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Dresden liegt an der Elbe und an mehreren Gewassern die im Osterzgebirge entspringen Auf Grund der Nahe Dresdens zu den Gebirgen in denen viel Wasser abregnen oder in grossen Mengen als Schnee gespeichert werden kann spielt Hochwasserschutz in Dresden historisch und gegenwartig eine bedeutende Rolle Als deutliche Schutzmassnahmen in der Stadtentwicklung wurden entlang der Elbe mit den Elbwiesen ufernahe Bereiche von Bebauung freigelassen Aufschuttungen entfernt und zwei Flutrinnen angelegt Sowohl die historische Innenstadt als auch zahlreiche historische Dorfkerne entlang der Elbe liegen erhoht und bleiben deshalb vor den meisten Hochwassern bewahrt Insbesondere durch das Elbhochwasser 2002 entstanden in Dresden jedoch grosse Schaden Nach Jahrzehnten ohne starkes Hochwasser wurde dadurch das allgemeine Bewusstsein fur die Gefahrdung der Stadt wieder geweckt Dresden an der ElbeHaltestellenschild am Terrassenufer im Marz 2006Die Kunstinstallation Parkmobel am Kaitzbach in einem Ruckhaltebecken im Hugo Burkner Park Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Flusslaufe 1 1 Elbe 1 2 Weisseritz 1 3 Weitere Gewasser 2 Hochwassergefahr 2 1 Elbe 2 1 1 Hochwasser 2 1 2 Haufigkeit und Entstehung 2 1 3 Registrierte Hochfluten 2 1 4 Grundwasser 2 2 Weisseritz 2 2 1 Gefahrdung 2 2 2 Haufigkeit und Entstehung 2 3 Weitere Gewasser 2 4 Gefahrdung der Infrastruktur 2 5 Gefahrdung von Wohngebieten 3 Geschichte des Hochwasserschutzes 4 Hochwasserschutz 4 1 Flutraume 4 2 Deichsysteme 4 3 Hochwasserruckhalt 4 4 Objektschutz 4 5 Zustandigkeiten und Einsatze 4 5 1 Warnung und Gewasserverwaltung 4 5 2 Einsatz 4 5 3 Logistik und Transport 4 5 4 Dokumentation 4 6 Ausbau im 21 Jahrhundert 5 Siehe auch 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLage und Flusslaufe BearbeitenElbe Bearbeiten nbsp Elbe bei weniger als 2 Meter Wasserstand ostlich der InnenstadtDresden liegt im Dresdner Elbtalkessel einem teilweise verengten Durchbruchstal grosstenteils weitlaufig ebenen Grabenbruch Flussaufwarts verlasst die Elbe durch das enge und steile Tal im Elbsandsteingebirge ihr tschechisches Einzugsgebiet Dort entwassert sie uber Nebenflusse wie Moldau Orlice Adler Orlitz Jizera Iser und Eger das Riesengebirge das Bohmische Mittelgebirge und das Erzgebirge sowie den Bohmerwald und den Bayerischen Wald Flussabwarts von Dresden befinden sich der Durchbruch durch das Spaargebirge und die Meissner Weinberge Erst dahinter beginnt der flache und langsame Mittellauf der Elbe Die Elbe durchfliesst die Stadt in mehreren seichten aber auch engen Kurven Maandern die nach Westen hin enger werden Kurz vor dem Stadtzentrum liegt eine auf etwa 4 km langgezogene von Nordwest nach Sudwest Richtung biegende Kurve an deren Beginn der Flusslauf bis auf wenige Meter an den nordlichen Elbhang heranruckt In der Innenstadt biegt die Elbe nach Nordwesten um sich dann am so genannten Pieschener Winkel erneut stark nach Suden zu wenden Spater verlasst sie nach zwei weiteren starken Kurven die Stadt in nordwestlicher Richtung Die gesamte Flusslange in Dresden betragt etwa 30 Kilometer Der Elbtalkessel bot in der Stadtentwicklung Dresdens um den Fluss ausreichend Platz Fur eine teilweise Umflutung vergleiche Elbe Umflutkanal bei Magdeburg der Innenstadt reichte zum einen der Raum nicht aus zum anderen war der Anstieg im Hinterland der Uferbereiche zu stark Weisseritz Bearbeiten nbsp Weisseritz im Stadtteil PlauenDie Weisseritz ist ein Abfluss des Osterzgebirges und entsteht unweit von Dresden durch den Zusammenfluss von Wilder Weisseritz und Roter Weisseritz in Freital Die Gesamtlange der vereinigten Weisseritz liegt damit bei 12 Kilometern Beide Zuflusse haben etwa gleich grosse Einzugsgebiete die sich auf 323 9 km summieren Sie entspringen in 823 m bzw 787 m Hohe etwa 30 Kilometer Luftlinie sudostlich von Dresden Langster Zufluss der Weisseritz ist die Wilde Weisseritz mit 49 Kilometern Lange Die vereinigte Weisseritz mundete ursprunglich unweit der Dresdner Innenstadt in die Elbe und trennte die westliche Vorstadt Friedrichstadt vom Stadtkern Sie wurde 1893 beginnend im Stadtteil Plauen und durch Cotta verlaufend nach Westen verlegt Die Verlegung erfolgte eigentlich aus Grunden des Hochwasserschutzes da der neue Verlauf in einer Flutmulde des Flusses liegt Durch den Bau von Bahnanlagen auf dem ehemaligen Flussbett wurde die Verlegung nicht ruckfuhrbar Weitere Gewasser Bearbeiten nbsp Der Kaitzbach zwischen den seitlichen Ruckhaltebecken oberhalb von Strehlen noch zu erkennen sind die Ganglinien eines kleineren HochwassersEbenfalls im Erzgebirge entspringt der Lockwitzbach der ein 80 km grosses Gebiet entwassert und dessen Quelle in etwa 500 Metern Hohe liegt Er mundet zwischen Kleinzschachwitz und Laubegast in die Elbe Aus mittleren Lagen des Erzgebirges entstammen der Geber und der Kaitzbach die im Dresdner Stadtgebiet weitestgehend unterirdisch verlaufen Die Priessnitz mundet von Norden her in die Elbe und entwassert die flachere Lage des Westlausitzer Hugel und Berglands im Nordosten der Stadt Hochwassergefahr BearbeitenDresden ist aus zwei Richtungen hochwassergefahrdet Zum einen bedrohen starke Hochwasser der Elbe tief liegende Stadtteile zum anderen konnen die Nebengewasser der Gewasserklasse I nach Sachsischer Gewasserordnung also vor allem die Weisseritz und der Lockwitzbach auch hoher liegende Stadtteile uberschwemmen Daneben kann ortlich Gefahr durch weitere Nebengewasser der Gewasserklasse II entstehen Schaden an Bauwerken entstehen nicht nur durch Uberschwemmung sondern auch durch hochwasserbegleitende Erscheinungen wie Erhohung und Verlagerung von Grundwasser Hochwasser der Elbe losen dabei sehr langanhaltende Veranderungen im Grundwasser aus Elbe Bearbeiten Hochwasser Bearbeiten nbsp Karte der Uberschwemmungsgebiete der Elbe die etwa bei 8 Metern Pegel erreicht werden nbsp Die historische Altstadt ist bei gewohnlichen Hochwassern kaum gefahrdet Elbpegel bei etwa 6 20 MeternDie Elbe hat in Dresden einen mittleren Wasserstand von 200 cm Die Hochwasseralarmstufen wurden ab Pegeln von 400 bis Juli 2012 350 1 500 600 und 700 cm festgelegt Dieser Wasserstand wird an der Augustusbrucke gemessen Der Durchfluss betragt in Dresden bei 200 cm Pegel etwa 350 m pro Sekunde