntesten sind die Elementhalbleiter Silicium und Germanium die aus einem einzigen Element aufgebaut sind und Verbindungshalbleiter wie zum Beispiel der III V Verbindungshalbleiter Galliumarsenid Zusatzlich haben in den letzten Jahrzehnten organische Halbleiter an Bedeutung und Bekanntheit gewonnen sie werden beispielsweise in organischen Leuchtdioden OLEDs eingesetzt Es gibt allerdings auch noch weitere Stoffe mit Halbleitereigenschaften so z B metallorganische Halbleiter wie auch Materialien die durch Nanostrukturierung Halbleitereigenschaften bekommen Dazu zahlen z B ternare Hydrid Verbindungen wie Lithium Barium Hydrid LiBaH3 2 Bedeutung haben Halbleiter fur die Elektrotechnik und insbesondere fur die Elektronik wobei die Moglichkeit ihre elektrische Leitfahigkeit durch Dotierung zu beeinflussen eine entscheidende Rolle spielt Die Kombination unterschiedlich dotierter Bereiche z B beim p n Ubergang ermoglicht sowohl elektronische Bauelemente mit einer richtungsabhangigen Leitfahigkeit Diode Gleichrichter oder einer Schalterfunktion z B Transistor Thyristor Photodiode die z B durch Anlegen einer elektrischen Spannung oder eines Stroms gesteuert werden kann vgl Arbeitszustande in Metall Isolator Halbleiter Struktur Weitere Anwendungen neben dem Transistor sind Heissleiter Varistoren Strahlungssensoren Photoleiter Fotowiderstande Photodioden beziehungsweise Solarzellen thermoelektrische Generatoren Peltierelemente sowie Strahlungs beziehungsweise Lichtquellen Laserdiode Leuchtdiode Der Grossteil aller gefertigten Halbleiterbauelemente ist siliciumbasiert Silicium hat zwar nicht die allerbesten elektrischen Eigenschaften z B Ladungstragerbeweglichkeit besitzt aber in Kombination mit seinem chemisch stabilen Oxid deutliche Vorteile in der Fertigung siehe auch thermische Oxidation von Silizium Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Einteilung 3 Kristalline Halbleiter 3 1 Physikalische Grundlagen 3 2 Direkte und indirekte Halbleiter 3 3 Eigenhalbleiter und Storstellenhalbleiter 3 4 Dotierung und Storstellenleitung 3 4 1 Donatoren und Akzeptoren 3 4 2 Leitungsmechanismen in dotierten Halbleitern 3 5 Grenzflachen 3 6 Semimagnetische Halbleiter 4 Amorphe Halbleiter 5 Organische Halbleiter 6 Anwendungsbereiche 7 Wirtschaft 7 1 Gesamt 7 2 Halbleiterelektronik Wafer Hersteller 7 3 Halbleiterhersteller 7 4 Solarbranche 8 Siehe auch 9 Literatur 9 1 Grundlagen 9 2 Weiterfuhrend 9 3 Technologie 9 4 Historisch und Andere 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenStephen Gray entdeckte 1727 den Unterschied zwischen Leiter und Nichtleiter Nachdem Georg Simon Ohm 1821 das Ohmsche Gesetz aufstellte womit die Proportionalitat zwischen Strom und Spannung in einem elektrischen Leiter beschrieben wird konnte auch die Leitfahigkeit eines Gegenstandes bestimmt werden Der Nobelpreistrager Ferdinand Braun entdeckte den Gleichrichtereffekt der Halbleiter 1874 Er schrieb Bei einer grossen Anzahl naturlicher und kunstlicher Schwefelmetalle habe ich gefunden dass der Widerstand derselben verschieden war mit Richtung Intensitat und Dauer des Stromes Die Unterschiede betragen bis zu 30 pCt des ganzen Werthes 3 Er beschrieb damit erstmals dass der Widerstand veranderlich sein kann Greenleaf Whittier Pickard erhielt 1906 das erste Patent fur eine auf Silicium basierende Spitzendiode zur Demodulation des Tragersignals in einem Detektorempfanger 4 5 Anfangs wurde im gleichnamigen Empfanger Pickard Crystal Radio Kit meistens Bleiglanz Galenit mit seinen Halbleiter ahnlichen Eigenschaften verwendet 6 7 wobei in den 1920er Jahren robustere und leistungsfahigere Dioden auf Basis von Kupfersulfid Kupfer Kontakten entstanden Die Funktionsweise des auf einem Halbleiter Metall Ubergang basierenden Gleichrichtereffektes blieb trotz technischer Anwendung uber Jahrzehnte ungeklart 1931 entwickelte Alan Herries Wilson aus dem Bandermoddell die theoretische Moglichkeit von Eigen und Storstellenleitung 8 Erst Walter Schottky konnte 1939 die theoretischen Grundlagen zur Beschreibung der nach ihm benannten Schottky Diode legen 9 Das erste Patent zum Prinzip des Transistors wurde 1925 von Julius Edgar Lilienfeld US Physiker osterreichisch ungarischer Abstammung angemeldet 10 Lilienfeld beschrieb in seiner Arbeit ein elektronisches Bauelement welches im weitesten Sinne mit heutigen Feldeffekttransistoren vergleichbar ist ihm fehlten seinerzeit die notwendigen Technologien Feldeffekttransistoren