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Die Pfarrkirche Gratkorn ist die romisch katholische Pfarrkirche der Pfarre Gratkorn St Stefan Gratkorn ist eine Marktgemeinde in der Steiermark Die Pfarre gehort zum Seelsorgeraum GU Nord Graz Umgebung Nord der Region Steiermark Mitte in der Diozese Graz Seckau Patron der Kirche ist der heilige Stephanus Katholische Pfarrkirche St Stephan in GratkornDie Ursprunge der Kirche sind unklar Sie durften aber bis in das 11 Jahrhundert zuruckreichen als sie als Eigenkirche der Velgauer errichtet wurde Erstmals urkundlich erwahnt wurde die Pfarre und damit auch indirekt die Kirche allerdings erst im Jahr 1373 Ab 1607 war sie dem Stift Rein unterstellt Seit 2022 stellt die Diozese Graz Seckau die Pfarrer in Gratkorn Die Pfarrkirche von Gratkorn ist eine spatgotische und nachtraglich barockisierte Wandpfeilerkirche Moglicherweise haben sich Reste eines romanischen Vorgangerbaus erhalten Sie hat einen im Westen in das Langhaus eingestellten Kirchturm mit Spitzhelm mit Anbauten aus dem 18 und 19 Jahrhundert Ab der zweiten Halfte des 20 Jahrhunderts kam es immer wieder zu Restaurierungs und Instandhaltungsarbeiten Rund um die Kirche befand sich der alte Friedhof der Pfarre von dem zahlreiche Grabsteine in die Kirchenmauer eingelassen sind Ein Grossteil der Kirchenausstattung so etwa die Altare und die Orgel stammt aus dem 19 Jahrhundert Zu den altesten Objekten in der Kirche zahlen das 1678 gemalte Altarbild des Hochaltars sowie das Taufbecken aus dem Beginn des 18 Jahrhunderts Das gesamte Bauwerk steht zusammen mit dem Kirchhof und seiner Ummauerung sowie dem dort aufgestellten alten Friedhofskreuz unter Denkmalschutz Listeneintrag 1 Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 2 1 Vorgeschichte und Kirchenbau 2 2 Ab dem 15 Jahrhundert 3 Architektur 3 1 Aussenbeschreibung 3 2 Innenraum 4 Ausstattung 4 1 Chorbereich 4 2 Langhaus 4 3 Turmhalle und Anbau 4 4 Beichtkapelle 5 Orgel 6 Glocken 7 Pfarre 8 Briefmarke 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseLage Bearbeiten nbsp Lage der Pfarrkirche Gratkorn im Nordosten der OrtschaftDie Kirche steht zentral im Dorf Sankt Stefan im Nordosten des Ortsgebietes von Gratkorn Am Kirchplatz 3 auf einer Seehohe von 394 2 Metern Zur Strasse Zum Kirchplatz sudlich der Kirche fuhren aus westlicher Richtung die Doktor Karl Renner Strasse von Suden die St Stefaner Strasse aus dem Osten der Raiffeisenweg und von Norden her die Felberstrasse Sudwestlich der Kirche befindet sich der Pfarrhof circa 80 Meter westlich liegt das Gemeindeamt von Gratkorn Der Friedhof der Pfarre liegt etwa 130 Meter sudwestlich der Kirche Geschichte BearbeitenVorgeschichte und Kirchenbau Bearbeiten Das mittlere Murtal und damit auch die Gegend um den heutigen Ort Gratkorn waren spatestens ab der Urnenfelderzeit dauerhaft besiedelt 3 Zur Romerzeit verlief durch das Gratkorner Becken eine Romerstrasse die von Flavia Solva entlang der Mur nordwarts fuhrte Am Standort der heutigen Kirche wurden 2017 bei Renovierungsarbeiten die Reste einer Villa rustica entdeckt Christianisiert wurde die Gegend vermutlich erst ab dem 9 Jahrhundert als 860 die in einem Majestatsbrief von Konig Ludwig dem Deutschen erwahnten duo loca ad Strazinolum also zwei bei Strassengel gelegene Gegenden darunter auch das Gebiet um Brunn und Dult an das Erzbistum Salzburg gingen das vermutlich kurz danach mit der Einrichtung von kirchlichen Strukturen und Organisationen in der Umgebung begann Es ist anzunehmen dass das Erzbistum noch im 9 Jahrhundert die Pfarre Gratwein als Mutterpfarre grunden liess der erste urkundliche Nachweis dieser Pfarre stammt aber erst aus dem Jahr 1188 4 5 6 Wann die erste Kirche bei Gratkorn errichtet wurde ist nicht bekannt Beeinflusst durch den Neubau des Doms St Stephan in Passau gegen Ende des 10 Jahrhunderts entstanden zahlreiche dem heiligen Stephanus gewidmete Eigenkirchen im heutigen Osterreich Das lasst die Annahme zu dass zu jener