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Die Maria Magdalenen Kirche auch Burgkirche genannt war die Klosterkirche des Burgklosters in Lubeck Sie wurde wegen Baufalligkeit 1819 abgerissen Ihre reiche Ausstattung bildet den Grundstock fur die Sammlung sakraler Kunst des Mittelalters im St Annen Museum Schaufassade der Maria Magdalenen Kirche zur Burgstrasse hin kurz vor dem Abbruch 1819 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Ausstattung 2 1 Kanzel und Altar 2 2 Nebenaltare 2 3 Glasmalerei 2 4 Triumphkreuz 2 5 Kapellen 2 6 Orgel 2 7 Skulpturen 2 7 1 Skulpturen aus Sandstein 2 7 2 Skulpturen aus Holz 2 8 Glocken 2 9 Grabplatten 3 Geistliche 3 1 Dominikaner 3 2 Prediger 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie erste Kirche des kurz nach der Schlacht von Bornhoved gegrundeten Dominikanerklosters wurde ab 1229 erbaut Ihren Namen erhielt sie vom Tag der Schlacht die am 22 Juli 1227 dem Gedenktag der Heiligen Maria Magdalena geschlagen wurde Nach den wenigen Uberresten zu schliessen war diese erste Kirche moglicherweise eine verhaltnismassig kleine flachgedeckte spatromanische Hallenkirche Doch bereits wenige Jahrzehnte spater wurde die kleine romanische Kirche durch einen vierjochigen fruhgotischen Bau ersetzt der kaum fertiggestellt beim Stadtbrand 1276 schwer beschadigt wurde Ihr genaues Aussehen lasst sich nicht rekonstruieren 1 nbsp Modellbau der Maria Magdalenen Kirche Burgkirche Ansicht von NWZur Zeit der Brandkatastrophe profitierten die Bettelorden in Lubeck ausserordentlich von der Konfrontation zwischen dem Rat der Stadt und dem Lubecker Bischof Burkhard von Serkem So fand sich die Burgerschaft bereit sofort nach dem Brand die Kirche auf sieben Joch erweitert als backsteingotische Basilika wiederaufzubauen Sie war damit der erste hochgotische Bau in Lubeck mit Strebebogen 2 1319 wurde der Neubau durch Serkems Nachfolger Bischof Heinrich II Bochholt geweiht Im Laufe des 14 Jahrhunderts wurden Seitenkapellen angebaut 1399 1401 wurde der ursprungliche Chor mit einer Stiftung des stadtischen Munzmeisters Petrus Huk uber 1600 Mark 3 durch einen neuen dreischiffigen Hallenchor ersetzt der rechteckig abschloss 4 Die Kirche erhielt damit eine reprasentative Schaufassade zur Burgstrasse der wichtigsten Durchgangsstrasse der Stadt hin 5 Diese Fassade enthielt mindestens 25 Doppelnischen in denen sich 50 Statuen befanden Mit einer Lange von 65 Metern und einer Hohe von bis zu 23 Metern war die Maria Magdalenen Kirche die drittgrosste Kirche in Lubeck 6 Im Gegensatz zur ublichen Regel der Bettelorden die nur Dachreiter erlaubte besass die Maria Magdalenen Kirche einen hohen Turm der sich jedoch mittig in der Sudfassade des Kirchenschiffs befand und nicht wie die meisten Kirchturme seit dem Mittelalter im Westen des Kirchenschiffs Da der Dominikanerorden der sich vor allem der Predigt und der Seelsorge widmete sich grosser Beliebtheit in der Bevolkerung erfreute erhielt die Kirche zahlreiche Stiftungen von verschiedenen religiosen Bruderschaften wie sich in der noch erhaltenen Ausstattung widerspiegelt Eine 1377 an die sudseitige Kirchenmauer angebaute kleine Kapelle diente den zum Tode Verurteilten fur eine letzte Andacht vor der Hinrichtung vor dem Burgtor 7 Die Armesunderkapelle wurde mit Fertigstellung des neuen Chors an die Ostseite verlegt 8 nbsp Modellbau der Maria Magdalenen Kirche Burgkirche Ansicht von SO nbsp Die Burgkirche 1463 auf dem Lubecker Totentanz nbsp Die Burgkirche 1493 in der Schedelschen Weltchronik nbsp Die Burgkirche 1552 in Elias Diebels Lubeck Panorama nbsp Die Burgkirche von Osten um 1551 Braun Hogenberg 1572 nbsp Die Burgkirche von Westen 1641 links im Bild Merian Als im Zug der Reformation das Kloster 1531 aufgelost und als Armenhaus genutzt wurde blieb die Burgkirche als evangelische Kirche bestehen wurde aber nicht Pfarrkirche Die Seitenkapellen gehorten einzelnen Amtern oder wurden als Grabkapellen genutzt unter anderem fur den Subrektor und Bibliothekar Karl Heinrich Lange den Superintendenten Johann Gottlob