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Das Nonstal italienisch Val di Non auf Nones Val de Non ist ein orographisch rechtes Seitental des Etschtals nordlich von Trient in Italien Es gehort zum Grossteil zum Trentino nur im nordlichsten Abschnitt liegen drei Gemeinden auf Sudtiroler Gebiet diese werden zusammen als Deutschnonsberg bezeichnet Val di Non NonsbergSanta Giustina Stausee mit eingeschneiter BrentagruppeSanta Giustina Stausee mit eingeschneiter BrentagruppeLage Trentino Sudtirol ItalienGewasser Noce Rio Novella Rio San Romedio Rio Sass Pescarabach Torrente Barnes Lago di Santa Giustina Lago Smeraldo Felixer Weiher Lago di Coredo Lago di TavonGebirge Nonsberggruppe Brentagruppe Ortler GruppeGeographische Lage 46 22 N 11 2 O 46 366667 11 033333 Koordinaten 46 22 N 11 2 OKarte von Val di Non NonsbergTyp TrogtalGestein Sedimentgesteine und VulkaniteLange 35 kmVorlage Infobox Gletscher Wartung Bildbeschreibung fehlt Inhaltsverzeichnis 1 Etymologie 2 Geographie 2 1 Lage und Umgebung 2 2 Gewasser 3 Geomorphologie und Geologie 4 Sprache 5 Gemeinden 5 1 Provinz Bozen Sudtirol 5 2 Provinz Trient 6 Wirtschaft 6 1 Geschichtlicher Abriss 6 2 Weinbau 6 3 Seidenmanufaktur 6 4 Landwirtschaft 6 5 Viehwirtschaft 6 5 1 Kaseherstellung 6 6 Apfelanbau 7 Verkehr 8 Sonstiges 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseEtymologie BearbeitenDer Name Non leitet sich von dem Wort Anauni ab wie die Bewohner des Tales von den Romern genannt wurden 1 Aus der spatromischen Bezeichnung Anaunia wurde das dialektale Valdenon woraus durch spatere Umwandlungen das italianisierte Val di Non entstand 2 In Sudtirol wird die gesamte Talschaft traditionell als Nonsberg bezeichnet Die alte deutschsprachige Bezeichnung fur den Nonsberg ist der Nons Bewohner bzw die Abkunft wurden schon im 14 und 15 Jahrhundert mit vom Nons oder ab dem Nons angegeben 3 Die moderne deutsche Bezeichnung Nonstal ist dagegen rezenten Ursprungs und lediglich eine wortliche Ubersetzung des italienischen Val di Non Im Italienischen wird der obere Bereich auf der orographisch linken Talseite ab Dermulo aufwarts als Alta Val di Non vom ubrigen Val di Non namentlich abgegrenzt 4 Geographie BearbeitenLage und Umgebung Bearbeiten Das Nonstal liegt im Nordwesten der Provinz Trient im mittleren und unteren Einzugsgebiet des Flusses Noce Es besitzt uberwiegend eine Nord Sud Ausrichtung und ist zwischen der Laugenspitze 2434 m im Norden bis zur Paganella 2125 m im Suden etwa 35 km lang Zwischen Mendelpass 1363 m und Mostizzolo Brucke 594 m am Eingang zum Val di Sole erreicht das Tal eine maximale Breite von 15 km Es bedeckt eine Flache von etwas mehr als 400 km 5 Eingegrenzt wird es von mehreren Bergkammen die das Nonstal von den Nachbartalern abgrenzen Zwischen dem Taldurchbruch an der Rocchetta Schlucht im Sudosten und dem Gampenjoch im Nordosten ist es der zur Nonsberggruppe gehorenden Mendelkamm der das Nonstal vom Etschtal trennt Im Norden trennt es der nach der Alpenvereinseinteilung der Ostalpen zu den Ortler Alpen gehorende Ilmenkamm vom Ultental ab Dieser im Italienischen als Catene delle Maddalene bezeichnete Kamm ist nach SOIUSA eine Untergruppe der Nonsberggruppe da SOIUSA die Grenze zwischen Ortler Alpen und Nonsberggruppe weiter westlich am Rabbijoch verortet 6 Im Nordwesten grenzt das Tal bei der Mostizzolo Brucke an das in sudwestlicher Richtung verlaufende Val di Sole Daran grenzen sudlich die nordlichen Auslaufer der Brenta Gruppe die das Nonstal an seiner Westseite abgrenzen und aus zwei fast parallel verlaufenden Bergkammen bestehen in deren Mitte das Val di Tovel liegt Der westliche dieser Kamme ist der vom Sasso Rosso 2654 m uber den Monte Peller bis zur Mostizzolo Brucke abfallende Kamm wahrend der ostliche niedrigere Kamm vom Monte Alto uber den Monte Corno bis Eingang des Toveltales sudwestlich von Tuenno verlauft 7 Sudwestlich bildet das vom Torrente Sporeggio durchflossene Tal die Grenze zwischen den Auslaufern der Brenta Gruppe und dem Massiv der Paganella Letzteres fallt nordlich bis zur Rocchetta Schlucht ab Die bedeutendsten Seitentaler des Nonstales sind das Val di Bresimo im Norden das Val di Tovel im Westen und das Val di Sporeggio im Suden nbsp Das mittlere und obere Nonstal mit dem Ilmenkamm im Hintergrund nbsp Das mittlere Nonstal mit dem Mendelkamm nbsp Das Nonstal vom Val Sporeggio mit Blickrichtung Norden Im Hintergrund rechts der Mendel und links der Ilmenkamm nbsp Das obere Nonstal mit Blickrichtung Suden auf den Mendelkamm links und die Paganella rechts nbsp Laurein am Deutschnonsberg mit dem Ilmenkamm im HintergrundGewasser Bearbeiten Der Noce ist das grosste Fliessgewasser des Nonstales der das