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Karl Johann Kautsky 16 Oktober 1854 in Prag Kaisertum Osterreich 17 Oktober 1938 in Amsterdam Niederlande war ein osterreichisch tschechischer Philosoph marxistischer Theoretiker und sozialdemokratischer Politiker Karl Johann KautskyInhaltsverzeichnis 1 Leben und Schaffen 1 1 Jugend und Politisierung 1854 1879 1 2 Marxismus und Sozialdemokratie 1880 1899 1 3 Revisionismusdebatte und Imperialismuskritik 1900 1914 1 4 Erster Weltkrieg Novemberrevolution und USPD 1914 1919 1 5 Weimarer Republik Wien Emigration 1920 1938 1 6 Kautsky als Historiker und Theoretiker 1 7 Personliches und Andenken 2 Schriften 3 Literatur 3 1 Zeitgenossisches und Quellen 3 2 Biographien und Biographisches 3 3 Theorie und politische Wirkung 3 4 Historischer Hintergrund 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Schaffen BearbeitenJugend und Politisierung 1854 1879 Bearbeiten Karl Kautsky war der Sohn einer osterreichischen Mutter und eines tschechischen Vaters 1 Seine Mutter Minna Kautsky geborene Jaich war Schauspielerin und Schriftstellerin Sein Vater Jan Kautsky arbeitete als Theatermaler Er war der Onkel des osterreichischen Chemikers Hans Kautsky 1863 zog die Familie in die osterreichische Hauptstadt Wien um Kautsky besuchte das Stiftsgymnasium Melk und das Akademische Gymnasium Wien In Wien wurde er von Mitschulern und vom Lehrpersonal als Mischling gebrandmarkt und diskriminiert In der politischen Mitte Osterreichs war damals die rassistische Vorstellung verbreitet dass die Slawen minderwertig seien Dies weckte in Kautsky wie er spater selbst schrieb tiefen Hass auf die Habsburgermonarchie In der Folge wurden die Unabhangigkeit Tschechiens und die Ausrufung der bohmischen Republik die politischen Ideale seiner Jugendzeit Wahrend des Deutsch Franzosischen Krieges von 1870 1871 sympathisierte er entsprechend mit Frankreich das er als Verbundeten der tschechischen Unabhangigkeitsbewegung ansah Wahrend des Aufstands der Pariser Kommune begeisterte sich Kautsky fur die Einrichtungen der Kommune das Ideal der direkten Demokratie das Volkseigentum Entsprechend wandte sich sein Interesse dem Sozialismus zu In einem autobiografischen Zeitungsartikel gibt er an dass er sich neben der einschlagigen sozialistischen Literatur auch intensiv mit Heinrich Heine Henry Thomas Buckle John Stuart Mill Charles Darwin Ernst Haeckel und Max Buchner auseinandergesetzt habe 2 Bereits vor dem Beginn seines Studiums an der Universitat Wien trat er 1874 in die SDAP ein Kautskys Studienfacher Philosophie Geschichte und Volkswirtschaftslehre waren bereits im Hinblick auf seine politischen Interessen hin ausgewahlt worden Unter anderem deshalb gelang es ihm bereits wahrend seiner Studienzeit mit unter dem Pseudonym Symmachos verfassten Artikeln zu einem der einflussreichsten Journalisten der sozialdemokratischen Presse zu werden 3 Marxismus und Sozialdemokratie 1880 1899 Bearbeiten Zwischen 1880 und 1882 war Kautsky Mitarbeiter des Privatgelehrten Karl Hochberg in Zurich Dort freundete er sich mit dem Sozialdemokraten Eduard Bernstein an und begann sich mit dem Marxismus zu beschaftigen 1881 lernte er bei einer Reise nach London Karl Marx und Friedrich Engels kennen 1883 grundete er die Zeitschrift Die Neue Zeit deren Herausgeber