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Die evangelische Kirche im mittelhessischen Fronhausen ist eine Chorturmkirche deren alteste Elemente im 12 Jahrhundert errichtet wurden 1 Sie ist heute Predigtstelle der evangelisch lutherischen Gemeinde Fronhausen und gehort zum Pfarramt Unteres Lahntal II und damit zum Kirchenkreis Marburg in der Landeskirche von Kurhessen Waldeck Nordseite der evangelischen Kirche FronhausenDie erste urkundliche Erwahnung ist fur das Jahr 1159 belegt wobei die unteren Mauerabschnitte des Kirchenschiffes auf einen alteren Vorgangerbau hinweisen 1 Besonderes Merkmal ist der spatgotische Turm mit der Bekronung durch das Fronhauser Kegelspiel Neben Teilen der alten Wehrmauer sind noch Ansatze des Wehrgrabens vorhanden Des Weiteren befinden sich innerhalb und ausserhalb der Kirche Grabdenkmaler und Grabsteine aus dem 16 bis 18 Jahrhundert Obwohl das Gotteshaus haufig als Wehrkirche bezeichnet wird ware die Bezeichnung als wehrhafte Kirche genauer 2 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Fronhausen und das Stift Essen 1 2 Geschichte der Kirche 1 3 Baugeschichte 2 Beschreibung 2 1 Wehrmauer und Wehrgraben 2 2 Kirchenschiff 2 3 Turm und Chor 2 4 Orgel 2 5 Glocken 3 Interpretation als Wehrkirche 4 Grabdenkmaler 4 1 Epitaph fur den letzten Vogt 4 2 Epitaph fur Pfarrer Blanck 5 Weblinks 6 Literatur 7 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenFronhausen und das Stift Essen Bearbeiten Die Geschichte der Kirche ist eng mit der des Ortes verknupft Der Name Fronhausen leitet sich aus den mittelhochdeutschen Wortern vrono herrschaftlich und hus Haus ab 3 Name und Lage des Ortes lassen Ruckschlusse auf eine spatkarolingische Rodung und fruheren Reichsbesitz zu 4 Die Kirche selbst befindet sich in Spornlage es wird vermutet dass eine Randlage zum Dorf bestand 5 Wichtige Handelswege wie die Weinstrasse kreuzten den Ort Die fruhere Geschichte der Kirche und ihr genaues Alter sind unbekannt die erste urkundliche Erwahnung ist fur das Jahr 1159 uberliefert 6 Dabei handelt es sich um einen Rechtsspruch des Erzbischofs Arnold von Mainz in einem Streitverfahren zwischen dem Oberweimarer Pfarrer Dittmar und dem Stift Essen 6 In seinem Urteilsspruch verkundete der Erzbischof den Verbleib der Kirche in Fronhausen bei dem Stift Essen da sie sich seit mehr als dreissig Jahren in dessen Besitz befunden habe und die Anspruche des Oberweimarer Sendbezirks damit erloschen seien 7 Wie das Stift in den hessischen Besitz gelangte lasst sich nicht mehr nachvollziehen vermutlich handelte es sich um eine konradinische Stiftung 8 Es ist anzunehmen dass die Kirche vorher zum Sendbezirk Oberweimar gehorte woraus sich der Anspruch des Pfarrers Dittmar begrundete 6 Warum dieser erst nach einem langen Zeitraum die Kirche wieder beanspruchte ist unklar 9 Die Auflosung des Fronhauser Haupthofes die vermutlich in der Mitte des 12 Jahrhunderts stattfand fuhrte wahrscheinlich zu einer Anderung in der Verwaltung der Grundherrschaft 9 Vielleicht versuchte der Pfarrer diesen Umstand auszunutzen 9 Der Hof in Fronhausen wurde in den Guterverzeichnissen des Stiftes als curtis Vronhusen in Hassia gefuhrt der Essener Besitz umfasste den Hof die Kirche und die Oberburg 10 Neben Fronhausen gehorten die Hofe Wenkbach Roth und Argenstein das sogenannte Schenkisch Eigen ebenfalls zum Stiftseigentum 9 Der Abtissin standen als Grundherrin umfassende Rechte uber ihren Besitz zu sie ubte die Hohe Gerichtsbarkeit und die Militargewalt aus 11 Die Vasallen des Stiftes waren die Vogte zu Fronhausen und die Schenken zu Schweinsberg Als erster Vogt ist Gunthram belegt dessen jungerer Sohn Ludwig Vogt zu Fronhausen und dessen alterer Sohn Gunthram von Marburg der Stammvater der Schenken zu Schweinsberg war 12 Anscheinend wurde das Lehen unter diesen geteilt sodass die Vogtei Fronhausen und die Oberburg bei Ludwig und die anderen drei Dorfer bei Gunthram verblieben 12 Eine Verpachtung des Hofes in Fronhausen ist ab 1307 nachgewiesen die Lehen verblieben dauerhaft bei den Vogten und Schenken da es Mannlehen waren Dem Pachter wurde auferlegt verlorene Guter zuruckzuerlangen und wieder in den Hof einzugliedern Dies geschah wahrscheinlich