Tal in seinem Mittellauf und in Teilen seines Unterlaufes durchquert Er wird von zahlreichen Nebenflussen insbesondere im Nordosten des Tales gespeist die meist die Eigenschaften von Sturzbachen ital Torrente besitzen Sudlich von Cles wird der Noce durch die 1951 errichtete Santa Giustina Talsperre zum gleichnamigen Santa Giustina See aufgestaut der das Aussehen des Tales wesentlich verandert hat In den Noce entwassern alle anderen Gewasser des Tales Der bedeutendste Nebenfluss des Noce der in den Santa Giustina See mundet ist der Torrente Novella Letzterer fliesst in Nord Sud Richtung durch den nordostlichen Teil des Nonstales und teilt diesen Talbereich in zwei Halften auf 8 Der nordostliche Talbereich ist der wasserreichste des Nonstales Neben dem Torrente Novella finden sich auf dieser Talseite mit dem Torrente Barnes Torrente Pescara dem Rio San Romedio dem Rio Pongaiola und dem Rio Rinassico eine Reihe von weiteren linken Nebenflussen des Noce Die orographisch rechte Talseite ist wesentlich wasserarmer sowohl was die Anzahl der Nebenflusse in den Noce als auch ihre Durchflussmenge und Lange anbelangt Zu den rechten Nebenflussen des Noce im Nonstal zahlen der Torrente Tresenica dem Abfluss des Tovelsees der in Teilen unterirdisch verlauft sowie der Torrente Sporeggio der das gleichnamige Seitental im Sudwesten des Nonstales entwassert 9 Das Nonstal weist mehrere kleinere naturliche Seen auf die infolge von Bergsturzen entstanden oder sich hinter Moranenablagerungen aufstauten Des Weiteren gibt es neben dem Santa Giustina Stausee noch weitere kunstlich angelegte Seen wie den Mollaro Stausee oder die Seen von Coredo und Tavon nbsp Torrente Barnes nbsp Felixer Weiher nbsp Torrente Pescara nbsp Lago Smeraldo nbsp Lago di CoredoGeomorphologie und Geologie BearbeitenDas Nonstal hat die Form einer weitlaufigen Senke und liegt im Durchschnitt auf einer Hohe 600 m s l m im Vergleich zum ostlich liegenden tieferen Etschtal Es unterscheidet sich in seiner Geomorphologie wesentlich von den Nachbartalern und besitzt die Charakteristiken einer Rumpfflache die stellenweise von relativ tiefen Einschnitten durchzogen ist die in einigen Fallen aufgrund der Erosion bis zu hundert Meter tiefe Schluchten bilden 10 Das Val di Non hat das U formige Querprofil eines Trogtales das wahrend der letzten Kaltzeit vom Noce und vom Etschgletscher geformt wurde Letzterer floss im Norden uber den Rand des Etschtales und nahm im Bereich des Nonstales den Nocegletscher auf Moranenablagerungen auch in Form von Moranenterrassen und Findlinge sind geologische Zeugnisse dieser Epoche 8 Petrographisch gesehen kommen im Nonstal vor allem Kalkstein und Dolomit vor es sind aber auch andere Formationen vorhanden Die geologische Zeitskala kann anhand der Stratigraphie des Tales zwischen Perm und Quartar festgelegt werden Die dem Perm zuzuordnenden Schichten bestehend aus Quarzporphyr der Etschtaler Vulkanit Gruppe finden sich ausschliesslich im nordlichen Bereich des Tales um die Laugenspitze ostlich des Hofmahdjochs 11 Es ist davon auszugehen dass diese Schicht eine Plattform bildet auf der die jungeren Sedimentschichten des Nonstales ruhen 12 Tektonisch gesehen besteht das Nonstal aus einer asymmetrischen Synklinale deren ostlicher Rand weitlaufiger und weniger steil ist als der westliche Rand Die Achse der Synklinale verlauft in nordnordostlicher sudsudwestlicher Richtung praktisch entlang des Talgrundes etwas westlich des Flusslaufes des Noce Sie setzt sich im Suden des Tales mit der zwischen Cavedago und Molveno liegenden Synklinale fort Die im Nonstal liegenden tektonische Storungslinien konnen der Judikarien Linie zugeordnet werden 13 nbsp Die Santa Giustina Talsperre mit dem Val di Bresimo im Hintergrund nbsp Mostizzolo Schlucht nbsp Der Noce bei Mezzolombardo Dahinter der Taldurchbruch an der Rocchetta Schlucht nbsp Santa Giustina Schlucht nbsp San Romedio SchluchtSprache BearbeitenSprachlich stellt sich das Nonstal als uneinheitliches Gebiet dar In den nordlichsten zu Sudtirol gehorenden Gemeinden wird deutsch gesprochen Diese Gegend wird zur Unterscheidung vom romanischsprachigen Gebiet Deutschnonsberg genannt Da der romanischsprachige Nonsberg direkt an der deutschen Sprachgrenze liegt aber auch wegen des bis ins 18 Jahrhundert auch dort verhaltnismassig grossen deutschen Bevolkerungsanteils sind zahlreiche deutsche Worter in die lokale romanische Sprache aufgenommen worden E Quaresima fuhrt in seinem Worterbuch der anaunischen Mundart 1964 etliche Worter deutscher Herkunft an zum Beispiel smuzzec schmutzig rom Rahmen oder stol Stollen Diskussionen bezuglich der sprachwissenschaftlichen Einordnung der lokalen romanischen Dialekte