www.wikidata.de-de.nina.az
Dieser Artikel behandelt das Corps Brunsviga Gottingen Dieses ist nicht mit der Burschenschaft Brunsviga Gottingen zu verwechseln WappenBasisdatenLand NiedersachsenUniversitat Georg August Universitat GottingenStiftungsdatum 11 August 1813Dachverband KSCVSenioren Convent Gottinger Senioren ConventWahlspruch Fortiter adversis opponite pectora rebus FarbenZirkelAdresse Burgerstrasse 31 37073 GottingenHomepage www corps brunsviga deDas Corps Brunsviga Gottingen ist ein Corps Studentenverbindung im Kosener Senioren Convents Verband KSCV dem altesten Dachverband deutscher Studentenverbindungen Das Corps ist pflichtschlagend und farbentragend Es vereint Studenten und ehemalige Studenten der Georg August Universitat Gottingen Die Corpsmitglieder werden Gottinger Braunschweiger genannt oder unter Anspielung auf die Mutzenfarbe Schwarze Braunschweiger Couleur des Corps Brunsviga Gottingen mit Corpsburschenmutze Fuchsenmutze und Corpsburschenband in schwarz weiss hellblauInhaltsverzeichnis 1 Couleur 2 Vorgeschichte 3 Geschichte 4 Corpshaus 5 Verhaltnisse 5 1 Kartelle 5 2 Befreundete Verhaltnisse 5 3 Weitere Verhaltnisse 6 Bekannte Corpsmitglieder 6 1 Braunschweiger Staatsminister 6 2 Weitere Braunschweiger Politiker 7 Siehe auch 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseCouleur BearbeitenBrunsviga hat die Farben schwarz weiss hellblau mit silberner Perkussion Dazu wird von den Aktiven und Inaktiven eine kleine schwarze Mutze Hinterhauptcouleur getragen siehe auch Studentenmutze Alte Herren tragen eine Mutze in grosserem Format Wie bei allen Gottinger Corps tragen auch die Fuchse bei Brunsviga kein Fuchsenband Die Fuchsenmutze weist zusatzlich am oberen Rand eine weisse Litze auf bei Conkneipanten ist diese Litze silbern Der Wahlspruch lautet Fortiter adversis opponite pectora rebus Zitat nach Horaz Haltet dem Ungluck stets eine starke Brust entgegen Vorgeschichte Bearbeiten nbsp Mitglied der Braunschweigischen Landsmannschaft in Gottingen 1773 nbsp F L v Munchhausen Senior der Braunschweigischen Landsmannschaft 1778 und Mitglied des Ordens ZN Silhouetten Sammlung Schubert nbsp Herzog Friedrich Wilhelm von Braunschweig Oels Schwarzer Herzog gemalt im Jahre 1809Bereits im Laufe des 18 Jahrhunderts bestanden in Gottingen landsmannschaftliche Zusammenschlusse der Braunschweiger Studenten Das in Gottingen verwahrte Stammbuch Rupstein vermittelt mit Zeichnungen aus dem Jahr 1773 die studentische Uniform eines Mitgliedes der Braunschweiger Landsmannschaft jener Zeit im Vergleich zu denen der anderen bestehenden Landsmannschaften 1 Mit den Farben weiss und blau nimmt diese Uniform bereits die spateren Corpsfarben vorweg Geschichte Bearbeiten nbsp Altestes Corpsbild der Brunsviga von 1837 nbsp Corpsbursche der Brunsviga um 1840 nbsp Mensur 1847 v Korff links Corps Brunsviga und Meyer Corps SaxoniaDas Corps wurde unter dem Namen Brunsvigia am 11 August 1813 2 von Studenten aus dem Herzogtum Braunschweig Luneburg und dem Bistum Halberstadt gegrundet Bisher waren die Studenten aus dem Herzogtum Braunschweig Luneburg und dem Bistum Halberstadt zusammen mit den hessischen