www.wikidata.de-de.nina.az
Das Sengsengebirge ist ein nach Norden vorgeschobenes Faltengebirge der Oberosterreichischen Voralpen und wird den Nordlichen Kalkalpen zugerechnet Das stark verkarstete Gebirge besteht vorwiegend aus Wettersteinkalk entwassert grosstenteils unterirdisch und ist von mehreren grossen Hohlen durchzogen darunter der Klarahohle mit uber 31 Kilometern Lange Die hochste Erhebung ist mit 1963 m u A der Hohe Nock Seit 1976 ist ein Grossteil des Sengsengebirges Naturschutzgebiet und seit 1997 in den Nationalpark Kalkalpen integriert SengsengebirgeDas Sengsengebirge im Westteil des Nationalparks KalkalpenDas Sengsengebirge im Westteil des Nationalparks KalkalpenSSW Seite des Sengsengebirges vom Skigebiet HinterstoderSSW Seite des Sengsengebirges vom Skigebiet HinterstoderHochster Gipfel Hoher Nock 1963 m u A Lage Oberosterreich OsterreichTeil der Oberosterreichischen VoralpenKoordinaten 47 47 N 14 19 O 47 782777777778 14 323055555556 1963 Koordinaten 47 47 N 14 19 OTyp KalkkarststockGestein Wettersteinkalk HauptdolomitFlache 75 km Besonderheiten Nationalpark KalkalpenDer Name lasst sich auf die im Mittelalter einsetzende grossflachige Nutzung seiner Walder durch Sensenschmieden zuruckfuhren von denen heute nur wenige erhalten sind Die Bauern der Region nutzten die herrschaftlichen Walder welche heute grosstenteils von den Osterreichischen Bundesforsten bewirtschaftet werden fur die Herstellung von Holzkohle Bis ins 19 Jahrhundert diente eine Vielzahl von Bergweiden der Almwirtschaft Touristisch wurde das Sengsengebirge Anfang des 20 Jahrhunderts erschlossen und bietet vielfaltige Moglichkeiten fur Wander Schneeschuh und Skitouren sowie einige Kletterrouten Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geomorphologie 1 2 Gipfel 2 Geologie 2 1 Ehemalige Vergletscherung 2 2 Hydrogeologie 2 3 Hohlen 3 Klima 4 Flora und Vegetation 5 Fauna 6 Geschichte 6 1 Wilderei 6 2 Almwirtschaft 7 Siedlungen und Landwirtschaft 8 Bergsport 8 1 Wandern 8 2 Wintersport 8 3 Alpinismus 9 Naturschutz 10 Rezeption 10 1 Numismatik und Philatelie 10 2 Sagen 11 Literatur 12 Weblinks 13 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDas Sengsengebirge besitzt eine maximale Ausdehnung zwischen der Steyr im Westen und der Krummen Steyrling im Osten von 20 km und von Nord nach Sud von 6 km es umfasst eine Gesamtflache von etwa 75 km Die Westgrenze bildet das obere Steyrtal bei Klaus an der Pyhrnbahn und St Pankraz Sudlich der Einmundung des Hinteren Rettenbachs in die Teichl bis zum Haslersgatter 1154 m u A schliesst das Windischgarstner Becken an Die Krumme Steyrling bis Bodinggraben bildet die Ostgrenze und trennt das Sengsengebirge vom Reichraminger Hintergebirge Die Nordgrenze verlauft von Bodinggraben uber den Schiessplatz Ramsau Molln bis zur Steyr Verwaltungsmassig befindet sich das Sengsengebirge zur Ganze im Bezirk Kirchdorf Anteil am Sengsengebirge haben alphabetisch geordnet die Gemeinden Molln Rosenau am Hengstpass Rossleithen und St Pankraz Im Suden verlauft im Steyr und im Teichtal die Pyhrn Autobahn und das Sengsengebirge ist uber die Anschlusse bei St Pankraz und Rossleithen erschlossen Parallel zur A9 verlauft die Pyhrnpass Strasse In St Pankraz und Rossleithen existieren Haltestellen der Pyhrnbahn Im Norden befindet sich die Steyrtal Strasse und das Gebiet kann uber den Talort Molln wo sich auch das Nationalparkzentrum befindet erreicht werden Geomorphologie Bearbeiten Blick auf die Nordabsturze der Seehagelmauer die steil zur Feichtau abfalltTypisch fur das Sengsengebirge ist die durch den steilen Schichtbau bedingte ausgepragte Kettenform Die Nordabsturze sind sehr steil felsig und erreichen Wandhohen von bis zu 600 Metern Die Sudhange sind weniger exponiert und teilweise durch sekundare Plateaus unterbrochen Zwischen Spering im Westen und Rohrauer Grosstenberg im Osten