praktisch zu realisieren 11 Als 1947 in den Bell Laboratories die Wissenschaftler John Bardeen William Bradford Shockley und Walter Houser Brattain zwei Metalldrahtspitzen auf ein Germaniumplattchen steckten und somit die p leitende Zone mit der zweiten Drahtspitze mit einer elektrischen Spannung steuern konnten realisierten sie damit den Spitzentransistor Bipolartransistor Dies brachte ihnen den Physik Nobelpreis von 1956 ein und begrundete die Mikroelektronik Die Herstellung von hochreinem Silicium gelang 1954 Eberhard Spenke und seinem Team in der Siemens amp Halske AG mit dem Zonenschmelzverfahren Dies brachte Mitte der 1950er Jahre zusammen mit der Verfugbarkeit eines Isolationsmaterials Siliciumdioxid mit gunstigen Eigenschaften nicht wasserloslich wie Germaniumoxid einfach herstellbar usw den Durchbruch von Silicium als Halbleitermaterial fur die Elektronikindustrie und etwa 30 Jahre spater auch fur die ersten Produkte der Mikrosystemtechnik Fur die Herstellung von integrierten Schaltkreisen wird heute 2009 fast ausschliesslich mit dem Czochralski Verfahren kostengunstiger hergestelltes Silicium verwendet Alan Heeger Alan MacDiarmid und Hideki Shirakawa zeigten 1976 dass bei einer Dotierung von Polyacetylen einem Polymer das im undotierten Zustand ein Isolator ist mit Oxidationsmitteln der spezifische elektrische Widerstand bis auf 10 5 W m Silber 10 8 W m sinken kann Im Jahre 2000 erhielten sie dafur den Nobelpreis fur Chemie siehe Abschnitt organische Halbleiter 12 13 Einteilung BearbeitenDie in der Mikroelektronik verwendeten klassischen das heisst kristallinen elektronischen Halbleiter lassen sich in zwei Gruppen einordnen den Elementhalbleitern und den Verbindungshalbleitern Zu den Elementhalbleitern zahlen Elemente mit vier Valenzelektronen beispielsweise Silicium Si und Germanium Ge Die Gruppe der Verbindungshalbleiter umfasst chemische Verbindungen die im Mittel vier Valenzelektronen besitzen Dazu zahlen Verbindungen von Elementen der III mit der V Hauptgruppe des Periodensystems III V Verbindungshalbleiter wie Galliumarsenid GaAs oder Indiumantimonid InSb und der II Neben mit der VI Hauptgruppe II VI Halbleiter wie Zinkselenid ZnSe oder Cadmiumsulfid CdS Neben diesen haufig eingesetzten Halbleitern gibt es noch die I VII Halbleiter wie Kupfer I chlorid Auch Materialien die im Durchschnitt nicht vier Valenzelektronen haben konnen als Halbleiter bezeichnet werden wenn sie einen spezifischen Widerstand im Bereich von grosser 10 4 W m und kleiner 106 W m haben Eine weitere grosse Klasse sind die organischen Halbleiter Als organisch werden sie bezeichnet weil sie hauptsachlich aus Kohlenstoffatomen aufgebaut sind Sie werden unterteilt in halbleitende Polymere unterschiedlich lange Ketten aus einzelnen Monomeren und kleine Molekule einzelne abgeschlossene Einheiten Obwohl Fullerene Kohlenstoffnanorohren und deren Derivate streng genommen auch kleine Molekule darstellen werden sie oft als alleinstehende Untergruppe wahrgenommen Klassische Beispiele fur organische Halbleiter sind P3HT Poly 3 hexylthiophen Polymer Pentacen kleines Molekul oder PCBM Phenyl C61 butyric acid methyl ester Fulleren Derivat Eingesetzt werden organische Halbleiter in Leuchtdioden OLEDs Solarzellen OPVs und Feldeffekttransistoren Mehrere halbleitende Molekule oder Atome bilden im Verbund einen Kristall oder erzeugen einen ungeordneten amorphen Festkorper Grob konnen die meisten anorganischen Halbleiter als kristallin die meisten organischen Halbleiter als amorph klassifiziert werden Ob jedoch wirklich ein Kristall oder ein amorpher Festkorper gebildet wird hangt im Wesentlichen vom Herstellungsprozess ab So kann beispielsweise Silicium kristallin c Si oder amorph a Si sein beziehungsweise auch eine polykristalline Mischform poly Si bilden Ebenso existieren Einkristalle aus organischen Molekulen Chemische Einteilung Elementhalbleiter Verbindungshalbleiter ohne org HL Organische HalbleiterSi Ge Se a Sn B Te C Fullerene C CVD III V GaP GaAs InP InSb InAs GaSb GaN AlN InN AlxGa1 xAs InxGa1 xN Tetracen Pentacen Polythiophen Phthalocyanine PTCDA MePTCDI Chinacridon Acridon Indanthron Flavanthron Perinon Alq3II VI ZnO ZnS ZnSe ZnTe CdS CdSe CdTe Hg 1 x Cd x Te BeSe BeTe HgSUnter hohem Druck Bi Ca Sr Ba Yb P S I III VI GaS GaSe GaTe InS InSe InTe I III VI CuInSe2 CuInGaSe2 CuInS2 CuInGaS2 Mischsysteme Polyvinylcarbazol TCNQ KomplexeIV IV SiC SiGeIV VI SnTeb Ga2O3Kristalline Halbleiter BearbeitenPhysikalische