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Karlsdorf ist ein Teil von Altfriedland einem Ortsteil der Gemeinde Neuhardenberg im Landkreis Markisch Oderland Brandenburg Der Ort hatte mit Stand 2007 rund 70 Einwohner Die Amtsgeschafte werden durch das Amt Seelow Land getatigt Einer der Karlsdorfer TeicheDas Dorf wurde 1774 75 als Kolonistendorf gegrundet und nach dem Markgrafen Carl Albrecht von Brandenburg Sonnenburg benannt Die regional bekannten Fischereigewasser Karlsdorfer Teiche sind ein Teil der Seenlandschaft um den Kietzer See dem Zentrum des Europaischen Vogelschutzgebietes Altfriedlander Teich und Seengebiet in der nordostlichen Ecke des Naturparks Markische Schweiz Inhaltsverzeichnis 1 Ort und Geschichte 1 1 Verkehrsanbindung 1 2 Geschichte und das Dorf im 21 Jahrhundert 2 Naturraum 2 1 Geomorphologie Gewasser und Schutzgebiete 2 2 Flora und Fauna 3 Sehenswurdigkeiten 3 1 Naturdenkmaler 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseOrt und Geschichte BearbeitenVerkehrsanbindung Bearbeiten nbsp Landesstrasse 34 in Karlsdorf nbsp Historischer BackofenKarlsdorf liegt sudlich von Altfriedland und ist von Altfriedland durch die Bundesstrasse 167 getrennt die das Dorf nach Nordwesten uber Gottesgabe und Metzdorf an Wriezen und nach Sudosten an Neuhardenberg anbindet Die Hauser des Strassendorfes reihen sich hauptsachlich zwischen dem Lettinsee und den Karlsdofer Teichen entlang der Landesstrasse 34 auf die von der Bundesstrasse 167 abzweigt und nach Westen uber Ringenwalde Reichenberg und Bollersdorf quer durch den Naturpark Markische Schweiz verlauft und nordwestlich von Buckow zur Bundesstrasse 168 fuhrt 1 Die Busverkehr Markisch Oderland BMO verbindet Karlsdorf im Offentlichen Personennahverkehr nach Osten mit Seelow und Neuhardenberg und nach Westen uber die Dorfer der Landesstrasse 34 mit Strausberg 2 Geschichte und das Dorf im 21 Jahrhundert Bearbeiten Bereits zur Slawischen Zeit bestand in Altfriedland eine Fischersiedlung Auch die Namen der Seen bei Karlsdorf verweisen auf eine slawische Besiedlung der Region So haben sich im Dolgensee Langer See und Lettinsee Etymologie unklar moglicherweise sonniger See slawische Namen erhalten 3 Wahrend Altfriedland bereits 1271 als Vredeland befriedetes Land urkundlich erwahnt wird wurde Karlsdorf erst 1774 75 als Kolonistendorf Carlsdorf gegrundet Das Dorf wurde in dem Stobberrevier zwischen Damm Muhle und Lapnower Muhle angelegt und nach dem 1762 verstorbenen Markgrafen Carl Albrecht von Brandenburg Sonnenburg benannt 4 Carl hatte 1731 von seinem Vater Albrecht Friedrich von Brandenburg Sonnenburg das Domanengut Friedland spater Altfriedland geerbt das aus dem 1540 46 sakularisierten Zisterzienserinnen Kloster Friedland hervorgegangen war Die Anlage des Dorfs ging auf den Arrende Amtmann Pachter Jeckel zuruck der bis zum Tod Carls im Jahr 1762 mit verschiedenen Dorfgrundungen eine intensive Expansionspolitik betrieb und damit den Wert des markgraflichen Besitzes enorm steigerte 5 Angelegt wurde das unter Carl geplante Dorf dann unter dem nachsten Friedlander Gutsherrn Hanns Siegismund von Lestwitz dessen Tochter als Frau von Friedland bekannt wurde Mit dem Aufbau der Hauser wurde 1774 begonnen im Sommer 1775 zogen funfzehn Familien ein Als Ausstattung erhielt jede Familie 10 Morgen Land 6 2 3 Morgen Wiese und 1 Morgen Gartenland Die kosten und lastenfrei ubergebenen Hauser waren in einer Reihe mit der Front nach dem Lettinsee zu angelegt Sie hatten einen Holzgiebel zur Strasse ein Rohrdach mit Giebelzeichen und unter einem Dach Stube Kammer Kuche Flur und Stallung Da die Kolonisten nicht selbst aufgebaut hatten bekamen sie nur drei Freijahre Jeder Kolonist hatte sechs Tage im Jahr Dienst zu leisten fur jeden Morgen Land