Carpzov den Hauptpastor Jakob von Melle und den Ratssyndikus und Dompropst Johann Scheven Um 1600 erhielt die Ostfassade einen Treppengiebel 9 Bereits zu Beginn des 17 Jahrhunderts gelangten Kunstgegenstande der Ausstattung an Kirchen im Umland beispielsweise der Marienaltar in die Dorfkirche Herrnburg Der letzte Prediger Gottlieb Nikolaus Stolterfoht wurde am 6 November 1806 bei der Ersturmung Lubecks durch die Franzosen erschossen Seither wurde in der Kirche kein Gottesdienst mehr gehalten Die Klosterkirche hatte schon immer statische Probleme einerseits weil die Strebebogen die das Gewicht des Gewolbes trugen aufgrund der Unerfahrenheit der Bauleute mit dieser Technik zu flach waren 2 andererseits besass das Langschiff kein stabiles Fundament da die Kirche auf die Wallanlagen der alten Burg gebaut worden war 10 1589 sturzte der Kanzelpfeiler ein 1635 der erste Nordpfeiler und mit ihm das gesamte erste westliche Gewolbejoch das die Orgel unter sich begrub was zu umfangreichen Reparaturarbeiten fuhrte Als dann am 13 Marz 1818 der zweite sudliche Langhauspfeiler mit dem Gewolbe einsturzte entschloss sich der Rat der Stadt mit Zustimmung der Burgerschaft die seit 1806 nicht mehr benutzte Kirche abzureissen Die Umfassungsmauern liess man bis zu einer Hohe von etwa 3 5 Metern als Umgrenzung des Armenhausfriedhofs stehen 11 Immerhin rettete man nach Protesten wegen der Verschleuderung des Inventars beim Abriss der Kirche des Johannisklosters 1806 die Glasfenster und Carl Julius Milde sicherte einige ihrer Altare und die Steinskulpturen der klugen und torichten Jungfrauen die sich heute im St Annen Museum befinden 12 Die Reste der Kirche wurden 1874 76 beim Bau der neugotischen Volksschule abgetragen Lediglich die vier westlichen alteren Joche der Nordwand die an die Klosterbauten anschlossen und die darin eingebauten Kapellen blieben erhalten 11 Weiter erhalten ist die Sakristei die sich aber ausserhalb der Kirche im Ostflugel der Klausur des Burgklosters befindet Ausstattung BearbeitenDie Burgkirche hatte bis zu ihrem Abbruch ihre reiche mittelalterliche Ausstattung am besten bewahrt oder in den Worten von Jacob von Melle enthielt unter allen Kirchen die meisten ubrig gebliebenen Denkmaler des vormaligen Romischkatholischen Gottesdienstes 13 Kanzel und Altar Bearbeiten Als Ersatz fur die 1589 zerstorte Kanzel stiftete Magdalena Elisabeth Haase geb Bauert die Witwe des wohlhabenden Weinhandlers Johann Haase und spatere Stifterin des Haasenhofes in der Dr Julius Leber Strasse 14 der Kirche 1732 einen Neubau am zweiten nordlichen Pfeiler uber den Verbleib dieser Kanzel ist nichts bekannt Die Einweihungspredigt des Superintendenten Johann Gottlob Carpzov hingegen ist gedruckt und digitalisiert erhalten 15 Auch der Hauptaltar wurde im 18 Jahrhundert erneuert und zwar durch eine Stiftung des Ritters Henning von Weissenow Jurgen Pavels Sohn Auch uber sein Schicksal ist nichts bekannt Nebenaltare Bearbeiten Viele jedoch nicht alle Altare die der Kirche als Stiftungen zugewandt wurden sind zumindest in Fragmenten erhalten Die meisten gelangten in die Mittelaltersammlung des St Annen Museums Dessen grosse Sammlung wurde Ende des 19 Jahrhunderts zum Ausgangspunkt fur die kunstgeschichtliche Einordnung vergleichbarer Werke spatmittelalterlicher sakraler Kunst im mittelniederdeutschen Sprachraum zwischen Flandern dem Niederrhein Westfalen den Hansestadten bis in die skandinavischen Lander und das Baltikum Notnamensgebungen wie der Meister des Altars von Arboga zeugen heute noch von der Internationalitat die notwendig wurde um der mittelalterlichen Mobilitat im Kunsthandel zu folgen Die Altare der Lubecker Burgkirche konnen teilweise aufgrund uberlieferter Urkunden nicht nur ihrem Stifter sondern auch dem Kunstler zugeordnet werden Einzelstifter waren oftmals Angehorige des Lubecker Patriziats wie beispielsweise im Falle der Burgkirche der Burgermeister Henning von Rentelen oder Bruderschaften meist vertreten durch ihre Alterleute wie Christian Northoff als Altermann der Antonius