Studenten Mitglied einer Hassonia gewesen Als aber im Jahre 1810 die fruhere Landesuniversitat des Furstentums Braunschweig Wolfenbuttel die Universitat Helmstedt geschlossen wurde kamen mehr braunschweigische und halberstadtische Studenten nach Gottingen der traditionellen hannoverschen Landesuniversitat So stieg der Bedarf nach einem speziell braunschweigischen landsmannschaftlichen Zusammenschluss Die erste uberlieferte Constitution des Corps datiert vom 18 Februar 1814 3 Die Farben waren anfangs schwarz blau rot 4 wobei das schwarz blau aus den Uniformfarben der Schwarzen Schar des Herzogs Friedrich Wilhelm von Braunschweig Oels Schwarzer Herzog abgeleitet wurde das Rot stammte aus den Farben des Bistums Halberstadt weiss rot Weitere Farbanderungen folgten schwarz blau schwarz blau weiss seit dem Jahre 1828 tragt Brunsviga schwarz weiss hellblau 5 Die braunschweigischen Studenten druckten durch die Farbwahl ihre Begeisterung fur ihren Herzog aus der in den Befreiungskriegen die Eigenstandigkeit des Herzogtums Braunschweig gesichert hatte Zur Legendenbildung trug bei dass der Herzog in der Schlacht bei Quatre Bras wenige Tage vor der Schlacht bei Waterloo sein Leben verlor siehe auch The Black Brunswicker Aus dem Kreise der Mitglieder des Corps gingen im Laufe des 19 Jahrhunderts mindestens vier Staatsminister entsprechend dem heutigen Ministerprasidenten und weitere bedeutende Politiker des Herzogtums und der Stadt Braunschweig hervor Dies zeigt die starke landsmannschaftliche Ausrichtung des Corps auf das Braunschweiger Land und die grosse Anziehungskraft auf fuhrende Kreise des Herzogtums aber auch des spateren Freistaates Braunschweig Brunsviga ist seit der Grundung des Verbandes im Jahre 1848 Mitglied im Kosener Senioren Convents Verband KSCV 1855 stellte sie den ersten regularen Vorort In den 1860er Jahren bildete Brunsviga zusammen mit seinem Kartellcorps Corps Thuringia Jena Jenenser Thuringer den Kern des Schwarzen Kreises des altesten Kreises innerhalb des KSCV Der Name Schwarzer Kreis wurde von der Mutzenfarbe der Braunschweiger und Thuringer abgeleitet Weitere Kreisgrundungen mit anderen Farbbezeichnungen folgten Brunsviga ist seit 1846 durch ein Kartell mit Thuringia verbunden Dieses ist das alteste ungebrochene Kartell im KSCV und damit vermutlich auch das alteste ununterbrochen bestehende Verhaltnis von Studentenverbindungen im deutschsprachigen Raum uberhaupt Brunsviga und Thuringia bilden mit dem Corps Hassia Giessen zu Mainz und dem Corps Suevia Munchen seit 1909 das Eisenacher Kartell das als Kern des Schwarzen Kreises im KSCV gilt In der zweiten Halfte des 20 Jahrhunderts ubernahm Brunsviga Gottingen zwei Corps die in der militararztlichen Kaiser Wilhelms Akademie fur das militararztliche Bildungswesen wurzelten 1956 fusionierte sie mit dem Corps Saxonia Hann Munden nahm ihre Mitglieder auf und verpflichtete sich ihre Tradition weiterzufuhren Mit dem Corps Franconia Hamburg wurde 1979 ein ahnlicher Vertrag abgeschlossen Corpshaus Bearbeiten nbsp Postkarte des Braunschweigerhauses von 1900 mit personlichen Grussen des Architekten nbsp Corpshaus der Brunsviga