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Knapp zehn Jahre nach Ausbruch der Franzosischen Revolution befanden sich 1798 bereits wieder Schweizer Truppen in franzosischen Diensten fur Napoleon Bonaparte Wappen von Kaiser Napoleon I 1804 1815Die franzosische Nationalversammlung hatte 1792 fur ihre Burger die allgemeine Wehrpflicht eingefuhrt und die Schweizer Truppen des Konigs entlassen Nun durch den enormen Truppenbedarf der Kriege Frankreichs gegen die europaischen Machtrivalen wurden sie wieder benotigt 16 Schweizer Truppen dienten Napoleon im Ersten Napoleonischen Krieg 1798 bis 1802 bei der Niederschlagung der Haitianischen Revolution 1802 und beim Aufbau und Niedergang der napoleonischen Ordnung Europas 1803 bis 1815 Die Besetzung der Schweiz und Annexion als Vasallenstaat Frankreichs 1798 durch die napoleonischen Truppen und deren Auswirkungen wurden zum Ausgangspunkt der Entstehung der heutigen Schweizerischen Eidgenossenschaft Schweizer Truppen in fremden Diensten hiess der von Behorden der Schweizer Eidgenossenschaft mit Staatsvertragen geregelte Solddienst von gefuhrten ganzen Truppenkorpern im Ausland Diese Vertrage enthielten ein Kapitel das die militarischen Angelegenheiten regelte die sogenannte Kapitulation oder Privatkapitulation wenn einer der Vertragspartner ein privater Militarunternehmer war Inhaltsverzeichnis 1 Ubersicht der Schweizer Truppen in franzosischen Diensten 2 Hilfstruppen der franzosischen Besatzungsmacht wahrend der Helvetischen Republik 1798 1803 3 Kampftruppen fur Kaiser Napoleon I zur Eroberung Europas in der Mediationszeit 1803 1813 4 Anmerkungen 5 Siehe auch 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseUbersicht der Schweizer Truppen in franzosischen Diensten BearbeitenDirektorium Konsulat 1795 1804 fra Bezeichnung Jahr71 1 Helvetische Halbbrigade 1798 180572 2 Helvetische Halbbrigade 1798 180573 3 Helvetische Halbbrigade 1798 180574 4 Helvetische Halbbrigade 1798 180075 5 Helvetische Halbbrigade 1798 180076 6 Helvetische Halbbrigade 1798 180077 1 Helvetische Legion 1799 180078 2 Helvetische Legion 1799 180079 Regiment Beli 1799 1800Erstes Kaiserreich 1804 1814 15 fra Bezeichnung Jahr80 1 Schweizer Regiment 1805 181581 2 Schweizer Regiment 1806 181582 3 Schweizer Regiment 1806 181583 4 Schweizer Regiment 1806 181584 Walliser Bataillon 1805 181185 Neuenburger Bataillon 1807 181486 Bataillon Stoffel 2 Fremden Regiment 1815 Napoleon Bonaparte 1769 1821 Herrscher uber Europa Aufstieg und Fall nbsp 1779Kadett nbsp 1795General nbsp 1799Erster Konsul nbsp 1804Kaiser nbsp 1812Feldherr nbsp 1812Besiegter nbsp 1814Karikatur nbsp 1815VerbannterHilfstruppen der franzosischen Besatzungsmacht wahrend der Helvetischen Republik 1798 1803 Bearbeiten nbsp Freiheitsbaum auf dem Munsterplatz in Basel im Januar 1798 nbsp Helvetische Revolution und Franzoseneinfall 1797 98Gerade sechsundzwanzig Jahre alt war er Napoleone Buonaparte als er 1795 vom 1 Direktorium der Ersten Franzosischen Republik zum Oberbefehlshaber der Armee des Innern ernannt wurde Der Spross korsischen Landadels mit herausragendem militarischem Talent gesegnet und von brennendem Ehrgeiz erfullt wurde durch die chaotischen Umwalzungen der Revolution an die Spitze der Gesellschaft katapultiert Vier Jahre spater wurde er durch einen Militarputsch zum Mitglied des Direktoriums das er als Erster Konsul entmachten konnte 1804 kronte sich Napoleon Bonaparte wie er sich inzwischen nannte selber als Alleinherrscher zum Kaiser Napoleon I Er sollte den europaischen Kontinent bis 1815 pragen im Guten wie im Schlechten wie kaum ein anderer vor oder nach ihm 1797 nach seinem siegreichen Feldzug in Italien brachte eine Reise durch die Schweiz Napoleon zur Uberzeugung dass dort die Lage gunstig sei fur den Revolutionsexport Das 2 Direktorium der Ersten Republik beschloss daraufhin die alte Eidgenossenschaft in eine Einheitsrepublik nach franzosischem Vorbild zu verwandeln und beauftragte den Basler Oberstzunftmeister Peter Ochs 1 mit der Ausarbeitung der Verfassung 2 fur eine Helvetische Republik Zusatzlich verlegte Napoleon eine Division aus Italien nach Versoix bei Genf und besetzte den sudlichen Teil des ehemaligen Furstbistums Basel im Jura Die Reaktion der eidgenossischen Behorden des Ancien Regime war erschreckend hilflos Der Funke der Helvetischen Revolution ging von Basel aus wo im Januar 1798 ein Freiheitsbaum errichtet wurde Die Alte Eidgenossenschaft brach in wenigen Monaten auseinander endgultig als noch im selben Jahr die franzosischen Truppen General Schauenburgs unter Bruch des Vertrages zum Ewigen Frieden von 1516 die Schweiz besetzten Nur in der Innerschweiz im Wallis und in Graubunden gab es langeren Widerstand der jedoch brachial gebrochen wurde Frankreich als Besatzungsmacht richtete die Helvetische Republik 3 als Tochterrepublik ein und schloss mit dem Helvetischen Direktorium bereits 1798 ein formliches Offensiv und Defensivbundnis ab Aufhebung der bisherigen Neutralitat Die Schweiz wurde vom Protektorat Frankreichs zu dessen Vasallenstaat Vereinbarung der gegenseitigen offensiven und defensiven Hilfestellung Schweizer Truppen in franzosischen Diensten konnten nun auch offiziell im Angriffskrieg verwendet werden Freie Passage fur Frankreichs Truppen uber die Heerstrassen durch das Wallis die Passe Simplon und Grosser Sankt Bernhard sowie entlang des Hochrheins und Bodensees Eines der Hauptziele Napoleons Zusage der Salzversorgung an die Eidgenossen Auszug aus der darauf folgenden Kapitulation Ein Korps von 18 000 Mann in 6 Brigaden Die Halbbrigade aus einem grossen und kleinen Stab und 3 Bataillonen bestehend Das Bataillon aus 8 Fusilier und 1 Grenadierkompanien zusammengesetzt Der grosse Stab mit 12 Offizieren und 4 Unteroffizieren 1 Brigadekommandant 4 Bataillonskommandanten 1 Quartiermeister 3 Adjutant Majore 3 Feldarzte 3 Adjutant Unteroffiziere 1 Train Unteroffizier Der kleine Stab mit 2 Unteroffizieren 8 Soldaten und 4 Nicht Kombattanten 1 Tambourmajor 1 Tambour Korporal 8 Blaser 2 Handwerker Gamaschenschneider Schuster Schneider Buchsenmacher Die Fusilierkompanie mit 123 Mann 1 Kommandant 1 Leutnant 1 Unterleutnant 1 Feldweibel 1 Fourier 4 Wachtmeister 8 Korporale 104 Fusiliere 2 Tambouren Die Grenadierkompanie mit 83 Mann 1 Kommandant 1 Leutnant 1 Unterleutnant 1 Feldweibel 1 Fourier 4 Wachtmeister 8 Korporale 64 Grenadiere 2 Tambouren Die Halbbrigade gefuhrt von einem Obersten die Brigade von einem Brigade General und uber ihnen als oberster Chef der Truppen der Divisions General Die obwohl Bestandteil der franzosischen Armee eigene Gerichtsbarkeit mit einem in Basel angesiedelten Kriegsgericht mit dem Kommandanten der 2 Halbbrigade als permanentem Prasidenten 1 Komissar des Helvetischen Direktoriums 1 Berichterstatter 1 Schreiber und 6 Richtern 2 Hauptleuten 2 Leutnants 1 Unterleutnant und 1 Unteroffizier Die Uniform blau ab 1803 rot mit verschiedenfarbigen Aufschlagen und Kragen je nach Halbbrigade ab 1803 die 1 Halbbrigade weiss die 2 blau und die 3 gelb bestehend aus 1 Uniformrock 1 weisse Weste 1 weisse Hose 1 schwarzer Filzhut die Uniformkopfe mit der Nummer der Halbbrigade 1 bis 3 von gelber und 4 bis 6 Halbbrigade weisser Farbe die Offiziere mit silbernen Achselstucken und Gradabzeichen auf eigene Rechnung zu beschaffen Die Ausrustung 1 Tornister 2 Paar Schuhe 2 Paar Gamaschen 2 Paar Strumpfe 2 Hemden 1 Arbeitskittel 1 Ledersack mit personlich zu beschaffenden Gegenstanden