Bruderschaft Altar Datierung Bildschnitzer Maler Standort Besonderheiten AbbildungHerrnburger Altar Anfang 15 Jahrhundert Herrnburger Meister I III Dorfkirche Herrnburg Spatgotischer Flugelaltar entstand als Arbeit Lubecker Kunstler zu Beginn des 15 Jahrhunderts als Marienaltar fur die Burgkirche Die ursprungliche farbliche Fassung der geschnitzten Holzfiguren des Triptychons hat sich nicht erhalten sie wurden 1937 von der entstellenden Bemalung befreit 16 Der Kunsthistoriker Hans Wentzel ordnete die Figuren 1937 drei verschiedenen Lubecker Bildschnitzern zu die er zur Unterscheidung mit den Notnamen Herrnburger Meister I III bezeichnete Fronleichnamsaltar 1496 Henning von der Heyde Wilm Dedeke Altarflugel Meister des Butzow Altars Standflugel St Annen Museum Doppelflugelaltar mit einem Paar festen Standflugeln sowie Predella Mittelschrein 238 5 134 5 30 cm Flugel 238 5 67 22 cm Standflugel 256 67 cm im Mittelschrein die Gregorsmesse in den Seitenflugeln alttestamentarische Szenen die sich auf die Eucharistie bezogen wurden Auftragsarbeit der aus Lubecker Patriziern bestehenden Heiligen Leichnamsbruderschaft im Wert von 451 Mark lubisch 17 nbsp Gertruden Altar 1509 Henning von der Heyde Umkreis Meister des Schlutuper Altars Hermen Rode Umkreis St Annen Museum Flugelaltar Mittelschrein 138 181 20 cm Flugel 138 90 18 5 cm Stiftung der Gertrudenbruderschaft der Trager daher steht die heilige Gertrud im Mittelpunkt der Heiligen Sippe 18 nbsp Sippenaltar der Georgsbruderschaft 1510 15 Meister des Sippenaltars unbekannt St Annen Museum Flugelaltar Mittelschrein 181 118 23 cm Flugel 181 58 15 5 cm der Georgsbruderschaft in der die Reitenden Diener des Rates der Stadt Lubeck verbunden waren Er ist seit 1848 im Museum 19 Wurzel Jesse Altar 1515 Meister der Burgkirchenaltare unbekannt von Erhart Altdorfer beeinflusst St Annen Museum Flugelaltar 20 Maria Magdalenen Altar der Bruderschaft der Schneider 1519 Meister der Burgkirchenaltare Erhart Altdorfer St Annen Museum Fragment des von den Schneidergesellen an ihre Bruderschaft gestifteten Doppelflugelaltars mit Predella die Aussen und Standflugel wurden abgetrennt und gelangten als einzelne Tafelbilder an den Kunstmarkt und in die Sammlung des Kunstliebhabers Johann Nepomuk Graf Wilczek auf Burg Kreuzenstein zwei davon befinden sich heute im Allen Memorial Art Museum im Oberlin College in Ohio die zwei weiteren wurden dort ebenfalls katalogisiert sind aber nicht mehr auffindbar Der Mittelschrein misst 231 132 26 cm die Flugel 231 66 17 5 cm und kam 1848 in die Sammlung des Lubecker Museums 21 nbsp Thomas Altar der Bruderschaft der Brauerknechte 1520 Meister der Burgkirchenaltare Meister des Thomasaltars Flugel Erhart Altdorfer Standflugel St Annen Museum Doppelflugelaltar mit Standflugeln und Predella Seit 1848 im Museum 22 Antonius Altar 1522 Benedikt Dreyer Hans von Koln St Annen Museum Flugelaltar 239 134 5 28 cm mit der Statue des heiligen Antonius Auftragsarbeit der Antoniusbruderschaft 1520 im Wert von 310 Mark lubisch 23 nbsp Laurentius Altar der Bruderschaft der Brauerknechte 1522 Meister des Prenzlauer Hochaltars Jacob van Utrecht Umkreis fruher Zuschreibung an Hans Kemmer St Annen Museum Der Doppelflugelaltar der Bruderschaft der Brauersknechte Mittelteil 150 150 20 cm Flugel 148 75 20 cm gelangte 1848 in die Sammlung des Museums 24 Glasmalerei Bearbeiten Hauptartikel Fenster der Lubecker BurgkircheDie gotischen Glasfenster der Maria Magdalenen Kirche gehorten schon im Mittelalter zu den bedeutenden Kunstwerken Lubecks So fanden sie im Zuge des Abrisses der Kirche und nach entsprechender Sicherung ab 1840 ihren Weg in die Lubecker Marienkirche und wurden dort leider beim Luftangriff auf Lubeck 1942 bis auf einige Fragmente zerstort die sich heute wie die meisten Nebenaltare in der Mittelaltersammlung des St Annen Museums befinden Fragmente des Maria Magdalenen Fensters werden im Burgkloster gezeigt nbsp Maria Magdalenenfenster Zustand 1819 in der Burgkirche von Johann Baptist HauttmannTriumphkreuz Bearbeiten nbsp Triumphkreuz