Zeit auch bei Gratkorn ein erster romanischer Sakralbau errichtet wurde Als Hinweise fur einen romanischen Bau aus dem 11 Jahrhundert sah der Priester und Heimatforscher Clemens Brandtner unter anderem eine am Dachboden der Kirche erhaltene romanische Laibung eines Fensters sowie mehrere Locher in der Mauer uber dem Altarraum an die er als Balkenlocher einer romanischen Holzdecke deutete Bei Nachforschungen im Mai 2023 wurde ein beim Einzug des Gewolbes eingemauerter Holzbalken in einem der Locher gefunden dessen wissenschaftliche Untersuchung und damit auch dessen Datierung aber noch aussteht 7 Als Bauherren der Kirche konnten die hier ansassigen Herren von Velgau in Frage kommen da der Kirchenweiler bis in das 14 Jahrhundert hinein Velgau hiess Wann dieser erste Kirchenbau durch einen gotischen Bau ersetzt oder erweitert wurde ist nicht bekannt 2 8 6 Der Historiker Ingo Mirsch dagegen vertritt die Ansicht die Grafen von Montfort seien die Bauherren der Kirche gewesen da die Montforter in einem 1544 45 ausgestellten Visitationsprotokoll neben den Lenghaimern oder Herren von Weisseneck als Stifter der Pfarre genannt werden Die Lenghaimer durften nach dem Aussterben der Velgauer in den Besitz der Kirche gekommen sein Die Montforter kamen erst 1373 in den Besitz des Gebiets als Margarethe von Pfannberg den Grafen Wilhelm III von Montfort und gleichzeitig ihre gleichnamige Tochter dessen Sohn Hugo von Montfort heirateten und die Grafen dadurch in den Besitz der Burg Peggau kamen Margarethe die Jungere liess bereits vor 1389 die Margarethenkirche in Peggau errichten Die erste urkundliche Erwahnung der damals bereits eigenstandigen Pfarre Sankt Stefan findet sich 1373 in einem Zehntverzeichnis als in sand Stephans Pfarr Ungefahr zu jener Zeit verdrangte auch der Name des Pfarrpatrons den bisherigen Namen Velgau fur den Kirchweiler Ein der Pfarrkirche St Agid dem spateren Grazer Dom unterstellter Kirchenbau wird erstmals im Marchfutterverzeichnis Abgabenverzeichnis des Landesfursten von 1390 als sannd Steffan ob Endrics also oberhalb von Andritz erwahnt 2 8 6 Ab dem 15 Jahrhundert Bearbeiten In der Pfarre Sankt Stefan wurde um 1450 ein sogenanntes ewiges Vikariat eingerichtet Der Archidiakon von Gratwein erhielt dabei das Vogteirecht im Pfarrgebiet und konnte den Pfarrvikar vorschlagen der vom Bischof von Seckau bestatigt werden musste Als am 28 April 1607 das Stift Rein durch einen Tausch in den Besitz der Pfarre Gratwein gelangte wurde auch die Kirche in Sankt Stefan in das Stift inkorporiert Die Pfarre war aber bereits seit 1605 von den Ordensgeistlichen seelsorgerisch versorgt worden 8 9 6 Um 1650 wurde das Kirchenschiff vergrossert indem die Aussenmauern um je ein Klafter etwas unter 1 9 Meter nach aussen versetzt wurden Vermutlich in der Mitte des 18 Jahrhunderts wurde die heutige Beichtkapelle an den Turm angebaut und 1856 renoviert 10 Um 1880 loste der sudwestlich der Kirche neu angelegte Friedhof die bisherigen Grablegungen im Kirchhof ab 11 Dem Turm wurde wahrscheinlich 1890 andere Quellen nennen anhand einer gefundenen Inschrift das Jahr 1845 ein Spitzhelm aufgesetzt Zu jener Zeit wurde auch der Treppenaufstieg an die Nordseite des Turmes angebaut 9 6 12 Zu Beginn des 20 Jahrhunderts wurde die nordliche Sakristei vergrossert und 1905 der Zugang zum Beinhaus unter dem Chor vermauert Eine Restaurierung des Bauwerks fand 1974 statt 2017 erfolgten weitere Renovierungsarbeiten wobei auch die Reste einer romerzeitlichen Villa rustica freigelegt wurden Von 2016 bis 2018 gab es mehrere Sanierungsarbeiten am Gebaude so wurde etwa die Aussenseite der Nordmauer instand gesetzt und im Sommer 2019 der Innenraum neu verputzt und ausgemalt 13 6 14 15 Architektur BearbeitenDas Gebaude ist eine einschiffige Wandpfeilerkirche mit einem hohen Kirchturm Es ist nach Sudosten ausgerichtet und hat zwei im Norden und im Suden an den Chor angebaute Sakristeien Im Suden ist an den Kirchturm eine Beichtkapelle angebaut 13 