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Dieser Artikel erlautert die Gemeinde Oberbarnim zu anderen Bedeutungen siehe Oberbarnim Begriffsklarung Die Gemeinde Oberbarnim liegt im Landkreis Markisch Oderland in Brandenburg Sie wird vom Amt Markische Schweiz verwaltet Wappen Deutschlandkarte 52 593888888889 14 035555555556 95 Koordinaten 52 36 N 14 2 OBasisdatenBundesland BrandenburgLandkreis Markisch OderlandAmt Markische SchweizHohe 95 m u NHNFlache 52 72 km2Einwohner 1969 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 37 Einwohner je km2Postleitzahl 15377Vorwahlen 033433 03341 033436 033437Kfz Kennzeichen MOL FRW SEE SRBGemeindeschlussel 12 0 64 370Adresse der Amtsverwaltung Hauptstrasse 115377 Buckow Markische Schweiz Burgermeister Lothar ArndtLage der Gemeinde Oberbarnim im Landkreis Markisch OderlandKarte Inhaltsverzeichnis 1 Gemeindegliederung 2 Geschichte 3 Gemeindeteile 3 1 Bollersdorf 3 2 Pritzhagen 3 3 Grunow 3 4 Ihlow 3 5 Klosterdorf 4 Bevolkerungsentwicklung 5 Politik 5 1 Gemeindevertretung 5 2 Burgermeister 6 Sehenswurdigkeiten 7 Verkehr 8 Personlichkeiten 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseGemeindegliederung BearbeitenDie Gemeinde Oberbarnim besteht aus den Ortsteilen Bollersdorf Grunow Ihlow und Klosterdorf den bewohnten Gemeindeteilen Ernsthof und Pritzhagen sowie den Wohnplatzen Bollersdorfer Hohe Kahnsdorf und Tornow 2 Geschichte BearbeitenBollersdorf Grunow Ihlow und Klosterdorf gehorten seit 1817 zum Kreis Oberbarnim und ab 1952 zum Kreis Strausberg im DDR Bezirk Frankfurt Oder Seit 1993 liegen die Orte im brandenburgischen Landkreis Markisch Oderland Die Gemeinde Oberbarnim entstand am 31 Dezember 2001 aus dem freiwilligen Zusammenschluss der bis dahin selbststandigen Gemeinden Bollersdorf Grunow und Klosterdorf 3 Die bis dahin selbststandige Gemeinde Ihlow wurde am 26 Oktober 2003 eingemeindet 4 Gemeindeteile BearbeitenDie drei Gemeinden Bollersdorf Grunow und Klosterdorf beschlossen 2001 den Zusammenschluss zur Gemeinde Markische Schweiz Nach der Bestatigung dieses Gemeindezusammenschlusses durch Wahlabstimmung der betroffenen Burger und nachfolgender Vertragsunterzeichnung der Burgermeister erhoben die benachbarte Stadt Buckow Markische Schweiz und die Gemeinde Waldsieversdorf Einspruch gegen den neuen Gemeindenamen der auch fur die gemeinsame Region und das Amt steht Als Kompromiss wurde der neue Ortsname in Oberbarnim geandert Dieser Ortsname fuhrt zu etwas Verwirrung da die Gemeinden dem Amt und der Region Markische Schweiz angehoren die seit 1890 als Tourismusregion etabliert ist Die Territorien von Bollersdorf und Pritzhagen sind Teil der Markischen Schweiz Hier befindet sich das Wahrzeichen der Markischen Schweiz die Wurzelfichte die jedoch wahrend des Orkans Kyrill umsturzte Im Sudosten schliesst das Naturschutzgebiet Stobbertal das Gemeindegebiet ab Die heutige Region Oberbarnim im weiter nordlich gelegenen Landkreis Barnim befindet sich rund um die Stadt Eberswalde Von 1818 bis 1952 war Oberbarnim die Bezeichnung des gleichnamigen Landkreises welcher weitgehend dem spateren Kreis Eberswalde entsprach Zutreffend ist der Ortsname wenn die geologischen Grenzen betrachtet werden So verlauft die Grenze zwischen Ober Barnim und der Lebuser Hochflache zwischen den Gemeinden Buckow und Bollersdorf Aufgrund der Grenzlage entstand wahrend der letzten Eiszeit eine typische Landschaft die heute Markische Schweiz genannt wird Bollersdorf Bearbeiten Bollersdorf ist ein Ort mit etwa 400 Einwohnern Die erste urkundliche Erwahnung stammt aus 1375 als Boldewinstorff Im Mittelalter gehorte der Ort zum Besitz des Zisterzienserinnen Klosters Friedland Westlich des Ortes