Gottingen Aufnahme von 1985 Auf dem Stiftungsfest im Sommer 1894 fasste das Corps den prinzipiellen Beschluss ein Corpshaus zu bauen Erste Anregungen dazu kamen aus dem Jahre 1890 Die meisten Gottinger Corps hatten zu diesem Zeitpunkt bereits Corpshauser oder planten den Bau Wichtiger Grund war auch dass den Corpsmitgliedern das traditionelle Verkehrslokal Deutscher Garten nach seinem Wirt auch auf dem Kaiser genannt nicht mehr gefiel Dort war die lastige Nachbarschaft nichtfarbentragender Verbindungen zu ertragen Im Sommer 1896 konnte von den aufgebrachten Mitteln ein Grundstuck in der Nahe des Bismarckhauschens gekauft werden direkt ausserhalb des alten Stadtwalles im Suden der Stadt heute Burgerstr 31 Zum 75 Stiftungsfest im Sommer 1899 wurde in Gegenwart von 150 Festteilnehmern der Grundstein des Corpshauses gelegt Unmittelbar nach der Veranstaltung begann der Bau unter der Leitung und nach Planen des Architekten Wilhelm Rathkamp im Stile der Neorenaissance Die Ausfuhrung ubernahm die Bauunternehmung Conrad Rathkamp amp Sohne Gottingen Drei Alte Herren des Corps bildeten den Bauausschuss Bereits am 25 November 1899 wurde das Richtfest des Corpshauses im kleinen Rahmen gefeiert Nach den Schlussfeierlichkeiten des Sommersemesters konnte das Corpshaus am 4 August 1900 seiner Bestimmung ubergeben werden Der Corpsdiener Kastner zog mit seiner Familie in die fur ihn bestimmte Kellerwohnung ein In den Ferien wurde letzte Hand an die Inneneinrichtung gelegt Der tatsachliche Bezug des Corpshauses fand zu Beginn des Wintersemesters 1900 1901 statt Das Haus wurde mehr und mehr zum Mittelpunkt des ganzen Corpslebens 6 Das Gebaude steht im ehemaligen Stadtgraben und ruht auf Fundamenten aus Kalkbruchsteinen von durchschnittlich 4 75 Metern Hohe Uber dem Sockelgesims besteht das Mauerwerk aus Tuffstein mit Eckquaderung und Architekturteilen aus Buntsandstein Das Zwerchhaus zur Strasse wurde in Fachwerk ausgefuhrt Dominiert wird das Gebaude an seiner sudwestlichen Ecke durch den etwas abgesetzten Treppenturm mit einer verschieferten Haube Das Erdgeschoss nahm neben dem Kneipzimmer und dem zweigeschossigen Festsaal ein Conventszimmer und verschiedene Funktionsraume auf Im Obergeschoss befinden sich Raume fur die Mitglieder des Corps 7 nbsp 360 Grad Panorama Aufnahme der Burgerstrasse mit Braunschweigerhaus 2002Verhaltnisse BearbeitenDas Corps Brunsviga hat seit dem 19 Jahrhundert hauptsachlich durch Vermittlung gemeinsamer Mitglieder zahlreiche Beziehungen zu Corps an anderen Universitaten aufgebaut 8 Kartelle Bearbeiten Corps Thuringia Jena Kartell seit 1846 Corps Suevia Munchen Kartell seit 1888 befreundet seit 1868 Corps Hassia Giessen zu Mainz Kartell seit 1892 befreundet seit 1868 Corps Franconia Tubingen Kartell seit 1920 befreundet seit 1876 Befreundete Verhaltnisse Bearbeiten Corps Borussia Greifswald befreundet seit 1879 Corps Hansea Konigsberg befreundet seit 1897 Vorstellungsverhaltnis seit 1889 Corps Suevia Strassburg zu Marburg befreundet seit 1919 Vorstellungsverhaltnis seit 1878 Corps Suevia Freiburg befreundet seit 1919 Vorstellungsverhaltnis seit 1889 Corps Bavaria Wurzburg befreundet