Grundlagen Bearbeiten nbsp nbsp Diamantstruktur Elementarzelle Zinkblendestruktur Elementarzelle Die Halbleitereigenschaften von Stoffen gehen auf ihre chemischen Bindungen und somit ihren atomaren Aufbau zuruck Halbleiter konnen in unterschiedlichen Strukturen kristallisieren Silicium und Germanium kristallisieren in der Diamantstruktur rein kovalente Bindung und III V und II VI Verbindungshalbleiter hingegen meist in der Zinkblende Struktur gemischt kovalent ionische Bindung nbsp Bandermodell von typ Metallen Eigen halbleiter und Isolatoren E Energie entspricht Arbeit W x raumliche Ausdeh nung in eindimensionaler Richtung EF ist die Fermi Energie bei T 0 KDie grundlegenden Eigenschaften von kristallinen Halbleitern lassen sich anhand des Bandermodells erklaren Die Elektronen in Festkorpern wechselwirken uber sehr viele Atomabstande hinweg miteinander Dies fuhrt faktisch zu einer Aufweitung der im Einzelatom noch als diskrete Niveaus vorliegenden moglichen Energiewerte zu ausgedehnten Energiebereichen den sogenannten Energiebandern Da die Energiebander je nach Aufweitung und Atomart verschieden zueinander liegen konnen Bander sich uberlappen oder durch Energiebereiche in denen nach der Quantenmechanik keine erlaubten Zustande existieren Energie oder Bandlucke getrennt sein Bei Halbleitern sind nun das hochste besetzte Energieband Valenzband und das nachsthohere Band Leitungsband durch eine Bandlucke getrennt Das Fermi Niveau liegt genau in der Bandlucke 14 Bei einer Temperatur in der Nahe des absoluten Nullpunktes ist das Valenzband voll besetzt und das Leitungsband vollkommen frei von Ladungstragern Da unbesetzte Bander mangels beweglicher Ladungstrager keinen elektrischen Strom leiten und Ladungstrager in vollbesetzten Bandern mangels erreichbarer freier Zustande keine Energie aufnehmen konnen was zu einer beschrankten Beweglichkeit fuhrt leiten Halbleiter den elektrischen Strom nicht bei einer Temperatur nahe dem absoluten Nullpunkt Fur den Leitungsvorgang sind teilbesetzte Bander notwendig die bei Metallen durch eine Uberlappung der ausseren Bander bei jeder Temperatur zu finden sind Dies ist wie oben erwahnt bei Halbleitern und Isolatoren nicht gegeben Die Bandlucke verbotenes Band oder verbotene Zone genannt bei Halbleitern ist im Gegensatz zu Isolatoren typischerweise EG gt 4 eV 15 jedoch relativ klein InAs 0 4 eV Ge 0 7 eV Si 1 1 eV GaAs 1 4 eV SiC 2 39 3 33 eV GaN 3 4 eV b Ga2O3 4 8 eV Diamant 5 45 eV so dass beispielsweise durch die Energie der Warmeschwingungen bei Raumtemperatur oder durch Absorption von Licht viele Elektronen vom vollbesetzten Valenzband ins Leitungsband angeregt werden konnen Halbleiter haben also eine intrinsische mit der Temperatur zunehmende elektrische Leitfahigkeit Deshalb werden Halbleiter auch zu den Heissleitern gezahlt Der Ubergang von Halbleitern zu Isolatoren ist fliessend So wird beispielsweise Galliumnitrid GaN Einsatz in blauen LEDs mit einer Bandluckenenergie von 3 2 eV ebenfalls zu den Halbleitern gezahlt Diamant mit einer Bandlucke von 5 5 eV aber nicht mehr Halbleiter mit einer Bandlucke deutlich grosser als 1 eV werden auch als Halbleiter mit grosser Bandlucke englisch wide bandgap semiconductor bezeichnet Wird wie oben beschrieben ein Elektron in einem Halbleiter aus dem Valenzband in das Leitungsband angeregt so hinterlasst es an seiner ursprunglichen Stelle ein Defektelektron Loch genannt Gebundene Valenzelektronen in der Nachbarschaft solcher Locher konnen durch Platzwechsel in ein Loch springen hierbei wandert das Loch Es kann daher als bewegliche positive Ladung aufgefasst werden Sowohl die angeregten Elektronen als auch die Defektelektronen tragen somit zur elektrischen Leitung bei Elektronen aus dem Leitungsband konnen mit den Defektelektronen rekombinieren Elektron Loch Rekombination Dieser Ubergang zwischen den beteiligten Niveaus kann unter Abgabe von elektromagnetischer Rekombinationsstrahlung Photon und oder unter der Abgabe eines Impulses an das Kristallgitter Phonon erfolgen Direkte und indirekte Halbleiter Bearbeiten Bandstruktur eines nbsp nbsp indirekten Halbleiters direkten Halbleiters Halbleiter werden in zwei Gruppen eingeteilt die direkten und die indirekten Halbleiter Ihre unterschiedlichen Eigenschaften lassen sich nur durch die Betrachtung der Bandstruktur im sogenannten Impulsraum verstehen Die Ladungstrager im Halbleiter lassen sich als Materiewellen mit einem Quasiimpuls auffassen