nur teilweise Die Guter waren vermutlich aufgrund der Entfernung zu Essen und einem Abtissinnenstreit im 13 Jahrhundert verloren gegangen da zu diesem Zeitpunkt die Konzentration eher auf der inneren Integritat als auf der Verwaltung des Besitzes lag 13 Die Landgrafen von Hessen errichteten 1367 die Unterburg in Fronhausen und belehnten die Vogte mit dieser 14 Ab diesem Zeitpunkt herrschte ein Kondominatsverhaltnis die Abtissin teilte sich die hoheitlichen Rechte mit den Landgrafen 15 Nach einem weiteren Abtissinnenstreit der wiederum den Verlust von Gutern nach sich zog wurde 1436 der Oberhof verpachtet ab diesem Zeitpunkt ubernahm der Landgraf von Hessen als Burge fur das Pfand vermutlich die landesherrlichen Rechte 16 Das Stift hatte bis zur Reformation seinen Einfluss verloren Es konnte seine Rechte gegen die Landgrafen nicht mehr durchsetzen obwohl es die Lehnshoheit besass 17 Geschichte der Kirche Bearbeiten Der Abtissin standen neben den bereits genannten Rechten auch das Patronats und Spolienrecht uber die Kirche zu 11 Die Patronatsrechte einschliesslich der Kollatur wurden ab 1479 von den Vogten ausgeubt nach dem Erloschen der Linie erbten die Schenken zu Schweinsberg das Patronat 18 Als Eigenkirche standen dem Grundherren die Einkunfte der Kirche zu 10 Ein Patrozinium des heiligen Georg der heiligen Margareta und der Zehntausend Martyrer ist fur das Jahr 1382 belegt 19 Unter dem Landgrafen Philipp I fand 1527 der Bekenntniswechsel zur evangelisch lutherischen Konfession statt 20 Fronhausen musste ein Stipendium fur die Universitat in Marburg leisten welches aus den Einkunften der Kapelle am Brackenborn generiert wurde 21 Moritz von Hessen Kassel erbte 1604 das marburgische Oberhessen von seinem Onkel Ludwig IV und versuchte dort den Calvinismus zu verbreiten In Fronhausen wurde diese Entwicklung nicht akzeptiert sodass am 11 April 1608 der Pfarrer Kauss seines Amtes enthoben wurde da er sich weigerte die calvinistischen Verbesserungspunkte anzunehmen 22 In Oberweimar wurde ebenfalls der Pfarrer abgesetzt die neuen Pfarrer wurden direkt vom Superintendenten Schoner aus Marburg ernannt wodurch sich der Widerstand der Schenken regte da diese sich in ihrem Patronatsrecht beschnitten fuhlten 22 In der Regierungszeit Moritz von Hessen Kassel wurde der Taufstein aus der Kirche entfernt vor deren Eingang er heute noch steht 1626 ging das marburgische Oberhessen an die lutherische Landgrafenlinie in Darmstadt sodass die konfessionelle Ausrichtung der Gemeinde erneut lutherisch war 23 Im dreissigjahrigen Krieg wurde die Kirche wahrend der Predigt am 16 August 1635 geplundert 24 1635 verstarben zudem 234 Einwohner an der Pest 25 Neben der Kirche in Fronhausen betreute der Pfarrer auch die Predigtstellen in Roth und Wenkbach 26 Eine genaue Regelung zur Aufteilung der Gottesdienste in der Mutterkirche und den Filialorten ist aus dem Jahr 1872 uberliefert 26 Die Verwaltung des Vikariats Oberwalgern mit den dazugehorigen Orten Stedebach Holzhausen im Loch Etzelmuhle und Steinfurthmuhle ging wahrend der Amtszeit des Pfarrers Johann Philipp Linker 1661 1690 verloren da dieser die Prasentation beim Deutschorden in Marburg versaumt hatte 27 Die Kapelle am Brackenborn wurde um 1382 errichtet und 1486 mit einem weiteren Altar der heiligen Anna geweiht 28 Die Einkunfte dieser Wallfahrtskapelle standen je nach Art der Spende allein dem Pfarrer in Fronhausen oder anteilig dem Altaristen und der Baukasse der Kapelle zu 29 Spatestens seit 1722 existierte die Kapelle nicht mehr 30 1957 wurden die Dorfer des Schenkisch Eigen zusammen mit Wolfshausen im Kirchspiel Roth zusammengefasst 31 Baugeschichte Bearbeiten Im Laufe der Zeit wurden unterschiedliche Veranderungen und Renovierungen an und in der Kirche ausgefuhrt Bereits 1583 wurde in alten Prozessakten die Baufalligkeit der Kirche erwahnt 32 1749 wurden eingesturzte Teile der 180 Meter langen Mauer wieder aufgebaut 1750 war sie bereits wieder auf einer Lange von 150 Meter eingesturzt 33 1846 wurde der Friedhof aus Platzmangel erweitert weshalb der Graben auf der Nordseite zugeschuttet wurde 33 Umfangreiche Renovierungs und Umbauarbeiten wurden zwischen den Jahren 1764 und 1801 sowie 1886 und 