aus der Lubecker Burgkirche in PragDas Triumphkreuz der Maria Magdalenen Kirche ist nach neuerer Untersuchung des Kunsthistorikers Jan Friedrich Richter unter Berufung auf das Tagebuch 25 des Lubecker Burgermeisters Heinrich Brockes I 1602 vom Lubecker Rat dem Kaiser Rudolf II geschenkt worden und heute noch in der Kreuzkapelle des Veitsdoms in Prag erhalten wobei nur die Skulptur erhalten ist das Kreuz selbst jedoch spater erneuert wurde Es ist moglicherweise eine Arbeit des Lubecker Bildhauers Johannes Junge 26 Kapellen Bearbeiten Die Seitenkapellen am nordlichen Seitenschiff der Maria Magdalenen Kirche nahmen einige ihrer zahlreichen Altare auf Von den Seitenkapellen am nordlichen Seitenschiff sind vier als einzige verbliebene Bauteile der Kirche bis heute erhalten Die quadratische Kapelle N1 am westlichen Ende gehorte einer Marienbruderschaft 27 Sie liegt genauso wie die Sakristei nicht im eigentlichen ehemaligen Kirchenraum sondern schon in der Klausur des Burgklosters Der Raum der direkt an den Kapitelsaal des Burgklosters anschloss diente im 18 Jahrhundert als Leichenhaus Beim Umbau im 19 Jahrhundert wurde in den hohen Raum eine Zwischendecke eingezogen in den 1980er Jahren wurde hier ein Treppenhaus eingebaut das im Zuge des Umbaus in Verbindung mit der Errichtung des Europaischen Hansemuseums wieder zuruckgebaut wurde Drei weitere flachere Seitenkapellen N2 N4 befinden sich auf der Hohe des Kreuzgangs des Burgklosters und der im Kloster gelegenen Sakristei Sie wurden zeitweilig durch einen Anfang der 1980er Jahre errichteten Vorbau geschutzt der im Zuge der Errichtung des Europaischen Hansemuseums abgerissen und durch bronzene Schutzturen ersetzt wurde nbsp Seitenkapelle mit Fresken nbsp Gewolbe einer Seitenkapelle nbsp Gewolbe einer Seitenkapelle von oben im 1 Stock des KreuzgangsDie im sudlichen Seitenschiff gelegene Kapelle zwischen den Turmpfeilern wurde 1738 von Karl Heinrich Lange als Grabkapelle erworben 28 Erbbegrabnisse in der Kirche besassen auch der Drucker und Verleger Johann Balhorn 1597 erworben 29 Heinrich Coelestin von Sternbach Jacob von Melle 1707 erworben der Superintendent Johann Gottlob Carpzov der Syndikus und Dompropst Johann Schaevius und der Ratsgiessmeister Johann David Kriesche der hier 1790 beigesetzt wurde 30 In der ostlichsten Seitenkapelle des Suderschiffs oben an der Sudseite des neuen Chores befand sich der Katharinenaltar testamentarisch gestiftet durch den 1406 verstorbenen Burgermeister Henning von Rentelen ebenso wie das daruber befindliche Chorfenster 31 Eine eigene Kapelle wird dabei nicht erwahnt Vor dem Altar dessen Retabel funf Heiligenstatuen enthielt 32 befand sich die Familien Grablege wo schon seine Ehefrau beigesetzt war und die Monche verpflichteten sich 1420 an diesem Altar auf ewig eine Messe zum Seelenheil der verstorbenen Familienmitglieder zu feiern 33 Bis ins 18 Jahrhundert hinein waren an der Ostwand der Kirche noch zwei Wappenschilde der Familie von Rentelen vorhanden die wohl das Andenken an den Burgermeister Henning wie auch an dessen Sohn den Ratsherrn Christian Kersten wachhalten sollten der 1431 starb nachdem er noch am 17 Mai genannten Jahres testamentarisch einen kostbaren Kelch zum Gebrauch an ebendiesem Altar bestimmt hatte 34 Orgel Bearbeiten Die erste urkundliche Erwahnung einer Orgel erfolgte 1390 dies war bereits die Stiftung einer neuen Orgel 35 Seit 1393 besass die Kirche wie die meisten grosseren Kirchen Lubecks zwei Orgeln eine Grosse Orgel und eine Kleine Orgel Es war vermutlich Friedrich Stellwagen der die kleine Orgel 1637 durch ein neues Instrument ersetzte das als sein erster bekannter Neubau anzusehen ware 36 Nach den Renovierungen die diese Orgel 1754 durch Didrich Lindt en und 1786 Joachim Christoph Kaltschmidt erfuhr ist uber ihr weiteres Schicksal nichts bekannt nbsp Grosse Orgel von 1713 Zeichnung von vor 1815Die grosse Orgel wurde dagegen beim Einsturz zweier Pfeiler 1635 zerstort Erst 1713 ermoglichte der Mitvorsteher der Kirche Kaufmann und spatere Ratsherr Adde Severin 1668 