Aussenbeschreibung Bearbeiten Aussenarchitektur nbsp Blick von Sudwesten auf den Kirchturm mit Treppenanbau und der Beichtkapelle nbsp Blick von Sudosten auf die Spitze des Kirchturmes nbsp Die sudliche Sakristei und die Sudseite des Chores nbsp Das gotische Kielbogenportal der sudlichen Sakristei nbsp Das ehemalige Friedhofskreuz vor der Kirche Die Aussenwande der Kirche sind einfach gehalten glatt verputzt und werden durch Fenster und Turen mit gemalten Rahmen gegliedert Das Kirchenschiff hat ein Schopfwalmdach das wie die Walmdacher des Chors und der beiden Sakristeien mit Ziegeln gedeckt ist Auf die Dachflache des Kirchenschiffes sind an der Sudseite zwei Dachfenster und an der Nordseite drei Dachgauben aufgesetzt Auch die ostliche Dachflache der nordlichen Sakristei hat ein Dachfenster An den Dachgraten im Osten des Langhauses und uber dem Chor steht je ein Kreuz Durch ein Portal an der Sudseite des Langhauses gelangt man in das Kircheninnere Durch insgesamt drei rechteckige Fenster an der Sudseite fallt Licht in das Langhaus Zwei kleine rechteckige Offnungen in der westlichen Langhausmauer auf jeder Seite des Turmes eine bringen Licht auf den Dachboden Der Chor hat vier Rundbogenfenster je eines an der Nord und Sudseite sowie zwei im Chorschluss In das Innere beider Sakristeien fuhrt je ein Portal an der Westseite Das Kielbogenportal der sudlichen Sakristei ist gotisch gestaltet Die sudliche Sakristei hat an der Ostwand je ein vergittertes Rechteckfenster im Erd und Obergeschoss sowie ein weiteres ebenfalls vergittertes Fenster in der Sudwand des Obergeschosses Die Sakristei im Norden des Chores hat je ein rechteckiges Fenster an der West und Nordseite sowie je zwei Fenster im Erd und Obergeschoss an der Ostseite 13 Der Kirchturm ist in die Westfassade der Kirche eingestellt Er hat einen gotischen Kern und durfte im 14 Jahrhundert errichtet worden sein Der wie auch das Kirchenschiff einfach gehaltene und glatt verputzte Turm hat einen mit Blech gedeckten achteckigen neugotischen Spitzhelm Das Dach endet in einer Turmkugel mit einem Kreuz und darauf aufgesetztem Wetterhahn Durch ein Portal an der Westseite des Turms kommt man in die Turmhalle Uber dem Portal bietet ein Pultdach aus Glas Schutz vor der Witterung Licht gelangt an der Westseite durch drei ubereinander angeordnete Rundfenster sowie durch ein einzelnes Rundfenster an der Sudseite in den Turm An der Mauer zwischen Langhaus und Turm ist ein romanisches Fenster des alten Langhauses erhalten An der Nord und der Sudseite hat der Turm ein Ziffernblatt der Turmuhr und daruber im obersten Geschoss auf der West Sud und Ostseite gekuppelte Schallfenster An der Nordseite befindet sich auf Hohe der Schallfenster ein Rundbogenfenster Im Giebelbereich des Spitzhelms ist auf allen vier Turmseiten eine kreuzformige Offnung Im Norden schliesst ein Zubau mit ziegelgedecktem Schleppdach an den Turm an Er wurde spatestens mit dem Bau der Orgel im Jahr 1885 errichtet um eine Treppe fur den Aufstieg in die Turmstube und von dort auf die Orgelempore anzulegen An seiner Westseite hat der Zubau eine und an der Nordseite zwei kleine rechteckige Fensteroffnungen Unter einem der Fenster an der Nordseite befindet sich eine kleine rechteckige Maueroffnung An die Sudseite des Turmes wurde wahrscheinlich zwischen 1745 und 1749 10 eine Donatuskapelle die heutige Beichtkapelle angebaut Diese Kapelle hat ein mit Ziegeln gedecktes Walmdach und ein halbrundes Fenster an der Sudseite 13 12 In die Aussenmauer der Kirche sind zahlreiche Grabsteine eingelassen Sie sind ein regionalgeschichtliches Zeitzeugnis und erinnern so etwa an das Fahrungluck auf der Mur bei dem am 18 Mai 1875 uber 90 Wallfahrer ertranken Die Kirche umgibt der ehemalige Friedhof der Pfarre mit Einfriedungsmauer Sudlich der Kirche steht das um 1720 aufgestellte alte Friedhofskreuz An dem Kreuz hangt eine uberlebensgrosse Christusfigur aus Holz Unter dem Kreuz steht eine ebenfalls uberlebensgrosse Steinfigur