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Andradit auch als Calcium Eisen Granat oder Kalkeisengranat bezeichnet ist ein haufig vorkommendes Mineral aus der Gruppe der Granate innerhalb der Mineralklasse der Silikate und Germanate Es kristallisiert im kubischen Kristallsystem mit der idealisierten Zusammensetzung Ca3Fe3 2 SiO4 3 2 ist also chemisch gesehen ein Calcium Eisen Silikat das strukturell zu den Inselsilikaten gehort AndraditAndradit Kristallgruppe auf Calcit aus Vasko Banat Rumanien ausgestellt im Mineralogischen Museum der Universitat Bonn Allgemeines und KlassifikationIMA Symbol Adr 1 Andere Namen Allochroit Calcium Eisen Granat KalkeisengranatChemische Formel Ca3Fe3 2 SiO4 3 2 Mineralklasse und ggf Abteilung Silikate und GermanateSystem Nummer nach Strunz 8 Aufl Lapis Systematik nach Strunz und Weiss Strunz 9 Aufl Dana VIII A 08 VIII A 08 110 9 AD 25 51 04 03b 01Kristallographische DatenKristallsystem kubischKristallklasse Symbol hexakisoktaedrisch 4 m3 2 m 3 Raumgruppe Ia3 d Nr 230 Vorlage Raumgruppe 230 2 Gitterparameter a 12 06 naturlich 12 058 Endglied 4 A 2 Formeleinheiten Z 8 2 Physikalische EigenschaftenMohsharte 6 5 bis 7Dichte g cm3 3 8 bis 3 9 gemessen 3 859 berechnet 5 3 8507 Endglied 4 Spaltbarkeit keineBruch Tenazitat uneben bis muschelig sprodeFarbe gelb grungelb bis smaragdgrun dunkelgrun braun bis rotbraun selten auch farblos oder schwarzStrichfarbe weissTransparenz durchsichtig bis durchscheinendGlanz Diamant bis HarzglanzKristalloptikBrechungsindex n 1 889 4 Andradit ist das Eisen Analogon zu Grossular Ca3Al2 SiO4 3 2 und Uwarowit Ca3Cr2 SiO4 3 2 und bildet mit diesen eine Mischkristallreihe die sogenannte Ugrandit Reihe Da Andradit auch mit den weiteren Granat Mineralen Schorlomit Ca3Ti4 2 Fe3 2SiO12 2 und Kimzeyit Ca3Zr2 Al2SiO12 2 Mischkristalle bildet zeigt er ein entsprechend weites Spektrum der Zusammensetzung mit je nach Bildungsbedingungen mehr oder weniger grossen Anteilen von Titan und Zirconium Da zudem auch weitere Fremdbeimengungen enthalten sein konnen kommt er meist in verschiedenen Farben vor wobei allerdings grungelbe bis smaragdgrune und braune bis rotbraune Farben uberwiegen Selten finden sich auch farblose und schwarze Andradite Das Mineral ist durchsichtig bis durchscheinend und entwickelt typischerweise Rhombendodekaeder oder Trapezoeder sowie Kombinationen dieser Kristallformen die bis zu funf Zentimeter gross werden konnen und einen harz bis diamantahnlichen Glanz aufweisen Daneben tritt er auch in kornigen bis massigen Mineral Aggregaten auf Inhaltsverzeichnis 1 Etymologie und Geschichte 2 Klassifikation 3 Chemismus 4 Kristallstruktur 5 Eigenschaften 6 Modifikationen und Varietaten 7 Bildung und Fundorte 8 Verwendung als Schmuckstein 9 Siehe auch 10 Literatur 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseEtymologie und Geschichte BearbeitenErstmals beschrieben wurde das Mineral um 1800 durch den brasilianischen Mineralogen und Staatsmann Jose Bonifacio de Andrada e Silva der es auf seiner Reise durch Norwegen in der Grube Wirum nahe Drammen entdeckte Unter der Bezeichnung Allochroit beschrieb Silva in seinen Aufzeichnungen auch einige der Eigenschaften des Minerals wie beispielsweise seine gelblichgraue bis dunkelstrohgelbe Farbe Varietat Topazolith und relativ hohe Harte just scratched by quartz ubersetzt von Quarz gerade noch ritzbar gab jedoch keine chemische Zusammensetzung an 6 Seinen bis heute gultigen