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Heinrich Ludwig Friedrich Karl von Holleben 9 Mai 1784 in Rudolstadt 11 Juni 1864 in Koblenz war preussischer General der Infanterie und Militarschriftsteller Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Kolberg 1807 1 2 Leipzig und Ligny 1813 und 1815 1 3 Dresden und Baden 1849 1 4 Militarschriftsteller 2 Familie 3 Veroffentlichungen 4 Literatur 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHeinrich von Hollebens Eltern waren der furstlich schwarzburgische Oberlandjagermeister Ernst Friedrich Ludwig von Holleben 1753 1826 aus dem in Thuringen verbreiteten Adelsgeschlecht von Holleben und dessen Ehefrau Charlotte Ernestine geborene von Nostiz 1758 Heinrich hatte sechs Bruder und sechs Schwestern die alle das Erwachsenenalter erreichten Aufgewachsen auf dem Familiengut Udersleben trat er am 14 Marz 1798 als Gefreiterkorporal in Ansbach in das nun preussische bis 1792 Furstlich Ansbachische Infanterieregiment von Laurens ein Holleben wurde im Oktober 1800 zum Fahnrich und 1804 zum Sekondeleutnant befordert nbsp Die Magdeburger Strombrucke im Jahr 1810 Weil sie nicht passierbar war fuhrte Holleben den Konig bis Wolmirstedt Kolberg 1807 Bearbeiten Ab Februar 1806 im preussisch besetzten Kurfurstentum Hannover stationiert wurde Hollebens Regiment im Krieg von 1806 07 angesichts der verlorenen Schlacht bei Jena und Auerstedt im Oktober 1806 in die Festung Magdeburg verlegt Hier machte Holleben die Bekanntschaft Konig Friedrich Wilhelms III als er ihn am 17 Oktober beim Ruckzug nach Norden aus der Festung fuhrte und erhielt bei einem Ausfall seine Feuertaufe Am 6 November 1806 loste sich Hollebens Regiment infolge der Kapitulation Magdeburgs auf 1 Holleben geriet in Kriegsgefangenschaft wurde aber auf das Ehrenwort in diesem Krieg nicht langer gegen Frankreich zu dienen nach Hause entlassen Nachdem Frankreich infolge der Inbesitznahme Ansbach Bayreuths im Januar 1807 begann die Angehorigen des ursprunglich ansbachischen Infanterieregiments nach Frankreich abzutransportieren fuhlte sich Holleben nicht mehr an sein Ehrenwort gebunden und begab sich mit Regimentskameraden aus Thuringen auf eine gefahrvolle siebenwochige Fusswanderung durch Bohmen Schlesien und das ostliche Polen zur preussischen Armee nach Ostpreussen Am 6 April 1807 wurde er in Konigsberg dem III Neumarkischen Reservebataillon zugeteilt das auf dem Seeweg am 7 Mai als Verstarkung in die belagerte Festung Kolberg in Pommern kam Holleben hatte einen Gefangenentransport auf dem Seeweg von Kolberg nach Memel gefuhrt und befand sich um uber Kolberg zu berichten am 23 Juni 1807 im Hauptquartier Friedrich Wilhelms An diesem Tag wurde dort der Waffenstillstand mit Frankreich abgeschlossen Fur die preussischen Festungen war vorgesehen dass sie bei demjenigen verbleiben der sie bei Inkrafttreten des Waffenstillstands in der Hand hat Der Konig erteilte Holleben den Auftrag die Nachricht in das belagerte Kolberg zu bringen Vom besetzten Konigsberg aus benutzte er ab dem 28 Juni das franzosische Stafettensystem mit einem Umweg uber Stettin Holleben erreichte sein Ziel nach einem 800 Kilometer langen Ritt am 2 Juli 1807 Das Bombardement und der Sturmangriff der Franzosen auf Kolberg dauerten am Nachmittag bereits zwei Tage an als Holleben mit einem franzosischen General und einem Trommelwirbel schlagenden Tambour die ihm der franzosische Befehlshaber Louis Henri Loison zugeteilt hatte sich der Festung in einem Wagen naherten Beim Aussteigen preussischerseits beschossen entging der General knapp dem Tode Die Begleiter liessen Holleben allein Dass er auf dem Weg zu den preussischen Stellungen nicht todlich getroffen wurde hielt er fur reinen Zufall 2 So konnte er dem preussischen Kommandanten Gneisenau die Friedensnachricht uberbringen Damit waren der Kampf um Kolberg beendet und die Stadt fur Preussen gerettet 3 Funfzig Jahre spater verlieh ihm Kolberg fur seine Tat die Ehrenburgerschaft Nach dem Frieden kam Holleben im August 