Innerhalb eines Bandes hangt die Energie vom Quasiimpuls oft als Wellenvektor angegeben ab Die Extremwerte der Energie innerhalb der Bander also die Bandkanten liegen bei unterschiedlichen Wellenvektoren wo genau hangt vom Material und der Struktur ab Wenn ein Elektron aus dem Valenzband ins Leitungsband angeregt wird so ist es energetisch am gunstigsten und somit am wahrscheinlichsten wenn es vom Maximum des Valenzbandes zum Minimum des Leitungsbandes angeregt wird Liegen diese Extrema nahezu beim gleichen Quasiimpuls ist eine Anregung zum Beispiel durch ein Photon ohne weiteres moglich da das Elektron lediglich seine Energie nicht aber seinen Impuls andern muss Man spricht von einem direkten Halbleiter Liegen die Extrema jedoch bei unterschiedlichen Quasiimpulsen so muss das Elektron zusatzlich zu seiner Energie auch seinen Impuls andern um ins Leitungsband angeregt zu werden Dieser Impuls kann nicht von einem Photon welches einen sehr kleinen Impuls hat stammen sondern muss von einer Gitterschwingung auch Phonon beigesteuert werden Bei der Rekombination von Elektronen Loch Paaren gilt im Prinzip dasselbe In einem direkten Halbleiter kann bei der Rekombination ein Lichtquant ausgesandt werden Bei einem indirekten Halbleiter hingegen musste zum Photon fur die Energie noch ein Phonon fur den Impuls erzeugt oder absorbiert werden und die strahlende Rekombination wird weniger wahrscheinlich Es dominieren dann oft andere nicht strahlende Rekombinationsmechanismen z B uber Verunreinigungen Hieraus folgt dass nur direkte Halbleiter zur effektiven Strahlungserzeugung verwendet werden konnen Direkte und indirekte Halbleiter werden mittels Absorptionsversuch voneinander unterschieden In der Regel sind Elementhalbleiter Silicium Germanium und Verbindungshalbleiter aus der IV Hauptgruppe indirekt und Verbindungshalbleiter aus verschiedenen Hauptgruppen III V GaAs InP GaN direkt Bei einer Bandstruktur bei der nahe der Leitungs oder Valenzbandkante verschiedene Punkte im Impulsraum moglich sind kann es zum sogenannten Gunn Effekt kommen Eigenhalbleiter und Storstellenhalbleiter Bearbeiten Die Dichte freier Elektronen und Locher in reinen das heisst undotierten Halbleitern wird intrinsische Ladungstragerdichte oder Eigenleitungsdichte genannt ein Eigenhalbleiter wird deshalb auch intrinsischer Halbleiter genannt der dominierende Leitungsmechanismus ist die Eigenleitung Die Ladungstragerdichte im undotierten Halbleiter ist stark von der Temperatur abhangig und steigt mit ihr an Wird dagegen die Konzentration der Ladungstrager im Leitungsband Elektronen beziehungsweise im Valenzband Locher durch den Dotierstoff bestimmt spricht man von einem Storstellenhalbleiter oder extrinsischen Halbleiter hier ist der dominierende Leitungsmechanismus die Storstellenleitung Dotierung und Storstellenleitung Bearbeiten Donatoren und Akzeptoren Bearbeiten Dotiergrade von Silicium Dotierungsstarke n leitend p leitendnormale Dotierung ein Donator auf 107 ein Akzeptor auf 106starke Dotierung ein Donator auf 104 ein Akzeptor auf 104Durch Einbringen von Storstellen in einen Halbleiterkristall konnen die elektrischen Eigenschaften reiner Halbleiter beeinflusst werden Storstellen sind Fremdatome welche sich in ihrer Wertigkeit von den Atomen des Wirtsmaterials unterscheiden Beispiele sind Bor oder Phosphor in einem Siliciumkristall Der Vorgang wird allgemein als Dotierung beziehungsweise als Dotieren bezeichnet Ausserdem konnen durch die Kombination von unterschiedlich dotierten Gebieten verschiedene Bauelemente z B ein Bipolartransistor hergestellt werden In manchen Halbleitern konnen schon geringste Mengen an Fremdatomen z B ein Fremdatom auf 10 Mio Halbleiteratome zu extremen Anderungen der elektrischen Eigenschaften fuhren die das intrinsische Halbleiten weit ubertreffen Das Einbringen von Storstellen erzeugt zusatzliche ortlich gebundene Energieniveaus im Banddiagramm des Kristalls Die Niveaus liegen im Allgemeinen in der fur das Wirtsmaterial ansonsten vorhandenen Energielucke Bandlucke zwischen Valenz und Leitungsband Durch die im Vergleich zu undotierten Halbleitern geringeren Energiedifferenzen der Zwischenniveaus zum Valenz beziehungsweise Leitungsband konnen diese Niveaus leichter angeregt werden und so bewegliche Ladungstrager zur Verfugung stellen Das Chemische Potential verschiebt sich aus der Mitte der Bandlucke in die Nahe der zusatzlichen Niveaus Es stehen daher mehr Ladungstrager fur die