1894 vorgenommen 34 Der Chor wurde in den Jahren 1764 1778 und 1893 94 grundlegend renoviert 35 1909 wurde die Kirche mit Ofen modernisiert zunachst durch zwei Ofen welche sich in der Nordecke des Westgiebels und der Sudostecke im Turm befanden 2002 wurden diese durch eine Elektroheizung unter den Banken ersetzt 36 Die elektrische Beleuchtung wurde 1920 eingefuhrt 36 1928 wurde die Orgelempore 1 5 Meter hervorgeruckt da sich der Posaunenchor uber den geringen Platz beschwert hatte 37 Die grau grune Farbgestaltung mit den schlichten Ornamenten der Emporen und der Kanzel ist auf die Renovierung von 1931 zuruckzufuhren 38 Die Innenbemalung entspricht einzelnen Motiven der neugotischen Farbgestaltung von 1893 94 39 2006 wurden die Farbelemente die durch mehrere Renovierungsarbeiten im 20 Jahrhundert nicht mehr vorhanden waren rekonstruiert Das gesamte ursprungliche Ausmalungskonzept des Chors und dessen Farbigkeit lassen sich nicht mehr zweifelsfrei belegen 40 Wieder eingefuhrt wurde das Akanthusmotiv im Gewolbe und den Bogen des Turms Zudem wurde ein umlaufend gefuhrtes Sockelband im Maandermuster eingefuhrt welches Kirchenschiff Turm und Chor umfasst Beschreibung BearbeitenWehrmauer und Wehrgraben Bearbeiten nbsp Reste des Wehrgrabens und der Wehrmauer auf der WestseiteDer nahezu runde Kirchhof misst im Durchmesser zirka 50 Meter Heute sind Teile der ursprunglich 180 Meter langen Mauer nur noch auf Sud und Westseite erhalten Ansatze des Grabens sind nur noch auf der Westseite vorhanden Boschung und Graben weisen insgesamt eine Breite von etwa 10 Meter auf Die heutige Hohe betragt zwischen 1 75 Meter und 3 25 Meter Die ursprungliche Hohe ist unbekannt und wird auf bis zu 6 Meter geschatzt 41 Neben der Funktion dieser Anlage als Eingrenzung des Kirchhofes zeigt sich gut die Verteidigungsmoglichkeit welches durch die Schiessscharten in der Mauer verdeutlicht wird deren Einbau zeitlich vermutlich nicht mit der Errichtung der Mauer ubereinstimmt 42 Ebenso ist unbekannt ob die Errichtung der Mauer zeitgleich zu den romanischen Elementen der Kirche vorgenommen wurde 43 Zudem sollen sich auf der Nordseite Schuppen als Zufluchtsorte fur die Bevolkerung befunden haben 24 Des Weiteren ist nicht uberliefert ob die Wehranlagen je verwendet wurden 24 Kirchenschiff Bearbeiten nbsp Kirchenschiff mit Chor und AltarDas Kirchenschiff ist das alteste Element der Kirche Fronhausen Es besteht aus einem rechteckigen Saal dessen Langsseiten Nord und Sudseite unterhalb der Fenster aus romanischem Mauerwerk bestehen welches vermutlich auf einen Vorgangerbau vor 1150 zuruckzufuhren ist 1 Neben diesem Mauerwerk aus nahezu quadratischen Steinen ist der Rest der Langswande aus kleinen Einzelsteinen und Reihen im Fischgratmuster errichtet Auf der Sudseite befinden sich zwei spatgotische Fenster aus der Zeit um 1500 44 Das Masswerk des linken Fensters besteht aus drei Nonnenkopfen das rechte aus zwei Nonnenkopfen uber denen sich ein Vierpass mit Dreiviertelkreisbogen befindet Die Steinmetzzeichen auf dem Masswerk existieren zum Teil auch an Bauten in Marburg 44 Ursprunglich waren drei Fenster in Hohe von zirka 4 Meter vorhanden An der Nordseite sind drei Fenster unterschiedlicher Art angebracht wobei diese die ursprunglichen zwei hochgelegenen Fenster ersetzen Das Masswerk des einzigen spatgotischen Fensters der Nordseite hat drei Nonnenkopfe An der Westseite befinden sich eine zweiflugelige Tur und zwei kleine hochgelegene Fenster Diese Front gehort nicht zum romanischen Bau sondern ist einer spateren Bauphase vermutlich um 1700 zuzuordnen 45 Das Dach ist mit Schieferplatten abgedeckt Der Innenraum besitzt eine Hufeisenempore entlang der Langsseiten und der Westseite die vermutlich nach der Reformationszeit errichtet wurde 46 Die Orgel befindet sich seit 1760 auf der Empore zuvor hatte sie ihren Platz im Chorraum 47 Turm und Chor Bearbeiten nbsp Turm von Nordost nbsp Nahaufnahme des Turmhelms von der NordseiteDer Turm der Fronhauser Kirche besteht aus Naturstein Mauerwerk mit breiten Fugen und wechselnden Steinformationen Da es sich um keine durchgehenden Schichten handelt ist er als spatmittelalterlich einzustufen seine Entstehungszeit wird fur das 14 Jahrhundert