1731 37 mit einer Stiftung einen Neubau und dessen kontinuierliche Unterhaltung sowie die Bezahlung des Organisten Orgelbauer war der Schnitger Schuler Hans Hantelmann 38 Die Orgel war sein erster Neubau und verfugte uber 27 Register verteilt auf zwei Manuale und Pedal 1815 wurde das Instrument verkauft und gelangte in die Kirche des Klosters Rehna ist aber nicht mehr erhalten Nachdem 1855 der Prospekt erneuert worden war wurde das Innenwerk 1911 ersetzt und eine neue pneumatische Orgel aufgestellt Die ursprungliche Disposition lautete in modernisierter Schreibweise 39 I Hauptwerk C Quintaton 16 Prinzipal 8 Hohlflote 8 Oktave 4 Rohrflote 4 Nassard 3 Rauschpfeife IIScharff IIIMixtur VITrommet 8 II Brustwerk C Prinzipal 8 Gedackt 8 Quintaton 8 Blockflote 4 Quintflote 3 Sesquialtera IIScharff IVDulzian 16 Pedal C Subbass 16 Prinzipal 8 Gedackt 8 Oktave 4 Nachthorn 2 Mixtur VIPosaune 16 Trommet 8 Kornett 2 TremulantSkulpturen Bearbeiten Die Burgkirche verfugte uber reichen Figurenschmuck Herausragend war ein Zyklus aus Sandsteinfiguren der auf das erste Viertel des 15 Jahrhunderts datiert wird Wo sie gearbeitet wurden ist heute noch hoch strittig und Meinungen gehen von Lubeck uber Westfalen Meister der Lubecker Burgkirchen Zyklen bis nach Flandern Einigkeit besteht dahin dass alle 27 Steinfiguren aus einer Werkstatt stammen 40 Sie sollen fruher den Chorraum und den Singechor Lettner geziert haben und befinden sich heute ebenfalls im St Annen Museum Skulpturen aus Sandstein Bearbeiten nbsp Die klugen Jungfrauen nbsp Die torichten JungfrauenDie torichten und klugen Jungfrauen 4 torichte und 5 kluge h 72 75 cm 41 nebst den allegorischen Figuren von Ecclesia und Synagoge Zwolf Apostel 42 Jesus als Gartner Noli me tangere h 108 cm 43 weibliche Heilige ohne Attribut vermutlich Maria Verkundigung 44 zwei Dominikaner 45 Skulpturen aus Holz Bearbeiten Auch holzerne Einzelskulpturen aus der Burgkirche befinden sich heute im St Annen Museum Sitzender Bischof Nikolaus oder Blasius Lubeck 1380 1400 h 159 cm Aus der Schiffergesellschaft erworben aber moglicherweise im Zuge der Reformation aus der Kapelle der Nikolausbruderschaft in der Burgkirche dorthin gelangt 46 Heiliger Dominikaner moglicherweise Thomas von Aquin Lubeck 1440 mit Nahe zum Meister des Jakobialtars 47 Trauernde Maria aus einer Kreuzigungsgruppe Umkreis Bernt Notke um 1480 h 152 cm 48 Stehende Mutter Gottes Meister Tilman Koln um 1480 90 h 125 cm 49 Stehende Mutter Gottes auf der Mondsichel Lubecker Werkstatt um 1460 70 h 129 cm 50 Apostel Jakobus Maior Lubecker Arbeit um 1480 90 h 122 cm 51 Als Leihgabe des St Annen Museums in St Johannis in Kucknitz Kruzifix aus dem Umkreis Benedikt Dreyers um 1520 52 Glocken Bearbeiten Den Turm der Kirche beschrieb bereits Jacob von Melle als mit Glocken versehen 53 Beim Abbruch waren mindestens vier Glocken vorhanden wobei nicht auszuschliessen ist dass die eine oder andere nach dem Abbruch der zur Kirche gehorenden St Gertrudenkapelle vor dem Burgtor 1622 in den Turm ubernommen wurde Drei der Glocken kamen in die 1828 nach dem Dorfbrand vom 24 September 1827 neu erbaute Curauer Kirche 54 Da sie dort jedoch nicht miteinander harmonierten behielt man nur die grosste dort Die beiden anderen wurden vom Lubecker Ratsgiessmeister Friedrich Wilhelm Hirt 1829 umgegossen Diese beiden Glocken sprangen jedoch schon nach kurzer Zeit 1846 bzw 1848 und wurden wiederum 1851 vom Rendsburger Glockengiesser J F Beseler neu gegossen Die erhaltene Glocke der Burgkirche wurde 1704 von dem aus Frankfurt am Main stammenden Wander Glockengiesser Caspar Henrich Castell gegossen Sie ist geschmuckt mit den Namen und Wappen der vier damaligen Vorsteher der Burgkirche Hermann Rodde Adde Severin Jurgen Eckhoff und Hinrich Sesemann sowie acht Silbermunzen Eine weitere Glocke der Burgkirche hat sich in der 1937 geweihten Lutherkirche erhalten Die kleine Dominicus Glocke von 80 cm Durchmesser und 70 cm Hohe wurde von Heinrich von Kampen 1510 in Lubeck gegossen 55 Sie tragt die Inschrift sanctus dominicus anno d omi