befindet sich der Bollersdorfer Stein ein Granitstein mit etwa 18 m Umfang Damit ist er der grosste Findling der Markischen Schweiz Sehenswert ist weiter die Dorfkirche Bollersdorf eine gotische Feldsteinkirche aus dem 15 oder beginnenden 16 Jahrhundert 5 Pritzhagen Bearbeiten Das Dorf Pritzhagen zu dem der Wohnplatz Tornow am Nordufer des Grossen Tornowsees gehort wurde erstmals im Jahr 1300 als prouesthagen erwahnt 1412 wurde es als Probsthagen und 1608 als Prizhagen verzeichnet Laut Brandenburgischem Namenbuch wurde der Name von Probsthain einem Ortsteil des sachsischen Belgern Schildau ubertragen Dieser Ort wurde wiederum 1201 als Provesteshagen genannt und war im Besitz des Klosters Lauterberg bei Halle Saale sodass der erste Namensbestandteil auf Propst zuruckgefuhrt wird Der Anhang hagen wird mit Hag erklart 6 Die Geschichte des Angerdorfs wurde uber Jahrhunderte von markischen Adelsfamilien wie von Itzenplitz von Oppen und von Reutz gepragt Ende des 18 Jahrhunderts trieb insbesondere die Pritzhagener Gutsherrin Helene Charlotte von Friedland die als Frau von Friedland bekannt wurde die Entwicklung voran 7 nbsp Dorfanger in PritzhagenDie Feldsteinkirche am Dorfanger stammt aus dem 14 15 Jahrhundert Der rechteckige Bau wurde im 18 Jahrhundert stark verandert und hat einen eingezogenen quadratischen Westturm der 1841 als Ersatz fur den holzernen Turm geschaffen wurde Die gemauerte und verputzte Altarmensa geht wahrscheinlich auf das 18 Jahrhundert der holzerne Altaraufsatz mit seitlichen Akanthuswangen auf die Jahre 1730 40 zuruck Links vom Altar befindet sich eine holzerne Taufe auch die Kanzel ist holzern gefasst 8 9 Wahrend das Dorf selbst auf dem Barnimplateau liegt fallt der Sudteil der Pritzhagener Gemarkung im reliefstarken Barnimsudhang zum Stobbertal ab In den Hang haben sich tiefe Kerbtaler Kehlen wie die Wolfsschlucht uber dem Kleinen Tornowsee oder die Silberkehle uber dem Grossen Tornowsee geschnitten Am Stobber der die Grenze zu Buckow bildet befindet sich die 1375 ersterwahnte Pritzhagener Muhle die als alteste Gaststatte der Markischen Schweiz gilt 10 1961 wurde Pritzhagen nach Bollersdorf eingemeindet 11 Grunow Bearbeiten Grunow wurde soweit bekannt erstmals 1315 in einer Strausberger Urkunde im Namen des Ratsherrn Conradus de Grunow erwahnt 1375 gibt das Landbuch fur das Dorf 62 Hufen an Die ungewohnliche Lage der Feldsteinkirche aus dem 13 Jahrhundert am Ostrand des heutigen Ortes weist darauf hin dass Grunow vorubergehend wust fiel und etwas nach Westen verlagert wiederaufgebaut wurde Die Dorfkirche Grunow weist im Mauerwerk bemerkenswerte Schachbrettsteine und einen laut Matthias Friske in der Region einmaligen Stein mit einem Jerusalemkreuz auf 12 Als heutiger Gemeindeteil gehort das ehemalige Vorwerk Ernsthof zu Grunow nbsp Kirche in Ihlow nbsp Kirche in BollersdorfIhlow Bearbeiten Das uber 1000 Jahre alte Dorf Ihlow zahlt knapp 200 Einwohner Die spatromanische Kirche von Ihlow einer der altesten Sakralbauten auf dem Oberbarnim wurde um 1240 erbaut In dem nach 1945 erneuerten Turm hangt eine um 1300 gegossene Glocke Bei Restaurierungsarbeiten im Innern hat man im Chor Reste alter Rotelzeichnungen freigelegt Weitere Sehenswurdigkeit in Ihlow ist das alte Gutshaus erbaut um 1760 wesentliche Umbauten um 1900 Zu DDR Zeiten waren dort das Gemeindeburo eine Schwesternstation der Kindergarten eine Gaststatte und ein HO Lebensmittelladen untergebracht Nach zwischenzeitlicher Nutzung als Seminar und Erholungszentrum ist es seit dem 31 Dezember 2009 ungenutzt 13 2017 war Ihlow Drehort fur die ARD Kriminalfilmreihe Polizeiruf 110 welches wegen gut erhaltenden Feldsteinbauten aus dem Mittelalter ausgewahlt