angenommen 48 Er besitzt einen quadratischen Grundriss von etwa 8 mal 8 Meter und eine Hohe von 27 6 Meter bis zur Oberkante des Turmhelms Die Fenster des Turmes sind rundbogige Schallfenster und seine Aussenwande werden durch Kaffgesimse aufgeteilt Wie der Turmaufbau vor dem Brand im 16 Jahrhundert aussah ist unbekannt 49 Der neu errichtete Helm besteht aus acht Wichhauschen Dachausbauten fur Beobachtungsposten und einer glockenformigen Haube welsche Haube der Turmaufbau wird als Fronhauser Kegelspiel bezeichnet 49 Eine dendrochronologische Untersuchung des Holzes ergab eine Bauzeit kurz nach 1550 die Wetterfahne ist auf 1562 datiert 49 Als Aussenverkleidung wurden wie beim Dach des Kirchenschiffes Schieferplatten verwendet Das Gewolbe im Erdgeschoss des Turmes ist ein Kreuzrippengewolbe mit kehlformigen Rippen 50 In den Gewolbekappen sind die Seilfuhrungen zu den drei Glocken erhalten 50 Am westlichen Triumphbogen befindet sich der Wahlspruch des Schmalkaldischen Bundes V D M I A verbum dei manet in aeternum ubersetzt das Wort Gottes bleibt in Ewigkeit 51 Seit 1736 ist die Kanzel aus Holz welche die vorherige aus Stein ersetzt da diese zu eng geworden war 51 Sie steht heute an der Sudseite des vorderen Turmbogens und befand sich zuvor unter dem Wahlspruch des westlichen Bogens 35 Im Erdgeschoss war vermutlich schon vor der Reformation Gestuhl fur den Ortsadel 48 Seit 1589 befindet sich dort das Epitaph fur den letzten Vogt Der Zugang zur Kirche auf der Nordseite ist ebenso wie die Sakristei nicht mehr vorhanden Der Eingang in den Turm gelingt nicht mehr durch den Dachboden des Schiffes sondern erfolgt heute uber das Obergeschoss der Empore 52 nbsp Blick aus dem Chorraum auf Kirchenschiff und OrgelDie Entstehung des Chores wird zusammen mit dem Turm im 14 Jahrhundert vermutet da die Art des unteren Mauerwerks dem des Turms entspricht 53 Das ursprungliche Aussehen des Chores ist durch den Brand im 16 Jahrhundert und die grundlegenden Renovierungsarbeiten von 1764 1778 und 1893 94 heute nicht mehr bekannt 35 Das polygonale Chorgewolbe wird durch einen Schlussstein in Form eines vergoldeten Engels abgeschlossen Es handelt sich um ein Scheingewolbe mit Steinrippen auf einer Eisenkonstruktion 54 Im Chor befand sich mindestens seit 1780 der Altar der erst bei Umbauarbeiten 1978 79 in den Turm verlagert wurde 35 Ein Chorfenster wurde bei den Renovierungsarbeiten 1893 94 von Gustav Adolf Schenck zu Schweinsberg gestiftet die beiden anderen 1920 und 1922 von seinem Sohn 55 Unklar ist ob die vorherigen Fenster bereits farbig waren 56 Orgel Bearbeiten Auf der Empore an der Westseite steht die heutige Orgel die im Jahre 1967 von Orgelbauer Wolfgang Bottner aus Frankenberg gebaut wurde Sie wurde 1991 gereinigt und erhielt ihre heutige weisse Farbgestaltung neue Schleierbretter im Prospekt und zusatzliche Jalousien vor dem Brustwerk das auf diese Weise zu einem Schwellwerk wurde 57 Sie ersetzt ein im Jahre 1900 von Adam Eifert aus Stadtilm Thuringen erbautes Instrument Letztere war mit einem neugotischen Prospekt versehen und hatte 3128 Mark gekostet Ihre im Ersten Weltkrieg entnommenen Pfeifen wurden 1921 erneuert Sie ersetzte ihrerseits eine altere Orgel die 1744 vom Orgelbauer Johann Christian Rindt eingebaut worden war und die 1760 1872 und 1881 repariert wurde 58 Die Orgel hat 14 Register auf Schleifladen verteilt auf zwei Manualwerke und Pedal Die Spiel und Registertrakturen sind mechanisch 59 I Hauptwerk C f3Rohrflote 8 Prinzipal 4 Holzgedackt 4 Waldflote 2 Mixtur III 1 1 3 II Brustwerk C f3Gedackt 8 Quintade 4 Prinzipal 2 Zimbel III 2 3 Krummhorn 8 Pedalwerk C f1Subbass 16 Gemshorn 8 Gedackt 4 Prinzipal 2 Koppeln II I I P II P Glocken Bearbeiten Im Turm hangen die drei Glocken der Kirche Die mittlere Glocke wurde 1705 gegossen zersprang 1751 und wurde 1752 neu gegossen Ihre Inschrift lautet Friderich Moritz Rincker von Altenstaetgen gos mich in Gottes Nahmen floss ich 1752 Soli Deo gloria Ich aber will zu Gott rufen und der Herr wird mir helfen Psalm 55 V 17 Auf der anderen Seite steht Mich und meine zwei Gesellen Fronhausen muss zwei Theil stellen den triden mus das Eigen geben solang als Menschen sind am Leben Die zweite