ni M D X hinrick van campen Nach dem Abbruch der Burgkirche kam sie zunachst nach St Jakobi von dort 1913 ins Museum und schliesslich 1937 in die Lutherkirche 56 Nr Name Gussjahr Giesser Durchmesser mm Masse kg Schlagton HT 1 16 Verbleib 1 1704 Caspar Henrich Castell 950 in der Curauer Kirche2 Dominicus 1510 Heinrich von Kampen 800 in der Lutherkirche Lubeck Grabplatten Bearbeiten Fur das Burgkloster und seine Kirche sind 27 mittelalterliche Grabplatten uberliefert von denen in den Raumen des Burgklosters noch sieben erhalten sind Die restlichen sind entweder definitiv abgangig oder derzeit nicht nachweisbar 57 Dazu gehoren die Grabplatten des Burgermeisters Heinrich Pleskow 1340 und seines Sohnes des Ratsherrn Arnold Pleskow 1363 der Ratsherrn Nikolaus von Stiten 1427 Ludwig Krull 1431 des Burgermeisters Bruno Warendorp 1457 der Ratsherrn Johann Bere Politiker 1457 und Wenemar Overdyk 1460 der Mitglieder der Zirkelgesellschaft Hermann Bere 1483 und Thomas Kerckring 1496 sowie des Priors Lorenz Lebrade 1502 Geistliche BearbeitenDominikaner Bearbeiten nbsp Siegel Gropes als Weihbischof in Mecklenburg 1368 Goswinus Grope OP Prior des Klosters und Weihbischof in Schwerin Hermann Korner ab 1417 Lesemeister des Burgklosters und Lubecker Chronist Lorenz Lebrade 1502 Prior Michael von Rentelen OP Weihbischof in Schwerin Hermann von Sina OP Lesemeister des Klosters und einer der moglichen Verfasser des Prologus Arminensis Augustinus van Ghetelen Kontroverstheologe der ReformationszeitPrediger Bearbeiten nbsp Stolterfoth letzter Prediger der BurgkircheDie Prediger der Burgkirche waren auch fur die Seelsorge am Heiligen Geist Hospital und der Bewohner der mildtatigen Stiftung St Gertruden Pocken und Armenhaus zustandig bis 1549 Tilemann Vathower 1549 1550 1551 Lorenz Morsken wegen irriger Lehre entlassen 1551 1574 Moritz Koselitz 1574 1575 1576 Johann Dreyer nach St Johannis berufen 1576 1577 Heinrich Menne vorher 3 Jahre Prediger auf Bornholm nach St Jakobi berufen 1578 1587 Bernhard Schurmann als Prediger nach St Agidien berufen 1587 1598 Johannes Stricker 1598 1598 1613 Christoph Dastorff 1613 1610 1617 Albert Reimers wurde Diaconus am Dom 1641 58 1617 1619 Hinrich Flugge 1619 59 1619 1626 Hinrich Glambeck an den Dom berufen 1626 1644 Hermann Weber Textorius 1644 60 vorher Pastor an St Lorenz Travemunde 1645 1669 Erasmus Mollenhoff 1669 61 1670 1684 Thomas Honstedt 1642 1704 als Pastor an den Dom berufen 1685 1687 Otto Blanck e als Prediger nach St Petri berufen 1687 1697 Christian Mollenhoff 1697 Vater von Christian Nicolaus Mollenhof 1697 1714 Emanuel Sebastian Harder 1662 1714 62 1715 1733 Heinrich Scharbau als Pastor nach St Agidien berufen 1733 1761 Johann Christoph Schwarz 1702 1761 1761 1766 Hermann Harksen nach St Petersburg berufen 1770 1766 1767 Friedrich Gottlieb Wiedeburg nach St Petersburg berufen 1769 1767 1793 Johann Ha a ke 1792 1806 Gottlieb Nikolaus Stolterfoht 1761 1806 Literatur BearbeitenJacob von Melle M Jac von Melle vormaligen Seniors und Hauptpastors zu S Marien in Lubeck Grundliche Nachricht von der Kaiserl freyen und des H R Reichs Stadt Lubeck welche den Einheimischen und Fremden aus unverwerflichen Dokumenten mit aufrichtiger Feder ertheilt wird 3 Auflage hrg von Johann Hermann Schnobel Lubeck 1787 S 267 275 Digitalisat Friedrich Techen Die Grabsteine der lubeckischen Kirchen Rathgens Lubeck 1898 S 121 ff Digitalisat Johannes Baltzer Friedrich Bruns Hugo Rahtgens Die Bau und Kunstdenkmaler der Hansestadt Lubeck Band IV Die Kloster Die kleineren Gotteshauser der Stadt Die Kirchen und Kapellen in den Aussengebieten Denk und Wegekreuze und der Leidensweg Christi Nohring Lubeck 1928 S 167 280 Faksimile Nachdruck Verl fur Kunstreprod Neustadt an der Aisch 2001 ISBN 3 89557 168 7 Wilhelm Stahl Musikgeschichte Lubecks Band II Geistliche Musik Kassel und Basel Barenreiter 1952 Michael Gorski Die Baugeschichte der Burgkirche in Lubeck In Der Wagen 1990 S 244 274 Russalka Nikolov Hrsg Das Burgkloster zu Lubeck Coleman Lubeck 1992 ISBN 3 87128 033 X Anna