und leitender Redakteur er bis 1917 blieb Er schrieb politische und historische Studien und wurde zu einer Autoritat auf dem Gebiet der Marxschen Theorie Von 1885 bis 1890 lebte er in London und war eng mit Friedrich Engels befreundet Nach dem Fall des Sozialistengesetzes 1890 kehrte er nach Deutschland zuruck und lebte von 1890 bis 1897 in Stuttgart wo Die Neue Zeit erschien 1891 bereitete er zusammen mit August Bebel und Eduard Bernstein das Erfurter Programm der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands SPD vor Auf der Grundlage der marxistischen Theorie strebte er eine sozialistische Gesellschaft in Deutschland an Nach dem Tode von Friedrich Engels wurde Kautsky der wichtigste und einflussreichste Theoretiker der SPD und stand als Wortfuhrer eines orthodoxen Marxismus an der Seite von August Bebel im marxistischen Zentrum der Partei Revisionismusdebatte und Imperialismuskritik 1900 1914 Bearbeiten 1903 profilierte sich Kautsky in der Partei als Kritiker des Bernsteinschen Revisionismus vermittelte zwischen der reformorientierten Parteifuhrung und der radikalen Linken 1909 veroffentlichte er das Buch Der Weg zur Macht In der Massenstreikdebatte 1910 wandte sich Kautsky gegen Rosa Luxemburgs Revolutionskonzept das starker auf spontane revolutionare Stromungen in der Arbeiterschaft setzte Im Spatsommer 1914 brach die Parteilinke um Karl Liebknecht Rosa Luxemburg und Clara Zetkin endgultig mit Kautsky da dieser beim Ausbruch des Ersten Weltkriegs dem Kriegskurs der SPD Fuhrung und der Burgfriedenspolitik ihrer Ansicht nach nicht entschieden genug entgegentrat Wie Rudolf Hilferding Hugo Haase Karl Liebknecht und andere entwickelte Kautsky ab ca 1900 kritische Positionen zum Gesamtphanomen des Imperialismus der nur durch den Sozialismus aufgehoben werden konne 1912 jedoch schwenkte er um und vertrat die These eines moglichen Ultra Imperialismus in dem ein Staatenkartell an die Stelle der imperialistischen Konkurrenz treten und somit das Wettrusten und die Kriegsgefahr beseitigen konne Lenin kritisierte diese Auffassung ab 1915 17 scharf und warf Kautsky Revisionismus vor 4 5 Erster Weltkrieg Novemberrevolution und USPD 1914 1919 Bearbeiten nbsp Karl Kautsky mit georgischen Sozialdemokraten in Tiflis 1920Im Fruhjahr 1916 trat Kautsky gemeinsam mit seinem Freund Hugo Haase und mit seinem fruheren Gegner Eduard Bernstein gegen die aggressive deutsche Kriegspolitik auf Daraufhin wurden alle drei von der Parteifuhrung isoliert 1917 grundeten Haase Wilhelm Dittmann Kautsky Bernstein und andere die Unabhangige Sozialdemokratische Partei Deutschlands USPD die den Kriegskurs der Reichsregierung und dessen Unterstutzung durch die Mehrheitssozialdemokratie bekampfte Durch die Novemberrevolution 1918 wurde Kautsky als Vertreter des Rates der Volksbeauftragten Unterstaatssekretar im Auswartigen Amt In monatelanger Arbeit studierte er die Dokumente des Amtes aus dem Jahr 1914 und legte im Februar 1919 eine Denkschrift uber den grossen Anteil der deutschen Regierung Bethmann Hollweg an der Kriegsschuld vor Reichskanzler Philipp Scheidemann verhinderte jedoch eine Veroffentlichung der Denkschrift weil er glaubte sie wurde der deutschen Position bei den Friedensverhandlungen von Versailles schaden 6 Erst Ende 1919 wurden die auf Kautskys