Nastucher Bursten Messer usw Die Bewaffnung 1 Gewehr 1 Patronentasche mit Putzzeug 1 Gewehrriemen 1 Bajonett personliches Lederzeug Die Unteroffiziere ab Wachtmeister trugen einen Sabel und die Offiziere einen Degen Da die Helvetische Republik zu wenig Gewehre aus eigener Produktion und zumeist nur in ungenugender Qualitat bereitstellen konnte wurde von General Schauenburg aus den franzosischen Zeughausern Grenoble Metz Mainz Neuf Brisach und Hunigen das Standardgewehr der napoleonischen Zeit abgegeben Das franzosische Infanteriegewehr Modell 1777 aus der koniglichen Waffenfabrik in Charleville in den Ardennen war ein Vorderlader mit Kaliber 17 5 mm 146 cm 188 cm mit Bajonett Lange uber Alles und 4 12 kg 4 46 kg Gewicht Es hatte ein neunzehnteiliges Feuersteinschloss und verschoss Patronen bestehend aus einer Papierhulse mit Schwarzpulver und Kugel Der Schutze musste die Papierhulse oben mit der Kugel mit den Zahnen abbeissen etwas Pulver aus der offenen Papierhulse in die Pulverpfanne des Schlosses schutten die Kugel aus dem Mund in den Lauf gleiten lassen mit dem Ladestock das speichelfeuchte Papierstuck vor die Kugel stopfen das Schloss spannen zielen und abdrucken Als durchschnittliche Schusskadenz ergab sich ungefahr ein Schuss pro Minute Als maximale Schussdistanz wurden 234 m angegeben wobei die Wirkung uber 130 m praktisch ausblieb nbsp Kantone der HelvetikVom Sollbestand von 18 000 Mann hatten die 19 helvetischen Kantone mit insgesamt knapp 350 000 mannlichen Bewohnern folgende Kontingente aufzubringen Bellinzona 360 Mann Zurich 2 370 Waldstatten 820 Basel 500 Oberland 510 Baden 580 Leman 1 750 Solothurn 460 Freiburg 940 Bern 1 970 Aargau 670 Luzern 950 Schaffhausen 310 Linth 1 050 Lugano 780 Wallis 460 Thurgau 820 Santis 1 330 und Graubunden 1 370 Als Sammlungsplatze wurden von Schauenburg Bern Freiburg Lausanne und Basel vorgegeben und vom Helvetischen Direktorium noch Thun beigefugt Sie mussten deshalb teilweise von der franzosischen Besatzung geraumt werden Von den untergeordneten Werbeplatzen Vevey Nyon Yverdon Avenches Luzern Zurich Frauenfeld St Gallen und Appenzell wurden die Rekruten in Gruppen von 20 bis 30 Mann dorthin gefuhrt Bezeichnung Einsatzdauer 71fra 1 Helvetische Halbbrigade 4 1798 1805 72fra 2 Helvetische Halbbrigade 4 1798 1805 73fra 3 Helvetische Halbbrigade 4 1798 1805 74fra 4 Helvetische Halbbrigade 4 1798 1800 75fra 5 Helvetische Halbbrigade 4 1798 1800 76fra 6 Helvetische Halbbrigade 4 1798 1800Jahr Vertragspartner 1798 Offensiv und Defensivbundnis mit Kapitulation der Ersten Franzosischen Republik mit dem Direktorium der Helvetischen Republik Bestand Formation Vom Sollbestand 18 000 Mann in 6 Halbbrigaden wurden bis Ende Mai 1799 effektiv weniger als ein Viertel davon erreicht rund 4 000 Mann 1 Halbbrigade 98 935 Offiziere Mann 2 92 643 3 64 500 4 87 367 5 89 617 6 79 567 Total 509 Offiziere 3587 Mann Gefordert waren 775 Offiziere und 17 225 Mann Zudem waren die Desertionszahlen horrend Die Versorgung im ausgebeuteten Land war meist katastrophal und die Soldauszahlung unregelmassig wenn uberhaupt 1800 im Januar wurde deshalb die Anzahl der Halbbrigaden von sechs auf drei reduziert Die 4 Halbbrigade wurde mit der 2 die 5 mit der 2 und die 6 mit der 1 Halbbrigade verschmolzen Im Versuch die Desertionen zu vermindern wurden die drei Halbbrigaden zusatzlich nach Frankreich verlegt Herkunft Kader Truppe Aus der Helvetischen Republik A 1 Besitzer Kommandant Namensgeber Als erste Kommandanten wurden ernannt 1 Helvetische Halbbrigade Vorgesehen vom Helvetischen Direktorium war Johann Weber 5 aus Bruttelen BE der jedoch wegen seiner antifranzosischen Vergangenheit von General Schauenburg nicht akzeptiert wurde Er ubergab das Kommando an Oberst Francois Dominique Perrier 6 aus Estavayer le Lac Bataillonskommandanten Johannes Merian von Basel Louis Blanchenay von Morges Fortunat Anton Rudolf Hartmannis aus Graubunden 2 Helvetische Halbbrigade Oberst Jost Schwytzer von Buonas Bataillonskommandanten Samuel Turtaz von Orbe Beat Felber von Luzern Joseph Crosier von Estavayer 3 Helvetische Halbbrigade Oberst Melchior Zwicky von Mollis Bataillonskommandanten Georges Bazin aus Duillier Jeremias Obertaufer von Herisau Alois Jost von Zizers 4 Helvetische Halbbrigade Oberst Beat Ludwig von Wattenwyl 7 aus Bern 5 Helvetische Halbbrigade Oberst Carl Ludwig Samuel Turtaz aus Orbe 6 Helvetische Halbbrigade Oberst Johannes Tobler von Appenzell ab 1800 kommandierten 1 Helvetische Halbbrigade Oberst Francois Dominique Perrier 2 Helvetische Halbbrigade Oberst Beat Ludwig von Wattenwyl 3 Helvetische Halbbrigade Oberst Carl Ludwig Samuel Turtaz ab Dezember 1800 von Oberst Andreas Ragettli 8 aus Flims gefolgt Einsatz Ereignisse Die Halbbrigaden waren primar zum Schutz der Helvetischen Republik bestimmt General Massena unter Ober General Schauenburg Kommandant der franzosischen Besatzungsmacht in der Schweiz setzte 1798 die 1 Halbbrigade bereits bei der Niederschlagung von Aufstanden im Berner Oberland ein und 1799 alle Halbbrigaden in der ersten Schlacht um Zurich Die 1 Halbbrigade war schon im Marz mit Schanz und Befestigungsarbeiten im Norden der Stadt Zurich beschaftigt wurde dann nach Zurzach verlegt und beim Anrucken von Erzherzog Karl in den Raum Koblenz Zurzach zuruckgenommen Die 2 Halbbrigade befand sich ab Mai im Fricktal und bei Rheinfelden wahrend die 3 und 4 Halbbrigade vorerst in Bern und spater ebenfalls am Rhein standen Die 5 Halbbrigade verteidigte unter Adjutant Major Abraham Rosselet aus Twann und Leutnant Manthe aus Nyon bravouros zwei Redouten auf dem Zurichberg und wurde wegen ihrer grossen Verluste in den Raum Lausanne Yverdon zuruckverlegt Die 6 Halbbrigade wurde im Raum Brugg Wildegg eingesetzt In der zweiten Schlacht um Zurich waren die Helvetischen Hilfstruppen nicht im Einsatz mit Ausnahme der 2 Halbbrigade Sie eroberte im letzten Moment im Laufschritt herbeigeeilt unter dem Kommando von Bataillonskommandant Beat Felber aus Luzern Oberst Jost Schwytzer befand sich am Kriegsgericht in Basel bei Nafels eine Brucke uber die Linth von den Russen zuruck und zwang so General Suworow zum Ruckzug uber den Panixerpass Die nie erreichten und durch grassierende Desertion betroffenen Sollbestande bewogen das franzosische Oberkommando im Januar 1800 die sechs auf drei Halbbrigaden zusammenzufassen und in franzosische Garnisonen zu verlegen die 1 Halbbrigade nach Mainz die 2 nach Landau und die 3 nach Strassburg Sie wurden so mit einem Bestand von nur noch etwa 2 100 Mann Teil der franzosischen Rheinarmee von General Moreau und dort primar zur Bewachung von Strassen und Flussubergangen sowie zur Eskorte von Proviantkolonnen verwendet So kamen sie in Heidelberg und Waiblingen zum Einsatz und sicherten beispielsweise die Schluchten des Neckars von Heidelberg bis Wiesloch Sie kampften im selben Jahr auch im 4 franzosischen Korps von Divisions General Bruneteau bei Hohenlinden gegen die bayrisch osterreichischen Truppen unter Johann von Osterreich 1801 nach dem Frieden von Luneville wurden die Reste der drei Halbbrigaden von Moreau in Strassburg versammelt und in die Schweiz zuruckbeordert die 1 Halbbrigade nach Basel und im Herbst nach Freiburg die 2 nach Zurich und spater nach Luzern und die 3 nach Lausanne Da viele Dienstzeiten abgelaufen waren gestaltete sich der Bestandeserhalt schwierig Ende 1801 richteten sich die franzosischen Interessen nach Suden Die 1 Halbbrigade mit