Wasserstande zwischen vier und funf Metern sind fur die Stadt fast folgenlos Ubersteigt die Elbe funf Meter werden elbnahe Strassen und Wege von der Elbe uberschwemmt und mussen gesperrt werden In der Dresdner Innenstadt ist dies das Terrassenufer an dem sich die Liegeplatze der Weissen Flotte befinden Zwischen sechs und sieben Metern entsteht durch Grundwassererhohung eine Gefahrdung von elbnahen Gebieten In der Regel beginnt bei solchen Hohen der Objektschutz an einzelnen Bauwerken Wasserpegel oberhalb von sieben Metern gefahrden dann erste Stadtteile wie Gohlis im Westen der Stadt sowie Laubegast und Pillnitz im Osten Der 3200 Meter lange Deich von Niederwartha am Dorfkern Gohlis vorbei bis Stetzsch ist bis zu einer Wasserhohe von etwa 7 40 m Pegel Dresden ausgelegt da das Gebiet ab dieser Hohe als Uberflutungspolder dient Oberhalb von acht Metern verscharft sich die Lage in weiten Teilen der Stadt sprunghaft weil die Elbe dann alte Elbarme nicht nur fullt sondern vollstandig durchfliesst und der Flutraum an vielen Stellen nicht mehr ausreicht Der alte Elbarm im Dresdner Sudosten umschliesst die Stadtteile Laubegast und Kleinzschachwitz und reicht an die hoheren Stadtteile Leuben Dobritz und Seidnitz heran Die Elbe fullt dann auch die Mundungen der Nebengewasser aus Die Mundung des Lockwitzbachs verschiebt sich in diesem Fall um einige Kilometer an den sudlichen Rand des Elbarms zwischen Niedersedlitz und Kleinzschachwitz Westlich der Innenstadt durchfliesst die Elbe dann mit den beiden Flutrinnen zwei fast parallele Verlaufe die durch den Hauptstrom auf halber Strecke verbunden werden Die Flutrinnen entlasten durch die Fliehkraft des fliessenden Wassers vor allem die enge Kurve bei Pieschen Pieschener Winkel an der es sonst zu massiven Ausuferungen kommen wurde Das Hochwasser im Jahr 2002 hatte einen maximalen Stand von 9 40 Metern und einen Durchfluss von mehr als 4 500 m pro Sekunde Der extreme Wasserstand uber neun Meter gefahrdete auch Semperoper und Frauenkirche Die Elbe uberschwemmte dabei eine Flache von etwa 24 8 km im Stadtgebiet 2 Haufigkeit und Entstehung Bearbeiten nbsp Elbe bei der Jahrhundertflut im Jahr 2002Die Elbe ist ein Fliessgewasser des Regen Schnee Typs Allgemein entstehen die Wassermassen die Dresden passieren an den Laufen der Elbe oder Moldau in Tschechien und in geringen Massen in Deutschland Hochwasser zwischen vier und funf Metern sind in Dresden vor allem nach der Schneeschmelze sehr haufig Insbesondere durch beschleunigtes Tauwetter starker Temperatursprung und Regen deshalb Regen Schnee Typ nehmen diese dann bis sieben Metern in ihrer Haufigkeit stark ab Das starke Tauwetterhochwasser im Fruhjahr 2006 war das erste Fruhjahrshochwasser seit 52 Jahren das die Sieben Meter Marke in Dresden uberspringen konnte Das starkste Winterhochwasser trat ebenfalls im Marz im Jahr 1845 auf Problematisch wirken sich die Mittelgebirge im Osten Deutschlands und vor allem auf tschechischem Gebiet aus die auf Grund der kontinentalen Lage sehr intensive Winter mit dauerhaftem Frost und Schneefall erleben konnen Bei spatem Wechsel der Grosswetterlage kann es dann meist Mitte bis Ende Marz zum starken Abschmelzen des Schnees in den Gebirgen kommen Die Starke eines Hochwassers bei Tauwetter hangt nicht nur von Wettereinflussen ab sondern auch von der Beschaffenheit des abgelagerten Schnees Ist dieser zum Beispiel durch ein vorhergehendes Tauwetter mit Wasser gesattigt aber wieder eingefroren kann es zu einem wesentlich schnelleren Abschmelzen bei starkerem Regen kommen Sommerhochwasser nach Starkregenfallen sind an der Elbe sehr selten Auch die Stromungsrichtung von feuchten Luftmassen spielt eine wichtige Rolle da nicht alle Mittelgebirge die gleiche Kammausrichtung haben an der sie abregnen Hochwasserauslosend sind insbesondere von Suden einziehende Vb Wetterlagen die starken Steigungsregen im Erzgebirge Bohmischen Mittelgebirge und Riesengebirge verursachen Das Hochwasser 2002 wird mit einem Wiederkehrintervall als derartiges Ereignis mit 100 bis 200 Jahren fur Dresden angegeben 3 Hochwasser wie das im August 2002 oder im Juni 2013 entstehen nicht allein durch starke Regenfalle sondern erst durch eine bestimmte Reihenfolge des Abtauens bzw Abregnens in Tschechien da die Entstehungsgebiete im Einzugsbereich weit auseinander liegen und Flutwellen der Eger der Elbe und der Moldau sich uberlagern mussen Umstritten sind auch die Auswirkungen der in Tschechien unweit der deutschen Grenze geplanten Staustufe Decin Registrierte Hochfluten Bearbeiten In Dresden werden zumindest extreme Flutereignisse seit Jahrhunderten registriert Im Folgenden sind die Fluten im meteorologischen Sommerjahresviertel fett dargestellt 4 Pegelstande hangen wesentlich vom Abfluss ab Verandert wird dieser Zusammenhang durch die Stromungsgeschwindigkeit und durch das Durchflussprofil nbsp Die Hochwassermarken in Pillnitz unterscheiden sich schon von denen an der AugustusbruckeTag cm m s17 08 2002 940 468031 03 1845 877 570006 06 2013 5 876 438001 03 1784 857 520016 08 1501 857 500017 02 1655 838 480007 09 1890 837 435003 02 1862 824 449324 02 1799 824 440002 03 1830 796 395017 03 1940 788 336020 02 1876 776 328611 04 1900 773 332017 01 1920 772 319030 06 1698 765 3400 Tag cm m s03 01 1651 755 320001 05 1531 75328 06 1824 75304 04 2006 74911 04 1865 74804 03 1827 74627 03 1814 73922 04 1785 73718 01 1682 73527 03 1895 73407 05 1896 73228 03 1821 73225 03 1886 72710 03 1881 72604 01 1883 724 Tag cm05 02 1923 71714 03 1888 71610 04 1941 71506 06 1771 71530 01 1809 71509 03 1838 71529 01 1846 71327 04 1712 71231 01 1867 71115 06 1675 71003 03 1805 70802 08 1897 70818 03 1771 70605 02 1850 70620 07 1736 700Grundwasser Bearbeiten Dresden liegt zu grossen Teilen im Elbtalkessel der als kurzer Grabenbruch im tektonischen Zusammenhang mit der Erzgebirgsanhebung entstand Gepragt ist der Elbtalkessel von den grundwasserstauenden Gesteinsschichten aus Ton Sandstein und Planer geschichtetes Kalk Sand Ton Gestein Daruber lagerte die Elbe Schotter und teilweise Sandschichten ab Ufernah folgen die Grundwasserstande in Dresden zeitnah den Hochfluten der Elbe Am Dresdner Schloss treten die Spitzenstande im Grundwasser etwa zwei bis drei Tage nach Durchlaufen eines Hochwasserscheitels auf An Stellen die nicht von