Elisabeth Albrecht Steinskulptur in Lubeck um 1400 Stiftung und Herkunft Reimer Berlin 1997 ISBN 3 496 01172 6 Antje Grewolls Die Kapellen der norddeutschen Kirchen im Mittelalter Architektur und Funktion Ludwig Kiel 1999 ISBN 3 9805480 3 1 Dietrich Wolfel Die wunderbare Welt der Orgeln Lubeck als Orgelstadt Schmidt Romhild Lubeck 2004 Uwe Albrecht Jorg Rosenfeld Christiane Saumweber Corpus der Mittelalterlichen Holzskulptur und Tafelmalerei in Schleswig Holstein Band I Hansestadt Lubeck St Annen Museum Ludwig Kiel 2005 ISBN 3 933598 75 3 Brigitte Heise Hildegard Vogeler Die Altare des St Annen Museums 2 Auflage Lubeck 2008 ISBN 978 3 937900 05 6 Uwe Albrecht Ulrike Nurnberger Jan Friedrich Richter Jorg Rosenfeld Christiane Saumweber Corpus der Mittelalterlichen Holzskulptur und Tafelmalerei in Schleswig Holstein Band II Hansestadt Lubeck Die Werke im Stadtgebiet Ludwig Kiel 2012 ISBN 978 3 933598 76 9 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Maria Magdalenkirche Lubeck Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikisource Burgkloster zu Lubeck Quellen und Volltexte Archiv der Hansestadt Lubeck Bau und Architekturgeschichte Stadtentwicklung in Lubeck Datenbank BASt Burgkloster PDF 352 kB Modell der BurgkircheEinzelnachweise Bearbeiten Gorski Die Baugeschichte der Burgkirche in Lubeck 1990 S 249 253 a b Gorski Die Baugeschichte der Burgkirche in Lubeck 1990 S 256 Albrecht Steinskulptur in Lubeck um 1400 1997 S 40 45 zu Petrus Huk und der Stiftungsgeschichte Der Stifter Huk ging 1404 in Konkurs und wurde 1406 durch den aufgrund burgerlicher Unruhen an die Macht gekommenen Neuen Rat wegen Wuchers angeklagt Georg Dehio Handbuch der Deutschen Kunstdenkmaler Hamburg Schleswig Holstein 3 erganzte Auflage Deutscher Kunstverlag Berlin Munchen 2009 S 530 Gorski Die Baugeschichte der Burgkirche in Lubeck 1990 S 261 262 Gorski Die Baugeschichte der Burgkirche in Lubeck 1990 S 244 Gorski Die Baugeschichte der Burgkirche in Lubeck 1990 S 264 Steinskulptur in Lubeck um 1400 1997 S 40 Gorski Die Baugeschichte der Burgkirche in Lubeck 1990 S 263 Nikolov Das Burgkloster zu Lubeck 1992 S 26 a b Gorski Die Baugeschichte der Burgkirche in Lubeck 1990 S 270 Dietrich Wolfel Die wunderbare Welt der Orgeln Lubeck als Orgelstadt Verlag Schmidt Romhild Lubeck 1980 S 158ff Melle M Jac von Melle vormaligen Seniors und Hauptpastors 1787 S 269 Bau und Architekturgeschichte Stadtentwicklung in Lubeck Profanbauten Altstadt Dr Julius Leber Str 37 39 Hasenhof PDF bei www archiv luebeck de Einweihungspedigt digitalisiert online Hans Wentzel Herrnburger Altar mit den Abbildungen samtlicher Figuren In Beilage der Lubeckischen Blatter Nr 13 vom 28 Marz 1937 Albrecht u a Corpus der Mittelalterlichen Band I 2005 Nr 86 S 272 282 Heise Vogler Die Altare des St Annen Museums 2008 S 36 42 Albrecht u a Corpus der Mittelalterlichen Band I 2005 Nr 157 S 397 405 Heise Vogler Die Altare des St Annen Museums 2008 S 43 47 Albrecht u a Corpus der Mittelalterlichen Band I 2005 Nr 158 S 406 414 Heise Vogler Die Altare des St Annen Museums 2008 S 113 116 Albrecht u a Corpus der Mittelalterlichen Band I 2005 Nr 159 S 415 420 Heise Vogler Die Altare des St Annen Museums 2008 S 132 135 Albrecht u a Corpus der Mittelalterlichen Band I 2005 Nr 161 S 430 439 Heise Vogler Die Altare des St Annen Museums 2008 S 74 80 Albrecht u a Corpus der Mittelalterlichen Band I 2005 Nr 162 S 440 451 Heise Vogler Die Altare des St Annen Museums 2008 S 117 123 Albrecht u a Corpus der Mittelalterlichen Band I 2005 Nr 164 S 457 466 Heise Vogler Die Altare des St Annen Museums 2008 S 26 30 Albrecht u a Corpus der Mittelalterlichen Band I 2005 Nr 165 S 467 473 Heise Vogler Die Altare des St Annen Museums 2008 S 62 66 Tagebucheintrag aus dem Jahr 1608 uber seine personliche Besichtigung des Triumphkreuzes in Prag als er wegen der Braunschweiger Fehde als Gesandter Lubecks bei Kaiser Rudolf II war Jan Friedrich Richter Das Triumphkreuz der Lubecker Burgkirche In Zeitschrift fur Lubeckische Geschichte Band 96 2016 S 65 83 Antje Grewolls