Rekrutierungsdepot in Freiburg wurde uber Grenoble nach Briancon verlegt Die 2 Halbbrigade mit Rekrutierungsdepot in Luzern verschob sich uber Sitten Simplonpass Mailand Mortara Salo am Gardasee nach Ravenna Die 3 Halbbrigade zog uber Genf Chambery Valence Montelimar Avignon und Aix en Provence nach Toulon Sie wurde von dort im Januar 1802 von General Morand auf der Fregatte l Hirondelle und der Korvette l Abeille nach Korsika ubergesetzt Der Stab und das 1 Bataillon belegten Bastia und das 2 und 3 Bataillon Ajaccio Einzelne Detachemete wurden anschliessend auf den Inseln Capraia und Elba stationiert nbsp Haitianische Revolution1802 wurde in Ajaccio das 1 Bataillon der 3 Halbbrigade nach den Antillen eingeschifft Die Proteste des Verwaltungsrates der 3 Halbbrigade dass dies nicht im Einklang mit der Kapitulation von 1798 die die Verschiffung nicht ausdrucklich erlaube blieben wirkungslos Das Helvetische Direktorium setzte sich nicht fur sie ein So fuhr die Truppe mit General Morand auf dem franzosischen Kriegsschiff La Redoutable in Abwesenheit von Bataillonschef Joseph Plazid Ab Yberg 9 aus Schwyz mit Hauptmann Hans Kaspar Wipf aus Schaffhausen dem Bundner Obersten Andreas Ragettli 8 war die Leitung verweigert worden in den Feldzug nach St Domingue das heutige Haiti gegen den Sklavenaufstand in dieser franzosischen Kolonie 10 Zum Bestand gehorten Adjutant Major Joseph Ignatius Muller Hauptleute Franz Georg Ruttimann Thomas Francois Bianchi Nazar Ab Yberg Arnold Egger Karl Daniel Langhans Karl Joseph von Flue Max Gachet Ulrich Michel Leutnants Jean Francois Jaquier Jean Pierre Gabez Hans Baptist Gachter aus Rorschach Hans Zipfer Georg Kauffmann Henri Louis Vuillemin Albert von Flue Hans Heinrich Imthurn Benoit Bruni Unterleutnants Francois Clous Joseph Antoine Fidele Longhy Christian Heinrich Schmid Philippe Sandoz Joseph Theilung Heinrich Wydler Leonhard Tremp Frederic Rutz Angelin Weber Unter den Soldaten Johann Konrad Schlapfer Michel Wetter und Hans Hoffmann aus der Stadt St Gallen Gerli und Vogt aus Altstatten im Rheintal Joseph Girard aus Gossau Matthaus Schlittler aus Niderfuhren und Thomas Legler aus Glarus Die Verluste in der Schlacht von Vertieres waren betrachtlich Von den 635 Mann uberlebten den Feldzug nur 11 Am meisten Opfer forderte das Gelbfieber gegen das die Einheimischen immun waren Die Expedition war wie die Franzosen erfolglos Haiti erkampfte sich 1804 die Unabhangigkeit Im Herbst 1802 musste das Helvetische Direktorium im Stecklikrieg 11 unter dem Druck der von General Bachmann 12 gefuhrten Aufstandischen von Bern nach Lausanne fluchten Die zu Hilfe gerufenen 1 und 2 Halbbrigaden wurden von Napoleon nur zogerlich nach Lausanne verlegt General Rapp erreichte vorerst einen Waffenstillstand aber erst ein erneuter franzosischen Einmarsch in die Schweiz beendete die Feindseligkeiten kurz bevor das Helvetische Direktorium uber den Genfer See nach Savoyen fluchten musste Im November 1802 erganzte die 1 Halbbrigade dann die Besatzung von Besancon und die 2 Halbbrigade verschob sich uber Genf Turin und Vercelli nach Forli 1803 wurde die 1 Halbbrigade zum Kustenschutz nach La Rochelle verlegt mit Detachementen in Bayonne Rochefort und Nantes Napoleon liess daraus ein Elitebataillon ausgliedern das unter Fortunat Anton Rudolf Hartmannis nach Samer ostlich von Boulogne zog Es wurde auf franzosischen Kriegsschiffen eingesetzt wobei Teile in englische Gefangenschaft gerieten Eine Abordnung der 1 Halbbrigade vertrat die Schweizer Truppen 1804 auch an der Kaiserkronung von Napoleon Das 1 Bataillon der 2 Halbbrigade wurde bis 1805 nach Neapel und das 2 und 3 Bataillon uber Rimini Bologna Ferrara und Legnano nach Forli verschoben bevor 1805 alle drei Halbbrigaden in Livorno zusammengezogen und in das 1 Schweizer Regiment eingegliedert wurden Die Werbung fur diese franzosischen Hilfstruppen war unergiebig Zu viele wehrfahige Schweizer waren ins Exil geflohen den Emigranten Regimentern beigetreten oder hatten sich den antifranzosischen Kraften angeschlossen Zudem stand der Werbung auch die Aufstellung einer eigenstandigen Schweizer Legion von 22 000 Mann unter General Augustin Keller 13 aus Solothurn und Generalstabchef Johann Gaudenz von Salis Seewis 14 von Seewis im Prattigau durch das Helvetische Direktorium entgegen die aber nicht einmal 4 000 Mann erreichte 1799 kam deshalb das Direktorium Johann Lukas Legrand Pierre Maurice Glayre Urs Viktor Oberlin David Ludwig Bay und Alphons Pfyffer mit Massena uberein die vorhandenen Schweizer Regimenter mit Ausnahme der 100 Mann der koniglichen Schweizergarde und des Walliser Regiments Beli des in Piemont bei der franzosischen Invasion 1798 abgedankten Konigs Viktor Amadeus III in eine Helvetische Legion unter franzosischem Kommando umzugruppieren Bezeichnung Einsatzdauer 77fra 1 Helvetische Legion 4 1799 1800 78fra 2 Helvetische Legion 4 1799 1800 79fra Regiment Beli 4 1799 1800Jahr Vertragspartner 1799 Offensiv und Defensivbundnis mit Kapitulation der Ersten Franzosischen Republik mit dem Direktorium der Helvetischen Republik Bestand Formation Etwa 2 000 Mann in 2 Helvetischen Legionen als 2 Halbbrigaden mit je 3 Bataillonen Herkunft Kader Truppe Aus den 1798 aufgehobenen Schweizer Regimentern in savoyisch sardinischem Dienst von Ernst Bern von Belmont Wallis Schmid Glarus Zimmermann Luzern Bachmann St Gallen und Appenzell Peyer im Hof Schaffhausen Zug Schwyz Uri und Obwalden gebildet Das Regiment Beli Oberst Johann Rudolf Beli 1742 von Graubunden bewilligt wurde nicht einbezogen Die Konkurrenz um die Offizierspatente verhinderte dies Die Mehrheit der Offiziere der Schweizer Legionen waren Schweizer Bei der Mannschaft stammte ein grosserer Teil von ausserhalb der Schweiz 1800 wurden die Reste des Regiments Beli letztlich aber doch auf die zwei Helvetischen Legionen aufgeteilt Besitzer Kommandant Namensgeber Die Kommandanten waren 1 Helvetische Legion Oberst Johann Franz Martin Belmont 2 Helvetische Legion Oberst Franz Friedrich Samuel von Ernst 15 aus Bern Einsatz Ereignisse nbsp Das befestigte Mantua 1866Die zwei Helvetischen Legionen hatten 1799 unter General Joubert in Oberitalien schwere Verluste zu verkraften an der Etsch zwischen Legnano und Postrengo bei Verona mit unentschiedenem Ausgang und in der verlorenen Schlacht bei Magnano Dort wurde die ganze 1 Helvetische Legion gefangen genommen und zusammen mit den Schweizern der nach der gegen Suworow verlorenen Schlacht von Cassano 1799 abgefuhrten Besatzung von Alexandria bis 1800 in der Steiermark in Karnten und in Ungarn in Kriegsgefangenschaft gehalten Anders die bei Mantua gefangenen Schweizer Sie wurden fur ein Jahr in Frankreich neutralisiert Die Reste der Helvetischen Legion wurden schliesslich 1800 in die 3 Helvetische Halbbrigade ubernommen nachdem die Reste des Regiments Beli auf die Legion verteilt worden waren Nur einige Wenige kehrten nach Hause zuruck Die Helvetische Verfassung brachte zwar wesentliche Fortschritte in die Schweiz Burgerrechte eine Gebietsreform staatliche Leistungen Post Einheitswahrung Schulwesen Handels und Gewerbefreiheit Sakularisierung und mehr Aber die Besatzungsmacht beutete die Schweiz gnadenlos aus Das Staatsvermogen der Republiken Bern Freiburg Solothurn Luzern und Zurich sowie ihre Zeughausbestande wurde beschlagnahmt und zusatzlich noch eine horrende Kriegssteuer von 16 Millionen Livres verordnet Die Schweiz wurde zum Durchmarschland und Kriegsschauplatz hatte