Infiltration oder Absickerung des Hochwassers betroffen sind zeigt sich ein weniger starker Sprung der Grundwassertiefe und eine langere zeitliche Verzogerung Nach dem Hochwasser 2002 blieben die Grundwasserstande in Dresden verbreitet und im Gegensatz zur Elbe dauerhaft uber dem Mittelwasser Im Jahr 2002 wirkten zudem die ortlich vorhergegangenen Uberflutungen und Niederschlage auf den Zustand des Grundwassers wahrend des Elbhochwassers ein Dort wo Weisseritz und Lockwitzbach wenige Tage vorher fur zusatzliche Versickerung durch Uberschwemmung sorgten konnte der Anstieg des Grundwassers kaum gedampft werden Auch die Niederschlage beeinflussen das Dampfungsverhalten des Grundwassers So wirken Fruhjahrshochwasser weniger stark auf das Grundwasser ein da erfahrungsgemass in Dresden erheblich kleinere Wassermassen abtauen als in den Gebirgslagen und das Verhalten des Grundwassers beeinflussen Das Hochwasser im August 2002 loste an Orten die weiter entfernt von der Elbe aber noch in der Sohle des Elbtalkessels liegen einen kontinuierlichen Grundwasseranstieg aus der noch im Marz des Folgejahres nicht abgeschlossen war Weisseritz Bearbeiten Gefahrdung Bearbeiten nbsp Weisseritz am 13 August 2002 in DresdenDie Weisseritz gefahrdet neben den ursprunglichen und neuen Mundungsbereichen auch andere Stadtteile in denen das so nicht zu erwarten war 2002 verliess sie ihr Bett in Lobtau an der Stelle wo sie aus ihrem ursprunglichen Verlauf abzweigt Dies geschah bei einem maximalen Durchfluss von 450 m pro Sekunde etwa am Eintritt in das Stadtgebiet gemessen was einer hoheren Durchflussmenge entspricht als bei Normalstand die Elbe in Dresden durchfliesst Die Weisseritz lief dabei zum einen nach Norden und uberschwemmte die Friedrichstadt und die Wilsdruffer Vorstadt In ostlicher Richtung fullte sie die Seevorstadt bis zum Grossen Garten und dabei vor allem den Hauptbahnhof Aus diesem Gebiet in dem ursprunglich mehrere Seen lagen gab es aber keinen Abfluss in Richtung Elbe Der ursprungliche Grat innerhalb des Elbtalkessels der das Tal der Weisseritz vom Tal des Kaitzbachs trennte wurde durch den Bau der Eisenbahnstrecke in das Weisseritztal durchbrochen Die Weisseritz uberschwemmte 2002 eine Flache von 5 67 km in Dresden 2 In Dresden werden fur die Weisseritz nur in der Nahe ihrer Mundung Pegel gemessen was eher zu Beurteilung ihrer Mengeneinspeisung in die Elbe dient Lasst sich die Weisseritz in ihrem festgelegten Flussverlauf halten sind Hochwasser fur die Stadt eher folgenlos Weisseritzhochwasser verlaufen schnell und sind schwerer zu prognostizieren als die der Elbe Haufigkeit und Entstehung Bearbeiten nbsp Uberschwemmungsgebiet der Flusse Weisseritz und Lockwitzbach betrachtet ohne Einwirkung der Elbe Hochwasser der Weisseritz konnen wie 2002 durch Starkregen oder durch starkes Tauwetter im Osterzgebirge entstehen In den letzten Jahren wurden in den oberen Talern mehrfach Schneehohen uber 1 50 Meter verzeichnet Unter der Bedingung von Dauerregen und warmen Luftmassen kann eine Gefahrdung durch schnelles Abtauen entstehen Ausloser fur das Hochwasser 2002 waren Starkniederschlage von teilweise mehr als 300 Liter pro Quadratmeter in 24 Stunden im Einzugsbereich der beiden Flusse Ein mit dem Sommerhochwasser 2002 vergleichbares Ereignis trat um einiges schwacher 1897 das letzte Hochwasser an der Weisseritz 1958 auf Das Landesamt fur Umwelt Landwirtschaft und Geologie schatzt das Wiederkehrintervall fur derartige Ereignisse auf 500 Jahre 6 Auch hier wird gegenwartig untersucht ob sich solche Ereignisse haufen Die Haufigkeit der meteorologischen Ausgangssituation des heftigen Dauerregens wurde auf weniger als einmal in 100 Jahren geschatzt Die Vb Wetterlage verursachte in den letzten Jahren das Oderhochwasser 1997 und loste 2005 auch das Hochwasser in den nordlichen Vor und Zentralalpen aus Allerdings werden so extreme Niederschlage 312 mm in 24 Stunden in Zinnwald Georgenfeld wie 2002 im Osterzgebirge nach wie vor als selten angesehen Die Weisseritz kann in Dresden ohne Ausuferung im Allgemeinen 220 bis 420 m pro Sekunde Wasser abfuhren Dort wird mit einem Ausufern infolge von Hochwasser alle 20 bis 50 Jahre gerechnet An Engstellen betragt die Kapazitat im Flussbett allerdings nur 75 m pro Sekunde und ist damit erheblich kleiner 7 Weitere Gewasser Bearbeiten Der Lockwitzbach im Sudosten Dresdens uberschwemmte 2002 Lockwitz und Teile von Niedersedlitz Kleinzschachwitz Leuben und Laubegast Er flutete dabei ein System aus Entlastungsgraben und Teile eines Elbarms und hatte dabei am Zugang zum Dresdner Stadtgebiet einen Durchfluss von mehr als 45 m pro Sekunde Derartige Ereignisse haben eine Haufung von etwa 200 Jahren 6 1958 und 1995 entstanden zuletzt schwachere Hochwasser Das Flussbett des Lockwitzbachs in Dresden fasst 25 bis 40 an Engstellen auch nur 15 m pro Sekunde Geschatzt wird deshalb dass im Mittel alle 20 bis 50 Jahre 7 eine Ausuferung stattfindet Der Lockwitzbach uberschwemmte durch den Niedersedlitzer Flutgraben und weitere Entlastungsgraben feingegliedert eine Flache von 2 313 km in Dresden 2 Auch die Priessnitz gefahrdet Dresden am Rand der Ausseren Neustadt Kleinere Bache wie der im Dresdner Westen fliessende Weidigtbach 8 der zu DDR Zeiten stark verbaut war sind inzwischen wieder an vielen Stellen offengelegt oder gar naturnah gestaltet sowie um kleinere Ruckhaltebecken erganzt worden um bei Starkregen und Hochwasser ein grosseres Volumen aufnehmen zu konnen Gefahrdung der Infrastruktur Bearbeiten nbsp Infrastruktur und Wohngebiete im Uberschwemmungsgebiet am rechten Ufer der WeisseritzWichtige Bestandteile der Dresdner Infrastruktur liegen nicht im historischen hoher gelegenen Kern der Stadt sondern in den vorgelagerten Vorstadten die heute weitestgehend auch zur Innenstadt gehoren Vor allem Eisenbahnanlagen und Verkehrsknotenpunkte des OPNV befinden sich halbkreisformig in der Seevorstadt Wilsdruffer Vorstadt und in der Friedrichstadt All diese Stadtteile sind durch Hochwasser der Weisseritz bedroht aber eben auch die tragenden Elemente in der Infrastruktur Im Jahr 2002 brach dadurch schon in den ersten 24 Stunden der Hochwasserkatastrophe der Strassenbahn Eisenbahn und Strassenverkehr in der sudlichen Altstadt zusammen Besonders betroffene Punkte und Verkehrsknoten sind der