waren sechs Groschen abzufuhren Die Gerichtsbarkeit blieb beim Amt Friedland Kirche und Schule mussten in Friedland besucht werden 1921 uberliess die Herrschaft von Oppen den Karlsdorfern die gepachteten Landereien zum Kauf 6 Im Mai 1998 wurde Altfriedland mit seinem Teil Karlsdorf in die Gemeinde Neuhardenberg eingegliedert 7 Etwas abseits des ursprunglichen Dorfes hat sich an der Sudspitze des Lettinsees eine Bungalowsiedlung gebildet Eine Kirche oder Geschafte hat der Ort nicht Fur den taglichen Bedarf der Bewohner sorgen mehrfach in der Woche rollende Laden wie Backer und Schlachter Offentliche Einrichtungen wie Kindergarten und Schulen gibt es nur in Neuhardenberg Neutrebbin Wriezen oder Seelow 8 Gesamt Altfriedland verzeichnete 2006 einschliesslich seiner Ortsteile Gottesgabe Karlsdorf und Neufriedland rund 400 Einwohner 9 Eine Burgerinformationsbroschure des Amtes Neuhardenberg beschreibt Karlsdorf wie folgt Kaum einer kennt dies kleine lang gestreckte Strassendorf durch das die meisten nur hindurch fahren Es hat weder einen eigenen Kaufladen noch eine Kirche Es hat eigentlich nichts zu bieten ausser einer wunderschonen Landschaft deretwegen einige der ca 70 Einwohner extra dorthin gezogen sind Umgeben von Wasser ostlich die angelegten Fischteiche bei denen es sich gut angeln lasst und westlich der schone Lettinsee der zum Baden einladt kann man hier in Ruhe und Abgeschiedenheit die vielfaltige Vogel und Pflanzenweltwelt geniessen Amt Neuhardenberg Informationsbroschure 2007 10 Naturraum BearbeitenGeomorphologie Gewasser und Schutzgebiete Bearbeiten nbsp Scheune an den Karlsdorfer Teichen nbsp Der Stobber nordlich der Karlsdorfer Teiche nbsp Der in Brandenburg gefahrdete FlussregenpfeiferDas Dorf liegt im Ubergangsbereich der glazialen Buckower Rinne auch Locknitz Stobber Rinne zum Oderbruch Die rund 30 Kilometer lange und zwei bis sechs Kilometer breite Rinne trennt die Hochflachen Barnim und Lebuser Land und entwassert vom Niedermoor und Quellgebiet Rotes Luch uber Stobberbach Locknitz nach Sudwesten zur Spree und uber den Stobber nach Nordosten zur Oder 11 12 Die sieben Karlsdorfer Teiche werden nach Bedarf vom vorbeifliessenden Stobber fruher Stobberow gespeist und sind dem Kietzer See beziehungsweise der Altfriedlander Teichlandschaft sudwestlich vorgelagert Ihre heutige Form erhielten sie in den 1960er Jahren als das versumpfte Mundungsgebiet des Stobbers in die Alte Oder und das Niedermoorgebiet des weitgehend verlandeten Kietzer Sees durch Aufstau des Stobbers und Eindeichung uberformt und durch Parzellierung in die fischereiwirtschaftlich genutzten Teiche umgewandelt wurde Der wegen seiner geringen Tiefe 1938 nicht mehr befischbare See nahm 1751 unmittelbar vor der Melioration des Oderbruchs 154 Hektar ein 13 und wurde bei seiner Uberformung auf eine Flache von uber 200 Hektar erweitert 14 Mit den entstandenen Sekundarlebensraumen bilden die Gewasser das Zentrum des Europaischen Vogelschutzgebietes Altfriedlander Teich und Seengebiet Die Karlsdorfer Teiche liegen im Mittel auf einer Hohe von 8 Metern uber Normalnull das Gefalle zum Kietzer See betragt 2 2 Meter Sudwestlich der Teiche beginnt das Naturschutzgebiet Stobbertal das sich ostlich der Gewasser durch Reste des Niedermoors noch bis zur B 167 erstreckt Westlich Karlsdorfs und parallel zu dem Teichgebiet zieht sich von Sudwest nach Nordost eine kleinere Seenkette die vom Dolgensee uber den Kesselsee und Lettinsee zum Altfriedlander Klostersee verlauft Das Gefalle vom 9 8 Meter uber Normalnull liegenden Dolgensee zum Klostersee betragt 4 5 Meter Die Seen werden sudlich des Dolgensees von einem Graben aus einem Feuchtbiotop in der Ringenwalder Heide gespeist Der seenverbindende Graben tragt spatestens nach dem Kesselsee