waren Gegenstand der Questione Ladina Die Romanisten Graziadio Ascoli und Theodor Gartner behandelten die Sprache der welschen Nonsberger Nones betont Nones auch Anaunisch als Ladinisch und somit Teil der ratoromanischen Sprachen Der Chronist des Konzils von Trient Michelangelo Mariani vermerkte 1673 die ihm fremd klingende Sprache am Nonsberg die er aber nicht zu benennen wusste und als altes Gallisch deutete 14 Andere Linguisten betrachteten die lokalen Idiome als Teil eines norditalienischen Dialektkontinuums Mastrelli Anzilotti sieht dagegen deutliche Unterschiede zwischen dem romanischsprachigen oberen und unteren Nonstal Wahrend sie die Sprache des oberen Nonstals dem Halbladinischen zuordnet ahnelt sie nach Mastrelli Anzilotti im unteren Teil des Tales den Dialekten des Etschtales 15 Seit der Volkszahlung 2001 haben die Bewohner der Talgemeinschaft die Moglichkeit sich als Ladiner zu erklaren Bei der Volkszahlung 2011 erklarten sich 26 4 Prozent der Bewohner der Talgemeinschaft als Ladiner 16 nbsp nbsp Links die Lage der Talgemeinschaft Comunita della Val di Non in der Provinz Trient daneben die Lage der Deutschnonsberger Gemeinden in der Provinz Bozen Sudtirol Gemeinden BearbeitenProvinz Bozen Sudtirol Bearbeiten Proveis 1420 m Laurein 1150 m Unsere Liebe Frau im Walde St Felix bestehend aus den Ortschaften Unsere Liebe Frau im Walde 1350 m St Felix 1250 m Siehe auch Deutschnonsberg Provinz Trient Bearbeiten Die zur Provinz Trient gehorenden Gemeinden bilden die Talgemeinschaft italienisch Comunita di valle Comunita della Val di Non Amblar Don Borgo d Anaunia Bresimo Campodenno Cavareno Cis Cles Conta Dambel Denno Livo Novella Predaia Romeno Ronzone Ruffre Mendola Rumo Sanzeno Sarnonico Sfruz Sporminore Ton Ville d AnauniaWirtschaft BearbeitenGeschichtlicher Abriss Bearbeiten Die ersten schriftlichen Aufzeichnungen die sich mit wirtschaftlichen Aspekten des Nonstales befassen stammen aus dem 16 Jahrhundert Zu Beginn des 16 Jahrhunderts wurde das Tal als Kornkammer des Trentino bezeichnet Abraham Ortelius unterlegte den wirtschaftlichen Wohlstand in seinem 1595 veroffentlichten Atlas Theatrum Orbis Terrarum mit Zahlen und fuhrte als Beweis an dass es im Nansberg sic 350 Kirchen und 32 Burgen gebe Wenig spater war es der Chronist Marx Sittich von Wolkenstein der 1613 in seinem Werk Landesbeschreibung von Sudtirol das Tal blumenreich beschrieb und meinte dass das Tal so viele Dorfer wie das Jahr Tage habe Neben 140 kleineren und grosseren Ortschaften zahlte er uber 30 Burgen auf 17 Neben dem Obst Getreide und Gemuseanbau der Viehzucht dem Fischfang und der Jagd verwies von Wolkenstein auch ausdrucklich auf die Bergwerke im Tal So wurde seit dem 13 Jahrhundert Silber ab dem 16 Jahrhundert Salpeter fur die Herstellung von Schiesspulver und ab dem 17 Jahrhundert Pech in verschiedenen Minen abgebaut 18 Trotz des vermeintlichen Wohlstandes waren ab dem 17 Jahrhundert erste saisonale Migrationen im Tal zu verzeichnen Im Winter wenn die Arbeit auf den Feldern ruhte suchte man anderswo sein Auskommen Zum Grossteil zog es die Migranten in die Po Ebene Verbunden mit dem demographischen Anstieg ab Ende des 18 Jahrhunderts kam es zu zahlreichen Veranderungen die sich auf die wirtschaftliche Entwicklung des Tales auswirkten Vormals als nicht wirtschaftlich betrachtete Anbauflachen wurden unter grossem Aufwand in Ackerflachen umgewandelt neue Einkommensquellen wie der Seidenbau entstanden 19 1830 wurde in Taio die Herstellung von Peitschengriffen aufgenommen Die Produktion expandierte schnell und 1875 gab es bereits zwolf Betriebe die Peitschengriffe herstellten 1920 beschaftigte dieser Wirtschaftszweig etwa 350 Personen in 21 Betrieben Bereits 1852 war das erste Konsortium fur die kunstliche Bewasserung der Anbauflachen gegrundet worden Weitere folgten und bildeten die Grundvoraussetzung fur den spateren intensiv betriebenen Obstanbau im Tal 20 Der Wegfall der oberitalienischen Absatzmarkte nach dem Verlust des Konigreichs Lombardo Venetien 1866 und der Wiener Borsenkrach von 1873 fuhrten zu einer ersten grossen Auswanderungswelle nach Europa und Ubersee Verstarkt wurde die Wirtschaftskrise durch die Aufsplitterung der Grundstucke aufgrund der Realteilung sowie durch mehrere Krankheiten und Parasiten die die Seidenproduktion und den Weinanbau ab der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts befielen Als Antwort auf die Krise entstand das Genossenschaftswesen zunachst in Form von Kellerei und Genossenschaftsbanken Aber auch die Intensivierung des bis dahin nur fur den Eigengebrauch betriebenen Obstanbaus im Tal resultierte aus dieser Krise 1878 wurde die erste Obstplantage in Rallo angelegt