wurde So waren auch die Schauspieler Maria Simon sowie Lucas Gregorowicz in Ihlow Klosterdorf Bearbeiten Als Clostertorp war das Dorf Klosterdorf spatestens 1241 im Besitz des Klosters Zinna Laut Landbuch Karls IV hatte der Ort 1375 zwar 70 Hufen lag aber wust Erst 1471 lassen sich neue Bewohner nachweisen Im Kreuzangerdorf befinden sich viele gut erhaltene Feldsteinbauten darunter die Feldsteinkirche aus dem 13 Jahrhundert Die vierteilige Dorfkirche Klosterdorf ein Bau vollstandigen Typs besteht aus einem querrechteckigen Westturm einem Schiff gleicher Breite und einem leicht eingezogenen Chor mit ostlich abschliessender Apsis 14 Schon 1994 gab es Planungen in Klosterdorf eine Neubausiedlung mit Einfamilienhausern entstehen zu lassen So werden bis heute noch Hauser in Klosterdorf erbaut was das schnelle Wachstum der Einwohnerzahl erklart Die Neubausiedlung wird auch als Wohnpark Kiebitzaue bezeichnet der in vier Bauabschnitte aufgeteilt ist und auch eine Kindergarten Einrichtung besitzt Das Projekt wird von der niederlandischen Baufirma Van Boekel Dinvest GmbH verwaltet 15 Heute ist Klosterdorf das grosste Dorf in Oberbarnim da dort uber die Halfte der Einwohner in Oberbarnim aktuell 1085 leben Bevolkerungsentwicklung BearbeitenJahr Einwohner2001 1 2912005 1 4962010 1 4342015 1 3802016 1 4432017 1 526 Jahr Einwohner2018 1 6282019 1 7302020 1 7792021 1 904Gebietsstand des jeweiligen Jahres Einwohnerzahl Stand 31 Dezember 16 17 18 ab 2011 auf Basis des Zensus 2011Politik BearbeitenGemeindevertretung Bearbeiten Die Gemeindevertretung von Oberbarnim besteht aus 12 Gemeindevertretern und dem ehrenamtlichen Burgermeister Die Kommunalwahl am 26 Mai 2019 fuhrte zu folgendem Ergebnis 19 Partei Wahlergruppe Stimmenanteil SitzeKlosterdorf fur Oberbarnim 60 6 7Freunde des Brandschutzes 16 1 2Freunde der Gemeinde Bollersdorf Pritzhagen 15 4 2Burgerinitiative Ihlow 0 7 8 1Burgermeister Bearbeiten seit 2003 Lothar Arndt 20 Arndt wurde in der Burgermeisterwahl am 26 Mai 2019 ohne Gegenkandidat mit 87 1 der gultigen Stimmen fur eine weitere Amtszeit von funf Jahren 21 gewahlt 22 Sehenswurdigkeiten BearbeitenSiehe Liste der Baudenkmale in Oberbarnim mit den in der Denkmalliste des Landes Brandenburg eingetragenen Baudenkmalen Verkehr BearbeitenDie Bundesstrasse B 168 zwischen Eberswalde und Furstenwalde fuhrt durch das Gemeindegebiet Ausserdem passiert die Landstrasse L 33 zwischen der Landesgrenze von Berlin und Manschnow die Gemeinde nahe Klosterdorf welche auf dem Teilstuck auch als Protzeler Chaussee bekannt ist Durch Oberbarnim verkehrt ein gleichnamiger Fahrradweg die Oberbarnimer Feldsteinroute Sie wurde 2012 offiziell eroffnet einzelne Abschnitte wurden bereits fruher eroffnet wie zwischen Strausberg Klosterdorf im Jahr 2006 Entlang dem Fahrradweg existieren Tafeln welche Informationen uber die Dorfer sowie den Sehenswurdigkeiten in den Dorfern enthalten Der gesamte Busverkehr in Oberbarnim wird betrieben von der Markisch Oderland Bus GmbH kurz mobus einem Unternehmen der transdev Personlichkeiten BearbeitenJoachim Ernst von Gorzke 1611 1682 kurbrandenburgischer General in Bollersdorf geboren Adolf von Bredow Ihlow 1763 1852 Gutsbesitzer lebte in Ihlow Karl von Bredow Buchow Carpzow 1832 1904 preussischer Politiker in Ihlow geboren Erna Wazinski 1925 1944 Rustungsarbeiterin Opfer des Nationalsozialismus in Ihlow geboren Elsa Grube Deister 1926 2001 Schauspielerin lebte in Bollersdorf Helmut T Heinrich 1933 2017 Schriftsteller lebte in BollersdorfLiteratur BearbeitenMatthias Friske Die mittelalterlichen Kirchen auf dem Barnim Geschichte Architektur Ausstattung Reihe Kirchen im landlichen Raum Bd 1 Lukas Verlag Berlin 2001 ISBN 3 