Glocke wird als Vaterunserglocke bezeichnet und ist den vier Evangelisten gewidmet Sie stammt aus dem 15 Jahrhundert sollte 1939 eingeschmolzen werden und wurde 1947 in Hamburg unversehrt aufgefunden Die dritte Glocke wurde 1629 gegossen und zersprang 1726 Sie wurde 1727 und 1753 neu gegossen ihre Inschrift lautete Friderich Moritz Rincker von Aslar goss mich in Gottes Nahmen gloss ich 1753 Sie wurde 1918 eingeschmolzen und 1924 ersetzt Dieser Neuguss wurde 1939 eingeschmolzen und 1951 ersetzt 60 Interpretation als Wehrkirche BearbeitenDie Kirche Fronhausen wird haufig als Wehrkirche bezeichnet Nach Seib wird der Begriff Wehrkirche zu voreilig verwandt wahrend eine engere Einteilung sinnvoll ware um eine genauere Charakterisierung von Kirchen zu ermoglichen 61 Im Lexikon der Kunst wird eine solche Definition vorgenommen da unter anderem zwischen Wehrkirchen deren Turm wehrhaft und deren Langhaus befestigt ist und umwehrter Kirche deren Schwergewicht auf der Ummauerung liegt unterschieden wird 61 Der Kirchturm in Fronhausen ist kein Wehrturm da der Turm keine Moglichkeit einer aktiven Verteidigung durch Schiessscharten bietet Die Offnungen im zweiten Obergeschoss eignen sich nicht zum Schiessen und die gekuppelten Fenster in den oberen Geschossen bieten keinen Schutz vor Einschussen 62 Eine direkte Verteidigung des Turms war aus diesem Grund wahrscheinlich nicht moglich 62 Eine Nutzung des Turms als Vorratsraum Waffenkammer oder Archiv wie es bei anderen Kirchen ahnlicher Bauart vorkam lasst sich nicht belegen 52 Die Verwendung als Wachturm ist im Staatsarchiv Marburg durch Akteneintrage belegt 2 Die ursprunglichen romanischen Fenster boten Schutz gegen unbefugtes Eindringen in die Kirche 2 Eine aktive Verteidigungsmoglichkeit des Kirchenschiffes vom Schiffsboden aus ist nicht belegbar 2 Die Wehrhaftigkeit des Kirchhofes zeigt sich im Graben und der Mauer mit Schiessscharten Aus den genannten Grunden ist die Kirche in Fronhausen als wehrhafte Kirche zu betrachten Grabdenkmaler BearbeitenBei den im Folgenden vorgestellten Grabdenkmalern werden Ligaturen in der Transkription durch Unterstreichungen gekennzeichnet Eckige Klammern geben Erganzungen an und runde Klammern die Auflosungen von Abkurzungen 63 Epitaph fur den letzten Vogt Bearbeiten Das Epitaph fur den letzten Vogt und seine Frau wurde im Jahr 1589 von ihrem Schwiegersohn Daniel von Noding gesetzt Es zeigt in fast lebensgrosser Abbildung Johann und Margarete Vogt zu Fronhausen und befindet sich auf Hohe des Altars im Turm der Kirche Neben den beiden Personen sind die Wappen ihrer Herkunft abgebildet Die Eltern Johanns waren die Vogte zu Fronhausen links oben aus Sicht des Betrachters und die Riedesel links unten die Eltern Margaretes waren die Herren Rau zu Holzhausen rechts oben und die Herren von der Tann rechts unten 64 Die Vogte ubten die Gerichtsbarkeit in Fronhausen aus und besassen als Lehen die Oberburg 65 zeitweise auch den Oberhof 66 Sowohl der Vogt als auch seine Frau verstarben am 26 September 1568 67 Ihr verbliebener Sohn verstarb 1584 im Truchsessischen Krieg nach dem Aussterben im Mannesstamm ubernahmen die Schenken zu Schweinsberg das Fronhauser Lehen der Vogte 68 Das Epitaph enthalt sowohl im Sockel als auch unterhalb des Giebelgesimses lateinische Inschriften welche unten aufgefuhrt werden nbsp Inschrift unterhalb des Giebelgesimses HOC MONVMENTVM EXTRVI CVRAVIT VIR NOBILIS AC EXIMIVS DANIEL A NODING ANNO SALVTIS 1589 Sinngemasse Ubersetzung der Inschrift Der edle und hervorragende Daniel von Noding errichtete dieses Denkmal im Jahr der Erlosung 1589 nbsp Sockelinschrift C OND IT VR HOC TVMVLO GENEROSA STIRBPE IOHANNES A VOIGT QVI PATRIAE LVCIDA STELLA FVIT ADIACET ET MARGRETA SVO DEFVNCTA MARITO QVAM LVGENT RAVEN STEMATA CLARA NIMIS POST CINERES REMANET VIRTVTIS GLORIA VESTRAE INNATISQ UE PLVS FVLGET IMAGO PATRIS Sinngemasse Ubersetzung der Inschrift Johannes Vogt der ein glanzender Stern der Heimat war wird aufgrund seiner adligen Abstammung in diesem Grabmal aufbewahrt Neben ihrem Mann ruht die verstorbene Margarete die das Geschlecht der Rauen sehr betrauert Nach dem Tod bleibt der Ruhm eurer Tugend bestehen und das Abbild des Vaters leuchtet den