und wenige Jahre spater das erste Lagerhaus fur Obst in Tuenno errichtet Bereits in den 1920er Jahren stellten der Anbau von Apfeln und Birnen sowie die Viehzucht die Stutzpfeiler der lokalen Wirtschaft dar Seit Anfang der 1930er Jahre galt das Nonstal als Zentrum des Obstanbaus im Trentino 21 Zwischen dem 19 und 20 Jahrhundert wurden auch die Grundsteine fur die touristische Erschliessung des Nonstales gelegt 1883 war es Kaiser Franz Joseph I der nach einem seiner Jagdausfluge am Mendelpass eine Jagdhutte bei Ronzone errichten liess Aus der kaiserlichen Jagdhutte entstand 1921 das Hotel Waldkonigin 22 1889 und 1894 hielt sich Kaiserin Elisabeth von Osterreich mehrere Tage am Mendelpass auf Der Pass sollte eine Pionierrolle in der Entwicklung des Tourismus nicht nur im Trentino sondern im gesamten Habsburgerreich einnehmen War der Mendelpass bis zum Ersten Weltkrieg vor allem Ziel der osterreichisch ungarischen Oberschicht waren es nach 1918 Sommerfrischler der italienischen Bourgeoisie die dort den Sommer verbrachten 23 Mit dem Bau der ersten Einrichtungen fur den Wintersport in den 1930er Jahren wurde das Tal fur den Wintertourismus erschlossen 22 Zur weiteren touristischen Erschliessung trugen wesentlich der Ausbau der Verkehrswege wie der Mendelpassstrasse der Nonstalbahn der Mendelpassbahn und der Staatsstrassen SS 42 und SS 43 bei Zeitgleich mit dem Tourismus siedelten sich gegen Ende des 19 Jahrhunderts rund um Cles die ersten Industriebetriebe im Tal an Eine Gerberei und insbesondere die Herstellung von Keramiken machten Cles bekannt Weitere bedeutende und international tatige Firmen wurden nach dem Zweiten Weltkrieg gegrundet wie die Dalmec 1956 in Tuenno tatig im Bereich Industrieroboter der Maschinenbauer Fae in Fondo oder die Mondadori Druckerei in Cles 24 Weinbau Bearbeiten Im mittleren und unteren Nonstal wurde nachweislich seit dem 17 Jahrhundert Jahrhunderte Wein angebaut die Ursprunge des Weinanbaus reichen aber weiter zuruck Bis zum 19 Jahrhundert wurde der Weinbau im Tal ausgebaut bevor einige ungunstige Faktoren zu dessen Niedergang beitrugen Eingeleitet wurde der Niedergang durch einige besonders strenge Winter sowie durch das Auftreten von Parasiten und Krankheiten wie der Reblaus und dem Falsche Mehltau Die zunehmende Konkurrenz aus dem Etschtal und der Wegfall von Anbauflachen durch den Bau der Santa Giustina Talsperre brachten in der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts das Aus fur den grossflachigen Weinbau im Tal 25 Zu den erlesensten Weinen gehorte der Groppello aus Revo den man aus einer autochthonen roten Rebsorte gewann Wein aus dem Nonstal wurde im 19 Jahrhundert auch in andere osterreichische Kronlander exportiert Zur Erschliessung der auslandischen Markte trugen insbesondere die Kellereigenossenschaften bei Die erste Kellereigenosschenschaft wurde 1893 in Revo gegrundet Sie war nach Riva und Borgo Valsugana die dritte Kellereigenossenschaft die im damaligen italienischsprachigen Teil Tirols gegrundet wurde Weitere bedeutende Kellereigenossenschaften gab es in Tuenno Nanno Denno Cloz Dercolo Taio und Portolo 1928 wurde die Kellereigenossenschaft in Revo aufgelost und das Gebaude in ein Obstlager umgewandelt Mittlerweile gibt es nur noch einige wenige Weinanbauflachen im Tal und Wein aus dem Nonstal stellt nur mehr ein Nischenprodukt der lokalen Wirtschaft dar 25 Seidenmanufaktur Bearbeiten Wahrend des 19 Jahrhunderts war das Nonstal eines der bedeutendsten Zentren der Seidenherstellung im Trentino Mit der Herstellung von Seide waren die Anpflanzung von Maulbeerbaumen und die Seidenraupenzucht verbunden Die ersten Maulbeerbaume von deren Blatter sich die Seidenraupe ernahrt waren bereits im 17 Jahrhundert im Tal angepflanzt worden 26 1770 wurden in Flavon bereits uber 24 Zentner Seidenraupenkokons gewonnen Im 18 Jahrhundert nahm in Denno die erste Seidenspinnerei im Tal den Betrieb auf Weitere entstanden und 1877 gab es allein in Cles sieben Spinnereien In der Blutezeit waren uber 500 Personen in der Seidenmanufaktur beschaftigt 27 Die Seidenherstellung trug wesentlich zum Unterhalt der Bevolkerung bei und war einer der wirtschaftlichen Stutzpfeiler im Tal Die Seide aus dem Nonstal wurde im 19 Jahrhundert auf den wichtigsten Seidenmarkten in Europa in London und Hamburg verkauft 26 In der Mitte der 1850er Jahre wurde in den Gerichtsbezirken Cles und Fondo um die 94 Tonnen Seidenraupenkokons produziert davon allein im Gerichtsbezirk Cles 92 Tonnen Nach Rovereto Trient und Borgo Valsugana war Cles der viertwichtigste Seidenindustriestandort im Trentino Zu Ende des 19 Jahrhunderts kam es zu einem rasanten und unaufhaltsamen Niedergang der Seidenproduktion