weist das Gebirge einen gratartigen Charakter auf der sich erst ab dem Rottalsattel verliert wo sich das Gebirge zu einem kleinen Plateau weitet In der breiten Kuppenlandschaft um den Hohen Nock und den Gamsplan 1700 m u A 1900 m u A und in den schusselformig sudwestwarts absinkenden Karen oder Gruben 1300 m u A 1500 m u A ist eine alpine Karren und Dolinenlandschaft ausgebildet Zwischen Rettenbacher Hohe und Koppenalm bilden die Knodelboden auch Knodelboden eine langgezogene Uvala Die Untergrenze des Karren und Dolinenphanomens kann generell mit rund 1200 m u A angegeben werden 1 Gipfel Bearbeiten Gipfel des Sengsengebirges von West nach Ost Auswahl Gipfel HoheSpering 1605Schillereck 1748Hochsengs 1838Gamskogel 1710Rohrauer Grosstenberg 1810Hoher Nock 1963Gamsplan 1902Mayrwipfl 1736Steyreck 1592 vergrossern und Informationen zum Bild anzeigen Blick vom Hagler uber das zentrale Plateau des Sengsengebirges Von links nach rechts Schneeberg Nockplatte Hoher Nock In der unteren Bildhalfte die Uvala der KnodelbodenGeologie Bearbeiten Senkrecht stehender Wettersteinkalk des Nockpfeilers am Nordrand des SengsengebirgesTektonisch ist das Sengsengebirge eine machtige nach Norden gekippte nordvergente Antiklinale der Staufen Hollengebirgs Decke die zur Tirolischen Deckeneinheit Tirolikum gehort wobei im Suden der Hangendschenkel mit einem Winkel zwischen 30 und 40 Grad ansteigt und sich bis zum Sengsengebirgs Nordrand allmahlich in eine saigere bis leicht uberkippte Schichtstellung dreht Unmittelbar nordlich befindet sich die Grenze zur Reichraminger Decke des Bajuvarikums welche beim tirolischen Deckenvorstoss teilweise uberschoben wurde 2 In ihrem zentralen Teil besteht die Hollengebirgsdecke fast ausschliesslich aus Wettersteinkalk der vom Anisium bis zum fruhen Karnium der Trias vor etwa 247 bis 235 Millionen Jahren aufgebaut wurde Im Gegensatz zum senkrecht stehenden Wettersteinkalk des Nordrands wo dessen Deckschichten abgeplatzt sind findet sich am Gebirgsfuss im Suden teilweise die lithostratigraphisch ursprungliche Abfolge der Schichten wieder Es sind dies die Lunz Formation Opponitz Formation und Hauptdolomit Der Hauptdolomit der vor allem die Reichraminger Decke bildet lagerte sich wahrend des spaten Karniums und des Noriums vor etwa 235 bis 208 Millionen Jahren ab 2 Ehemalige Vergletscherung Bearbeiten Das Sengsengebirge war wahrend der Eiszeiten teilweise vergletschert wobei das Plateau um den Hohen Nock eisfrei war und die neogene Altlandschaft erhalten blieb An den Nordflanken bildeten sich jedoch Gletscher deren Nahrgebiet wohl unter den steilen Nordabfallen zwischen Schillereck Hochsengs und Seehagelmauer lag und sich nach Osten bis unter den Hohen Nock hin fortzog Es wird angenommen dass wahrend des Hochglazials dieser Sengsengebirgs Gletscher in einem Westabschnitt sich wenigstens bis in den Talboden von Hopfing erstreckte Entsprechende Moranenreste finden sich oberhalb der verfallenen Almflache Mistleben an den Feichtauer Seen sowie auf der Hochflache Feichtau Die Moranenreste im Hochkar unter dem Hohen Nock gehoren zu einem Ostabschnitt der in das Blottenbachtal nach Osten abfloss Sudseitig durfte sich ein kleiner Lokalgletschers gebildet haben der unter dem Schneeberg nahe dem Hohen Nock entsprang im Kar zur Koppenalm und weiter uber das Budergrabenkar gegen den Rettenbach abfloss 3 Hydrogeologie Bearbeiten Die Feichtauer Seen sind Relikte der letzten EiszeitDer tiefgrundig verkarstete Wettersteinkalk entwassert unterirdisch So befinden sich in den Hohenlagen keine Seen oder Bache Die Entwasserung des Karststockes erfolgt vorwiegend nach Suden uber die zwei Karstriesenquellen von Vorderem Rettenbach Teufelskirche mit einer mittleren Schuttung von 1028 l s und Hinterem Rettenbach mit einer mittleren Schuttung von 1100 l s Das Merkensteinbrundl am Hang des Gamsplan stellt mit 