Postplatz die Konneritzstrasse am Bahnhof Dresden Mitte und der Wiener Platz Hauptbahnhof Verkehrsknoten die dann zentrale Aufgaben ubernehmen konnen sind der Pirnaische Platz und der Bahnhof Dresden Neustadt Besonders betroffen waren auch die Krankenhauser der Stadt die teilweise evakuiert werden mussten wie zum Beispiel in der Friedrichstadt In Dresden wurden an zahlreichen Stellen nicht Parkhauser sondern Tiefgaragen gebaut die bei Uberschwemmung komplett mit Wasser volllaufen Am Wiener Platz befindet sich auch ein Strassentunnel der 2002 zusammen mit der anschliessenden Tiefgarage am Hauptbahnhof uberflutet wurde Durch Elbhochwasser wird die Infrastruktur insbesondere bei Sperrung von Brucken belastet Abgesehen von Sperrungen des Terrassenufers sowie zwischen Blasewitz und Laubegast sind schwachere Hochwasser fur das Strassen und Strassenbahnnetz eher folgenlos Infolge von starken Elbhochwassern entstehen aber durch Grundwasser Schaden am Unterbau von Strassen Gefahrdung von Wohngebieten Bearbeiten nbsp Kleinzschachwitzer Ufer bei 7 40 Meter ElbpegelEntlang der Elbe liegen viele Stadtteile mit unterschiedlichen Strukturen und Bevolkerungsdichten Siehe dazu Karte oben Die Stadtteile weiter oben am Flusslauf sind mit 300 bis 4 500 Einwohnern pro Quadratkilometer bevolkert In Innenstadtnahe steigt die Dichte auf bis zu 8 600 Einwohner pro Quadratkilometer an In allen direkt an der Elbe liegenden Stadtteilen leben insgesamt etwa 155 000 Menschen nbsp Loschwitz wahrend eines Winterhochwassers 1987 bei etwa 6 Meter ElbpegelVor allem im Sudosten liegen die Stadtteile Zschieren linkselbisch Kleinzschachwitz l Pillnitz rechtselbisch Wachwitz r Laubegast l und Tolkewitz l mit dorflichem Ursprung und auch gegenwartig noch lockerer Bebauung und Besiedlung Die historischen Dorfkerne dieser Stadtteile liegen fast durchweg so hoch dass sie auch beim Hochwasser 2002 nicht uberschwemmt wurden Gefahrdung tritt insbesondere bei den sudlichen Stadtteilen durch Umschliessung auf was die Versorgung mit Trinkwasser Strom und Lebensmitteln erschwert und teilweise unmoglich macht In der Regel kommt es deshalb beim Durchfluten des einschliessenden Elbarms zur Evakuierung dieser Viertel Spater bebaute Gebiete in Laubegast und Kleinzschachwitz die beide zu den besten Wohngegenden der Stadt gehoren liegen heute auch deutlich tiefer teilweise direkt an den flach verlandeten Altarmen der Elbe Sie werden so durch Grund und Oberflachenwasser bedroht Insbesondere nordwestliche Teile von Laubegast sind als Uberschwemmungsgebiet gekennzeichnet Durch den alten Elbarm werden auch Teile von Gruna im Falle eines 100 jahrlichen Hochwassers uberschwemmt 9 nbsp Die Wohngebiete zwischen Blauem Wunder und InnenstadtWeiter der Innenstadt zugewandt liegen die Stadtteile Blasewitz Striesen Johannstadt und Pirnaische Vorstadt teilweise ebenfalls unmittelbar am linken Ufer der Elbe Selbst bei starken Hochwassern kommt es in diesen Stadtteilen nur an sehr wenigen Stellen zu Uberflutungen zum Beispiel in Blasewitz allerdings entsteht dann verbreitet Schaden durch hohes Grundwasser Unterhalb der Dresdner Innenstadt ist insbesondere Pieschen rechtselbisch durch Hochwasser gefahrdet weil dort an einer starken Kurve der Elbe starke Hochwasser nicht durch feste Deichanlagen abgewehrt werden konnen Im Falle eines 100 jahrlichen Hochwassers wird an dieser Stelle davon ausgegangen dass bei Ausuferung der Elbe weite Teile von Pieschen Trachenberge und Mickten uberflutet werden konnten 9 Kurz vor dem Verlassen des Dresdner Stadtgebiets passiert die Elbe noch den Ortsteil Gohlis der zur Ortschaft Cossebaude gehort Gohlis wird als eines der ersten Gebiete an der Elbe in Deutschland durch einen Deich hier ein Teildeich zur kontrollierten Flutung eines Polders geschutzt Dieser ist fur Wasserhohen bis etwa 7 40 Metern Elbpegel ausgelegt und hielt sogar 2006 dem 7 49 Meter hohen Hochwasser stand Eine ausfuhrliche Hintergrundbeschreibung zum Schutzcharakter befindet sich im Kapitel zur Geschichte des Hochwasserschutzes nbsp Bevolkerungsdichten von Stadtteilen entlang der ElbeDurch ihre Nebenflusse entsteht wie fur die Infrastruktur auch eine in vieler Hinsicht grossere Gefahr fur Wohngebiete als durch die Elbe selbst Die Flusse sind bei Hochwasser und Uberflutung reissend und fuhren jede Menge Material und Geroll mit sich Die Weisseritz erreicht das Dresdner Stadtgebiet bei 159 Metern uber NN und fallt dann noch um etwa 55 Meter bis zur Mundung in die Elbe Daraus resultierend uberschwemmt sie die ufernahen Bereiche der Stadtteile Coschutz und Plauen mit hohen Fliessgeschwindigkeiten In der Gegenwart ist es in solchen Situationen nur noch mit Hubschraubern moglich vor allem im engen Plauenschen Grund Menschen aus ihren Hausern zu evakuieren Teilweise kam es dort zur totalen Zerstorung von Bauwerken Im Jahr 2002 forderten die Hochwasser der Nebengewasser auch in Dresden Menschenleben Der Fokus der Verbesserung des Hochwasserschutzes liegt in diesem Bereich vor allem auf der Verlangerung der Vorwarnzeiten Die Uberschwemmungen in der Friedrichstadt und Wilsdruffer Vorstadt im Westen der Innenstadt durch die Weisseritz unterscheiden sich im Fliessverhalten kaum von Uberschwemmungen durch die Elbe Aber auch in diesen Stadtteilen reichte die Fliessgeschwindigkeit noch aus besonders an langen Strassenzugen ohne grosse Fliesswiderstande um Strassen und Gleisanlagen zu unterspulen Geschichte des Hochwasserschutzes Bearbeiten nbsp Die naturbelassene Elbe nach Caspar David Friedrich um 1832Bis zuruck ins Jahr 1216 dem Jahr der ersten Erwahnung Dresdens als Stadt in einer Urkunde sind Aufzeichnungen zu Elbhochwassern vorhanden In Dresden wurden Dorfkerne an der Elbe bis auf wenige Ausnahmen entweder kunstlich erhoht oder nur in hoheren Lagen auf Umlaufbergen und Hangen angelegt Als wichtiges Ereignis fur den Hochwasserschutz in Dresden kann das Elbhochwasser im Marz 1845 betrachtet werden Es betraf Dresden wie zahlreiche andere Stadte an der Elbe verheerend vor allem weil es ein Fruhjahrshochwasser mit Eisgang war Dieses Hochwasser lieferte Erkenntnisse uber das Abflussverhalten und uber die Flachen die von Hochfluten getroffen werden Erstmals wurde ein solches Hochwasser kartografisch erfasst Wenige Jahre spater begann in Dresden das Stadtwachstum der