Nachkommen fort nbsp Epitaph fur Pfarrer Blanck Bearbeiten Das Epitaph fur Pfarrer Johann Jacob Blanck und seine Frau Sabina Catharina wurde 1736 gesetzt und befindet sich an der sudlichen Aussenwand des Chores Johann Jacob Blanck wurde am 31 Oktober 1674 in Marburg geboren und studierte dort Theologie 69 Er war von 1697 bis 1717 Diakon in Schweinsberg und vom 21 Februar 1717 bis zum 28 September 1730 war er Pfarrer in Fronhausen 70 Das Epitaph besteht aus rotem Sandstein und misst mit Sockel 270 cm in der Hohe 111 cm in Breite und 30 cm in der Tiefe Der Granatapfel auf dem Bogen des Epitaphs dient als Symbol der Fruchtbarkeit und Unsterblichkeit Direkt unterhalb wird die Trinitat dargestellt welche durch das von drei Engeln bekranzte Dreieck symbolisiert wird Die in ein Kopftuch gebundenen Totenschadel welche auf Akanthusblattern ruhen stehen fur die Verganglichkeit Neben dem Epitaph befinden sich noch weitere Grabdenkmaler und Grabsteine aus dem 17 bis 18 Jahrhundert auf der Aussenseite des Chores 71 nbsp Inschrift des Hauptfeldes ULTIMA CUNCTIS LEX EST MORTALIBUS MORS QUISQUIS SPECTATOR ADES DICTI FIDEM TIBI PROBAT HIC TUMULUS LAETAE CHRISTI DIEI VIVOS MORTUOSQ UE IUDICATURI RESERVANTUR HIC MARITUS ET UXOR IOHANNES IACOBUS BLANCK ET SABINA CATHARINA NAT A SCHENCK ILLE NATUS MARP CATT A NN O CH RIST I M D C LXXIV D IE 31 OCTOBR IS ST V SACRIS DEI FUIT ADDICTUS SCHWEINBERGAE PRIMO DIACONI MUNERE PER VIGINTI ANNOS FUNCTUS FIDELISSIME IBIDEM A NNO C HRISTI MDCXCVII D IE 15 IUN II MATRIMONIO SIBI IUNXIT MEMORAT VIRG SAB CATH SCHENCKIANAM SECUNDO ECCLESIAE FRONHUSANAE PER QUATUORDECIM ANNOS PASTOR MERITISSIMUS ANIMA IPSIUS SYDEREIS ILLATA TECTIS A NN O C HRISTI MDCCXXX D IE 28 7BR Septembris HAEC NATA A NNO C HRISTI MDCLXXII D IE 19 IUNII SUI OFFICII SATAGENS VIRTUT VITAM EXORNANS B TANDEM D OBIIT S A NNO C HRISTI MDCCXXXVI D IE 18 IAN UARII Ubersetzung der Inschrift Letztes Gesetz ist fur alle Sterblichen der Tod Wer Du auch bist Betrachter gib acht Die Wahrheit dieses Ausspruchs beweist Dir dieses Grab Den freudigen Tag Christi der die Lebendigen und die Toten richten wird erwarten hier Gatte und Gattin Johann Jacob Blanck und Sabina Catharina geborene Schenck Er geboren in Marburg in Hessen im Jahre Christi 1674 am 31 Oktober alten julianischen Kalenders hat sich dem heiligen Dienst Gottes ganz verpflichtet hat zunachst in Schweinsberg das Amt eines Hilfsgeistlichen zwanzig Jahre lang getreulich verwaltet ebendort im Jahre Christi 1697 am 15 Juni die erwahnte Jungfer Sabina Catharina Schenk geheiratet und war dann vierzehn Jahre lang der Kirche zu Fronhausen hochverdienter Pfarrer Seine Seele ist in die Himmelswohnung eingegangen im Jahre Christi 1730 am 28 September Sie geboren im Jahre Christi 1672 am 19 Juni sorgfaltig ihre Pflicht erfullend mit Tugendhaftigkeit ihr Leben zierend entschlief letztlich in Ehren und sanft im Jahre Christi 1736 am 18 Januar 72 nbsp Sockelinschrift QUOD MONUMENTUM SOCIIS FILIAE N ATAE P RIMAE ANNAE ELEON ORAE UXORIS ECCL ESIAE GARBENH EIMENSIS PAST ORIS I OHANNIS G EORGII NOLD IS FILII N ATI 3 GEORGII H OC T EMPORE EQUISON IS COMIT IS NASSOV IENSIS WEILB URGENSIS PARENTIBUS ET IN CINERE DILECTISSIMIS HONORATISSIMIS EXSTRUIT CONRADUS FILIUS SUCCESSOR IN OFFICIO ET P ER T EMPORE ECCL ESIAE FRONHUSANAE ET APPERT INENTUM PASTOR ANNO CHRISTI SALVATORIS MDCCXXXVI Ubersetzung der Sockelinschrift Dieses Denkmal hat in Gemeinschaft mit der erstgeborenen Tochter Anna Anna Eleonora Ehefrau des Pfarrers zu Garbenheim Johann Georg Nold und dem drittgeborenen Sohn Georg derzeit Zureiter der Grafen von Nassau Weilburg den zu Asche gewordenen besten und ehrbarsten Eltern in Liebe gesetzt Conrad Sohn und Nachfolger im Amt zur Zeit Pfarrer der Kirche zu Fronhausen und der zugehorenden Filialorte Im Jahre Christi des Erlosers 1736 73 nbsp Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kirche Fronhausen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Fronhausen Historisches Ortslexikon fur Hessen Stand 12 Dezember 2012 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Hessisches Institut fur Landesgeschichte abgerufen am 29 Mai 2013 Evangelische Kirchengemeinde FronhausenLiteratur BearbeitenBerlin Brandenburgische