1610 m u A den hochstgelegenen Quellaustritt des Sengsengebirges dar Im Sengsengebirge liegen nur wenige kleine Stillgewasser zu erwahnen sind die beiden Feichtauer Seen die auf 1400 m u A Hohe nordlich unterhalb der Seehagelmauer liegen Der kleinere See besitzt weder Zu noch Abfluss und ist als Weiher klassifiziert Der grossere der beiden Feichtauer Seen wird von einer auf 1510 m u A Seehohe austretenden perennierenden Quelle gespeist Das Wasser der fur die Hohenlage kraftigen beiden Quellaste durfte aus den Rauhwacken der hier wandbildenden Lunzer Schichten kommen Ostlich der Feichtauer Seen liegt der Herzerlsee ein Moorsee 4 Hohlen Bearbeiten Der gut verkarstungsfahige Wettersteinkalk bietet im Zusammenwirken mit dem ubrigen Trennflachengefuge gunstige Voraussetzungen fur die Hohlenbildung Mit Stand 2019 sind in der Katastergruppe 1651 Sengsengebirge des Osterreichischen Hohlenverzeichnisses 77 Hohlen eingetragen 5 Die meisten Hohleneingange liegen zwischen einer Hohe von 1300 m u A bis 1600 m u A Es handelt sich meist um schachtartige Hohlen nur wenige weisen eine ausgepragte Horizontalerstreckung auf Mit einer vermessenen Lange von 31 086 m ist die Klarahohle Kat Nr 1651 xx die langste Hohle im Sengsengebirge und die elftlangste Hohle Osterreichs Unterhalb der Rettenbachhohle Kat Nr 1651 1 dem sogenannten Teufelsloch entspringt der Hintere Rettenbach Bekannt ist ebenfalls die Eiskapelle im Steyreck Kat Nr 1651 3 Mit dem Kraterschacht Kat Nr 1651 24 befindet sich im Sengsengebirge auch eine bedeutende Eishohle deren machtige Hohleneisvorkommen Gegenstand wissenschaftlicher Untersuchungen sind 6 Die funf langsten Hohlen im Sengsengebirge Name Kat Nr Vermessungs lange m Vertikal erstreckung m Klarahohle 1651 xx 31 086 482Bullenschacht 1651 40 1 649 208Kohlenrutsche 1651 39 1 430 116Rettenbachhohle 1651 1 1 348 130Kraterschacht 1651 24 709 247Klima Bearbeiten Schneebedeckter Hauptkamm des Sengsengebirges mit Hohem Nock und vorgelagertem Gamsplan Blick vom Mayrwipfl Janner 2013 Im Rahmen der Forschungstatigkeit im Nationalpark Kalkalpen wurden seit 1993 rund 43 Klimastationen eingerichtet Davon liegen einige im Sengsengebirge wie die Messstationen auf der Kogleralm sudseitig und der Feichtaualm nordseitig Die Klimadaten zeigen eine fur die Gebirge der Nordlichen Kalkalpen typische Temperatur und Niederschlagsverteilung kuhle und niederschlagsreiche Sommer und niederschlagsarme Winter Die Jahresniederschlage bewegen sich in einer Grossenordnung von 1200 bis knapp 2100 mm wobei der Niederschlag kontinuierlich mit der Seehohe zunimmt Maximalwerte werden im Bereich Rohrauer Grosstenberg und Hoher Nock erreicht In freien hoher gelegenen Bereichen dominieren West und Nordwestwinde die haufig mit Niederschlag einhergehen Bedingt durch den oftmaligen Wolkenstau am Kalkalpen Nordrand fallt im Bereich des Hauptkammes uber dem Hopfingboden fur die Hohenlage uberdurchschnittlich viel Schnee Auf der Feichtaualm 1350 m u A kann die Schneebedeckung auf eine durchschnittliche Dauer von 174 Tagen 7 geschatzt werden Schneehohen von drei Metern sind keine Seltenheit Die Sudseite profitiert bei Nordstaulage oftmals von deutlich besserem Wetter und weist auch geringere Niederschlagsmengen als die Nordseite auf 8 Durch die Hohendifferenz von etwa 1500 Metern ergeben sich markante Temperaturunterschiede zwischen den Tallagen und den Gipfelregionen des Sengsengebirges Die durchschnittliche Jahrestemperatur betragt am Sudfuss etwa 8 6 10 0 C wahrend am Gipfel des Hohen Nock die Jahresdurchschnittstemperatur 1 C nicht uberschreitet 9 Monatliche Durchschnittstemperaturen fur Feichtaualm 1370 m Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezMittl Temperatur C 3 0 3 0 0 4 3 2 8 0 11 4 12 8 13 1 9 1 5 8 1 6 1 8 O 4 8TemperaturJan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezNiederschlag Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezQuelle 10 Flora und Vegetation Bearbeiten Die Larche bildet die Waldgrenze Daruber ausgedehnte Felder der Bergkiefer Im Hintergrund der Gamsplan SengsengebirgeBei den Waldgesellschaften dominieren an den Flanken des Sengsengebirge Fichten und Rotbuchenwalder Die Fichte Picea abies bildet mit etwa 45 den Hauptteil des Baumbestandes Ihre breite okologische Potenz hinsichtlich der Boden und Wasserhaushaltsanspruche ermoglicht ihr ein Vorkommen in allen Waldgesellschaften Sie wachst sudseitig auf abschussigen trockenen Kalkplatten ebenso wie an der Nordseite rund um die Feichtauer Seen Die Buche Fagus sylvatica ist mit etwa 30 im Gebiet vertreten Sie bildet vor allem an der Nordabdachung ausgedehnte Bereiche Die Europaische Larche Larix decidua pragt die hoheren Lagen bis 1500 m u A wo sie die Waldgrenze bildet Je nach Standort gibt es auch Weiss Tannen Abies alba Waldkiefern Pinus sylvestris Gemeine Eschen Fraxinus excelsior und Berg Ahorne Acer pseudoplatanus Die Gesellschaft der Bergkiefer Pinus mugo dominiert die Hohenlagen An den Sudhangen zieht sie in den Graben bis auf 600 m u A tief hinunter wie zum Beispiel im Schrocksteingraben Andererseits steigt sie bis in die Gipfelregion des Hohen Nock und lasst nur extreme Fels und Windzonen frei 11 An windexponierten und im Winter teilweise abgeblasenen Lagen bilden sich alpine Rasen in denen vor allem die Horst Segge Carex sempervirens und das Kalk Blaugras Sesleria varia dominieren 12 Im Norden des Grossen Feichtausee liegt ein kleines Fichtenhochmoor Im Bereich der Mayralm liegen zwei Moore Der Eisboden ist ein Versumpfungsmoor der Vorderanger ein Verlandungsmoor Im Vorderanger wachst das in Oberosterreich sehr seltene Scheuchzers Wollgras Eriophorum scheuchzeri 13 Der Grossteil der endemischen Pflanzenarten der Nordostalpen wachst im Sengsengebirge 14 Als Auswahl seien erwahnt Krainer Kratzdistel Cirsium carniolicum Kerner Lungenkraut Pulmonaria kerneri Anemonen Schmuckblume Callianthemum anemonoides Traunsee Labkraut Galium truniacum Osterreichische Wolfsmilch Euphorbia austriaca Fauna BearbeitenDas Sengsengebirge ist reich an Wildarten Rehe Capreolus capreolus Rothirsche Cervus elaphus und Gamsen Rupicapra rupicapra sind in bedeutenden Populationen vorhanden auch Schneehasen Lepus timidus leben im Gebiet Von den Raubtieren Carnivora sind Eurasischer Luchs Lynx lynx Stein Martes foina und Baummarder Martes martes sowie Rotfuchs Vulpes vulpes vorhanden Der Braunbar Ursus arctos konnte seit 2004 nicht mehr nachgewiesen werden 15 Als Neozoon ist der Waschbar Procyon lotor im Sengsengebirge verbreitet Alpendohlen Pyrrhocorax graculus und Kolkraben Corvus corax sind haufig anzutreffen Mit Alpenschneehuhn Lagopus muta Birkhuhn Lyrurus tetrix Haselhuhn Tetrastes bonasia und Auerhuhn Tetrao urogallus sind vier Raufusshuhnarten im Gebiet heimisch 16 Das Sengsengebirge ist mit zwei bis drei Brutpaaren auch Verbreitungsgebiet des Steinadlers Aquila chrysaetos 17 Fur den Alpensalamander Salamandra atra sind die alpinen Matten oberhalb der Baumgrenze von Bedeutung Von den Reptilienarten sind Kreuzotter Vipera berus und Bergeidechse Zootoca vivipara weiter verbreitet 15 In der Rettenbachhohle und in der Klarahohle wurde der Hohlenlaufkafer Arctaphaenops muellneri nachgewiesen ein Endemit des Sengsen und Reichraminger Hintergebirges 18 Fur viele Tiere der alpinen Regionen bildet das Sengsengebirge zusammen mit dem Hollengebirge die Nordgrenze ihrer Verbreitungsareale in Oberosterreich Dies gilt fur den Alpensalamander ebenso wie fur den Steinadler und die Alpendohle Geschichte Bearbeiten Das Sensenwerk Franz de Paul Schrockenfux in Rossleithen wurde 1540 gegrundet und ist einer der altesten Industriebetriebe OsterreichsDie Bezeichnung Sengsengebirge lasst sich von der im Mittelalter einsetzenden grossflachigen