Grunderzeit Die in diesen Jahren getroffenen Entscheidungen zur Stadtentwicklung gelten als die pragenden Weichenstellungen bis in die Gegenwart nbsp Die drei Elbschlosser am Elbhang werteten das flache Elbufer bei Blasewitz auf1865 wurde die Breite der Elbe und ihrer Uferbereiche in Dresden festgelegt Damit einhergehend wurde der Fluss vertieft um auch so die Durchflusskapazitat zu erhohen und die Schiffbarkeit zu verbessern Die Festlegung der Elbwiesen ging teilweise mit der Rucksetzung von Bauland und Bebauung einher und wurde unter zwei wichtigen Gesichtspunkten betrieben Zum einen sollte die Wahrung der Sichtbeziehung zwischen Bruhlscher Terrasse und Elbschlossern nebst dem Waldschlosschen den kulturellen Wert erhalten auf der anderen Seite sollte ein Hochwasser wie 1845 die Stadt moglichst schadlos passieren Fur die Elbwiesen oberhalb der Mundung der Priessnitz wurde Baufreiheit festgelegt 1869 legte das Sachsische Finanzministerium die zur Bebauung geeigneten Flachen fest Zwischen Blasewitz und Innenstadt entstand die hochwasserfreie Uferstrasse das Kathe Kollwitz Ufer als Bebauungsrahmen In den 1870er Jahren wuchsen dann die Vorstadte und Vororte enorm allen voran die Johannstadt Diese bestand zur Jahrhundertwende aus geschlossener Bebauung Blasewitz ging als Vorort mit wohlhabender Bevolkerung in Einzelbebauung auf Die Nahe zur Elbe stand nicht mehr fur weniger wertes und gefahrdetes Bauland wie noch in den Dorfern sondern fur besonders teuren Boden und als Garant fur Blickbeziehungen Besonders der Bau der drei Elbschlosser am nordlichen Elbhang in der Mitte des 19 Jahrhunderts begunstigte die Bewertung der Bauflachen am gegenuberliegenden Ufer in Blasewitz und Striesen Die Bebauung hatte ohne Regulierung der Bauflachen aller Voraussicht nach die Elbe kanalisiert nbsp Der Elbbogen bei Loschwitz Blasewitz und Striesen im Jahr 1880Nach einem erneuten Hochwasser 1890 wurden die Flutrinnen als Flutentlaster unterhalb der Innenstadt angelegt Wahrend die Flutrinne durch das Ostragehege ein unbebautes Gebiet betraf das zudem als sehr hochwasseranfallig galt entbrannte um die Flutrinnen zwischen Mickten und Kaditz ein langerer Streit mit den Grundbesitzern Die Flutrinne im Ostragehege konnte 1904 zusammen mit dem Schlachthof und dem Alberthafen angelegt werden Unmittelbar an der Marienbrucke beginnend fuhrt sie zu einer Entlastung der Elbe und verhindert durch die Verlangsamung in den folgenden Kurven deren Aufstauung in der Innenstadt Im Herbst 1918 begann der Bau der Kaditzer Flutrinne dem Enteignungsprozesse vorhergingen Im Jahr 1904 wurde begonnen die alte Augustusbrucke zu erneuern Die neue Brucke war breiter und somit fur den Strassenverkehr besser geeignet und erleichterte aufgrund ihrer weiteren Bogen den Schiffsverkehr Damit einher ging auch eine Reduzierung der Stauflache und des Risikos von Eisverkeilung Das Poldersystem um Gohlis und Stetzsch im Dresdner Westen entstand am Anfang des 20 Jahrhunderts Gohlis ist eines der Dorfer das niedrig liegt so dass es 1845 uberflutet wurde Beim Ausbau der Deiche im Dresdner Westen lehnte Gohlis selbst einen Deich ab der es vor einem hundertjahrlichen Hochwasser schutzen konnte Die regulierte Flutung bebauter Gebiete durch die Polder bei Hochfluten wurde gegenuber dem Risiko eines zerstorerischen Deichbruchs bevorzugt Die Flache ist weiterhin ein wichtiger Entlastungsraum fur Radebeul auf der gegenuberliegenden Elbseite Das Fruhjahrshochwasser im Jahr 2006 zeigte dass die Polder einem dauerhaften Wasserstand bis etwa 7 40 Meter am Pegel Dresden standhalten konnen Bei Uberschreitung dieser Hohe beginnt die Flutung der Gohliser Flur Weiterhin soll der Teildeich Gohlis vor der Bedrohung durch Treibeis bei den haufigen Winterhochwassern schutzen da die Eisschollen in starken Stromungen enorme Schaden an Hausern verursachen Auch bei Uberflutung soll der Deich die Hauptstromung des Flusses an den bebauten Gebieten vorbeifuhren Die alten Elbarme im Dresdner Osten und auf den Flachen von Heidenau und Pirna wurden nicht eingedeicht Diese Flachen stellen wie sich zeigte einen wichtigen Retentionsraum fur die Dresdner Innenstadt dar da sie die ersten Flachen nach Passage der Durchbruchstaler sind in denen sich Hochwasserscheitel abstumpfen konnen Hochwasserschutz BearbeitenFlutraume Bearbeiten nbsp Elbuferweg unterhalb der Waldschlosschenwiese mit Blick zum Johannstadter Blasewitzer Ufer und zum Fernsehturm nbsp gleicher Standort bei einem Elbpegel von etwa 7 10 m Der Abstand zu den Gebauden links neben dem Baum betragt etwa einen Kilometer Dresden besitzt fur die Elbe grossflachigen Flutraum Die Elbwiesen verlaufen durch die gesamte Stadt und boten an einigen Stellen selbst 2002 Wohngebieten Schutz die sich in unmittelbarer Elbnahe befinden zum Beispiel Striesen Johannstadt und Blasewitz Diese Wiesenlandschaft wird durch Haine und Hecken unterbrochen und ist zwischen wenigen Metern am Elbhang und einigen hundert Metern breit Teilweise wie etwa bei Laubegast reichen auch ausserhalb der Innenstadt Bauwerke bis ans Ufer Zusatzlich zu den Elbwiesen gibt es zwei Flutmulden in Dresden Flutrinnen genannt die links und rechtselbisch Maander durchbrechen also den Fluss im Hochwasserfall auch begradigen Die linkselbische Flutrinne entstand innerhalb der Auenlandschaft des Ostrageheges im Zusammenhang mit dem Bau des Alberthafens Diese Flutrinne umspult einen aufgeschutteten Umlaufberg auf welchem sich der nach Planen von Hans Erlwein errichtete neue Vieh und Schlachthof befindet Schon bei der Anlage des Schlachthofs wurde die Schlachthofbrucke uber die Flutrinne errichtet Inzwischen ist auf diesem Hugel auch die Messe angesiedelt Die Flutrinne war lange Zeit allerdings nicht baufrei da es auf Grund der dort gelegenen Eissporthalle ein Durchflusshindernis gab Im Zuge eines Ersatzneubaus nach dem Hochwasser von 2002 wurde die Halle abgerissen wodurch ein besseres Abflussverhalten an der Engstelle zwischen Altstadt und Neustadt erreicht wurde Sie soll ab einem Elbpegel von 6 20 Metern an der Augustusbrucke durchflossen werden Die rechtselbische Flutrinne zwischen Mickten und Kaditz etwa vier Kilometer westlich der Innenstadt wurde zwischen 1918 und 1922 angelegt An dieser Stelle befand sich dabei schon ein erodierender Altarm der Elbe der bei Hochwassern