seit 1924 Vorstellungsverhaltnis seit 1912 Corps Gothia Innsbruck befreundet seit 1995 Vorstellungsverhaltnis seit 1919 Corps Saxonia Konstanz befreundet seit 2004 Vorstellungsverhaltnis seit 1954 Corps Saxonia Leipzig befreundet seit 2016 Weitere Verhaltnisse Bearbeiten Corps Saxonia Hann Munden fusioniert seit 1956 Corps Franconia Hamburg Freundschaftsvertrag mit Traditionsubernahme seit 1979 Andree sche Tischgesellschaft ATG Munden zu Gottingen inoffizielles Verhaltnis seit 1870 71 Bekannte Corpsmitglieder Bearbeiten nbsp Friedrich Schulz nbsp Wilhelm Schulz nbsp Franz Eduard Hermann Rittscher nbsp Alexander Conze nbsp Hermann Graf von Gortz Wrisberg nbsp Wilhelm von Bode als Student 1865 nbsp Max Liebermann Bildnis Dr Wilhelm von Bode 1904In alphabetischer Reihenfolge Wilhelm Bergmann 1866 1938 Landrat des Kreises Stolzenau Wilhelm von Bode 1845 1929 Kunsthistoriker Generaldirektor der staatlichen Kunstsammlungen in Berlin Mitbegrunder des modernen Museumswesens Bodemuseum Heinrich Bohmcker 1896 1944 Burgermeister von Bremen NSDAP Hans Bohmcker 1899 1942 Senator von Lubeck NSDAP Beauftragter fur die Stadt Amsterdam 1940 1942 unter Arthur Seyss Inquart Robert Bonnet 1851 1921 Professor fur Anatomie an den Universitaten Munchen Giessen Greifswald und Bonn Bernhard Breithaupt um 1834 1911 Leiter der Polizeidirektion Braunschweig Kreisdirektor in Blankenburg Herbert Buhrke 1891 1954 Prasident des Landeskirchenamtes in Kiel Hartwig Cleve 1811 1883 Polizeidirektor von Braunschweig Kreisdirektor des Landkreises Wolfenbuttel Alexander Conze 1831 1914 Archaologe Ausgrabungen in Pergamon und Samothrake Pergamonmuseum Pergamonaltar Direktor der Berliner Skulpturensammlung Generalsekretar des Deutschen Archaologischen Instituts Adolph Cruse um 1804 1874 Kreisdirektor in Helmstedt August Culemann um 1809 1891 Kreisdirektor in Gandersheim und Braunschweig Anton Eilers 1839 1917 deutsch amerikanischer Metallurg und Industrieller Herbert Evers 1902 1968 Landrat Eugen von Finckh 1860 1930 Ministerprasident des Freistaates Oldenburg Julius Fressel 1857 1947 Professor fur Gynakologie Arztlicher Direktor der Hamburger Frauenklinik in der Finkenau einer der grossten Frauenkliniken Deutschlands Paul Fromme 1855 1929 Landrat des Dillkreises Polizeidirektor und Polizeiprasident des Stadtkreises Aachen Regierungsprasident des Regierungsbezirks Hildesheim Richard Frommel 1854 1912 Gynakologe Direktor der Universitats Frauenklinik Erlangen 1887 1901 Chiari Frommel Syndrom Adolph Goeden 1810 1888 Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung Carl Maximilian Gruel 1807 1874 Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung Gerhard Hahn 1901 1943 evangelischer Theologe Politiker NSDAP Rudolf Hahn 1863 1934 Arzt fur Haut und Geschlechtskrankheiten MdHB Wilhelm Harttung 1857 1923 Dermatologe Walter Hermann von Heineke 1834 1901 Professor fur Chirurgie an der Universitat Erlangen Geheimer Medizinalrat Generalarzt Rudolf Heins 1819 1869 Mediziner und Hochschullehrer Chef des Sanitatsdienstes der ersten deutschen Flotte Rudolf Henneberg 1826 1876 deutscher Kunstmaler Ernst Henke 1804 1872 ordentlicher