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Das Marienmonogramm wird auch als Muttergottes Monogramm bezeichnet und besteht aus einer Buchstabenformation die den Namen der Muttergottes Maria bezeichnen soll Die Monogramme befinden sich auf Wappen 1 an Kirchengebauden 2 in Hausinschriften an Altaren 3 an Deckenfresken 4 an Wegkreuzen und Bildstocken 5 an Mariensaulen 6 an Orgelemporen 7 und Chorraumen 8 in Glasfenstern 9 auf Ikonen auf Schmuck Es wird weiterhin in der Kunst 10 an Kunstgegenstanden als Beiwerk 11 und in Schriftstucken verwendet Der kennzeichnende Buchstabe ist das M es kann auch mit zusatzlichen Buchstaben oder anderen Monogrammen wie M und PX kombiniert 12 und mit Verzierungen ausgeschmuckt sein Wappen der Redemptoristen mit IHS und IXXI Papstwappen von Johannes Paul II 1978 2005 Marienmonogramm in der Wallfahrtsbasilika von Hostyn Tschechien Die Wundertatige Medaille Gemeindewappen von Oberschonegg mit MarienmonogrammInhaltsverzeichnis 1 Bedeutung 2 Marienmonogramme auf Ikonen 3 Siehe auch 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseBedeutung BearbeitenWie IHS fur Christus steht so steht IXXI fur Maria das eigentlich aus den ineinandergeschriebenen Buchstaben M und A besteht Das fromme Monogramm wird Auspice Maria genannt unter dem Schutz Maria zuweilen falschlich als Ave Maria gedeutet Im 17 Jahrhundert sollen die Jesuiten Fingerringe mit dem Marienzeichen IXXI gegossen haben 13 Auch die Variante IXXR ist zu sehen Auch spezielle Ausformungen fanden in den Zeiten der Gegenreformation durch die Vermittlung der Jesuiten Anwendung 14 Marienmonogramme auf Ikonen BearbeitenDas Marienmonogramm auf Ikonen dessen Ursprung das byzantinische Muttergottes Monogramm ist befindet sich auf Marienikonen uberwiegend in der linken und rechten oberen Ecke einer Marienikone und ist mit den kyrillischen byzantinischen griechischen oder sudslawischen Buchstaben MHP links und FU rechts dargestellt Die Beschriftung der Ikonen ging in Russland ab dem 15 Jahrhundert ihren eigenen Weg Die russische Azbukovnik Deutung aber hierzu durfte heute nicht wenige Ikonenkenner uberraschen Sie lautet Mariya Roda Syna Fariseeva Uchitelya 15 Hauptartikel Ikone nbsp Kopfteil einer griechischen Ikone mit Muttergottes Monogramm nbsp Griechische Marienikone mit MarienmonogrammSiehe auch BearbeitenChristusmonogrammWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Monograms of Virgin Mary Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Angelika Uberruck Die christlichen Motive des Blaudrucks Spiegel der Volksfrommigkeit in Deutschland vom Ende des 17 Jahrhunderts bis heute Lit Verlag Munster 2008 ISBN 3 825 81502 1 Die Symbolik der Ikonen Zur Beschriftung der Ikonen Ivan BentchevEinzelnachweise Bearbeiten Stadtwappen von Oberschonegg Pfarrkirche hl Jakob in Thal bei Graz 1 Pfarren in Landeck Unsere Kirche Die Seitenaltare Bodensee Drei Lander Kultur und Landschaft zwischen Stein am Rhein Konstanz und Bregenz Dumont Kunst Reisefuhrer 2 Bildstock mit Aufsatz Egenhausen 1630 3 Die Mariensaule in Admont Archivierte Kopie Memento vom 30 Oktober 2013 im Internet Archive Kirchhorde St Patrokli Zur Ersttonfeier am 19 Januar 2012 bekam die Orgel von Pfarrer Meinhard Elmer ein Tattoo verpasst Iesus XristoC NIKA griech Jesus Christus Sieger darunter ein Marienmonogramm 4 Kippenhausen Ein malerisches Dorf oberhalb des Bodensees Pfarrkirche Maria Himmelfahrt Marienmonogramm und Evangelistensymbole der Stuckdecke 5 Olpe Lutringhausen St Maria vom Guten Rat 6 Modell mit Marienmonogramm von Jan Baptist Verberckt der Altere Archivierte Kopie Memento vom 11 Januar 2014 im Internet Archive Oberdurnbacher Dorfkirche Ein altes Marienbild weist das Marienmonogramm auf dem Rahmen aus 7 Hier erkennbar am Logo der Marianischen Mannerkongregation Maria Verkundigung am Burgersaal zu Munchen https www mmkbuergersaal de Secrets In Plain Sight Memento vom 6 Januar 2014 im Internet Archive Kirche Glauben Lexikon Jesusmonogramm Monogramme und Akronyme als Ikonenaufschriften 8 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Marienmonogramm amp oldid 235166074