Namen erhielt das Mineral 1868 durch James Dwight Dana der in seinem Werk A System of Mineralogy alle bis dahin bekannten Kalk Eisen Granate unter dem Namen Andradit zusammenfasste und damit den ersten Entdecker dieser Mineralart Andrada e Silva ehrte 7 Klassifikation BearbeitenDie strukturelle Klassifikation der International Mineralogical Association IMA zahlt den Andradit zur Granat Obergruppe wo er zusammen mit Almandin Calderit Eringait Goldmanit Grossular Knorringit Morimotoit Majorit Menzerit Y Momoiit Pyrop Rubinit Spessartin und Uwarowit die Granatgruppe mit 12 positiven Ladungen auf der tetraedrisch koordinierten Gitterposition bildet 8 Bereits in der mittlerweile veralteten aber teilweise noch gebrauchlichen 8 Auflage der Mineralsystematik nach Strunz gehorte der Andradit zur Mineralklasse der Silikate und Germanate und dort zur Abteilung der Inselsilikate Nesosilikate wo er zusammen mit Goldmanit Grossular und Uwarowit die eigenstandige Granatgruppe Ugrandit Reihe mit der System Nr VIII A 08 bildete Die seit 2001 gultige und von der International Mineralogical Association IMA verwendete 9 Auflage der Strunz schen Mineralsystematik ordnet den Andradit ebenfalls in die Abteilung der Inselsilikate ein Diese ist weiter unterteilt nach der moglichen Anwesenheit zusatzlicher Anionen sowie der Koordination der beteiligten Kationen so dass das Mineral entsprechend seiner Zusammensetzung und seinem Aufbau in der Unterabteilung der Inselsilikate ohne zusatzliche Anionen Kationen in oktaedrischer 6 er und gewohnlich grosserer Koordination zu finden ist wo es zusammen mit Almandin Calderit Goldmanit Grossular Henritermierit Holtstamit Katoit Kimzeyit Knorringit Majorit Morimotoit Pyrop Schorlomit Spessartin und Uwarowit die Granatgruppe mit der System Nr 9 AD 25 bildet Ebenfalls zu dieser Gruppe gezahlt wurden die mittlerweile nicht mehr als Mineral angesehenen Granatverbindungen Blythit Hibschit Hydroandradit und Skiagit Wadalit damals noch bei den Granaten eingruppiert erwies sich als strukturell unterschiedlich und wird heute mit Chlormayenit und Fluormayenit einer eigenen Gruppe zugeordnet 8 Die nach 2001 beschriebenen Granate Irinarassit Hutcheonit Kerimasit Toturit Menzerit Y und Eringait waren hingegen in die Granatgruppe einsortiert worden Auch die vorwiegend im englischen Sprachraum gebrauchliche Systematik der Minerale nach Dana ordnet den Andradit in die Klasse der Silikate und Germanate und dort in die Abteilung der Inselsilikatminerale ein Hier ist er zusammen mit Goldmanit Grossular Uwarowit und Yamatoit diskreditiert da identisch mit Momoiit in der Granatgruppe Ugrandit Reihe mit der System Nr 51 04 03b innerhalb der Unterabteilung Inselsilikate SiO4 Gruppen nur mit Kationen in 6 und gt 6 Koordination zu finden Chemismus BearbeitenAndradit mit der idealisierten Zusammensetzung X Ca2 3 Y Fe3 Z Si3O12 ist das Eisen Analog von Grossular X Ca2 3 Y Al Z Si3O12 und bildet Mischkristalle den meisten anderen Siliklatgranaten Auf der oktaedrisch koordinierten Y Position kann Fe3 durch verschiedene Kationen ersetzt werden entsprechend den Austauschreaktionen Y Fe3 Y Al3 Grossular 9 Y Fe3 Y Cr3 Uwarowit 10 11 Y Fe3 Y V3 Goldmanit Y Fe3 Y Sc3 Eringait 12 Auf der dodekaedrisch koordinierten X Position kann Ca2 durch Mn2 und Fe2 ersetzt werden entsprechend den Austauschreaktionen X Ca2 X Mn2 Calderit 13 X Ca2 X Fe2 Skiagit 14 Wie beim Grossular kann auch beim Andradit Silizium durch vier