entstand vergleiche Maandererosion Die Flutrinne fuhrt dazu dass sich bei Hochwasser der Stadtteil Ubigau als eine Insel darstellt Im Vergleich zur ersten ist diese Flutrinne tiefer aber auch schmaler Sie soll etwa ab einem Elbpegel von 5 50 Metern an der Augustusbrucke durchflossen werden nbsp Die Altarmflachen bei Zschieren nbsp Der alte Elbarm fullte sich auch im Fruhjahr 2006 bei mehr als 7 Metern Elbpegel aufIm Sudosten dient auch ein alter Elbarm als Flutraum Dieser wurde aber in den letzten Jahren nicht frei von Gebauden gehalten und wird auch nur bei sehr hohen Pegeln von der Elbe erreicht Er umschliesst die Stadtteile Zschieren Kleinzschachwitz und Laubegast Sowohl zwischen Kleinzschachwitz und Laubegast als auch zwischen Laubegast und Tolkewitz ist er mit der Elbe verbunden Er wird schon teilweise uberschwemmt bevor er Wasser durchfuhren kann Da zwischen Laubegast und Kleinzschachwitz der Lockwitzbach in die Elbe fliesst lauft Wasser der Elbe zuerst uber diesen kurzen Arm in die Elbe zuruck Dieser ostliche Teil wird nur durch Bergbau Kiesabbau und Landwirtschaft genutzt Die nahen Ortsteile darunter auch Sporbitz liegen erhoht Die Verbindungsstrassen von Kleinzschachwitz und Laubegast nach aussen werden bei hochsten Hochwassern uberflutet und die Stadtteile so abgeschnitten Der Elbarm in dem sich Wassermassen etwa ab sieben Metern Pegel in die Breite verlaufen kann Flutspitzen abflachen Er verlagert aber auch den Rand des Uberschwemmungsgebietes in die Nahe von Stadtteilen im Hinterland wie Leuben Dobritz oder Seidnitz Gefahr entsteht fur diese Stadtteile dann wenn der Altarm auf voller Breite durchstromt wird Er ist allerdings auch schon vor der vollstandigen Durchstromung wirksam als Retentionsraum Auf einer Karte die die Ausbreitung des Hochwassers vom 18 Marz 1845 darstellt ist erkennbar dass die Fluren der Johannstadt und von Striesen weit uber die Elbwiesen hinaus uberflutet waren Damals wurde dieses Gelande landwirtschaftlich genutzt oder war bewaldet Bis zur Jahrhundertwende wurde dieser Flutraum im Zuge der Ausweitung von Johannstadt Striesen und Blasewitz verbaut Auch das Gebiet zwischen Mickten Trachau und Pieschen wurde uberschwemmt Spater wurde dieses Areal das an einem alten Elbarm liegt dicht bebaut konnte aber 2002 durch einen Sandsackwall verteidigt werden Deichsysteme Bearbeiten nbsp Die Flutrinne im Ostragehege vor dem Neuen Schlachthof jetzt Messe Dresden In Dresden gibt es nur im geringen Masse Deiche wie im Mittel und Unterlauf der Elbe Im Westen werden Gohlis und Teile von Cossebaude durch ein Deichsystem geschutzt welches bis etwa 7 40 Meter Fluthohe Schutz bietet Dabei handelt es sich nicht um einen voll ausgebauten Schutzdeich sondern um ein Poldersystem das bei hohen Fluten Entlastung durch Retention schaffen soll Insbesondere die hohe Gefahrdung ab acht Meter Elbpegel ruhrt daher dass es keine Deiche gibt die die Stadtteile vor allem im Osten bei Laubegast und Pillnitz schutzen Die alten Dorfkerne sind in diesen Teilen der Stadt aber auf hoheren Lagen angelegt Die einzige neuere Bebauung liegt zwischen den historischen Kernen und damit tiefer Der erste Deich am deutschen Lauf der Elbe befindet sich in Ubigau auf der Strecke zwischen Flugelwegbrucke und der Brucke der A 4 Haufig werden aber die Elbwiesen und Flutrinnen durch einen sehr flachen Deich meist den Damm einer Strasse oder eines Weges abgeschlossen Ein Beispiel dafur ist die Strasse Kathe Kollwitz Ufer die als Uferstrasse die Johannstadt mit Blasewitz verbindet Die Innenstadt kann durch ein flexibles Schutzwandsystem vor Hochwasser mit bis zu 9 24 m Dresdner Pegel geschutzt werden siehe Abschnitt Ausbau im 21 Jahrhundert Hochwasserruckhalt Bearbeiten nbsp Die Talsperre Malter wurde 1913 fast ausschliesslich zum Hochwasserschutz in Betrieb genommenInsbesondere im Umland wurden im letzten Jahrhundert Anlagen geschaffen die Hochwasser der Erzgebirgsabflusse auffangen zuruckhalten und regulieren sollen Fur die Elbe gibt es im deutschen Oberlauf keine Stau oder Ruckhalteanlagen In der Tschechischen Republik gibt es vor allem an der Moldau und ihren Zuflussen viele Stauseen und stufen Moldau Kaskade so zum Beispiel die 68 Kilometer lange Orlik Talsperre und der Stausee Lipno Moldau und Elbe besitzen in ihren tschechischen Laufen zahlreiche Staustufen die mehr oder weniger als Hochwasserruckhalt dienen Die Hochwasser der Nebengewasser des Erzgebirges konnen in mehreren Anlagen zuruckgehalten werden Fur die Weisseritz gibt es dafur die Talsperre Malter Rote Weisseritz die Talsperre Klingenberg und die Talsperre Lehnmuhle Wilde Weisseritz Nach dem Hochwasser 2002 wurde der Hochwasserstauraum noch einmal erhoht Diese Anlagen dienen nicht nur dem Schutz Dresdens sondern auch zum Schutz umliegender Gemeinden und Stadte wie zum Beispiel Freital nbsp Ruckhaltebecken Reinhardtsgrimma am 13 August 2002 annahernd bei VollstauFur den Lockwitzbach gibt es im Oberlauf vor Reinhardtsgrimma ein Ruckhaltebecken Fur den Geberbach besteht sudlich von Kauscha die Talsperre Kauscha die sich zum Teil auch in Dresden befindet Fur den Kaitzbach wurden Flachen in der Nahe des Stadtteils Strehlen baufrei gehalten Diese Flachen wurden 1999 zum Ruckhaltebecken Hugo Burkner Park mit 11 000 m Fassungsvermogen ausgebaut Das Stauvolumen erwies sich beim Hochwasser 2002 als zu klein und so wurden das linke Becken Anfang 2006 um zwei Meter vertieft Die Anlage fasst nun 20 000 m und wurde schon kurz nach der Erweiterung bei der Flut der Nebengewasser wahrend des Hochwassers der Elbe im Marz 2006 vollstandig eingestaut Die Anlage schutzt neben Strehlen auch die Sudvorstadt und insbesondere den Grossen Garten Weitere Ruckhaltebecken im Einzugsgebiet des Kaitzbachs sind in Planung 10 Objektschutz Bearbeiten nbsp Sandsacke an der Auffahrt zur Augustusbrucke zum Schutz des Restaurants im Schiffahrtsgebaude nbsp Schutzwall am Kongresszentrum etwa 6 50 Meter Pegelstand Einzelne Gebaude mussen separat gegen Hochwasser geschutzt werden wie im Westen der Innenstadt das Kongresszentrum und das Heinz Steyer Stadion Das Stadion wurde bereits bei etwa sieben Meter Fluthohe voll laufen wahrend das Kongresszentrum direkt am Ufer bis uber acht Meter durch eine aufgestellte Wand geschutzt wird Deutlich mehr Gebaude mussen auf Grund des