Sammlung basierenden Deutschen Dokumente zum Kriegsausbruch veroffentlicht zu spat um die Verhandlungen in Versailles noch zu beeinflussen 7 Daneben betatigte sich Kautsky in der ersten Sozialisierungskommission deren Vorsitz er innehatte 1918 wandte sich Kautsky scharf gegen die Oktoberrevolution in Russland und begrundete dies in der Schrift Die Diktatur des Proletariats Im Jahr 1918 lehnte Kautsky den Ruf auf die Nachfolge von Lujo Brentano als Professor fur Nationalokonomie an der Ludwig Maximilians Universitat Munchen ab den in der Folge Max Weber annahm Als die USPD 1919 20 nach links ruckte war er dort bald isoliert verliess die Partei 1919 und kehrte 1922 in die SPD zuruck Weimarer Republik Wien Emigration 1920 1938 Bearbeiten 1924 ging Kautsky wieder zuruck nach Wien 1925 war er Mitautor des Heidelberger Programms der SPD das wieder starker die prinzipielle Gegnerschaft der Partei zum Kapitalismus betonte nachdem das Gorlitzer Programm von 1921 den Schwerpunkt auf eine Reformpolitik gelegt hatte Nach dem Anschluss Osterreichs an das nationalsozialistische Deutsche Reich im Marz 1938 emigrierte Kautsky in die Niederlande und lebte bis zu seinem Tod im Oktober desselben Jahres in Amsterdam nbsp Das Grab von Karl Kautsky auf dem Friedhof Westerveld Der Grabstein erinnert auch an seine Ehefrau Luise Kautsky als Historiker und Theoretiker Bearbeiten Jenseits seiner politischen Bedeutung als Vertreter des marxistischen Zentrums in den stromungspolitischen Auseinandersetzungen der Sozialdemokratie ist Kautskys bleibende Lebensleistung sein Werk als Historiker und Theoretiker des Marxismus Kautsky setzte sich etwa intensiv mit Religionsgeschichte auseinander und lieferte mit seinem Werk Der Ursprung des Christentums eine historisch materialistische Auseinandersetzung mit dem Urchristentum das die Auseinandersetzung mit der evangelischen Theologie und historischen Jesus Forschung seiner Zeit suchte Kautsky sah das Urchristentum als plebejisch proletarische Erweckungsbewegung die jedoch durch das Papsttum zur Stutze der herrschenden Elite im nach konstantinischen Rom wurde Vollendet wurde die Entwicklung durch den Zolibat das die Vererbung und Privatisierung von Kircheneigentum verhinderte Kautsky interpretierte es als Instrument der Kapitalakkumulation Auch mit der Reformation beschaftigte sich Kautsky intensiv insbesondere mit den religios kommunistischen und utopischen Stromungen wie etwa Thomas Muntzer 8 Personliches und Andenken Bearbeiten nbsp Gedenktafel in der Berliner Saarstrasse 14Kautsky war in erster Ehe von 1883 bis 1889 mit Louise Kautsky geb Strasser 1860 1950 verheiratet die nach der Scheidung Sekretarin von Friedrich Engels in London wurde Ab 1890 war er mit Luise Kautsky geb Ronsperger 1864 1944 verheiratet Er lebte zwei Jahre in der Berliner Saarstrasse 14 in der damals noch eigenstandigen Landhauskolonie Friedenau wo heute eine Gedenktafel an ihn erinnert Sein Nachlass gelangte durch seine Frau in das Internationale Archiv fur Sozialgeschichte in Amsterdam wohin sie hatte 1938 fliehen mussen 9 Karl und Luise Kautsky hatten drei Sohne den Frauenarzt Karl Kautsky 1891 1938 Felix Kautsky 1892 1953 und den SPO Politiker Benedikt Kautsky 1894 1960 Der Chemiker Hans Kautsky und der osterreichische Theatermaler Buhnen und Kostumbildner