Protonen H und eine Leerstelle ersetzt werden entsprechend der Substitution Z Si4 4 O2 Z 4 4 OH Hydroandradit 15 Der bislang OH reichste naturliche Andradit wurde in der Wessels Mine im Kalahari Manganfeld Sudafrika gefunden und enthalt rund 35 mol des Fe3 Analogs von Katoit X Ca2 3 Y Fe3 Z 3 OH 12 16 In Melanit titanhaltigen Andradit wird Titan auf der oktaedrisch koordinierten Y Position im Wesentlichen uber zwei Austauschreaktionen eingebaut 8 Y Fe3 Z Si4 Y Ti4 Z Fe3 Schorlomit 2 Y Fe3 Y Ti4 Y Fe2 Morimotoit Kristallstruktur BearbeitenAndradit kristallisiert mit kubischer Symmetrie in der Raumgruppe Ia3 d Raumgruppen Nr 230 Vorlage Raumgruppe 230 mit 8 Formeleinheiten pro Elementarzelle Es gibt zahlreiche Bestimmungen fur die Kantenlange der kubischen Elementarzelle sowohl naturlicher Mischkristalle wie auch synthetischer Andradite Unter anderem wird fur das reine Andraditendglied der Gitterparameter mit a 12 048 A 17 oder a 12 058 A angegeben 4 Die Struktur ist die von Granat Calcium Ca2 besetzt die dodekaedrisch von 8 Sauerstoffionen umgebenen X Positionen Eisen Fe3 die oktaedrisch von 6 Sauerstoffionen umgebene Y Position und die tetraedrisch von 4 Sauerstoffionen umgebenen Z Position ist ausschliesslich mit Silicium Si4 besetzt 18 Naturliche Andradite zeigen oft Sektorzonierung und sind optisch leicht doppelbrechend was meist als Hinweis auf eine niedrigere nicht kubische Symmetrie interpretiert wird Fur einen doppelbrechenden Andradit aus einem Skarn vom Sonoma Gebiet in Nevada USA wurde beispielsweise trikline Symmetrie bestimmt hervorgerufen von einer geordneten Verteilung von Fe3 und Al auf die 8 unterschiedlichen oktaedrisch koordinierten Positionen der triklinen Granatstruktur 19 In neuen Untersuchungen mit hochaufgeloster Synchrotron Rontgenbeugung konnte hingegen gezeigt werden dass doppelbrechende Andradite ein Gemisch von 2 3 Granaten mit unterschiedlicher Zusammensetzung sind Alle Granate dieser Verwachsungen sind kubisch mit leicht unterschiedlichen Gitterkonstanten Es sind diese unterschiedlichen Gitterkonstanten der Granate die zu Gitterspannungen und in der Folge zu Spannungsdoppelbrechung fuhren 20 21 Eigenschaften BearbeitenVor dem Lotrohr erhitzt bildet Andradit eine schwarze magnetische Kugel 22 Modifikationen und Varietaten BearbeitenDemantoid ist ein durch Fremdbeimengungen von Chrom gelbgrun bis dunkelgrun gefarbter Andradit Benannt wurde er um 1870 durch Nils von Nordenskiold der die erst spater als Andradite erkannten grunlichen Gerolle im Ural entdeckte 23 Hydroandradit Ca3Fe3 2 0 SiO4 2 71 2 81 H4O4 0 29 0 19 15 zahlt nicht als eigenstandiges Mineral sondern als Varietat von Andradit Melanit nach Abraham Gottlob Werner 1799 24 wird als titanreiche Varietat von Andradit angesehen und nach dem griechischen Wort melas fur schwarz benannt da er uberwiegend in grauschwarzen bis pechschwarzen Kristallen oder derben Aggregaten vorkommt Topazolith Topas ahnlich ist eine hellgelbe bis cognacfarbene Andradit Varietat nbsp Hellgrune Demantoide aus Antetezambato Tetezambato Kreis Ambanja Madagaskar Gesamtgrosse 9 0 cm 6 0 cm 3 8 cm nbsp Gelblichbraune Topazolithe aus dem gleichen Fundort Gesamtgrosse Grosse 7 7 cm 6 5 cm 2 6 cm nbsp Schwarzer Melanit aus der Region Kayes Mali Grosse 5 5 cm 5 5 cm 4 5 cm Bildung und Fundorte BearbeitenAhnlich wie Grossular bildet sich auch Andradit durch Kontaktmetasomatose Materialverdrangung bestimmter Gesteinskomponenten bei