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Neutrebbin ist eine amtsangehorige Gemeinde im Landkreis Markisch Oderland in Brandenburg Deutschland Wappen Deutschlandkarte52 663333333333 14 2275 4 Koordinaten 52 40 N 14 14 OBasisdatenBundesland BrandenburgLandkreis Markisch OderlandAmt Barnim OderbruchHohe 4 m u NHNFlache 36 76 km2Einwohner 1406 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 38 Einwohner je km2Postleitzahl 15320Vorwahlen 033474 033452Kfz Kennzeichen MOL FRW SEE SRBGemeindeschlussel 12 0 64 365LOCODE DE NTBGemeindegliederung 3 Ortsteile 2 Adresse der Amtsverwaltung Freienwalder Strasse 4816269 WriezenWebsite www neutrebbin deBurgermeister Werner MielenzLage der Gemeinde Neutrebbin im Landkreis Markisch OderlandKarte Inhaltsverzeichnis 1 Gemeindegliederung 2 Geschichte 3 Bevolkerungsentwicklung 4 Politik 4 1 Gemeindevertretung 4 2 Burgermeister 4 3 Wappen 4 4 Flagge 5 Sehenswurdigkeiten 5 1 Denkmal des Alten Fritz 5 2 Schinkelkirche 5 3 Wuschewier 5 4 Kleinbarnim 5 5 Dorfkirche Altbarnim 6 Wirtschaft und Infrastruktur 6 1 Verkehr 6 2 Bildung 6 3 Sport 7 Personlichkeiten 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGemeindegliederung BearbeitenDie Gemeinde Neutrebbin besteht aus drei Ortsteilen 3 Altbarnim Alttrebbin NeutrebbinBewohnte Gemeindeteile 4 Altbarnim Altlewin Alttrebbin Horst Neutrebbin Schliesskenberg Siedlung WuschewierWohnplatze 4 Bliesdorfer Feld Burgwall Cavelswerder Grossbarnim Grube Kleinbarnim Neunziger Winkel Rhoneweg Stromfeld Wriezener Damm WubrigsbergGeschichte BearbeitenDer Ortsteil Altbarnim wurde wahrscheinlich nach dem pommerschen Herzog Barnim I benannt Seine erste urkundliche Erwahnung stammt von 1375 als Groten Barnym 1949 wurden Kleinbarnim und Wubrigsberg eingemeindet und der Ort von Gross Barnim in Altbarnim umbenannt Wubrigsberg entstand 1811 Der Ortsteil Neutrebbin entstand 1755 im Zuge der Trockenlegung des Oderbruchs unter Friedrich II 1757 war der Ort mit 131 Familien vollstandig besiedelt und damit das grosste Kolonistendorf im Oderbruch Neutrebbin wurde durch seine Fachwerkhauser sowie durch die Gansemast bekannt die seit 1855 betrieben wurde Neutrebbin gehorte seit 1817 zum Kreis Oberbarnim in der Provinz Brandenburg und ab 1952 zum Kreis Seelow im DDR Bezirk Frankfurt Oder Seit 1993 liegt die Gemeinde im brandenburgischen Landkreis Markisch Oderland Am 1 Januar 1995 wurde Wuschewier nach Neutrebbin eingemeindet 5 Am 31 Dezember 1997 folgten Altbarnim und Alttrebbin 6 1997 wurde Neutrebbin zum schonsten Dorf Brandenburgs gekurt Bevolkerungsentwicklung BearbeitenJahr Einwohner1875 1 7531890 1 6331910 1 8831925 1 7181933 1 7171939 1 897 Jahr Einwohner1946 2 3651950 2 3731964 1 5851971 1 5081981 1 2331985 1 211 Jahr Einwohner1990 1 1571995 1 2782000 1 6672005 1 6212010 1 5042015 1 409 Jahr Einwohner2016 1 3892017 1 3872018 1 3922019 1 3722020 1 3792021 1 376Gebietsstand des jeweiligen Jahres Einwohnerzahl Stand 31 Dezember ab 1991 7 8 9 ab 2011 auf Basis des Zensus 2011Politik BearbeitenGemeindevertretung Bearbeiten Die Gemeindevertretung von Neutrebbin besteht aus zehn Gemeindevertretern und dem ehrenamtlichen Burgermeister Die Kommunalwahl am 26 Mai 2019 fuhrte zu folgendem Ergebnis 10 Partei Wahlergruppe Stimmenanteil SitzeWahlergruppe Wir fur uns 31 4 3Sportverein Hertha 23 Neutrebbin 22 0 2CDU 15 6 2Einzelbewerber Reno Steinborn 