steigenden Grundwasserspiegels gegen Auftrieb gesichert werden Notwendig ist dies bei Neubauten die einen druckfesten Keller besitzen Verhindert wird der Auftrieb durch Wasserbecken die im Gebaude befullt werden 2002 musste dieses Verfahren zum Beispiel beim Neubau des St Benno Gymnasiums in der Pirnaischen Vorstadt angewandt werden Nach wie vor werden zahlreiche Strassen und Gebaude mit Sandsackwallen geschutzt Dies ist der Fall zwischen Synagoge die erhoht liegt und Bruhlscher Terrasse zur Verteidigung des Barenzwingers in der Nahe der Yenidze und bei ausserst starken Hochwassern am Neustadter Ufer Zustandigkeiten und Einsatze Bearbeiten In den Hochwasserschutz sind verschiedene Institutionen Amter und Verwaltungen involviert Diese sind zum Teil standig aktiv oder werden erst im Fall eines Katastrophenzustands einberufen Warnung und Gewasserverwaltung Bearbeiten Die Kontrolle und Beobachtung der Flusspegel obliegt dem Hochwasserzentrum des Landesamts fur Umwelt Landwirtschaft und Geologie Dieses Hochwasserzentrum dient der landesweiten Warnung vor Hochwassern Es gibt dazu amtliche Warnungen heraus die massgeblich fur das Handeln der Kommunen und Landkreise in den Hochwassergebieten sind Uber das Sirenenwarnsystem der Stadt Dresden konnen gesprochene Hochwasserwarnungen an die Bevolkerung standortspezifisch ubermittelt werden 11 Von der Landestalsperrenverwaltung Sachsen werden die Deiche entlang der Elbe betreut Nicht das Umweltamt der Stadt Dresden sondern die Talsperrenverwaltung entscheidet uber den Ausbau von Deichen in der Stadt Einsatz Bearbeiten nbsp Der Pieschener Winkel an dem die Elbe einen engen Bogen beginnt bildet einen Schwerpunkt beim Katastrophenschutz ausserhalb der InnenstadtFur die Steuerung der Talsperren und Ruckhaltebecken ist die Landestalsperrenverwaltung verantwortlich Im Fall von Hochwassern wird in Abstimmung mit dem Hochwasserzentrum Ruckstauraum in den Talsperren geschaffen und soweit moglich Einfluss auf die Hochwasserspitzen genommen Im Verlauf eines Hochwassers informiert das Hochwasserzentrum dabei auch uber die noch zur Verfugung stehenden Stauraume Hochwasserstauraum kann kurzfristig aufgebaut werden Um diesen Stauraum wie haufig verlangt ebenfalls kurzfristig zu erweitern musste ein Grundablass erfolgen Dieser ist im Rahmen der Vorwarnzeiten aber nicht realistisch bzw wurde die Durchflusskapazitat der Gewasser unterhalb der Talsperren selbst uberlasten und zur Ausuferung fuhren Der Stadt Dresden obliegt als Kommune das Recht und die Pflicht zur Ausrufung des Katastrophenvoralarms bzw alarms In Sachsen wird der Katastrophenalarm durch 47 des Sachsischen Gesetzes uber den Brandschutz Rettungsdienst und Katastrophenschutz ausgelost Damit ruft die Stadt das Technische Hilfswerk und die Bundeswehr zur Amtshilfe Weiterhin kann sie bei diesem Alarm Evakuierungen anordnen Bei Extremereignissen an den Nebenflussen insbesondere an der Weisseritz konnen Evakuierungen teilweise nur mit Hilfe der Search and Rescue Einheiten der Bundesrepublik durchgefuhrt werden Diese sind unabhangig vom Katastrophenalarm binnen weniger Minuten einsatzfahig 2002 mussten zur Evakuierung der Krankenhauser auch MedEvac Flugzeuge der Bundeswehr eingesetzt werden Die meisten Patienten wurden in umliegende Krankenhauser und Kliniken transportiert Die Stadt lost im Allgemeinen Katastrophenvoralarm aus wenn die Gefahr besteht dass die Elbe einen Pegel von sieben Metern erreicht Mit Erreichen dieser hochsten Hochwasseralarmstufe wird der Katastrophenalarm fur die Stadtteile an der Elbe ausgelost Bei Hochwassern der Nebengewasser lost die Stadt fast fur das gesamte Stadtgebiet Katastrophenalarm aus oder grenzt den Alarm uberhaupt nicht ein Logistik und Transport Bearbeiten Wichtiger Stutzpunkt zur Versorgung von Dresden aber auch des gesamten Ballungsraums im Oberen Elbtal ist der Flughafen Dresden Er liegt auf einer Hohe von 230 Metern uber Null nordwestlich der Innenstadt und ist damit hochwassersicher Von diesem Flughafen aus konnen Patienten der Krankenhauser evakuiert aber auch schweres Gerat zum Beispiel Schwimmpanzer eingeflogen werden Die Bundesautobahn 4 die die Elbe im Westen der Stadt uberquert kann bei Hochwasser geoffnet bleiben wodurch die Stadt aus allen Richtungen erreichbar bleibt Dokumentation Bearbeiten Die Aufgabe der Dokumentation insbesondere der Uberschwemmungsgebiete und des Abflussverhaltens ubernimmt in Dresden das Umweltamt Sowohl 2002 als auch beim Hochwasser 2006 wurden dabei mit Hilfe der Luftwaffe umfangreiche Luftbildaufnahmen angefertigt und ausgewertet Zudem ruft die Stadt Einwohner zum Beispiel im Internet auf die Ausdehnung der Uberschwemmung beim Hochststand zu prazisieren 12 2002 und 2006 wurden Karten so umfangreich bearbeitet und detailliert fertig gestellt Die Gultigkeit von Informationen uber Uberschwemmungsgebiete und vor allem des Abflussverhaltens bei Extremereignissen ist durchaus eingeschrankt Insbesondere durch neue Bebauung andern sich Uberschwemmungsgebiete enorm Ein Beispiel dafur ist der Hauptbahnhof dessen tiefer Kopfbahnhofsteil beim letzten Ereignis vor 2002 noch nicht existierte Bebauung wirkt sich auch auf das Verhaltnis von Durchflussmenge und Pegelhohe aus Vor allem bei Hochwassern im Abstand von zehn bis zwanzig Jahren spielt die Dokumentation eine wichtige Rolle Auf der Basis solcher Uberschwemmungskarten und den Erfahrungswerten lassen sich einfacher Entscheidungen treffen an welchen Stellen Uberschwemmungen durch mobile Wande oder Sandsackwalle effektiv abgewehrt werden konnen Auch lasst sich auf Basis dokumentierter Erkenntnisse entscheiden welche Gebiete und Objekte bei den prognostizierten Pegelstanden verteidigt werden konnen Auch das Baurecht ist von der Ausweisung von Uberflutungsgebieten betroffen In Gebieten die 2002 uberschwemmt wurden werden gegenwartig keine Baugenehmigungen mehr erteilt wahrend insbesondere zwischen 1990 und 2002 an einigen Stellen zum Beispiel bei Laubegast noch Bauwerke im verlandeten Altarm der Elbe errichtet wurden Ausbau im 21 Jahrhundert Bearbeiten nbsp Schutzwand elbseitig der Gartenanlage des Hotels Bellevue im Hintergrund das KongresszentrumSeit dem Hochwasser 2002 plant die Stadt den Schutz weiter Teile vor Oberflachenwasser bei sehr hohen Uberschwemmungen Vorgesehen ist ein System