im Nonstal Bereits in den 1910er Jahren wurde keine Seide mehr im Tal hergestellt Die letzte Spinnerei schloss kurz nach dem Ersten Weltkrieg und wurde anschliessend in ein Obstlager umgewandelt Zum Niedergang trug zunachst der Wegfall der oberitalienischen Absatzmarkte in der Lombardei und Venetien infolge der italienischen Einigungskriege 1859 und 1866 und der Aufbau von Zollschranken bei Zudem drangte nach der Eroffnung des Suezkanals 1869 verstarkt asiatische Seide auf den Markt Das endgultige Aus kam mit dem Auftreten von Parasiten und Krankheiten die die Seidenraupen befielen allen voran die Pebrine Krankheit 26 nbsp Apfelstreuwiese nbsp Apfelplantage nbsp Der Mendelpass um 1900 nbsp Wiesenflachen wie sie das obere Nonstal hier bei Romeno kennzeichnen nbsp Von Melinda vermarkteter Golden Delicious nbsp Trentingrana nbsp Obstgenossenschaft Coba in DennoLandwirtschaft Bearbeiten Die Landwirtschaft im Tal basierte in der Vergangenheit vorwiegend auf einer Subsistenzwirtschaft und zeichnete sich durch den Anbau vielfaltiger Obst und Gemusesorten aus Am Ende des 18 Jahrhunderts gelangte aus Deutschland die Kartoffel ins Nonstal Wurde sie in der ersten Halfte des 19 Jahrhunderts auf einem Sechstel der Anbauflache angebaut stellte sie bald ein Grundnahrungsmittel dar Bis zum Preisverfall nach dem Zweiten Weltkrieg war der Kartoffelanbau auf Hohen zwischen 600 und 1100 m stark verbreitet Daneben wurden vor allem Roggen und Mais angebaut Aus Letzterem stellte man Maismehl fur die Polenta her die die Nahrungsgrundlage fur die Bevolkerung im Nonstal und im ubrigen Trentino bildete 28 Wie in anderen Gebirgstalern des Trentino kam dem Buchweizen eine besondere Rolle in der Landwirtschaft zu Aus historischen Quellen geht hervor dass in der ersten Halfte des 19 Jahrhunderts Buchweizen etwa auf einem Drittel der Anbauflache angebaut wurde Insbesondere ab den mittleren Hohenlagen stellte Buchweizen eine geschatzte Alternative fur Mais dar der ab solchen Hohen nur schlecht heranreifte Aus dem Buchweizenmehl wurde wiederum Polenta in Form der sogenannten schwarzen Polenta zubereitet Roggen und Gerste wurden bis zur Mitte des 20 Jahrhunderts angebaut Die Zentren des Anbaus lagen in Cles und Fondo 28 Zwischen den beiden Weltkriegen wurde versucht den Tabakanbau heimisch zu machen vor allem zwischen Taio und Denno In den hoheren Lagen wurde dagegen der Anbau von Weisskohl intensiviert Etwa 60 der arbeitsfahigen Bevolkerung im Tal war zu diesem Zeitpunkt in der Landwirtschaft beschaftigt Das war der hochste Anteil im gesamten Trentino Auch in der Folge war der Anteil der im Nonstal in der Landwirtschaft Tatigen hoher als in der ubrigen Provinz Um die Mitte des 20 Jahrhunderts wurde der Grossteil der fur den Ackerbau und den Gemuseanbau genutzten Flachen zugunsten des Obstanbaus aufgegeben 29 In den 1990er Jahren waren noch 15 der Beschaftigen in der Landwirtschaft beschaftigt wahrend es im ubrigen Trentino nur 4 waren 30 Viehwirtschaft Bearbeiten Neben der Landwirtschaft war die Viehwirtschaft insbesondere die Weidehaltung seit alters her im Nonstal bedeutsam Ab Ende des 19 Jahrhunderts stieg die Rinderzucht an wahrend die Haltung von Schafen und Ziegen kontinuierlich abnahm Zu Beginn des 21 Jahrhunderts war die Schaf und Ziegenhaltung im Tal fast vollstandig verschwunden Die Milchviehwirtschaft stellte uber Jahrhunderte eine traditionelle Einkommensquelle fur die Nonstaler Familien dar In der Regel besass jede Familie mindestens eine Kuh Mit der Einrichtung der ersten Turnusmolkereien wurde die Milch nicht mehr zu Hause verarbeitet Spater ubernahmen diese Aufgabe die Genossenschaftsmolkereien Die Almwirtschaft bestimmte uber Jahrhunderte den sozialen und wirtschaftlichen Rhythmus im Tal und die Heuernte stellte die wichtigste Tatigkeit fur die Bauern im Sommer dar 31 Vom 19 bis zum Beginn des 20 Jahrhunderts war die Viehzucht eine der wichtigsten Wirtschaftsbereiche im Tal Sie ist nach dem Obstanbau noch immer von fundamentaler Bedeutung auch wenn sie sich auf Hohenlagen zwischen 900 und 1800 m beschrankt Zu Ende der 1960er Jahre gab es 4000 landwirtschaftliche Betriebe mit Viehhaltung Zu Beginn des 21 Jahrhunderts war ihre Anzahl auf unter 300 Stallungen gesunken die sich auf das obere Nonstal konzentrierten 32 Kaseherstellung Bearbeiten 1926 wurde in Rumo erstmals die Kasesorte Grana im Nonstal hergestellt Bereits im Jahr darauf nahm die Kaserei in Cloz die Produktion in grosserem Umfang auf Zu Beginn der Grana Herstellung standen Kaser aus Mantua und Modena bei der Produktion zur Seite Bereits in den 1930er Jahren war der Grana aus dem Nonstal auch ausserhalb des Tales bekannt und wurde beispielsweise in die