Professor fur Theologie in Marburg Carl von Hohnhorst 1809 1858 Kreisdirektor in Helmstedt und Braunschweig Heinrich Homann 1911 1994 Mitbegrunder des Nationalkomitees Freies Deutschland Vorsitzender der NDPD 1972 1989 stellvertretender Vorsitzender des Staatsrates der DDR 1960 1989 Rudolf Huch 1862 1943 deutscher Schriftsteller Bruder von Ricarda Huch Max Kley 1867 1940 Landrat des Landkreises Meseritz Richter am Preussischen Oberverwaltungsgericht August Klotz 1857 1925 Oberburgermeister und Ehrenburger von Duren Carl Christoph Kopp 1795 1866 Prasident des Appellationsgerichts fur die Herzogtumer Coburg und Gotha Mitglied des Erfurter Unionsparlaments Wilhelm Lachmann 1801 1861 Naturforscher Otto Lauenstein 1829 1902 Jurist Oberburgermeister von Luneburg Mitglied der Zweiten Kammer der Standeversammlung des Konigreichs Hannover des Preussischen Abgeordnetenhauses und des Provinziallandtags von Hannover Friedrich Leuckart 1794 1843 Professor der Physiologie vergleichenden Anatomie und Zoologie an der Universitat Freiburg Mitglied der Leopoldina Klaus Liesen 1931 2017 Industriemanager Otto von Linstow 1842 1916 preussischer Sanitatsoffizier Zoologe Julius Ludowieg 1830 1908 Oberburgermeister von Harburg Ludwig von Lucken 1831 1885 Rittergutsbesitzer Mitglied des Preussischen Abgeordnetenhauses Karl Lueder 1834 1895 ordentlicher Professor fur Strafrecht an der Universitat Erlangen Leo Meyer 1830 1910 Linguist und Russischer Staatsrat in Dorpat Wilhelm von Meyeren 1905 1983 Physiker Professor fur Festkorperphysik in Hannover Theodor Mithoff 1835 1892 Gymnasiallehrer Professor fur Volkswirtschaftslehre in Dorpat Mitglied des Preussischen Abgeordnetenhauses Rudolf Mueller 1869 1954 Oberburgermeister und Ehrenburger von Darmstadt Herbert Conrad Nohring 1900 1986 Botschafter Arnold Raapke 1864 1935 Landrat des Kreises Strasburg in Westpreussen Prasident des Finanzgerichts Hannover Franz Eduard Hermann Rittscher 1839 1897 Senator der Hansestadt Lubeck Rechtsanwalt der Mutter von Thomas und Heinrich Mann Georg Schluter 1859 1938 Burgermeister von Greifswald Hans Schmalfuss 1894 1955 Chemiker und Hochschullehrer Moritz Schmidt 1841 1903 Kreisrichter Rittergutsbesitzer Mitglied des Preussischen Abgeordnetenhauses Maximilian Senfft von Pilsach 1828 1903 Landrat der Kreise Strasburg Schildberg Wreschen Weissenfels und Herrschaft Schmalkalden Heinrich Stilling 1853 1911 Professor fur Pathologie an der Universitat Lausanne Jakob Stilling 1842 1915 Professor fur Ophthalmologie an der Universitat Strassburg Rudolf von Stulpnagel 1831 1900 Rittergutsbesitzer Landrat des Landkreises Zauch Belzig MdHdA Carl Volckers 1836 1914 Ophthalmologe in Kiel erster deutscher Professor fur Augenheilkunde August Uhde 1807 1861 Astronom Mathematiker und Hochschullehrer Hans Ullrich 1889 1971 Generaldirektor der Gothaer Lebensversicherung AG Vorsitzender des Aufsichtsrats der Gothaer Allgemeine Versicherung AG Gustav Wegscheider 1819 1893 Arzt Geburtshelfer Grunder der Gesellschaft fur Geburtshilfe in Berlin Ernst von Werdeck 1849 1905 Rittergutsbesitzer und Mitglied des Deutschen Reichstags Ernst Wibel 1802 1863 