den Namen Barschegraben 1 ab Klostersee gelegentlich auch als Klostergraben bezeichnet und entwassert die gesamte Kette vom Klostersee in den Friedlander Strom der rund zwei Kilometer sudostlich aus der Vereinigung von Stobber und Quappendorfer Kanal hervorgegangen ist Das Dorf und die Seen sind ringsum von weiten Waldern zum Teil Bruchwaldern umgeben Flora und Fauna Bearbeiten Im Jahr 2000 wurden auf den Karlsdorfer Teichen an deren Westseite ein Vogelbeobachtungsturm liegt mehrere Flussregenpfeifer nachgewiesen Der Vogel des Jahres 1993 zahlt laut Roter Liste in Brandenburg zu den gefahrdeten Arten 2004 beobachteten Ornithologen eine Gebirgsstelze eine in Brandenburg stark gefahrdete Art aus der Familie der Stelzen und Pieper Aus der Familie der Entenvogel zeigten sich unter anderem Spiessenten auf den Gewassern eine in Mitteleuropa nur unregelmassig und verhaltnismassig selten brutende Art 15 16 Der Fluss und die Seen sind zudem Lebensraum fur den nach der Roten Liste in Brandenburg 17 vom Aussterben bedrohten Fischotter Das Wappentier des Naturparks Markische Schweiz die in Deutschland stark gefahrdete Gemeine Keiljungfer findet im sauerstoffreichen und bewegten Wasser des Stobbers sudlich der Teiche einen idealen Lebensraum 18 Den reich strukturierten Laubwald mit nach der Bundesartenschutzverordnung BArtSchV in Deutschland besonders geschutzten Leberblumchen sowie Gelben Anemonen Bachkraut Wiesenprimel und Grossblutigem Springkraut pragen Hainbuchen Stiel und Traubeneichen Blutbuchen und Robinien An den etwas feuchteren Standorten gedeihen Ulmen Ahorn und Lindenarten sowie Rotbuchen Eine besondere Rolle fur die Okologie spielen die reichen Totholzbestande 19 Durch die Walder streifen Rehe Schwarzwild und Fuchse sowie seit den 2000er Jahren zunehmend auch Marderhunde und die Neozoen Waschbaren und Minks 20 Sehenswurdigkeiten BearbeitenNaturdenkmaler Bearbeiten Napoleoneiche mit einem Brusthohenumfang von 7 18 m 2016 21 Literatur BearbeitenKlaus Neitmann Hrsg Historisches Ortslexikon fur Brandenburg Bearbeitet von Lieselott Enders unter Mitarbeit von Margot Beck Begrundet von Friedrich Beck Hrsg Veroffentlichungen des Brandenburgischen Landeshauptarchivs Staatsarchiv Potsdam Band 16 Teil VI Barnim Verlag Klaus D Becker Potsdam 2011 ISBN 978 3 941919 83 9 S 260 f Dierk Heerwagen Unterwegs im Naturpark Markische Schweiz Die schonsten Wander und Radtouren Hendrik Bassler Verlag Berlin 2001 ISBN 3 930388 21 9 Rudolf Schmidt Die Herrschaft Friedland Nachrichten zur Geschichte von Alt und Neufriedland Gottesgabe Carlsdorf Kleinbarnim Grube Sietzing Wuschewier Ludersdorf Biesdorf Gersdorf Batzlow Ringenwalde Bollersdorf Pritzhagen Cunersdorf Burgwall Metzdorf Horst Wubrigsberg Schriftenreihe Oberbarnimer Heimatbucher Bd 7 hrsg vom Kreisausschuss Oberbarnim Bad Freienwalde Oder 1928 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Karlsdorf Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten a b Brandenburg Viewer Digitale Topographische Karten 1 10 000 Menu anklicken Busverkehr Markisch Oderland Memento des Originals vom 17 Juli 2012 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www busmol de Brandenburgisches Namenbuch Teil 10 Die Gewassernamen Brandenburgs Begrundet von Gerhard Schlimpert bearbeitet von Reinhard E Fischer Herausgegeben von K Gutschmidt H Schmidt T Witkowski Berliner Beitrage zur Namenforschung im Auftrag des Geisteswissenschaftlichen Zentrums Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas e V Verlag Hermann Bohlaus Nachfolger Weimar 1996 S 55 167 ISBN 3 7400 1001 0 Reinhard E Fischer Die Ortsnamen der Lander Brandenburg und Berlin Band 13 der Brandenburgischen Historischen Studien im Auftrag der Brandenburgischen Historischen Kommission be bra