Robert Kautsky waren seine Neffen Rosa Luxemburg die in der nahen Cranachstrasse 58 in Schoneberg wohnte verband eine enge Freundschaft mit Luise Kautsky Ein langjahriger Wegbereiter und sein Sekretar war Paul Olberg Kautsky verwendete fur sich selbst den Spitznamen Baron Damit hat er auch seinen letzten Brief an Friedrich Engels unterzeichnet 10 Im Jahr 1994 wurde in Wien Floridsdorf 21 Bezirk die Kautskygasse nach ihm benannt Im Januar 2010 eroffnete in Kautskys ehemaligem Wohnhaus in Berlin die Sozialistische Jugend Deutschlands Die Falken ihre Bundesgeschaftsstelle unter dem Namen Luise amp Karl Kautsky Haus Kautsky wurde sieben Mal fur den Friedensnobelpreis nominiert 11 Schriften BearbeitenKarl Kautskys Nachlass wird vom Internationaal Instituut voor Sociale Geschiedenis in Amsterdam verwaltet Der Einfluss der Volksvermehrung auf den Fortschritt der Gesellschaft 1880 Karl Marx okonomische Lehren 1887 13 Auflage 1910 rsl ru 14 Auflage 1912 archive org Thomas More und seine Utopie 1888 Digitalisat der 2 durchges Auflage Stuttgart 1907 Friedrich Engels 1887 Die Klassengegensatze von 1789 Zum hundertjahrigen Gedenktag der grossen Revolution 1889 Das Erfurter Programm in seinem grundsatzlichen Teil erlautert 1892 Dritte Aufl 1899 Digitalisat Der Parlamentarismus die Volksgesetzgebung und die Sozialdemokratie 1893 archive org Die Vorlaufer des neueren Sozialismus 1895 2 Bande Die Agrarfrage Eine Uebersicht uber die Tendenzen der modernen Landwirthschaft und die Agrarpolitik der Sozialdemokratie 1899 2 Auflage 1902 Digitalisat Bernstein und das Sozialdemokratische Programm Eine Antikritik J H W Dietz Nachf Stuttgart 1899 Digitalisat Die Soziale Revolution 1902 Ethik und materialistische Geschichtsauffassung 1906 Karl Kautsky Bruno Schonlank Grundsatze und Forderungen der Sozialdemokratie 4 Aufl Berlin 1907 Digitalisat und Volltext im Deutschen Textarchiv Der Ursprung des Christentums 1908 Der Weg zur Macht 1909 Die Wandlungen der Goldproduktion und der wechselnde Charakter der Teuerung Dietz Stuttgart 1913 archive org Rasse und Judentum 1914 Nationalstaat imperialistischer Staat und Staatenbund 1915 Elsass Lothringen Eine historische Studie Dietz Stuttgart 1917 Die Diktatur des Proletariats 1918 Digitalisat 4 unv Auflg Die historische Leistung von Karl Marx zum 25 Todestage des Meisters 2 Auflage 1919 archive org Wie der Weltkrieg entstand Paul Cassirer Berlin 1919 Neuauflage Elektrischer Verlag Berlin 2013 ISBN 978 3 943889 33 8 Terrorismus und Kommunismus Ein Beitrag zur Naturgeschichte der Revolution 1919 Die Sozialisierung der Landwirtschaft Mit der Abhandlung Der Bauer als Erzieher von Adolf Hofer Paul Cassirer Berlin 1919 Die Internationale 1920 Die proletarische Revolution und ihr Programm 1922 Die materialistische Geschichtsauffassung 1927 2 Bande Krieg und Demokratie 1932 3 Bande Grenzen der Gewalt Aussichten und Wirkungen bewaffneter Erhebungen des Proletariats Graphia Karlsbad 1934 Erinnerungen und Erorterungen 1960 Literatur BearbeitenZeitgenossisches und Quellen Bearbeiten Hans Ferdinand Helmot Kautsky der Historiker Das Grunbuch Karl Kautskys Wie der Weltkrieg entstand im Lichte der Kautsky Akten Eine kritische Untersuchung Deutsche Verlagsgesellschaft fur Politik und Geschichte Charlottenburg 1920 Karl Renner Karl Kautsky