der Schmerzensmutter Diese farbig gefasste Assistenzfigur wurde zwischen 1740 und 1745 von Johann Matthias Leitner gefertigt Beide Figuren standen ursprunglich einzeln Die Marienfigur wurde vermutlich 1856 Teil eines Grabdenkmals fur die Familie Mixner Auf diese Jahreszahl weist die Inschrift des am Sockel der Marienfigur eingelassenen Grabsteines hin Vermutlich in spaterer Zeit wurde die Statue unter das Friedhofskreuz gestellt Nach der Auflosung des alten Friedhofes waren das Kreuz an der Kirchmauer und die Statue am Turmeingang aufgestellt worden Seit einer Renovierung im Jahr 1996 bilden die beiden Figuren aber wieder eine Einheit 11 16 Innenraum Bearbeiten nbsp Langhaus Blick zum ChorDas um 1650 6 oder 1700 13 erbaute dreijochige Langhaus ist barock gestaltet und weist spatgotische Elemente auf Einfache Wandpfeiler tragen ein Kreuzgratgewolbe mit Gurtbogen Die drei Fenster im Langhaus sind barock Die dreiachsige Empore mit vorgezogener und geschwungener Holzbrustung im westlichen Teil des Langhauses ist durch das erste Geschoss des Kirchturmes zuganglich Die holzerne Empore ruht auf einem von zwei Rundsaulen getragenen Kreuzgratgewolbe Die quadratische Turmhalle des im Westen an das Langhaus angebauten Turmes hat ein Stichkappengewolbe Ein Rundbogen mit Glastur fuhrt unterhalb der Empore in das Langhaus Im Suden ist an die Turmhalle die Beichtkapelle die fruhere Donatuskapelle angebaut Diese war ursprunglich nur von aussen zuganglich Bei Renovierungsarbeiten 1978 wurde die Ausrichtung der Kapelle aber gedreht so dass sie jetzt durch einen Rundbogen mit Glastur an der Sudseite der Turmhalle zuganglich ist An die Nordseite der Turmhalle ist ein Treppenhaus angebaut Die Treppe fuhrt in das erste Obergeschoss des Turmes mit dem Zugang zur Empore sowie zu einer grossen Fensternische Unterhalb der Treppe befindet sich im Erdgeschoss eine grossere Nische Zwischen dieser Nische und der Treppe ist eine weitere kleine Rundbogennische in die Wand eingelassen Vom ersten Obergeschoss des Turmes fuhrt eine Holztreppe zu den daruber befindlichen Geschossen sowie zur Glockenstube 14 13 Ein leicht eingezogener rundbogiger Fronbogen trennt den schmaleren und niedrigeren zweijochigen gotischen Chor mit innen abgerundetem Dreiachtelschluss vom Langhaus Ihm gegenuber ist der Chor um zwei Stufen erhoht Das westliche Chorjoch wird von einem gotischen Kreuzrippengewolbe aus dem Ende des 14 Jahrhunderts uberspannt wahrend das ostliche Joch von einer Ringtonne eingewolbt wird Das Kreuzrippengewolbe hat einen runden Schlussstein mit einem Blattornament Wie die Langhausfenster so sind auch die vier Chorfenster barock gestaltet Unter dem Chor befindet sich ein Beinhaus das nur von aussen zuganglich war und dessen Zugang 1905 vermauert wurde Im Norden sowie im Suden ist jeweils eine Sakristei mit daruberliegendem Oratorium an den Chor angebaut die durch eine Tur vom Chor aus erreichbar ist Durch jeweils eine rundbogige Wandoffnung kann man von den Oratorien auf den Chor blicken Die sudliche Sakristei ist der kleinere und altere Anbau Sie hat ein Kreuzgratgewolbe und von ihr aus war fruher die mittlerweile nicht mehr vorhandene Kanzel zuganglich 13 14 6 Diese wurde in den 1970er Jahren im Zuge von Renovierungen entfernt Der Zugang aus der alten Sakristei existiert aber noch Ausstattung BearbeitenAusstattung nbsp Hochaltar mit dem Bild des hl Stephanus nbsp Altarbild des Hochaltars Steinigung des heiligen Stephanus nbsp Seitenaltar im Langhaus links mit verhulltem Altarbild nbsp Seitenaltar im Langhaus rechts nbsp Pieta an der nordlichen Langhauswand nbsp Von Adolf Osterider gestaltetes Fenster in der Beichtkapelle Chorbereich Bearbeiten Das Altarretabel des Hochaltars wurde 1803 von dem Gratweiner Tischler Leopold Neulinger geschaffen und aufgestellt Das altere Altarblatt malte 1678 ein unbekannter Kunstler Es zeigt das Martyrium des heiligen Stephanus Der Heilige wird von romischen Soldaten gesteinigt Er wendet seinen