Obergerichtsanwalt Mitglied des Oldenburgischen Landtags Friedrich Wiedemeister 1833 1895 Psychiater Hans Wolf Jurist 1850 1940 Prasident des Oberlandesgerichts Braunschweig 1904 1922 Mitglied des Regentschaftsrats des Herzogtums BraunschweigBraunschweiger Staatsminister Bearbeiten Das Corps Brunsviga Gottingen hat im Laufe des 19 Jahrhunderts mindestens vier Braunschweigische Staatsminister was in etwa dem heutigen Ministerprasidenten entspricht hervorgebracht In chronologischer Reihenfolge Friedrich Schulz Braunschweigischer Staatsminister 1843 1848 Prasident des Konsistoriums der Braunschweigischen Landeskirche Prasident der herzoglichen Kammer Exzellenz August von Geyso Braunschweigischer Staatsminister 1859 1861 Wilhelm Schulz Braunschweigischer Staatsminister 1876 1883 Hermann Graf von Gortz Wrisberg Braunschweigischer Staatsminister 1883 1889 Vorsitzender des Regentschaftsrats des Herzogtums Braunschweig 1884 1885 Johannes Lieff 1879 1955 Braunschweigischer Innenminister Prasident des Braunschweigischen VerwaltungsgerichtshofsWeitere Braunschweiger Politiker Bearbeiten Wilhelm Bode Reichstagsabgeordneter Heinrich Caspari Oberburgermeister der Stadt Braunschweig 1848 1879 Prasident des Braunschweigischen Landtages Wilhelm Pockels Oberburgermeister der Stadt Braunschweig 1879 1904 Prasident des Braunschweigischen Landtages August Hampe Justizminister des Freistaates Braunschweig 1919 1920 Grunder 1920 und langjahriger Vorsitzender der Braunschweigisch Niedersachsischen Partei BNP Mitglied der Weimarer Nationalversammlung 1919 1920 Mitglied des Reichstages 1924 1928 Gustav Langerfeldt Geheimrat Minister fur Inneres und Kultus im Herzogtum Braunschweig Abgeordneter der Frankfurter Nationalversammlung 1848 49 Theodor Vogler 1828 1899 Kreisdirektor in Wolfenbuttel Mitglied des Braunschweigischen Landtags 1882 1897 Siehe auch BearbeitenListe Kosener Corps Pepiniere Corps Mundener Convent forstakademischer VerbindungenLiteratur BearbeitenCarl Reinbeck Geschichte des Corps Brunsviga in Gottingen 1813 1924 Braunschweig Oeding 1928 Georg Bacmeister Die Geschichte des Corps Brunsviga Teil II 1924 1993 Celle 2002 Hans Bohmcker Brunsviga von 1813 1824 Ein Beitrag zur Geschichte des Gottinger SC in Deutsche Corps Zeitung 41 1924 25 S 85 90 Horst Rudiger Jarck Gunter Scheel Hrsg Braunschweigisches Biographisches Lexikon 19 und 20 Jahrhundert Hannover 1996 Helga Maria Kuhn Studentisches Leben im Gottingen des 18 Jahrhunderts nach zeitgenossischen Berichten Briefen Reisebeschreibungen und Akten des Stadtarchivs in Gottingen im 18 Jahrhundert Eine Stadt verandert ihr Gesicht Texte und Materialien zur Ausstellung im Stadtischen Museum und im Stadtarchiv Gottingen 26 April 30 August 1987 Gottingen 1987 Jan Volker Wilhelm Das Baugeschaft und die Stadt Stadtplanung Grundstucksgeschafte und Bautatigkeit in Gottingen 1861 1924 Studien zur Geschichte der Stadt Gottingen Gottingen 2006 S 333f ISBN 3 525 85425 0 ISBN 978 3 525 85425 9 Vorschau bei Google Books Wilhelm Rathkamp Das Korpshaus der Brunsviga In Zeitschrift fur Architektur und Ingenieurwesen 46 entspricht Band 5 der neuen Folge Wiesbaden 1900 Sp 