Skizze zur Geschichte der geistigen und politischen Entwicklung der deutschen Arbeiterklasse Ihrem Lehrmeister Kautsky zum funfundsiebzigsten Geburtstag gewidmet Verlag J H W Dietz Nachfolger Berlin 1929 Otto Jenssen Hrsg Der lebendige Marxismus Festgabe zum 70 Geburtstag von Karl Kautsky Mit Beitragen von Max Adler Otto Bauer Alfred Braunthal Benedikt Kautsky u a Thuringer Verlagsanstalt Jena 1924 Reprint Auvermann Glashutten 1973 W I Lenin Die proletarische Revolution und der Renegat Kautsky In Lenin Werke Berlin 1955 1962 Band 28 S 225 327 Leo Trotzki Terrorismus und Kommunismus Anti Kautsky Droge Berlin 1978 ISBN 3 88191 009 3 Biographien und Biographisches Bearbeiten Harald Koth Mehr Praxis als Theorie Karl Kautsky und die Frauen Verlag am Park in der Edition Ost Berlin 2023 ISBN 978 3 89793 355 2 Harald Koth Meine Zeit wird wieder kommen Das Leben des Karl Kautsky Dietz Berlin 1993 ISBN 3 320 01819 1 Ein Leben fur den Sozialismus Erinnerungen an Karl Kautsky Dietz Hannover 1954 Werner Blumenberg Werner Blumenberg Karl Kautskys literarisches Werk s Gravenhage 1960 Umfangreichste Bibliografie der Schriften Karl Kautskys Ingrid Gilcher Holtey Das Mandat des Intellektuellen Karl Kautsky und die Sozialdemokratie Siedler Berlin 1986 ISBN 3 88680 220 5 Zugleich Dissertation Ruprecht Karls Universitat Heidelberg 1985 unter dem Titel Karl Kautsky Medium und Macht eines Intellektuellen in der Deutschen Sozialdemokratischen Partei Gunter Regneri Luise Kautsky Seele des internationalen Marxismus Freundin von Rosa Luxemburg Judische Miniaturen Bd 134 Hentrich amp Hentrich Berlin 2013 ISBN 978 3 942271 82 0 Horst Klein Zeugnis einer Lebenslangen Freundschaft und geistigen Gemeinsamkeit der Briefwechsel von Eduard Bernstein und Karl Kautsky 1891 bis 1932 In Arbeit Bewegung Geschichte Jahrbuch fur Forschungen zur Geschichte der Arbeiterbewegung Jg 2013 Heft 3 Till Schelz Brandenburg Im Banne des Marxismus Der Briefwechsel zwischen Eduard Bernstein und Karl Kautsky 1879 bis 1932 Bohlau Koln 1992 ISBN 3 412 05892 0 Zugleich Dissertation Universitat Bremen 1991 Hans Josef Steinberg Karl Kautsky und Eduard Bernstein In Hans Ulrich Wehler Deutsche Historiker Band 4 Vandenhoeck und Ruprecht Gottingen 1972 ISBN 3 525 33315 3 Kleine Vandenhoeck Reihe Band 346 348 S 429 440 Norbert Leser Kautsky Karl In Neue Deutsche Biographie NDB Band 11 Duncker amp Humblot Berlin 1977 ISBN 3 428 00192 3 S 373 f Digitalisat Theorie und politische Wirkung Bearbeiten Georg Fulberth Karl Kautskys Schrift Der Weg zur Macht und seine Kontroverse mit dem Parteivorstand der SPD 1909 In Karl Kautsky Der Weg zur Macht Anhang Kautskys Kontroverse mit dem Parteivorstand Hrg und eingeleitet von Georg Fulberth Europaische Verlagsanstalt Frankfurt am Main 1972 ISBN 3 434 45012 2 Matthias Lemke Republikanischer Sozialismus Positionen von Bernstein Kautsky Jaures und Blum Campus Frankfurt am Main New York NY 2008 ISBN 978 3 593 38600 3 Erich Matthias Kautsky und der Kautskyanismus Die Funktion der Ideologie in der deutschen Sozialdemokratie vor dem ersten Weltkrieg In Iring Fetscher Hrsg Marxismusstudien 2 Folge Tubingen 1956 S 151 197 Hans Jurgen Mende Karl Kautsky Vom Marxisten zum Opportunisten Studie zur Geschichte des historischen Materialismus Hrsg von der Akademie fur Gesellschaftswissenschaft