Leitung des elektrischen Stroms zur Verfugung was sich in einer gegenuber dem reinen Halbleiter erhohten Leitfahigkeit aussert Man nennt diesen Leitungsmechanismus daher auch Storstellenleitung Es werden dabei zwei Arten von Storstellen unterschieden Donatoren und Akzeptoren nbsp Sichtbarmachung von n Leitung Elektronen leitung grun links und p Leitung Defektelektronen Leitung braun rechts in einem KI Kristall Kathode links und Anode rechts sind in den Kristall eingeschmolzene Pt Spitzen Als Elektronen Donatoren lat donare schenken werden Fremdatome bezeichnet die zusatzliche Elektronen im Leitungsband bereitstellen man bezeichnet solche Gebiete auch als n dotierte Halbleiter Werden solche Fremdatome in den Halbleiter eingebracht substituiert so bringt jedes dieser Fremdatome im Fall von mit Phosphor dotiertem Silicium ein Elektron mit das nicht fur die Bindung benotigt wird und leicht abgelost werden kann Es bildet sich ein Storstellenniveau in der Nahe der unteren Energie des Leitungsbandes Analog werden als Elektronen Akzeptoren lat accipere annehmen Fremdatome bezeichnet die ein Elektron weniger im Valenzband haben Dieses Elektron fehlt fur die Bindung zum Nachbaratom Sie wirken als ein zusatzliches Defektelektron Loch mit p Dotierung welches leicht von Valenzbandelektronen besetzt werden kann daher findet sich auch in einigen Betrachtungen der Begriff Locherdonatoren Im Banderschema liegt ein solches Storstellenniveau nahe oberhalb der Valenzbandkante In einem intrinsischen Halbleiter sind die Ladungstragerkonzentrationen von Elektronen und Lochern gleich Elektronen Loch Paare Daher sind beide Ladungstragerarten naherungsweise zu gleichen Teilen am Ladungstransport beteiligt Durch das Einbringen von Donatoren und Akzeptoren lasst sich dieses Gleichgewicht gezielt beeinflussen Bei Dotierung mit Donatoren sorgen vorwiegend die Elektronen im Leitungsband bei Dotierung mit Akzeptoren die gedachten positiv geladenen Locher im Valenzband fur elektrische Leitfahigkeit Im ersten Fall spricht man von Elektronenleitung oder n Leitung n negativ im anderen Fall von Locherleitung oder p Leitung p positiv Halbleiterbereiche mit Elektronenuberschuss bezeichnet man wie oben erwahnt als n dotiert solche mit Mangel also mit Locheruberschuss als p dotiert Im n Leiter werden die Elektronen als Majoritatsladungstrager mehrheitlich vorhandene Ladungstrager die Locher als Minoritatsladungstrager bezeichnet im p Leiter gilt die entsprechende Umkehrung Durch geschickte Kombination von n und p dotierten Bereichen siehe p n Ubergang kann man einzelne sogenannte diskrete Halbleiterbauelemente wie Dioden und Transistoren und komplexe aus vielen Bauelementen in einem einzigen Kristall aufgebaute integrierte Schaltungen aufbauen Oft ist in diesen Elektronikbauteilen das intrinsische Halbleiten sogar storend siehe z B Leckstrom sodass sie mitunter explizit gekuhlt werden mussen Leitungsmechanismen in dotierten Halbleitern Bearbeiten nbsp Leitungsmechanismen im dotierten und undotierten Halbleiter Silizium in Abhangigkeit von der TemperaturAm absoluten Nullpunkt T 0 K unterscheiden sich dotierte und undotierte Halbleiter hinsichtlich der Ladungstragerdichte nicht es steht nicht ausreichend Energie zur Verfugung um Elektronen in das Leitungsband oder auf Storstellenniveaus anzuregen Wird die Temperatur erhoht damit steigt die zur Verfugung stehende Energie durch thermische Anregung andern sich die Verhaltnisse Da die energetischen Abstande der Storstellen zum Valenz beziehungsweise Leitungsband sehr viel geringer als der Bandabstand sind konnen Elektronen vom Donatorniveau ins Leitungsband beziehungsweise Locher vom Akzeptorniveau ins Valenzband angeregt werden Es stehen in Abhangigkeit von der Temperatur freie Ladungstrager zur Verfugung die Leitfahigkeit von dotierten Halbleitern steigt Da noch nicht alle Storstellenniveaus ionisiert beziehungsweise besetzt sind bezeichnet man diesen Bereich als Storstellenreserve Wird die Temperatur weiter erhoht bis alle Storstellenniveaus ionisiert beziehungsweise besetzt sind spricht man von Storstellenerschopfung Die Ladungstragerdichte und somit die Leitfahigkeit hangt in diesem Bereich im Wesentlichen nur noch von der Dotierungskonzentration ab Wegen der mit zunehmender Temperatur abnehmenden Beweglichkeit hat man in diesem Temperaturbereich ahnlich wie bei Metallen i A eine mit der Temperatur leicht abnehmende Leitfahigkeit Bei noch weiterer Erhohung der