Blick gegen den Himmel wo zwei Engel mit der Martyrerpalme und einem Martyrerkranz zu sehen sind Das Altarblatt wird links und rechts von je einer Saule flankiert in deren Kapitellen je eine Engelsfigur scheinbar das Bild halt Am Hochaltar steht links der heilige Pankratius mit Fahne und Schwert und auf der rechten Seite der heilige Florian mit Fahne der ein brennendes Haus loscht Bekront ist das Retabel von einer Darstellung der Heiligen Dreifaltigkeit umgeben von zwei knienden Engelsfiguren 13 14 Auf der gemauerten und mit Holz verkleideten Mensa vor dem Retabel steht das in Weiss und Gold gefasste Tabernakel Das Tabernakel hat zwei verschliessbare Nischen An der Tur der oberen und grosseren ist ein Kruzifix angebracht wahrend die untere mit einem Relief eines Hostienkelches verziert ist An den beiden Seiten des Tabernakels befinden sich je zwei Saulen und abschliessend je eine kniende Engelsfigur Den oberen Abschluss des Tabernakels bildet eine stilisierte Wolke in deren Mitte im Verlauf des Kirchenjahres wechselnd das Jesuskind der Auferstandene der Heilige Geist als Taube und ein Lamm mit dem Buch mit den sieben Siegeln aufgestellt werden Diese Wolke wird von zwei Engeln mit Kerzenstandern in den Handen gerahmt 14 Den Volksaltar und den Ambo gestaltete der Bildhauer Gottfried Hofler im Jahr 2003 Beide Werke wurden aus Glas und Stein gefertigt Der Volksaltar ist ein in der Mitte gespaltener Jura Marmorblock auf dem eine Glasplatte liegt In ihn wurden Reliquien aus dem Hauptaltar uberfuhrt Der Ambo besteht aus mehreren Glasplatten und ist in der Mitte mit Kieselsteinen sogenannten Murnockerln gefullt 17 Der barocke Taufstein aus der Zeit um 1700 steht seit 2008 links vor dem Hochaltar Zwischen Taufstein und Tabernakel hangt eine Ampel mit dem Ewigen Licht Rechts vor dem Hochaltar steht ein Kreuz aus dem 17 Jahrhundert Die mit farbigen Glasornamenten sowie mit figurlichen Darstellungen des Apostels Petrus und des heiligen Paulus gestalteten Scheiben der vier Fenster im Chorschluss wurden 1905 von Ferdinand Koller gefertigt 13 14 Langhaus Bearbeiten Die beiden Seitenaltare stammen aus dem Jahr 1809 Der als Marienaltar bezeichnete linke Seitenaltar steht im ostlichsten Joch des Langhauses am nordlichen Ende des Fronbogens Die Saulen links und rechts vom Altarbild sind vergoldet Das in der Art des Matthias Schiffer gemalte Altarbild zeigt die Verkundigung des Herrn Als Seitenfiguren stehen links Johannes der Taufer mit einem Kreuzstab und rechts der heilige Josef mit einem bluhenden Wanderstab Uber dem Altarbild ist ein Marienmonogramm angebracht Jedes Jahr wird im Mai das Altarbild mit einem blauen Tuch verhullt und davor eine Figur der Maria Immaculata auf das Tabernakel des Altars gestellt Das Tabernakel steht auf dem Altartisch Es ist in Weiss und Gold gefasst mit einem Kreuzrelief auf der Tur Der rechte Seitenaltar am sudlichen Ende des Fronbogens ist ahnlich gestaltet wie der Marienaltar In seinem Tisch steht ebenfalls ein Tabernakel mit einem Kruzifixrelief auf der vergoldeten Tur Dieses Tabernakel ist wahrend der Fastenzeit der Aufbewahrungsort des Allerheiligsten Sakraments des Altares Das 1809 gemalte Altarbild zeigt den heiligen Donatus vor Gewitterwolken und umgeben von Engelsfiguren Das Bild wird links von einer Figur des von Pfeilen durchbohrten heiligen Sebastian und rechts von einer Figur des heiligen Rochus mit Pilgerstab und Pestmal am Bein gerahmt Uber dem Altarbild ist das Christusmonogramm IHS angebracht 13 14 18 Auf einer barocken Konsole an einem Pilaster der nordlichen Wand des Langhauses steht eine Pieta aus dem 18 Jahrhundert Sieben Schwerter in ihrer Brust versinnbildlichen die Sieben Schmerzen Mariens Auf der Konsole gegenuber an der Sudseite steht eine Figur des heiligen Donatus aus dem dritten Viertel des 18 Jahrhunderts Der Heilige kniet und hat die Hande im Gebet erhoben An den Wanden des Langhauses hangen 14 von August Kraus im Jahr 1909 gemalte Kreuzwegstationen davon