Vereinigten Staaten exportiert 1934 wurde er bereits in zwolf Kasereien im oberen Nonstal produziert 1975 gab es 26 Genossenschaftskasereien denen uber 1 600 Milchbauern angehorten und die jahrlich 34 000 Formen produzierten 33 1951 wurde das Konsortium der Genossenschaftskasereien und Milchproduzenten Con Ca S T gegrundet und 1973 entstand das Konsortium Trentingrana Letzteres kummerte sich ursprunglich um die Lagerung und Reifung des Kases sowie um den anschliessenden Verkauf Die dem Konsortium angeschlossenen Genossenschaftskasereien lieferten anfangs nur einen Teil ihrer Produktion ab 1983 wurde die Produktion von Grana vollstandig dem Konsortium Trentingrana anvertraut 1993 verschmolzen die beiden Konsortien zum Konsortium Trentingrana Con Ca S T 33 2010 konzentrierte sich die Kaseproduktion im Tal auf sieben Kasereien mit uber 260 Milchbetrieben die uber 58 000 Formen Grana im Jahr produzierten 34 Apfelanbau Bearbeiten Bis 1850 wurden im Nonstal Apfel praktisch nur fur den Eigenverbrauch angebaut Erst mit den Krisen die die Serikultur und den Weinbau trafen wich man auf den Obstanbau aus der eine Alternative zur Auswanderung darstellte Gepflanzt wurden vor allem Apfel und Birnbaume 1882 wurden im Bezirk Cles 1 729 Zentner Obst geerntet 1888 fast 5 000 Zentner davon 3 000 Zentner Apfel und 1 500 Zentner Birnen Zum kommerziellen Erfolg trugen internationale Preise bei mit denen die Apfel aus dem Nonstal ausgezeichnet wurden wie z B bei der Weltausstellung 1873 in Wien 35 Noch Anfang des 20 Jahrhunderts wurden das Obst im Tal vor allem auf Streuwiesen angebaut und das Heu fur die Viehhaltung genutzt Ende der 1930er Jahre stammten 40 der Obstproduktion im Trentino sowie 70 der im Trentino fur den Export angebauten Apfel bereits aus dem Nonstal Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Obstanbau noch intensiviert Dazu trugen nicht nur die gestiegene Nachfrage sondern unter anderem auch die Verbesserungen in der kunstlichen Bewasserung und die zunehmende kommerzielle Bedeutung der Obstgenossenschaften bei Der Obstboom brachte Reichtum und Wohlstand ins Tal veranderte aber auch das Landschaftsbild des Tales und warf neue Probleme auf vor allem was die Folgen der Monokulturen beispielsweise durch den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln auf die Umwelt betraf 35 Damit der Apfelanbau im Tal uberhaupt expandieren konnte mussten eine Reihe von Rahmenbedingungen geschaffen werden Als zunachst grosstes Problem erwiesen sich die niedrigen und uber das Jahr ungleichmassig verteilten Niederschlagsmengen Im Nonstal reicht die durchschnittliche Jahresniederschlagsmenge nicht aus um den Wasserbedarf der Obstplantagen zu decken Insbesondere die Sommermonate sind durch langere Trockenperioden gekennzeichnet die einen intensiven Anbau nicht zulassen Die Anbauflachen mit ausreichend Wasser zu versorgen stellte bereits in der Vergangenheit eine der grossten Herausforderungen fur die Bauern dar Ohne den Bau eines mehrere hundert Kilometer langen Kanalsystems mit Sammelbecken und Verteilerstationen ware eine intensive landwirtschaftliche Nutzung aber nicht moglich gewesen Der erste Bewasserungskanal wurde bereits 1700 in Rumo errichtet In der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts errichtete fast jede Ortschaft im Tal ein eigenes Kanalsystem 36 Zum Teil wurde die Kanale dabei unter erheblichem Aufwand durch senkrechte Felswande gefuhrt 37 Zwischen 1850 und 1930 wurden 22 solcher Bewasserungssysteme in Betrieb genommen 1930 wurde eine Flache von 2 930 Hektar kunstlich bewassert Die Flache entspricht in etwa der Halfte der in den 2010er Jahren von den Obstgenossenschaften fur den Apfelanbau genutzten Anbauflache 36 Die Genossenschaften die ab den 1890er Jahren zunachst als Genossenschaftsbanken den Casse rurali im Tal Fuss fassten stellten das Kapital fur den Ausbau der Landwirtschaft zur Verfugung Die erste Cassa rurale wurde 1894 in Tuenno eroffnet Die insbesondere vom Klerus geforderten Genossenschaftsbanken fanden bald zahlreichen Nachahmer und 1912 gab es bereits zwolf solcher Banken im Tal 38 Zum Boom des Apfelanbaus im Nonstal trug wesentlich die Mechanisierung in der Landwirtschaft bei Gab es 1936 im gesamten Trentino lediglich 15 Traktoren und 26 dreiradrige Nutzfahrzeuge die in der Landwirtschaft eingesetzt wurden zahlte man 1996 allein im Nonstal 12 000 solcher landwirtschaftlichen Nutzfahrzeuge Die Mechanisierung war aber vor allem Grundvoraussetzung fur die industrielle Landwirtschaft Damit verbunden war eine Vergrosserung der Anbauflache wobei die durch die Realteilung bestehenden Kleinstparzellen durch die Anpassung der Grundbucher zusammengefasst und so flurbereingt