Temperatur steht anschliessend genug Energie zur Verfugung um Elektronen direkt vom Valenzband in das Leitungsband anzuheben Da typische Dotierungskonzentrationen deutlich geringer sind als die Anzahl der Halbleiteratome mindestens sechs Grossenordnungen uberwiegt die Ladungstragergeneration von Elektron Loch Paaren dieser Bereich wird als intrinsisch oder Eigenleitung des Halbleiters bezeichnet Grenzflachen Bearbeiten Durch die Kombination eines p dotierten und eines n dotierten Halbleiters entsteht an der Grenzflache ein p n Ubergang Die Kombination eines dotierten Halbleiters mit einem Metall z B Schottky Diode oder einem Nichtleiter ist ebenfalls von Interesse und wenn zwei Halbleiter beispielsweise Galliumarsenid und Aluminiumgalliumarsenid ubereinander liegen entsteht ein Heteroubergang Dabei sind nicht nur p n Ubergange von Bedeutung sondern ebenfalls p p Ubergange und n n Ubergange die sogenannten isotypen Hetero Ubergange die beispielsweise in einem Quantentopf verwendet werden In jungster Zeit gibt es Anstrengungen Halbleiter Supraleiter und Silicium und III V Halbleiter auf einem Chip zusammenzufuhren Da die Kristallstrukturen nicht kompatibel sind entstehen in der Grenzflache Bruche und Gitterfehler wenn es nicht gelingt geeignete Materialien fur eine wenige Atomlagen dicke Zwischenschicht zu finden in der die Gitterabstande sich angleichen konnen 16 Semimagnetische Halbleiter Bearbeiten Semimagnetische Halbleiter gehoren zur Gruppe der Verbindungshalbleiter englisch compound semiconductors Es handelt sich um Verbindungen wie Indiumantimonid InSb die mit wenigen Prozent Mangan Mn dotiert sind und semimagnetische Eigenschaften noch bei Raumtemperatur zeigen 17 Auch Indiumarsenid InAs und Galliumarsenid GaAs zeigen bei hoher Dotierung mit Mangan und dann als InMnAs bzw GaMnAs bezeichnet semimagnetische Eigenschaften Die Curietemperatur liegt bei InMnAs bei 50 100 K und bei GaMnAs bei 100 200 K und damit deutlich unter Raumtemperatur 18 Eine charakteristische Eigenschaft dieser semimagnetischen Halbleiter ist der grosse Zeeman Effekt Im Englischen nennt man semimagnetische Halbleiter diluted magnetic semiconductors da sie magnetisch verdunnt sind Amorphe Halbleiter Bearbeiten Hauptartikel Amorphe Halbleiter Amorphe Halbleiter haben keine Kristallstruktur Ein Beispiel fur die technische Anwendung ist amorphes Silicium in der Photovoltaik Aufgrund ihrer hohen Storstellendichte mussen sie anders verarbeitet werden als kristalline Halbleiter z B um Dotierung erst zu ermoglichen Organische Halbleiter Bearbeiten Hauptartikel organischer Halbleiter Im Allgemeinen sind organische Materialien elektrisch isolierend Besitzen Molekule oder Polymere ein konjugiertes Bindungssystem bestehend aus Doppelbindungen Dreifachbindungen und aromatischen Ringen konnen auch diese elektrisch leitend werden und als organische Halbleiter verwendet werden Als erstes wurde dies 1976 bei Polyacetylen beobachtet 19 Polyacetylen ist ein unverzweigtes Polymer mit abwechselnder Doppelbindung und Einfachbindung C C C C Wird diesem Kunststoff noch ein Akzeptor wie z B Chlor Brom oder Iod angefugt oxidative Dotierung liegen zusatzliche Locher vor Durch das Hinzufugen von einem Donator wie z B Natrium reduktive Dotierung erhalt der Kunststoff zusatzliche Elektronen Durch diese chemische Anderung brechen die Doppelbindungen auf und es entsteht ein durchgehendes Leitungsband Das ursprunglich nichtleitende Polymer wird elektrisch leitend Besitzen Molekule oder Polymere auch im undotierten Zustand halbleitende Eigenschaften spricht man wie bei anorganischen Halbleitern von der intrinsischen Leitfahigkeit Eigenleitfahigkeit z B Pentacen oder Poly 3 Hexylthiophen Wird der Kunststoff in Form einer dunnen Schicht von 5 bis 1000 nm Dicke hergestellt ist er geordnet genug um eine elektrisch durchgangige Schicht zu bilden Anwendungsbereiche Bearbeiten Hauptartikel Halbleitertechnik und Halbleiterelektronik Halbleiter werden in der Elektronik in vielfaltiger Form verwendet Das zugehorige Teilgebiet wird als Halbleiterelektronik bezeichnet Dazu zahlen vor allem die halbleiterbasierten integrierten Schaltungen ICs wie Mikroprozessoren Mikrocontroller usw und diverse Bauelemente der Leistungselektronik z B IGBTs Unternehmen in diesem Wirtschaftsbereich werden auch als Halbleiterhersteller bezeichnet Weitere Anwendungsbereiche mit zunehmender Bedeutung sind die Photovoltaik Solarzellen sowie Detektoren und