sechs unter der Empore Das Kirchengestuhl wurde 1976 77 aufgestellt vier glaserne Luster des Langhauses stammen aus der Mitte des 18 Jahrhunderts Wie die Chorfenster wurden auch die mit farbigen Glasornamenten gestalteten Scheiben der drei Fenster im Langhaus 1905 von Ferdinand Koller gefertigt 13 14 Turmhalle und Anbau Bearbeiten In der Nische unter der Stiege im Anbau an die Turmhalle befindet sich die Kerzengrotte der Kirche In ihr stehen ein metallener Stander fur die Opferkerzen eine Madonnenfigur sowie ein Opferstock In einer kleinen Wandnische zwischen der Kerzengrotte und der Stiege steht eine Figur des heiligen Antonius von Padua mit dem Jesuskind In der grosseren Fensternische im ersten Obergeschoss der Turmhalle ist ein altes Glockenjoch ausgestellt 14 Beichtkapelle Bearbeiten Die Beichtkapelle fruher auch als Donatuskapelle bezeichnet dient Familien mit Kleinkindern um kindergerechte Wortgottesdienste zu feiern Ein Beichtstuhl an der westlichen Mauer der Kapelle wurde 2008 aus dem Lager der Diozese hierher verbracht Ihm gegenuber hangt ein von Franz Krainer im Jahr 1846 gemaltes Bild einer Rosenkranzmadonna Ein halbrundes Glasfenster wurde 1976 von Adolf Osterider gestaltet es zeigt symbolische Darstellungen der Ortsteile Gratkorns Dabei stehen ein Adler mit Olzweig und Kreuz fur die Hackher Kaserne ein Stierkopf mit Blute fur das Fressnitzviertel und das Kloster Maria Rast in Dult ein Waldgebiet fur das Forstviertel ein Lowe Hammer und Zahnrad fur die ansassigen Wirtschaftsbetriebe wie die Papierfabrik eine Egge und Pflug fur Eggenfeld sowie Sichel Ahre und Blute fur Friesach Toni Hafner gestaltete im 20 Jahrhundert die Kapelle mit Wandmalereien die spater entfernt oder ubermalt wurden Sie zeigten den heiligen Isidor vor einem Kreuz betend wahrend im Hintergrund ein Engel einen Pflug fuhrt und die heilige Magd Notburga deren beim Abendlauten hochgeworfene Sichel in der Luft hangen bleibt um den vereinbarten Feierabend zu erreichen 13 10 14 Orgel Bearbeiten nbsp Blick auf die Empore mit der Orgel von Karl BillichDie Orgel wurde 1887 von dem Grazer Orgelbauer Karl Billich gebaut und hat einen funfteiligen Prospekt im Stil der Neorenaissance Sie verfugt uber zwei Manuale Pedal und zwolf Register Der Spieltisch ist freistehend und hat wie bei Billich Orgeln ublich einen mechanischen Kollektivtritt fur Piano und Forte wobei die Zuge des gerade eingeschalteten Registers automatisch gezogen werden 19 Die Orgel wurde 1999 von der Orgelbaumanufaktur Walcker Mayer generalsaniert 14 Die Orgel hat folgende Disposition 19 20 I Manual C f3Principal 8 Gedackt 8 Gamba 8 Octav 4 Traversflote 4 Mixtur 2 2 3 II Manual C f3Geigenprincipal 8 Dolciana 8 Gemshorn 4 Pedal C c1Principalbass 16 Subbass 16 Cello 0 8 Glocken Bearbeiten source source Das Gelaut der KircheIm Kirchturm hangen vier Glocken die alteste wurde 1903 von Ernest Szabo gegossen Die alteste Glocke der Kirche stammte laut ihrer Inschrift aus dem Jahr 1494 wurde aber wegen eines Sprunges durch die neuere von Szabo ersetzt Zwei weitere Glocken waren 1793 von Salesius Feltl in Graz gegossen worden Johann Feltl fertigte 1824 die grosste Glocke des ursprunglichen Gelautes Die drei Feltl Glocken mussten wahrend des Ersten Weltkrieges zu Kriegszwecken abgenommen werden Als Ersatz lieferte Ernest Szabo nach dem Krieg insgesamt drei Glocken mit einem Gewicht von 879 Kilogramm 342 Kilogramm und 154 Kilogramm Diese drei Glocken hingen 18 Jahre im Turm ehe sie wahrend des Zweiten Weltkrieges abgeliefert werden mussten Verschont blieb nur die 1903 gegossene Glocke 1950 wurden drei neue Glocken aufgezogen 21 Das aktuelle Gelaut umfasst folgende vier Glocken Nr Gussjahr Giesser Gussort Durchmesser cm ca Masse kg ca Schlagton HT 1 16 Glockenzier1 1903 Ernest Szabo Graz 56 140 GEWIDMET VON ANDREAS HAUSEGGER HAUSBESITZER IN ST STEFAN AM GRATKORN UNTER DEM PFARRER VIKTORIN KODRIC J FRISCH UND E SZABO GRAZ 1903 dazu Bilder der Gottesmutter des Apostels Andreas des