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Marius Grundmann 14 November 1964 in Berlin ist ein deutscher Physiker Hochschullehrer und seit 2002 Direktor des Felix Bloch Instituts fur Festkorperphysik der Universitat Leipzig 1 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften und Veroffentlichungen 3 Mitgliedschaften 4 Auszeichnungen und Ehrungen 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenGrundmann besuchte von 1970 bis 1974 die Grundschule in Berlin Schmargendorf 1974 wechselte er an das Gymnasium zum Grauen Kloster wo er 1982 sein Abitur machte Grundmann begann 1983 sein Studium der Physik an der Technischen Universitat Berlin welches er 1988 mit der Diplomarbeit Pseudomorphe Quantentopfe und exzitonische Effekte und der Gesamtnote sehr gut abschloss 1984 wurde er bei der Studienstiftung des deutschen Volkes aufgenommen Ab 1988 bis 1991 folgte die Promotion an der TU Berlin bei Dieter Bimberg welche er mit dem Thema Heteroepitaxie von InP auf Si und der Gesamtnote summa cum laude abschloss Nach Anstellungen als wissenschaftlicher Mitarbeiter und als Postdoktorand in den USA folgte von 1992 bis 1994 ein Habilitations Stipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft Von 1994 bis 2000 wirkte Grundmann als Oberingenieur am Institut fur Festkorperphysik der TU Berlin In dieser Zeit habilitierte er sich 1995 worauf ihm 1996 die Lehrbefugnis verliehen wurde Im Jahre 2000 wurde Grundmann in das Heisenberg Programm aufgenommen worauf er im gleichen Jahr als Professor an die Universitat Leipzig berufen wurde Seit 2002 ist er Direktor des Institut fur Experimentelle Physik II der Universitat Leipzig In dieser Zeit war er in verschiedenen internationalen Forschungsvorhaben als Sprecher oder Koordinator tatig 1 2023 wurde er in den Senat der Deutschen Forschungsgemeinschaft gewahlt 2 Schriften und Veroffentlichungen BearbeitenGrundmann hat uber 450 Veroffentlichungen und 3 Fachbucher verfasst Er hat basierend auf Google Scholar einen h Index von 91 3 Fachbucher The Physics of Semiconductors An Introduction Including Nanophysics and Applications Graduate Texts in Physics 4 Auflage Springer International Publishing Cham 2021 ISBN 978 3 03051568 3 doi 10 1007 978 3 030 51569 0 englisch Marius Grundmann Hrsg Nano Optoelectronics Phaedon Avouris Klaus von Klitzing Hiroyuki Sakaki Roland Wiesendanger Hrsg NanoScience and Technology Springer Berlin Heidelberg Berlin Heidelberg 2002 ISBN 3 642 62807 9 doi 10 1007 978 3 642 56149 8 englisch Mitgliedschaften BearbeitenGrundmann ist Mitglied folgender Vereinigungen 1 Deutsche Physikalische Gesellschaft DPG American Physical Society APS Material Research Society MRS Deutscher Hochschulverband DHV Leibniz Institut fur Oberflachenmodifizierung e V Leipzig IOM Ordentliches Mitglied der Sachsischen Akademie der Wissenschaften 2016 Auszeichnungen und Ehrungen Bearbeiten1992 Carl Ramsauer Preis fur die Dissertation 1 1996 Akademiepreis der Berlin Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften 1 1998 Gerhard Hess Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft 1 1998 Heinz Maier Leibnitz Preis der DFG und des BMBF 1 2011 Leipziger Wissenschaftspreis der Sachsischen Akademie der Wissenschaften 1 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h Curriculum Vitae PDF 4 7 MB Abgerufen am 24 Mai 2016 Rubrik Menschen In Physik Journal Band 22 Nr 8 9 September 2023 ISSN 1617 9439 S 85 87 pro physik de abgerufen am 10 September 2023 Publikationsliste Abgerufen am 11 September 2023 Normdaten Person GND 112740014 lobid OGND AKS LCCN n98039584 VIAF 54317848 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Grundmann MariusKURZBESCHREIBUNG deutscher Hochschullehrer und PhysikerGEBURTSDATUM 14 November 1964GEBURTSORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Marius Grundmann amp oldid 237224342