Nutzung seiner Walder durch die Sensenschmieden herleiten Das Gebirge hiess vorher einfach Langer Berg 19 Im Umkreis entstanden fruher eine Reihe von Sensenbetrieben Innung in Kirchdorf an der Krems von denen heute nur sehr wenige erhalten sind In diesem Zusammenhang ist die Eisenwurzen zu erwahnen wo seit 2500 Jahren Eisen verhuttet und verarbeitet wird Die Sensenwerke bezogen die zur Eisenverarbeitung notwendige Holzkohle aus den herrschaftlichen Waldern und das Kohlebrennen war ein wichtiger Erwerbszweig der Bauern Jeder Sensenschmiedemeister hatte dafur gewidmete Waldungen und Bauern die fur ihn dort Kohle brannten Vor zweihundert Jahren war etwa jeder vierte Bauer im Krems Steyr und Teichltal ein Kohlbauer In einem Verlassbrief vom Jahr 1748 uberliess Franz Anton von Lamberg dem Sensenschmiedmeister an der Rossleithen Wolf Leopold Schreckenfux eine Waldung am inneren Grestenberg und Steyreck zur Nutzung Die herrschaftlichen Walder waren demnach an die eisenverarbeitenden Betriebe verliehen Die Dauer einer solchen Verpachtung oder Verlasses war oft zeitlich nicht begrenzt 19 20 Die Jagdhutte in der Barnriedlau ist uber 300 Jahre alt und steht unter DenkmalschutzIm Jahr 1666 erwarb Reichsgraf Johann Maximilian von Lamberg das Gebiet zusammen mit der Herrschaft Steyr von Kaiser Leopold I 21 In der Folge wurden grosse Teile des Gebietes ausschliesslich als Jagdrevier und grafliches Leibgehege der Familie Lamberg genutzt Ausser der Bewirtschaftung der Almen und der graflichen Jagd war jede Nutzung und Veranderung verboten Erst nach dem Tod von Franz Emerich von Lamberg wurde das Jagdrevier mehrmals verpachtet 22 Der bekannteste Pachter war Franz Ferdinand von Osterreich Este Die Barnriedlau war einer der wichtigsten Stutzpunkte bei den grossen herrschaftlichen Jagden 1901 wurde die Hutte revitalisiert und ausgebaut Reitsteige zur Anreise wurden angelegt 23 Im Jahr 1938 verkaufte Vollrath Raimund von Lamberg die gesamten Liegenschaften der Herrschaft Lamberg fur 3 1 Millionen Reichsmark an das Deutsche Reich Mit dem Osterreichischen Staatsvertrag von 1955 ging ehemaliges Deutsches Eigentum und somit auch die Herrschaft Lamberg und der uberwiegende Teil des Sengsengebirges in das Eigentum der Republik Osterreich uber Der Rechtsstreit uber den Ruckstellungsantrag des Grafen Lamberg wurde 1961 mit einem Vergleich und der Zahlung von 800 000 Schilling an dessen Erbin beendet Seither wird der grosste Teil des Sengsengebirges von den Osterreichischen Bundesforsten bewirtschaftet 24 Wilderei Bearbeiten Das wildreiche Sengsengebirge zog sowohl Jager als auch Wilderer an Die Herrschaft in Steyr erliess bereits 1657 Verordnungen zur Ausrottung der heimlichen Wildbretschutzen Geld und Freiheitsstrafen standen an der Tagesordnung Nicht selten kamen auch Folterinstrumente zum Einsatz Ab 1677 wurde der holzerne Esel angewandt Selten eskalierte jedoch das Zusammentreffen von Jagern und Wilderern So fand am 29 Oktober 1923 auf der Mayralm ein Zusammenstoss zwischen Jagern Gendarmen und Wilderern statt wobei der 33 Jahre alte Jager Vinzenz Hobel und der Wilderer Johann Farnberger vulgo Sperl Hans erschossen wurden Das Jagerkreuz eine Inschrift auf einem grossen Stein auf der Mayralm erinnert an dieses Ereignis 25 In St Pankraz gibt es ein Wilderermuseum Almwirtschaft Bearbeiten Eine grosse Anzahl von Almen diente der Almwirtschaft deren Bedeutung bereits im 19 Jahrhundert stark zuruckgegangen ist Flurnamen wie Haidenalm und Kuhboden deuten auf die seinerzeit grossere Verbreitung hin und zahlreiche Grundmauern verfallener Hutten erinnern daran Im Bereich der Grossmulden zwischen 1200 m u A und 1400 m u A an der Sudseite des Sengsengebirges bestanden bis 1862 neun Almen Kaltwasser Fotzen Pernkopf Kogler Brettstein Barnriedelau Koppen Rettenbach Huttstatt Gyrer Gierer Aus Weideakten geht hervor dass bis 1862 in