heiligen Josef mit Jesuskind sowie des Erzengels Michael2 1950 Josef Pfundner Wien 107 779 Fis Inschrift HEILIGER STEPHANUS BESCHUTZE UNSERE PFARRE GRATKORN GEWIDMET VON DER PFARRBEVOLKERUNG und Wappen von Osterreich Wien Steiermark und der Diozese Graz Seckau sowie eine Darstellung des heiligen Stephanus3 1950 Josef Pfundner Wien 86 346 ais Inschrift ZUM GEDENKEN AN DIE GEFALLENEN DES 1 UND 2 WELTKRIEGES GEWIDMET VON DEN GLOCKENPATINNEN UND DEN KRIEGERN GRATKORN 1950 und Wappen von Osterreich Wien Steiermark und der Diozese Graz Seckau und Bild der Gottesmutter mit Kind4 1950 Josef Pfundner Wien 71 224 as Inschrift GEWIDMET VON DER PFARRBEVOLKERUNG GRATKORN und Wappen von Osterreich Wien Steiermark und der Diozese Graz Seckau und Bild eines Bischofs mit KelchPfarre BearbeitenDer Pfarrsprengel der Pfarre Gratkorn wird erstmals 1373 urkundlich erwahnt und unterstand der Pfarre St Agid dem spateren Grazer Dom Vermutlich ist die Pfarre aber alter als ihre erste urkundliche Erwahnung Im Jahr 1390 gehorte die damals noch als St Stefan bezeichnete Pfarre zum Archidiakonat von St Agid ab 1450 hatte aber der Archidiakon von Gratwein die Vogteirechte Im Jahr 1453 wird in einer Urkunde des Stiftes Rein ein plebanus ad S Steffanum ultra flumen muram genannt also ein Leutpriester bei Sankt Stefan jenseits der Mur Das ist der erste schriftliche Nachweis eines Geistlichen in Gratkorn Seit dieser Zeit sind fast alle Pfarrer in Gratkorn namentlich bekannt Ein 1468 genannter Peter war der erste namentlich bekannte Pfarrvikar von Sankt Stefan Ab 1607 war die Pfarre dem Stift Rein unterstellt und gehorte zum Dekanat Rein wobei das Stift bereits ab 1605 die Pfarrer stellte Die altesten Kirchbucher stammen aus dem Jahr 1630 8 9 6 Im Jahr 1933 anderte die Pfarre ihren Namen von St Stefan in Gratkorn Nach der Auflosung des Dekanats Rein im Jahr 2018 im Rahmen einer Strukturreform gehort die Pfarre seit dem 1 September 2020 zum Seelsorgeraum GU Nord der Region Steiermark Mitte Bis 2022 waren Pfarrer des Stiftes Rein aber noch in Gratkorn tatig seither werden die Priester von der Diozese Graz Seckau gestellt Jedes Jahr findet Anfang August am ehemaligen Gedenktag fur den Pfarrpatron 3 August ein Festgottesdienst mit daran anschliessendem Pfarrfest statt 6 22 Der Umfang des Pfarrgebietes deckt sich annahernd mit den Gemeindegrenzen von Gratkorn Die Grenzen des Pfarrgebietes haben sich seit der Mitte des 15 Jahrhunderts nur an ihrer Nord und Sudgrenze verandert So reichte sie fruher im Suden nur bis an den Dultbach die Hauser sudlich davon wurden jedoch 1786 von der Pfarre St Veit umgepfarrt Einige Hauser im Suden der heutigen Gemeinde blieben aber bei der Pfarre St Veit Im Jahr 1929 gingen einige Hauser in der Ortschaft Friesach an die Pfarre Deutschfeistritz Der Sprengel umfasst heute die Ortschaften Forstviertel Fressnitzviertel Kirchenviertel Sankt Veit und Unterfriesach Zur Pfarre gehoren neben der Pfarrkirche auch die Messkapelle des 1911 errichteten Klosters Maria Rast der Barmherzigen Schwestern in Dult und die Matthesbauerkapelle eine Messkapelle in Friesach 6 23 24 Seit dem 1 September 2010 gehort die Pfarre Gratkorn zu einem Pfarrverband dem auch die Pfarre Semriach angehort 6 Briefmarke BearbeitenZum 650 jahrigen Jubilaums der erstmaligen Erwahnung der Pfarre veroffentlichte die Osterreichische Post 2023 eine von Andreas Steiner gestaltete Sondermarke Die Marke zeigt den in Schwarz gehaltenen und auf dem Kopf stehenden Umriss der Pfarrkirche auf grauem Hintergrund und in Gelb gerahmt Das Kreuz auf dem Kirchturm ist als Fullfeder dargestellt mit der geschrieben wird Dass die Kirche auf dem Kopf steht soll ihre bewegte Geschichte ausdrucken in der sowohl religios wie politisch und gesellschaftlich manches auf den Kopf gestellt wurde Die Sondermarke war beim im Pfarrhof abgehaltenen Philatelietag am 14 Juni 2023 erhaltlich 25 26 Literatur BearbeitenBundesdenkmalamt Hrsg Dehio Steiermark ohne Graz 2 Auflage Berger Horn