Zufuhr von Eisen in Skarnen und in kontaktmetamorph umgewandelten Eisenerz Lagerstatten Ebenso findet er sich als Nebengemengteil in Nephelin Syeniten Phonolithen und anderen Alkaligesteinen Gelegentlich tritt Andradit auch in alpinen Kluften wenn Grunschiefer Chloritschiefer oder ahnlich eisenreiche Gesteine als Nebengestein anstehen 25 Begleitminerale sind unter anderem Calcit Chlorite Dolomit Epidot Magnetit Spinell und Vesuvianit 5 Als haufige Mineralbildung ist Andradit an vielen Fundorten anzutreffen wobei bisher Stand 2013 rund 1400 Fundorte 26 als bekannt gelten Neben seiner Typlokalitat Drammen trat das Mineral in Norwegen unter anderem noch an mehreren Orten in der Provinz Buskerud Kongsberg Lier Nedre Eiker sowie an einigen Stellen in den Provinzen Aust Agder Arendal Gjerstad Nordland Oppland Grua Nordmarka Telemark Porsgrunn Skien und Vestfold Larvik Sandefjord auf Bekannt aufgrund aussergewohnlicher Andraditfunde ist unter anderem die Grube Kohse bei Tenkawa im Landkreis Yoshino gun Prafektur Nara auf der japanischen Insel Honshu wo mehrere Zentimeter grosse und teilweise irisierende Kristallstufen zutage traten 27 Diese sogenannten Regenbogen Granate englisch rainbow garnet werden allerdings auch in Mexiko gefunden Bis zu vier Zentimeter grosse Kristalle kennt man aus der Lagerstatte Sinerechenskoye Verwaltungsbezirk Kawalerowo in der russischen Region Primorje und bis zu drei Zentimeter grosse Demantoidkristalle fand man im Val Malenco in der italienischen Provinz Sondrio 28 In Deutschland konnte Andradit bisher an vielen Orten nachgewiesen werden im Schwarzwald in Baden Wurttemberg im Fichtelgebirge Frankischen Wald und Bayerischen Wald in Bayern bei Rachelshausen Hirzenhain und Hochstadten Bensheim in Hessen bei Bad Harzburg und Sankt Andreasberg in Niedersachsen an vielen Stellen in der Eifel Rheinland Pfalz im sachsischen Erzgebirge und Vogtland sowie bei Unterbreizbach und Sparnberg in Thuringen In Osterreich fand man das Mineral unter anderem bei Badersdorf und am Pauliberg im Burgenland bei Andreaskreuz in der Gemeinde Huttenberg und bei Wollanig nahe Villach in Karnten an mehreren Orten im niederosterreichischen Waldviertel und den Salzburger Hohen Tauern sowie an einigen Orten in der Steiermark Tirol und Vorarlberg In der Schweiz trat Andradit bisher vor allem in den Kantonen Graubunden und Wallis auf konnte aber auch nahe Oberbargen in Schaffhausen gefunden werden Weitere Fundorte liegen unter anderem in Afghanistan der Antarktis Argentinien Athiopien Australien Aserbaidschan Bolivien Brasilien Bulgarien Chile China der Demokratischen Republik Kongo Ecuador Finnland Frankreich Griechenland Gronland Guinea Honduras Island Indien Iran Israel Jeman Kanada Kasachstan Kenia Kirgisistan Madagaskar Malawi Mali Marokko Mexiko der Mongolei Myanmar Namibia Neuseeland Norwegen Pakistan Palastina Papua Neuguinea Paraguay Peru auf den Philippinen Polen Portugal Rumanien auf den Salomonen in Schweden Serbien der Slowakei in Spanien Sri Lanka Sudafrika Sudkorea Taiwan Tadschikistan Tansania Thailand Tschechien der Turkei der Ukraine in Ungarn Usbekistan im Vereinigten Konigreich Grossbritannien den Vereinigten Staaten von Amerika USA und auf Zypern 29 nbsp Hamatit von rotem Andradit uberwachsen aus der Wessels Mine Hotazel Kalahari Manganfeld Nordkap Sudafrika Grosse 4 2 cm 2 8 cm 2 4 cm nbsp Gelber Andradit und Rhodochrosit ebenfalls aus der Wessels Mine Grosse 5 2 cm 4 7 cm 