11 7 1AfD 0 9 8 1Einzelbewerber Bernd Weber 0 7 9 1FDP 0 1 6 Burgermeister Bearbeiten 2003 2008 Hansjoachim Henke 11 2008 2016 Siegfried Link 12 seit 2016 Werner Mielenz 13 Mielenz wurde in der Burgermeisterwahl am 26 Mai 2019 mit 66 1 der gultigen Stimmen fur eine weitere Amtszeit von funf Jahren 14 gewahlt 15 Wappen Bearbeiten nbsp Wappen von Neutrebbin Blasonierung In Grun uber silbernem Wellenschildfuss belegt mit einem roten Fisch ein bewurzelter silberner Laubbaum rechts begleitet von einer links gewendeten goldenen Gans und links von einer goldenen Kornahre 16 Das Wappen wurde am 4 Juni 1998 durch das Ministerium des Innern genehmigt Flagge Bearbeiten Die Flagge ist Grun Gelb Grun 1 4 1 gestreift und mittig mit dem Gemeindewappen belegt Sehenswurdigkeiten BearbeitenIn der Liste der Baudenkmale in Neutrebbin stehen die in der Denkmalliste des Landes Brandenburg eingetragenen Baudenkmale Denkmal des Alten Fritz Bearbeiten nbsp Neues Standbild des Alten Fritz in NeutrebbinIm Dorfzentrum von Neutrebbin befindet sich ein Denkmal zu Ehren Friedrich II Es wurde erstmals 1904 aufgestellt war jedoch seit 1952 verschwunden 1994 wurde ein originalgetreuer Nachguss zum 90 Jahrestag des Denkmals aufgestellt Schinkelkirche Bearbeiten Hauptartikel Dorfkirche Neutrebbin Am 31 Oktober 1817 wurde in Neutrebbin eine dreischiffige Kirche mit Turm geweiht die die vorherige von 1771 ersetzte 17 Der preussische Architekt Karl Friedrich Schinkel wirkte seinerzeit an der Planung der Kirche mit In den Weltkriegen wurde der Bau beschadigt jedoch nicht zerstort Zuletzt wurde im Jahre 2004 der Turm restauriert Wuschewier Bearbeiten Im Gemeindeteil Wuschewier ist ein fruher als Schul und Bethaus genutzter Fachwerksbau die wichtigste Sehenswurdigkeit Weiterhin gibt es noch einige sehenswerte Kolonistenhauser in Wuschewier Das Dorfgasthaus entstand 1926 wahrend der Weimarer Republik In einem 2002 umfassend renovierten Kolonistenhaus aus der Zeit um 1800 ist das Tabak Museum Wuschewier untergebracht 18 Kleinbarnim Bearbeiten Sehenswert ist die Fachwerkkirche in Kleinbarnim welche die Glocken der zerstorten Glockenschauer von Gross und Kleinbarnim besitzt Die beiden Glocken befinden sich jetzt in einem neu erbauten Glockenschauer auf dem Friedhof neben der Kirche 19 Dorfkirche Altbarnim Bearbeiten Die Dorfkirche Altbarnim ist eine Fachwerkkirche aus dem Jahr 1776 Im Innenraum befindet sich unter anderem ein barocker Kanzelaltar in Kolossalordnung mit seitlich angeordnetem geschnitztem Rankenwerk Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenVerkehr Bearbeiten Neutrebbin liegt an der Landesstrasse L 34 von der Bundesstrasse 167 in Gottesgabe nach Gustebieser Loose nbsp Gleismesszug der Baureihe 726 in NeutrebbinNeutrebbin erhielt 1876 Bahnanschluss Der Haltepunkt Neutrebbin liegt an der Bahnstrecke Eberswalde Frankfurt Oder Es verkehrt die Regionalbahnlinie RB 60 Eberswalde Frankfurt Oder Bildung Bearbeiten Grundschule Oderbruch Realschule KitaSport Bearbeiten SV Hertha 23 Neutrebbin Kegelverein Neutrebbin ReitvereinPersonlichkeiten BearbeitenMax Haselberger 1868 1944 Lehrer und Ortschronist von Woltersdorf in Neutrebbin geboren Paul Graupe 1881 1953 Kunsthandler in Neutrebbin geboren Walter Scheerer nach 1939 preussischer Provinzialrat lebte in NeutrebbinLiteratur BearbeitenWerner Michalsky Neutrebbin und Umgebung in Geschichte