enorme Requisitionslasten und Kriegsgrauel zu tragen Sobald die Besatzer den militarischen Griff lockerten brachen interne Parteienkampfe aus Bis nach dem Abzug der franzosischen Truppen 1802 schliesslich die Foderalisten die Uberhand gewannen Kampftruppen fur Kaiser Napoleon I zur Eroberung Europas in der Mediationszeit 1803 1813 Bearbeiten nbsp Original Mediationsakte im Bundesarchiv zum Blattern nbsp Louis d Affry Erster Landammann der Schweiz nbsp Schweiz in der Mediationszeit 1803 1814 Napoleon ernannte den Foderalisten Louis d Affry 16 Schultheiss von Freiburg zum Landammann der Schweiz und uberreichte ihm 1803 die Mediationsakte 17 Auf eine Volksabstimmung wurde verzichtet Damit war die Alte Eidgenossenschaft aufgehoben und es begann die foderalistische Schweizerische Eidgenossenschaft faktisch als Vasallenstaat Frankreichs Aber die turbulenten Zeiten wurden von ausserem und innerem Frieden abgelost Die Wirtschaft und der allgemeine Zustand des Landes erholten sich Die Industrialisierung der Schweiz begann mit der Textil und der Maschinenindustrie Es bildete sich ein erstes Nationalgefuhl Unspunnenfest aus und auf vielen Gebieten wurden die Reformen der Helvetik weitergefuhrt Schweizer Padagogik Johann Heinrich Pestalozzi und Schulwesen erreichten internationalen Ruf Gemeinnutzige Werke entstanden Linthkorrektion Bereits 1803 unterzeichnete die Tagsatzung mit dem franzosischen Gesandten Michel Ney Vertreter der Ersten Franzosischen Republik in Freiburg ein Defensivbundnis und eine Militarkapitulation auf 25 Jahre und war damit in die franzosische Allianz gegen Europa eingebunden Frankreich verlangte 16 000 Mann oder falls franzosisches Gebiet vom Feind besetzt wurde 24 000 Mann in 4 Regimentern plus 1 Depotregiment a 1 000 Mann pro Regiment in 2 Brigaden unter schweizerischen Generalen Jedes Jahr wurden an der polytechnischen Schule in Paris 20 Platze fur junge Schweizer reserviert Die Uniformen waren rot mit gelben konigsblauen schwarzen oder himmelblauen Aufschlagen je nach Regiment Freie Religionsausubung und eigene Gerichtsbarkeit wurden zugestanden Die Truppen durften nicht ausserhalb des europaischen Festlandes eingesetzt werden Die Dienstzeit fur Soldaten war 4 Jahre und Wiedereinstellung gestattet Das Ruckrufsrecht bei Eigenbedarf wurde festgelegt Auch die Salzversorgung wurde neu geregelt die Zwangsabnahme von 200 000 Zentner Salz jahrlich kam allerdings einer Tributleistung gleich Die Werbung dieser Schweizer Truppen beanspruchte Zeit und musste schliesslich von den Kantonen und Gemeinden ubernommen werden die auch trotz immer hoherer Zusatzhandgelder ihre Quoten nur schwer erfullen konnten Auch wenn die erhohte Arbeitslosigkeit wegen der Kontinentalsperre zeitweise die Situation entspannte Der Griff zum Abschieben von Missliebigen und der Verurteilung von Straftatern aus minderstem Anlass zum Solddienst forderte die Desertion Napoleon drohte mit Zwangsmassnahmen sogar mit der Annexion 1812 gestand er der Tagsatzung aber dann doch eine Reduktion der Regimenter auf 3 Bataillone und 1 Depot Halbbataillon mit je 1 000 Mann zu also 12 000 Mann total Dazu sollte die Schweiz jahrlich 2 000 Rekruten stellen bei einem Krieg in Deutschland und oder Italien 3 000 Bezeichnung Einsatzdauer 80fra 1 Schweizer Regiment 4 1805 1815Jahr Vertragspartner 1805 Die Tagsatzung mit Kaiser Napoleon I gemass Militarkapitulation von 1803 Bestand Formation Sollbestand 4 000 Mann in 4 Bataillonen mit 9 Kompanien von 112 Mann plus 1 Depotregiment a 1 000 Mann 1812 Reduktion der Anforderung auf 3 Bataillone mit je 1 000 Mann plus 1 Depot Halbbataillon a 500 Mann Herkunft Kader Truppe Das 1 und 2 Bataillon wurde aus der 3 Helvetischen Halbbrigade das 3 Bataillon aus der 1 Helvetischen Halbbrigade und das 4 Bataillon aus der 2 Helvetischen Halbbrigade gebildet Besitzer Kommandant Namensgeber Kommandanten waren Oberst Andreas Ragettli 8 aus Flims nach der Schlacht an der Beresina vermisst ab 1812 Oberst Rodolphe Real de Chapelle 18 Einsatz Ereignisse nbsp Anmarsch 1 Schweizer Regiment zum Russlandfeldzug 1812 Karte zeigt heutige Landesgrenzen nbsp Schweizer Grenadier 1812 Das 1 Schweizer Regiment nahm an 16 Schlachten teil 1805 Trafalgar Maida A 2 und Castel Franco 1806 Sainte Euphemie und Rogliano 1807 Rolonda Sainte Euphemie Sainte Ambrosio und Capri 1809 Capri 1812 Wilna zwei Mal Polotsk Beresina und Wilna 1813 Bremen Das Regiment wurde Teil der italienischen Armee Napoleons und 1806 nach Neapel verlegt Sie diente Konig Joseph I dem Bruder von Napoleon und ab 1808 Konig Joachim I seinem Schwager Das Regiment verliess Neapel erst als es 1812 aus Kalabrien kommend zusammen mit den anderen drei Schweizer Regimentern und dem Neuenburger Bataillon bei Stettin fur den fatalen Russlandfeldzug zusammengezogen wurde Ragettli traf mit den Bataillonskommandanten Scheuchzer und Dulliker dort ein Dufresne war in Piacenza zuruckgeblieben Die vier Schweizer Regimenter wurden dem auf der nordlichen Flanke operierenden Korps von General Oudinot zugeteilt Sie hatten vor allem den Ruckzug der geschlagenen und sich auflosenden Grande Armee nach Wilna Vilnius zu decken Die Schweizer Regimenter zahlten bei der ersten und zweiten Schlacht bei Polosk hauptsachlich jedoch an der Beresina wo sie 80 der Bestande verloren aber auch Krankheiten und der extrem kalten Witterung bei schlechtester Versorgungslage Verpflegung Material und vor allem Munition einen aussergewohnlich hohen Tribut Nur 700 Schweizer sollen aus Russland zuruckgekehrt sein die meisten arbeitsunfahig und schwer behindert Nach dem Russlandfeldzug waren die Regimenter durch die grossen Verluste auf Depotbataillone reduziert 1813 befanden sich die 4 Regimenter Depotbataillone an verschiedenen Orten im Einsatz und nahmen nicht an der Volkerschlacht bei Leipzig teil 1814 beim Sturz Napoleons unterstellte die Tagsatzung die Schweizer Truppen in franzosischen Diensten dem wieder installierten Bourbonen Ludwig XVIII und liess es dabei als der verbannte Napoleon 1815 uberraschend von der Insel Elba nach Paris zuruckkehrte und die Regierung fur hundert Tage wieder ubernehmen konnte Mit Ausnahme der vier Schweizer Regimenter lief die franzosische Armee zu ihm uber Im selben Jahr rief die Schweiz nach einigem Zogern ihre Truppen zuruck Sie wurden am 2 April 1815 schliesslich von Napoleon per Dekret entlassen Dessen Versuch die Regimentskommandanten direkt umzustimmen war nur bei einem Teil der Angehorigen des 3 Schweizer Regiments erfolgreich gewesen Bezeichnung Einsatzdauer 81fra 2 Schweizer Regiment 4 1806 1815Jahr Vertragspartner 1805 Die Tagsatzung mit Kaiser Napoleon I gemass Militarkapitulation von 1803 Bestand Formation Sollbestand 4 000 Mann in 4 Bataillonen mit 9 Kompanien von 112 Mann plus 1 Depotregiment a 1 000 Mann 1812 Reduktion der Anforderung auf 3 Bataillone mit je 1 000 Mann plus 1 Depot Halbbataillon a 500 Mann Herkunft Kader Truppe Aus der Eidgenossenschaft Besitzer Kommandant Namensgeber Kommandant war Oberst Nicolas Antoine Xavier de Castella 19 de Berlens aus Freiburg er wurde an der Beresina schwer verwundet ab 1812 Oberst Joseph Plazid Ab Yberg 9 Einsatz Ereignisse nbsp Artilleriefestung Roses heute Das 2 Schweizer Regiment war an 18 Schlachten beteiligt 1808 La Grenouilliere Roses Figuieres und Evora 1809 Coruna Ferrol Oporto Gerona und Burgos 1810 Burgos Corales Toro und Ribas 1811 Katalonien 1812 Belver Polotsk und Beresina 1814 Schlettstadt Das Regiment