3 cm nbsp Irisierender Regenbogen Andradit aus der Grube Kohse Honshu Japan Grosse 10 cm 9 cm 8 mm nbsp Topazolith aus Wurlitz im Fichtelgebirge Ausgestellt im Mineralogischen Museum BonnVerwendung als Schmuckstein Bearbeiten nbsp Schmuckanhanger mit facettierten DemantoidenWie die meisten Granate wird auch der Andradit bzw seine Varietaten Demantoid und Topazolith bei entsprechender Qualitat als wertvoller Schmuckstein verwendet Aufgrund der Farbenvielfalt bedingt durch die weitgehende Mischkristallbildung der Granate ist man im Edelsteinhandel inzwischen dazu ubergegangen die Granate nicht nach ihrer oft nur schwer bestimmbaren chemischen Zusammensetzung sondern nach ihrer jeweiligen Farbnuance den einzelnen Granatarten zuzuordnen die entsprechend nur noch als Farbbezeichnungen dienen So werden beispielsweise die grunen Granate entweder als Demantoid Hydrogrossular oder auch als Tsavorit bzw Tsavolith bezeichnet obwohl letzterer chemisch eigentlich zu den Grossularen gehort 30 Verwechslungsmoglichkeiten bestehen je nach Farbe unter anderem mit Rubin und Spinell rot Peridot und Smaragd grun Topas und Hyazinth gelblich bis braunlich sowie dem vielfarbigen Turmalin 31 Siehe auch BearbeitenListe der MineraleLiteratur BearbeitenMaximilian Glas und andere Granat Die Mineralien der Granatgruppe Edelsteine Schmuck und Laser Christian Weise Hrsg extraLapis Band 9 Christian Weise Verlag 1995 ISBN 3 921656 35 4 ISSN 0945 8492 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Andradite Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Mineralienatlas Andradit Wiki Einzelnachweise Bearbeiten Laurence N Warr IMA CNMNC approved mineral symbols In Mineralogical Magazine Band 85 2021 S 291 320 doi 10 1180 mgm 2021 43 englisch cambridge org PDF 320 kB abgerufen am 5 Januar 2023 a b c d e f g h Hugo Strunz Ernest H Nickel Strunz Mineralogical Tables Chemical structural Mineral Classification System 9 Auflage E Schweizerbart sche Verlagsbuchhandlung Nagele u Obermiller Stuttgart 2001 ISBN 3 510 65188 X S 540 542 David Barthelmy Andradite Mineral Data In webmineral com Abgerufen am 20 Januar 2019 englisch a b c d D K Teertstra Index of refraction and unit cell constraints on cation valence and pattern of order in 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abgerufen am 20 Januar 2019 H G Huckenholz H S Yoder Andradite stability relations in the CaSiO3 Fe2O3 join up to 30 Kb In Neues Jahrbuch fur Mineralogie Abhandlungen Band 114 1971 S 246 280 englisch Online PDF 2 2 MB abgerufen am 20 Januar 2019 H G Huckenholz D Knittel Uvarovite Stability of uvarovite andradite solid solutions at low pressure In Contributions to Mineralogy and Petrology Band 56 1976 S 61 76 doi 10 1007 BF00375421 englisch Biswajit Ghosh and Tomoaki Morishita Andradite Uvarovite solid solution from hydrothermally altered podiform chromitite Rutland Ophiolite Andaman India In The Canadian Mineralogiste Band 49 2011 S 573 580 doi 10 3749 canmin 49 2 573 englisch Simona Quartieri Roberta Oberti Massimo Boiocchi Maria Chiara Dalconi Federico Boscherini Olga Safonova Alan B Woodland Site preference and local geometry of Sc in garnets Part II The crystal chemistry of octahedral Sc in the andradite Ca3Sc2Si3O12 join In American Mineralogist Band 91 2006 S 1240 1248 englisch Online PDF 432 kB abgerufen am 20 Januar 2019 Georg Amthauer Kerstin Katz Lehnert Dominique Lattard Martin Okrusch and Eduard Woermann Crystal chemistry of