1807 zum Grenadierbataillon Waldenfels dann ins Leib Infanterie Regiment nach Berlin Im August 1809 wurde er Premierleutnant In der aussenpolitischen Krise Preussens im Vorfeld von Napoleons Russlandfeldzug sandte ihn Gneisenau auf einen fingierten Heimaturlaub von Dezember 1811 bis Februar 1812 nach Thuringen Holleben hatte die Aufgabe unter Ausnutzung der Kontakte der Familie zu dortigen Fursten franzosische und rheinbundische Absichten und Truppenbewegungen konspirativ zu erkunden und nach Berlin zu melden Belobigt und ruckdatiert auf Januar 1812 zum Stabskapitan befordert nahm er im preussischen Hilfskorps am Russlandfeldzug teil nbsp Preussische Soldaten der Befreiungskriege Holleben trug als Hauptmann und spater als Major der Infanterie die Uniform der vierten Figur von rechts Aus dem Uniformwerk Richard Knotels 1883Leipzig und Ligny 1813 und 1815 Bearbeiten Wenige Monate nach Beginn der Befreiungskriege ubernahm Holleben im Juni 1813 als Kapitan und Chef die Fuhrung einer Kompanie bald ersatzweise eines Bataillons Er kampfte im Korps Yorck im Gefecht bei Konigswartha wo er sich das Eiserne Kreuz II Klasse erwarb in der Schlacht bei Bautzen und der Volkerschlacht bei Leipzig Unmittelbar nach der Schlacht gab Yorck ihm den Auftrag die abziehenden Franzosen zu beschatten um ihm ihre Absichten Starke und Marschrichtung sowie den jeweiligen Aufenthalt Napoleons zu melden Holleben stellte eine etwa zwanzigkopfige Patrouille aus Kosaken und mehrsprachigen preussischen Freiwilligen Jagern zusammen die wie ein russisches Streifkommando erschien Er fuhrte sie unkenntlich als mitreitender Zivilist Franzosischen Deserteuren die sich seinem Kommando stellten gab er Laufzettel zum Yorckschen Korps Yorck zeichnete Holleben am 26 Oktober in besonderer Weise aus indem er ihn seinen Abschlussbericht personlich vor dem Oberkommandierenden Blucher und dem Stabschef Gneisenau vortragen liess Holleben machte den Vormarsch zum Rhein und in Frankreich mit Die Teilnahme an der Blockade von Luxemburg brachte ihm den russischen Orden des Heiligen Wladimir IV Klasse ein Fur das Gefecht bei La Chaussee sur Marne am 3 Februar 1814 erhielt Holleben das Eiserne Kreuz I Klasse in der Schlacht von Chateau Thierry am 12 Februar wurde er schwer verwundet Wahrend des Genesungsurlaubs heiratete er am 28 August 1814 seine Cousine Amalie von Holleben Nach der Ruckkehr Napoleons kommandierte Holleben ab April 1815 als Major ein Bataillon des Leib Infanterie Regiments Weil Hollebens Bataillon in den Kampfen bei Sombreffe wahrend der Schlacht bei Ligny und dem Gefecht bei Rocquencourt am 1 Juli angreifende Reiterei mit dem Bajonett in die Flucht geschlagen hatte wurde er im Oktober 1815 mit dem Orden Pour le Merite mit Eichenlaub ausgezeichnet In der folgenden Friedenszeit ubernahm Holleben 1829 als Kommandeur das 17 Infanterie Regiment mit Standort Dusseldorf In der Rheinkrise von 1840 entsandte ihn Konig Friedrich Wilhelm IV nach Heilbronn wo das VIII Armeekorps des Deutschen Bundes zusammengezogen wurde und setzte ihn danach als Inspekteur der Besatzungstruppen der Bundesfestungen ein Holleben stieg 1843 als Kommandeur der 4 Division in Stargard in Pommern 1844 als Kommandeur der 16 Division in Trier unter Ernennung zum Generalleutnant bis zum Kommandeur der 5 Division in Frankfurt Oder am 13 April 1848 auf nbsp Kurz vor Hollebens Einzug in Dresden am 10 Mai 1849 hatten die Revolutionare das Opernhaus am Zwinger und einen Zwingerpavillon niedergebranntDresden und Baden 1849 Bearbeiten Nachdem Sachsen in der Reichsverfassungskampagne zur Niederschlagung des Dresdner Maiaufstands preussische Unterstutzung angefordert hatte stellte Holleben im Mai 1849 eine Division aus Landwehrverbanden zusammen 4 Als er am 10 Mai mit der Eisenbahn von Gorlitz aus an der Spitze seiner inzwischen auf elf Bataillone und zwei Reiterregimenter angewachsenen Division in Dresden ankam hatten preussische und sachsische Truppen unter Oberst Waldersee den Barrikadenkampf bereits seit mehreren