721 723 Hans Bernhard Herzog Hrsg 100 Jahre Eisenacher Kartell 1909 2009 Neustadt an der Aisch 2009 ISBN 978 3 87707 754 2Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Corps Brunsviga Gottingen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Corps Brunsviga Gottingen offizielle Webseite Literatur von und uber Corps Brunsviga Gottingen im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Vgl Abb aus Hans Georg Schmeling Gottingen im 18 Jahrhundert Katalog Gottingen 1987 S 168 Ernst Hans Eberhard Handbuch des studentischen Verbindungswesens Leipzig 1924 25 S 50 abgedruckt bei Rainer Assmann Constitutionen der Corps und ihrer Vorlaufer 1810 1820 in Sonderheft Einst und Jetzt 1983 S 31 41 Einleitung zur Constitution von 1815 abgedruckt bei Rainer Assmann Constitutionen der Corps III in Sonderheft Einst und Jetzt 1988 S 45 61 Hans Becker von Sothen Die Gottinger Verbindungen und ihre Farben 1800 bis 1833 In Einst und Jetzt Jahrbuch des Vereins fur corpsstudentische Geschichtsforschung 39 1994 S 190 Carl Reinbeck Geschichte des Corps Brunsviga in Gottingen 1813 1924 Braunschweig 1928 S 117ff E Oehlmann Das Corpshaus der Brunsviga in Gottingen In Academische Monatshefte 17 1900 01 S 275 277 Vorstand des Verbandes Alter Corpsstudenten e V VAC Wurzburg Hrsg Handbuch des Kosener Corpsstudenten in zwei Banden 6 Auflage Wurzburg 1985 Loseblattsammlung Register 1 Kosener Corps Aachen Borussia Breslau Augsburg Rhaetia Innsbruck Berlin Marchia Normannia Guestphalia Vandalia Teutonia Borussia Bochum Neoborussia Berlin Bonn Guestphalia Rhenania Borussia Saxonia Hansea Budapest Nassovia Dresden Silvania Erlangen Onoldia Baruthia Bavaria Guestphalia Rhenania Brunsviga Frankfurt am Main Austria Frankfurt Oder Silesia Freiburg i Br Rhenania Suevia Hubertia Hasso Borussia Palatia Guestphalia Giessen Starkenburgia Teutonia Normannia Halle Gottingen Hannovera Brunsviga Saxonia Hildeso Guestphalia Teutonia Hercynia Curonia Goettingensis Graz Danubia Joannea Teutonia Vandalia Greifswald Pomerania Guestfalia Borussia Halle Guestphalia Borussia Palaiomarchia Hamburg Albertina Concordia Rigensis Heidelberg Suevia Saxo Borussia Rhenania Innsbruck Athesia Gothia Jena Saxonia Thuringia Kiel Holsatia Saxonia Palaiomarchia Masovia Koln Hansea Konstanz Saxonia Leipzig Lusatia Saxonia Thuringia Leoben Montania Schacht Erz Linz Alemannia Wien Lowen Flaminea Mainz Hassia Giessen Marburg Teutonia Guestphalia et Suevoborussia Hasso Nassovia Suevia Strassburg Munchen Bavaria Suevia Palatia Isaria Franconia Makaria Hubertia Arminia Ratisbonia Transrhenania Rheno Palatia Passau Budissa Potsdam Masovia Regensburg Franconia Jena Rostock Vandalia Visigothia Saarbrucken Frankonia Prag Salzburg Frankonia Brunn Trier Marchia Brunn Tubingen Franconia Rhenania Borussia Wien Saxonia Hellas Posonia Symposion Wurzburg Franconia Moenania Bavaria Nassovia Rhenania Makaria Guestphalia Zurich Tigurinia II Siehe auch Liste Kosener Corps und Kosener Corps in Osterreich Normdaten Korperschaft GND 1703666 5 lobid OGND AKS VIAF 132269996 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Corps Brunsviga Gottingen amp oldid 233558827