war vor allem im Einsatz in Spanien Es wurde dann 1812 aus Marseille und Toulon kommend zusammen mit den anderen drei Schweizer Regimentern und dem Neuenburger Bataillon bei Stettin fur den fatalen Russlandfeldzug zusammengezogen Oberst Castella verfugte dort uber die Bataillonskommandanten Franz Peter Niklaus Von der Weid von Seedorf Joseph Ignaz von Flue und Hauptmann Hartmann Fussli Nach dem Russlandfeldzug war das Regiment durch seine grossen Verluste auf ein Depotbataillon reduziert und wurde 1815 aufgelost siehe bei 1 Schweizer Regiment Bezeichnung Einsatzdauer 82fra 3 Schweizer Regiment 4 20 1806 1815Jahr Vertragspartner 1805 Die Tagsatzung mit Kaiser Napoleon I gemass Militarkapitulation von 1803 Bestand Formation Sollbestand 4 000 Mann in 4 Bataillonen mit 9 Kompanien von 112 Mann plus 1 Depotregiment a 1 000 Mann 1812 Reduktion der Anforderung auf 3 Bataillone mit je 1 000 Mann plus 1 Depot Halbbataillon a 500 Mann Herkunft Kader Truppe Aus der Eidgenossenschaft Besitzer Kommandant Namensgeber Kommandant war Oberst Rudolf Beat Ludwig von May 21 aus Bern 1808 gefangen genommen in Bailen verblieb 1812 in Lille ab 1808 Oberst Friedrich Georg Thomasset 22 von Orbe 1810 Generalstabschef der Kavallerieabteilung der 9 Armee ab 1810 Major Jonathan von Graffenried aus Bern Einsatz Ereignisse nbsp Theodor Reding bis heute unvergessen in Andalusien nbsp Theodor von Reding nbsp Schlacht von Bailen 1808Schweizer bei Frankreich blau und Spanien grun im Zentrum Das 3 Schweizer Regiment hatte sein Rekrutierungsdepot in Lille und kampfte in 15 Schlachten 1808 Jaen Bailen und Cara de Deu 1809 Tuy und Oporto 1810 Cadiz Leon Pueblo und Sanabria 1812 Drissa Polotsk Lepel Beresina und Wilna 1814 Besancon Als erstes marschierte das 1 Bataillon Charles d Affry Freiburg vom Regimentskommandanten begleitet nach Andalusien zum Korps von General Dupont Dieses 2e Corps d Observation de la Gironde bestand neben einer Kavalleriedivision und einer starken Artillerie und Genieabteilung mit 38 Geschutzen aus drei Infanteriedivisionen total aus 24 000 Mann Das Bataillon mit Oberst von May Bataillonskommandant d Affry Adjutant Major Karl Emmanuel von der Weid 23 aus Freiburg Hauptmann Rudolf Karl Amedee von Muralt aus Bern und 1 178 Mann war der 2 Infanteriedivision von General Vedel unterstellt In der 1 Infanteriedivision von General Barbou zugeteilt war das 3 Bataillon aus dem 4 Schweizer Regiment mit dem zweiten Oberst Colonel en second Nicolaus Freuler aus Glarus Bataillonskommandant Ludwig Christen aus Unterwalden Hauptmann Johannes Landolt aus Zurich Leutnant Kaspar Schumacher aus Luzern Feldweibel Georg Heidegger aus Zurich und 709 Soldaten Diese beiden roten Schweizer Bataillone von Dupont und die beiden in Madrid von Dupont gefangen genommenen spanischen der von Napoleon abgesetzten spanischen Bourbonen blauen Schweizer Regimenter Jung Reding und de Preux auf franzosischer Seite gerieten 1808 in der Schlacht von Bailen in eine tragische Situation Es kam einmal mehr zur Direktbegegnung von Schweizer Truppen in gegnerischen Reihen Auf spanischer Seite in den Reihen der Aufstandischen kampften namlich unter Theodor von Reding die den spanischen Bourbonen treuen vier blauen Schweizer Regimenter Wimpfen Alt Reding von Reding und Traxler Das franzosische blaue Regiment Jung Reding warf dabei das spanische blaue Regiment Alt Reding aus seinen Stellungen Als das Gerucht eines Waffenstillstandes umging liefen viele Angehorige der franzosischen blauen Regimenter Jung Reding und de Preux trotz der Bemuhungen der Offiziere zu Theodor von Reding uber Die Schlacht endete daraufhin mit dem Sieg von Redings und der Kapitulation Duponts Die Lorbeeren dafur erntete der Oberbefehlshaber Castanos der allerdings in Bailen gar nicht anwesend war Dieser Sieg zerstorte den Nimbus der Unbesiegbarkeit der napoleonischen Truppen und fuhrte zur Gefangennahme von General Dupont und zusammen mit den gut 17 000 franzosischen Gefangenen auch von rund 1 700 Schweizer Truppenangehorigen darunter Oberst Ludwig von May Anders als die Offiziere die nach einiger Zeit wieder frei kamen wurde die Mannschaft lange in spanischer Gefangenschaft gehalten zuerst unter miserabelsten Bedingungen auf abgewrackten Kriegsschiffen bei Cadiz pontons von Cadiz und dann bis 1815 auf der Insel Cabrera 24 Das 3 Schweizer Regiment allein verlor uber 1 000 Mann Nur Wenige uberlebten Als zweites verschob sich das 2 Bataillon Jonathan von Graffenried Bern nach Nordspanien zum Korps von General Bersieres spater Soult und wurde dort im Guerillakrieg praktisch aufgerieben Das 3 Bataillon Emil Andreas von Peyer Imhof Luzern war erst 1808 komplett und wurde nach Flandern zur Bewachung an der belgischen Kuste westlich der Schelde und beim Kanalbau Schelde Oise eingesetzt mit Lager in Bellicourt bei St Quentin Ab 1810 befand es sich auf den Inseln im Mundungsgebiet der Maas sowie in Breda und litt stark unter der grassierenden Malaria Das 4 Bataillon Johann Baptist Bucher Nidwalden konnte erst 1809 losmarschieren und war wie das 3 in Flandern fur die Kustenverteidigung in Dunkirchen spater in Brugge und auf den Inseln im Mundungsgebiet der Schelde als Teil der 17 franzosischen Militardivision eingesetzt Das Regiment wurde 1811 in Bergen op Zoom erstmals vereinigt auf 1 750 Mann aufrekrutiert und zusammen mit den anderen drei Schweizer Regimentern und dem Neuenburger Bataillon bei Stettin fur den fatalen Russlandfeldzug zusammengezogen Oberst Thomasset verfugte dort uber die Bataillonskommandanten Peyer Im Hof Hieronimus Weltner von Graffenried sowie Bucher im Depot in Lille Nach dem Russlandfeldzug war das Regiment durch seine grossen Verluste auf ein Depotbataillon reduziert und wurde 1815 entlassen siehe bei 1 Schweizer Regiment Einige Regimentsangehorige liessen sich anschliessend vom 2 Fremden Regiment dem Bataillon Stoffel anwerben Bezeichnung Einsatzdauer 83fra 4 Schweizer Regiment 4 1806 1815Jahr Vertragspartner 1805 Die Tagsatzung mit Kaiser Napoleon I gemass Militarkapitulation von 1803 Bestand Formation Sollbestand 4 000 Mann in 4 Bataillonen mit 9 Kompanien von 112 Mann plus 1 Depotregiment a 1 000 Mann 1812 Reduktion der Anforderung auf 3 Bataillone mit je 1 000 Mann plus 1 Depot Halbbataillon a 500 Mann Herkunft Kader Truppe Aus der Eidgenossenschaft 25 Besitzer Kommandant Namensgeber Kommandant war Oberst Francois Dominique Perrier 6 aus Estavayer le Lac ab 1810 Oberst Charles Philippe d Affry aus Freiburg Einsatz Ereignisse nbsp Kriegsgrauel von Francisco de GoyaDas 4 Schweizer Regiment kam 22 Mal zum Einsatz 1807 Heilsberg und Friedland 1808 Lissabon Alcolea Obidos Rolicia und Vimeiro 1809 Chaves Tuy und Oporto 1810 Valladolid 1811 Magas 1812 Zoa Llanguez Polotsk Beresina Borisow Cedano Wilna und Kowno 1813 Delfzyl 1814 Besancon Das Regiment lag vorerst in Frankreich bevor es 1807 in Ostpreussen und anschliessend 1808 auf der iberischen Halbinsel eingesetzt wurde Dieser Krieg von 1807 bis 1814 in Spanien wurde mit unerbittlicher Harte gefuhrt auch gegen Zivilisten Die Guerilla hatte die Grenze zwischen Zivilbevolkerung und Kombattanten verwischt Die verstorenden Bilder des zeitgenossischen spanischen Malers Francisco de Goya i Lucientes zeugen eindrucklich davon Das 3 Bataillon des Regiments geriet 1808 zusammen mit dem 1 Bataillon aus dem 3 Schweizer Regiment im Korps von General Dupont in der Schlacht von Bailen in eine tragische Situation siehe bei 3 Schweizer