diesem Gebiet Weiderechte fur 200 Stuck Hornvieh 220 Schafe und 90 Geissen bestanden haben Diese Zahlen wurden bei den Regulierungen 1862 allgemein reduziert und 1882 erfolgte die Ablosung von Weiderechten fur mindestens 108 Stuck Hornvieh 90 Schafe und 70 Geissen Aufgrund der fur das naturliche Gleichgewicht zu hohen Viehzahl kam es auf den Almboden zu Degenerationserscheinungen bis hin zur Verkarstung Die Wasserversorgung wurde zunehmend schwierig und die Auftriebszahlen sanken 26 Gegenwartig 2018 werden nur noch die Feichtaualm nordlich des Sengsengebirges und die Mayralm im Osten bewirtschaftet Das Servitutsrecht fur die Feichtaualm umfasst 95 Hektar Weideflache mit einem Auftriebsrecht fur 104 Stuck Hornvieh 27 Die Weideflache der Mayralm betragt 15 Hektar Siedlungen und Landwirtschaft BearbeitenIm Sengsengebirge sind nur kleinflachige Ansiedlungen angelegt Dauerhaft bewohnte Siedlungen befinden sich am Sudfuss des Gebirges Von West nach Ost sind dies Pernkopf Spering Koppen und Rissriegl Diese Rodungsinseln sind als Siedlungsraum und Weidegebiete die wesentlichen landwirtschaftlichen Betriebsflachen Im Gebiet Rissriegler werden im Bereich der Waldweide Schafe aufgetrieben Weitere offene Wiesenbereiche befinden sich im Sudosten des Gemeindegebietes von St Pankraz Rohrauer Fichten Saubachgut und Rohraugut und dem Spannriegl im Gemeindegebiet von Rossleithen 28 Bergsport BearbeitenWandern Bearbeiten Wegweiser am Hohen Nock Blick uber das Plateau nach WestenTouristisch wurde das Sengsengebirge mit der Pachtung der Feichtauhutte durch die Alpenvereinssektion Steyr 1921 erschlossen Der Hohe Nock entwickelte sich zu einem beliebten Bergziel wahrend die anderen Gipfel kaum besucht wurden Dies anderte sich erst in den 1970er Jahren mit der Errichtung des Sengsengebirgs Hohenwegs wodurch der westliche Abschnitt des Sengsengebirge erschlossen wurde 1976 wurde zwischen Hochsengs und Gamskogel auf 1583 m u A das Uwe Anderle Biwak Hochsengs Biwak der Sektion Molln Steyrtal errichtet 29 Das markierte und beschilderte Wegenetz im Sengsengebirge wird vom Osterreichischen Alpenverein gewartet Der Sengsengebirgs Hohenweg durchquert das Gebirge von Osten nach Westen Dieser Weg tragt die Nummer 469 und fuhrt uber die Gipfel Schillereck Hochsengs Gamskogel Rohrauer Grosstenberg und Hoher Nock wo er seinen hochsten Punkt findet Anstiege auf das Gebirge gibt es an der Nord und Sudseite Die bekanntesten sind Weg 460 Vom Speringbauer zum Sattel Auf der Huttn Funkstation unterhalb des Spering Weg 461 Von St Pankraz uber die Barenriedlau zum Hohen Nock Weg 463 Budergrabensteig vom Hinteren Rettenbach zum Hohen Nock Weg 465 Vom Klauser Stausee zum Spering Weg 466 Von der Feichtau zum Hohen NockEntlang des Hohenwegs finden sich keine bewirtschafteten Stutzpunkte Nachtigungsmoglichkeiten befinden sich im Biwak bei der Funkstation unterhalb des Spering sowie im Uwe Anderle Biwak Nordlich der Feichtauer Seen befindet sich die Feichtauhutte eine Selbstversorgerhutte des Alpenvereins In der Nahe liegt die privat bewirtschaftete Polzhutte Im Gebiet ostlich des Hohen Nock gibt es keine markierten Wege Wintersport Bearbeiten Schneeschuhwanderung zum MayrwipflDas Sengsengebirge ist auch fur Schneeschuh und Skitouren geeignet Bekannte und in den Karten 30 verzeichnete Skitouren sind etwa Weg 463 Budergrabensteig vom Hinteren Rettenbach zum Hohen Nock Vom Koppengut uber den Brettstein zum Rohrauer Grosstenberg Vom Haslersgatter uber die Mayralm zum MayrwipflAlpinismus Bearbeiten Im Gegensatz zu anderen spektakulareren Gebirgsgruppen setzte die klettertechnische Erschliessung erst spat etwa ab 1910 ein Vor allem Franz Tham und Adam Doppl gelangen in dieser Zeit schwierige Erstbegehungen an der Nordseite des Hohen Nocks Heute gibt es am Nockpfeiler im Norden und auf der Nockplatte im Suden einige Kletterrouten bis zum