natural Mn3 bearing calderite andradite garnets from Otjosondu SW A Namibia In Zeitschrift fur Kristallographie Band 189 1989 S 43 56 englisch Online PDF 693 kB abgerufen am 28 April 2018 Alan B Woodland Charles R Ross A crystallographic and mossbauer spectroscopy study of Fe32 Al2Si3O12 Fe32 Fe23 Si3O12 almandine skiagite and Ca3Fe23 Si3O12 Fe32 Fe23 Si3O12 andradite skiagite garnet solid solutions In Physics and Chemistry of Minerals Band 21 1994 S 117 132 doi 10 1007 BF00203142 englisch a b Georg Amthauer George Rossman The hydrous component in andradite garnet In The American Mineralogist Band 83 1998 S 835 840 englisch Online PDF 78 kB abgerufen am 7 Mai 2018 Thomas Armbruster Structure refinement of hydrous andradite Ca3Fe1 54Mn0 20Al0 26 SiO4 1 65 O4H4 1 35 from the Wessels mine Kalahari manganese field South Africa In European Journal of Mineralogy Band 7 1995 S 1221 1226 doi 10 1127 ejm 7 5 1221 englisch B J Skinner Physical properties of end members of the garnet group In American Mineralogist Band 41 1956 S 428 436 englisch Online PDF 509 kB abgerufen am 20 Januar 2019 G A Novak and G V Gibbs The crystal chemistry of the silicate garnets In The American Mineralogist Band 56 1971 S 791 825 englisch Online PDF 2 3 MB abgerufen am 4 Mai 2018 Kathleen J Kingma James W Downs Crystal structure analysis of a birefringent andradite In American Mineralogist Band 74 1989 S 1307 1316 englisch Online PDF 735 kB abgerufen am 20 Januar 2019 Sytle M Antao Three cubic phases intergrown in a birefringent andradite grossular garnet and their implications In Physics and Chemistry of Minerals Band 40 2013 S 705 716 doi 10 1007 s00269 013 0606 4 englisch Sytle M Antao The mystery of birefringent garnet is the symmetry lower than cubic In Powder Diffraction Band 28 2013 S 281 288 englisch Online PDF 375 kB abgerufen am 16 Juni 2018 Friedrich Klockmann Klockmanns Lehrbuch der Mineralogie Hrsg Paul Ramdohr Hugo Strunz 16 Auflage Enke Stuttgart 1978 ISBN 3 432 82986 8 S 666 669 Erstausgabe 1891 Thomas Fehr Maximilian Glas Joachim Zang Das extraLapis Granatworterbuch In Granat Die Mineralien der Granatgruppe Edelsteine Schmuck und Laser Christian Weise Hrsg extraLapis Band 9 Christian Weise Verlag 1995 ISBN 3 921656 35 4 ISSN 0945 8492 S 4 Hans Luschen Die Namen der Steine Das Mineralreich im Spiegel der Sprache 2 Auflage Ott Verlag Thun 1979 ISBN 3 7225 6265 1 S 272 Helmut Schrocke Karl Ludwig Weiner Mineralogie Ein Lehrbuch auf systematischer Grundlage de Gruyter Berlin New York 1981 ISBN 3 11 006823 0 S 679 Andradite In mindat org Hudson Institute of Mineralogy abgerufen am 20 Januar 2019 englisch Andradit Bildergalerie aus der Kohse Mine Tenkawa Yoshino gun Nara Region Kinki Honshu Japan In mindat org Hudson Institute of Mineralogy abgerufen am 20 Januar 2019 englisch Petr Korbel Milan Novak Mineralien Enzyklopadie Dorfler Natur Edition Dorfler im Nebel Verlag Eggolsheim 2002 ISBN 978 3 89555 076 8 S 198 Fundorte fur Andradit beim Mineralienatlas und bei Mindat Bernhard Bruder Geschonte Steine Das Erkennen von Imitationen und Manipulationen bei Edelsteinen und Mineralien Neue Erde Saarbrucken 2005 ISBN 3 89060 079 4 S 68 69 Walter Schumann Edelsteine und Schmucksteine Alle Arten und Varietaten 1900 Einzelstucke 16 uberarbeitete Auflage BLV Verlag Munchen 2014 ISBN 978 3 8354 1171 5 S 122 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Andradit amp oldid 230423837 Modifikationen und Varietaten