Regiment Das Regiment wurde 1812 aus Cherbourg kommend zusammen mit den anderen drei Schweizer Regimentern und dem Neuenburger Bataillon bei Stettin fur den fatalen Russlandfeldzug zusammengezogen Oberst d Affry verfugte dort uber die Bataillonskommandanten Bleuler de Maillardoz und Im Thurn Nach dem Russlandfeldzug war das Regiment durch seine grossen Verluste auf ein Depotbataillon reduziert und wurde 1815 entlassen siehe bei 1 Schweizer Regiment Bezeichnung Einsatzdauer 84fra Walliser Bataillon 4 26 1805 1811Jahr Vertragspartner 1805 Militarkapitulation mit sechzehn Paragrafen des Staatsrats Anton Valentin Sigristen 27 der 1802 durch Frankreich von der Helvetischen Republik abgetrennten Republik Wallis 28 mit Kaiser Napoleon I Ausschliesslich Freiwillige zwischen 18 und 40 Jahre alt mindestens 1 57 m Korpergrosse fur eine Dienstzeit von 4 Jahren Rote Uniform mit weissen Aufschlagen Eigene Gerichtsbarkeit und freie Religionsausubung Kein Dienst in den franzosischen Kolonien Direkter Zugang des Bataillonskommandanten zum franzosischen Kriegsminister d h nicht dem Generalobersten der Schweizer und Bundner Truppen zugeordnet Bestand Formation 1 Bataillon mit Stab von 661 Offizieren Unteroffizieren und Soldaten in 4 Fusilier und 1 Grenadierkompanie Herkunft Kader Truppe Aus der Republik Wallis Besitzer Kommandant Namensgeber Kommandanten waren Charles Joseph Marie Louis de Bons aus Saint Maurice 1808 bei Gerona schwer verwundet Ab 1808 Pierre Joseph Blanc aus Ayent in Vertretung 1810 als Kommandant Einsatz Ereignisse nbsp Simplonpassstrasse gebaut von Napoleon 1800 1807Die Aushebung zog sich dahin obwohl Napoleon inzwischen die Anforderungen bezuglich Korpergrosse und Kompaniestarke von 129 auf 83 Mann gelockert hatte Die Diskussionen zwischen dem franzosischen Kriegsminister und dem Staatsrat uber die Besetzung der Offiziersstellen dauerten Auch wurde die Aushebung der Mannschaft durch das Schweizer Regiment de Preux in spanischen Diensten sowie die Bildung einer eigenen Garde fur die Republik Wallis von 600 Mann konkurrenziert Das Walliser Bataillon wurde dem Entsatzheer von General Reille unterstellt der das in Barcelona vom Spanischen Aufstand eingeschlossene Korps von General Duhesme entlasten sollte und wurde in Katalonien eingesetzt 1808 endlich erreichte es Reilles Truppe in Perpignan und geriet im ersten Einsatz als Eskorte eines Getreidetransportes nach Suden gleich in einen Hinterhalt in dem es sich ausgezeichnet bewahrte In der Brigade von General Joba wurde das Walliser Bataillon durch Kampfeinsatze bei den Belagerungen von Gerona der Festung Roses sowie durch das ungewohnte Klima Seuchen und Erschopfung bei mangelhafter Versorgung trotz regelmassigem Rekrutennachschub auf etwa die Halfte reduziert Die Hauptaufgabe des Bataillons blieb der Dienst als Eskorte der franzosischen Requisitionseinheiten gegen die Aufstandischen ausserhalb der gesicherten Stadte 1810 annektierte Napoleon das Wallis und erklarte es zum Departement Simplon die Passe Simplon und Grosser St Bernhard waren von strategischer Bedeutung zog das Walliser Bataillon aus Spanien ab und wandelte es zum 3 Bataillon des franzosischen 11 leichten Infanterie Regiments Bezeichnung Einsatzdauer 85fra Neuenburger Bataillon 4 29 30 1807 1814Jahr Vertragspartner 1807 kaiserlicher Erlass vom franzosischen Kriegsminister Marschall Louis Alexandre Berthier Furst von Neuenburg und Valangin veranlasst Bestand Formation 1 Bataillon mit 875 Mann in 1 kleinen Stab 4 Fusilier 1 Voltigeur und 1 Grenadierkompanien mit einem Kompaniebestand von 160 Mann 3 Offiziere 6 Unteroffiziere 2 Tambouren und 2 Soldatenkinder inklusive sowie gelber Uniform mit roten Aufschlagen les canaris deutsch die Kanarienvogel Die Rekrutierung war offenbar muhsam Ende 1807 befanden sich erst 479 Offiziere und Soldaten im Depot Besancon in Ausbildung 1808 teilte Napoleon dem Bataillon eine Artilleriebatterie von 83 Mann mit 2 Geschutzen Kaliber 6 und Munitionswagen zu Herkunft Kader Truppe Aus Neuenburg dem Wallis und der Eidgenossenschaft nbsp Jean Henri de BossetBesitzer Kommandant Namensgeber Kommandant war Hauptmann Jean Henri de Bosset 31 aus Neuenburg Er starb in Smolensk in Gefangenschaft an einer Krankheit zwei Jahre nachdem er dort Stadtkommandant geworden war ab 1812 Hauptmann Charles Henri d Andrie von Gorgier Einsatz Ereignisse 1808 war das Bataillon in Le Havre gegen die Englander im Einsatz und wurde durch Todesfalle Seuchen und Desertion mehr als halbiert aber bis Ende Jahr wieder retabliert Im Feldzug 1809 nach Deutschland und Osterreich war es dem Hauptquartier der Grande Armee zugeteilt verantwortlich fur den Schutz der Nachrichtenubermittlung Bei Wagram zeichnete es sich aus bei der Verteidigung einer wichtigen Brucke uber die Donau Im Feldzug nach Spanien nahm es 1810 1812 teil an der Belagerung von Ciudad Rodrigo und an den Kampfen in Alcoa bevor es zusammen mit den vier Schweizer Regimentern bei Stettin zusammengezogen wurde fur den fatalen Russlandfeldzug von 1812 Das Bataillon Neuenburg war mit der Hauptmacht unterwegs wurde in Smolensk und auf dem Marsch praktisch eliminiert und nahm 1813 in Dresden und in Leipzig nur noch in Kompaniestarke teil Es wurde 1814 in Chartres abgedankt Hauptartikel Schweizerregimenter im Russlandfeldzug 1812 Die Niederlage Napoleons 1813 bei Leipzig liess die Verbundeten von Napoleon abfallen und gab der Gegenseite Russland Preussen Osterreich und Schweden Auftrieb Deren Einmarsch in Paris 1814 fuhrte zur Absetzung Napoleons durch den franzosischen Senat seiner Abdankung und Verbannung auf die Insel Elba Die Tagsatzung enthob alle Schweizer Truppenangehorigen ihres Eides und unterstellte die 4 Schweizer Depotbataillone dem restaurierten Konig Ludwig XVIII Bei der uberraschenden Ruckkehr Napoleons 1815 wurden sie zuruck in die Schweiz gerufen Bezeichnung Einsatzdauer 86fra Bataillon Stoffel 2 Fremden Regiment 4 1815Jahr Vertragspartner 1815 Weisung des von Elba zuruckgekehrten Napoleon an Kriegsminister Marschall Davout acht Fremden Regimenter zu bilden davon das 2 Fremden Regiment aus Schweizern Bestand Formation 1 Bataillon von 526 Mann inklusive 41 Offiziere und 146 Unteroffiziere und Tambouren Herkunft Kader Truppe Freiwillige aus dem 3 Schweizer Regiment Besitzer Kommandant Namensgeber Kommandant war Oberst Christoph Anton Stoffel 32 aus Arbon Einsatz Ereignisse nbsp Wavre Pont du Christ heute nbsp Erinnerungstafel Oberst May vom 3 Schweizer Regiment hatte Paris vor der offiziellen Entlassung seiner Truppe verlassen und war nach Hause zuruckgekehrt Napoleon ubergab das Regiment deshalb dem loyalen Oberst Stoffel der Regimentsangehorige fur den Ubertritt ins 2 Fremden Regiment in Bildung begriffen gewann Es entstand ein Bataillon von rund 500 Mann ein zweites kam nicht zustande Das Bataillon Stoffel nahm 1815 am Feldzug nach Belgien teil Es war nicht direkt an der entscheidenden Schlacht bei Waterloo beteiligt versuchte aber zeitgleich und parallel dazu als Teil der 10 Division von General Habert die von den Preussen zah verteidigte Ortschaft Wavre einzunehmen Bei zwei erfolglosen Angriffen auf die Brucke Pont du Christ uber das Flusschen Dyle verlor das Bataillon 9 Offiziere und 111 Unteroffiziere und Soldaten sprich rund einen Viertel seines Bestandes In Wavre gewannen schliesslich die Franzosen Doch inzwischen war in Waterloo die Schlacht zu Gunsten der Alliierten ausgegangen Der mutige Einsatz der einzigen Schweizer