Schwierigkeitsgrad V 31 Naturschutz Bearbeiten Ubersichtskarte Nationalpark Kalkalpen1976 wurden die zentralen Teile um den engeren Karststock auf 3400 Hektar als Naturschutzgebiet Sengsengebirge ausgewiesen das 1997 zur Ganze in den Nationalpark Kalkalpen eingegliedert wurde Heute ist mit Ausnahme sudlicher und westlicher Randbereiche das gesamte Gebirge Teil des geschutzten Gebiets Die Rodungsinsel Riessriegl oberhalb des Hinteren Rettenbachtales wird dauerhaft bewohnt und ist vom Nationalpark Areal ausgenommen Das Europaschutzgebiet Nationalpark Kalkalpen 1 Verordnungsabschnitt etwas grosser als der Nationalpark selbst wurde gemass FFH und Vogelschutzrichtlinie als Teil des Netzwerks Natura 2000 nominiert Weiters erfolgte im Bereich der ursprunglichen Nationalparkflache auch eine Ausweisung als Ramsargebiet 32 Mit der Teufelskirche existiert im Sengsengebirge ein einziges Naturdenkmal Rezeption BearbeitenNumismatik und Philatelie Bearbeiten Der Hauptkamm des Sengsengebirges ist auf der 50 Euro Goldmunze Im tiefsten Wald aus der Serie Naturschatz Alpen abgebildet Sie wurde am 17 Februar 2021 in einer Auflage von 20 000 Stuck ausgegeben 33 Sagen Bearbeiten Der Ursprung der Feichtau Seen wird in einer Sage erwahnt Auf der Feuchtaueralm im Sengsengebirge lebte eine ubermutige Sennerin Eines Tages musste sie auf die Suche nach einigen verlaufenen Rindern gehen Unter dem sogenannten Haltersitz machte sie mit dem Milcheimer in der Hand Rast und fluchte uber die Muhen und Beschwerden Ein Wetter stieg auf und ein Blitz totete die Sennerin Auch der Milcheimer war verschwunden Zwischen den nackten Steinfeldern quellen seither zwei Seen Kommt einmal durch die aufgehende Flut der Milcheimer wieder zum Vorschein ist der jungste Tag nicht mehr weit Nach einer anderen Erzahlung sollen die Milcheimer im Wunderloch einem kleinen Teich bei Molln der unmessbare Tiefe haben soll zu Tage treten Oberosterreichisches Sagenbuch sagen at 34 Literatur BearbeitenAmt der Oo Landesregierung Naturschutzabteilung Hrsg Raumeinheit Sengsengebirge Natur und Landschaft Leitbilder fur Oberosterreich Band 15 Linz 2007 zobodat at PDF 4 3 MB abgerufen am 18 November 2021 Wolfgang Heitzmann Otto Harant Oberosterreichische Voralpen Ein OAV Fuhrer durch die Berge sudlich von Linz Wels uns Steyr 3 Auflage Ennsthaler Verlag Steyr 1996 Josef Lueger Andreas Gartner Harald Haseke Roswitha Schrutka Norbert Steinwender Atlas der Geologie M 1 20 000 des Nationalpark Kalkalpen 1 Verordnungsabschnitt Hrsg Amt der oo Landesregierung Nationalparkplanung im Verein Nationalpark Kalkalpen Linz 1994 kalkalpen at PDF 26 4 MB abgerufen am 7 Januar 2019 Helene Bachmann Die submontanen und montanen Waldgesellschaften des Sengsengebirges in Oberosterreich Hrsg Amt der Oo Landesregierung Nationalparkplanung im Verein Nationalpark Kalkalpen Linz 1990 kalkalpen at PDF 26 4 MB abgerufen am 7 Januar 2019 Weblinks Bearbeiten Commons Sengsengebirge Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Nationalpark KalkalpenEinzelnachweise Bearbeiten Amt der Oo Landesregierung Natur und Landschaft Leitbilder fur Oberosterreich Band 15 Raumeinheit Sengsengebirge S 14 a b Gartner et al Atlas der Geologie Teilblatt 5330 Thomas Hornung Bericht 2017 uber geologische Aufnahmen im Gebiet Hoher Nock Oberosterreichische Voralpen Sengsengebirge auf Blatt 68 Kirchdorf an der Krems Jahrbuch der Geologischen Bundesanstalt 157 Wien 2018 S 347 349 online Amt der Oo Landesregierung Natur und Landschaft Leitbilder fur Oberosterreich Band 15 Raumeinheit Sengsengebirge S 16 17 Auszug aus dem Osterreichischen Hohlenverzeichnis abgerufen am 10 Januar 2019 Rudolf Weissmair Eisdatierung und Eisveranderungen im Kraterschacht 1651 24 Sengsengebirge Oberosterreich zwischen 1992 und 2009 In Verband Osterreichischer Hohlenforscher Hrsg Die Hohle Zeitschrift fur Karst und Hohlenkunde Heft 