und Gegenwart Neutrebbin 1992 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Neutrebbin Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Bevolkerungsentwicklung und Bevolkerungsstandim Land BrandenburgDezember 2022 Fortgeschriebene amtliche Einwohnerzahlen bezogen auf den aktuellen Gebietsstand Hilfe dazu Gemeinde Neutrebbin Landesregierung Brandenburg abgerufen am 30 Marz 2009 Hauptsatzung der Gemeinde Neutrebbin vom 19 Dezember 2008 barnim oderbruch de Memento des Originals vom 14 Januar 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www barnim oderbruch de PDF a b Dienstleistungsportal der Landesverwaltung des Landes Brandenburg Gemeinde Neutrebbin Zusammenschluss der Gemeinden Sietzing und Klein Neuendorf Neutrebbin und Wuschewier Wahlsdorf und Liepe Bekanntmachung des Ministers des Innern vom 13 Januar 1995 Amtsblatt fur Brandenburg Gemeinsames Ministerialblatt fur das Land Brandenburg 6 Jahrgang Nummer 9 31 Januar 1995 S 54 Zusammenschluss der Gemeinden Neutrebbin Alttrebbin Amt Barnim Oderbruch und Altbarnim Amt Letschin zu einer neuen Gemeinde Neutrebbin Bekanntmachung des Ministeriums des Innern vom 18 Dezember 1997 Amtsblatt fur Brandenburg Gemeinsames Ministerialblatt fur das Land Brandenburg 9 Jahrgang Nummer 2 22 Januar 1998 S 24 5 Historisches Gemeindeverzeichnis des Landes Brandenburg 1875 bis 2005 Landkreis Markisch Oderland S 30 33 Bevolkerung im Land Brandenburg von 1991 bis 2015 nach Kreisfreien Stadten Landkreisen und Gemeinden Tabelle 7 Amt fur Statistik Berlin Brandenburg Hrsg Statistischer Bericht A I 7 A II 3 A III 3 Bevolkerungsentwicklung und Bevolkerungsstand im Land Brandenburg jeweilige Ausgaben des Monats Dezember Ergebnis der Kommunalwahl am 26 Mai 2019 Kommunalwahlen 26 Oktober 2003 Burgermeisterwahlen S 26 Kommunalwahlen im Land Brandenburg am 28 September 2008 Burgermeisterwahlen S 9 Werner Mielenz gewahlt In Markische Onlinezeitung 28 Mai 2016 moz de 73 des Brandenburgischen Kommunalwahlgesetzes Ergebnis der Burgermeisterwahl am 26 Mai 2019 Wappenangaben auf dem Dienstleistungsportal der Landesverwaltung des Landes Brandenburg Unterwegs im Oderbruch Tourismusverband Seenland Oder Spree e V Amt Barnim Oderbruch Tabak Museum Wuschewier Markische Oderzeitung 3 August 2005 S 11 Orts und Gemeindeteile der Gemeinde Neutrebbin Ortsteile Altbarnim Alttrebbin NeutrebbinGemeindeteile Altbarnim Altlewin Alttrebbin Horst Neutrebbin Schliesskenberg Siedlung WuschewierWohnplatze Bliesdorfer Feld Burgwall Cavelswerder Grossbarnim Grube Kleinbarnim Neunziger Winkel Rohneweg Stromfeld Wriezener Damm WubrigsbergStadte und Gemeinden im Landkreis Markisch Oderland Stadte Altlandsberg Bad Freienwalde Oder Buckow Markische Schweiz Lebus Muncheberg Seelow Strausberg WriezenGemeinden Alt Tucheband Beiersdorf Freudenberg Bleyen Genschmar Bliesdorf Falkenberg Falkenhagen Mark Fichtenhohe Fredersdorf Vogelsdorf Garzau Garzin Golzow Gusow Platkow Heckelberg Brunow Hohenland Hoppegarten Kustriner Vorland Letschin Lietzen Lindendorf Markische Hohe Neuenhagen bei Berlin Neuhardenberg Neulewin Neutrebbin Oberbarnim Oderaue Petershagen Eggersdorf Podelzig Protzel Rehfelde Reichenow Moglin Reitwein Rudersdorf bei Berlin Treplin Vierlinden Waldsieversdorf Zechin Zeschdorf Normdaten Geografikum GND 5082246 9 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Neutrebbin amp oldid 232100848