Die Kapellen der norddeutschen Kirchen im Mittelalter Architektur und Funktion Ludwig Kiel 1999 ISBN 3 9805480 3 1 Zugleich Kiel Univ Diss 1997 dort S 226 Beschreibung in Johannes Baltzer Friedrich Bruns Hugo Rahtgens Die Bau und Kunstdenkmaler der Hansestadt Lubeck Band IV Die Kloster Die kleineren Gotteshauser der Stadt Die Kirchen und Kapellen in den Aussengebieten Denk und Wegekreuze und der Leidensweg Christi Nohring Lubeck 1928 S 177 Faksimile Nachdruck 2001 ISBN 3 89557 168 7 Carl von Stern Wilhelm Glaser Bruchstucke zur Kenntnis der Lubecker Erstdrucke von 1464 bis 1524 Glaser Lubeck 1903 S 215 Grundliche Nachricht von der Kaiserl freyen und des H R Reichs Stadt Lubeck S 270 Richard Haupt Die Bau und Kunstdenkmaler der Provinz Schleswig Holstein Kiel 1889 S 37 Siehe dazu Antje Grewolls Die Kapellen der norddeutschen Kirchen im Mittelalter Architektur und Funktion Ludwig Kiel 1999 ISBN 3 9805480 3 1 S 228 siehe auch Baltzer u a Die Bau und Kunstdenkmaler der Hansestadt Lubeck Band IV 1928 S 217 Maria flankiert von den Aposteln Philippus und Jakobus sowie Katharina und Dorothea Baltzer u a Die Bau und Kunstdenkmaler der Hansestadt Lubeck Band IV 1928 S 217 Das Retabel ist nicht erhalten bzw noch nicht identifiziert Josef Traeger Michael de Rentelen OP In Die Bischofe des mittelalterlichen Bistums Schwerin St Benno Verlag Leipzig 1984 S 207 208 Baltzer u a Die Bau und Kunstdenkmaler der Hansestadt Lubeck Band IV 1928 S 230 f Zur Geschichte der Burgkloster Orgeln vgl Wolfel 2004 insbesondere im Abschnitt Burgkirche S 158 159 Nach 1633 war bis zu Stellwagens Tod 1660 kein anderer Orgelbauer in Lubeck tatig Vgl Wolfel 2004 S 159 bzw Ibo Ortgies Friederich Stellwagen In Ludwig Finscher Hrsg Die Musik in Geschichte und Gegenwart Personenteil Bd 15 Verlag Barenreiter Kassel 2006 Sp 1411 1412 hier Sp 1412 Adde Severin wurde 1724 in den Lubecker Rat erwahlt Vgl Emil Ferdinand Fehling Lubeckische Ratslinie Lubeck 1925 Nr 857 Wolfel 2004 S 159 Stahl 1952 S 87 zit bei Wolfel 2004 S 159 Nach Albrecht nicht westfalisch sondern in Flandern Albrecht Steinskulptur in Lubeck um 1400 1997 S 72 85 Albrecht Steinskulptur in Lubeck um 1400 1997 S 56 ff Albrecht Steinskulptur in Lubeck um 1400 1997 S 65 ff Albrecht Steinskulptur in Lubeck um 1400 1997 S 68 Albrecht Steinskulptur in Lubeck um 1400 1997 S 70 Albrecht Steinskulptur in Lubeck um 1400 1997 S 71 ff Albrecht u a Corpus der Mittelalterlichen Band I 2005 Nr 19 S 90 92 Albrecht u a Corpus der Mittelalterlichen Band I 2005 Nr 47 S 169 171 Albrecht u a Corpus der Mittelalterlichen Band I 2005 Nr 110 S 337 338 Hildegard Vogler Madonnen in Lubeck Lubeck 1993 Nr 18 S 46 Albrecht u a Corpus der Mittelalterlichen Band I 2005 Nr 111 S 339 340 Hildegard Vogler Madonnen in Lubeck Lubeck 1993 Nr 41 S 83 Albrecht u a Corpus der Mittelalterlichen Band I 2005 Nr 113 S 343 344 Albrecht u a Corpus der Mittelalterlichen Band I 2005 Nr 114 S 345 346 Kirchengemeinde Kucknitz PDF 2 2 MB Melle M Jac von Melle vormaligen Seniors und Hauptpastors 1787 S 269 Digitalisat Theodor Hach Lubecker Glockenkunde Lubeck 1913 S 145 Geschichte der Kirchengemeinde Luther Melanchthon Memento des Originals vom 11 April 2017 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot kirche ll de abgerufen am 11 April 2017 Theodor Hach Lubecker Glockenkunde Lubeck 1913 S 38 und 89 Klaus Kruger Corpus der mittelalterlichen Grabdenkmaler in Lubeck Schleswig Holstein und Lauenburg 1100 1600 Jan Thorbeke Verlag Stuttgart 1999 ISBN 3 7995 5940 X S 501 520 Studierte an der Universitat Rostock Eintrag im Rostocker Matrikelportal Studierte an der Universitat Rostock Eintrag im Rostocker Matrikelportal Studierte an der Universitat Rostock Eintrag im Rostocker Matrikelportal Studierte an der Universitat Rostock Eintrag im Rostocker Matrikelportal Georg Wilhelm Dittmer Genealogische und biographische Nachrichten uber Lubeckische Familien aus alterer Zeit Dittmer 1859 S 41 Digitalisat Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Maria Magdalenen Kirche Lubeck amp oldid 224037679