1 43 62 Jahrgang 2011 zobodat at PDF abgerufen am 30 Dezember 2018 Bachmann Die submontanen und montanen Waldgesellschaften des Sengsengebirges in Oberosterreich S 49 54 Amt der Oo Landesregierung Natur und Landschaft Leitbilder fur Oberosterreich Band 15 Raumeinheit Sengsengebirge S 15 Stefan Pruller Das meteorologische Messnetz im Nationalpark Kalkalpen 10 Jahre Nationalpark Kalkalpen Schriftenreihe Nationalpark Kalkalpen 8 Molln 2008 S 42 43 Klimadaten von 1997 bis 2017 zur Verfugung gestellt von Bogner amp Lehner Messtechnik Niederschlagsdaten sind nur fur die Sommermonate verfugbar und werden daher nicht angefuhrt Erhalten am 18 Januar 2019 Amt der oo Landesregierung Natur und Landschaft Leitbilder fur Oberosterreich Band 15 Raumeinheit Sengsengebirge S 19 Gerhard Pils Eine botanische Wanderung auf das Sengsengebirge in Oberosterreich In Naturkundliches Jahrbuch der Stadt Linz Linz 1987 S 22 zobodat at PDF Robert Krisai Roland Schmidt Die Moore Oberosterreichs Hrsg Amt der oberosterreichischen Landesregierung Linz 1983 S 256 259 PDF abgerufen am 25 Oktober 2018 Gerhard Pils Die Pflanzenwelt Oberosterreichs Ennsthaler Steyr 1999 S 238 239 a b Amt der Oo Landesregierung Natur und Landschaft Leitbilder fur Oberosterreich Band 15 Raumeinheit Sengsengebirge S 19 20 sowie S 24 25 Martin Brader Gerhard Aubrecht Redaktion Atlas der Brutvogel Oberosterreichs Denisia Band 7 Linz 2003 Literatur In ZOBODAT at OO Landes Kultur GmbH abgerufen am 1 Januar 1900 207 PDF Dateien Helmut Steiner Der Steinadler Aquila chrysaetos in den oberosterreichischen Kalkalpen In Egretta Vogelkundliche Nachrichten aus Osterreich 42 Salzburg 1999 S 172 173 zobodat at PDF Fauna Hohlenlaufkafer Nationalpark Kalkalpen abgerufen am 12 Januar 2019 a b Amt der Oo Landesregierung Natur und Landschaft Leitbilder fur Oberosterreich Band 15 Raumeinheit Sengsengebirge S 27 Osterreichische Bundesforste AG Der Bodinggraben Fursten der Wildnis PDF 1 9 MB S 6 abgerufen am 27 Februar 2013 Osterreichische Bundesforste AG Von der Styrapurch zu Schloss Lamberg PDF 2 5 MB S 11 abgerufen am 11 November 2012 Osterreichische Bundesforste AG Der Bodinggraben Fursten der Wildnis PDF 1 9 MB S 14 abgerufen am 27 Februar 2013 meinbezirk at Baustelle in der Wildnis Historische Barnriedlau Hutte wird renoviert Abgerufen am 13 Dezember 2018 Osterreichische Bundesforste AG Von der Styrapurch zu Schloss Lamberg PDF 2 5 MB S 17 18 abgerufen am 11 November 2012 Josef Weichenberger Geschichten aus der Region des Nationalpark Kalkalpen PDF S 6 10 und 81 83 abgerufen am 17 Januar 2019 Fridtjof Bauer Zur Verkarstung des Sengsengebirges in Oberosterreich Mitteilungen der Hohlenkommission beim Bundesministerium fur Land und Forstwirtschaft 7 Wien 1952 zobodat at PDF Reinhold Limberger Almgemeinschaft Feichtau Polzhutte PDF Abgerufen am 23 Dezember 2018 Amt der oo Landesregierung Natur und Landschaft Leitbilder fur Oberosterreich Band 15 Raumeinheit Sengsengebirge S 18 Heitzmann Harant Oberosterreichische Voralpen S 198 Freytag amp Berndt Wanderkarte 1 35 000 Blatt WK 5501 Nationalpark Kalkalpen Pyhrn Priel Region Hinterstoder Windischgarsten Heitzmann Harant Oberosterreichische Voralpen S 221 225 Amt der oo Landesregierung Natur und Landschaft Leitbilder fur Oberosterreich Band 15 Raumeinheit Sengsengebirge S 28 Franz Sieghartsleitner Im Sinne der Natur Im Nationalpark Kalkalpen darf der Wald wieder so werden wie er fruher war vielfaltig und wild In Die Munze 32 Jahrgang Nr 1 2021 S 13 17 Oberosterreichisches Sagenbuch Von Versunkenen Statten von Schuld und Suhne Sagen at abgerufen am 6 Januar 2018 Dieser Artikel wurde am 13 Februar 2019 in dieser Version in die Liste der exzellenten Artikel aufgenommen Normdaten Geografikum GND 4054540 4 lobid OGND AKS VIAF 245642323 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sengsengebirge amp oldid 233895238