wurden Es wurden aber auch neue Anbauflachen geschaffen Dicht in Reihen gedrangter Plantagenanbau ersetzte die Streuobstwiesen Neue Bewasserungssysteme in Form von Beregnungsanlagen ersetzten die Bewasserungskanale Durch den Einsatz von Kunstdungern und Spritzmitteln konnte der Ertrag gesteigert werden In vielen Orten im unteren und mittleren Nonstal entstanden grossflachige Lagerhallen 39 Langsam wachsende Apfelsorten wurden durch schnell wachsende ersetzt wie den Golden Delicious der bereits drei bis vier Jahre nach der Anpflanzung Fruchte tragt 40 2017 betrug die Apfelanbauflache im Nonstal 6 700 Hektar wovon 2 600 im oberen 3 000 im mittleren und 1 100 im unteren Nonstal lagen Im gesamten Trentino waren es 9 500 Hektar 41 Seit der Grundung des Konsortiums Melinda 1989 kummert sich das Konsortium um die Vermarktung der Nonstaler Apfel 2017 wurden um die 400 000 Tonnen Apfel an Melinda abgeliefert Zwischen 2012 und 2017 lag der durchschnittliche Jahresumsatz bei 250 Millionen Euro Die am meisten verbreitete Apfelsorte ist der Golden Delicious mit einer Jahresproduktion von etwa 300 000 Tonnen Die ubrigen 100 000 Tonen verteilen sich auf die Sorten Kanadarenette Gala Red Delicious Fuji und Evelina 41 Der Golden und der Red Delicious sowie die Kanadarenette aus dem Nonstal sind seit 2003 Apfel mit geschutzter Ursprungsbezeichnung Denominazione d Origine Protetta DOP 42 Verkehr BearbeitenDas Tal ist durch mehrere Staatsstrassen und zahlreiche Provinzstrassen erschlossen Ausserdem wird es von der Bahnstrecke Trient Mezzana auch als Nonstalbahn bekannt bedient Bis 1934 wurde die Schmalspurbahn durch die Nonsbergbahn erganzt Im Einzelnen fuhren folgende Staatsstrassen durch das Nonstal und den Deutschnonsberg Strada Statale 42 del Tonale e della Mendola die SS 42 verlauft im nordlichen Bereich des Tales zwischen der Mostizzolo Brucke am Beginn des Val di Sole und dem Mendelpass Strada Statale 43 della Val di Non die SS 43 verbindet die Rotaliana Ebene im Etschtal mit Cles Sie stellt eine direkte Verbindung mit der A22 Brennerautobahn her und beginnt ebenfalls an der Mostizzolo Brucke Strada Statale 43 dir della Val di Non die SS 43 dir stellt eine Verbindung zwischen der SS 42 und der SS 43 auf der orographisch linken Seite des Tales dar Sie folgt in Teilen dem Verlauf der stillgelegten Nonsbergbahn Strada Statale 238 delle Palade die SS 238 bekannt auch als Gampenpassstrasse verbindet das Nonstal und den Deutschnonsberg uber den Gampenpass mit Meran im Burggrafenamt Strada Statale 421 dei Laghi di Molveno e Tenno die SS 421 fuhrt an der Ostseite der Brentagruppe entlang und verbindet das Tal mit den Ausseren Judikarien und dem Gardasee Daneben gibt es mit der SS 43 racc der SS 238 dir und der SS 238 racc noch drei kurzere als Verbindungs oder Umgehungsstrassen klassifizierte Staatsstrassen 43 Sonstiges BearbeitenDer grosste Ort im Nonstal ist Cles Westlich von Cles liegt das Val di Sole In seiner Fruhgeschichte wurde das Tal vom Stamm der Bechuni besiedelt Aus vorromischer Zeit stammen bedeutende archaologische Funde der Fritzens Sanzeno Kultur am Nonsberg darunter ratische Inschriften Im 1 Jahrhundert wurde das Tal romanisiert und als Anaunia bezeichnet Aus dieser Zeit stammt die 1869 bei Cles gefundene Tabula Clesiana ein Erlass des romischen Kaisers Claudius aus dem Jahr 46 n Chr die im Castello del Buonconsiglio in Trient ausgestellt ist 44 Zahlreich sind auch die langobardischen Funde aus der Zeit von 568 bis 788 n Chr nbsp Castel Thun nbsp Ratisches Museum in Sanzeno nbsp San Romedio nbsp Castel Cles nbsp Castel ValerLiteratur BearbeitenKlaus Altenstetter Die Siedlungs und Agrarverhaltnisse von Laurein Proveis und Rumo am Nonsberg Wagner Innsbruck 1968 Carl Ausserer Der Adel des Nonsberges Sein Verhaltnis zu den Bischofen und zu den Landesfursten seine Schlosser Burgen und Edelsitze seine Organisation Freiheiten und Rechte Die Nobili rurali In Jahrbuch der k k heraldischen Gesellschaft Adler Neue Folge Neunter Band Selbstverlag Wien 1899 Digitalisat Alessandro de Bertolini Paesaggi agrari Il cambiamento In Alessandro de Bartolini Hrsg Anaunia Storie e memorie di una valle Fondazione Museo Storico del Trentino Trient 2018 ISBN 978 88 7197 237 4 S 174 249 Eleonora Callovi Luca Siracusano Hrsg Guide del Trentino Val di Non storia arte paesaggio Temi Trient 2005 ISBN 88 89706 07 4 John W Cole Eric R Wolf The Hidden Frontier Ecology and Ethnicity in an Alpine Valley Academic Press New York amp London 1999 deutsch Die unsichtbare Grenze Ethnizitat und Okologie in einem Alpental Folio Verlag Wien Bozen 1995 ISBN 978 3 85256 002 1 Gianni Ciurletti Archeologia nelle valli di Non e di Sole Provincia