Akademie der Wissenschaften Hrsg Deutsche Inschriften Terminologie zur Schriftbeschreibung erarb von den Mitarb der Inschriftenkommissionen der Akademien der Wissenschaften Wiesbaden Reichert 1999 ISBN 3 89500 087 6 Renate Hildebrandt Friedrich von Petersdorff Siegfried Becker Red Von Essen nach Hessen 850 Jahre Fronhausen 1159 2009 Fronhausen 2009 ISBN 978 3 00 027806 8 hrsg von der Gemeinde Fronhausen XXVII 1151 S dazu eine CD Fronhauser Tone Darin Klaus P Andriessen Die erste urkundliche Erwahnung Fronhausens 1159 S 479 484 Klaus P Andriessen Herrschaftliche Hauser an der Lahn S 485 488 Siegfried Becker Der Annenkult im Spatmittelalter S 563 574 Elmar Brohl Das Fronhauser Kegelspiel Zur Baugeschichte der Kirche S 621 682 Marlene Hack Brackenborn S 581 590 Marlene Hack Pfarrer in Fronhausen vor und nach der Reformation S 591 606 Franziskus Hartmann und Ulrike Hohfeld Die Innensanierung der evangelischen Kirche S 683 690 Thomas Schilp Das Frauenstift Essen an der Ruhr und Fronhausen an der Lahn im Mittelalter S 489 496 Andreas Schmidt Die Grabdenkmaler vom Kirchhof bis zur ersten Halfte des 19 Jahrhunderts S 75 134 Ulrich Stohr Die Pfarrei Fronhausen im Jahrhundert der Reformation S 607 620 Friedrich von Petersdorff Die Schenken von Schweinsberg und die Vogte von Fronhausen S 503 508 Friedrich von Petersdorff Die Burg von 1367 S 517 528 Friedrich Schroder Der Oberhof in Fronhausen an der Lahn In Beitrage zur Geschichte von Stadt und Stift Essen Hg vom Historischen Verein fur Stadt und Stift Essen Band 49 Essen 1931 ISSN 1432 6531 S 49 88 Gerhard Seib Wehrhafte Kirchen in Nordhessen Beitrage zur Hessischen Geschichte Band 14 Trautvetter amp Fischer Verlag Marburg an der Lahn 1999 ISBN 3 87822 111 8 Margarete Weber Aus der Geschichte der Kirche zu Fronhausen Lahn 1159 1959 Selbstverlag Bielefeld 1959 ohne ISBN Einzelnachweise Bearbeiten a b c Brohl Das Fronhauser Kegelspiel Zur Baugeschichte der Kirche 2009 S 621 f a b c d Brohl Das Fronhauser Kegelspiel Zur Baugeschichte der Kirche 2009 S 676 f Andriessen Herrschaftliche Hauser an der Lahn 2009 S 487 Andriessen Herrschaftliche Hauser an der Lahn 2009 S 487 f Brohl Das Fronhauser Kegelspiel Zur Baugeschichte der Kirche 2009 S 621 a b c Andriessen Die erste urkundliche Erwahnung Fronhausens 1159 2009 S 479 Andriessen Die erste urkundliche Erwahnung Fronhausens 1159 2009 S 479 484 Schilp Das Frauenstift Essen an der Ruhr und Fronhausen an der Lahn im Mittelalter 2009 S 492 f a b c d Schilp Das Frauenstift Essen an der Ruhr und Fronhausen an der Lahn im Mittelalter 2009 S 494 a b Schroder Der Oberhof in Fronhausen an der Lahn 1931 S 53 a b Schroder Der Oberhof in Fronhausen an der Lahn 1931 S 53 55 a b Petersdorff Die Schenken zu Schweinsberg und die Vogte von Fronhausen 2009 S 503 505 Der Absatz basiert auf Schilp Das Frauenstift Essen an der Ruhr und Fronhausen an der Lahn im Mittelalter 2009 S 484 f Petersdorff Die Burg von 1367 2009 S 517 Schroder Der Oberhof in Fronhausen an der Lahn In Beitrage zur Geschichte von Stadt und Stift Essen 1931 S 56 f Schroder Der Oberhof in Fronhausen an der Lahn In Beitrage zur Geschichte von Stadt und Stift Essen 1931 S 58 Schroder Der Oberhof in Fronhausen an der Lahn In Beitrage zur Geschichte von Stadt und Stift Essen 1931 S 58 61 Hack Pfarrer in Fronhausen vor und nach der Reformation 2009 S 591 Weber Aus der Geschichte der Kirche zu Fronhausen Lahn 1159 1959 1959 S 17 Das Patrozinium ist nicht genau uberliefert Schriftlich festgehalten ist es in einer Abschrift der Stiftungsurkunde fur den Altar Stohr Die Pfarrei Fronhausen im Jahrhundert der Reformation 2009 S 607 Stohr Die Pfarrei Fronhausen im Jahrhundert der Reformation 2009 S 609 612 a b Stohr Die Pfarrei Fronhausen im Jahrhundert der Reformation 2009 S 616 Stohr Die Pfarrei Fronhausen im Jahrhundert der Reformation 2009 S 619 a b c Brohl Das Fronhauser Kegelspiel Zur Baugeschichte der Kirche 2009 632 Weber Aus der Geschichte der Kirche zu Fronhausen Lahn 1159 1959 1959 S 24 a b Hack Pfarrer in Fronhausen vor und nach der Reformation 2009 S 592 Weber Aus der Geschichte der Kirche zu Fronhausen Lahn 1159 1959 1959 S 26 Hack Pfarrer in Fronhausen vor und nach der Reformation 2009 