Stunden beendet und die Stadt war von den Revolutionaren fluchtartig verlassen worden Am selben Tag ubertrug das sachsische Kriegsministerium Holleben das Kommando uber samtliche preussischen und sachsischen Truppen ausserhalb Dresdens Zu Kampfhandlungen oder Massenfestnahmen kam es in Sachsen nicht Spater zeichnete ihn Konig Friedrich August II mit dem Grosskreuz des Verdienstordens aus Schon am 25 Mai konnte Holleben seine Division in die preussische Festung Erfurt fuhren von wo aus sie zur Bekampfung der Badischen Revolution in die Neckargegend verlegt wurde Zum Verdruss Hollebens erhielt nun der dienstaltere Karl von der Groeben das Kommando uber seine Truppe Der Oberkommandierende Prinz von Preussen befreite Holleben aus der peinlichen Situation in dem er ihn a la suite in sein Hauptquartier ubernahm Doch nur einmal hatte Holleben im Gefecht bei Bischweier die Gelegenheit zu kommandieren Nachdem mit der Kapitulation von Rastatt der Feldzug beendet war ernannte der Prinz von Preussen Holleben zum Gouverneur von Rastatt Seine Leistungen wurden dabei am 28 Juli 1849 durch die Verleihung der Schwerter zum Roten Adlerorden I Klasse mit Eichenlaub gewurdigt Am 1 November 1849 reichte Holleben der wieder das Kommando der 5 Division ubernommen hatte bei Friedrich Wilhelm IV seinen Abschiedsgesuch aus gesundheitlichen Grunden ein Unter Verleihung des Charakters als General der Infanterie wurde Holleben am 3 November 1849 mit der gesetzlichen Pension in den Ruhestand verabschiedet Die Hintergrunde seines Abschieds sind unklar 5 Holleben ging nach zwei Jahren in Berlin ins Rheinland wo er im Kreis der Familie und langjahriger Freunde lebte darunter die Familie des Generals Moritz von Hirschfeld Bis ins hohe Alter veroffentlichte Holleben seine militartheoretischen Beitrage Sein letztes Werk widmete er dem Andenken Eugen von Hirschfelds In Koblenz wo er mit 80 Jahren starb wurde er beerdigt nbsp Die in dichten Kolonnen angreifende preussische Infanterie hatte im Deutsch Franzosischen Krieg hohe Verluste Abbildung einer Szene aus der Schlacht bei Gravelotte in der Zeitschrift Die Gartenlaube von Christian Sell dem Alteren 1871Militarschriftsteller Bearbeiten Holleben der von seinen Vorgesetzten stets beste Beurteilungen erhielt hatte schon in den Befreiungskriegen mit taktischen Varianten zur Zerlegung der schwerfalligen Bataillonskolonne experimentiert Erstmals bewegte sich sein Bataillon am 2 Februar 1814 in einzelnen Kompaniekolonnen die Moglichkeiten des Gefechtsfelds ausnutzend bei Vitry le Francois Spater propagierte Holleben seine taktischen Neuerungen als Militarschriftsteller in Zeitschriftenartikeln und Einzelveroffentlichungen Als im Herbst 1841 die Kommission zur Umarbeitung des Exerzierreglements fur die Infanterie berufen wurde war er dabei Holleben erwarb sich den Ruf des Vaters der Kompaniekolonne 6 die in das neue Reglement von 1847 Eingang fand allerdings ohne konsequent durchgesetzt zu werden Erst angesichts der Verwendung schnellschiessender Hinterlader wie des franzosischen Chassepotgewehrs im Krieg von 1870 71 ging man von der Kolonnentaktik ab 7 Familie BearbeitenHolleben heiratete am 24 August 1814 in Udersleben Amalie von Holleben 1782 1878 8 Aus der Ehe gingen folgende Kinder hervor Ernst Albert Ludwig 1815 1908 Jurist und Kanzler im Konigreich Preussen Hermine Kuhle 1822 1883 Heinrich Carl Ludwig 15 April 1817 27 Februar 1833 beerdigt auf dem Golzheimer Friedhof Charlotte 1819 1852 1847 Franz von Frobel 1802 1886 preussischer Generalleutnant Amalie 1820 1905 1854 Franz von Frobel 1802 1886 preussischer Generalleutnant Friedrich Ludwig 1823 1870 Oberstleutnant gestorben in Koblenz an den bei St Privat erhaltenen Verletzungen 8 Oktober 1853 Bertha von Loper 1854 Dezember 1855 Aline von Hirschfeld 1836 eine Tochter des preussischen Generals der Infanterie Moritz von HirschfeldVeroffentlichungen BearbeitenLeitfaden zum Vortrage der Kriegs Wissenschaften G Reimer Berlin 1832 Militairische Betrachtungen aus den Erfahrungen