Truppe an diesem schicksalshaften Tag war tragischerweise vergeblich Wenige Wochen spater wurde das Bataillon Stoffel in Agen mit 52 Offizieren und 312 Unteroffizieren und Soldaten abgedankt und entlassen Die Schlacht bei Waterloo 1815 bedeutete das endgultige Ende Napoleons und seines Kaiserreiches Er starb 1821 in der Verbannung auf Sankt Helena an Magenkrebs Napoleon Bonaparte war ein Phanomen der Franzosischen Revolution Er hat ihre Errungenschaften konsolidiert und uber den ganzen Kontinent verbreitet Er tat es zeitweise allein gegen Alle und veranderte Europa dabei nachhaltig Napoleons Aufstieg war schwindelerregend steil sein Einfluss ein Jahrzehnt lang allumfassend sein Fall mit einem spektakularen Zwischenhalt abrupt und heftig Der Rechtsstaat und das Ideal der individuellen Freiheit die er hinterliess sind seither ein unverzichtbarer Teil des Selbstverstandnisses der Menschen Europas Den Preis dafur bezahlten sie auf vielen Schlachtfeldern mit Hunderttausenden von Toten Vertriebenen Entwurzelten Invaliden und Geschadigten nbsp 1812 die Reste der vier Schweizer Regimenter und eines hollandischen Sappeurbataillons Bruckenbau ermoglichen den Ruckzug der vernichteten Grande Armee uber die BeresinaNapoleons Ende war aber nicht das Ende der Schweizer Truppen in franzosischen Diensten Deren Geschichte sollte unter seinen Nachfolgern den Bourbonen der Restauration weitergehen Anmerkungen Bearbeiten Fernando Bernoulli Die helvetischen Halbbrigaden im Dienste Frankreichs 1798 1805 Verlag Huber Frauenfeld 1934 Anhang Liste der hoheren Offiziere in den sechs helvetischen Halbbrigaden Anfangsetat 1 Helvetische Halbbrigade Name Vorname Grad HB OrtPerrier Dominique 0 Kommandant 1 EstavayerSiggi Peter 1 Adjutant Major 1 Kanton BernLander Leopold 1 Adjutant Major 1 RorschachRagon 2 Quartiermeister 1 Ruchonnet Frederic 2 Quartiermeister 1 VeveyMerian Hans 3 Bataillonskommandant 1 BaselBlanchenay Louis 3 Bataillonskommandant 1 MorgesHartmannis Rudolf 3 Bataillonskommandant 1 Kanton GraubundenReal de Chapelle Rodolphe 4 Hauptmann 1 MoudonFrey Hans Ludwig 4 Hauptmann 1 BaselEngler Joseph 4 Hauptmann 1 Kanton GraubundenChollet Antoine 4 Hauptmann 1 FreiburgRichard 4 Hauptmann 1 NyonDesaillaux Jean Francois 4 Hauptmann 1 VeveyAltermatt Karl Sohn 4 Hauptmann 1 SolothurnMagatti Giuseppe Vater 4 Hauptmann 1 LuganoOberried Heinrich 4 Hauptmann 1 BaselJenny Hans 4 Hauptmann 1 SchwandenCamares Jean Mazard 4 Hauptmann 1 LausanneRoux Jean Pierre 4 Hauptmann 1 MontreuxBays Joseph 4 Hauptmann 1 ChatelardJolimay 4 Hauptmann 1 YverdonBuxtorf 4 Hauptmann 1 BaselSchaefer Hans Jakob 4 Hauptmann 1 SeltisbergReding Xaver 4 Hauptmann 1 NafelsClerc Jacques 4 Hauptmann 1 RomontMercier Pierre Abraham 4 Hauptmann 1 PenthereyezDruet Pierre 4 Hauptmann 1 FaougCorrevon Louis 4 Hauptmann 1 YverdonBlattmann Franz Joseph 4 Hauptmann 1 AgeriBesancenet Jean Jacques 4 Hauptmann 1 YverdonSchmidt Joseph 4 Hauptmann 1 SolothurnRivaz Rudolf 4 Hauptmann 1 LuganoDiesbach Niklaus Rudolf von 4 Hauptmann 1 BernBugget Jean 4 Hauptmann 1 Bellegarde2 Helvetische Halbbrigade Name Vorname Grad HB OrtSchwytzer Jost 0 Kommandant 2 LuzernZingg Karl 1 Adjutant Major 2 AarburgGanz Diethelm 1 Adjutant Major 2 RumlangReymondin Jean Samson Louis 2 Quartiermeister 2 PullySnell Auguste 2 Quartiermeister 2 NyonFelber Beat 3 Bataillonskommandant 2 LuzernCroisier Joseph 3 Bataillonskommandant 2 EstavayerLichem Ludwig 3 Bataillonskommandant 2 SolothurnDulliker Ludwig 4 Hauptmann 2 LuzernErnst Beat Ludwig von 4 Hauptmann 2 BernPfister Joseph Placidius 4 Hauptmann 2 GossauAndermatt Cajetan 4 Hauptmann 2 BaarQuadri 4 Hauptmann 2 LuganoGoeldlin Baptist 4 Hauptmann 2 LuzernNeuhaus Beat 4 Hauptmann 2 CerlierGaudard Paul Friedrich 4 Hauptmann 2 BernReymond Louis 4 Hauptmann 2 Kanton LemanDenervo Barthelmi 4 Hauptmann 2 BullozChessex Jean David 4 Hauptmann 2 MontreuxBrunner Joseph 4 Hauptmann 2 SolothurnFlugi Niklaus 4 Hauptmann 2 Kanton GraubundenPfander Hans 4 Hauptmann 2 BelpMartinet Jean Jacques 4 Hauptmann 2 LausannePiaget Louis 4 Hauptmann 2 OrbeThomann Hans Gaspar 4 Hauptmann 2 ZurichBaud 4 Hauptmann 2 Kanton LemanHuber Hans Jakob 4 Hauptmann 2 AugstNikisch 4 Hauptmann 2 OsterreichBelasi Felix 4 Hauptmann 2 LuganoStucki Benedikt 4 Hauptmann 2 MunsingenImhof Jakob Martin 4 Hauptmann 2 Kanton AargauBell Franz Joseph 4 Hauptmann 2 LuzernReal Chretien 4 Hauptmann 2 LausanneGubler Urs 4 Hauptmann 2 Kanton Solothurn3 Helvetische Halbbrigade Name Vorname Grad HB OrtZwicki Melchior 0 Kommandant 3 MollisBasin George 3 Bataillonskommandant 3 DuillierObertaufer Jeremias 3 Bataillonskommandant 3 HerisauRagettli Andreas 3 Bataillonskommandant 3 FlimsKasthofer Niklaus Samuel 4 Hauptmann 3 BernChuard Victor 4 Hauptmann 3 PayerneCarli 4 Hauptmann 3 FreiburgBavier George 4 Hauptmann 3 ChurSchnurriger Melchior 4 Hauptmann 3 SchwyzGrossmann Franz 4 Hauptmann 3 BrienzBieri Christian 4 Hauptmann 3 SchangnauPorcelet Henri Samuel 4 Hauptmann 3 EstavayerLanghans Karl 4 Hauptmann 3 BernOguey Emanuel 4 Hauptmann 3 OrmondClement 4 Hauptmann 3 BexDiesbach Bernhard von 4 Hauptmann 3 BurgdorfComte Frederic 4 Hauptmann 3 NyonSturzenegger Leonhard 4 Hauptmann 3 TrogenDennler Hans 4 Hauptmann 3 LangenthalLambert Joseph 4 Hauptmann 3 YverdonFrey Peter Karl 4 Hauptmann 3 ZurzachGaudron Louis 4 Hauptmann 3 Chatel St DenisEck Anton 4 Hauptmann 3 SchanisGalati Melchior 4 Hauptmann 3 GlarusGottrau Emanuel 4 Hauptmann 3 BilensDenn 4 Hauptmann 3 FreiburgFlue Ferdinand Von der 4 Hauptmann 3 ObwaldenWetter 4 Hauptmann 3 St GallenNanny Hans Konrad 4 Hauptmann 3 HerisauFalcini Louis 4 Hauptmann 3 Luzern 4 Helvetische Halbbrigade Name Vorname Grad HB OrtWattenwyl Ludwig von 0 Kommandant 4 BernSpelti Friedrich 3 Bataillonskommandant 4 GlarusGuillot Pierre Joseph 3 Bataillonskommandant 4 WallisSterki Emanuel 3 Bataillonskommandant 4 MorgesBrunner Franz Xaver 4 Hauptmann 4 LuzernGresser Hans 4 Hauptmann 4 WylTissot 4 Hauptmann 4 LausanneBrun Francois 4 Hauptmann 4 Kanton LemanBuel Ulrich 4 Hauptmann 4 Kanton GraubundenFischer Ludwig 4 Hauptmann 4 BernMeyer Franz Bernhard 4 Hauptmann 4 LuzernTardi Emanuel 4 Hauptmann 4 EstavayerIm Thurn Franz Konrad 4 Hauptmann 4 SchaffhausenHottinger Hans Kaspar 4 Hauptmann 4 HerrlibergBourgeois 4 Hauptmann 4 MoudonTheiler Hans Heinrich 4 Hauptmann 4 WadenswilRouiller Francois 4 Hauptmann 4 VaulruzMeyenfisch 4 Hauptmann 4 KaiserstuhlWayermann Rudolf Friedrich 4 Hauptmann 4 BernBraillard Jean Pierre 4 Hauptmann 4 SottensMechler Jakob 4 Hauptmann 4 March Kanton Linth Dubois 4 Hauptmann 4 VeveyBonne Francois 4 Hauptmann 4 St SaphorinGuiguer Charles Jules 4 Hauptmann 4 PranginsRuplin 4 Hauptmann 4 Kanton ThurgauRossat 4 Hauptmann 4 GrandsonJutz Jakob 4 Hauptmann 4 SchwyzGanz Wilhelm 4 Hauptmann 4 Rumlang5 Helvetische Halbbrigade Name Vorname Grad HB OrtTurtaz Samuel 0 Kommandant 5 OrbeBarthes Pierre 1 Adjutant Major 5 Kanton SantisRosselet Abraham 1 Adjutant Major 5 TwannKlein Hans 1 Adjutant Major 5 Weber 2 Quartiermeister 5 VeveyScheuchzer Hans 3 Bataillonskommandant 5 ZurichGugger 3 Bataillonskommandant 5 Kanton SantisDufresne Charles 3 Bataillonskommandant 5 VeveyBegos Charles 4 Hauptmann 5 AubonneTschudi 4 Hauptmann 5 SchwandenCoraggioni Joseph Gaspar 4 Hauptmann 5 LuzernJoss Joseph 4 Hauptmann 5 ZizersFerlus Claude Gedeon 4 Hauptmann 5 NyonBodmer Kaspar 4 Hauptmann 5 StafaWyder Hans 4 Hauptmann 5 AarmuhliKorrodi Kaspar 4 Hauptmann 5 ZurichRuttimann Franz 4 Hauptmann 5 SurseeDaniesis