931836 67 3 Rudolf Schmidt Die Herrschaft Friedland Nachrichten zur Geschichte von Alt und Neufriedland Gottesgabe Carlsdorf Kleinbarnim Grube Sietzing Wuschewier Ludersdorf Biesdorf Gersdorf Batzlow Ringenwalde Bollersdorf Pritzhagen Cunersdorf Burgwall Metzdorf Horst Wubrigsberg Schriftenreihe Oberbarnimer Heimatbucher Bd 7 hrsg vom Kreisausschuss Oberbarnim Bad Freienwalde Oder 1928 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Oberbarnim Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Seite uber die Gemeinde auf der Website des Amtes Markische Schweiz RBB Klosterdorf in der Sendung Landschleicher vom 8 Mai 1994 RBB Ihlow in der Sendung Landschleicher vom 2 Juni 1996 RBB Bollersdorf in der Sendung Landschleicher vom 22 August 1999Einzelnachweise Bearbeiten Bevolkerungsentwicklung und Bevolkerungsstandim Land BrandenburgDezember 2022 Fortgeschriebene amtliche Einwohnerzahlen bezogen auf den aktuellen Gebietsstand Hilfe dazu Dienstleistungsportal der Landesverwaltung Brandenburg Gemeinde Oberbarnim StBA Anderungen bei den Gemeinden Deutschlands siehe 2001 StBA Anderungen bei den Gemeinden Deutschlands siehe 2003 Matthis Friske S 108 Reinhard E Fischer Die Ortsnamen der Lander Brandenburg und Berlin Band 13 der Brandenburgischen Historischen Studien im Auftrag der Brandenburgischen Historischen Kommission be bra wissenschaft verlag Berlin Brandenburg 2005 ISBN 3 937233 30 X ISSN 1860 2436 S 134 197f Lokale Aktionsgruppe Markische Schweiz e V Pritzhagen Evangelische Kirchengemeinden im Pfarrsprengel Haselberg Historische Informationen zur Dorfkirche Pritzhagen Memento des Originals vom 27 Dezember 2013 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www pfarrsprengel haselberg ekbo de Lokale Aktionsgruppe Markische Schweiz e V Feldsteinkirche Pritzhagen Zwischen Flossen und Flugeln 4 Pritzhagener Muhle Flyer des Besucherzentrums Drei Eichen Buckow ohne Datum erhalten 2011 Historisches Gemeindeverzeichnis des Landes Brandenburg 1875 bis 2005 Landkreis Markisch Oderland S 44 Matthias Friske S 163 165 Landhaus Ihlow Memento vom 14 November 2007 im Internet Archive Matthias Friske S 210 213 Wohnen in Strausberg amp Klosterdorf Gunstige Grundstucke www kiebitz aue de Abgerufen am 26 August 2022 Historisches Gemeindeverzeichnis des Landes Brandenburg 1875 bis 2005 Landkreis Markisch Oderland S 30 33 Bevolkerung im Land Brandenburg von 1991 bis 2015 nach Kreisfreien Stadten Landkreisen und Gemeinden Tabelle 7 Amt fur Statistik Berlin Brandenburg Hrsg Statistischer Bericht A I 7 A II 3 A III 3 Bevolkerungsentwicklung und Bevolkerungsstand im Land Brandenburg jeweilige Ausgaben des Monats Dezember Ergebnis der Kommunalwahl am 26 Mai 2019 Kommunalwahlen 26 10 2003 Burgermeisterwahlen S 26 73 des Brandenburgischen Kommunalwahlgesetzes Ergebnis der Burgermeisterwahl am 26 Mai 2019Ortsteile von Oberbarnim Bollersdorf Grunow mit Wohnplatz Ernsthof Ihlow Klosterdorf Pritzhagen mit Wohnplatz Tornow Stadte und Gemeinden im Landkreis Markisch Oderland Stadte Altlandsberg Bad Freienwalde Oder Buckow Markische Schweiz Lebus Muncheberg Seelow Strausberg WriezenGemeinden Alt Tucheband Beiersdorf Freudenberg Bleyen Genschmar Bliesdorf Falkenberg Falkenhagen Mark Fichtenhohe Fredersdorf Vogelsdorf Garzau Garzin Golzow Gusow Platkow Heckelberg Brunow Hohenland Hoppegarten Kustriner Vorland Letschin Lietzen Lindendorf Markische Hohe Neuenhagen bei Berlin Neuhardenberg Neulewin Neutrebbin Oberbarnim Oderaue Petershagen Eggersdorf Podelzig Protzel Rehfelde Reichenow Moglin Reitwein Rudersdorf bei Berlin Treplin Vierlinden Waldsieversdorf Zechin Zeschdorf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Oberbarnim amp oldid 237946731