Strahlungsquellen in der Optik und Optoelektronik zum Beispiel Fotodetektoren und Leuchtdioden Um den weiten Spektralbereich von Leuchtdioden von Infrarot bis Ultraviolett abzudecken werden verschiedene Wide Bandgap Halbleiter eingesetzt die zunehmend auch in der Hochfrequenz und Leistungselektronik eine Rolle spielen Der Fachbereich der sich mit der Herstellung von halbleiterbasierten mikroelektronischer Bauelemente und Baugruppen befasst wird als Halbleitertechnik bezeichnet Voraussetzung ist die Kenntnis wie der Halbleiter bearbeitet werden muss um das gewunschte elektrische Verhalten zu erreichen Dazu gehoren das Dotieren des Halbleiters und das Gestalten der Grenzflache zwischen Halbleiter und einem weiteren Material nbsp Ein Wafer einkristalline Silicium Scheibe mit mikroelektronischen Bauelementen nbsp Mikroprozessor nbsp Polykristalline Silicium Solarzellen in einem SolarmodulWirtschaft Bearbeiten nbsp Weltweite Umsatze mit Halbleitern von 1993 bis 2007 Aktuelle Kennzahlen siehe Halbleiterindustrie Gesamt Bearbeiten Hauptartikel Halbleiterindustrie Die Halbleiterindustrie ist eine Grossindustrie Die Halbleiter Marktanalyse Gesellschaft World Semiconductor Trade Statistics WSTS schatzt im Jahr 2022 das Gesamtvolumen der Industrie auf 580 Milliarden US Dollar 20 Zum Vergleich im Jahr 1999 lag der Wert noch bei 149 4 Milliarden US Dollar 21 Analysten sagen eine Billionen Dollar Industrie bis im Jahr 2030 voraus 22 Halbleiterelektronik Wafer Hersteller Bearbeiten Hauptartikel Liste der Siliziumhersteller Hochreine monokristalline Silizium Wafer gelten als das Ausgangsprodukt der Halbleitertechnologie Nur wenige Hersteller weltweit bieten derartige Wafer in den Grossen zwischen 25 mm bis 300 mm bzw 1 Zoll bis 12 Zoll an Ubergrossen wie 450 mm Wafer 18 Zoll sind verfugbar jedoch meist im Rahmen von F amp E 23 Halbleiterhersteller Bearbeiten Zu den Halbleiterherstellern werden Unternehmen wie Intel Samsung usw gezahlt Solarbranche Bearbeiten Hauptartikel Solarindustrie Fur die Solarindustrie kommt dem Polysilizium eine aus wirtschaftlichen Grunden entscheidende Rolle zu 24 Die meisten Solarzellen ca 90 sind aus kristallinem Poly Silizium gemacht andere sind z B Dunnschichtsolarzellen und davon sind etwa 40 aus monokristallinem Silizium 25 Das Solar Silizium wird pro Kilogramm zum Spotpreis gehandelt Der Preis liegt Stand November 2022 bei 36 91 US Dollar pro kg 26 In den Jahren 2008 bis 2012 kam es zu starken Preisschwankungen bei den Rohstoffpreisen 27 Preise fur Solarsystem inkl Batterien USA werden durch das amerikanische NREL verfolgt aufgearbeitet und publiziert 28 Der Bundesverband Solarwirtschaft e V veroffentlicht regelmassig Marktkennzahlen zu 29 Photovoltaik Solarthermie Stromspeicher PreisindizesSiehe auch Bearbeiten nbsp Portal Mikroelektronik Ubersicht zu Wikipedia Inhalten zum Thema Mikroelektronik Dunnschichttechnologie Tragerstaueffekt Entarteter Halbleiter Halbleitertopographie QuantenpunktLiteratur BearbeitenGrundlagen Bearbeiten Marius Grundmann The Physics of Semiconductors An Introduction Including Nanophysics and Applications Graduate Texts in Physics Springer International Publishing Cham 2021 ISBN 978 3 03051568 3 doi 10 1007 978 3 030 51569 0 englisch Chihiro Hamaguchi Basic Semiconductor Physics Graduate Texts in Physics Springer International Publishing Cham 2017 ISBN 978 3 319 66859 8 doi 10 1007 978 3 319 66860 4 englisch Jurgen Smoliner Grundlagen der Halbleiterphysik Was Studierende der Physik und Elektrotechnik wissen sollten Springer Berlin Heidelberg Berlin Heidelberg 2020 ISBN 978 3 662 60653 7 doi 10 1007 978 3 662 60654 4 Weiterfuhrend Bearbeiten Naci Balkan Ayse Erol Semiconductors for Optoelectronics Basics and Applications Graduate Texts in Physics Springer International Publishing Cham 2021 ISBN 978 3 319 44934 0 doi 10 1007 978 3 319 44936 4 englisch Jurgen Smoliner Grundlagen der Halbleiterphysik II Nanostrukturen und niedrigdimensionale Elektronensysteme Springer Berlin Heidelberg Berlin Heidelberg 2021 ISBN 978 3 662 62607 8 doi 10 1007 978 3 662 62608 5 Rainer Waser Hrsg Nanoelectronics and Information Technology Advanced Electronic Materials and Novel Devices 3rd completely rev and enlarged ed Auflage Wiley VCH Weinheim 2012 ISBN 978 3 527 40927 3 englisch Technologie Bearbeiten Siehe auch Mikroelektronik Historisch und Andere Bearbeiten V L Bonc Bruevic S G Kalasnikov Halbleiterphysik Hochschulbucher fur Physik Band 45 1 Aufl