Peter Anton 4 Hauptmann 5 RorschachBurnand Heinrich 4 Hauptmann 5 MoudonMeyer Timotheos 4 Hauptmann 5 LuzernArpeaud Samuel 4 Hauptmann 5 CheserayChollet Nicolas 4 Hauptmann 5 FreiburgBurckhardt Andreas 4 Hauptmann 5 BaselPeyer Thomas 4 Hauptmann 5 WillisauDuplessis Emanuel 4 Hauptmann 5 EpendesMuller Joseph 4 Hauptmann 5 GrossdietwilFaucherre Gabriel 4 Hauptmann 5 MoudonStockmann Niklaus 4 Hauptmann 5 UnterwaldenMaigroz Isaak 4 Hauptmann 5 LutryMathis Hans 4 Hauptmann 5 KirchdorfVerret Jacques Emanuel 4 Hauptmann 5 NyonMorosini Claude 4 Hauptmann 5 LuganoEgger Arnold 4 Hauptmann 5 MeiringenFischer Crispin 4 Hauptmann 5 Kanton Graubunden6 Helvetische Halbbrigade Name Vorname Grad HB OrtTobler Johannes 0 Kommandant 6 AppenzellFeer Wilhelm 2 Quartiermeister 6 Kanton SantisHuber Leonhard 2 Quartiermeister 6 BaselGessner Kaspar 3 Bataillonskommandant 6 ZurichMuller Andreas 3 Bataillonskommandant 6 St GallenTschudi Christian 3 Bataillonskommandant 6 GlarusVisinand Francois Louis 4 Hauptmann 6 CorsierFlue Niklaus Von der 4 Hauptmann 6 SaxelenAckermann Jakob 4 Hauptmann 6 MuhlehornGermann Franz Joseph 4 Hauptmann 6 LichtensteigSchmidt Franz 4 Hauptmann 6 AltdorfChapuis Jean Simeon 4 Hauptmann 6 RivazBarra Jacques 4 Hauptmann 6 LuganoKamin Hans 4 Hauptmann 6 KerenzenMuller Peter 4 Hauptmann 6 FrutigenDuprez Jacques 4 Hauptmann 6 St MauriceVoitel Heinrich 4 Hauptmann 6 SolothurnBourgeois Henri Frederic 4 Hauptmann 6 YverdonHolderegger Hans Baptist 4 Hauptmann 6 AppenzellTraxler Xaver 4 Hauptmann 6 StansZurbuchen Christian 4 Hauptmann 6 RinggenbergEffinger Augustin 4 Hauptmann 6 EinsiedelnJacker Niklaus 4 Hauptmann 6 ErschwilHopf Samuel 4 Hauptmann 6 CerlierKnusert Joseph 4 Hauptmann 6 ObereggDorrig Laurenz 4 Hauptmann 6 Distrikt AppenzellRiss David Friedrich 4 Hauptmann 6 BernGwerder Aloys 4 Hauptmann 6 SchwyzStraumeyer Peter 4 Hauptmann 6 BusserachGremion 4 Hauptmann 6 NeriguesWeymann Ludwig 4 Hauptmann 6 AltstattenChenaud Avril 4 Hauptmann 6 Tour de Treme nbsp Staffel FormationBeide Seiten kampften in Staffel Formation die Franzosen in Kolonnen die Briten in Linien Die Schlacht endete zu Gunsten der Briten als die 4 englische Staffel die 3 Brigade von Oberst John Oswald darunter 4 Kompagnien des Regiments von Wattenwyl mit 16 Offizieren und 271 Mann die 2 franzosische Staffel die 3 Brigade von Brigade General Luigi Gaspare Peyri darunter das lange standhaltende 4 Bataillon des 1 Schweizer Regiments Ragettli mit einem Flankenangriff der Reserve zum Stehen und Ruckzug zwingen konnte Siehe auch BearbeitenSchweizer Truppen in fremden Diensten Schweizer Truppen in franzosischen Diensten fur das Konigshaus der Valois 1480 1589 Schweizer Truppen in franzosischen Diensten fur das Konigshaus der Bourbonen 1589 1792 Schweizer Truppen in franzosischen Diensten fur das Konigshaus der Bourbonen 1814 1830 Philippe Henry Fremde Dienste In Historisches Lexikon der Schweiz Bilder aus dem Krieg Napoleons in Spanien von Francisco de GoyaLiteratur BearbeitenHeinrich Turler Viktor Attinger Marcel Godet Historisch Biographisches Lexikon der Schweiz Vierter Band Neuenburg 1927 OCLC 929267763 Moritz von Wattenwyl Die Schweizer in fremden Kriegsdiensten Separatdruck aus dem Berner Tagblatt Bern 1930 OCLC 72379925 Paul de Valliere 33 Henry Guisan Ulrich Wille Treue und Ehre Geschichte der Schweizer in fremden Diensten Ubersetzt von Walter Sandoz Les Editions d art ancien Lausanne 1940 OCLC 610616869 Fernando Bernoulli Die helvetischen Halbbrigaden im Dienste Frankreichs 1798 1805 Verlag Huber Frauenfeld 1934 OCLC 314036593 Erste Helvetische Verfassung Wikisource Mediationsakte Wikisource Albert Maag Geschichte der Schweizertruppen im Kriege Napoleons I in Spanien und Portugal 1807 1814 Digitalisat http vorlage digitalisat test 1 3D 7B 7B 7B1 7D 7D 7D GB 3DJekHoQpVS9wC IA 3D MDZ 3D 0A SZ 3D doppelseitig 3D LT 3D PUR 3D Albert Maag Geschichte der Schweizertruppen in franzosischen Diensten Ruckzug aus Russland bis zum zweiten Pariser Frieden 1813 1815 Digitalisat http vorlage digitalisat test 1 3D 7B 7B 7B1 7D 7D 7D GB 3DywsKAAAAIAAJ IA 3D MDZ 3D 0A SZ 3D doppelseitig 3D LT 3D PUR 3DWeblinks BearbeitenGefangeneninsel Cabrera Beresinalied Beresinalied auf Youtube Armee des Inneren franzosisch General Charles Antoine Morand franzosisch General Dominique Joba franzosisch General Antoine Vedel franzosisch Gesellschaft 3me Regiment Suisse 1806 1815 franzosisch Das 4 Schweizer Regiment franzosisch Das Bataillon Neuenburg franzosisch 1813 Volkerschlacht bei Leipzig Doku ARD youtube 1815 Waterloo Napoleons letzte Schlacht Doku ZDFinfo youtube Einzelnachweise Bearbeiten Peter F Kopp Ochs Peter In Historisches Lexikon der Schweiz Erste Helvetische Verfassung Wikisource Andreas Fankhauser Helvetische Republik In Historisches Lexikon der Schweiz a b c d e f g h i j k l m n o p Paul de Valliere Henry Guisan Ulrich Wille Treue und Ehre Geschichte der Schweizer in fremden Diensten Ubersetzt von Walter Sandoz Les Editions d art ancien Lausanne 1940 Hans Braun Weber Johann In Historisches Lexikon der Schweiz a b Hubert Foerster Perrier Francois Dominique In Historisches Lexikon der Schweiz Hans Braun Wattenwyl Beat Ludwig von In Historisches Lexikon der Schweiz a b c Martin Bundi Ragettli Andreas In Historisches Lexikon der Schweiz a b Franz Auf der Maur Ab Yberg Joseph Plazid In Historisches Lexikon der Schweiz Fernando Bernoulli Die helvetischen Halbbrigaden im Dienste Frankreichs 1798 1805 Verlag Huber Frauenfeld 1934 Jurg Stussi Lauterburg Stecklikrieg In Historisches Lexikon der Schweiz Niklaus Laupper Bachmann Niklaus Franz von In Historisches Lexikon der Schweiz Andreas Fankhauser Keller Augustin In Historisches Lexikon der Schweiz Andreas Fankhauser Salis Johann Gaudenz von Seewis In Historisches Lexikon der Schweiz Sebastien Rial Ernst Franz Friedrich Samuel von In Historisches Lexikon der Schweiz Alain Jacques Czouz Tornare Affry Ludwig von In Historisches Lexikon der Schweiz Mediationsakte Wikisource Gilbert Marion Real Rodolphe de Chapelle In Historisches Lexikon der Schweiz Pierre de Castella Castella Nicolas Antoine Xavier de In Historisches Lexikon der Schweiz Fritz Dick Das 3 Schweizer Regiment 1806 1812 und seine Solothurner Offiziere im Dienste Napoleon I Jahrbuch fur solothurnische Geschichte Band 17 1944 Hans Braun May Rudolf Beat Ludwig von In Historisches Lexikon der Schweiz Gilbert Marion Thomasset Frederic Georges In Historisches Lexikon der Schweiz Hubert Foerster Weid Karl Emmanuel von der In Historisches Lexikon der Schweiz Die Gefangeneninsel Cabrera Peter Luthi Christian Spycher ein Soldat im Dienste Napoleons Drachepost Nr 11 bzw 12 Wichtrach Marz bzw Juni 2007 Guy C Dempsey Napoleon s Mercenaries Foreign Units in the French Army under the Consulate and the Empire 1799 to 1814 Greenhill Books London 2002 Bernhard Truffer Sigristen Anton Valentin In Historisches Lexikon der Schweiz Verfassung der Republik Wallis 1802 Le 3eme regiment suisse Internetseite der Gesellschaft Le 3eme regiment suisse Seite Bataillon Neuenburg in der franzosischen Wikipedia fr Bataillon du prince de Neuchatel Derck Engelberts Bosset Jean Henri de In Historisches Lexikon der Schweiz Erich Trosch Stoffel Christoph Anton In Historisches Lexikon der Schweiz Olivier Meuwly Valliere Paul de In Historisches Lexikon der Schweiz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schweizer Truppen in franzosischen Diensten 1798 1815 amp oldid 238516754