aus Schutzwanden aus Stahlbohlen ahnlich wie es seit langerem in Prag eingesetzt wird Dort schutzt diese Massnahme insbesondere die historische Innenstadt Eine akute Gefahrdung liegt diesbezuglich in der Innenstadt Dresdens nur fur die tiefere Bebauung am Neumarkt und Theaterplatz vor vor allem am Zwinger und an der Semperoper konnen Schaden entstehen Diese Bereiche einschliesslich der westlichen Vorstadt Friedrichstadt konnen seit 2011 durch feste und mobile Wande gegen Hochwasser bis 9 24 Meter gesichert werden 13 Der Pegelstand von 9 24 Meter also 16 cm unter dem Hochststand vom 17 August 2002 wurde im Jahr 2004 als neue Hochstmarke fur das HQ100 Ereignis der Elbe in Dresden festgelegt 14 mit einem Scheitelwert von 8 76 m am 6 Juni 2013 blieb das verheerende Hochwasser elf Jahre spater noch deutlich unter dieser Marke Sowohl bei Hochwassern der Elbe als auch bei Ereignissen an den Gewassern zweiter Klasse konnen aber auch Wasserstande auftreten die extremer sind als die im Jahr 2002 Nach dem Hochwasser im Fruhjahr 2006 das vor allem Gohlis bedrohte wurde beschlossen das dortige Poldersystem durch einen Schutzdeich zu erganzen Gohlis ware damit auch vor Hochwassern uber 7 40 Metern geschutzt Die flachen Deiche an der Elbe die ursprunglich nur die Bodenerosion bei Hochwasser verhindern sollten bleiben erhalten Die Polderflache und damit der Flutraum wird durch den Schutzdeich aber aller Voraussicht nach kleiner Die Stadt Dresden fordert am Lauf des Lockwitzbachs ein weiteres Ruckhaltebecken zwischen Kreischa und Dresden zu bauen und hat diesen Ausbau des Hochwasserschutzes mit hoher Prioritat bei der Landestalsperrenverwaltung einordnen lassen Auch fordert die Stadt einen weiteren Pegel auf Hohe der Lockwitztalbrucke an der Stadtgrenze einzurichten da der Pegel Kreischa im Februar 2006 keine Gefahr fur die Stadtteile entlang des Lockwitzbachs erwarten liess Gefahr aber ortlich durch Eisversatz bei massigem Hochwasser entstand 15 Da die infolge des 2002er Hochwassers vom Umweltamt vorgeschlagene elbseitige Ummauerung von Laubegast auf Ablehnung seitens einiger Bewohner des Stadtteils stiess wurde zur Losungsfindung ein Beteiligungsprozess in dem Stadtteil initiiert 16 Dieser verlief so schleppend dass Laubegast beim Elbhochwasser 2013 noch schutzlos war und somit ahnlich wie 2002 zu betrachtlichen Teilen uberflutet wurde Siehe auch BearbeitenWiener Donauregulierung Elbe Umflutkanal und Pretziener Wehr Hochwasser schutz in WurzburgWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Hochwasser in Dresden Album mit Bildern Videos und Audiodateien Allgemein Stadt Dresden Hochwasser Themenstadtplan Dresden Anzeige der Massnahmen der offentlichen HochwasservorsorgeBezogen auf konkrete Hochwasser Ereignisanalyse Hochwasser August 2002 in den Osterzgebirgsflussen PDF 3 94 MB Sachsisches Landesamt fur Umwelt und Geologie archiviert vom Original am 7 Januar 2017 abgerufen am 15 Dezember 2016 Dokumentation des Hochwassers vom August 2002 im Einzugsgebiet der Elbe PDF 4 11 MB Internationale Kommission zum Schutz der Elbe abgerufen am 15 Dezember 2016 Einfluss des August Hochwassers 2002 auf das Grundwasser PDF 2 80 MB Sachsisches Landesamt fur Umwelt und Geologie archiviert vom Original am 21 Dezember 2016 abgerufen am 15 Dezember 2016 Hochwasser August 2002 in den Osterzgebirgsflussen Ereignisanalyse Managementreport PDF 895 kB Sachsisches Landesamt fur Umwelt und Geologie archiviert vom Original am 21 Dezember 2016 abgerufen am 15 Dezember 2016 Hans Ulrich Sieber Auswirkungen des Extremhochwassers vom August 2002 auf die Sicherheit der Talsperren Hochwasserruckhaltebecken und Wasserspeicher Deutsches Talsperrenkomitee Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen archiviert vom Original am 3 Mai 2018 abgerufen am 15 Dezember 2016 Karte des Elbstromes innerhalb des Konigreichs Sachsen mit Angabe des durch das Hochwasser vom 31sten Marz 1845 erreichten Ueberschwemmungsgebietes In Deutsche Fotothek Kartenforum Abgerufen am 15 Dezember 2016 Einzelnachweise Bearbeiten Hochwasser Alarmstufe 1 fur die Elbe In dresden de Landeshauptstadt Dresden 26 Juni 2013 abgerufen am 15 Dezember 2016 a b c Umweltbericht 2001 2004 Fakten zur Umwelt PDF 4 88 MB Landeshauptstadt Dresden S 26 Tabelle 5 1 abgerufen am 15 Dezember 2016 Wiederkehrintervalle 2002er Hochwasser Dokumentation des Hochwassers vom August 2002 im Einzugsgebiet der Elbe S 26 Martin Schmidt Hochwasser und Hochwasserschutz in Deutschland vor 1850 Harzwasserwerke GmbH Hildesheim Oldenburg 2000 Umwelt Sachsen Pegel Dresden Elbe Memento vom 26 Mai 2009 im Internet Archive 6 Juni 2013 a b Wiederkehrintervalle 2002er Hochwasser Ereignisanalyse Hochwasser 2002 in den Osterzgebirgsflussen S 53 a b Ausuferung und Kapazitat der Flussbette Ereignisanalyse Hochwasser 2002 in den Osterzgebirgsflussen S 67 Weidigtbach kommt in Gorbitz zuruck ans Tageslicht Landeshauptstadt Dresden 22 Mai 2015 abgerufen am 16 Februar 2018 Pressemitteilung a b Vergleich Uberschwemmungsgebiet im Atlas der Hochwassergefahrdung Landeshauptstadt Dresden Umweltamt Hrsg Hochwasservorsorge fur Dresden Hugo Burkner Park Ein Park halt den Kaitzbach auf wenn er wild wird Dresden 2007 dresden de Memento vom 25 Juni 2012 im Internet Archive PDF 2 1 MB Informationsblatt zum Sirenenwarnsystem in Dresden PDF 0 4 MB Landeshauptstadt Dresden abgerufen am 30 April 2023 Eine solche Kartenfunktion wird dem interaktiven Stadtplan der Stadt hinzugefugt Dresdner Neumarkt ist sicher vor Hochwasser In Sachsische Zeitung 27 Marz 2007 abgerufen am 15 Dezember 2016 Probebetrieb fur neues Flutschutztor Sperrung der Weisseritzstrasse vom 26 bis 28 Marz In dresden de Landeshauptstadt Dresden 25 Marz 2011 abgerufen am 15 August 2015 Uberschwemmungsgebiete der Elbe fur ein 100 jahrliches Hochwasser Ereignis PDF 35 kB Landeshauptstadt Dresden abgerufen am 15 Dezember 2016 Bericht zum Fruhjahrshochwasser 2006 Schlussfolgerungen fur den Hochwasserschutz in Dresden S 20 Leben mit dem Fluss Beteiligungsprozess Laubegast In dresden de Landeshauptstadt Dresden abgerufen am 15 Dezember 2016 nbsp Dieser Artikel wurde am 16 November 2006 in dieser Version in die Liste der exzellenten Artikel aufgenommen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hochwasserschutz in Dresden amp oldid 233292235