Wien 2006 ISBN 3 85028 439 5 S 143 Ingo Mirsch Kirchengeschichte In Marktgemeinde Gratkorn Hrsg Die Geschichte der Marktgemeinde Gratkorn Gratkorn 1997 S 69 85 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Pfarrkirche Gratkorn Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Pfarre Gratkorn St Stefan Rom kath Pfarre Gratkorn St Stefan abgerufen am 7 Dezember 2022 Gratkorn A Stmk Pfarrkirche St Stefan Abendangelus Totengedenklauten www youtube com abgerufen am 3 Juli 2023 Einzelnachweise Bearbeiten Bundesdenkmalamt Steiermark unbewegliche und archaologische Denkmale unter Denkmalschutz PDF In www bda gv at Abgerufen am 30 November 2022 a b c Ingo Mirsch Kirchengeschichte In Marktgemeinde Gratkorn Hrsg Die Geschichte der Marktgemeinde Gratkorn Gratkorn 1997 S 71 Ingo Mirsch Die Geschichte Gratkorns von der Steinzeit bis zum Untergang der Austria Romana In Marktgemeinde Gratkorn Hrsg Die Geschichte der Marktgemeinde Gratkorn Gratkorn 1997 S 24 Ingo Mirsch Kirchengeschichte In Marktgemeinde Gratkorn Hrsg Die Geschichte der Marktgemeinde Gratkorn Gratkorn 1997 S 69 Ingo Mirsch Kirchengeschichte In Marktgemeinde Gratkorn Hrsg Die Geschichte der Marktgemeinde Gratkorn Gratkorn 1997 S 70 a b c d e f g h i j k l Hans Preitler Kleine Chronik der Pfarre Gratkorn und der Kirche St Stefan Rom kath Pfarre Gratkorn St Stefan abgerufen am 28 Juli 2023 Nina Schemmerl Gratkorn 1 000 Jahre altes Holz gefunden das Geschichte neu schreibt In MeinBezirk at 26 Mai 2023 abgerufen am 9 Juni 2023 a b c d Ingo Mirsch Kirchengeschichte In Marktgemeinde Gratkorn Hrsg Die Geschichte der Marktgemeinde Gratkorn Gratkorn 1997 S 72 a b c Ingo Mirsch Kirchengeschichte In Marktgemeinde Gratkorn Hrsg Die Geschichte der Marktgemeinde Gratkorn Gratkorn 1997 S 73 a b c Ingo Mirsch Kirchliche Brauche In Marktgemeinde Gratkorn Hrsg Die Geschichte der Marktgemeinde Gratkorn Gratkorn 1997 S 95 a b Hans Preitler Kreuz im Kirchof Rom kath Pfarre Gratkorn St Stefan abgerufen am 3 Juli 2023 a b Hans Preitler Kirchturm Rom kath Pfarre Gratkorn St Stefan abgerufen am 11 Mai 2023 a b c d e f g h i j k l Bundesdenkmalamt Hrsg Dehio Steiermark ohne Graz 2 Auflage Berger Horn Wien 2006 ISBN 3 85028 439 5 S 143 a b c d e f g h i j k Hans Preitler Kirche St Stefan Aussere Erscheinung Rom kath Pfarre Gratkorn St Stefan abgerufen am 11 Juni 2023 Edith Ertl Pfarre Gratkorn schultert Kirchenrenovierung In MeinBezirk at 8 August 2019 abgerufen am 9 Juni 2023 Hans Preitler Kirchhof Marienstatue Rom kath Pfarre Gratkorn St Stefan abgerufen am 3 Juli 2023 Hans Preitler Volksaltar und Ambo Rom kath Pfarre Gratkorn St Stefan abgerufen am 20 Juni 2023 Johann Preitler Verborgenes und dafur Zeugnis geben Rom kath Pfarre Gratkorn St Stefan 9 Mai 2023 abgerufen am 22 Juni 2023 a b Gottfried Allmer Orgelbau in den Pfarren des Stiftes Rein In 900 Jahre Zisterzienser Musik schaffen im Stift Rein Eigenverlag Zisterzienserstift Rein Rein 1998 S 174 Gottfried Allmer Orgelbau in den Pfarren des Stiftes Rein In 900 Jahre Zisterzienser Musik schaffen im Stift Rein Eigenverlag Zisterzienserstift Rein Rein 1998 S 175 Klaus Hubmann Die Glocken des Stiftes Rein und der inkorporierten Pfarren In 900 Jahre Zisterzienser Musik schaffen im Stift Rein Eigenverlag Zisterzienserstift Rein Rein 1998 S 73 Hans Preitler Feste und Feiern Rom kath Pfarre Gratkorn St Stefan abgerufen am 21 Juni 2023 Hans Preitler Pfarrgrenze Rom kath Pfarre Gratkorn St Stefan abgerufen am 21 Juni 2023 Pfarre Gratkorn www katholische kirche steiermark at abgerufen am 21 Juni 2023 E E Eine Kirche steht Kopf In bezirksrevue at 5 Juli 2023 abgerufen am 13 Juli 2023 Edith Ertl Eine Kirche steht Kopf In MeinBezirk at 8 Juni 2023 abgerufen am 22 Juni 2023 47 135006 15 350491 Koordinaten 47 8 6 N 15 21 1 8 O nbsp Dieser Artikel wurde am 14 August 2023 in dieser Version in die Liste der exzellenten Artikel aufgenommen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pfarrkirche Gratkorn amp oldid 237000501