eines preussischen Offiziers G Reimer Berlin 1838 Die preussische Landwehr und ihre Bedeutung Berlin 1850 Der Kriegsminister in der letzten Krisis Von einem Preussischen Patrioten Weidmannsche Buchhandlung Leipzig 1851 Diese Schrift hatte eine Erwiderung durch Johann Ludwig Urban Blesson zur Folge Blesson L Suum cuique oder Beleuchtung der Schrift Der Kriegsminister in der letzten Krisis Von einem preussischen Patrioten Schneider und Comp Berlin 1851 Das Preussische Zundnadel Gewehr seine Bestimmung und Bedeutung Vom Verfasser Die preussische Landwehr und ihre Bedeutung ein alter Schutze Berlin 1851 Militairisches Altes und Neues Mittler Berlin 1853 Militairisches Altes und Neues Von dem Verfasser der Militairischen Betrachtungen aus den Erfahrungen eines alten Preussischen Offiziers Zweiter Theil Mittler Berlin 1854 Erinnerungen an Eugen und Moritz von Hirschfeld aus Deutschland und Spanien Zusammengestellt von einem 80 jahrigen Veteranen des Yorkschen Corps vom Leib Regimente Mittler Berlin 1863 Literatur BearbeitenAlbert Hermann Ludwig von Holleben Aus den hinterlassenen Papieren des Generals der Infanterie v Holleben Mittler Berlin 1867 Pohlmann Hauptmann Geschichte des Infanterie Regiments Graf Barfuss 4 Westfalischen Nr 17 im neunzehnten Jahrhundert Mittler Berlin 1906 Kurt von Priesdorff Soldatisches Fuhrertum Band 5 Hanseatische Verlagsanstalt Hamburg o O Hamburg o J 1938 DNB 367632802 S 345 347 Nr 1589 Ferdinand von Meerheimb Holleben Heinrich v In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 12 Duncker amp Humblot Leipzig 1880 S 757 Jahrbuch des Deutschen Adels Band 2 1898 S 94 Gothaisches genealogisches Taschenbuch der Adeligen Hauser 1901 Erster Jahrgang S 418 Einzelnachweise Bearbeiten Zur Kapitulation siehe Wilfried Lubeck 8 November 1807 die Kapitulation von Magdeburg die feige Tat des Gouverneurs v Kleist in Mathias Tullner Sascha Mobius Hrsg 1806 Jena Auerstedt und die Kapitulation von Magdeburg Schande oder Chance Landesheimatbund Sachsen Anhalt Halle Saale 2007 ISBN 3 928 46699 2 S 140 153 Albert Hermann Ludwig von Holleben Aus den hinterlassenen Papieren S 27f Holleben hatte 1843 dem preussischen Kriegs Archiv spater Kriegs Archiv des Grossen Generalstabs Mitteilungen zu seiner Mission gemacht 1945 vernichtet siehe dazu Grosser Generalstab Kriegsgeschichtliche Abteilung II Hrsg Urkundliche Beitrage und Forschungen zur Geschichte des Preussischen Heeres Band 4 Kolberg 1806 07 Berlin 1912 S 175f Zum Folgenden siehe auch Friedrich von Waldersee Der Kampf in Dresden im Mai 1849 E S Mittler amp Sohn Berlin 1849 1 S 5 74 77f 80 Priesdorff Lit S 347 schreibt die politischen Ereignisse waren nicht ohne Eindruck auf ihn geblieben Holleben selbst erwahnt einen jahrelangen vertraulichen brieflichen Gedankenaustausch mit Friedrich Wilhelm IV zur inneren politischen und kirchlichen Lage der im Revolutionsjahr abbrach In Albert Hermann Ludwig von Holleben Aus den hinterlassenen Papieren des Generals der Infanterie v Holleben Mittler Berlin 1867 S 154 So Ferdinand von Meerheimb in der ADB siehe Lit Zur preussischen Infanterietaktik im 19 Jahrhundert siehe Volkmar Regling Grundzuge der Landkriegfuhrung zur Zeit des Absolutismus und im 19 Jahrhundert In Friedrich Forstmeier Hrsg Hans Meier Welcker Begr Deutsche Militargeschichte in sechs Banden 1648 1939 Herausgegeben vom Militargeschichtlichen Forschungsamt Manfred Pawlak Verlag Munchen 1983 ISBN 3881991123 Band 6 S 11 421 hier S 331 337 Jahrbuch des Deutschen Adels Zweiter Band 1898 2 ElternNormdaten Person GND 117528676 lobid OGND AKS VIAF 30315815 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Holleben Heinrich vonALTERNATIVNAMEN Holleben Heinrich Ludwig Friedrich Karl von vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG preussischer General der Infanterie und MilitarschriftstellerGEBURTSDATUM 9 Mai 1784GEBURTSORT RudolstadtSTERBEDATUM 11 Juni 1864STERBEORT Koblenz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinrich von Holleben amp oldid 232635160