autonoma di Trento Ufficio beni archeologici Trient 1992 Theodor Gartner Handbuch der ratoromanischen Sprache und Literatur Halle an der Saale 1910 Aldo Gorfer Le Valli del Trentino Trentino Occidentale Manfrini Calliano 1975 Enzo Leonardi Anaunia Storia della Valle di Non Temi Trient 1985 Giulia Mastrelli Anzilotti Toponomastica trentina i nomi delle localita abitate Provincia autonoma di Trento Servizio beni librari e archivistici Trient 2003 ISBN 978 88 86602 56 3 Alberto Mosca Economia in Anaunia Uno sguardo storico Cassa Rurale Val di Non Cles 2019 PDF Antonio Pisano Roberto Marri La Val di Non Istituto Geografico Militare Florenz 1977 Enrico Quaresima Vocabolario anaunico e solandro Firenze Leo S Olschki 1964 Josef Richebuono Von der einstigen zur heutigen Ausdehnung des ladinischen Sprachraumes In Ladinia Band IV hrsg vom Istitut Ladin Micura de Ru San Martin de Tor 1980 Barbara Widmann Storie di turismo e villeggianti in Valle di Non Passo Mendola Alta Anaunia Predaia In Alessandro de Bartolini Hrsg Anaunia Storie e memorie di una valle Fondazione Museo Storico del Trentino Trient 2018 ISBN 978 88 7197 237 4 S 362 439 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Val di Non Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Non Val di In Enciclopedia on line Istituto della Enciclopedia Italiana Rom Abgerufen am 20 September 2022 Literatur von und uber Nonstal im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Wasser fur die Obstplantagen Die Acquedotti im NonstalEinzelnachweise Bearbeiten Giulia Mastrelli Anzilotti Toponomastica trentina i nomi delle localita abitate S 323 Antonio Pisano Roberto Marri La Val di Non S 705 S die Belege bei Hannes Obermair Bozen Sud Bolzano Nord Schriftlichkeit und urkundliche Uberlieferung der Stadt Bozen bis 1500 Band 2 Stadtgemeinde Bozen Bozen 2008 ISBN 978 88 901870 1 8 S 405 Aldo Gorfer Le Valli del Trentino Trentino Occidentale S 672 Antonio Pisano Roberto Marri La Val di Non S 712 Sergio Marazzi Atlante Orografico delle Alpi SOIUSA Priuli amp Verlucca Pavone Canavese 2005 ISBN 978 88 8068 273 8 S 265 Paolo Ferretti Andrea Borsato Geologia e geomorfologia della Valle e del Lago di Tovel In Basilio Borghi et al Hrsg Studio sul mancato arrossamento del Lago di Tovel Museo tridentino di scienze naturali Trient 2006 S 174 Digitalisat a b Antonio Pisano Roberto Marri La Val di Non S 716 Antonio Pisano Roberto Marri La Val di Non S 733 744 Antonio Pisano Roberto Marri La Val di Non S 714 Provincia Autonoma di Trento Servizio geologico Hrsg Carta geologica scala 1 25 000 Tavola 26 III Fondo S E L C A Florenz 2001 PDF Antonio Pisano Roberto Marri La Val di Non S 717 Antonio Pisano Roberto Marri La Val di Non S 720 Michelangelo Mariani Trento con il Sacro Concilio et altri notabili Aggiunte varie cose miscellanee universali Descrittion historica libri tre di D Michel Angelo Mariani Con un ristretto del Trentin vescovato l indice delle cose notabili amp le figure in rame In Wikisource Carlo Zanetti 1673 S 215 abgerufen am 1 April 2018 italienisch Giulia Mastrelli Anzilotti Toponomastica trentina i nomi delle localita abitate S 322 15 Censimento della popolazione e d elle abitazioni Rilevazione sulla consistenza e la dislocazione territoriale degli appart enenti alle popolazioni di lingua ladina mochena e cimbra Servizio Statistica della Provincia di Trento 2012 abgerufen am 1 April 2018 italienisch Alberto Mosca Economia in Anaunia Uno sguardo storico S 7 11 Alberto Mosca Economia in Anaunia Uno sguardo storico S 11 Alberto Mosca Economia in Anaunia Uno sguardo storico S 12 13 Alberto Mosca Economia in Anaunia Uno sguardo storico S 16 Alberto Mosca Economia in Anaunia Uno sguardo storico S 18 19 a b Alberto Mosca Economia in Anaunia Uno sguardo storico S 19 Barbara Widmann Storie di turismo e villeggianti in Valle di Non Passo Mendola Alta Anaunia Predaia S 375 Alberto Mosca Economia in Anaunia Uno sguardo storico S 21 22 a b Alessandro de Bertolini Paesaggi agrari Il cambiamento S 175 a b c Alessandro de Bertolini Paesaggi agrari Il cambiamento S 179 Alberto Mosca Economia in Anaunia Uno sguardo storico S 13 17 a b Alessandro de Bertolini Paesaggi agrari Il cambiamento S 183 Alessandro de Bertolini Paesaggi agrari Il cambiamento S 184 Alessandro de Bertolini Paesaggi agrari Il cambiamento S 203 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Dipartimento Infrastrutture e Strade abgerufen am 30 Juni 2022 italienisch Carlo Battisti Anaunia In Enciclopedia Italiana Bd 3 Ammo Arbi Rom 1929 Normdaten Geografikum GND 4117906 7 lobid OGND AKS LCCN sh90001709 VIAF 249011906 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Nonstal amp oldid 237541755