beim ZK der SED Dietz Berlin DDR 1985 DNB 850538548 Jukka Gronow On the Formation of Marxism Karl Kautsky s Theory of Capitalism the Marxism of the Second International and Karl Marx s Critique of Political Economy Brill Leiden 2016 ISBN 978 90 04 30664 6 Yuval Rubovitch Marxismus Revisionismus Zionismus Eduard Bernstein Karl Kautsky und die Frage der judischen Nationalitat Hentrich amp Hentrich Verlag Berlin Leipzig 2021 ISBN 978 3 95565 376 7 Historischer Hintergrund Bearbeiten Carl E Schorske Die grosse Spaltung Die deutsche Sozialdemokratie 1905 1917 Olle und Wolter Berlin 1981 ISBN 3 88395 407 1 Ralf Hoffrogge Sozialismus und Arbeiterbewegung in Deutschland von den Anfangen bis 1914 Schmetterling Stuttgart 2011 ISBN 978 3 89657 655 2 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Karl Kautsky Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikisource Karl Kautsky Quellen und Volltexte Literatur von und uber Karl Kautsky im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Karl Kautsky in der Deutschen Digitalen Bibliothek Karl Kautsky im Katalog der ZBW Leibniz Informationszentrum Wirtschaft ZBW Werke von Karl Kautsky im Projekt Gutenberg DE Karl Kautsky Tabellarischer Lebenslauf im LeMO DHM und HdG Schriften Karl Kautskys im deutschen Teil des Marxists Internet Archive Die Neue Zeit in der Digitalen Bibliothek der Friedrich Ebert Stiftung Zeitungsartikel uber Karl Kautsky in den Historischen Pressearchiven der ZBW Nachlass Bundesarchiv NY 4055Einzelnachweise Bearbeiten William M Johnston Osterreichische Kultur und Geistesgeschichte Gesellschaft und Ideen im Donauraum 1848 bis 1938 Bohlau Wien 2006 ISBN 978 3 205 77498 3 S 114 Karl Johann Kautsky Autobiographical Scetch In The Social Democrat 1902 Karl Kautsky Die Agrarfrage Dietz Berlin 1899 S V W I Lenin Die proletarische Revolution und der Renegat Kautsky In Lenin Werke Berlin 1955 1962 Bd 28 S 225 327 W I Lenin Der Imperialismus als hochstes Stadium des Kapitalismus In Lenin Ausgewahlte Werke Band I Dietz Verlag Berlin 1970 S 776 ff Heinrich Strobel Falsche Zuge In Die Weltbuhne Nr 26 19 Juni 1919 Heinrich August Winkler Weimar 1918 1933 Die Geschichte der ersten deutschen Demokratie Beck Munchen 1993 ISBN 3 406 37646 0 S 88 Hartmut Henicke Arbeiterbewegung und Reformationsrezeption vom Vormarz bis zum Ersten Weltkrieg Erkenntnisse und Grenzen In Arbeit Bewegung Geschichte Heft 2 2017 S 86 105 hier S 95ff Gunter Regneri Luise Kautsky die vergessene Internationalistin der ersten Stunde In jacobin de 29 Dezember 2020 abgerufen am 29 Dezember 2020 Friedrich Engels Briefwechsel mit Karl Kautsky Hrsg und bearb von Benedikt Kautsky Wien Danubia Verlag Universitatsbuchhandlung W Braumuller 1955 S 443 444 online Nomination archive Karl Kautsky In nobelprize org Abgerufen am 4 Februar 2023 Normdaten Person GND 118560808 lobid OGND AKS LCCN n81063060 NDL 00962026 VIAF 46763017 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kautsky KarlALTERNATIVNAMEN Kautsky Karl JohannKURZBESCHREIBUNG deutsch tschechischer Philosoph und Politiker SPD Theoretiker der deutschen und internationalen SozialdemokratieGEBURTSDATUM 16 Oktober 1854GEBURTSORT PragSTERBEDATUM 17 Oktober 1938STERBEORT Amsterdam Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Kautsky amp oldid 237800343