S 596 Becker Der Annenkult im Spatmittelalter 2009 S 563 Hack Brackenborn 2009 S 581 Hack Brackenborn 2009 S 579 Weber Aus der Geschichte der Kirche zu Fronhausen Lahn 1159 1959 1959 S 68 Weber Aus der Geschichte der Kirche zu Fronhausen Lahn 1159 1959 1959 S 19 a b Brohl Das Fronhauser Kegelspiel Zur Baugeschichte der Kirche 2009 S 629 Brohl Das Fronhauser Kegelspiel Zur Baugeschichte der Kirche 2009 S 660 676 a b c d Brohl Das Fronhauser Kegelspiel Zur Baugeschichte der Kirche 2009 S 659 a b Brohl Das Fronhauser Kegelspiel Zur Baugeschichte der Kirche 2009 S 635 644 Weber Aus der Geschichte der Kirche zu Fronhausen Lahn 1159 1959 1959 S 29 Weber Aus der Geschichte der Kirche zu Fronhausen Lahn 1159 1959 1959 S 30 f Hartmann und Hohfeld Die Innensanierung der evangelischen Kirche 2009 S 687 Hartmann und Hohfeld Die Innensanierung der evangelischen Kirche 2009 S 689 Brohl Das Fronhauser Kegelspiel Zur Baugeschichte der Kirche 2009 S 630 f Brohl Das Fronhauser Kegelspiel Zur Baugeschichte der Kirche 2009 S 631 f Brohl Das Fronhauser Kegelspiel Zur Baugeschichte der Kirche 2009 S 631 a b Brohl Das Fronhauser Kegelspiel Zur Baugeschichte der Kirche 2009 S 635 f Brohl Das Fronhauser Kegelspiel Zur Baugeschichte der Kirche 2009 S 635 Der Abschnitt basiert auf Brohl Das Fronhauser Kegelspiel Zur Baugeschichte der Kirche 2009 S 635 644 Brohl Das Fronhauser Kegelspiel Zur Baugeschichte der Kirche 2009 S 660 a b Brohl Das Fronhauser Kegelspiel Zur Baugeschichte der Kirche 2009 S 646 a b c Brohl Das Fronhauser Kegelspiel Zur Baugeschichte der Kirche 2009 S 650 a b Brohl Das Fronhauser Kegelspiel Zur Baugeschichte der Kirche 2009 S 647 a b Brohl Das Fronhauser Kegelspiel Zur Baugeschichte der Kirche 2009 S 646 f a b Brohl Das Fronhauser Kegelspiel Zur Baugeschichte der Kirche 2009 S 649 Brohl Das Fronhauser Kegelspiel Zur Baugeschichte der Kirche 2009 S 658 Brohl Das Fronhauser Kegelspiel Zur Baugeschichte der Kirche 2009 S 673 Brohl Das Fronhauser Kegelspiel Zur Baugeschichte der Kirche 2009 S 673 f Brohl Das Fronhauser Kegelspiel Zur Baugeschichte der Kirche 2009 S 633 Hartmann und Hohfeld Die Innensanierung der evangelischen Kirche 2009 S 685 Zudem telefonische Auskunft Fa Bottner 17 Juli 2013 Der Abschnitt basiert auf Brohl Das Fronhauser Kegelspiel Zur Baugeschichte der Kirche 2009 S 641 Organindex Orgel in Fronhausen abgerufen am 15 Juli 2013 Der Abschnitt basiert auf Brohl Das Fronhauser Kegelspiel Zur Baugeschichte der Kirche 2009 S 656 f a b Seib Wehrhafte Kirchen in Nordhessen 1999 S 14 f a b Brohl Das Fronhauser Kegelspiel Zur Baugeschichte der Kirche 2009 S 676 Vgl auch Berlin Brandenburgische Akademie der Wissenschaften Hrsg Deutsche Inschriften Terminologie zur Schriftbeschreibung 1999 Weber Aus der Geschichte der Kirche zu Fronhausen Lahn 1159 1959 1959 S 20 Schroder Der Oberhof in Fronhausen an der Lahn In Beitrage zur Geschichte von Stadt und Stift Essen 1931 S 54 f Schroder Der Oberhof in Fronhausen an der Lahn In Beitrage zur Geschichte von Stadt und Stift Essen 1931 S 64 Schroder Der Oberhof in Fronhausen an der Lahn In Beitrage zur Geschichte von Stadt und Stift Essen 1931 S 68 Schroder Der Oberhof in Fronhausen an der Lahn 1931 S 68 f Schmidt Die Grabdenkmaler vom Kirchhof bis zur ersten Halfte des 19 Jahrhunderts 2009 S 102 Hack Pfarrer in Fronhausen vor und nach der Reformation 2009 S 596 Der Abschnitt beruht auf Schmidt Die Grabdenkmaler vom Kirchhof bis zur ersten Halfte des 19 Jahrhunderts 2009 S 98 Transkription und Ubersetzung nach Andreas Schmidt Die Grabdenkmaler vom Kirchhof bis zur ersten Halfte des 19 Jahrhunderts In Von Essen nach Hessen 850 Jahre Fronhausen an der Lahn 1159 2009 Hg von Gemeinde Fronhausen Fronhausen 2009 S 101 Ubersetzung nach Andreas Schmidt Die Grabdenkmaler vom Kirchhof bis zur ersten Halfte des 19 Jahrhunderts In Von Essen nach Hessen 850 Jahre Fronhausen an der Lahn 1159 2009 Hg von Gemeinde Fronhausen Fronhausen 2009 S 101 f nbsp Dieser Artikel wurde am 19 Juli 2013 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen 50 70469 8 69303 180 Koordinaten 50 42 16 9 N 8 41 34 9 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Evangelische Kirche Fronhausen amp oldid 235181863