Lizenz Springer Wien Wien 2014 ISBN 978 3 7091 9496 6 springer com Originaltitel Halbleiterphysik 1982 Kai Handel Anfange der Halbleiterforschung und entwicklung Dargestellt an den Biographien von vier deutschen Halbleiterpionieren Aachen 1999 rwth aachen de PDF Doktorarbeit Karl Seiler Physik und Technik der Halbleiter Fritz Gossler Hrsg Physik und Technik Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft WVG Stuttgart 1964 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Halbleiter Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wiktionary Halbleiter Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Ioffe Institut St Petersburg Physikalische Daten zu Halbleitermaterialien englisch Einzelnachweise Bearbeiten Leonhard Stiny Aktive elektronische Bauelemente Aufbau Struktur Wirkungsweise Eigenschaften und praktischer Einsatz diskreter und integrierter Halbleiter Bauteile 3 Auflage Springer Verlag 2016 ISBN 978 3 658 14387 9 S 7 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche abgerufen am 29 Oktober 2022 Hermann Sicius Halbleiter In Handbuch der chemischen Elemente Springer Berlin Heidelberg Berlin Heidelberg 2022 ISBN 978 3 662 55944 4 S 1 6 doi 10 1007 978 3 662 55944 4 23 1 Ferdinand Braun Uber die Stromleitung durch Schwefelmetalle In Annalen der Physik und Chemie Band 153 Nr 4 1874 S 556 563 Digitalisat Patent US836531 Means For Receiving Intelligence Communicated By Electric Waves Veroffentlicht am 20 November 1905 Erfinder Greenleaf Whittier Pickard Jed Margolin The Road to the Transistor 2004 G Pearson W Brattain History of Semiconductor Research In Proceedings of the IRE Band 43 Nr 12 1955 ISSN 0096 8390 S 1794 1806 doi 10 1109 JRPROC 1955 278042 ieee org abgerufen am 4 Dezember 2022 Dulal C Mukherjee Dibakar Sen A tribute to Sir Jagadish Chandra Bose 1858 1937 In Photosynthesis Research Band 91 Nr 1 21 Marz 2007 ISSN 0166 8595 S 1 10 doi 10 1007 s11120 006 9084 6 Kai Christian Handel Anfange der Halbleiterforschung und entwicklung Dissertation der RWTH Aachen 1999 rwth aachen de abgerufen am 22 Februar 2023 1931 The Theory Of Electronic Semi Conductors is Published The Silicon Engine Computer History Museum Computer History Museum abgerufen am 4 Dezember 2022 englisch Patent US1745175 Method and Apparatus For Controlling Electric Currents Erfinder Julius Edgar Lilienfeld Erstanmeldung am 22 Oktober 1925 in Kanada Reinhold Paul Feldeffekttransistoren physikalische Grundlagen und Eigenschaften Verlag Berliner Union u a Stuttgart 1972 ISBN 3 408 53050 5 Hideki Shirakawa Edwin J Louis Alan G MacDiarmid Chwan K Chiang Alan J Heeger Synthesis of electrically conducting organic polymers halogen derivatives of polyacetylene CH x In J Chem Soc Chem Commun Nr 16 1977 S 578 580 doi 10 1039 C39770000578 C K Chiang C R Fincher Y W Park A J Heeger H Shirakawa E J Louis S C Gau A G MacDiarmid Electrical Conductivity in Doped Polyacetylene In Physical Review Letters Band 39 Nr 17 1977 S 1098 1101 doi 10 1103 PhysRevLett 39 1098 Stefan Gossner Grundlagen der Elektronik 11 Auflage Shaker 2019 ISBN 978 3 8440 6784 2 Kapitel 1 Halbleiter A F Holleman E Wiberg N Wiberg Lehrbuch der Anorganischen Chemie 101 Auflage Walter de Gruyter Berlin 1995 ISBN 3 11 012641 9 S 1312 Welt der Technik Supraleitende Chips reine Zukunftsmusik Muons in Magnetic Semiconductors Triumf info abgerufen am 19 September 2010 H Ohno A Shen F Matsukura A Oiwa A Endo S Katsumoto Y Iye Ga Mn As A new diluted magnetic semiconductor based on GaAs In Applied Physics Letters Band 69 Nr 3 15 Juli 1996 S 363 365 doi 10 1063 1 118061 bibcode 1996ApPhL 69 363O C K Chiang u a Electrical Conductivity in Doped Polyacetylene In Physical Review Letters 39 1977 S 1098 1101 Recent News Release World Semiconductor Trade Statistics WSTS 29 November 2022 abgerufen am 3 Dezember 2022 englisch J Robert Lineback WSTS slightly more bullish than SIA on 2000 growth In EE Times 11 September 2000 abgerufen am 3 Dezember 2022 englisch Ondrej Burkacky Julia Dragon and Nikolaus Lehmann The semiconductor decade A trillion dollar industry McKinsey McKinsey 1 April 2022 abgerufen am 5 Dezember 2022 englisch Volker Risska Forschung amp Entwicklung Riesige 450 mm Wafer kommen vorerst nicht Computerbase 14 Januar 2017 abgerufen am 3 Dezember 2022 Photovoltaik Preise fur Polysilizium werden fallen In Solarserver 10 Dezember 2020 abgerufen am 3 Dezember 2022 deutsch C W Lan 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