wissenschaft verlag Berlin Brandenburg 2005 S 86 ISBN 3 937233 30 X ISSN 1860 2436 Heinrich Kaak Herrschaftsvermittlung in der Fruhen Neuzeit Die Amtspachter der Markgrafen von Brandenburg Sonnenburg in Quilitz und Friedland zwischen 1699 und 1762 In Herrschaft Machtentfaltung uber adligen und furstlichen Grundbesitz in der fruhen Neuzeit Hrsg Martina Schattkowsky Heinrich Kaak Band 4 der Potsdamer Studien zur Geschichte der landlichen Gesellschaft Bohlau Verlag Koln Weimar Wien 2003 ISBN 978 3 412 05701 5 S 207f Rudolf Schmidt S 31 34f Amt Heuhardenberg Altfriedland Kunst und LebensArt Markische Schweiz Karlsdorf Landsucht Ortsportrat Altfriedland Memento vom 9 Oktober 2010 im Internet Archive PDF 61 kB Amt Neuhardenberg Informationsbroschure L i ebenswert und Markisch schon PDF 1 8 MB Neuhardenberg 2007 S 12 Claus Dalchow Joachim Kiesel Die Oder greift ins Elbegebiet Spannungsverhaltnisse und Sollbruchstellen zwischen zwei Flussgebieten Memento des Originals vom 11 Juni 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www geobasis bb de PDF 2 9 MB In Brandenburgische Geowissenschaftliche Beitrage Hrsg Landesamt fur Bergbau Geologie und Rohstoffe Brandenburg Kleinmachnow Heft 1 2 2005 S 81 ISSN 0947 1995 LAG Markische Schweiz e V Naturraum Markische Schweiz Antje Jakupi Zur Rekonstruktion historischer Biodiversitat aus archivalischen Quellen Das Beispiel des Oderbruchs Brandenburg im 18 Jahrhundert PDF 10 6 MB Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades der Mathematisch Naturwissenschaftlichen Fakultaten der Georg August Universitat zu Gottingen Gottingen 2007 S 11 Landesumweltamt Brandenburg Steckbrief Seen EG Wasserrahmenrichtlinie Kietzer See Memento vom 6 Januar 2017 im Internet Archive PDF Datei 195 kB Dazu Lesehilfe und Erlauterung der Parameter ABBOA Vogelbeobachtungen in Berlin und Brandenburg online Memento vom 1 August 2015 im Internet Archive Im Suchfeld Karlsdorfer Teiche eingeben Klaus Witt Rote Liste und Liste der Brutvogel Aves von Berlin Memento vom 23 Januar 2013 im Internet Archive PDF 412 kB 2 Fassung 17 November 2003 In Der Landesbeauftragte fur Naturschutz und Landschaftspflege Senatsverwaltung fur Stadtentwicklung Hrsg Rote Listen der gefahrdeten Pflanzen und Tiere von Berlin Anmerkung Die Berliner Liste fuhrt in der Spalte 2 unter BB auch die Brandenburger Einstufungen auf Jurgen Klawitter Rainer Altenkamp u a Rote Liste und Gesamtartenliste der Saugetiere Mammalia von Berlin PDF 203 kB Bearbeitungsstand Dezember 2003 In Der Landesbeauftragte fur Naturschutz und Landschaftspflege Senatsverwaltung fur Stadtentwicklung Hrsg Rote Listen der gefahrdeten Pflanzen und Tiere von Berlin S 6 Anmerkung Die Berliner Liste enthalt auch die Angaben fur Brandenburg Ein neues Bett fur die Keiljungfer und Treppen fur Fische Die Renaturierung des Stobber sichert die Artenvielfalt In Adebar 20 Jahre Naturpark Markische Schweiz Memento des Originals vom 24 August 2012 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www mugv brandenburg de PDF 2 3 MB Hrsg Landesamt fur Umwelt Gesundheit und Verbraucherschutz Naturpark Markische Schweiz Buckow September 2010 S 5 Ministerium fur Umwelt Gesundheit und Verbraucherschutz Land Brandenburg Hrsg Naturpark Markische Schweiz Abschnitt Kulturlandschaft trifft Wildnis August 2010 Flyer Dierk Heerwagen Unterwegs im Naturpark Markische Schweiz S 11 68 f Eintrag im Verzeichnis Monumentaler Eichen Abgerufen am 10 Januar 2017 Orts und Gemeindeteile der Gemeinde Neuhardenberg Ortsteile Altfriedland Quappendorf WulkowGemeindeteile Barwinkel Gottesgabe Karlsdorf Neufeld Neufriedland 52 608333333333 14 192222222222 Koordinaten 52 36 N 14 12 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karlsdorf Neuhardenberg amp oldid 228281365